DE1970142U

DE1970142U - Topf, insbesondere kochtopf.

Info

Publication number: DE1970142U
Application number: DE1967D0035564
Authority: DE
Inventors: Marianne Domin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-04-20
Filing date: 1967-04-20
Publication date: 1967-10-12

Description

KA.217*71*20.4.67

Marianne DOMIN

4992 Espelkamp-Mittwald
_t!r. Marienburger Strasse 64 19. April I967

Topf, insbesondere Kochtopf

Die Neuerung betrifft einen Topf,, insbesondere einen zum Kochen geeigneten Topf.

Gemäss der Neuerung ist der Topf auf seinem Umfange von einer dicht darauf sitzenden Ummantelung aus einem wärmebeständigen, wärmeisolierenden Kunststoff umgeben. Vorzugsweise besitzt die Ummantelung Handgriffe. Die Ummantelung kann auch mit einem flachen kegeligen, den oberen Rand des Topfes überragenden Rand ausgebildet sein., der aussen mit einem nach unten ragenden Flansch versehen ist. Bei einem Kochtopf hat die Ummantelung einen Abstand vom unteren Rand des Topfes.

Die Zeichnung zeigt im Längsschnitt Ausführungsbeispiele der Neuerung.

Auf dem in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellten,, aus Metall bestehenden Kochtopf 2 sitzt eine, einige Millimeter dicke, Ummantelung 1 aus einem wärmebeständigen Kunststoff. Die Ummantelung ist über den oberen Rand 4 des Kochtopfes hinaus zu einer trich£erförmigen flachen Erweiterung 5 verlängert, die einen nach unten ragenden Flansch 3 besitzt, der als Griff für den Topf dient. Zusammen mit der trichterförmigen Erweiterung 5 verhindert dieser Flansch 3 bei Überkochen des Gutes ein Herablaufen des Gutes am Rand des Topfes und auf die Heizplatte.

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C/Hn - 2 -

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Der in Fig, 2 im Längsschnitt, in Fig, 3 in Draufsicht dargestellte Kochtopf 12 ist in seinem oberen Teil von einer Ummantelung 11 aus einem wärmebeständigen und wärmeisolierenden Kunststoff umgeben, der bis unter den flanschförmigen Rand 12a des Topfes reicht und zwei Handgriffe 13 besitzt.

Als Kunststoff kommen grunsätzlich alle genügend wärmebeständigen Kunststoffe in Betracht, die sich auf die Wand eines Topfes fest aufbringen lassen, vorzugsweise spritzfähige Kunststoffe, die auf die Wand aufgespritzt werden. Solche aufgespritzten Kunststoffe schrumpfen in der Regel nach dem Aufspritzen, so dass ein solcher Kunststoffmantel fest auf dem Topf aufsitzt und sich bei den einem Kochtopf unterworfenen Temperaturänderungen von ihm nicht trennt. Als Töpfe kommen nicht nur metallische Töpfe sondern grunssätzlich auch Töpfe aus anderen Material, z, B. aus Keramik, Porzellan oder Glas, in Betracht.

Ein Kochtopf gemäss der Neuerung hat den Vorteil, dass er weniger Heizleistung braucht, weil der Kunststoffmantel den Topf gegen Wärmeabgabe isoliert. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Topf stoss- und schlagfester ist als z.B. emaillierte Töpfe. Da der Kunststoffmantel eine eigene Festigkeit hat, kann der Topf selbst eine geringere Wandstärke haben. Die Ausbildung des Topfes mit dem dargestellten Flansch 3* der weitgehend kühl bleibt, hat den Vorteil, dass der Topf stets bedenkenlos angefasst werden kann, und die Trichterform des oberen Randes verhindert in der Regel ein Überkochen des Topfinaltes.

Schutzansprüche;