DE1969043U - Geblasener kanister aus kunststoff. - Google Patents

Geblasener kanister aus kunststoff.

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DE1969043U
DE1969043U DEM59376U DEM0059376U DE1969043U DE 1969043 U DE1969043 U DE 1969043U DE M59376 U DEM59376 U DE M59376U DE M0059376 U DEM0059376 U DE M0059376U DE 1969043 U DE1969043 U DE 1969043U
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Germany
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canister
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bracket
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DEM59376U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46008Handles formed separately from the container body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

?A. 387 540*13.7.67
KOMMANDIT-GESELLSCHAFT οολ
Geblasener Kanister aus Kunststoff
Die Neuerung betrifft einen im Blasverfahren hergestellten stapel» baren Kanister aus Kunststoff. Die bekannten Kanister dieser Art sind im wesentlichen den üblichen Kanistern aus Stahlblech nachgebildet und müssen aus Gründen der Eigenstabilität und zur Erreichung der mechanischen Widerstandsfähigkeit, insbesondere hinsichtlich der verlangten Stapelbarkeit und der Belastung durch den Füllinhalt, sehr starkvandig hergestellt werden. Durch den wesentlichen Mehraufwand an teurem Werkstoff erhöhen sich die Herstellungskosten erheblich. Ein wesentlicher Nachteil bei den bekannten Kanistern aus Kunststoff besteht darin, dass sie infolge ihrer relativ scharfkantigen Gestaltung, vie dies zum Beispiel an einer bekannten Ausführung zum mindesten am Boden der Fall ist, nicht den Anforderungen bei der Anwendung der Blasverfahren zur Herstellung von Hohlgefässen entsprechen. Beispielsweise wird an den entfernt liegenden Ecken das Material so veitgehend gereekt, dass eine gegenüber der übrigen Wandung erheblich dünnere Wandstärke besteht. Einbeulungen oder gar Einbrüche an diesen Stellen sind dabei nicht vermeidbar.
Wegen der Eigenart des verwendeten Materials können die Stapelkräfte nicht über die ebenen Wände in den Boden abgeleitet werden, sondern nur über die Kanten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich der durch das Stapel gewicht hervorgerufenen senkrechten Knickspannung in den Kanten noch die durch ä&n Fülldruck bewirkte, nach aussen gerichtete Auswölbungskraft der Kanisterβeitenwände überlagert, Ira Schnittpunkt der senkrecht aufeinander stehenden Kräfte knickt der Kanister bei einer bestimmten Grössenordnung nach innen ein, so dass mehrere zu einer Stapelsäule übereinander gestellte Kanister einstürzen, wobei Undichtigkeiten in den Knickstellen infolge von Einrissen im schlimmsten Fall die Folgen waren. '
Nach einem älteren Vorschlag hat man, um die sichere Ableitung hoher Stapelkräfte durch die auf Knickung beanspruchten Kanisterkanten auf den Kanisterboden unter gleichzeitiger Berücksichtigung
KOMMANDIT-GESELLSCHAFT
der durch den Fülldruck hervorgerufenen Wandausbeulungen zu erzielen, eine statisch günstige Formgebung in den kritischen Behälterbereichen gefunden, Sie kritischen Bereiche liegen kurz unterhalb der Kopfpartie bzw. kurz oberhalb der Bodenpartie dee Kanisters. Diese Bereiche erhielten eine besondere Gevölbefornt. Ober- und Untergewölbe stehen in statischer Verbindung über die halbrunden, gegenüber den herkömmlichen Kanistern grosser bemessenen Ecksäulen, so dass sich ein stabiler tragrahmen abzeichnet.
Dieser Lösung lag die Erkenntnis zugrunde, den euperponierten Kräften in den kritischen Bereichen durch die gefundene Gevölbeforra im oberen und unteren Teil des Kanisters Zugkräfte entgegen zu setzen, durch die die kritischen Beanspruchungen abgefangen verden.
Zwar hat man hierbei einen gewissen Verlust des Behälterinhalts hinnehmen müssen. Insbesondere geht beim Stapeln der Kanister Baum verloren,
Ee handelt sich um die Aufgabe, die Ableitung der Stapelkräfte über den allseitigen Tragrahmen zu verlassen, um bei Beibehaltung einer nahezu quaderfö'rmigen Eanistergestalt Totraum im Stapel einzusparen. Äusserdem soll eine völlige Entlastung in den kritischen Kanisterbereichen bei hohen Auseendrucken erreicht verden.
Biese Aufgaben verden neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass an den Kanisterschmaleeiten in der Längsmittelebene des Kanisters verlaufende, mindestens über die kritischen Sinknickbereiche der Kanisterwand geführte Verstärkungsbügel mit profiliertem Querschnitt vorgesehen sind, wobei der Oberbügel zugleich als Traggriff ausgebildet ist.
Bei dieser Massnähme vird die Stapellast direkt vom oberen Verstärkungsbügel über die stabilen Kanisterech$alselten in den auf dem Abstellplatz aufliegenden unteren Verstärkungsbügel abgeleitet, so dass die labilen Seitenwandteile des Kanisters und somit die auf Knickung beanspruchten unteren Kanisterlängekanten nahezu ent-
KOMMANDIT-GESELISCHAFT
lastet sind. Blastechnisch bereitet die Herstellung bügelverstärkter Kanister kein Problem. Per in die geteilte Form extrudierte Schlauch drängt eich zunächst um ein gewisses Maß in der Formteilungeebene zwischen den Formhälften hervor, so dass das in diesem Bereich zur Verfügung stehende Material beim endgültigen Zusammenfahren der Formhälften zum Bügelprofil verformt verden kann.
Damit eine sichere Kauisterstandfläche erreicht vird, liegen die Veretärkungsbügel innerhalb einer Einbuchtung der Kanistervand und fluchten mit ihren Endflächen mit den seitlichen Auasenkonturen des Kanisters, Wie oben schon beschrieben, vird die gesamte senkrechte Last über die Versteifungebügel aufgenommen. Die an sich geringfügige Kipplast vird über die Seitenvandteile in den satt auf der Ablagefläche aufliegenden Kanisterboden übertragen.
Bei schwerer Kanisteraueführung oder bei Kanistern, die eine hohe Stapellast aufzunehmen haben» bzw. extrem rauhen Beanspruchungen unterworfen sind, kann in Ausgestaltung der Neuerung ein um den Ge samt umfang des Kanisters herumgeführter Verstfirkungebügel vorgesehen sein« Derartige Kanister können ohne Gefahr auch über die Schmalseiten gestapelt werden.
In der Zeichnung, aus der weitere Merkmale der Neuerung hervorgehen, sind Ausführungsformen der Neuerung beispielsweise dargestellt.
In den Figuren 1 bis 6 und Figur 8 sind geblasene Kanister mit umlaufenden Verstärkungsbügeln und in den Figuren 7 und θ bis 11 Kanister mit Ober- und Unterbügel dargestellt.
Fig. 1 ist dar Schnitt A-B der Fig. 4,
Fig. 2 die Bückansicht des Kanisters nach Fig, I,
Fig. 3 zeigt den Sehnitt C-D der Fig.4
Fig. 4 ist die Draufsicht des Kanister nach den Fig. 1 und 2
/δ' KOMMANDIT-GESEUSCHAFT
Fig. S zeigt den Schnitt $-F der Pig. 2.
Pie Figuren,6, 8 und 11 zeigen einen Kanister im Schnitt mit einer bodenseitigen Griffmulde. Bei den Kanistern mit nur teilweise umlaufenden Verstärkungebügel nach den Fig, 7, 9,^0 und 11 sind verschiedene Kopf- und Bodenausführungen des Kanisters engedeutet.
Die Kanisterwand 1st mit 11, der in eine Einbuchtung der Kanieterwand llliegende Verstärkungsbiigel mit 1 und der Kanisterspund mit 2 Bezeichnet.
Der Verstärkungsbügel 1 steigt mit einem senkrechten Mittelsteg aus der Kanieterwand en und geht nach Art eines T-Profils in einen querliegenden Abschlußsteg über, Ber Stegdurchbruch 5 in der Griffpartie 3 weist einen dem äusseren Quersieg gegenüberliegenden inneren Quersteg auf, so dass in diesem Bereich ein Doppel-T-Profil entsteht.
Wie beiepielsweise den Figuren 1 bis 4 zu entnehmen ist« ist die Griffmulde 4 zwecks besserer Ableitung von Flüssigkeit nach hinten offen. Am Boden des Kanisters kann ebenfalle eine Griffmulde 6 vorgesehen sein, wobei der Verstärkungebügel 1 der Einbuchtungekontur folgt.
Die teilweise umlaufenden Veretärkungsbügel 1 laufen nach Überdeckung der kritischen Einknickbereiche bei T in die Kanisterschmalvände ein.
Die Spunde 2 mit Innengewinde nach den Fig. 1-7 sind in den Veretärkungssteg 1 eingebettet, Pie freistehenden Spunde 8 nach den Fig. 8-11 haben Aussengewinde und sind bei Fig. 9 und 10 die Fortsetzung eines Kanlsterdoms 9,
— Schutzansprücfce

Claims (1)

  1. Schutzan Sprüche:
    1, Im Blasverfahren hergestellter Kanister aus Kunststoff von quaderförmiger Gestalt, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kanisterschmalseiten in der Längsmittel— ebene des Kanisters verlaufende, mindestens über die kritschen Einknickbereiche der Kanisterwand geführte Verstärkungsbügel(l) mit profiliertem Querschnitt vorgesehen sind, wobei der Oberbügel zugleich ale Traggriff (3) ausgebildet ist»
    2« Kanister nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungabügel (i) innerhalb einer Einbuchtung der Kanisterv&nd (ll) liegen und mit ihren Endflächen mit den seitlichen Aussenkentüren des Kanisters fluchten,
    3, Kanister nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen um den Gesamtumfang des Kanisters herumgeführten Verstärkungebügel (l)#
    4, Kanister nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , dass der Verstärkungsbügel (l) mit einem senkrechten Mittelsteg aus der Kanistervand (Ii) ansteigt, der nach Art eines T-Profils in einen querliegenden Abschlußsteg übergeht«
    5, Kanister nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , dass der Stegdurchbruch (5) in der Griffpartie (s) einen dem üusseren Quersteg gegenüberliegenden inneren Quersteg aufweist,
    6« Kanister nach einem der vorangegengenen Ansprüche, gekennzeichnet durch gleichaässig über den senkrechten Steg des Verstärkungsbügels (i) verteilte Perforierung^12).
DEM59376U 1967-07-13 1967-07-13 Geblasener kanister aus kunststoff. Expired DE1969043U (de)

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DE (1) DE1969043U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843853A1 (de) * 1988-12-24 1990-06-28 Gaisbach Schraubenwerk Swg Dose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3843853A1 (de) * 1988-12-24 1990-06-28 Gaisbach Schraubenwerk Swg Dose

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