DE1969668U - Auslauf-falzmaschine mit mehrteiliger transportwalze. - Google Patents

Auslauf-falzmaschine mit mehrteiliger transportwalze.

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DE1969668U
DE1969668U DEM57746U DEM0057746U DE1969668U DE 1969668 U DE1969668 U DE 1969668U DE M57746 U DEM57746 U DE M57746U DE M0057746 U DEM0057746 U DE M0057746U DE 1969668 U DE1969668 U DE 1969668U
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Description

Qem A 67 1 3.2.1967
Maschinenfabrik MOENUS AG, Frankfurt/Main» Voltastr.74-80
Auslauf-Falzmaschine mit mehrteiliger Transportwalze
Die Erfindung bezieht sich auf eine PaIz- und Egalisiermaschine für Leder, Häute und dergls mit ausschwenkbar gelagerter Auflagewalze, die einerseits mit einer ortsfest gelagerten mit spiralförmigen Messern ausgerüsteten Messerwalze und andererseits mit einer Paltenverteilerwalze zusammenwirkt, deren von der Mitte spiralförmig nach aussen verlaufende Recker der Zugrichtung einer ortsfest gelagerten Transportv/alze so entgegenwirkt, dass das Arbeitsgut nach oben aus der Maschine herausgeführt wird«
Falzmaschinen, die im Auslaufverfahren arbeiten, werden seit Jahren mit besonderem Erfolg eingesetzt, weil die manuelle und strapaziöse Ausreckarbeit hier von der Maschine übernommen wird,, ihre Bedienung so einfach 3τ&Φ-, dass ungelernte Kräfte damit beschäftigt werden können und ein Höchstmass an Unfallsicherheit gegeben ist. Ihrem Einsatz sind allerdings dort Grenzen gesetzt, wo bei grossen, zu verarbeitenden Fellen, die weichen, uneben vorliegenden Teile der Bauchseiten sich nur schwer glatt auf die Auflage-
walze anpressen lassen. Zum anderen treten bei stärkeren Häuten durch den erhöhten Schnittdruck auf der Schnittzone Materialstauungen und damit Palten auf, die im Extremfalle von der Messerwalze durchschnitten werden
Durch die vorliegende Erfindng werden diese Mängel vermieden, indem die Mittelzone des Felles einer erhöhten Zugspannung unterworfen und damit dem Messerstaudruck, d.h. der Faltenbildung vor dem Messer entgegengewirkt wird.
Die konstruktive Lösung wurde durch eine in mehrere Zonen aufgeteilte Transportwalze gefunden, deren Einzelwalzen mit relativer Geschwindigkeit zueinander angetrieben werden. Läuft z.B. die Mittelzone mit grösseren Drehzahlen, so entsteht zwangsläufig in diesem Bereich eine grössere Zugspannung als an den Seiten, wodurch unerwünschte Faltenbildungen vor der Schnittzone;
''vermieden bzw. abgebaut werden können.
Die durch die unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten an den Transportwalzen auftretenden Vorschubgeschwindigkeiten führen hier zu erhöhter Walkreibung und evtl. zu dementsprechenden, aber nicht mehr schädlichen Ausgleichsfalten. Durch konisch ausgebildete Übergänge an den Teilwalzen wird dieser Erscheinung entgegengewirkt.
Die Transportwalzenteile sind in "bekannter Weise mit einem Gumraiüberzug zur Erhöhung des Reibwertes versehen. Da in der
c Mittelpartie in der Regel die härteren Zonen des Leders
durchgezogen werden, wird diese mit einem um mindestens 10 Shore härteren Belag versehen als die aussenliegenden Teilwalzen, Durch diese Massnahme wird auf die stark differierenden Eigenschaften des vegetabil erzeugten V/erkstoffes eingegangen. Die Arbeitsweise und der Aufbau einer dem Erfindungsgedanken entsprechenden Konstruktion erläutert die nachfolgend durch Zeichnungen unterstützte Beschreibung.
Der Aufbau der Konstruktion wird anhand der Figuren beispielsweise beschrieben und gezeigte Es stellen dar:
Pig. 1 die prinzipielle Arbeitsweise der Falz- und Egalisiermaschine als Wirkungsschema,
Fig. 2 ergibt einen Schnitt der beispielhaft in dreiteiliger Form dargestellten Transportwalze.
Die Falzmaschine besteht aus einem teilweise gezeichneten Maschinenständer 2, auf dem die Messerwalze 4, die obere Transportwalze 6, sowie der Schleifapparat 8 für die Messer ifi ortsfest aber verstellbar gelagert sind. Die Auflagewalze
ist in einem Schlitz 12 gegen die Messerwalze 4 hin ein- und in Richtung des' Pfeiles 2Q-/
('ausschwenkbar, Unter der Messerwalze befindet sich eine
ebenfalls verstellbare Faltenverteilerwalze 14 mit von Mitte aus spiralförmig nach aussen hin verlaufenden
Reckern, die bei eingeschwenkter Arbeitsstellung dicht )fi unterhalb der Arbeitszone 16 mit dem über die Auflagewalze
/ 10 geführten Rohleder 19 in Eingriff gelangt. Die Verteilerwalze 14 hat dabei die Aufgabe, die in den nassen Häuten vorhandenen Bäuche und Palten nach den Seiten hin auszubreiten und das Leder auszustreichen, ehe es in der Arbeitszone 16 der Wirkung der in Richtung 15 gegen die Auflagewalze 10 rotierende Messerwalze 4 zugeführt wird.
Die zu bearbeitenden Häute werden vor Beginn der Falzarbeit weit durchhängend auf die ausgeschwenkte Walze 10 aufgelegt. Dann wird die hydraulisch betätigte Einschwenkvorrichtung durch Pusshebel ausgelöst. Auf diese Weise kommen die Reckerf walze 14, die Messerwalze 4 und die Transportwalze 6 mit
dem weit durchhängenden Pell 19 in Kontakt. Durch Drehung in Pfeilrichtung 18 wird die zwischen Transportwalze und Auflagewalze eingeklemmte Haut in Richtung 17 aus der Maschine heraustransportiert. Die Drehzahlen der Messerwalze 4 und der Reckerwalze 14 sind kraftwirkungsmassig so auf die Transportwalze 6 abgestimmt, dass die bearbeiteten Häute auf den Bedienungsmann hin aus der Maschine herauslaufen. Die Transportwalze 6 ist in Pig. 2 mit ihrem Antrieb gegenüber Fig. 1 vergrössert dargestellt. Als Beispiel wird hier eine dreigeteilte Form gezeichnet. Die Mittelzone 21 trägt auf ihren 'Zapfen 22 und 23 die seitlichen Walzenteile 24 und 26, die wie das Mittelteil selbständig unabhängig
voneinander, oder wie in Pig«,2 beispielhaft gezeichnet, über die z.B. auf der Welle 34 sitzenden Antriebe 30,32 gleichsinnig angetrieben werden. Die Walzen 24 und 26 sind z.B. mit den Nadellagern 36,38 auf den Mittelwalzenzapfen 23 drehbar gelagert.
Die Teilwalze 21 wird über einen Ketten- oder Riementrieb bewegt. Die Antriebe 30 und 32 für die Seitenwalzen 24,26 lassen diese mit gleicher Drehzahl langsamer als die Mittelwalze 21 rotieren, wie es bei der Bearbeitung stärkerer oder ungleichmässiger Häute notwendig ist, Notfalls lassen sich mit entsprechenden Übersetzungsstufen bei 32 und 30 leichtere Lederchargen mit gleichschnell laufenden Walzen verarbeiten.
Zur Erreichung einer masshaltigen Falzstärke besitzt die Auflagewalze 10 eine verchromte, metallische Oberfläche. Die Transportwalzenteile sind zur Erhöhung des Reibwertes mit G-ummibelägen 40, 42, 44 bezogen, um im Zusammenwirken mit dem Antrieb im erforderlichen Mass Differenzgeschwindigkeiten zwischen den Aussenwalzen 24 und 26 und der Mittelwalze 21 zu erreichen. Diese Massnahme .wird besonders bei stärkeren, grossen Häuten notwendig, wo sich evtl. am Schild und an den Bauchstellen Palten vor dem Schnittbereich 16 bilden können«
Die durch den vermehrten Zug der mittleren Teilwalze bedingten Lederfalten werden von den konisch zugeformten Bereichen 46 und 48 aufgenommen, ohne die Umfangsgeschwindigkeit an diesen Stellen zu erhöhen. Gleichzeitig dient die besondere Gestaltung in diesem Bereich, ebenso wie die konische Ausbildung der Mittelwalze bei 50 und 52 der Herabsetzung der Walkreibung0

Claims (6)

P.A.069 039-7.2.67 Schutzansprüche Gbm 67 1
1. Falz- und Egalisiermaschine für Leder, Häute und dgl. mit ausschwenkbar gelagerter Auflagewalze, die einerseits mit einer ortsfest gelagerten mit spiralförmigen Messern ausgerüsteten Messerwalze und andererseits mit einer Faltenverteilerwalze zusammenwirkt, deren von der Mitte spiralförmig nach aussen verlaufende Recker der Zugrichtung einer ortsfest gelagerten Transportwalze so entgegenwirken, dass das Arbeitsgut nach oben aus der Maschine herausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Gummiüberzug versehene Transportwalze (6) mehrfach unterteilt und in den einzelnen, konisch gestalteten Walzenabschnitten mit unterschiedlicher Drehzahl angetrieben wird»
2. Transportwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze aus mehreren in einer Achse liegenden, mit gleichem Durchmesser ausgelegten Teilwalzen (21, 24, 26) best'eht, die mit gleicher oder verschiedener Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden.
3. Häute-Transportwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze dreigeteilt ist und zwei äussere (24,26) mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Walzenteile und einen mittleren Walzenabschnitt (21) besitzt,
der bedarfsweise mit einer höheren oder niedrigeren Umfangsgeschwindigkeit rotiert.
4. Häute-Transnortwalze nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, da? d^e Teilwalzen (21, 24, 26) zu den aneinanderstoßenden Stirnseiten hin konisch geformt (46, 48, 50 52) sind.
5. Transportwalze nach den Ansprüchen 1-4 dadurch gekennzeichnet, cNß ch e Teilwalzen (21, 249 26) mit unterschiedlichen, m^hi- oder weniger elastischen z.B. Gummibelägpn (40, 42, 44) sehen sind.
6. Transportwalze nach Anspruch 1 - 5,
1» dadurch gekennzeichnet, da R die
Beläge der äußeren Walzente^. Ie (42, 44) gleich harte Gummibeläge und die innere (40),einen um mindestens 10 Shore härteren Belag besitzt.
DEM57746U 1967-02-07 1967-02-07 Auslauf-falzmaschine mit mehrteiliger transportwalze. Expired DE1969668U (de)

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