DE19702538A1 - Drehverbinder - Google Patents

Drehverbinder

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    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Dreh­ verbinder gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 7 und 12 und betrifft einen Drehverbinder zum Einbau in ein Lenksystem eines Kraftfahrzeugs zur Verwendung dessel­ ben als elektrische Verbindungseinrichtung für ein Airbag-System oder dergleichen, wobei sich die Erfindung im Spezielleren mit einem Drehverbinder des Typs befaßt, bei dem ein flexibles Kabel in einem Auf­ nahme- oder Unterbringungsabschnitt der zwischen einem fest stehenden Gehäuseelement und einem beweg­ lichen Gehäuseelement gebildet ist, über einen Umlenk­ bereich in umgekehrter Richtung gewickelt ist.
Ein Drehverbinder ist derart ausgebildet, daß ein fle­ xibles Kabel zwischen einem feststehenden Gehäuse­ element (einem ersten Gehäuseteil) und einem in bezug auf dieses feststehende Gehäuseelement drehbar ange­ brachten, beweglichen Gehäuseelement (einem zweiten Gehäuseteil) aufgewickelt und untergebracht ist, wobei der Drehverbinder in ein Lenksystem eines Kraftfahr­ zeugs integriert ist und zur Verwendung als elektri­ sche Verbindungseinrichtung für eine Airbag-Aufblas­ einrichtung oder dergleichen dient, die in einem Lenk­ rad untergebracht ist, das hinsichtlich der Anzahl der Umdrehungen Einschränkungen unterliegt. Das vorstehend genannte flexible Kabel besitzt eine bandartige Kon­ figuration und wird als Flachkabel bezeichnet, das derart ausgebildet ist, daß eine Basisschicht Leiter trägt. Für den Gebrauch ist das Flachkabel in Form einer spiraligen Konfiguration aufgewickelt, oder es ist aufgewickelt und anschließend auf halbem Wege in die zur vorherigen Wickelrichtung entgegengesetzte Richtung umgelenkt. Von diesen beiden wickelverfahren kann der Typ mit Umlenkung die erforderliche Länge des Flachkabels beträchtlich verkürzen. Während dieser Drehverbinder vom Umlenk-Typ üblicherweise ein Flach­ kabel verwendet, führt die Erhöhung der Anzahl von Leitern als Begleiterscheinung der Erhöhung der Anzahl von Schaltungen zu einer Vergrößerung der Breitenab­ messung des Flachkabels, mit dem Ergebnis, daß Schwie­ rigkeiten beim dünnen Ausbilden des Drehverbinders als Ganzes auftreten. Zur Überwindung von diesem durch eine Vielzahl von Schaltungen bedingten Problem offen­ bart das US-Patent Nr. 3 763 455 einen Drehverbinder, bei dem die Leiter auf zwei Flachkabel verteilt sind.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht, in der die Konstruktion einer Kabelspule gemäß dem genannten US-Patent schema­ tisch dargestellt ist. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, ist ein bewegliches Gehäuseelement 101 mit einer inneren zylindrischen Wand relativ zu einem fest­ stehenden Gehäuseelement 100 mit einer äußeren zylin­ drischen Wand drehbar angebracht, und ein erstes Flachkabel 103 sowie ein zweites Flachkabel 104 sind in einem ringartigen Aufnahmeabschnitt 102 angeordnet, der zwischen dem feststehenden Gehäuseelement 100 und dem beweglichen Gehäuseelement 101 gebildet ist. Diese Flachkabel 103, 104 sind entlang der äußeren zylindri­ schen Wand des feststehenden Gehäuseelements 100 bzw. der inneren zylindrischen Wand des beweglichen Ge­ häuseelements 101 in gegenläufigen Richtungen in dem Aufnahmeabschnitt 102 gewickelt. Dabei sind U-förmige Umlenkbereiche 103a, 104a an den Wendepunkten der Wickelrichtung gebildet. Ferner sind die inneren End­ bereiche der beiden Flachkabel 103, 104 jeweils mit Kabelwegführabschnitten 107, 108 verbunden, die in der Nähe der inneren zylindrischen Wand des beweglichen Gehäuseelements 101 vorgesehen sind, so daß die Flach­ kabel durch diese Kabelwegführabschnitte 107, 108 auf die Außenseite des beweglichen Gehäuseelements 101 geführt sind. Andererseits sind die äußeren Endbe­ reiche der beiden Flachkabel 103, 104 jeweils mit Ka­ belwegführabschnitten 109, 110 verbunden, die sich in der Nähe der äußeren zylindrischen Wand des fest­ stehenden Gehäuseelements 100 befinden, so daß die Flachkabel durch diese Kabelwegführabschnitte 109, 110 auf die Außenseite des feststehenden Gehäuseelements 100 geführt sind. Ferner sind in dem Aufnahmeabschnitt 102 Gruppen von mehreren Rollen 105, 106 in Umfangs­ richtung vorgesehen, und der Umlenkbereich 103a des ersten Flachkabels 103 ist um eine Rolle der Rollen­ gruppe 105 herumgeschlungen, während der Umlenkbereich 104a des zweiten Flachkabels 104 um eine Rolle der anderen Rollengruppe 106 herumgeführt ist.
Wenn bei dem auf diese Weise ausgebildeten Drehverbin­ der zum Beispiel das bewegliche Gehäuseelement 101 in bezug auf Fig. 4 im Uhrzeigersinn verdreht wird, werden die Umlenkbereiche 103a, 104a der Flachkabel 103, 104 in dem Aufnahmeabschnitt 102 im Uhrzeiger­ sinn um einen Rotationsbetrag verlagert, der kleiner ist als der des beweglichen Gehäuseelements 101, so daß die Flachkabel 103, 104 in einen Aufwickel- und Spannungszustand gelangen, bei dem das Wickelausmaß auf der Seite der inneren zylindrischen Wand des be­ weglichen Gehäuseelements 101 größer wird. Im Gegen­ satz dazu erfolgt bei Rotation des beweglichen Ge­ häuseelements im Gegenuhrzeigersinn eine Verlagerung der Umlenkbereiche 103a, 104a der Flachkabel 103, 104 in der selben Richtung um einen Rotationsbetrag, der geringer ist als der des beweglichen Gehäuseelements 101, so daß die Flachkabel 103, 104 in einen Abwickel­ zustand gelangen, in dem der Wickelbetrag auf der Seite der äußeren zylindrischen Wand des feststehenden Gehäuseelements 100 zunimmt. Bei diesen Aufwickel- und Abwickelbedingungen werden die Rollen 105, 106 auf­ grund der Kräfte von den Umlenkbereichen 103a, 104a der Flachkabel 103, 104 in den selben Richtungen ver­ lagert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Drehverbinder des Standes der Technik ist aufgrund der Tatsache, daß die Kabelwegführabschnitte 107, 108 zum Wegführen des ersten und des zweiten Flachkabels 103, 104 von dem beweglichen Gehäuseelement 101 nahe beieinander ange­ ordnet sind, der innere Endbereich des ersten Flach­ kabels 103 um etwa eine Umdrehung um die innere zylin­ drische Wand des beweglichen Gehäuseelements 101 her­ umgewickelt und dann mit dem einen Kabelwegführab­ schnitt 107 verbunden, während der innere Endbereich des zweiten Flachkabels 104 nicht direkt auf die inne­ re zylindrische Wand gewickelt ist, sondern außen auf die etwa eine Umdrehung bzw. Windung des um die innere zylindrische Wand gewickelten ersten Flachkabels 103 gewickelt und dann mit dem anderen Kabelwegführab­ schnitt 108 verbunden ist. Aus diesem Grund unter­ scheiden sich die beiden Flachkabel 103, 104 in ihrem Wickelzustand relativ zu der inneren zylindrischen Wand des beweglichen Gehäuseelements 101 voneinander, und somit besitzt der Wickeldurchmesser des ersten Flachkabels 103 in bezug auf die innere zylindrische Wand den Durchmesser D der inneren zylindrischen Wand, während der Wickeldurchmesser des zweiten Flachkabels 104 in bezug auf die innere zylindrische Wand auf einen Wert (D + 2t) kommt, der sich durch Addieren der zweifachen Dicke t des ersten Flachkabels 103 zu dem Durchmesser D der inneren zylindrischen Wand ergibt, mit dem Ergebnis, daß die Wickeldurchmesser der beiden Flachkabel 103, 104 voneinander verschieden sind. Die Aufwickelbeträge oder die Abwickelbeträge der beiden Flachkabel 103, 104 in Richtung auf die innere zylin­ drische Wand zu oder von dieser weg sind somit vonein­ ander verschieden, und bei Bewegung des beweglichen Gehäuseelements 101 erfolgt somit die Verlagerung der Umlenkbereiche 103a, 104a der beiden Flachkabel 103, 104 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten in dem Aufnahmeabschnitt 102. Wenn zum Beispiel das beweg­ liche Gehäuseelement 101 in der Aufwickel- und Span­ nungsrichtung verdreht wird, besteht somit die Mög­ lichkeit, daß der Umlenkbereich 103a des ersten Flach­ kabels 103 mit dem hinteren Endbereich der Rollen­ gruppe 106 kollidiert und dadurch die Bewegung ge­ stoppt wird.
Die genannten Probleme des Standes der Technik werden erfindungsgemäß überwunden durch Schaffung eines Dreh­ verbinders, bei dem Kabelwegführabschnitte zum Weg­ führen einer Anzahl von (N) flexiblen Kabeln von einer inneren zylindrischen Wand in dezentralisierter oder voneinander getrennter Weise derart vorgesehen sind, daß zwischen den einander benachbarten Kabelwegführa­ bschnitten ein Abstand von etwa 360/N Grad vorhanden ist, wobei ein auf der beweglichen Seite befindlicher Verbindungsabschnitt an einem beweglichen Gehäuse­ element vorgesehen ist, um die getrennten flexiblen Kabel an einer Stelle zusammenzuführen. Wenn die Kabelwegführabschnitte für die N flexiblen Kabel in einem Abstand von 360/N Grad dezentral angeordnet sind, gelangen die jeweiligen flexiblen Kabel um die innere zylindrische Wand jeweils in denselben Wickel­ zustand, und aus diesem Grund können sich bei dem Ro­ tationsvorgang des beweglichen Gehäuseelements die Umlenkbereiche der jeweiligen flexiblen Kabel in einem Aufnahmeabschnitt im wesentlichen mit derselben Ge­ schwindigkeit verschieben. Da die jeweiligen flexiblen Kabel, die durch die Kabelwegführabschnitte getrennt sind, durch den auf der beweglichen Seite befindlichen Verbindungsabschnitt an einer Stelle zusammengeführt oder miteinander vereinigt sind, läßt sich ferner die Verbindungskonstruktion mit einem externen Verbinder auf der Seite des Lenkrads vereinfachen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß sich eine Anzahl von (N) flexiblen Kabeln von demselben Kabelwegführabschnitt wegerstreckt und um eine innere zylindrische Wand her­ umgewickelt ist, wobei ein Vertiefungsbereich mit einer bestimmten Tiefe über einen bestimmten Bereich n einer äußeren Umfangsfläche dieser inneren zylin­ drischen Wand ausgebildet ist. Auf diese Weise werden die flexiblen Kabel, die sich innerhalb von dem äußer­ sten flexiblen Kabel befinden, um die Außenumfangs­ fläche der inneren zylindrischen Wand den Vertiefungs­ bereich mit kleinem Durchmesser entlanggewickelt, während das äußerste flexible Kabel auf die den Ver­ tiefungsbereich entlanggewickelten flexiblen Kabel gewickelt ist, mit dem Ergebnis, daß der Kabelwegführ­ abschnitt zum Aufnehmen bzw. Wegführen der jeweiligen flexiblen Kabel von der inneren zylindrischen Wand der Wirkung nach mit einer Beabstandung von etwa 360/N Grad unterteilt ist, so daß die Wickelzustände der jeweiligen flexiblen Kabel auf der inneren zylindri­ schen Wand im wesentlichen gleich sind.
Ein Drehverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt ein erstes Gehäuseelement mit einer äußeren zylindrischen Wand, ein zweites Gehäuseelement mit einer inneren zylindrischen Wand, das in bezug auf das erste Gehäuseelement der äußeren zylindrischen Wand gegenüberliegend drehbar angebracht ist, wobei dazwi­ schen ein ringartiger Aufnahmeabschnitt angeordnet ist, sowie eine Anzahl flexibler Kabel, die in dem Aufnahmeabschnitt derart aufgewickelt sind, daß ihre Wickelrichtung auf halbem Wege umgedreht bzw. umge­ lenkt wird, wobei die flexiblen Kabel derart ausgebil­ det sind, daß ihre beiden Enden jeweils an der äußeren zylindrischen Wand und der inneren zylindrischen Wand angebracht sind, wobei Kabelaufnahmeabschnitte zum Aufnehmen der flexiblen Kabel von der inneren zylin­ drischen Wand derart voneinander getrennt sind, daß eine Distanz von etwa 360/N Grad zwischen ihnen vor­ handen ist, wobei N die Anzahl der flexiblen Kabel bedeutet, und ein auf der beweglichen Seite befindli­ cher Verbindungsabschnitt ist in dem zweiten Gehäuse­ element vorgesehen, um die jeweiligen flexiblen Kabel, die durch die Kabelwegführabschnitte dezentralisiert sind, an einer Stelle zusammenzuführen, wobei die einen Endbereiche der jeweiligen flexiblen Kabel durch den auf der beweglichen Seite befindlichen Verbin­ dungsabschnitt auf die Außenseite des zweiten Gehäuse­ elements elektrisch nach außen geführt sind.
Als Mittel zur gleichmäßigen Verteilung der Kabelwegführabschnitte für die jeweiligen flexiblen Kabel sind zum Beispiel N Schlitze in der Umfangsfläche der inneren zylindrischen Wand in im wesentlichen gleichmäßigen Abständen ausgebildet, und die inneren Endbereiche der jeweiligen flexiblen Kabel sind in diese Schlitze eingeführt und erstrecken sich in das Innere der inneren zylindrischen Wand hinein, wobei die flexiblen Kabel anschließend mittels des auf der beweglichen Seite befindlichen Verbindungsab­ schnitts an einer Stelle zusammengeführt sind.
Obwohl die Umlenkbereiche der jeweiligen flexiblen Kabel hinsichtlich der Trennung in dem Aufnahmeab­ schnitt keinen Einschränkungen unterliegen, können sie zur Verbesserung der Wirkungen um etwa 360/N Grad von­ einander getrennt sein, wie dies auch der Fall bei den Kabelwegführabschnitten zum Wegführen der jeweiligen flexiblen Kabel von der inneren zylindrischen Wand der Fall ist. Obwohl die Kabelwegführabschnitte zum Herausziehen der jeweiligen flexiblen Kabel von der äußeren zylindrischen Wand hinsichtlich ihrer An­ ordnung keinen Einschränkungen unterliegen, ist dann, wenn die Kabelwegführabschnitte zum Wegführen der flexiblen Kabel von der inneren zylindrischen Wand, die Umlenkbereiche sowie die Kabelwegführabschnitte zum Wegführen der Kabel von der äußeren zylindrischen Wand jeweils in einem Abstand von ca. 360/N Grad von­ einander angeordnet sind, die Möglichkeit geschaffen, daß die sich von der inneren zylindrischen Wand über die Umlenkbereiche zu der äußeren zylindrischen Wand erstreckenden jeweiligen flexiblen Kabel denselben Wickelzustand aufweisen können. Wenn ein auf der fest­ stehenden Seite befindlicher Verbindungsabschnitt in dem ersten Gehäuseelement vorgesehen ist, um die je­ weiligen flexiblen Kabel an einer Stelle zusammen­ zuführen, so daß die anderen bzw. die auf der Seite des ersten Gehäuseelements befindlichen Endbereiche der flexiblen Kabel durch diesen auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt auf die Außen­ seite des feststehenden Gehäuseelements nach außen geführt sind, läßt sich ferner die Verbindungskon­ struktion mit einem auf der Statorseite befindlichen externen Verbinder vereinfachen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung be­ sitzt ein Drehverbinder ein erstes Gehäuseelement mit einer äußeren zylindrischen Wand, ein zweites Gehäuse­ element, das eine innere zylindrische Wand aufweist und in bezug auf das erste Gehäuseelement über einen ringartigen Aufnahmeabschnitt hinweg der äußeren zylindrischen Wand gegenüberliegend angeordnet ist, sowie eine Anzahl flexibler Kabel, die derart ge­ wickelt sind, daß ihre Wickelrichtung auf halbem Wege umgekehrt ist und die derart ausgebildet sind, daß ihre beiden Enden jeweils an der äußeren zylindrischen Wand und an der inneren zylindrischen Wand angebracht sind, wobei Kabelwegführabschnitte zum Wegführen der jeweiligen flexiblen Kabel von der inneren zylindri­ schen Wand an einer Stelle zusammengeführt sind und eine Außenumfangsfläche der inneren zylindrischen Wand entlang der Umfangsrichtung ausgehend von diesem Kabelwegführabschnitt in Bereiche unterteilt oder sektioniert ist, deren jeder in etwa 360/N Grad be­ trägt, wobei N die Anzahl der flexiblen Kabel dar­ stellt, wobei mit Ausnahme für einen dieser Bereiche ein Vertiefungsbereich derart ausgebildet ist, daß seine Tiefe ausgehend von dem am nähesten bei dem Kabelwegführabschnitt befindlichen Bereich in Wickel­ richtung der flexiblen Kabel allmählich geringer wird. Bei dieser Ausbildung werden die Wickelzustände der jeweiligen flexiblen Kabel im wesentlichen gleich, wodurch sich gleichmäßige Aufwickel- und Abwickelvor­ gänge gewährleisten lassen, und zusätzlich dazu sind die jeweiligen flexiblen Kabel an dem auf der bewegli­ chen Seite befindlichen Verbindungsabschnitt an einer Stelle zusammengeführt, wodurch sich die Verbindungs­ konstruktion mit einem externen Verbinder auf der Seite des Lenkrads vereinfachen läßt.
Wenn ferner die Tiefe des Vertiefungsbereichs derart ausgebildet ist, daß sie entlang der Wickelrichtung der flexiblen Kabel ausgehend von dem am nähesten bei dem bzw. den Kabelwegführabschnitten befindlichen Be­ reich nacheinander in etwa (N - 1)t, (N - 2)t, . . . , (N - n)t (wobei t die Dicke der flexiblen Kabel darstellt und n eine natürliche Zahl ist und (N - n) < 0 ist) beträgt, nehmen die jeweiligen flexiblen Kabel den selben Wickelzustand um die innere zylindrische Wand herum ein, so daß sich die Aufwickel- und Abwickelvor­ gänge gleichmäßiger gestalten lassen.
Obwohl die Umlenkbereiche der flexiblen Kabel hin­ sichtlich ihrer Trennung keinen Einschränkungen unter­ liegen, ist es von Vorteil, daß sie ebenso wie die Kabelwegführabschnitte zum Wegführen der flexiblen Kabel von der inneren zylindrischen Wand mit einer Beabstandung von ca. 360/N Grad in dezentraler Weise angeordnet sind. Obwohl die Kabelwegführabschnitte zum Wegführen der flexiblen Kabel von der äußeren zylindrischen Wand jegliche Anordnung aufweisen können, ist dann, wenn die Kabelwegführabschnitte zum Wegleiten der flexiblen Kabel von der inneren zylin­ drischen Wand, die Umlenkbereiche sowie der Kabelweg­ führabschnitt zum Herausführen der flexiblen Kabel von der äußeren zylindrischen Wand jeweils in einem Ab­ stand von etwa 360/N Grad verteilt sind, die Möglich­ keit geschaffen, daß die sich von der inneren zylin­ drischen Wand über die Umlenkbereiche zu der äußeren zylindrischen Wand erstreckenden flexiblen Kabel den selben Wickelzustand einnehmen können.
Zusätzlich dazu ist dann, wenn ein auf der feststehen­ den Seite befindlicher Verbindungsabschnitt in dem feststehenden Gehäuseelement vorgesehen ist, um die flexiblen Kabel an einer Stelle zusammenzuführen, so daß die anderen bzw. die auf der Seite des feststehen­ den Gehäuseelements angeordneten Endbereiche der je­ weiligen flexiblen Kabel durch diesen auf der festste­ henden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt auf die Außenseite des feststehenden Gehäuseelements nach außen geführt sind, eine Vereinfachung der Verbin­ dungskonstruktion mit einem externen Verbinder auf der Statorseite ermöglicht. Die Anzahl der flexiblen Kabel unterliegt keinen Beschränkungen, jedoch wird bei Ver­ wendung insbesondere von zwei flexiblen Kabeln der Vertiefungsbereich über einen Bereich von etwa 180 Grad ausgehend von dem Kabelwegführabschnitt auf einer Umfangsfläche der inneren zylindrischen Wand ausge­ bildet. Bei dieser Konstruktion sind die Wickelzu­ stände der beiden flexiblen Kabel entlang der inneren zylindrischen Wand im wesentlichen miteinander iden­ tisch, wodurch sich gleichmäßige Aufwickel- und Ab­ wickelvorgänge gewährleisten lassen, und zusätzlich dazu sind die flexiblen Kabel durch den auf der beweg­ lichen Seite befindlichen Verbindungsabschnitt an einer Stelle zusammengeführt, wodurch sich die Verbin­ dungskonstruktion mit einem externen Verbinder auf der Seite des Lenkrads vereinfachen läßt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Begleitzeichnungen noch ausführlicher be­ schrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Drehverbinder gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht unter Darstellung eines auf der beweglichen Seite befindlichen Verbin­ dungsabschnitts zur Verwendung bei dem Dreh­ verbinder der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Drehverbinder gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Drehverbinder gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung eines beweg­ lichen Gehäuseelements für den Drehverbinder;
Fig. 6 eine Perspektivansicht unter Darstellung eines auf der beweglichen Seite befindlichen Verbin­ dungsabschnitts, der für den Drehverbinder vorgesehen ist;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Drehverbinder gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 8 eine Perspektivansicht unter Darstellung eines beweglichen Gehäuseelements bei einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 9 eine Perspektivansicht unter Darstellung eines beweglichen Gehäuseelements bei einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 10 eine Ansicht zur Erläuterung eines beweglichen Gehäuseelements bei einem siebten Ausführungs­ beispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 11 eine Draufsicht unter Darstellung eines Dreh­ verbinders des Standes der Technik.
Ausführungsbeispiele
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird nun unter Bezugnahme auf die Begleitzeich­ nungen erläutert. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt ein Drehverbinder im großen und ganzen ein feststehen­ des Gehäuseelement 1, bei dem es sich um ein erstes Gehäuseteil handelt, ein bewegliches Gehäuseelement 2, bei dem es sich um ein zweites Gehäuseteil handelt und das in bezug auf das feststehende Gehäuseelement 1 drehbar angebracht ist, in erstes und ein zweites Flachkabel 3, 4, die zwischen den beiden Gehäuse- Elementen 1, 2 untergebracht sind, sowie einen beweg­ lichen Körper 5, der drehbar zwischen den beiden Ge­ häuseelementen 1, 2 angeordnet ist. Ferner ist das feststehende Gehäuseelement 1 mit einer äußeren zylin­ drischen Wand 6 ausgestattet, während das bewegliche Gehäuseelement 2 mit einer inneren zylindrischen Wand 7 versehen ist. Die äußere zylindrische Wand 6 und die innere zylindrische Wand 7 sind koaxial angeordnet, so daß zwischen ihnen ein Aufnahmeabschnitt 8 gebildet ist. Der bewegliche Körper 5 ist aus einer ringartigen Drehplatte 9 sowie aus einer Gruppe aus einer Vielzahl von Rollen 10 gebildet, die auf der ringartigen Dreh­ platte 9 drehbar gehaltert sind, wobei der bewegliche Körper 5 in dem Aufnahmeabschnitt 8 angeordnet ist. Bei dem ersten und dem zweiten Flachkabel 3, 4 handelt es sich um flexible Kabel, die einen bandartigen Kör­ per aufweisen, in dem sich eine Vielzahl von Leitern, die aus Kupfer oder dergleichen bestehen, auf einer Seitenfläche einer Basisschicht erstrecken, die ein isolierendes Band beispielsweise aus PET aufweist. In Fig. 1 ist aus Gründen der Verdeutlichung das erste Flachkabel 3 in schwarz dargestellt, während das zweite Flachkabel 4 in weiß dargestellt ist. Der äußere Endbereich des ersten Flachkabels 3 ist mit einem ersten, auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 11 verbunden, der an der äußeren zylindrischen Wand 6 angebracht ist, so daß er durch den ersten, auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 11 auf die Außenseite des fest­ stehenden Gehäuseelements 1 geführt ist, während der innere Endbereich des ersten Flachkabels 3 mit einem auf der beweglichen Seite befindlichen Verbindungs­ abschnitt 12 verbunden ist, der an der inneren zylin­ drischen Wand 7 angebracht ist. Ferner ist das erste Flachkabel 3 in dem Aufnahmeabschnitt 8 ausgehend von dem ersten, auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 11 im Uhrzeigersinn entlang der äußeren zylindrischen Wand 6 gewickelt und ist dann durch eine Rolle der Rollengruppe 10 unter Bildung einer U-Biegung umgelenkt, wobei dieser Abschnitt im folgenden als Umlenkbereich 3a bezeichnet wird. Nach der Umlenkstelle ist das erste Flachkabel 3 im Gegen­ uhrzeigersinn um die Umfangsfläche der inneren zylin­ drischen Wand 7 gewickelt und dann durch einen ersten, auf der beweglichen Seite befindlichen Kabelwegführab­ schnitt 7a ins Innere der inneren zylindrischen Wand 7 hineingeführt, so daß es sich zu einem auf der beweg­ lichen Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 12 er­ streckt.
Andererseits ist der äußere Endbereich des zweiten Flachkabels 4 mit einem an der äußeren zylindrischen Wand 6 angebrachten, zweiten, auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 13 derart ver­ bunden, daß er durch den zweiten, auf der feststehen­ den Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 13 elektrisch auf die Außenseite des feststehenden Ge­ häuseelements 1 herausgeführt ist. Der zweite, auf der feststehenden Seite befindliche Verbindungsabschnitt 13 ist dem ersten, auf der feststehenden Seite befind­ lichen Verbindungsabschnitt 11 diametral gegenüberlie­ gend (mit einem Abstand von etwa 180 Grad) fest ange­ bracht. Wie außerdem in Fig. 2 gezeigt ist, ist der innere Endbereich des zweiten Flachkabels 4 mit dem auf der beweglichen Seite befindlichen Verbindungsab­ schnitt 12 verbunden. Aufgrund dieses auf der bewegli­ chen Seite befindlichen Verbindungsabschnitts 12 sind beide Flachkabel 3, 4 an einer Stelle zusammengeführt. Ferner ist innerhalb des Aufnahmeabschnitts 8 das zweite Flachkabel 4 ausgehend von dem zweiten, auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 13 im Uhrzeigersinn entlang der äußeren zylindrischen Wand 6 gewickelt und sodann durch eine andere Rolle 10 der Rollengruppe 10 unter Bildung einer U-Biegung um­ gelenkt, wobei dieser Abschnitt im folgenden als Um­ lenkbereich 4a bezeichnet wird. Nach der Umlenkstelle ist das zweite Flachkabel 4 ferner im Gegenuhrzeiger­ sinn um die Außenumfangsfläche der inneren zylindri­ schen Wand 17 gewickelt, so daß es sich zu dem auf der beweglichen Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 12 erstreckt. Dabei ist die Rolle 10 zum Herumführen des Umlenkbereichs 3a des ersten Flachkabels 3 der Rolle 10 zur Bildung des Umlenkbereichs 4a des zweiten Flachkabels 4 diametral gegenüberliegend (mit einem Abstand von etwa 180 Grad) angeordnet. Ferner ist der innere Endbereich des zweiten Flachkabels 4 durch einen zweiten auf der beweglichen Seite befindlichen Kabelwegführabschnitt 7b ins Innere der inneren zylin­ drischen Wand 7 eingeführt, wobei sich der zweite Kabelwegführabschnitt 7b an einer, dem ersten auf der beweglichen Seite befindlichen Kabelwegführabschnitt 7a um etwa 180 Grad gegenüberliegenden Stelle befin­ det, bevor er zusammen mit dem ersten Flachkabel 3 mit dem auf der beweglichen Seite befindlichen Verbin­ dungsabschnitt 12 innerhalb der inneren zylindrischen Wand 7 verbunden ist. Somit ist der innere Endbereich des ersten Flachkabels 3 halb um die Umfangsfläche der Inneren zylindrischen Wand 7 herumgeführt und dann außen auf das zweite Flachkabel 4 gewickelt, während der innere Endbereich des zweiten Flachkabels 4 halb um die Umfangsfläche der inneren zylindrischen Wand 7 herumgeführt ist und dann außen auf das erste Flachka­ bel 3 gewickelt ist, so daß beide Flachkabel 3, 4 in bezug auf die innere zylindrische Wand 7 denselben Wickelzustand besitzen.
Es erfolgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise des Drehverbinders gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Dabei ist das feststehende Gehäuseelement 1 an einem Statorelement einer Lenkvorrichtung fest angebracht, und der erste und der zweite, auf der feststehenden Seite befindliche Verbindungsabschnitt 11, 13 sind mit einem nicht gezeigten externen Verbinder auf der Seite des Fahrzeugkörpers verbunden. Ferner ist das bewegli­ che Gehäuseelement 2 an einem Lenkrad angebracht, bei dem es sich um ein drehbares Element der Lenkvorrich­ tung handelt, und der auf der beweglichen Seite be­ findliche Verbindungsabschnitt 12 ist mit einem nicht gezeigten externen Verbinder auf der Seite des Lenk­ rads verbunden. Wenn im Gebrauch das Lenkrad im Uhr­ zeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wird seine Rotationskraft auf das bewegliche Gehäuse­ element 2 übertragen, das wiederum eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn ausführt. Wenn zum Beispiel das bewegliche Gehäuseelement 2 aus der Neutralstellung des Lenkrads im Uhrzeigersinn ro­ tationsmäßig verlagert wird, werden die Umlenkbereiche 3a, 4a des ersten und des zweiten Flachkabels 3, 4 im Uhrzeigersinn um Beträge verlagert, die geringer sind als die Rotationsbewegung des beweglichen Gehäuse­ elements 2, und der bewegliche Körper 5 folgt den Be­ wegungen dieser Umlenkbereiche 3a, 4a und wird somit ebenfalls im Uhrzeigersinn verlagert. Als Ergebnis hiervon werden die Flachkabel 3, 4 von der Seite der inneren zylindrischen Wand 7 um die Länge abgewickelt bzw. zugeführt, die im wesentlichen das Doppelte dieser Bewegungsbeträge entspricht, und sie werden in Richtung auf die äußere zylindrische Wand 6 zurückge­ wickelt, so daß ein Abwickelzustand gebildet wird. Dabei gelangen die beiden Flachkabel 3, 4 in den vor­ stehend genannten Abwickelzustand in bezug auf die zylindrische Wand 7, und da die Umlenkbereiche 3a, 4a der beiden Flachkabel 3, 4 im wesentlichen mit dersel­ ben Geschwindigkeit verlagert werden, entsteht keine Differenz zwischen den Abwickelbeträgen der beiden Flachkabel 3, 4 von der Seite der inneren zylindri­ schen Wand 7 her, mit dem Ergebnis, daß ein sicherer Abwickelvorgang durchführbar ist.
Wenn dagegen das bewegliche Gehäuseelement 2 im Gegen­ uhrzeigersinn aus der neutralen Stellung des Lenkrads verdreht wird, bewegen sich die Umlenkbereiche 3a, 4a der beiden Flachkabel 3 um Beträge im Gegenuhrzeiger­ sinn, die geringer sind als der Rotationsbetrag des beweglichen Gehäuseelements 2, und der bewegliche Kör­ per 5 bewegt sich ebenfalls nach Maßgabe der Bewegun­ gen dieser Umlenkbereiche 3a, 4a. Als Ergebnis hiervon werden die Flachkabel 3, 4 von der äußeren zylindri­ schen Wand 6 um die Länge zugeführt, die in etwa das Doppelte dieser Bewegungsbeträge entspricht, und sie werden um die innere zylindrische Wand 7 gewickelt, wodurch sie in den Aufwickelzustand gelangen. Da auch in diesem Fall keine Differenz zwischen den Wickel­ beträgen der beiden Flachkabel 3, 4 um die innere zy­ lindrische Wand 7 herum vorhanden ist, bewegen sich die Umlenkbereiche 3a, 4a der beiden Flachkabel 3, 4 im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit in dem Aufnahmeabschnitt 8, so daß ein sicherer Aufwickel­ vorgang ermöglicht ist.
Da bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausfüh­ rungsbeispiel die auf der beweglichen Seite befindli­ chen Kabelwegführabschnitte 7a, 7b zum Ableiten der beiden Flachkabel 3, 4 von der inneren zylindrischen Wand 7 um ca. 180 Grad (= 360/2) voneinander getrennt sind, werden die Wickelzustände der beiden Flachkabel 3, 4 um die innere zylindrische Wand 7 herum gleich, mit dem Ergebnis, daß bei dem Rotationsbetrieb des beweglichen Gehäuseelements 2 sich die Umlenkbereiche 3a, 4a der beiden Flachkabel 3, 4 im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit bewegen können. Da ferner die inneren Endbereiche der beiden Flachkabel 3, 4, die durch den ersten und den zweiten auf der bewegli­ chen Seite befindlichen Kabelwegführabschnitt 7a, 7b voneinander getrennt sind, mittels des auf der beweg­ lichen Seite befindlichen Verbindungsabschnitts 12 an einer Stelle zusammengeführt sind, ist es möglich, die Verbindungskonstruktion mit einem externen Verbinder auf der Seite des Lenkrads zu vereinfachen.
Zusätzlich zu den auf der beweglichen Seite befindli­ chen Kabelwegführabschnitten 7a, 7b der beiden Flach­ kabel 3, 4 sind ferner die Umlenkbereiche 3a, 4a sowie die auf der feststehenden Seite befindlichen Verbin­ dungsabschnitte 11, 13 einander mit einem Abstand von ca. 180 Grad gegenüberliegend angeordnet, und somit können ein Bereich, der sich von dem ersten auf der beweglichen Seite befindlichen Kabelwegführabschnitt 7a für das erste Flachkabel 3 über den Umlenkbereich 3a zu dem ersten auf der feststehenden Seite befindli­ chen Verbindungsabschnitt 11 erstreckt, sowie ein Be­ reich, der sich von dem zweiten auf der beweglichen Seite befindlichen Kabelwegführabschnitt 7b für das zweite Flachkabel 4 über den Umlenkbereich 4a zu dem zweiten auf der feststehenden Seite befindlichen Ver­ bindungsabschnitt 13 erstreckt, in einem ähnlich ge­ wickelten Zustand in dem Aufnahmeabschnitt 8 einge­ schlossen werden, mit dem Ergebnis, daß problemlose Aufwickel- und Abwickelvorgänge möglich sind, wobei es in keinem Fall zu gegenseitigen Beeinträchtigungen durch die Flachkabel 3, 4 kommt.
Bei einem in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbei­ spiel erstreckt sich das zweite Flachkabel 4 entlang der inneren Umfangsfläche der äußeren zylindrischen Wand 6, und die äußeren Endbereiche des ersten und des zweiten Flachkabels 3, 4 sind mit einem gemeinsamen, auf der teststehenden Seite befindlichen Verbindungs­ abschnitt 14 verbunden, der an der äußeren zylindri­ schen Wand 6 angebracht ist. Dabei dient der äußere Erstreckungsbereich des zweiten Flachkabels 4 ledig­ lich als Verbindung mit dem auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 14, und er trennt sich selbst beim Wickelvorgang nicht von der inneren Umfangsfläche der äußeren zylindrischen Wand 6.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einer derartigen Konstruktion sind die äußeren Endbereiche der beiden Flachkabel 3, 4 durch den gemeinsamen, auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsab­ schnitt 14 auf die Außenseite des feststehenden Ge­ häuseelements 1 nach außen geführt, und zusätzlich zu den Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels der Fig. 1 läßt sich somit außerdem die Verbindungskonstruktion mit einem statorseitigen, externen Verbinder verein­ fachen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Flachkabel zwar 2, d. h. N = 2, jedoch ist es auch möglich drei oder mehr Flachkabel (N = 3, 4, 5 . . . ) zu verwenden.
Es folgt nun eine Beschreibung eines dritten Ausfüh­ rungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen. Fig. 4 zeigt dabei eine Draufsicht auf einen Drehverbinder, Fig. 5 zeigt eine Darstellung zu Erläuterung eines beweglichen Gehäuse­ elements 2, das bei dem Drehverbinder der Fig. 4 ver­ wendet wird, und Fig. 6 zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung eines auf der beweglichen Seite be­ findlichen Verbindungsabschnitts zur Verwendung bei dem Drehverbinder. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, besitzt der Drehverbinder im großen und ganzen ein fest stehen­ des Gehäuseelement 21 als erstes Gehäuseteil, ein be­ wegliches Gehäuseelement 22 als zweites Gehäuseteil, das in bezug auf das erste Gehäuseelement 21 drehbar angebracht ist, ein erstes und ein zweites Flachkabel 23, 24, die zwischen den beiden Gehäuseelementen 21, 22 untergebracht sind, sowie einen beweglichen Körper 25, der drehbar zwischen den Gehäuseelementen 21, 22 angeordnet ist. Das feststehende Gehäuseelement 21 ist mit einer äußeren zylindrischen Wand 26 versehen, während das bewegliche Gehäuseelement 22 mit einer inneren zylindrischen Wand 27 versehen ist. Die äußere zylindrische Wand 26 und die innere zylindrische Wand 27 sind koaxial zueinander angeordnet, so daß sie einen ringartigen Aufnahmeabschnitt 28 zwischen den beiden Wänden 26, 27 bilden. Der bewegliche Körper 25 ist aus einer ringartigen Drehplatte 29 sowie aus einer Gruppe aus einer Vielzahl von Rollen 30 gebil­ det, die auf der ringartigen Drehplatte 29 drehbar gelagert sind, wobei der bewegliche Körper 25 in dem Aufnahmeabschnitt 28 angeordnet ist. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein auf der beweglichen Seite befind­ licher Kabelwegführabschnitt 27a in der inneren zy­ lindrischen Wand 27 ausgebildet, und ein ausgehend von diesem auf der beweglichen Seite befindlichen Kabel­ wegführabschnitt 27a beginnender Vertiefungsbereich 31 ist über einen Bereich von 180 Grad in Umfangsrichtung der inneren zylindrischen Wand 27 ausgebildet. Die Tiefe dieses Vertiefungsbereichs 31 beträgt t, und wenn der Durchmesser der inneren zylindrischen Wand 27 D beträgt, beträgt der Radius eines Abschnitts der inneren zylindrischen Wand 27, in dem der Vertiefungs­ bereich 31 nicht ausgebildet ist, D/2, während der Radius eines Abschnitts der inneren zylindrischen Wand 27, in dem der Vertiefungsbereich 31 ausgebildet ist, (D - t)/2 beträgt.
Das erste und das zweite Flachkabel 23, 24, bei denen es sich um flexible Kabel handelt, besitzen einen bandartigen Körper, in dem eine Vielzahl von Leitern, die aus Kupfer oder dergleichen gebildet sind, auf einer Seitenfläche einer Basisschicht verlaufen, die aus einem isolierenden Band, wie z. B. aus PET gebildet ist, wobei die Dicke desselben t beträgt. Dabei ist aus Gründen der Klarheit das erste Flachkabel 23 in schwarz dargestellt, während das zweite Flachkabel 24 in weiß dargestellt ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind die inneren Endbereiche des ersten und des zwei­ ten Flachkabels 23, 24 mit einem auf der beweglichen Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 32 verbunden, so daß sie durch diesen auf der beweglichen Seite be­ findlichen Verbindungsabschnitt 32 auf die Außenseite des beweglichen Gehäuseelements 22 nach außen geführt sind. Ferner ist der äußere Endbereich des ersten Flachkabels 23 mit einem ersten, auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 33 verbunden, der an der äußeren zylindrischen Wand 26 angebracht ist, während der äußere Endbereich des zweiten Flach­ kabels 24 mit einem zweiten, auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 34 verbunden ist, der an der äußeren zylindrischen Wand 26 ange­ bracht ist. Die äußeren Endbereiche der beiden Flach­ kabel 23, 24 sind durch den ersten und den zweiten, auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungs­ abschnitt 33, 34 auf die Außenseite des feststehenden Gehäuseelements 21 nach außen geführt.
Innerhalb des Aufnahmeabschnitts 28 ist das erste Flachkabel 23 von dem ersten auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 33 entlang der äußeren zylindrischen Wand 26 im Uhrzeigersinn ge­ wickelt und dann durch eine Rolle 30 der Rollengruppe zur Bildung einer U-Biegung umgelenkt, wobei dieser umgelenkte Bereich im folgenden als Umlenkbereich 23a bezeichnet wird. Nach der Umlenkung ist das erste Flachkabel 23 im Gegenuhrzeigersinn um die Umfangs­ fläche der inneren zylindrischen Wand 27 gewickelt und dann durch den auf der beweglichen Seite befindlichen Kabelwegführabschnitt 27a in das Innere der inneren zylindrischen Wand 27 hineingeführt, so daß es sich zu dem auf der beweglichen Seite befindlichen Verbin­ dungsabschnitt 32 erstreckt. Andererseits ist das zweite Flachkabel 24 in dem Aufnahmeabschnitt 28 von dem zweiten, auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 34 im Uhrzeigersinn die äußere zylindrische Wand 26 entlanggewickelt und dann unter Verwendung einer anderen Rolle des Rollensatzes 10 unter Bildung einer U-Biegung umgelenkt, wobei dieser umgelenkte Abschnitt im folgenden als Umlenkbereich 24a bezeichnet wird. Nach der Umlenkung ist das zweite Flachkabel 24 im Gegenuhrzeigersinn um die Umfangs­ fläche der inneren zylindrischen Wand 27 gewickelt, und es erstreckt sich zu dem auf der beweglichen Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 32. In diesem Fall sind die Rolle 30 zum Herumführen des Umlenkbereichs 23a des ersten Flachkabels 23 und die Rolle 30 zum Herumführen des Umlenkbereichs 24a des zweiten Flach­ kabels 24 in einem Abstand von etwa 180 Grad einander gegenüberliegend angeordnet.
Die inneren Endbereiche des ersten und des zweiten Flachkabels 23, 24 sind in einem derartigen Zustand um die Innere zylindrische Wand 27 gewickelt, daß sich das erste Flachkabel 23 auf der Außenseite befindet. Dabei ist das auf der Innenseite gewickelte zweite Flachkabel 24 an der Stelle, die dem auf der bewegli­ chen Seite befindlichen Kabelwegführabschnitt 27a in etwa 180 Grad gegenüberliegt, in den Vertiefungsbe­ reich 31 eingeführt, wonach es um eine halbe Umdrehung zu dem auf der beweglichen Seite befindlichen Verbin­ dungsabschnitt 32 weitergeführt ist. Das heißt, im Be­ reich von etwa 180 Grad von dem auf der beweglichen Seite befindlichen Kabelwegführabschnitt 27a ist das zweite Flachkabel 24 mit einer Dicke t in dem Vertie­ fungsbereich 31 mit einer Tiefe t gewickelt, und somit wird der Wickeldurchmesser des ersten Flachkabels 23, das um die innere zylindrische Wand 27 herumgewickelt ist, wobei dies jedoch auf der Außenseite des zweiten Flachkabels 24 erfolgt, im wesentlichen gleich dem Durchmesser D der inneren zylindrischen Wand 27. Der innere Endbereich des ersten Flachkabels 23 ist somit um eine halbe Umdrehung auf die Außenseite des zweiten Flachkabels 24 gewickelt, und zwar in einem derartigen Zustand, daß sein Wickeldurchmesser dem Durchmesser D der inneren zylindrischen Wand 27 entspricht, und an­ schließend ist das erste Flachkabel 23 auf die Außen­ seite des zweiten Flachkabels 24 gewickelt, und zwar in einem Zustand, daß sein Wickeldurchmesser (D + 2t) beträgt, der sich durch Addieren der doppelten Dicke t des zweiten Flachkabels 24 zu dem Durchmesser D der inneren zylindrischen Wand 27 ergibt. Andererseits ist der innere Endbereich des zweiten Flachkabels 24 an einer dem auf der beweglichen Seite befindlichen Ka­ belwegführabschnitt 27a um etwa 180 Grad gegenüber­ liegenden Stelle nach außen geführt und dann um eine halbe Windung um die Umfangsfläche der inneren zylin­ drischen Wand 27 in einem derartigen Zustand herum­ geführt, daß sein Wickeldurchmesser D beträgt. An­ schließend ist das zweite Flachkabel 24 außen auf das erste Flachkabel 23 gewickelt, so daß sein Wickeldurchmesser (D + 2t) beträgt, so daß beide Flachkabel 23, 24 denselben Wickelzustand in bezug auf die innere zylindrische Wand 27 aufweisen.
Obwohl bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Tiefe des Vertiefungsbereichs 31 der Dicke t der flexiblen Kabel entsprechend ausgebildet ist und die Dicke t optimal ist, kann das Vorhandensein des Ver­ tiefungsbereichs 31 mehr oder weniger ähnliche Wirkun­ gen schaffen. Das heißt, sogar wenn die Geschwindig­ keiten der beiden Umlenkbereichen 23a, 24a sich ge­ ringfügig verändern, kann man diese Veränderung außer Acht lassen und eine problemlose Rotationsbewegung läßt sich ohne Hindernis durchführen. Wenn zum Bei­ spiel die Begrenzungslinien, die an den beiden Enden des Vertiefungsbereichs 31 in Umfangsrichtung vorhan­ den sind und die Änderungen der Tiefe hervorrufen, mit einem Übergang bzw. abgeschrägt ausgebildet sind, läßt sich die Veränderung des Wickeldurchmessers der Flach­ kabel weniger abrupt gestalten, so daß sich ein gleichmäßiger Wickelvorgang der Flachkabel erzielen läßt.
Es erfolgt nun eine Beschreibung der Arbeitsweise des Drehverbinders gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Dabei ist das feststehende Ge­ häuseelement 21 an einem Statorelement einer Lenkvor­ richtung fest angebracht, und der erste sowie der zweite auf der feststehenden Seite befindliche Verbin­ dungsabschnitt 33, 34 sind mit einem nicht gezeigten externen Verbinder auf der Seite des Fahrzeugkörpers verbunden. Ferner ist das bewegliche Gehäuseelement 22 an einem Lenkrad befestigt, bei dem es sich um ein drehbares Element der Lenkvorrichtung handelt, und der auf der beweglichen Seite befindliche Verbindungsab­ schnitt 32 ist mit einem nicht gezeigten externen Ver­ binder auf der Seite des Lenkrads verbunden. Wenn im Gebrauch das Lenkrad im Uhrzeigersinn oder im Gegen­ uhrzeigersinn gedreht wird, wird seine Rotationskraft auf das bewegliche Gehäuseelement 22 übertragen, so daß sich das bewegliche Gehäuseelement 22 im Uhrzei­ gersinn oder im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wenn zum Beispiel das bewegliche Gehäuseelement 22 aus der neu­ tralen Stellung des Lenkrads im Uhrzeigersinn verdreht wird, verschieben sich die Umlenkbereiche 23a, 24a des ersten und des zweiten Flachkabels 23, 24 im Uhrzei­ gersinn um Beträge, die niedriger sind als der Rota­ tionsbetrag des beweglichen Gehäuseelements 22, und der bewegliche Körper 25 wird ebenfalls gemäß den Be­ wegungen dieser Umlenkbereiche 23a, 24a verlagert. Als Ergebnis hiervon werden die Flachkabel 23, 24 von der Seite der inneren zylindrischen Wand 27 um eine Länge abgewickelt, die in etwa dem Doppelten dieser Bewe­ gungsbeträge entspricht, sowie auf die Seite der äußeren zylindrischen Wand 26 gewickelt, wodurch der Abwickelzustand erreicht wird. Die Wickelzustände der beiden Flachkabel 23, 24 um die innere zylindrische Wand 27 sind dabei gleich, und da die Umlenkbereiche 23a, 24a der beiden Flachkabel 23, 24 sich im wesent­ lichen mit derselben Geschwindigkeit bewegen, gibt es keine Differenz zwischen den Abwickelbeträgen der bei­ den Flachkabel 23, 24 von der Seite der inneren zylin­ drischen Wand 27 her, mit dem Ergebnis, daß ein siche­ rer Abwickelvorgang möglich ist.
Wenn im Gegensatz dazu das bewegliche Gehäuseelement 22 ausgehend von der neutralen Stellung des Lenkrads im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, werden die Um­ lenkbereiche 23a, 24a der beiden Flachkabel 23, 24 im Gegenuhrzeigersinn um Rotationsbeträge verlagert, die geringer sind als die Bewegung des beweglichen Ge­ häuseelements 22, und der bewegliche Körper 25 wird ebenfalls gemäß den Bewegungen der Umlenkbereiche 23a, 24a verlagert. Dadurch werden die Flachkabel 23, 24 von der äußeren zylindrischen Wand 26 um eine in etwa dem Doppelten dieser Bewegungsbeträge entsprechende Länge abgewickelt und entlang der inneren zylindri­ schen Wand 27 aufgewickelt, wodurch sich der Auf­ wickelzustand ergibt. Da auch in diesem Fall keine Differenz zwischen den Wickelbeträgen der beiden um die innere zylindrische Wand 27 gewickelten Flachkabel 23, 24 vorhanden ist, bewegen sich die Umlenkbereiche 23a, 24a der beiden Flachkabel 23, 24 im wesentlichen mit derselben Geschwindigkeit in dem Aufnahmeabschnitt 28, so daß sich ein sicherer bzw. definierter Auf­ wickelvorgang gewährleisten läßt.
Bei einem in Fig. 7 gezeigten vierten Ausführungsbei­ spiel ist das zweite Flachkabel 24 derart angeordnet, daß es sich auf der inneren Umfangsfläche der äußeren zylindrischen Wand 26 erstreckt, wobei die äußeren Endbereiche des ersten und des zweiten Flachkabels 23, 24 mit einem gemeinsamen Verbindungsabschnitt 35 ver­ bunden sind, der an der äußeren zylindrischen Wand 26 angebracht ist. Dabei dient der äußere Erstreckungs­ bereich des zweiten Flachkabels 24 nur als Verbindung mit dem auf der feststehenden Seite befindlichen Ver­ bindungsabschnitt 35, wobei er sich selbst während des Wickelvorgangs nicht von der inneren Umfangsfläche der äußeren zylindrischen Wand 26 trennt. Bei dem auf diese Weise ausgebildeten vierten Ausführungsbeispiel sind die äußeren Endbereiche der beiden Flachkabel 23, 24 durch den gemeinsamen, auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt 35 auf die Außen­ seite des feststehenden Gehäuseelements 21 nach außen geführt, so daß sich zusätzlich zu den Wirkungen des in Fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsbeispiels die Verbindungskonstruktion mit dem auf der Statorseite befindlichen externen Verbinder noch weiter vereinfa­ chen läßt.
Bei einem in Fig. 8 gezeigten fünften Ausführungsbei­ spiel sind an der Außenseite des Vertiefungsbereichs eine Vielzahl säulenartiger Bereiche 36 angeordnet, die sich in Axialrichtung der inneren zylindrischen Wand 27 erstrecken, wobei diese säulenartigen Bereiche 36 in integraler Weise mit dem beweglichen Gehäuse­ element 22 ausgebildet sind. Der innere Endbereich des ersten Flachkabels 23 ist außerhalb der jeweiligen säulenartigen Bereiche 36 gewickelt, während der innere Endbereich des zweiten Flachkabels 24 entlang des Vertiefungsbereichs 31 innerhalb von den jeweili­ gen säulenartigen Bereichen 36 gewickelt ist, so daß sich das zweite Flachkabel 24 in bezug auf den Vertie­ fungsbereich 21 positionieren läßt. Der Durchmesser der inneren zylindrischen Wand 27 einschließlich der jeweiligen säulenartigen Bereiche 36 ist so klein wie möglich ausgebildet, so daß er keine Auswirkung auf den Wickeldurchmesser des ersten Flachkabels 23 hat. Wenn die Anzahl der säulenartigen Bereiche 36 redu­ ziert wird, selbst wenn man beim Reduzieren der Dicke der säulenartigen Bereiche 36 auf Schwierigkeiten stößt, nimmt der Wickeldurchmesser des ersten Flach­ kabels 23 nur an den Stellen zu, an denen die säulen­ artigen Bereiche 36 vorhanden sind, so daß dies weni­ ger Einfluß auf den Wickeldurchmesser hat. Wenn die säulenartigen Bereiche 36 an dem Ende des Vertiefungs­ bereichs 31 plaziert werden, läßt sich das zweite Flachkabel 24 derart positionieren, daß es innerhalb des gesamten Vertiefungsbereichs 31 untergebracht ist, wobei dies bevorzugt ist.
Bei einem in Fig. 9 gezeigten sechsten Ausführungsbei­ spiel ist an der Außenseite des Vertiefungsbereichs 31 ein Vorsprung 37 angeordnet, der sich in Umfangsrich­ tung der inneren zylindrischen Wand 27 erstreckt, wo­ bei dieser Vorsprung in integraler Weise mit dem be­ weglichen Gehäuseelement 22 ausgebildet ist. Der innere Endbereich des ersten Flachkabels 23 ist auf die Außenseite des Vorsprungs 37 gewickelt, während das zweite Flachkabel 24 in dem Vertiefungsbereich 31 innerhalb von dem Vorsprung 37 gewickelt ist, so daß sich das zweite Flachkabel 24 in bezug auf den Vertie­ fungsbereich 31 positionieren läßt. Der Durchmesser der inneren zylindrischen Wand 27 einschließlich des Vorsprungs 37 ist so klein wie möglich ausgebildet, damit er keinen Einfluß auf den Wickeldurchmesser des ersten Flachkabels 23 hat.
Wenn ferner der Vorsprung 37 in seiner Erstreckung bis zu dem Ende des Vertiefungsbereichs 31 geführt ist, läßt sich das zweite Flachkabel 24 derart positionie­ ren, daß es in dem vollen Vertiefungsbereich 31 unter­ gebracht ist, wobei dies bevorzugt ist.
Obwohl auch bei den vorstehend erläuterten Ausfüh­ rungsbeispielen die Anzahl der Flachkabel 2 beträgt, d. h. N = 2, ist es auch möglich, drei oder mehr Flach­ kabel (N = 3, 4, 5 . . . ) zu verwenden. Zum Beispiel ist im Fall eines siebten Ausführungsbeispiels, das drei Flachkabel (N = 3) verwendet, in der in Fig. 10 darge­ stellten Weise die Umfangsfläche der inneren zylindri­ schen Wand 27 ausgehend von dem auf der beweglichen Seite befindlichen Kabelwegführabschnitt 27a in Um­ fangsrichtung in drei Bereiche unterteilt, von denen jeder 120 Grad entspricht, und ein Vertiefungsbereich 31a mit einer Tiefe von etwa 2t ist in dem am nähesten bei dem auf der beweglichen Seite befindlichen Kabel­ wegführabschnitt 27a gebildet, während ein Vertie­ fungsbereich 31b mit einer Tiefe von etwa t in dem nächstfolgenden Bereich vorhanden ist. Dabei ist zum Beispiel der Grenzbereich zwischen dem Vertiefungsbe­ reich 31a und dem Vertiefungsbereich 31b, in dem sich die Tiefe verändert, mit einem Übergang bzw. ab­ geschrägt ausgebildet, um die Veränderung des Wickel­ durchmessers der Flachkabel weniger abrupt auszubil­ den, wodurch sich ein gleichmäßiger Wickelvorgang der Flachkabel realisieren läßt.
Ferner ist bei den vorstehenden beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispielen das erste Gehäuseelement das festste­ hende Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement das bewegliche Gehäuseelement, jedoch lassen sich diesel­ ben Wirkungen auch dann erzielen, wenn das erste Ge­ häuseelement als bewegliches Gehäuseelement und das zweite Gehäuseelement als feststehendes Gehäuseelement ausgebildet sind.
Mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung lassen sich folgende Wir­ kungen erzielen.
Da die Kabelwegführabschnitte zum Wegführen einer An­ zahl von (N) flexiblen Kabeln von der inneren zylin­ drischen Wand voneinander getrennt in einem Abstand von jeweils ca. 360/N Grad angeordnet sind, so daß die Wickelzustände der jeweiligen flexiblen Kabel um die Innere zylindrische Wand miteinander gleich werden, können sich die Umlenkbereiche der flexiblen Kabel bei dem Rotationsvorgang des beweglichen Gehäuseelements mit im wesentlichen derselben Geschwindigkeit bewegen, so daß sich gleichmäßige Aufwickel- und Abwickelvor­ gänge gewährleisten lassen. Ferner sind die jeweili­ gen, durch die Kabelwegführabschnitte getrennten fle­ xiblen Kabel durch den auf der beweglichen Seite be­ findlichen Verbindungsabschnitt an einer Stelle zu­ sammengeführt, wodurch sich die Verbindungskonstruk­ tion mit einem externen Verbinder auf der Seite des Lenkrads vereinfachen läßt. Ferner sind wie bei den Kabelwegführabschnitten zum Herausführen der jeweili­ gen flexiblen Kabel von der inneren zylindrischen Wand die Umlenkbereiche der jeweiligen Kabel oder die Kabelwegführabschnitte zum Aufnehmen der jeweiligen flexiblen Kabel von der äußeren zylindrischen Wand voneinander getrennt in einem Abstand von etwa 360/N Grad angeordnet, so daß die Wickelzustände der jewei­ ligen flexiblen Kabel, die sich von der inneren zylin­ drischen Wand über die Umlenkbereiche zu der äußeren zylindrischen Wand erstrecken, miteinander identisch, wobei dies effektiver ist. Ferner ist der auf der feststehenden Seite befindliche Verbindungsabschnitt an dem feststehenden Gehäuseelement vorgesehen, um die jeweiligen flexiblen Kabel an einer Stelle zusammen­ zuführen, und die äußeren Endbereiche der flexiblen Kabel sind durch diesen auf der feststehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt auf die Außenseite des feststehenden Gehäuseelements elektrisch nach außen geführt, so daß es auf diese Weise möglich ist, die Verbindungskonstruktion mit einem externen Verbin­ der auf der Statorseite zu vereinfachen.
Ferner können die Kabelwegführabschnitte zum Wegführen einer Anzahl von (N) flexiblen Kabeln von der inneren zylindrischen Wand zentral an einer Stelle vorgesehen werden, wobei die Außenumfangsfläche der inneren zylindrischen Wand ausgehend von diesen Kabel­ wegführabschnitten in Umfangsrichtung in Bereiche unterteilt ist, deren jeder in etwa 360/N Grad ent­ spricht (wobei N die Anzahl der flexiblen Kabel dar­ stellt), und mit Ausnahme von einem dieser Bereiche ist ein Vertiefungsbereich, der an dem am nähesten bei den genannten Kabelwegführabschnitten beginnt, entlang der Wickelrichtung der flexiblen Kabel derart ausge­ bildet, daß seine Tiefe sukzessive geringer wird, und da die jeweiligen flexiblen Kabel auf diese Weise im wesentlichen denselben Wickelzustand um die innere zylindrische Wand besitzen, lassen sich die Aufwickel- und Abwickelvorgänge gleichmäßig gestalten; da ferner die jeweiligen flexiblen Kabel mittels des auf der beweglichen Seite befindlichen Verbindungsabschnitts an einer Stelle zusammengeführt sind, läßt sich ferner die Verbindungskonstruktion mit einem externen Verbin­ der auf der Seite des Lenkrads vereinfachen.
Ferner ist die Tiefe des genannten Vertiefungsbereichs derart festgelegt, daß sie entlang der Wickelrichtung der flexiblen Kabel ausgehend von dem am nähesten bei den Kabelwegführabschnitten befindlichen Bereich nach­ einander in etwa (N - 1)t, (N - 2)t, . . . , (N - n)t beträgt (wobei t die Dicke der flexiblen Kabel darstellt und n eine natürliche Zahl ist und (N - n) < 0 ist), so daß die Wickelzustände der jeweiligen flexiblen Kabel in bezug auf die innere zylindrische Wand miteinander gleich werden, mit dem Ergebnis, daß sich der Aufwickel- oder der Abwickelvorgang gleich­ mäßiger durchführen läßt. Ebenso wie die Kabel­ wegführabschnitte zum Wegführen der jeweiligen flexiblen Kabel von der inneren zylindrischen Wand sind auch die Umlenkbereiche der flexiblen Kabel oder die Kabelwegführabschnitte zum Wegführen der flexiblen Kabel von der äußeren zylindrischen Wand voneinander getrennt in einem Abstand von etwa 360/N Grad angeord­ net, mit dem Ergebnis, daß die jeweiligen, sich von der inneren zylindrischen Wand über die Umlenkbereiche zu der äußeren zylindrischen Wand erstreckenden flexiblen Kabel denselben Wickelzustand aufweisen, wobei dies effektiver ist. Da ferner der auf der fest­ stehenden Seite befindliche Verbindungsabschnitt an dem feststehenden Gehäuseelement vorgesehen ist, um die jeweiligen flexiblen Kabel an einer Stelle zu­ sammenzuführen und da die anderen bzw. äußeren Endbe­ reiche der flexiblen Kabel durch diesen auf der fest­ stehenden Seite befindlichen Verbindungsabschnitt auf die Außenseite des feststehenden Gehäuseelements elektrisch nach außen geführt sind, ist es möglich, die Verbindungskonstruktion mit einem externen Verbin­ der auf der Statorseite zu vereinfachen.
Die Anzahl der flexiblen Kabel unterliegt zwar keinen Einschränkungen, jedoch lassen sich in Fällen, in denen insbesondere zwei flexible Kabel verwendet wer­ den und der Vertiefungsbereich dabei über einen Be­ reich von etwa 180 Grad auf der Umfangsfläche der inneren zylindrischen Wand auf der Basis des vorste­ hend erläuterten Kabelwegführabschnitts ausgebildet ist, die Wickelzustände der beiden flexiblen Kabel in bezug auf die innere zylindrische Wand im wesentlichen gleich ausführen, wodurch sich ein gleichmäßiger Auf­ wickel- oder Abwickelvorgang gewährleisten läßt, und da ferner beide flexiblen Kabel mittels des auf der beweglichen Seite befindlichen Verbindungsabschnitts an einer Stelle zusammengeführt werden, läßt sich die Verbindungskonstruktion mit einem externen Verbinder auf der Seite der Lenkvorrichtung vereinfachen. Ferner können säulenartige Bereiche entlang der Außenumfangs­ fläche der inneren zylindrischen Wand ausgebildet sein, mit dem Ergebnis, daß sich das zweite Flachkabel in bezug auf den Vertiefungsbereich positionieren läßt, wobei dies bevorzugt ist. Ferner kann ein Vor­ sprung entlang der Außenumfangsfläche der inneren zylindrischen Wand ausgebildet sein, mit dem Ergebnis, daß in ebenfalls bevorzugter Weise das zweite Flachka­ bel in bezug auf den Vertiefungsbereich positioniert werden kann.

Claims (14)

1. Drehverbinder mit:
einem ersten Gehäuseelement (1) mit einer äußeren zylindrischen Wand (6);
einem zweiten Gehäuseelement (2), das relativ zu dem ersten Gehäuseelement (1) drehbar angebracht ist, wo­ bei das zweite Gehäuseelement (2) eine innere zylin­ drische Wand (7) aufweist, die der äußeren zylindri­ schen Wand (6) in einem derartigen Zustand gegenüber­ liegend ausgebildet ist, daß dazwischen ein ringarti­ ger Unterbringungsbereich (8) angeordnet ist; und mit einer Anzahl flexibler Kabel (3, 4), die in dem Auf­ nahmeabschnitt (8) in einem Wickelzustand aufgenommen sind und nach auf halbem Wege erfolgender Umlenkung ihrer Wickelrichtung weiter gewickelt sind, wobei beide Endbereiche der flexiblen Kabel (3, 4) an der äußeren zylindrischen Wand (6) bzw. der inneren zylin­ drischen Wand (7) fest angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß Kabelwegführabschnitte (7a, 7b) zum Wegführen der flexiblen Kabel von der inneren zylindrischen Wand (7) voneinander getrennt an Stellen angeordnet sind, deren jede in etwa 360/N Grad entspricht, wobei N die Anzahl der flexiblen Kabel (3, 4) darstellt, und daß ein Ver­ bindungsabschnitt (12) in dem zweiten Gehäuseelement (2) vorgesehen ist, durch den die durch die Kabel­ wegführabschnitte (7a, 7b) getrennten flexiblen Kabel (3, 4) an einer Stelle zusammengeführt sind, so daß der eine Endbereich jedes flexiblen Kabels (3, 4) durch den Verbindungsabschnitt (12) auf die Außenseite des zweiten Gehäuseelements (2) nach außen geführt ist.
2. Drehverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkbereiche (3a, 4a) der flexiblen Kabel (3, 4) in dem Aufnahmeabschnitt (8) voneinander ge­ trennt an Stellen angeordnet sind, die je in etwa 360/N Grad entsprechen.
3. Drehverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kabelwegführabschnitte zum Wegführen der flexiblen Kabel (3, 4) von der äußeren zylindrischen Wand (6) voneinander getrennt an Stellen angeordnet sind, die e in etwa 360/N Grad entsprechen.
4. Drehverbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsabschnitt (14) in dem ersten Ge­ häuseelement (1) vorgesehen ist, an dem die anderen Endbereiche der flexiblen Kabel (3, 4) an einer Stelle zusammengeführt sind.
5. Drehverbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere zylindrische Wand (7) einen säulenarti­ gen Bereich (36) aufweist.
6. Drehverbinder nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere zylindrische Wand (7) einen Vorsprung (37) aufweist.
7. Drehverbinder mit:
einem ersten Gehäuseelement (21) mit einer äußeren zylindrischen Wand (26);
einem zweiten Gehäuseelement (22), das relativ zu dem ersten Gehäuseelement (21) drehbar angebracht ist, wobei das zweite Gehäuseelement (22) eine innere zy­ lindrische Wand (27) aufweist, die der äußeren zylin­ drischen Wand (26) in einem derartigen Zustand gegen­ überliegend ausgebildet ist, daß dazwischen ein ring­ artiger Aufnahmeabschnitt (28) angeordnet ist; und mit einer Anzahl flexibler Kabel (23, 24), die in dem Aufnahmeabschnitt (28) in einem Wickelzustand aufge­ nommen sind und nach auf halbem Wege erfolgender Um­ lenkung ihrer Wickelrichtung weitergewickelt sind, wobei beide Endbereiche der flexiblen Kabel (23, 24) an der äußeren zylindrischen Wand (26) bzw. der inne­ ren zylindrischen Wand (27) fest angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß Kabelwegführabschnitte (27a) zum Wegführen der flexiblen Kabel (23, 24) von der inneren zylindrischen Wand (27) an einer Stelle zusammengeführt sind, und daß eine Umfangsfläche der inneren zylindrischen Wand (27) in Bereiche unterteilt ist, deren jeder in etwa 360/N Grad entspricht, wobei N die Anzahl der flexiblen Kabel (23, 24) darstellt, wobei die Unter­ teilung ausgehend von dem Kabelwegführabschnitt (27a) beginnt und in Umfangsrichtung verläuft und mit Aus­ nahme von einem Bereich ein Vertiefungsbereich (31), der an dem am nähesten bei dem Kabelwegführabschnitt (27a) befindlichen Bereich beginnt, in Wickelrichtung der flexiblen Kabel (23, 24) derart ausgebildet ist, daß seine Tiefe sukzessive geringer wird.
8. Drehverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Vertiefungsbereichs (31) derart ge­ wählt ist, daß sie ausgehend von dem am nähesten bei den Kabelwegführabschnitten (27a) gelegenen Bereichen nacheinander etwa (N - 1)t, (N - 2)t, . . . , (N - n)t beträgt, wobei t die Dicke der flexiblen Kabel (23, 24) darstellt und n eine natürliche Zahl bezeichnet und (N - n) < 0 ist.
9. Drehverbinder nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkbereiche (23a, 24a) der flexiblen Kabel (23, 24) in dem Aufnahmeabschnitt (28) voneinander getrennt an Stellen angeordnet sind, die je in etwa 360 N/Grad entsprechen.
10. Drehverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Kabelwegführabschnitte zum Wegführen der flexiblen Kabel (23, 24) von der äußeren zylindrischen Wand (26) voneinander getrennt an Stellen angeordnet sind, die je in etwa 360/N Grad entsprechen.
11. Drehverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der feststehenden Seite befindlicher Ver­ bindungsabschnitt (35) in dem ersten Gehäuseelement (21) vorgesehen ist, an dem die anderen Endbereiche der flexiblen Kabel (23, 24) an einer Stelle zusammen­ geführt sind.
12. Drehverbinder mit:
einem ersten Gehäuseelement (21) mit einer äußeren zylindrischen Wand (26);
einem zweiten Gehäuseelement (22), das relativ zu dem ersten Gehäuseelement (21) drehbar angebracht ist, wobei das zweite Gehäuseelement (22) eine innere zylindrische Wand (27) aufweist, die der äußeren zylindrischen Wand (26) in einem derartigen Zustand gegenüberliegend ausgebildet ist, daß dazwischen ein ringartiger Aufnahmeabschnitt (28) angeordnet ist; und mit
zwei flexiblen Kabeln (23, 24), die in dem Aufnahmea­ bschnitt (28) in einem Wickelzustand aufgenommen sind und nach auf halbem Wege erfolgender Umlenkung ihrer Wickelrichtung weitergewickelt sind, wobei beide End­ bereiche der flexiblen Kabel (23, 24) an der äußeren zylindrischen Wand (26) bzw. der inneren zylindrischen Wand (27) fest angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß Kabelwegführabschnitte (27a) zum Wegführen der flexiblen Kabel (23, 24) von der zylindrischen Wand (27) an einer Stelle zusammengeführt sind, und daß ein Vertiefungsbereich (31) ausgehend von dem Kabelweg­ führabschnitt (27a) über einen Bereich von etwa 180 Grad auf einer Umfangsfläche der inneren zylindrischen Wand (27) ausgebildet ist.
13. Drehverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein säulenartiger Bereich (36) an der Außenseite des Vertiefungsbereichs (31) ausgebildet ist.
14. Drehverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (37) auf der Außenseite des Vertie­ fungsbereichs (31) ausgebildet ist.
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