DE2251493A1 - Oeffnung eines kissens zum fahrerschutz - Google Patents
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Description
- öffnung eines Kissens. zum Fahrerschutz Priorität: v 27. Oktober 1971 in USA Serial-No.; 193 049 Die Erfindung bezieht sich auf die Energieabsorption in einer Fahrzeugrückhalteanlage als Brgebnis der Form und der Porosität Das Falten und Anordnen vor der Benutzung des energie absorbierenden Kissens oder Sackes fit die RUckhaltung und den Schutz des Fahrers ist ehenso vorgesehen. Insbesondere öffnet sich das energieabsorbierende elastische Kissen, wie es gefaltet und wegen einer solchen Faltung sich aufbläht, zwischen dem Steuert rad und dem Fahrer auf einem eigenartigen Weg und verzehrt somit den gesamten Energiebetrag des Fließmaterials, welches das Fahrzeuginsassen-Rückhalteluftkissen aufbläst, und führt dieses Material, Ferner haut der Sack im aufgeblasenen Zustand eine solche Form, daß eine maximale Wirksamkeit und noch minimales Volumen zur llnterstUtzung des Aufblasens vorgesehen sind.
- Im Falle des Aufblasens des Gaskissens nach dem Aufprall des Kraftfahrzeuges können sich unter gewissen Umständen die Insassen infolge des relativ groben Betrages des gegen den Fahrzeuginsassen mitgeteilten Momentes durch das schnelle Aufblasen des Gaskissens verletzen, wenn die volle Masse des Kissens schnell nach oben gegen den Kopf des Fahrzeuginsassen gerichtet wird oder ausfährt, In dieser Situtation führt eine Steuerung der Richtung des Kissens über das Steuerrad für den Schutz des Fahrers zusammen mit der wirksamen Energieabsorption und der Massenreduzierung des anfänglich mit dem Fahrzeuginsassen in Berührung kommenden Kissens zu einer sichereren Ausführung des Kissens im Fahrzeug, Aus der US-Patentschrift 3 586 347 ist ein Kissen gezeigt, das nach dem Aufblasen zur Offnung oder Entwidiung nach unten geformt ist, aber es ergeben sich gewisse Nachteile, wie noch beschrieben wird, Der Gegenstand und die Vorteile der Erfindung werden in der folgenden ausführlicheren Beschreibung klarer herausgestellt.
- Im allgemeinen sind energleabsorbierende und Richtungseinrichtungen als Teil eines Falirzeuginsassen-Rückhalte-.
- kissens vorgesehen, wie man das in typischerweise in einem Kraftfahrzeug findet Die Eigenschaft der Energieabsorption und des Ausrichtens des Kissenschutzes und die Verminderung der vorderen Masse des Kissens (der mit dem Fahrer in Berührung kommenden Masse) wird von der Faltung des Kissens bei seiner Oeffnung im Fahrzeug, im Armaturenbrett hinter dem Steuerrad, beispielsweise vor dem Aufblasen erhalten. Diese Faltung-gestattet es einem Teil des Kissens, eine Kammer oder eine Blase huber dem sich aufblähenden Kissen zu bilden, und während die Energie absorbiert wird, richtet diese den Sack nach oben über das Steuerrad. auf, und dann wird das Aufblasmedium davor arttckgehalten, schnell nach oben gegen den Kopf des Fahrers herauszufahren, während die Kammer oder Blase einen Vorderteil geringerer Masse vorsieht, der mit dem Fahrer in Berührung kommt. Die separate Kammer oder Blase ist jedoch in der bevorzugten Auführungsform der Erfindung integraler Teil des Kissens und wird als Ergebnis der Faltung des Kissens erreicht, wie ausführlicher noch beschrieben wird, und wird letztlich somit beirn vollen Aufblasen verschwinden, Das Fahrerrückhaltekissen kann porös sein, so daß eintretendes Gas dort hindurch herausgelassen wird, und es kann auch elastisch sein. Die Absorption der }energie durch die Blase oder Kammer als Ergebnis ihres Druckes auf der in das Rückhaltekissen eintretenden Energie dient dem Verzehr des gesamten genannten Energiebetrages über eine Zeitdauer (und vermindert das Spitzendezibelniveau jener Energie) Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsinöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrelbung in Zusammenhang mit den Zeichnungen, Es zeigen: Fig. 1 die Ausführungsform der Erfindung in einer gefalt«tenfertlgen Stellung, Fig. 2 dieselbe Ausführungsform der Erfindung zum Teil geöffnet und Figq 3 die gleiche Ausführungsform der Erfindung nach der vollständigen oeffnung oder Entfaltung.
- Gemäß Fig. 1 wird ein Aufblasmedium von einer Quelle 1 erhalten, wie bekannt ist. Das Aufblasmedium ist beispielsweise Gas, das entweder von einer Gaserzeugungsanlage oder einer Kompressionsgasquelle erhalten wird oder einer Kombination der zwei. Das Aufblasmedium wird zumindest teilweise in die Schutzkisseneinrichtung 4 gerichtet. Vorzugsweise ist eine Verbindung zwischen der Duale 1 und der Kisseneinrichtung 4 durch eine Leitung 2 und einen Verteiler 3 vorgesehen, Das Kissen 4 weit einen aufblasbaren Sack auf, der in eine Mehrzahl von Schichten aufgefaltet ist, Bei der Erfindung hier wird jedoch die obere von den Schichten 5 a und 5 b gebildete Schicht, statt daß jede Schicht nacheinander aufgeblasen wird, vor den Schichten aufgeblasen, die kdrperlich näher an dem Au£blasmedium>4egen, in diesem Falle dem Verteiler 3. Dies führt zur Bildung der Rückhalteeinrichtung, wie man am besten in Fig, 2 sieht, Dort ist das Kissen 4 teilweise aufgeblasen gezeigt.
- Die gefalteten Schichten 5a und 5b, die teilweise auf gehlasen sind, bilden eine Blase oder ein Augenlid, welches darauf hin arbeitet, den Sack Uber das Steuerrad (20 in Fig. 3) zu ziehen und wirkt dann als Rückhalteeinrichtung auf die restlichen sich aufblähenden gefalteten Schichten, wie solche beispielsweise bei 5c und 5b gezeigt sind. Es versteht sich, daß das Aufblasen der Schichten, wie z. B, 5 c und 5 d nicht verlangsamt-wird.
- Stattdessen werden die Schichten 5 c'und 5 d vollständig aufgeblasen, aber anstelle der schnellen Aufblähung nach oben wird das Aufblasen in Aufwärtsrichtung durch den Rückhalteeffekt der sich aufblähenden Schichten 5a und 5 b gehemmt. Diese Schlchten-bilden eine Blase 8 oder ein Augenlid, das als Rückhalteeinrichtung dient, um die aufgeblasene IElsseneinrichtung 4 davor zurückzuhalten, nach oben auszufahren, und wodurch auch die oben erwähnte Verminderung der Frontalmasse erreicht wird, Auf diese Weise wird die Möglichkeit, daß die gesamte Melasse des sich aufblAhenden Sackes nach oben herausfährt und dann gegen den Kopf eines zurückgehaltenen Fahrers schlägt, erheblich vermindert, Die Bildung einer Rückhalteeinrichtung, vorzugsweise der Blase oder des Augenlides 8, ist eine Ubergangserscheinung. Nach dem vollenhufblasen der Kisseneinrichtung 4 verschwindet die Blase B, wie man in Fig, 3 sieht Die Kisseneinrichtung ist ganz ohne Struktur, wie z. B. eine im inneren befindliche Wand, die bersten kann, und ist innen somit leer. Das Aufblasgas tritt somit direkt in die Rückhalteeinrichtung ohne Störung einz Das Ki6en wird durch seine Form und die Blase vom Speicherplatz am Armaturenbrett 18 entwickelt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt die öffnung zuerst über das steuerrad 20 und dann zwischen das Rad und den nicht dargestellten Fahrer4 Das Kissen 4 hat beim Aufblasen vorzugsweise trapezform, um einen breiteren maximalen Schutz für die Brust und den Körper des Fahrers bei der Fläche 16 und an seinen Seiten 40 und 41 zu gehen, gleichwohl weniger Volumen des Kissens, damit dieses (bei 13) über das Steuerrad gelangen kann, und minimales Volumen hinter dem Rad bei 14. ZumAifblasen des Kissens ergibt sich ein geringeres Volumen als bei bekannten Aufbauten. Der Sack kann auch in BerUhrung mit der Windschutzscheibe 22 kommen Selbstverständlich ist die Effindung nicht auch die Benutzung beim Zurückhalten eines unteren Körpers beschränkt, die auch wahlweise mit dem Kissen verwendet werden kann.
Claims (1)
- Patentansprücheahrerrückhalteanlage mit einem Gaskissen, dadurch gekennzeichnet, daß eine innen freie, energieabsorbierende und richtende RUckhaltekisseneinrichtung (4) Trapezform hat, wenn sie über das Steuerrad (20) eines Fahrzeuges gedffnet aufgeblasen wird, darein ständig an dieser Einrichtung angebrachter hemmender Abschnitt (5) und eine Finführeinrichtung für Aufblasgas direkt in die Kisseneinrichtung (4) vorgesehen sind, wodurch der hemmende Abschnitt sich füllt und die Ausdehnung der Kisseneinrichtung über das Lenkrad steuert und die vordere Masse, die anflänglich mit dem Fahrer in Berührung kommt, vermindert wird, wobei auch die Energie des Aufblasgases absorbiert wird.2* Gaskissenrückhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hemmende Abschnitt (5) eine Blase (8) aufweist, die dann besteht, wenn die Kiseneinrichtung (4) teilweise aufgebläht ist, und daß die Blase (8) darüberliegt und beim tollstXndigen Aufblasen verschwindet, 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase (8) auf der äußeren oberen Fläche der Ivisseneinrichtung (4) angeordnet ist und von einem Teil (5a, 5b) des gefalteten Kissens so gebildt ist, daß sie an db Oberseite des Kissens zu liegen kommt, 4, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen (4) in das Fahrzeugarmaturenbrett (18) hinter dem Lenkrad (20) gefaltet ist, wenn es nicht aufgeblasen ist, 5, Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daR der hemmende Abschnitt (5) derart gefaltet und gerollt ist, daß sich das Gaskissen (4) im wesentlichen mit der GasoberflAche entfaltet, und daß der AuBprallträgheitseffekt des Gaskissens auf den Fahrzeuginsassen beseitigt oder gering gehalten wird, 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadureh gekennzeiohnet, daß das Kissen und das Band aus Nylon gebildet sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung so gefaltet und gerollt ist, daß der untere Abschnitt des Gaskissens (4) sich schnell in Gegenuhrzeigerrichtung dreht und sich nach oben und ilher das Lenkrad (20) und nach unten vor dieses Yffnet,
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