DE19701937C2 - Korrekturvorrichtung für Phasenverzögerungen - Google Patents
Korrekturvorrichtung für PhasenverzögerungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen digitalen
Phasenverzögerungsregelkreis (DLL) und besonders eine ver
besserte Korrekturvorrichtung für Phasenverzögerungen, die
durch Anwenden eines Domänen-Klassifizierungskonzepts in der
Lage ist, mit einer minimalen Anzahl von Verzögerungseinhei
ten eine präzise Auflösung und einen unbeschränkten Verzöge
rungsbereich zu verwirklichen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, beinhaltet eine herkömmliche
Korrekturvorrichtung für Phasenverzögerungen einen Phasen
detektor (101) zum Ausgeben eines Vergleichssignals (RL)
durch Vergleichen der Phase eines Chiptaktsignals (CCLK) auf
der Grundlage eines Systemtaktsignals (SCLK), eine Phasen-
Einstelleinheit (102) zum Ausgeben eines in der Phase einge
stellten Taktsignals (YCLK) durch aufeinanderfolgendes Ver
zögern des Systemtaktsignals (SCLK) gemäß dem Vergleichs
signal des Phasendetektors (101) und einen Taktsignalvertei
ler (103) zum Liefern des in der Phase eingestellten Taktsi
gnals (YCLK) an das Innere eines Chips durch Verteilen des
in der Phase eingestellten Taktsignals (YCLK) der Phasen-
Einstelleinheit (102) und zum Zurückführen des in der Phase
eingestellten Taktsignals (YCLK) zum Phasendetektor (101)
als das Chiptaktsignal (CCLK).
Wie in Fig. 2 gezeigt beinhaltet die Phasen-Einstell
einheit (102) ein Schieberegister (41), um die Daten "1"
synchron mit dem Taktsignal (CLK) um ein Bit nach rechts von
der Eingangsseite (DR) zu schieben, wenn das Vergleichs
signal (RL) des Phasendetektors (101) "1" ist, und um die
Daten "0" synchron mit dem Systemtaktsignal (SCLK) um ein
Bit nach links von der Eingangsseite (DL) zu schieben, wenn
dessen Vergleichssignal (RL) "0" ist, und eine Vielzahl von
Verzögerungseinheiten (42-1, 42-2, . . ., 42-n) zum Ausgeben
eines in der Phase eingestellten Taktsignals (YCLK) durch
aufeinanderfolgendes Verzögern des Systemtaktsignals (SCLK)
gemäß jedem Bitwert (B1. . .Bn) des Schieberegisters (41).
Die Vielzahl von Verzögerungseinrichtungen (42-1, 42-2,
. . ., 42-n) enthält erste Inverter (1) jeweils zum Invertie
ren eines Systemtaktsignals, erste Durchlaßgatter (2), die
parallel zu den Ausgangsanschlüssen der ersten Inverter (1)
geschaltet sind und die angeschaltet werden, wenn der ent
sprechende Bitwert des Schieberegisters (12) "1" ist, zweite
Durchlaßgatter (3), deren Ausgangsanschlüsse gemeinsam mit
den Ausgangsanschlüssen der ersten Durchlaßgatter (2) ver
bunden sind und die angeschaltet werden, wenn der entspre
chende Bitwert des Schieberegisters (12) "1" ist, und zweite
Inverter (4) zum Ausgeben des in der Phase eingestellten
Taktsignals (YCLK) durch Invertieren der durch das erste
Durchlaßgatter (2) eingegebenen Ausgaben der ersten Inverter
(1) oder des Taktsignals, das durch das zweite Durchlaßgat
ter (3) von der nachfolgenden Verzögerungseinheit zurückge
führt wird.
In der letzten Verzögerungseinheit (42-n) sind zwei
Inverter (5, 6) zusätzlich zwischen den ersten Inverter (1)
und das zweite Durchlaßgatter (3) in Reihe geschaltet.
Mit Bezug auf Fig. 1 und Fig. 2 wird nun die Arbeits
weise der herkömmlichen Korrekturvorrichtung für Phasenver
zögerungen ausführlich beschrieben.
Der Phasendetektor (101) vergleicht die Phase des Sy
stemtaktsignals (SCLK) mit der Phase des Chiptaktsignals
(CCLK) und gibt das Vergleichssignal (RL) an die Phasen-
Einstelleinheit (102) aus, wobei das Vergleichssignal (RL)
"1" ist, wenn die Phase des Chiptaktsignals (CCLK) voraus
eilt, und "0" ist, wenn die Phase des Chiptaktsignals (CCLK)
nacheilt.
Wenn hier wie in Fig. 2 gezeigt das Vergleichssignal
"1" ist, schiebt das Schieberegister (41) der digitalen Da
tenleitung (102) die Daten "1" synchron mit dem Systemtakt
signal (SCLK) um ein Bit von der Eingangsseite (DR) nach
rechts und wenn das Vergleichssignal "0" ist, schiebt das
Schieberegister (41) die Daten "0" synchron mit dem System
taktsignal (SCLK) um ein Bit von der Eingangsseite (DL) nach
links und gibt die Bitwerte an die Vielzahl von Verzöge
rungseinheiten (42-1, 42-2, . . ., 42-n) aus.
Deshalb wird, wenn die ersten und zweiten Durchlaßgat
ter (2, 3) der Vielzahl von Verzögerungseinheiten (42-1, 42-2, . . ., 42-n)
entsprechend jedem nach links oder rechts ge
schobenen Bitwert (B1, B2, . . ., Bn) komplementär angeschal
tet werden, eine Verzögerungskette gebildet, die aus den
ersten Invertern (1) und den zweiten Invertern (4) besteht.
Sind zum Beispiel alle Bits des Schieberegisters (41)
"0", werden alle ersten Durchlaßgatter (2) angeschaltet und
alle zweiten Durchlaßgatter (3) abgeschaltet und deshalb
bilden nur die Inverter (1, 4) der Verzögerungseinheit (42-
1) eine Verzögerungskette und es tritt die minimale Verzöge
rung des Systemtaktsignals (SCLK) auf.
Das in der Phase eingestellte Taktsignal (YCLK) wird
durch die Verzögerungseinheiten (42-1, 42-2, . . ., 42-n) an
den Taktsignalverteiler (103) ausgegeben, der zum Detektie
ren verschiedener Versionen von Taktsignalen und Phasen in
nerhalb des Chips ein Chiptaktsignal (CCLK) an das Innere
des Chips ausgibt und dasselbe zum Phasendetektor (101) zu
rückführt. Danach wird der identische Vorgang wiederholt.
Da der Verzögerungsbereich gemäß der herkömmlichen Kor
rekturvorrichtung für Phasenverzögerungen jedoch von der
Anzahl der Verzögerungseinheiten abhängt, sollte die Anzahl
der Verzögerungseinheiten so festgesetzt werden, daß eine
minimale Verzögerung auftritt und eine Phasenverschiebung
von mehr als 360° erreicht werden kann.
In der Verzögerungseinheit der Phasen-Einstelleinheit
tritt jedoch durch zwei Inverter und ein Durchlaßgatter in
einem minimalen Verzögerungszustand eine Verzögerung auf und
wenn die Verzögerung erhöht wird, war es, da die Verzögerung
durch ein Durchlaßgatter hinzugefügt wird, verursacht durch
die Zunahme der Verzögerung schwierig, eine Verzögerung un
ter 400 ps (Pikosekunden) zu erreichen.
Aus EP 0 614 275 B1 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen einer
Vorspannung für einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO)
in einer PLL-Schaltung bekannt. In Abhängigkeit von zwei
Vergleichssignalen, die einen Vergleich der Phase eines Sy
stemtaktsignales mit der Phase eines Chiptaktsignales ange
ben, wird die Spannung zur Steuerung eines VCO's verändert,
um dessen Frequenz in Abhängigkeit des Phasenunterschiedes
zwischen dem Systemtaktsignal und dem Chiptaktsignal einzu
stellen. Hierbei gibt der Phasendetektor Aufwärtssignale zur
Erhöhung der Frequenz des VCO's und Abwärtssignale zur Ver
ringer der Frequenz des VCO's aus. Um bei großen Phasenun
terschieden zwischen dem Systemtaktsignal und dem Chiptakt
signal eine schnelle Einstellung der Frequenz des VCO's zu
ermöglichen, wird die Anzahl aufeinanderfolgender Aufwärts
signale und die Anzahl aufeinanderfolgender Abwärtssignale
erfaßt. Übersteigt die Anzahl aufeinanderfolgender Aufwärts
signale, d. h. ohne dazwischenliegende Abwärtssignale, einen
vorgegebenen Wert, wird eine Vorspannung für den VCO er
zeugt, die dessen Frequenz um einen durch die Vorspannung
bestimmten Betrag erhöht. Immer wenn die Anzahl aufeinander
folgender Aufwärtssignale den vorgegebenen Wert erreicht,
wird die Vorspannung um einen vorbestimmten Betrag erhöht.
Entsprechend wird die Vorspannung erzeugt bzw. um den vorbe
stimmten Betrag verringert, wenn die Anzahl aufeinanderfol
gender Abwärtssignale, d. h. ohne dazwischenliegende Auf
wärtssignale, einen vorgegebenen Wert erreicht, der dem Wert
für die Anzahl aufeinanderfolgender Aufwärtssignale ent
spricht. Auf diese Weise wird bei großen Phasenunterschieden
zwischen dem Chiptaktsignal und dem Systemtaktsignal die
Frequenz des VCO's sprunghaft erhöht oder verringert.
Die US 5,087829 offenbart ein System zur Verteilung von
Taktsignalen für Prozessoreinheiten, bei dem die Phase eines
Taktsignales für eine Prozessoreinheit mit der Phase eines
Referenzsignales verglichen wird. In Abhängigkeit dieses
Vergleiches wird das empfangene Referenzsignal hinsichtlich
der Phase verändert und als korrigiertes Taktsignal ausgege
ben.
In "Elektronik: Einführung für Naturwissenschaftler und In
genieure", von C. H. Weddigen und W. Jüngst, Springer-Verlag,
1986, Seiten 213 bis 217, ist der allgemeine Aufbau von
Schieberegistern beschrieben.
Es ist folglich ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine verbesserte Korrekturvorrichtung für Phasenverzögerun
gen mit einem unbeschränkten Verzögerungsbereich bereitzu
stellen und unter Verwendung einer minimalen Anzahl von Ver
zögerungselementen in der Verzögerungseinheit eine Phasen
verschiebung mit präziser Auflösung zu verwirklichen, indem
die Phasenverschiebungsdomäne durch zwei geteilt wird und
indem einem Ausgangstreiber der Phasen-Einstelleinheit er
möglicht wird, die Phase um 180° zwischen den beidem Domänen
zu verschieben.
Um das obige Ziel zu erreichen, wird eine Korrekturvor
richtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Kor
rekturvorrichtung für Phasenverzögerungen gemäß dem Stand
der Technik;
Fig. 2 ist ein ausführliches schematisches Blockdia
gramm einer Phasen-Einstelleinheit von Fig. 1 gemäß dem
Stand der Technik;
Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Kor
rekturvorrichtung für Phasenverzögerungen gemäß der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 4 ist ein ausführliches schematisches Blockdia
gramm eines Schieberegisters in Fig. 3;
Fig. 5 ist ein ausführliches schematisches Blockdia
gramm einer Phasenverzögerungseinheit in Fig. 3;
Fig. 6 ist ein ausführliches schematisches Blockdia
gramm eines Domänenwählers in Fig. 3;
Fig. 7 ist eine Beispielansicht, die eine Phasenverzö
gerung in einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 8A bis 8F sind Beispielansichten, die einen Domä
nenübergang der Phase eines Treibersignals gemäß der vorlie
genden Erfindung zeigen.
Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Kor
rekturvorrichtung für Phasenverzögerungen gemäß der vorlie
genden Erfindung, die einen Taktsignalverstärker (201) zum
Verstärken eines Systemtaktsignals (SCLK), einen Phasende
tektor (202) zum Ausgeben eines Vergleichssignals (DET)
durch Vergleichen der Phasen des Systemtaktsignals (SCLK)
und eines Chiptaktsignals (CCLK), ein Schieberegister (203)
zum aufeinanderfolgenden Schieben von Daten (0 oder 1) in
zwei Richtungen gemäß dem Vergleichssignal (DET) vom Phasen
detektor (202), eine Phasenverzögerungseinheit (204) zum
Ausgeben eines in der Phase eingestellten Taktsignals (CLKD)
durch Verzögern der Ausgabe des Taktsignalverstärkers (201)
gemäß den Bitwerten des Schieberegisters (203), eine Domä
nenauswahlsteuerung (205) zum Ausgeben eines Domänenauswahl
steuersignals (SEL) durch Detektieren eines durch das Schie
beregister (203) erzeugten Überlaufsignals (OVF) oder Unter
laufsignals (UNF), einen Domänenwähler (206) zum Ausgeben
eines Treibersignals (DRI) einer Arbeitsdomäne entsprechend
dem Domänenauswahlsteuersignal (SEL) von der Domänenauswahl
steuerung (205) und einen Taktsignalverteiler (207) zum Ver
teilen eines Taktsignals (CK) und des Chiptaktsignals (CCLK)
gemäß dem Treibersignal (DRI) vom Domänenwähler (206) und
zum Zurückführen des Taktsignals (CK) und des Chiptaktsig
nals (CCLK) zum Phasendetektor (202).
Wie in Fig. 4 gezeigt enthält das Schieberegister (203)
Datenbiteinheiten (23-1, . . ., 23-n), eine Unterlaufbit
detektiereinheit (23-0) und eine Überlaufbitdateneinheit
(23-(N + 1)). Wenn das Vergleichssignal (DET) vom Phasendetek
tor (202) "1" ist, schieben die Datenbiteinheiten (23-1,
. . ., 23-n) die Daten "1" synchron mit einem internen Takt
signal (ICLK) um ein Bit nach rechts von der Eingangsseite
(DR) und wenn das Vergleichssignal (DET) desselben "0" ist,
schieben die Datenbiteinheiten (23-1, . . ., 23-n) jeweils die
Daten "0" synchron mit dem internen Taktsignal (ICLK) um ein
Bit nach links von der Eingangsseite (DL). Und wenn die Da
tenbiteinheiten (23-1, . . ., 23-n) "0" nach links schieben
und alle "0" werden und das Vergleichssignal (DET) "0"
bleibt, gibt die Unterlaufbitdetektiereinheit (23-0) ein
Unterlaufsignal (UNF) aus und setzt die Datenbiteinheiten
(23-1, . . ., 23-n). Und wenn die Datenbits (23-1, . . ., 23-n)
"1" nach rechts schieben und alle Datenbits "1" werden und
das Vergleichssignal (DET) "1" bleibt, gibt die Überlaufbit
detektiereinheit (23-(N + 1)) ein Überlaufsignal (OVF) aus und
setzt die Datenbiteinheiten (23-1, . . ., 23-n) zurück.
Die Datenbiteinheiten (23-1, . . ., 23-n) enthalten je
weils ein Flipflop (7), dessen Ausgangsanschluß (Q) mit dem
Vorwärtsanschluß (F) der nächsten Datenbiteinheit verbunden
ist und dessen Setzanschluß (ST) mit dem Ausgangsanschluß
der Unterlaufbitdetektiereinheit (23-0) verbunden ist, und
einen Synchronisations-Multiplexer (8), dessen Vorwärt
sanschluß (F) mit dem Ausgangsanschluß der vorherigen Daten
biteinheit verbunden ist und dessen Rückwärtsanschluß (B)
mit dem Ausgangsanschluß der nächsten Datenbiteinheit ver
bunden ist, und der sein Ausgangssignal an den Eingangsan
schluß (D) des Flipflops (7) anlegt.
Die Unterlaufbitdetektiereinheit (23-0) enthält ein
Flipflop (9), dessen Ausgangsanschluß (Q) mit dem Vorwärts
anschluß (F) der Datenbiteinheit (23-1) verbunden ist und
dessen Rücksetzanschluß (RST) mit Masse verbunden ist, ein
Flipflop (10), dessen Eingangsanschluß mit dem Ausgangsan
schluß des Flipflops (9) verbunden ist und dessen Ausgangs
anschluß (Q) gemeinsam mit den Setzanschlüssen (ST) des
Flipflops (9) und der Vielzahl von Flipflops (7) verbunden
ist, und einen Synchronisations-Multiplexer (11), dessen
Vorwärtsanschluß (F) mit einer Versorgungsspannungsquelle
(Vcc) verbunden ist und dessen Rückwärtsanschluß mit dem
Ausgangsanschluß (B1) der Biteinheit (23-1) verbunden ist.
Die Überlaufbitdetektiereinheit (23-(N + 1)) enthält ein
Flipflop (12), dessen Ausgangsanschluß mit dem Rückwärtsan
schluß (B) des Multiplexers (8) der Biteinheit (23-n) ver
bunden ist und dessen Setzanschluß (ST) mit der Spannungs
quelle (Vcc) verbunden ist, ein Flipflop (13), dessen Ein
gangsanschluß (D) mit dem Ausgangsanschluß des Flipflops
(12) verbunden ist und dessen Ausgangsanschluß (Q) gemeinsam
mit dem Rücksetzanschluß des Flipflops (12) und den Rück
setzanschlüssen (RST) der Vielzahl von Flipflops (7) verbun
den ist, und einen Synchronisations-Multiplexer (14), dessen
Rückwärtsanschluß (B) geerdet ist und dessen Vorwärtsan
schluß (F) mit dem Ausgangsanschluß der Biteinheit (23-n)
verbunden ist.
Das interne Taktsignal (ICLK) wird hier gemeinsam in
die Flipflops (7), (9), (10), (12) und (13) eingegeben und
das Vergleichssignal (DET) wird gemeinsam in die Auswahlan
schlüsse (S) der Synchronisations-Multiplexer (8), (11) und
(14) eingegeben. Zusätzlich werden die Flipflops (7) der
Datenbiteinheiten (23-1, . . ., 23-n), das Flipflop (9) der
Unterlaufbitdetektiereinheit (23-0) und das Flipflop (12)
der Überlaufbitdetektiereinheit (23-(N + 1)) durch ein Signal
"0" gesetzt und durch ein Signal "1" zurückgesetzt.
Wie in Fig. 5 gezeigt wird die Phasenverzögerungsein
heit (204) gemäß den vom Schieberegister ausgegebenen Bit
werten (B1, B2, . . ., Bn) gesteuert und enthält eine Vielzahl
von Verzögerungseinheiten (24-1, 24-2, . . ., 24-(n - 1), 24-n),
die durch aufeinanderfolgendes Verzögern des vom Taktsignal
verstärker (201) ausgegebenen Taktsignals (CLKINT) das in
der Phase eingestellte Taktsignal (CLKD) ausgeben.
Die Verzögerungseinheiten (24-1, 24-2, . . ., 24-(n - 1))
enthalten jeweils in Reihe geschaltete Inverter (16, 17),
die das Taktsignal (CLKINT) vom Taktsignalverstärker (201)
aufeinanderfolgend verzögern. Der Ausgangsanschluß des
Schieberegisters (203) wird über einen NMOS-Transistor (18)
und einen Inverter (19) an das Gate eines PMOS-Transistors
eines Durchlaßgatters (15) und über einen PMOS-Transistor
(20) an einen NMOS-Transistor des Durchlaßgatters (15) ange
legt. Dadurch wird das in der Phase eingestellte Taktsignal
(CLKD) durch Steuern der Durchlaßgatter (15) gemäß den Bit
werten (B1, . . ., Bn) des Schieberegisters (203) ausgegeben.
Die Verzögerungseinheit (24-n) enthält hier nur das
Durchlaßgatter (15), den Inverter (19) und den PMOS-Tran
sistor (20).
Wie in Fig. 6 gezeigt enthält der Domänenwähler (206)
in Reihe geschaltete Inverter (21, 22) zum aufeinanderfol
genden Verzögern des von der Phasenverzögerungseinheit (204)
ausgegebenen in der Phase eingestellten Taktsignals (CLKD),
ein Durchlaßgatter (26) zum Durchlassen eines Ausgangs
signals des Inverters (22) als das Treibersignal (DRI) zur
Auswahl einer ersten Domäne gemäß dem Domänensteuersignal
(SEL) von der Domänenauswahlsteuerung (205) und in Reihe
geschaltete Inverter (23, 24, 25) zum aufeinanderfolgenden
Verzögern des von der Phasenverzögerungseinheit (204) ausge
gebenen in der Phase eingestellten Taktsignals (CLKD) und
ein Durchlaßgatter (28) zum Durchlassen des Ausgangssignals
des Inverters (25) als ein Treibersignal (DRI) zur Auswahl
einer zweiten Domäne gemäß dem durch einen Inverter (27)
invertierten Domänensteuersignal (SEL).
Die Arbeitsweise der Korrekturvorrichtung für Phasen
verzögerungen gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun mit
Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Der Taktsignalverstärker (201) verstärkt ein System
taktsignal (SCLK) und gibt es an die Phasenverzögerungsein
heit (204) aus. Das vom Taktsignalverteiler (207) zurückge
führte Chiptaktsignal (CCLK) und das Systemtaktsignal (SCLK)
werden in den Phasendetektor (202) eingegeben. Dann gibt der
Phasendetektor (202) ein Vergleichssignal "1" an das Schie
beregister (203) aus, wenn das Chiptaktsignal (CCLK) dem
Systemtaktsignal (SCLK) in der Phase vorauseilt, oder gibt
eine "0" an das Schieberegister (203) aus, wenn das Chip
taktsignal (CCLK) dem Systemtaktsignal (SCLK) in der Phase
nacheilt.
Ist das vom Phasendetektor (202) ausgegebene Ver
gleichssignal (DET) "1", schiebt das Schieberegister (203)
aufeinanderfolgend synchron mit dem internen Taktsignal
(ICLK) die Daten "1" nach rechts von der Eingangsseite (DR)
und gibt die Bitwerte von "1" (B1, . . ., Bn) aus. Ist das
Vergleichssignal (DET) "0", schiebt das Schieberegister
(203) aufeinanderfolgend synchron mit dem internen Taktsi
gnal (ICLK) die Daten "0" nach links von der Eingangsseite
(DL) und gibt die Bitwerte von "0" (B1, . . ., Bn) aus.
Und wenn das Schieberegister (203) eine Schiebeoperati
on nach rechts durchführt und die Bitwerte (B1, . . ., Bn)
alle "1" sind, gibt das Schieberegister (203) ein Überlauf
signal (OVF) aus, falls das Vergleichssignal (DET) "1" ein
gegeben wird, und wenn das Schieberegister (203) eine Schie
beoperation nach links durchführt und die Bitwerte (B1, . . .,
Bn) alle "0" sind, gibt das Schieberegister (203) ein Unter
laufsignal (UNF) aus, falls das Vergleichssignal (DET) als
"0" eingegeben wird.
Zunächst wird der erstere Fall ausführlich beschrieben.
Hier ist die Spannungsquelle (Vcc) als die Eingangssei
te (DR) an den Vorwärtsanschluß (F) des Synchronisations-
Multiplexers (11) der Unterlaufbiteinheit (23-0) angeschlos
sen und dieser gibt gemäß dem angelegten Vergleichssignal
(DET) von "1" einen high-Pegel "1" an das Flipflop (9) aus
und dann gibt das Flipflop (9) synchron mit dem ersten Zy
klus des internen Taktsignals (ICLK) ein Ausgangssignal von
"1" vom Synchronisations-Multiplexer (11) aus.
Dann gibt das Flipflop (10) gemäß dem Ausgangssignal
des Flipflops (9) "1" aus und setzt das Flipflop (9) auf "1"
und die Flipflops (7) der Datenbiteinheiten (23-1, . . ., 23-
n) werden durch "0" gesetzt.
Der Synchronisations-Multiplexer (8) der Datenbitein
heit (23-1) gibt gemäß dem Vergleichssignal (DET) "1" den in
seinen Vorwärtsanschluß (F) eingegebenen Ausgangswert "1"
von der Unterlaufbiteinheit (23-0) an das Flipflop (7) aus
und dann gibt das Flipflop (7) die Ausgabe "1" vom Synchro
nisations-Multiplexer (8) synchron mit dem zweiten Zyklus
des internen Taktsignals (ICLK) an den Synchronisations-
Multiplexer (8) der nächsten Biteinheit (23-2) aus.
Der obige Verlauf wird dann durch die Synchronisations-
Multiplexer (8) der Datenbiteinheiten (23-2, 23-3, . . ., 23-n) wiederholt durchgeführt und als Ergebnis davon werden die
Bitwerte "1" über die Ausgangsanschlüsse (B2, B2, . . ., Bn)
der Datenbiteinheiten (23-1, 23-2, . . ., 23-n) ausgegeben,
bis die Datenbiteinheiten (23-1, 23-2, . . ., 23-n) mit "1"-en
gefüllt sind.
Bleibt das Vergleichssignal (DET) in einem derartigen
Zustand "1", gibt der Synchronisations-Multiplexer (14) der
Überlaufbiteinheit (23-(n + 1)) den Bitwert (Bn) "1" von der
Datenbiteinheit (23-n) gemäß dem über seinen Vorwärtsan
schluß (F) angelegten Vergleichssignal (DET) von "1" an das
Flipflop (12) aus und das Flipflop (12) gibt synchron mit
dem internen Taktsignal (ICLK) ein Überlaufsignal (OVF) von
"1" aus.
Das Überlaufsignal (OVF) wird hier in das Flipflop (13)
eingegeben und das Flipflop (13) gibt synchron mit dem in
ternen Taktsignal (ICLK) ein Rücksetzsignal (RST) aus und
als Ergebnis davon werden die Flipflops (7, 12) der Vielzahl
von Datenbiteinheiten (23-1, 23-2, . . ., 23-n) auf "0" zu
rückgesetzt.
Nun wird der letztere Fall ausführlich beschrieben.
Hier gibt der Synchronisations-Multiplexer (14) der
Überlaufbiteinheit (23-(n + 1)) die an seinem Rückwärtsan
schluß (B) angelegte Massespannung (Vss) von der Eingangs
seite (DL) an das Flipflop (12) aus und dann speichert das
Flipflop (12) beim ersten Zyklus des internen Taktsignals
(ICLK) die Ausgabe "0" vom Synchronisations-Multiplexer (14)
und gibt sie an die Datenbiteinheit (23-n) aus.
Dann gibt der Synchronisations-Multiplexer (8) der Da
tenbiteinheit (23-n) den in seinen Rückwärtsanschluß (B)
eingegebenen Ausgabewert "0" von der Unterlaufbiteinheit
(23-(n - 1)) gemäß dem Vergleichssignal (DET) von "0" an das
Flipflop (7) aus und dann speichert des Flipflop (7) im
zweiten Zyklus des internen Taktsignals (ICLK) die Ausgabe
"0" vom Synchronisations-Multiplexer (8) und gibt sie an die
Datenbiteinheit (23-(n - 1)) aus.
Der obige Verlauf wird durch die Synchronisations-
Multiplexer (8) der Datenbiteinheiten (23-2, 23-3, . . ., 23-n) und die Flipflops (7) wiederholt durchgeführt und als
Ergebnis davon werden die Bitwerte 0 (B1, B2, . . ., Bn) auf
einanderfolgend über die Datenbiteinheiten (23-n, . . ., 23-1)
ausgegeben und die Datenbiteinheiten (23-n, . . ., 23-1) wer
den alle mit "0" gefüllt.
Bleibt das Vergleichssignal (DET) in einem derartigen
Zustand "0", gibt der Synchronisations-Multiplexer (11) der
Unterlaufbiteinheit (23-0) den in seinen Vorwärtsanschluß
(F) eingegebenen Bitwert (Bn) "0" von der Datenbiteinheit
(23-n) gemäß dem Vergleichssignal (DET) von "0" an das
Flipflop (9) aus und das Flipflop (9) speichert die Ausgabe
"0" vom Synchronisations-Multiplexer (11) und gibt synchron
mit dem internen Taktsignal (ICLK) ein Unterlaufsignal (UVF)
von "0" aus.
Das Unterlaufsignal (UVF) wird hier in das Flipflop
(10) eingegeben und das Flipflop (10) gibt synchron mit dem
internen Taktsignal (ICLK) ein Setzsignal (ST) von "0" aus
und als Ergebnis davon werden die Flipflops (7, 9) der Viel
zahl von Datenbiteinheiten (23-1, 23-2, . . ., 23-n) auf "1"
gesetzt.
Als nächstes wird die Phasenverzögerungseinheit (204)
durch die vom Schieberegister (203) ausgegebenen Bitwerte
(B1, B2, . . ., Bn) gesteuert und verzögert folglich das Takt
signal (CLKINT) vom Taktsignalverstärker (201) und gibt das
in der Phase eingestellte Taktsignal (CLKD) an den Domänen
wähler (206) aus.
Das bedeutet wie in Fig. 5 gezeigt, wenn die vom Schie
beregister (203) ausgegebenen Bitwerte (B1, . . ., Bn) alle
"0" sind, wird nur das Durchlaßgatter (15) der Verzögerungs
einheit (24-1) aus der Vielzahl von Verzögerungseinheiten
(24-1, . . ., 24-n) angeschaltet und folglich tritt eine mini
male Verzögerung des Taktsignals auf. Sind die vom Schiebe
register (203) ausgegebenen Bitwerte (B1, . . ., Bn) alle "1",
wird nur das Durchlaßgatter (15) der Verzögerungseinheit
(24-n) aus der Vielzahl von Verzögerungseinheiten (24-1,
. . ., 24-n) angeschaltet und folglich tritt eine maximale
Verzögerung des Taktsignals auf.
Sind nicht alle Bitwerte identisch, das heißt, sind die
Bitwerte (B1, B2, B3) nicht alle "1" und die Bitwerte (B4,
. . ., Bn) nicht alle "0", werden die Durchlaßgatter (15) der
Verzögerungseinheiten (24-1, 24-2, 24-3) abgeschaltet und
das Durchlaßgatter (15) der Verzögerungseinheit (24-4) wird
angeschaltet. Das Taktsignal (CLKINT) wird dann durch die
Inverter (16, 17) der Verzögerungseinheiten (24-1, 24-2, 24-3) aufeinanderfolgend verzögert, um über das angeschaltete
Durchlaßgatter (15) der Verzögerungseinheit (24-4) das in
der Phase eingestellte Taktsignal (CLKD) auszugeben.
Da die Verzögerungseinheiten (24-1, 24-2, 24-3) hier
durch die Inverter (16, 17) beeinflußt und betrieben werden,
wird die Verzögerungsbreite verringert, was zum Erhalt einer
präzisen Auflösung und der Aufrechterhaltung einer regelmä
ßigen Verzögerungsbreite führt.
Immer wenn vom Schieberegister (203) ein Überlauf- oder
Unterlaufsignal eingegeben wird, dann gibt die Domänenaus
wahlsteuerung (205) das Domänenauswahlsteuersignal (SEL) aus
und der Domänenwähler (206) wählt gemäß dem Domänenauswahl
steuersignal (SEL) ein entsprechendes Signal aus den zwei
Domänen und gibt das Treibersignal (DRI) aus, das eine vor
bestimmte Phase aus der ausgewählten Domäne aufweist.
Das bedeutet wie in Fig. 6 gezeigt, wenn das Domänen
auswahlsteuersignal "1" ist, wird das Durchlaßgatter (26)
der Domänenauswahlsteuerung (205) angeschaltet und folglich
wird das in der Phase eingestellte Taktsignal (CLKD) von der
Phasenverzögerungseinheit (204) aufeinanderfolgend durch
Inverter (21, 22) verzögert und als das Treibersignal (DRI)
der ersten Domäne ausgegeben. Ist das Domänenauswahlsteuer
signal (SEL) "0", wird das Durchlaßgatter (28) angeschaltet
und folglich wird das Taktsignal (CLKD) von der Phasenverzö
gerungseinheit (204) aufeinanderfolgend durch Inverter (23,
24, 25) verzögert und als das Treibersignal (DRI) der zwei
ten Domäne ausgegeben.
Deshalb bestimmt die Domänenauswahlsteuerung (205) wie
in Fig. 7 gezeigt gemäß dem Domänenauswahlsteuersignal (SEL)
wiederholt eine Domäne mit einer Phase von 0°-180° und die
andere Domäne mit einer Phase von 180°-360°.
Die gesamten Verzögerungszeiten der parallelen in Reihe
geschalteten Inverter (21, 22) und (23, 24, 25) sollten hier
aufeinander abgestimmt sein.
Nun wird der Verlauf der Domänenauswahl der Domänenaus
wahlsteuerung (205) und des Domänenwählers (206) ausführlich
beschrieben.
Zunächst führt das Schieberegister (203) gemäß einem
vom Phasendetektor (202) ausgegebenen Vergleichssignal (DET)
von "1" eine Schiebeoperation nach rechts durch und folglich
wird einen Taktzyklus lang ein Überlaufsignal (OVF) erzeugt
und das Flipflop (13) setzt gemäß dem Überlaufsignal die
Flipflops (7, 12) auf "0" zurück.
Da die Flipflops (7) zurückgesetzt werden, werden die
Bitwerte (B1, . . ., Bn) alle "0" und von der Unterlaufbit
einheit (23-0) wird ein Unterlaufsignal (UNF) "1" ausgegeben
und von der Überlaufbiteinheit (23-(N + 1)) wird ein Überlauf
signal (OVF) "0" ausgegeben.
Die Bitwerte "0" des Schieberegisters (203) (B1, . . .,
Bn) werden wie in Fig. 5 gezeigt in die Verzögerungseinhei
ten (24-1, . . ., 24-n) der Phasenverzögerungseinheit (204)
eingegeben und die Durchlaßgatter (15) werden gemäß den Bit
werten von "0" eingeschaltet und folglich wird das Taktsi
gnal (CLKINT) um so viel wie die gesetzte Verzögerung verzö
gert und als das Taktsignal (CLKD) ausgegeben.
Wird kein Unterlauf oder Überlauf erzeugt, gibt die
Domänenauswahlsteuerung (205) zu diesem Zeitpunkt (das be
deutet, wenn das Unterlaufsignal (UNF) "1" ist und das Über
laufsignal (OVF) "0" ist) ein Domänensteuersignal (SEL) mit
dem Pegel high aus und gemäß dem Domänensteuersignal (SEL)
mit dem Pegel high wird das Durchlaßgatter (26) des Domänen
wählers (206) angeschaltet und als Ergebnis davon wird das
Taktsignal (CLKD) über die Inverter (21, 22) als ein Trei
bersignal (DRI) der ersten Domäne ausgegeben.
Die Phase des Treibersignals (DRI) wird hier gemäß dem
Pegel high des Domänensteuersignals (SEL) in der ersten Do
mäne gewählt und die Phase wird wie in Fig. 7 gezeigt 1. Zu
diesem Zeitpunkt ist die Verzögerung der Inverter (21, 22)
unwichtig.
Als nächstes führt das Schieberegister (203) gemäß dem
vom Phasendetektor (202) ausgegebenen Vergleichssignal von
"1" eine Schiebeoperation nach rechts durch und als Ergebnis
davon wird der Bitwert (B1) der Datenbiteinheit (23-1) aus
gegeben und die Bitwerte "0" der anderen Datenbiteinheiten
(23-2, . . ., 23-n) werden ausgegeben.
Hier wird gemäß den Bitwerten das Durchlaßgatter (15)
der Verzögerungseinheit (24-1) in der Phasenverzögerungsein
heit (204) ausgeschaltet und das Durchlaßgatter der Verzöge
rungseinheit (24-2) wird angeschaltet. Als Ergebnis davon
wird das Taktsignal (CLKINT) durch die Inverter (16, 17)
verzögert und als das in der Phase eingestellte Taktsignal
(CLKD) ausgegeben.
Da kein Unterlauf oder Überlauf erzeugt wird, gibt die
Domänenauswahlsteuerung (205) dann wie in Fig. 6 gezeigt ein
Domänensteuersignal (SEL) mit dem Pegel high an den Domänen
wähler (206) aus und folglich wird die Phase des vom Domä
nenwähler (206) ausgegebenen Treibersignals (DRI), wie in
Fig. 7 gezeigt, 02.
Gibt der Phasendetektor (202) weiterhin ein Vergleichs
signal von "1" an das Schieberegister (203) aus und gibt das
Schieberegister (203) gemäß dem Vergleichssignal (DET) auf
einanderfolgend über die Datenbiteinheiten (23-2, 23-3, . . .,
23-n) die Bitwerte von "1" (B1, . . ., Bn) aus, wird die Phase
des Treibersignals (DRI) durch denselben Verlauf wie oben
beschrieben auf 3, . . ., n - 1 eingestellt, bis die Phase des
maximal verzögerten Treibersignals, wie in Fig. 8A bis 8F
gezeigt, n wird.
Werden die Datenbiteinheiten (23-2, 23-3, . . ., 23-n)
mit "1" gefüllt, während der Phasendetektor (202) weiterhin
ein Vergleichssignal (DET) von "1" ausgibt, gibt die Über
laufbiteinheit (23-(n + 1)) einen Taktzyklus lang ein Über
laufsignal (OVF) aus und das Überlaufsignal (OVF) wird in
das Flipflop (13) eingegeben und das Flipflop (13) gibt ein
Rücksetzsignal (RST) aus. Als Ergebnis davon werden die
Flipflops (7) der Datenbiteinheiten (23-2, 23-3, . . ., 23-n)
und das Flipflop (12) der Überlaufbiteinheit (23-(n + 1)) auf
"0" zurückgesetzt.
Die Domänenauswahlsteuerung (205) detektiert das von
der Überlaufbiteinheit (23-(n + 1)) ausgegebene Überlaufsignal
(OVF) von "1" und gibt ein Domänenauswahlsteuersignal (SEL)
mit dem Pegel low aus, das einen Domänenübergang repräsen
tiert. Dann wird das Durchlaßgatter (28) des Domänenwählers
(206) gemäß dem Domänenauswahlsteuersignal (SEL) mit dem
Pegel low angeschaltet und entsprechend wird das von der
Phasenverzögerungseinheit (204) ausgegebene Taktsignal
(CLKD) über die Inverter (23, 24, 25) und das Durchlaßgatter
(28) ausgegeben und folglich wird die Phase des Treibersig
nals (DRI) in die zweite Domäne verschoben und wird n + 1.
Wenn der Phasendetektor (202) in einem Zustand wie oben
weiterhin ein Vergleichssignal von "1" ausgibt, geben die
Biteinheiten (23-1, . . ., 23-n) des Schieberegisters (203)
durch denselben Verlauf wie oben beschrieben aufeinanderfol
gend die Bitwerte von "1" aus und die Phasen des vom Domä
nenwähler (206) ausgegebenen Treibersignals (DRI) werden
n + 2, . . ., 2n.
Als nächstes, wenn wieder ein Überlaufsignal (OVF) er
zeugt wird, wird die Phase des Treibersignals in die erste
Domäne 01 verschoben.
Wird derselbe Verlauf wie oben beschrieben wiederholt
durchgeführt, wird die Phase des Treibersignals (DRI) konti
nuierlich in die erste Domäne oder die zweite Domäne gescho
ben.
Das Schieberegister (203) führt inzwischen gemäß einem
vom Phasendetektor (202) ausgegebenen Vergleichssignal von
"0" eine Schiebeoperation nach links durch und einen Taktzy
klus lang wird ein Unterlaufsignal (UNF) erzeugt. Gemäß dem
Unterlaufsignal (UNF) werden die Flipflops (7, 9) auf "1"
zurückgesetzt.
Wird vom Phasendetektor (202) hier weiterhin das Ver
gleichssignal von "0" in das Schieberegister (203) eingege
ben, gibt der Synchronisations-Multiplexer (14) der Über
laufbiteinheit (23-(n + 1)) den an seinen Rückwärtsanschluß
(B) angelegten Spannungspegel (Vss) an die Biteinheiten (23-n) aus und folglich geben die Biteinheiten (23-n, . . ., 23-1)
aufeinanderfolgend die Bitwerte (Bn, . . ., B1) von "0" aus.
Da kein Unterlauf oder Überlauf erzeugt wird, wird von
der Unterlaufbiteinheit (23-0) eine "1" ausgegeben und von
der Überlaufbiteinheit (23-(N + 1)) eine "0" ausgegeben.
Deshalb werden die Verzögerungseinheiten (24-n, . . .,
24-1) der Phasenverzögerungseinheit (204) gemäß den von den
Biteinheiten (23-n, . . ., 23-1) ausgegebenen Bitwerten von
"0" gesteuert und folglich nimmt die Phase des vom Domänen
wähler (206) ausgegebenen Treibersignals (DRI) zu, bei
spielsweise n - 1, . . ., 1.
Schiebt das Schieberegister (203) wie oben beschrieben
"0" nach links und werden alle Bits "0" und gibt der Phasen
detektor (202) weiterhin ein Vergleichssignal von "0" aus,
gibt die Unterlaufbiteinheit (23-0) ein Unterlaufsignal
(UNF) von "0" aus und das Flipflop (10) gibt gemäß dem Un
terlaufsignal (UNF) ein Setzsignal (ST) aus und die Flip
flops (7, 11) werden auf "1" gesetzt.
Wird das Durchlaßgatter (15) der Verzögerungseinheit
(23-n) gemäß den Bitwerten (B1, B2, . . ., Bn) angeschaltet,
tritt deshalb durch die Inverter (16, 17) der Verzögerungs
einheiten (24-1, . . ., 24-(n - 1)) und das Durchlaßgatter (15)
der Verzögerungseinheit (24-n) eine maximale Verzögerung des
Taktsignals auf.
Gibt die Domänenauswahlsteuerung (205) als nächstes ein
Domänensteuersignal (SEL) mit dem Pegel low aus, das einen
Übergang in die zweite Domäne repräsentiert, wird gemäß dem
Unterlaufsignal von "0" über die Inverter (23, 24, 25) und
das Durchlaßgatter (28) ein maximal verzögertes Taktsignal
(CLKD) ausgegeben und die Phase des Treibersignals (DRI)
wird in die zweite Domäne verschoben und wird 2n.
Gibt der Phasendetektor (202) weiterhin ein Vergleichs
signal (DET) von "0" aus, geben die Biteinheiten (23-n, . . .,
23-1) des Schieberegisters (203) durch den oben beschriebe
nen Verlauf aufeinanderfolgend die Bitwerte von "1" aus und
als Ergebnis davon nimmt die Phase des vom Domänenwähler
(206) ausgegebenen Treibersignals (DRI) zu, beispielsweise
2n - 1, . . ., n + 1.
Da derselbe Verlauf wie oben beschrieben wiederholt
durchgeführt wird, wird die Phase des Treibersignals (DRI)
wiederholt in die erste Domäne oder die zweite Domäne ver
schoben.
Der Taktsignalverstärker (201) kann weggelassen werden,
falls das Systemtaktsignal (SCLK) eine verhältnismäßig nied
rige Frequenz und einen großen Hub aufweist.
Deshalb wird das Treibersignal (DRI) vom Domänenwähler
(206) in den Taktsignalverteiler (207) eingegeben und der
Taktsignalverteiler (207) erzeugt Taktsignale, die für ver
schiedene Komponenten im Chip nötig sind und ein Chiptaktsi
gnal (CCLK) für die Detektion der Phase. Das Chiptaktsignal
(CCLK) wird dann zurück in den Phasendetektor (202) geführt
und die Operation wird wiederholt durchgeführt.
Wie oben beschrieben kann die vorliegende Erfindung
durch Einstellen der Phase des Treibersignals in einer 0°-
180° umfassenden Domäne und in der anderen 180°-360° umfas
senden Domäne und Durchführen eines Domänenübergangs gemäß
einem Unterlaufsignal oder einem Überlaufsignal, wenn die
Phase die Grenze zwischen den beiden Domänen erreicht, einen
unbeschränkten Verzögerungsbereich bereitstellen.
Zusätzlich kann die Anzahl der verzögernden Elemente
der vorliegenden Erfindung auf die Hälfte reduziert werden,
da die Phasenverschiebung nur in der ersten Domäne durchge
führt wird und die Phasenverschiebung in der zweiten Domäne
invers zu der Phasenverschiebung in der ersten Domäne durch
geführt wird.
Schließlich hat die vorliegende Erfindung den Effekt,
daß eine Phasenverschiebungsvorrichtung mit präziserer Auf
lösung verwirklicht werden kann, indem die Anzahl der die
Verzögerungseinheiten aufbauenden Elemente verringert wird.
Claims (9)
1. Korrekturvorrichtung für Phasenverzögerungen in einem
digitalen Verzögerungsregelkreis mit einem Phasendetektor
(202) zum Ausgeben eines Vergleichssignals (DET) durch Ver
gleichen der Phase eines Systemtaktsignals (SCLK) mit der
eines Chiptaktsignals (CCLK) und einem Taktsignalverteiler
(207) zum Verteilen des Chiptaktsignals (CCLK) und um das
Chiptaktsignal (CCLK) zurück zum Phasendetektor (202) zu
führen, mit:
einem Schieberegister (203) zum aufeinanderfolgenden Schieben von Bitwerten gemäß dem Vergleichssignal (DET) vom Phasendetektor (202),
einer Phasenverzögerungseinheit (204) zum Ausgeben ei nes in der Phase eingestellten Taktsignales (CLKD) durch Verzögern des Systemtaktsignales (SCLK) gemäß den vom Schie beregister (203) ausgegebenen Bitwerten,
einer Domänenauswahlsteuerung (205) zum Ausgeben eines Domänensteuersignales (SEL), und
einem Domänenwähler (206) zum Ausgeben eines Treiber signales (DRI) für einen Domänenbetrieb gemäß dem Domänensteuersignal (SEL),
gekennzeichnet durch
das Schieberegister (203) zum Ausgeben eines Überlauf signales (OVF) in Antwort auf einen Überlaufzustand der ge schobenen Bitwerte, der Übergänge des in der Phase einge stellten Taktsignales (CLKD) zwischen Phasenverschiebungsdo mänen angibt, und eines Unterlaufsignales (UNF) in Antwort auf einen Unterlaufzustand der geschobenen Bitwerte, der einen entgegengesetzten Übergang des in der Phase einge stellten Taktsignales (CLKD) zwischen den Phasenverschie bungsdomänen angibt,
die Domänenauswahlsteuerung (205) zum Ausgeben des Do mänensteuersignales (SEL) in Antwort auf das Überlaufsignal (OVF) und das Unterlaufsignal (UNF) für einen Domänenüber gang; und
den Domänenwähler (206) zum Ausgeben des Treibersigna les (DRI) als Taktsignal für den Taktsignalverteiler (207).
einem Schieberegister (203) zum aufeinanderfolgenden Schieben von Bitwerten gemäß dem Vergleichssignal (DET) vom Phasendetektor (202),
einer Phasenverzögerungseinheit (204) zum Ausgeben ei nes in der Phase eingestellten Taktsignales (CLKD) durch Verzögern des Systemtaktsignales (SCLK) gemäß den vom Schie beregister (203) ausgegebenen Bitwerten,
einer Domänenauswahlsteuerung (205) zum Ausgeben eines Domänensteuersignales (SEL), und
einem Domänenwähler (206) zum Ausgeben eines Treiber signales (DRI) für einen Domänenbetrieb gemäß dem Domänensteuersignal (SEL),
gekennzeichnet durch
das Schieberegister (203) zum Ausgeben eines Überlauf signales (OVF) in Antwort auf einen Überlaufzustand der ge schobenen Bitwerte, der Übergänge des in der Phase einge stellten Taktsignales (CLKD) zwischen Phasenverschiebungsdo mänen angibt, und eines Unterlaufsignales (UNF) in Antwort auf einen Unterlaufzustand der geschobenen Bitwerte, der einen entgegengesetzten Übergang des in der Phase einge stellten Taktsignales (CLKD) zwischen den Phasenverschie bungsdomänen angibt,
die Domänenauswahlsteuerung (205) zum Ausgeben des Do mänensteuersignales (SEL) in Antwort auf das Überlaufsignal (OVF) und das Unterlaufsignal (UNF) für einen Domänenüber gang; und
den Domänenwähler (206) zum Ausgeben des Treibersigna les (DRI) als Taktsignal für den Taktsignalverteiler (207).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Schieberegi
ster (203) eine Vielzahl von Datenbiteinheiten (23-1, . . .,
23-n) zum Ausgeben von gemäß dem Vergleichssignal (DET) vom
Phasendetektor (202) synchron mit einem Taktsignal (ICLK)
nach links und rechts geschobenen Datenbitwerten, eine an
einem vorderen Ende der Datenbiteinheiten befindliche Unter
laufbiteinheit (23-0) zum Detektieren des Unterlaufzustands
und zum Setzen der Datenbiteinheiten, wenn die Datenbitein
heiten aufeinanderfolgend die Bitwerte von "0" nach links
schieben, und eine an einem hinteren Ende der Datenbitein
heiten befindliche Überlaufbiteinheit (23-(n + 1)) zum Detek
tieren eines Überlaufsignals und zum Zurücksetzen der Daten
biteinheiten, wenn die Datenbiteinheiten aufeinanderfolgend
die Bitwerte von "1" nach rechts schieben, enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Vielzahl von
Datenbiteinheiten jeweils umfaßt:
ein Flipflop (7) mit einem Ausgangsanschluß zum Ausge ben eines Datenbitwerts; und
einen Synchronisations-Multiplexer (8) zum Empfangen des Vergleichssignals (DET) vom Phasendetektor (202) an ei nem Auswahlanschluß von diesem und mit einem Vorwärts- Eingangsanschluß und einem Rückwärts-Eingangsanschluß, wobei das Flipflop einen Taktanschluß, der ein Taktsignal emp fängt, einen mit einem Ausgangsanschluß des Synchronisa tions-Multiplexers verbundenen Eingangsanschluß, einen Aus gangsanschluß, der eine Bitausgabe der Datenbiteinheit be reitstellt, und sowohl mit dem Vorwärts-Eingangsanschluß des Synchronisations-Multiplexers der nachfolgenden Datenbitein heit als auch mit dem Rückwärts-Eingangsanschluß der voran gehenden Datenbiteinheit verbunden ist, einen Setzanschluß, der mit einem Setz-Ausgangsanschluß der Unterlaufbitdetek tiereinheit verbunden ist, und einen Rücksetzanschluß, der mit einem Rücksetz-Ausgangsanschluß der Überlaufbitdetek tiereinheit verbunden ist, aufweist.
ein Flipflop (7) mit einem Ausgangsanschluß zum Ausge ben eines Datenbitwerts; und
einen Synchronisations-Multiplexer (8) zum Empfangen des Vergleichssignals (DET) vom Phasendetektor (202) an ei nem Auswahlanschluß von diesem und mit einem Vorwärts- Eingangsanschluß und einem Rückwärts-Eingangsanschluß, wobei das Flipflop einen Taktanschluß, der ein Taktsignal emp fängt, einen mit einem Ausgangsanschluß des Synchronisa tions-Multiplexers verbundenen Eingangsanschluß, einen Aus gangsanschluß, der eine Bitausgabe der Datenbiteinheit be reitstellt, und sowohl mit dem Vorwärts-Eingangsanschluß des Synchronisations-Multiplexers der nachfolgenden Datenbitein heit als auch mit dem Rückwärts-Eingangsanschluß der voran gehenden Datenbiteinheit verbunden ist, einen Setzanschluß, der mit einem Setz-Ausgangsanschluß der Unterlaufbitdetek tiereinheit verbunden ist, und einen Rücksetzanschluß, der mit einem Rücksetz-Ausgangsanschluß der Überlaufbitdetek tiereinheit verbunden ist, aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Unterlaufbit
detektiereinheit (23-0) umfaßt:
ein erstes Flipflop (9) mit einem Taktsignaleingangsan schluß, der ein Taktsignal empfängt, einem Eingangsanschluß, einem Ausgangsanschluß und einem mit Masse verbundenen Rück setzanschluß;
ein zweites Flipflop (10) mit einem Taktanschluß, der das Taktsignal empfängt, einem mit dem Ausgangsanschluß des ersten Flipflops verbundenen Eingangsanschluß und einem mit dem Setzanschluß des ersten Flipflops verbundenen Ausgangs anschluß; und
einen Synchronisations-Multiplexer (11) mit einem Vor wärtsanschluß, der mit einer Spannungsquelle verbunden ist, einem Auswahl-Eingangsanschluß, der ein Vergleichssignal empfängt, einem Rückwärtsanschluß, der mit dem Ausgangsan schluß der ersten Datenbiteinheit verbunden ist, und einem Ausgangsanschluß, der mit dem Eingangsanschluß des ersten Flipflops verbunden ist.
ein erstes Flipflop (9) mit einem Taktsignaleingangsan schluß, der ein Taktsignal empfängt, einem Eingangsanschluß, einem Ausgangsanschluß und einem mit Masse verbundenen Rück setzanschluß;
ein zweites Flipflop (10) mit einem Taktanschluß, der das Taktsignal empfängt, einem mit dem Ausgangsanschluß des ersten Flipflops verbundenen Eingangsanschluß und einem mit dem Setzanschluß des ersten Flipflops verbundenen Ausgangs anschluß; und
einen Synchronisations-Multiplexer (11) mit einem Vor wärtsanschluß, der mit einer Spannungsquelle verbunden ist, einem Auswahl-Eingangsanschluß, der ein Vergleichssignal empfängt, einem Rückwärtsanschluß, der mit dem Ausgangsan schluß der ersten Datenbiteinheit verbunden ist, und einem Ausgangsanschluß, der mit dem Eingangsanschluß des ersten Flipflops verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Überlaufbit
detektiereinheit (23-(n + 1)) umfaßt:
ein erstes Flipflop (12) mit einem Taktsignalanschluß, der ein Taktsignal empfängt, einem Eingangsanschluß, einem Ausgangsanschluß, einem Setzanschluß, der mit einer Span nungsquelle verbunden ist, und einem Rücksetzanschluß;
ein zweites Flipflop (13) mit einem Taktanschluß, der das Taktsignal empfängt, einem Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß des ersten Flipflops verbunden ist, und einem Ausgangsanschluß, der gemeinsam mit dem Rücksetzan schluß des ersten Flipflops verbunden ist; und
einen dritten Synchronisations-Multiplexer (14) mit einem Rückwärts-Eingangsanschluß, der mit Masse verbunden ist, einem Auswahl-Eingangsanschluß, der das Vergleichs signal empfängt, einem Vorwärtsanschluß, der gemeinsam mit einem Ausgangsanschluß der letzten Datenbiteinheit verbunden ist, und einem Ausgangsanschluß, der mit dem Eingangsan schluß des ersten Flipflops verbunden ist.
ein erstes Flipflop (12) mit einem Taktsignalanschluß, der ein Taktsignal empfängt, einem Eingangsanschluß, einem Ausgangsanschluß, einem Setzanschluß, der mit einer Span nungsquelle verbunden ist, und einem Rücksetzanschluß;
ein zweites Flipflop (13) mit einem Taktanschluß, der das Taktsignal empfängt, einem Eingangsanschluß, der mit dem Ausgangsanschluß des ersten Flipflops verbunden ist, und einem Ausgangsanschluß, der gemeinsam mit dem Rücksetzan schluß des ersten Flipflops verbunden ist; und
einen dritten Synchronisations-Multiplexer (14) mit einem Rückwärts-Eingangsanschluß, der mit Masse verbunden ist, einem Auswahl-Eingangsanschluß, der das Vergleichs signal empfängt, einem Vorwärtsanschluß, der gemeinsam mit einem Ausgangsanschluß der letzten Datenbiteinheit verbunden ist, und einem Ausgangsanschluß, der mit dem Eingangsan schluß des ersten Flipflops verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Phasenverzöge
rungseinheit (204) eine Vielzahl von gemäß den vom Schiebe
register (203) ausgegebenen Bitwerten gesteuerten Verzöge
rungseinheiten (24-1, . . ., 24-n) zum Ausgeben eines in der
Phase eingestellten Taktsignals durch aufeinanderfolgendes
Verzögern des Systemtaktsignals enthält,
wobei alle außer der letzen aus der Vielzahl von Verzö gerungseinheiten erste und zweite Inverter (16, 17) zum auf einanderfolgenden Verzögern des Systemtakts beinhalten;
und wobei ein Ausgangsanschluß des Schieberegisters (203) über einen ersten NMOS-Transistor (18) und einen drit ten Inverter (19) mit einem Gate eines PMOS-Transistors ei nes ersten Durchlaßgatters (15) verbunden ist und über einen zweiten PMOS-Transistor (20) mit einem Gate eines zweiten NMOS-Transistors des ersten Durchlaßgatters (15) verbunden ist; und
wobei die letzte Verzögerungseinheit ein erstes Durch laßgatter (15), einen vierten Inverter (19) und einen drit ten PMOS-Transistor (20) enthält.
wobei alle außer der letzen aus der Vielzahl von Verzö gerungseinheiten erste und zweite Inverter (16, 17) zum auf einanderfolgenden Verzögern des Systemtakts beinhalten;
und wobei ein Ausgangsanschluß des Schieberegisters (203) über einen ersten NMOS-Transistor (18) und einen drit ten Inverter (19) mit einem Gate eines PMOS-Transistors ei nes ersten Durchlaßgatters (15) verbunden ist und über einen zweiten PMOS-Transistor (20) mit einem Gate eines zweiten NMOS-Transistors des ersten Durchlaßgatters (15) verbunden ist; und
wobei die letzte Verzögerungseinheit ein erstes Durch laßgatter (15), einen vierten Inverter (19) und einen drit ten PMOS-Transistor (20) enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Domänenwähler
(206) enthält:
erste und zweite in Reihe geschaltete Inverter (21, 22) zum aufeinanderfolgenden Verzögern eines von der Phasenver zögerungseinheit (204) ausgegebenen Taktsignals;
ein erstes Durchlaßgatter (26), das mit einem Ausgang des zweiten Inverters (22) verbunden ist, zum Ausgeben eines Treibersignals einer ersten Domäne gemäß einem Zustand des von der Domänenauswahlsteuerung (205) ausgegebenen Domänen auswahlsteuersignals;
dritte, vierte und fünfte in Reihe geschaltete Inverter (23, 24, 25) zum aufeinanderfolgenden Verzögern des von der Phasenverzögerungseinheit (204) ausgegebenen Taktsignals; und
ein zweites Durchlaßgatter (28), das mit einem Ausgang des fünften Inverters (25) verbunden ist, zum Ausgeben des Treibersignals einer zweiten Domäne gemäß einem anderen Zu stand des durch einen sechsten Inverter (27) invertierten Domänenauswahlsteuersignals.
erste und zweite in Reihe geschaltete Inverter (21, 22) zum aufeinanderfolgenden Verzögern eines von der Phasenver zögerungseinheit (204) ausgegebenen Taktsignals;
ein erstes Durchlaßgatter (26), das mit einem Ausgang des zweiten Inverters (22) verbunden ist, zum Ausgeben eines Treibersignals einer ersten Domäne gemäß einem Zustand des von der Domänenauswahlsteuerung (205) ausgegebenen Domänen auswahlsteuersignals;
dritte, vierte und fünfte in Reihe geschaltete Inverter (23, 24, 25) zum aufeinanderfolgenden Verzögern des von der Phasenverzögerungseinheit (204) ausgegebenen Taktsignals; und
ein zweites Durchlaßgatter (28), das mit einem Ausgang des fünften Inverters (25) verbunden ist, zum Ausgeben des Treibersignals einer zweiten Domäne gemäß einem anderen Zu stand des durch einen sechsten Inverter (27) invertierten Domänenauswahlsteuersignals.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Domänenaus
wahlsteuerung (205) immer wenn durch die Unterlaufbitdetek
tiereinheit und die Überlaufbitdetektiereinheit ein Unter
lauf- oder Überlaufzustand detektiert wird, durch Ausgeben
eines invertierten Domänenauswahlsteuersignals für einen
Domänenübergang sorgt.
9. Korrekturvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8
für Phasenverzögerungen in einem digitalen Verzögerungsre
gelkreis mit einem Taktsignalverstärker (201) zum Verstärken
eines Systemtaktsignals (SCLK), einem Phasendetektor (202)
zum Ausgeben eines Vergleichssignals (DET) durch Vergleichen
einer Phase des Systemtaktsignals (SCLK) mit der eines
Chiptaktsignals (CCLK) und einem Taktsignalverteiler (207)
zum Verteilen des Chiptaktsignals (CCLK) und um das
Chiptaktsignal (CCLK) gemäß einem Treibersignal (DRI) eines
Domänenwählers (206) zurück zum Phasendetektor (202) zu füh
ren.
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