DE19700433A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassackes für ein Insassenrückhaltesystem - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Falten eines Gassackes für ein Insassenrückhaltesystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falten eines Gassackes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 6.
Bekannt sind neben dem manuellen Falten auch automatisierte Verfahren zum Falten von Gassäcken.
Ein solches Verfahren der gattungsgemäßen Art stellt die DE 195 16 494 C1 dar. Hier­ bei wird der Gassack vor Beginn der Faltung in seine Gebrauchsform gebracht, d. h. aufgeblasen, wobei eine Basis-Gewebefläche des Gassackes auf eine Arbeitsplattform angeordnet und die andere Gewebefläche gewölbt ist. In diesem Zustand greifen me­ chanische Falthilfen in den Gassack ein und falten diesen einlagig. Dieses Verfahren ist für den Automatisierungsprozeß des Faltens zu aufwendig und läßt sich schwer hand­ haben, da einerseits der kontinuierliche Gaszufuhr/-austritt gewährleistet sein muß oder aber zusätzliche Einrichtungen, die den Gassack in seine Gebrauchsform beim Falten halten, in Abstimmung mit den Falthilfen gebracht werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verfahren für das automatisierte Falten eines Gassackes in vereinfachter Form anzugeben.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Eine Vorrichtung zur Lösung der Aufgabe gibt der Patentanspruch 6 an.
Dadurch, daß der Gassack in unaufgeblasenem Zustand gefalten wird, ist dieser sehr leicht zu handhaben und in einem automatischen Faltprozeß zu falten.
Durch die spiralförmige Faltgestalt, in die der Gassack gebracht wird, wird auch bei Doppellagigkeit die kontinuierliche Durchströmung beim Öffnen des Gassackes gewähr­ leistet, wobei auch bei einem schlagartigen Gaseinströmen durch den Gaseinlaß am Gassack sich die notwendige Entfaltung des Gassackes einstellt.
Vorteilhafte Ausführungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Durch die zeitliche Abfolge des Eingreifens der Falthilfen wird ein sauberes und kontinu­ ierliches Falten des Gassackes erreicht.
Das Entweichen von im Gassack befindlicher Restluft ist während des Faltens durch den am Gassack vorhandenen Gaseinlaß ohne Probleme möglich.
Anhand eines Ausführungsbeispieles mit Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Faltwerkzeuges in den wichtigsten Einzelteilen,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Faltwerkzeuges in Arbeitsstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Faltwerkzeuges in Entnahmestellung,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Falthilfe,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Spannvorrichtung,
Fig. 5a eine perspektivische Darstellung der Spannvorrichtung beim Spannvorgang,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Faltwerkzeuges mit einem aufgelegten Gassack,
Fig. 7 den Gassack in gefalteter Form als Schnittdarstellung,
Fig. 8 ein Gehäuse für den Gassack.
Fig. 1 zeigt eine Halteplatte 1 mit Haltestiften 2, die senkrecht zur Oberfläche auf der Halteplatte 1 angebracht sind. Weitere Befestigungsstifte 3, dienen zur späteren Aus­ richtung einer Zwischenplatte 4 und einer Formplatte 5 zueinander. Die separate Zwi­ schenplatte 4 weist runde Durchführungen 6, die in den selben Abständen wie die Halte­ stifte 2 zur Aufnahme dieser Haltestifte 2 in der Zwischenplatte 4 eingearbeitet sind, sowie Durchführungen 7 zur Aufnahme der Befestigungsstifte 3 auf. Auf der Zwischen­ platte 4 ist ein Band 8, das von innen nach außen spiralförmig geführt ist, angeordnet. Der Verlauf des spiralförmigen Bandes 8 ist den Durchführungen 6 zugeordnet. Dabei liegen die Durchführungen 6 im spiralförmigen Freiraum 9, der sich zwischen den einzel­ nen Spiralbögen des Bandes 8 befindet. Die Formplatte 5 weist einen spiralförmigen Ein­ schnitt 10 auf, durch den das spiralförmige Band 8 hindurchtreten kann. Am Außenrand befinden sich Durchführungen 11 zur Aufnahme der Befestigungsstifte 3 der Halteplatte 1. Die vorgenannten Elemente bilden zusammen ein Faltwerkzeug 12, das in einer nicht näher dargestellten Maschine integriert ist. Zur Erhöhung der Stabilität des Faltwerkzeu­ ges 12 weist die Formplatte 5 vorzugsweise Durchführungen 2.1 auf, die in den selben Abständen wie die Durchführungen 6 der Zwischenplatte 4 eingearbeitet sind. Mittig in der Formplatte 5 befindet sich eine Ausnehmung 13 zur Aufnahme eines Gasgenerators 14 (vergleiche Fig. 2).
In Fig. 2 ist ein Zusammenwirken der einzelnen Teile des Faltwerkzeuges 12 erkennbar. In dieser Stellung des Faltwerkzeuges 12 erfolgt das Einfalten eines Gassackes 15 (vergleiche Fig. 6).
Mit Fig. 3 nimmt das Faltwerkzeug 12 die Entnahmestellung für den gefalteten Gassack 15 ein.
In Fig. 4 sind Falthilfen 16 dargestellt, die durch eine Platte 17 durchragen und von einem Gehäuse 18 getragen werden. Die Platte 17 hat dabei die Aufgabe, die Falthilfen 16 in definierten Abständen zueinander zu halten.
In Fig. 5 ist eine Spanneinrichtung 19 zum Zusammenspannen des gefalteten Gas­ sackes 15 angegeben. An der Spanneinrichtung 19 befinden sich Segmente 20, die sich überlappen, so daß sie sich, wie in Fig. 5a mit Pfeilen angedeutet, beim Zusammenzie­ hen gegeneinander verschieben und damit den inneren Durchmesser der Spanneinrich­ tung 19 verengen (siehe dazu gestrichelte Darstellung in Fig. 5).
Der Faltvorgang läuft in Zusammenschau der Figuren wie folgt ab:
Wie in Fig. 6 dargestellt, wird die Zwischenplatte 4 gegenüber der Halteplatte 1 so nach unten verfahren, daß die Haltestifte 2 durch die Durchführungen 6 der Zwischen­ platte 4 greifen. Gleichzeitig wird die Formplatte 5 auf die Zwischenplatte 4 zu bewegt, so daß das spiralförmige Band 8 durch den spiralförmigen Einschnitt 10 tritt und das Faltwerkzeug 12 die Arbeitsstellung, wie in Fig. 2 dargestellt, einnimmt, wobei die Hal­ testifte 2 gleichfalls durch die Durchführungen 2.1 greifen. Die Zwischenplatte 4 hat einen definierten Abstand zur Halteplatte 1 (maschinell gehalten). Die Formplatte 5 schließt vorzugsweise mit den Enden der Haltestifte 2 ab. Durch die Befestigungsstifte 3 erfolgt die bereits erwähnte Justierung der Platten 1, 4, 5 zueinander. Die Formplatte 5 und die Halteplatte 1 werden durch die Befestigungsstifte 3 miteinander fest verbunden und zueinander beabstandet, so daß nur die Zwischenplatte 4 beweglich geführt werden kann. Der Gassack 15 wird mittig auf die Formplatte 5 gebracht, so daß eine am Gas­ sack 15 befindliche Ausnehmung 22 für den Gasgenerator 14 auf dem Gasgenerator 14, der in die Mitte des Faltwerkzeuges 12 eingebracht wurde, frei aufliegt. Der Gassack 15 liegt plan und doppellagig auf dem durch die Formplatte 5 greifenden Band 8 auf. Die dazu positionierten Falthilfen 16 wirken von oben auf den Gassack 15 zum eigentlichen Falten.
Dazu drücken die Falthilfen 16 den Gassack 15 von innen ab dem Bereich des Gasgene­ rators 14 nach außen entlang des Bandes 8 in eine spiralförmige Vertiefung. Die spiral­ förmige Vertiefung stellt sich in Verbindung mit der Oberfläche der Formplatte 5 und dem zwischen den Windungen des spiralförmigen Bandes 8 gebildeten Freiraumes 9 dar. Der Gassack 15, der aus einer oberen Gewebefläche 23 und einer unteren Gewebefläche 24 mit der bereits erwähnten Ausnehmung 22 besteht, wird durch die Falthilfen 16 in die Vertiefung nach und nach zweilagig in Form einer Spirale gefaltet. Dieser Spiralform ist die Anordnung der Falthilfen 16 im Gehäuse 18 angepaßt, wobei die Falthilfen 16 vorzugsweise von innen nach außen hin in Ruhestellung abgestuft angeordnet sind.
Dadurch greifen zuerst die inneren Falthilfen 16 auf den Gassack 15 und folgen der in Fig. 6 mit den kleinen Zahlen 1 bis 10 dargestellten Reihenfolge, bis der gesamte Gas­ sack 15 gefaltet und in der Vertiefung entlang des Bandes 8 liegt. Das Eingreifen der Falthilfen 16 erfolgt dabei in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand, z. B. programmge­ steuert durch eine nicht dargestellte Steuereinrichtung von innen nach außen, vorzugs­ weise einzeln, nacheinander.
Um ein Herausrutschen des Gassackes 15 während des Faltens zu vermeiden, ist es vor­ teilhaft, die Falthilfen 16 von innen nach außen hin in bestimmten Abständen in der Ver­ tiefung mit dem Gassack 15 zu belassen.
Ein mittig am Gehäuse 18 befindlicher, nicht näher dargestellter Niederhalter drückt in leichter Form seinerseits die Mitte des doppellagigen Gassackes 15 gegen den Gasgene­ rator 14.
Nach Beendigung des eigentlichen Faltvorgangs werden die Falthilfen 16 aus den Vertie­ fungen, in die nun der Gassack 15 eingefaltet ist, entfernt. Nach dem Entfernen der Falthilfen 16 wird die Spannvorrichtung 19 über den gefalteten Gassack 15 gestülpt. Gleichzeitig wird die Zwischenplatte 4 bis auf die Oberfläche der Halteplatte 1 bewegt, wobei die Formplatte 5 von den Haltestiften 2 weiterhin getragen wird. Auf der Form­ platte 5 bleibt, bedingt durch das Austreten des spiralförmigen Bandes 8 aus dem spiral­ förmigen Einschnitt 10, der gefaltete Gassack 15 ohne Gasgenerator 14 zurück, der bei der Verstellung der Zwischenplatte 4 mit abgesenkt wird. Um den gefalteten Gassack 15 (Fig. 7) in die gewünschte Form zu bringen, werden die Segmente 20 der Spannvorrich­ tung 19 gegeneinander verstellt, so daß eine zentrische Komprimierung des gefalteten Gassackes 15 erfolgt. Ferner wird dieser gefaltete und durch die Spanneinrichtung 19 zusammengezogene Gassack 15 in ein Gehäuse 25 eingebracht (Fig. 8). Durch die Öff­ nung 21 wird ein nicht näher dargestellter Stempel zum Eindrücken des gefalteten Gas­ sackes 15 in das Gehäuse 25 geführt.
Es versteht sich von selbst, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Änderungen mög­ lich sind.
So kann der Gasgenerator 14 je nach Anforderung als Bestandteil des gefalteten Gas­ sackes 15 behandelt und gleichzeitig in das Gehäuse 25 eingedrückt werden. Es kann auch statt des Generators 14 ein in den Abmaßen gleiches Teil verwendet werden. Auch können die abgestuften Falthilfen 16 in einem Arbeitsgang ohne zeitliche Verset­ zung der Falthilfen 16 in die Vertiefung eingreifen, wobei die Falthilfen 16 im Gehäuse 18 vorzugsweise mittels nicht dargestellten Federn federnd gelagert sind, so daß die zuerst eingreifenden Falthilfen 16 in ihrer Arbeitslänge (Eingreiflänge) so weit reduziert werden, daß die spiralförmig versetzten Falthilfen 16 annähernd gleichzeitig in die Vertie­ fung einfalten.

Claims (12)

1. Verfahren zum Falten eines aufblasbaren Gassackes als Bestandteil eines Insassenrück­ haltesystems, insbesondere in Kraftfahrzeugen, welcher vor Gebrauch in einem Gehäuse oder dergleichen gefaltet angeordnet und im Auslösefall automatisch durch Einströmen eines von einem Gasgenerator erzeugten Gases in seine Gebrauchsform aufblasbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack (17) auf ein Faltwerkzeug (12) in unaufgebla­ senem Zustand eingebracht wird, daß der Gassack (17) auf einem eine Formplatte (5) des Faltwerkzeuges (12) durchdringenden spiralförmigen Band (8) plan aufliegt und durch Beaufschlagung mit senkrecht zur Formplatte (5) wirkenden Falthilfen (16) in eine spiralförmige Vertiefung, die sich zwischen den Windungen des spiralförmigen Bandes (8) und zur Oberfläche einer Zwischenplatte (4) hin im spiralförmigen Freiraum (9) zwi­ schen den einzelnen Spiralbögen des Bandes (8) bilden, eingedrückt wird, wobei eine untere Gewebefläche (24) und eine obere Gewebefläche (23) des Gassackes (15) gleichmäßig und zueinander doppellagig über das Band (8) gefaltet werden, daß nach Beendigung des Einfaltens des Gassackes (15) in die Vertiefung das Band (8) aus der Formplatte (5) entfernt wird und der Gassack (15) mit Hilfe einer Spanneinrichtung (19) derart zusammengezogen wird, daß der Gassack (15) in das Gehäuse (25) integrierbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falthilfen (16), die sich spiralförmig angeordnet in einem Gehäuse (18) befinden, den Gassack (15) von innen im Bereich einer Ausnehmung (22) am Gassack (15) für einen Gasgenerator (14) nach au­ ßen hin in die Vertiefung einfalten.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falthilfen (16), nachein­ ander und einzeln den Gassack (15) in die Vertiefung einfalten.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falthilfen (16), gleichzei­ tig den Gassack (15) in die Vertiefung einfalten.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß während des Faltens die Falthilfen (16) von innen nach außen in be­ stimmten Abständen in den Vertiefungen mit dem Gassack (15) belassen werden.
6. Vorrichtung zum Falten eines aufblasbaren Gassackes, der Bestandteil eines Insassen­ rückhaltesystems, insbesondere von Kraftfahrzeugen ist, welcher vor Gebrauch in einem Gehäuse oder dergleichen gefaltet angeordnet und im Auslösefall automatisch durch Einströmen eines von einem Gasgenerator erzeugten Gases in seine Gebrauchsform aufblasbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Faltwerkzeug (12) einer Falthilfe (16) und einer Spanneinrichtung (19) besteht, die Falthilfen (16) senkrecht und damit vertikal zum Faltwerkzeug (12) geführt werden und vertikal in das Faltwerkzeug (12) eingreifen und die Spanneinrichtung (19) nach Entfernen der Falthil­ fen (16) vertikal auf das Faltwerkzeug (12) gebracht werden und horizontal an den auf dem Faltwerkzeug (12) liegenden gefalteten Gassack (15) eingreifen.
7. Faltwerkzeug zum Falten eines aufblasbaren Gassackes nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Faltwerkzeug (12) aus einer Halteplatte (1) mit senkrecht zur Oberfläche angeordneten Haltestiften (2) und Befestigungsstiften (3), einer Zwischen­ platte (4) mit einem senkrecht zu ihrer Oberfläche der Zwischenplatte (4) spiralförmig angebrachten Band (8) und Durchführungen (6, 7) zur Aufnahme der Haltestifte (2) und Befestigungsstifte (3) sowie einer Formplatte (5), in der ein dem spiralförmig angebrach­ ten Band (8) äquivalenter spiralförmiger Einschnitt (10) eingearbeitet ist und Durchfüh­ rungen (11) zur Aufnahme der Befestigungsstifte (3) aufweist, besteht.
8. Faltwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (1) und die Formplatte (5) durch die Befestigungsstifte (3) miteinander fest verbunden und zueinan­ der beabstandet sind und die Zwischenplatte (4) zwischen der Halteplatte (1) und der Formplatte (5) beweglich gelagert ist.
9. Falthilfe zum Falten eines aufblasbaren Gassackes nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Falthilfen (16) durch eine Platte (17) durchgeführt werden und an ei­ nem Gehäuse (18) beweglich gelagert gehalten sind.
10. Falthilfe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Falthilfen (16) im Gehäuse (18) von der Spiralform des Bandes (8) abhängig ist.
11. Falthilfe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Falthilfen (16) von innen nach außen hin in Ruhestellung gestuft angeordnet sind.
12. Spanneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (19) aus sich überlappenden Segmenten (20), die beim Spannen eine zentrische Kom­ primierung des Gassackes (15) bewirken, besteht und eine Öffnung (21) zum Heraus­ drücken des gefalteten Gassackes (15) aufweist.
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