DE19700333A1 - Umstellbares Zylinderschloß auf Standard oder Not- und Gefahrenfunktion mit Zutrittsberechtigungsfreigabe ohne Ausbau und durch unterschiedlich gebildete Schlüssel auf die Kupplungsmechanik wirkend bestimmbar - Google Patents
Umstellbares Zylinderschloß auf Standard oder Not- und Gefahrenfunktion mit Zutrittsberechtigungsfreigabe ohne Ausbau und durch unterschiedlich gebildete Schlüssel auf die Kupplungsmechanik wirkend bestimmbarInfo
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- E05B9/105—Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam including disengagement means, e.g. opening from one side being still possible even if the key is inserted from the other side
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- E05B9/04—Casings of cylinder locks
- E05B9/045—Modular casings for adjusting the length of cylinder locks
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Description
Umstellbares Zylinderschloß auf Standard oder Not- und
Gefahrenfunktion mit Zutrittsberechtigungsfreigabe ohne Ausbau
und durch unterschiedlich gebildete Schlüssel auf die
Kupplungsmechanik wirkend bestimmbar.
Die Erfindung betrifft ein Umstellbares Zylinderschloß, indem
ein mehrteiliger Kupplungsmechanismus vorgesehen ist das in
Verbindung mit mindestens zwei unterschiedlich gebildeter
Schlüssel unterschiedliche drehfeste Verbindungen zwischen
den Drehkernen und dem Mitnehmer herstellt.
Zylinderschlösser die unterschiedlichsten Kupplungen aufweisen
sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Dabei sind
Kupplungselemente für eine Standardfunktion immer so
ausgebildet, daß die zwei Kupplungselemente miteinander
verbunden sind. Und die Kupplungselemente für eine Not- und
Gefahrenfunktion so ausgebildet sind, daß immer nur beide
Drehkerne verdreht werden können. Das besagt, daß diese beiden
Ausführungen auch getrennt gefertigt werden und nicht für ein
einzelnes Zylinderschloß vorgesehen sind. Dem zufolge kann der
Anwender nur eine Wahl treffen und zwar Standard-Zylinderschloß
oder Zylinderschloß mit Not- und
Gefahrenfunktion.
Ein weiteres Problem bei Zylinderschlössern die eine Not- und
Gefahrenfunktion aufweisen resultiert darin, daß Mitnehmer
zu keinem der Drehkernen in drehfester Verbindung steht und
somit oft ein versagen des Zylinderschlosses festzustellen ist.
Besondere Probleme entstehen, wenn Schlüssel verlorengehen
oder entwendet werden, so daß die Gefahr besteht, daß Unbefugte
sich Zugang zu den gesicherten Räumen verschaffen.
Eine weitere Schwierigkeit resultiert aus dem Erfordernis der
sogenannten Notöffnung. Einerseits muß bei von außen
abgeschlossenen Räumen von innen geöffnet werden können,
andererseits muß es möglich sein bei von innen im Schloß
steckendem Schlüssel von außen ein Zugang zu ermöglichen.
Die Erfindung geht von Aufgabenstellung aus ein Zylinderschloß
so auszubilden, daß eine erhöhte Sicherheit gegen unbefugtes
öffnen erreicht wird und das außerdem die Möglichkeit des
freien Zugangs im Notfall besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird vorgeschlagen,
daß im Zylinderschloß eine mehrteilige Kupplungsmechanik
vorgesehen ist die in Verbindung mit unterschiedlich
ausgebildeter Schlüssel folgendes bewirkt:
Bei Anwendung der Schlüssel mit Standardbildender Funktion ist vorgesehen, daß beide Drehkerne einzeln angesteuert diese Standardfunktion auch bilden. Wenn ein Schlüssel von innen steckt, kann von außen der Drehkern wohl verdreht werden, aber eine drehfeste Verbindung kommt nicht zu Stande. Hier sieht man, daß eine Zutrittsberechtigung im voraus bestimmt werden kann.
Bei Anwendung der Schlüssel mit Standardbildender Funktion ist vorgesehen, daß beide Drehkerne einzeln angesteuert diese Standardfunktion auch bilden. Wenn ein Schlüssel von innen steckt, kann von außen der Drehkern wohl verdreht werden, aber eine drehfeste Verbindung kommt nicht zu Stande. Hier sieht man, daß eine Zutrittsberechtigung im voraus bestimmt werden kann.
Bei Anwendung der Schlüssel mit Not- und Gefahrenfunktion
ist vorgesehen, daß beide Drehkerne verdreht werden können und
auch eine drehfeste Verbindung zu dem Mitnehmer gebildet werden
kann, unabhängig davon in welchen der beiden Drehkernen der
Schlüssel in verdrehter Position steckt.
Vielmehr wird eine Kombination der beiden Schlüsselsorten
vorgeschlagen, dadurch wird ereicht, daß bei eingestecktem
Notschlüssel von innen eine Ansteuerung von außen nur mit Not
schlüssel eine drehfeste Verbindung hergestellt wird,
und bei Zutrittsfreigabe für Standardschlüssel der von innen
gesteckter Schlüssel entfernt werden muß und bei verdrehen des
Zylinderschlosses wird bei verdreht steckendem Notschlüssel
Zutritt für Standard und Not gebildeten Schlüssel Zugang
gewährt. Und bei Anwendung der Schlüssel mit vorgesehenem
Schaltelement am Kopf des Schlüssels ist einerseits eine freie
Verdrehung des Mitnehmer von außen vorgesehen und anderseits
wird der Anwender bei außen steckendem Schlüssel gewarnt und
erst nach der Entfernung von außen steckendes Schlüssels ist
eine freie Betätigung des Schaltgestänges möglich. Gleicher
Vorgang wird bei Anwendung eines Drehkernes das ausgebildet ist
als Knaufdrehkern vorgesehen, wobei in beiden Fällen der
Drehkern der in der Außenseite der Tür plaziert ist mit dem
Mitnehmer in eine automatisch wirkende drehfeste Verbindung.
Eine alternative Ausbildungsmöglichkeit kann bei
Zylinderschloß darin bestehen, daß Kupplungsteil mit
Einschnitt für beide Drehkerne angewendet wird, so daß sich der
Drehkern nach einführen des Schlüssels bis zur Betätigung des
Schaltgestänges ohne der Mitnahme des Mitnehmers dreht.
Ein weiterer Vorteil kann gemäß eine Weiterbildung der
Erfindung bei der Längenanpassung im Zylinderschloß dadurch
erreicht werden, daß das eine Teil der geteilter
Kupplungsmechanik durch ein zwischengeschaltetes
stangenförmiges Verlängerungsteil verlängerbar ist. Dabei
greift das stangenförmige Verlängerungsteil zweckmäßig in eine
angepaßte kantige Ausnehmung des Kupplungsteil ein.
Ferner wird vorgeschlagen ein Knauf auf den Notschlüssel
aufzustecken, da dann der Schlüssel in dem Zylinderschloß
von innen gesteckt bleiben kann und insbesondere das
Zylinderschloß in ein Knauf-Zylinderschloß verwandelt.
Zu einer Fernsteuerung des Zylinderschlosses ist vorgesehen,
daß ein elektrischer Antrieb auf das Schlüssel, daß als
Standard Schlüssel ausgebildet ist aufgesteckt wird und bei
einer Störung ein eingreifen von anderer Seite des
Zylinderschlosses ermöglicht wird, indem das mit dem als Not
schlüssel gebildeter Schlüssel eine Verdrehung des Drehkernes
durchgeführt wird und unter Druck gehalten ist und das bei
antreffen der Schaltstellung des Kupplungsmechanismus das
Drehkern mit dem wirkendem elektrischem Motorantrieb aus der
drehfesten Verbindung zu dem Mitnehmer löst und bei antippen
der Kupplungsmechanik das zu verdrehende Drehkern in eine
drehfeste Verbindung mit dem Mitnehmer versetzt und dann das
Schloß aufschließt.
Durch diese vielfältigen Ausbildungen des Zylinderschlosses
wird die Erfordernis der Lagerhaltung wesentlich verringert.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung schematisch dargestellt, es zeigen
Fig. 1 eine auseinadergezogene Darstellung in Seitenansicht
in Form einer Prinzipdarstellung mit sichtbaren innenteilen
eines Zylinderschlosses.
Fig. 2 ein Knauf mit Steuermechanik aufgepreßt auf einem
Drehkern in Seitenansicht.
Fig. 3 ein Zylinderschloßgehäuse mit Gehäuseeinschnitt in
Seitenansicht.
Fig. 4 ein Teil der Kupplungsmechanik mit Einschnitt in
Seitenansicht.
Fig. 5 ein ausgebildeter Not- und Gefahrenschlüssel mit
verlängerten Schlüsselschnitten in Seitenansicht.
Fig. 6 ein Standardschlüssel in Seitenansicht.
Fig. 7 ein Standard ausgebildeter Schlüssel mit
freibeweglichem Schaltelement in Seitenansicht.
In Fig. 1 erkennt man, daß zwischen dem Drehkern 7, Seite A,
und dem Mitnehmer 11, so wie dem Drehkern 7, Seite B, mit einer
Doppelnut 8, und dem Mitnehmer 11, ein mehrteiliges
Kupplungsmechanismus und zwar auf der linken Seite
korrespondierender Teil der Kupplungsmechanik 9, mit einem
kantigem Gestänge 15, das verlängerbar in dem Teil 9, wirkt.
Auf der rechten Seite ist Teil 12, mit Einschnitt nach der
Fig. 4, der Kupplungsmechanik und die Memoryfederung 13, wirkt
mit dem Federdruck und bildet ständig eine drehfeste Verbindung
zwischen dem Drehkern 7, Seite B, und dem Mitnehmer 11. Die
Teile der Kupplungsmechanik sind getrennt in beiden Seiten des
Mitnehmers 11, gebildet.
Es ist zu ersehen, daß das Kupplungsmechanismus durch die
beiden Drehkerne verschoben werden kann und die zweckmäßige
Verschiebung mit den Schlüsseln aus der Fig. 5, 6 und 7,
vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt ein Drehkern mit Doppelnut und Knaufausbildung
5, sowie Steuergestänge 4, mit der Wirkungsrichtung zu dem
Kupplungsteil 12, und Arretierungsbolzen 6, das durch eine
Fernsteuerung angesteuert werden kann.
Fig. 3 zeigt ein Zylinderschloßgehäuse mit einem Einschnitt
3, und zwei gleichlange Gehäuseteile zur Aufnahme der
Drehkerne, wobei nebenstehender Teil verlängerbar ist ohne das
die Drehkerne selbst verlängert werden müssen.
Ein zweckmäßiges Beispiel der Anwendung nach Fig. 1:
Zylinderschloß ist so eingesetzt, daß Drehkern 7, Seite B, zu dem Raum nach innen zeigt. In dieser Seite ist ein Notschlüssel nach Fig. 5, eingesteckt. Das Zylinderschloß mit dem Drehkern 7, Seite A, ragt nach außen quasi Türzugang.
Zylinderschloß ist so eingesetzt, daß Drehkern 7, Seite B, zu dem Raum nach innen zeigt. In dieser Seite ist ein Notschlüssel nach Fig. 5, eingesteckt. Das Zylinderschloß mit dem Drehkern 7, Seite A, ragt nach außen quasi Türzugang.
Ein Anwender, zum Beispiel die Reinemachefrau hat im Gebrauch
den Schlüssel nach Fig. 6, also den Standardschlüssel und ein
Familienangehöriger hat in Anwendung den Notschlüssel nach
Fig. 5 und der Eigentümer benutzt ebenso den Notschlüssel
nach Fig. 5.
Der Eigentümer verreist und möchte nicht das in der Zeit seiner
Abwesenheit gereinigt wird. Dafür läßt er den Notschlüssel in
dem Zylinderschloß einfach verdreht stecken und
schließt von außen mit seinem Schlüssel ab.
Mit dem Vorgehen hat der Eigentümer bestimmt, wer in die Räume
Zutritt während seiner Abwesenheit hat. So kann die
Reinemachefrau das Schloß nicht öffnen und der
Familienangehörige behält den freien Zutritt.
Claims (11)
1. Umstellbares Zylinderschloß ist wie folgt zusammengesetzt:
Einem Zylindergehäuse (1) mit federgelagerten Gehäusestiften,
einem Drehkern (7; Seite A), einem Drehkern (7; Seite B), beide
Drehkerne mit Kernstiften, einem Mitnehmer (11), eine
mehrteilige Kupplungsmechanik (A1; 15; 9; 12; 13) und einem
Kupplungs- und Mitnehmer Trägerlager (10), sowie mindestens
zwei unterschiedlich gebildeter Schlüssel, die die
Kupplungsmechanik so verschieben können, daß unterschiedliche
drehfeste Verbindungen zwischen den Drehkernen (7; A; B) und dem
Mitnehmer (11) hergestellt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Zylinderschloß eine mehrteilige Kupplungsmechanik
(A1; 15; 9; 12; 13) vorgesehen ist, wobei Teile (12; 13) der
Kupplungsmechanik eine automatische drehfeste Verbindung
zwischen dem Drehkern (7; Seite B) und dem Mitnehmer (11)
bilden und Teile (A1; 15; 9) der Kupplungsmechanik eine drehfeste
Verbindung zwischen dem Drehkern (7; Seite A) und dem Mitnehmer
(11) gegen den Federdruck der Memoryfederung erzwingen müssen
und zwar einmal mit der Betätigung auf das Schaltgestänge (A1)
oder mit einem Schlüssel durch das Drehkern (7; Seite A) mit
der Betätigung auf das Kupplungsteil (9). Es ist vorgesehen,
umstellbares Zylinderschloß ohne auszubauen auf eine
gewünschte Funktion umzustellen, indem ein Schlüssel mit
normalen Schlüsselschnitten gekennzeichnet mit (S) eine
Standardfunktion auslöst, ein Schlüssel mit verlängerten
Schlüsselschnitten gekennzeichnet mit (N) bewirkt eine Not- und
Gefahrenfunktion, wobei bei eingestecktem Schlüssel (S) in dem
Drehkern (7 Seite A) eine starre drehfeste Verbindung zu dem
Mitnehmer (11) entsteht und der gegenseitige Drehkern zwar
verdreht werden kann, kommt aber keine Verbindung zu dem
Mitnehmer (11) zu Stande. Bei eingestecktem Schlüssel (N) in
dem Drehkern (7 Seite A) wird der Schlüssel selbst durch das
antippen das Kupplungsteil (9) in den Mitnehmer hineinschieben
und bei verdrehen des Schlüssels (N) wird das Kupplungsteil (9)
gegen den Druck der Memoryfederung (13) in dem Mitnehmer (11)
eine Selbsthalteposition annehmen, die durch das verdrehen des
Schlüssels (N) um 360 Grad oder durch das verdrehen des
Drehkernes (7; Seite B) mit einem Schlüssel (S; N) wieder
aufgehoben wird, indem die Memoryfederung das Kupplungsteil
(12) in den Mitnehmer (11) wieder hineinschiebt und das
Kupplungsteil (9) aus dem Mitnehmer (11) nach außen in
Richtung des Drehkernes (7; Seite A) verschiebt, wobei die
Verschiebungslänge einem verlängertem Schlüsselschnitt
entspricht.
2. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinderschloß zwei Drehkerne
(7; Seite A; B) aufweist und die mehrteilige Kupplungsmechanik
(A1; 15; 9; 12; 13) zwischen den beiden Drehkernen (7; Seite A; B)
und dem Mitnehmer (11) getrennt ausgebildet ist.
3. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Doppelzylinderschloß aufweist
und zur Längenanpassung eines Zylinderschlosses das
Kupplungsteil (9) durch ein zwischengeschaltetes
stangenförmiges Verlängerungsteil (15) verlängerbar ist.
4. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil (12) eine
Einführungsnut zur Aufnahme der Schlüsselspitze aufweist, die
mindestens so tief ausgebildet ist, was der Verschiebungslänge
der Kupplungsmechanik bei eingestecktem Schlüssel (S) im
Drehkern (7; Seite B) entspricht.
5. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkern (7; Seite A) durch ein
Drehkern mit Knauf (5) ausgetauscht werden kann, wobei für das
Drehkern mit Knauf (5) ein Schaltgestänge (4) vorgesehen ist,
womit drehfeste Verbindung zwischen dem Drehkern mit Knauf (5)
und dem Mitnehmer (11) hergestellt wird.
6. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlüssel gekennzeichnet (S)
vorgesehen ist das normale Schlüsselschnitte aufweist und
bewirkt eine Zutrittsverweigerung am Drehkern (7; Seite B),
wenn er in dem Drehkern (7; Seite A) verdreht steckt.
7. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlüssel gekennzeichnet (N)
vorgesehen ist das variabel verlängerte Schlüsselschnitte
aufweist und bewirkt ein freier Zutritt am Drehkern (7; Seite
A), wenn er in dem Drehkern (7; Seite B) verdreht steckt, wobei
die kürzere Länge des Schlüsselschnittes bewirkt, daß
einerseits mit Verdrehung eines Drehkernes auch das andere
Drehkern mit gedreht werden kann und anderseits mit länger
ausgebildeten Schlüsselschnitten nur der zur Verdrehung
gebrachter Drehkern den Mitnehmer (11) verdreht, nicht aber den
gegenüberliegenden Drehkern.
8. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung zweier Kupplungsteile
(12) ein Schlüssel gekennzeichnet (T) vorgesehen ist, daß
normale Schlüsselschnitte hat und am Schlüsselkopf ein
Schaltelement aufweist mit dem eine Kupplungsbetätigung über
das Schaltgestänge (A1) die gewünschte drehfeste Verbindung
zwischen dem Drehkern (7; Seite A) und dem Mitnehmer (11)
herstellt.
9. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement an dem
Schlüsselkopf des Schlüssels (T) aus zwei runden Scheiben
gebildet ist und durch eine Längsnut mit Bewegungsfreiheit
verbunden ist, wobei eine Kupplungsbetätigung nur so lange
vorgesehen ist, wie lange der Schlüssel mit der Hand gehalten
wird und bei nicht von Hand gehaltener Schaltelement wird bei
Verdrehung des Drehkernes (7; Seite B) mit dem Kupplungsteil
(9) und dem Schaltgestänge (A1) zurückgeschoben.
10. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der eingesteckte Schlüssel im
Drehkern (7; Seite B) mit einem elektrischem Antriebsmotor
kuppelbar ist.
11. Umstellbares Zylinderschloß nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schlüssel (N) das für
Drehkern (7; Seite A) vorgesehen ist ein Knauf aufsteckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100333 DE19700333A1 (de) | 1997-01-08 | 1997-01-08 | Umstellbares Zylinderschloß auf Standard oder Not- und Gefahrenfunktion mit Zutrittsberechtigungsfreigabe ohne Ausbau und durch unterschiedlich gebildete Schlüssel auf die Kupplungsmechanik wirkend bestimmbar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997100333 DE19700333A1 (de) | 1997-01-08 | 1997-01-08 | Umstellbares Zylinderschloß auf Standard oder Not- und Gefahrenfunktion mit Zutrittsberechtigungsfreigabe ohne Ausbau und durch unterschiedlich gebildete Schlüssel auf die Kupplungsmechanik wirkend bestimmbar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19700333A1 true DE19700333A1 (de) | 1998-07-09 |
Family
ID=7816933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997100333 Withdrawn DE19700333A1 (de) | 1997-01-08 | 1997-01-08 | Umstellbares Zylinderschloß auf Standard oder Not- und Gefahrenfunktion mit Zutrittsberechtigungsfreigabe ohne Ausbau und durch unterschiedlich gebildete Schlüssel auf die Kupplungsmechanik wirkend bestimmbar |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19700333A1 (de) |
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- 1997-01-08 DE DE1997100333 patent/DE19700333A1/de not_active Withdrawn
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