DE1907554U - Befestigungsvorrichtung fuer elektrisch beheizte kochplatten. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer elektrisch beheizte kochplatten.

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DE1907554U DE1964S0050074 DES0050074U DE1907554U DE 1907554 U DE1907554 U DE 1907554U DE 1964S0050074 DE1964S0050074 DE 1964S0050074 DE S0050074 U DES0050074 U DE S0050074U DE 1907554 U DE1907554 U DE 1907554U
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
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    • F24C15/108Mounting of hot plate on worktop

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Description

SIMPLEX ELECTRIC COMPAQ LIMITED, Creda Works, Grindley Lane, Blythe Bridge, Stoke-on-Trent, Grafschaft Stafford (Großbritannien)
Befestigung für elektrisch beheizte Kochplatten
Die vorliegende Erfindung betrifft elektrisch beheizte Kochplatteneinheiten, von denen jede eine eigentliche Heizplatte aufweist.
Die Heizplatte kann aus einer Metallplatte bestehen, an deren Unterseite ein elektrischer Heizwiderstand angeordnet ist, der seine Wärme an die Platte durch ein elektrisch isolierendes Material hindurch abgibt, oder sie kann aus einem armierten elektrischen Heizelement bestehen, das eine in eine flache Spirale oder
eine andere geeignete Form gebogene Ivietallummantelung enthält, in der ein Heizwi&erstand angeordnet und mit einer Füllung eines elektrisch isolierenden Materials von der Ummantelung isoliert ist.
Eine derartige Heizplatte ist in einer öffnung befestigt, die in einem ringförmigen Teil vorgesehen ist, welches nachstehend als Haltering bezeichnet ist. Der Haltering ist seinerseits - bei eingebauter Heizplatteneinheit auf einem Tragteil bzw. einer Stützfläche gelagert. Diese Stützfläche kann durch die Arbeitsplatte eines Kochherdes gebildet sein, so daß sie in dem Fall,wie üblich, aus foetall besteht, sfe kann aber auch durch eine horizontal verlaufende Tischplatte oder Arbeitsfläche eines anderen Liöbels, wie beispielsweise eines Küchenschrankes, gebildet sein, und würde in diesem Falle aus einem metallischen oder nichtmetallischen Material bestehen.
Bekannte Arbeitsplatten, wie sie in Verbindung mit einer oder mehreren, widerstandsbeheizten Heizplatten verwendet werden, um eine Unterstützung und Umrandung für die Platte bzw. Platten zu bilden (die Umrandung dient üblicherweise, jedoch nicht notwendigerweise als Teilunterstützung beispielsweise für einen Kochtopf ,
der teilweise auf der Heizplatte und teilweise auf der Arbeitsplatte steht) enthält einen aus Metall bestehenden kittelteil und eine Metal!Umrandung, die von solchen Mitteln von dem Mittelteil getrennt und an diesem befestigt ist, welche eine Abdämmung aus einem wärmewiderstandsfähigen Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit enthalten.
Eine solche Arbeitsplatte kann Klemmvorrichtungen enthalten, mittels derer überlappende Teile des aus Metall bestehenden Mittelteils, die Umrandung und die aus wärmewiderstandsfähigem Material mit geringer ΐ/ärmeleitfähigkeit bestehende und zwischen den anderen Teilen angeordnete Abdämmung in feste Berührung miteinander gebracht sind» Eine solche Arbeitsplatte kann weiterhin eine Wärmeabdämmungsplatte enthalten, die sich nach unten zwischen die Kiemmittel und in den Bereich unterhalb des Mittelteils der Arbeitsplatte erstreckt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Heizplatteneinheit zu schaffen, die gegenüber der vorstehend beschriebenen Konstruktion vereinfacht ist und die dazu geeignet ist, in einer öffnung befestigt zu werden, die in einer Unterstützungsfläche, wie bei-
spielsweise der oberen horizontalen Platte oder Arbeitsplatte eines Küchenschrankes oder eines anderen Küchenmöbels, vorgesehen ist, und zwar unabhängig davon, ob ein solches 'Teil aus einem metallischen oder nichtmetallischen Material besteht.
Die erfindungsgemäße Heizplatteneinheit umfaßt einen Haltering, der eine zentrale Öffnung aufweist, in der die eigentliche Heizplatte angeordnet ist und die an ihrer Außenseite mit einer Anzahl von sich nach unten erstreckenden ßefestigungselementen versehen ist, welche durch entsprechende Bohrungen verlaufen, die in dem die Plattenöifnung umgebenden Rand vorgesehen sind, wobei die Befestigungselemente ausgebuchst oder mit einer Hülse aus solchem Material versehen sind, das eine geringe Wärmeleitfähigkeit hat, so daß die Buchse oder Hülse in jedem J?alle eine Abdämmung bildet, die den Wärmeübergang vom Haltering zu dem Tragteil verhindert oder reduziert.
Das Tragteil selbst kann aus einem nichtmetallischen Material, wie beispielsweise Holz, bestehen, dessen Oberfläche freilj^gt oder mit einem Laminat eines Kunststoffs beschichtet ist, γ/ie es beispielsweise unter dem Warenzeichen "Formica" bekannt ist. Die unter-
stützende Fläche kann andererseits jedoch auch durch eine Metallplatte gebildet sein.
Der Haltering kann im Querschnitt gesehen die Form. eines Kanals haben, der sich nach oBen öffnet, und dessen äußere Seitenbegrenzung in einen sich radial nach außen erstreckenden -flansch übergeht, an dessen Unterseite die Befestigungselemente durch Schweißen oder auf eine andere Weise befestigt sind.
Die Befestigungselemente können die Form von Bolzen haben, die mindestens in ihrem unteren Ende mit einem Schraubengewinde versehen sind-
Die Befestigungselemente können von Eülsen aus einem Material geringer wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise Asbest, an den Stellen umschlossen bzw.,- gekapselt sein, an denen sie durch das Tragteil hindurchgeführt sind, um den Wärmeübergang vom Haltering zum Tragteil zu vermindern". - Die Innenwand des Hai te rings kann mit einem sich nach innen erstreckenden Teil vereinigt sein, der vorzugsweise die Eorm eines umgekehrten U oder Kanals hat, und die mit einer zur Seite oder nach unten vorspringenden Fläche an der Peripherie der eigentlichen Heizplatte in Berührung steht.
Der Haltering ist vorzugsweise von beträchtlicher, in "bezug auf die ivi.ittelach.se der Heizplatte radialer Breite. Diese kann sich "beispielsweise in der Größenordnung von 1/4- "bis 1/3 des Durchmessers der eigentlichen Heizplatte bewegen.
Zwischen der Oberseite des Tragteils und der Unterseite des sich radial nach außen erstreckenden Flansches des Halterings kann eine runde Dichtung eines Materials von geringer Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise Gummi, vorgesehen sein.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung · beschrieben und anhand der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 . einen Querschnitt durch eine Heizplatteneinheit, die in einer hölzernen oder aus einem ähnlichen Material bestehenden, relativ dicken Platte angeordnet ist; und
Big. 2 einen Teilschnitt durch eine Heizplatteneinheit nach Fig. 1, die in einer stählernen oder anderen, relativ dünnen Platte befestigt ist.
Die eigentliche Heizplatte 10 enthält eine Metallplatte, die beispielsweise -aus" Gußeisen besteht und die an ihrer Unterseite die üblichen Hüten hat,- in die der Heizwiderstand mit Hilfe eines Isolierstoffes eingebettet
ist. Diese konstruktiven Einzelheiten der Heizplatte sind konventionell und in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Me Platte IO enthält an ihrer Peripherie einen eiefe. radial verlaufenden flansch 12, dessen obere Fläche "bündig mit der oberen Fläche der Heizplatte verläuft und dessen untere Fläche 'zusammen mit der niedriger liegenden Umfangsflache 11 am Umfang der eigentlichen Heizplatte eine Ausnehmung 13 bildet.
Im Mittelpunkt der Platte 10 ist ein mit der Platte aus einem Stück bestehender und sich nach unten erstreckender Stutzen 14· vorgesehen, der Innengewinde hat und von dem aus ein mit Gewinde versehener Bolzen 15 nach unten herausragt.
Die eigentliche Heizplatte ist von einem Haltering 16 getragen, der ein rundes Teil" 17 enthält, das vorzugsweise durch Pressen oder Drücken aus rostfreiem Stahlblech hergestellt ist und einen kanalförmigen Querschnitt hat. Die Kanaltiefe ist vorzugsweise gleich oder annähernd gleich der Dicke der eigentlichen Heizplatte, und die Kanalbreite ist so gewählt, daß die üblicherweise verspritzende bzw. überlaufende Flüssigkeit aus einem
auf der Heizplatte stehenden Kochtopf aufgenommen wird.
Die Innenwand 17a des Halterings 16 ist an ihrem oberen Ende bei 18 in die !Form eines umgekehrten U gebogen und steht innerhalb der Ausnehmung 13 in Berührung mit der Unterseite des Flansches 12 der eigentlichen Heizplatte und deren unterhalb des Flansches verlaufender Umfangsflache 11, so daß die Heizplatt« in radialer Sichtung in bezug auf ihre Achse axakt festliegt und gegen eine Bewegung nach unten gehalten ist.
Weiter außerhalb ist die Außenwand 17b des kanalförmigen runden Teils 17 mittels eines sich horizontal und radial erstreckenden Flansches 19 verlängert, der, wenn die Heizplatteneinheit installiert ist, oben liegt und die Umrandung einer öffnung 20 in einem Tragteil 21 radial überlappt.
Das Tragteil 21 wird durch die obere oder Arbeitsfläche eines Kuchensehrankes gebildet und besteht beispielsweise, wie in Fig„ 1 dargestellt, aus Holz, dessen Oberfläche durch ein Kunststoffmaterial 22 bedeckt ist, wie es beispielsweise unter dem eingetragenen Warenzeichen "x'ormica" verkauft wird.
- Der Haltering 16 ist in Abständen entlang seiner Peripherie am inneren Band des Tragteils 21 mit Hilfe von Befestigungselement en gehalten, die mit Gewinde versehene Metallbolzen 23 unifassen, welche scheibenförmig vergrößerte Köpfe 2Ja haben. Diese Köpfe sind durch Schweißen oder eine andere Befestigungsart mit der Unterseite der horizontalen Flansche 19 verbunden, die den Außenrand des Halterings 16 bilden.-
Die Bolzen 23 sind durch im Tragteil 21 vorgesehene Löcher 21a hindurchgeführt, und die Schäfte 23b der Bolzen sind in den Bohrungen 21a von aus Asbest bestehenden Hülsen 25 umschlossen.- Eine Berührung zwischen den scheibenförmigen Köpfen 23a an den oberen Enden der Bolzen 23 und dem Flansch 19 des Halterings 16 einerseits und der Oberfläche der Kunststoffschicht 22 andererseits ist durch eine runde Dichtung 26 aus wärmeunempfindlichem Gummi vermieden, die an der Unterseite des Flansches 19 anliegt und mit einer Anzahl von Löchern für die Durchführung der Bolzen 23 versehen ist.
Jeder Bolzen 23 trägt an seinem unteren Ende eine Mutter, beispielsweise" eine Flügelmutter 33· Zwischen dieser Mutter und der unteren Fläche des Tragteils 21
"befindet sich eine Scheibe 27 aus wärmeisolierendem Material, wie "beispielsweise Asbest, sowie eine ketall_ scheibe 28, sofern sie benötigt ist.
Demgegenüber kann das Tragteil auch aus einer Metallplatte bestehen, wie beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte Tischplatte Jl aus rostfreiem Stahl.
Entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, bei dem das Tragteil aus Holz besteht, sind auch in diesem Fall die Bolzen 23 durch einen Gummidichtring 26 geführt, der aus einem wärmeunempfindlichen Gummi besteht und die Köpfe der Bolzen und den unmittelbar anschließenden Teil der Schäfte 2Jb umschließt, während demgegenüber derjenige Teil der Schäfte 23b, der innerhalb der Bohrungen 34- verläuft, von einer Asbest scheibe 29 umschlossen ist, die der Hülse 2_5 und der Scheibe 27 in Fig. 1 entspricht.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind getrennte wärmeunempfindliche Gummidichtungen auf den Schäften der Bolzen 23 zwischen der Unterseite des Gummidichtrings 26 und den Asbestscheiben angeordnet, um jeden direkten Kontakt zwischen dem Metall-Tragteil
und den Schäften der ivietallbolzen zu verhindern» Unterhalb des Metall-Sragteils 31 ist auf den Bolzen 23 eine kutter beliebiger Art aufgeschraubt, beispielsweise eine gepreßte Metallmutter 32 oder eine Flügelmutter.
An dem sich nach unten erstreckenden Bolzen 15 im Zentrum der eigentlichen Heizplatte ist eine Abdeckung 35 vorgesehen, die unterhalb der Heizplatte verläuft und " einen sich nach oben erstreckenden runden Flansch 36 aufweist, der als getrenntes Teil ausgebildet sein kann und die Unterseite des Halterings etwa in der Mitte des Kanals berührt. Die Abdeckung 35 trägt weiterhin einen Anschlußblock 37 für die nichtdargestellten elektrischen Anschlüsse der Heizplatte. Der Bolzen 15 trägt weiterhin eine Schutzplatte 38 für das Heizelement der Platte und eine Erdverbindung 39·

Claims (7)

  1. Sc h u tz ansprüclie
    1, Heizplatteneinheit, gekennzeichnet durch einen Haltering 16 mit einer Mittelöffnung, in der die eigentliche Heizplatte 10 angeordnet ist, und der an seinem Außenumfang mit einer Anzahl von sich nach unten erstreckendenBefestigungselementen 23 versehen ist, die sich nach unten durch entsprechende Bohrungen (21a; 34-) in der Umrandung einer Öffnung (20) in demjenigen Teil (21; 31) erstrecken, das die Heizplatteneinheit trägt, itfobei die Befestigungselemente ausgebuchst oder mit einer Hülse (25) versehen sind, die aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit besteht, so daß die Buchse oder Hülse (25) in jedem Fall eine Abdämmung bildet, die den Wärmeübergang vom Haltering (16) zum '^ragteil (21; 31) verhindert oder vermindert.
    2 -
  2. 2. Heizplatteneinheit nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Haltering 16 im Querschnitt kanalförmig ausgebildet ist, wobei die Kanalöffnung mach oben weist, und wobei die Außenwand (I7"b) des Kanals mit einem sich radial nach außen erstreckenden Flansch (19) versehen ist, an dessen Unterseite die Befestigungselemente (23) durch Schweißen oder auf eine andere Weise befestigt sind.
  3. 3. Heizplätteneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente durch i^etallbolzen (23) gebildet sind, die mindestens an ihren unteren Enden mit Gewinde versehen sind.
  4. 4. Heizplatteneinheit nach einem der Ansprüche 2 oder' 33 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (23) von Hülsen (25; 29) aus Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise Asbest, an den Stellen umschlossen oder umhüllt sind, an denen sie durch das Sragteil (21$ 31) hindurchverlaufen, um den Wärmeübergang von dem Haltering (16) zu dem Tragteil (21; 31) zu vermindern.
  5. 5. Heizplatteneinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Begrenzungswand
    (17a) des Halterings (16) mit einem sich nach innen erstreckenden Teil (18) verbunden ist, welches die Form eines umgekehrten U oder Kanals hat und eine sich seitlich oder nach unten erstreckende Fläche am Umfang der eigentlichen Heizplatte (10) berührt.
  6. 6» Heizplatteneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Breite des Halterings (16) etwa l/M- "bis 1/3 des Heizplattendurchmessers beträgt.
  7. 7. Heizplatteneinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch einen runden Dichtring (26) aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise Gummi, der zwischen der Unterseite des radial verlaufenden Flansches (19) des Halterings (16) und der Oberseite des Tragteils (21; 31) angeordnet ist.
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US4378412A (en) * 1981-09-01 1983-03-29 Snyders Johan H Protective ring covers for stoves
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