DE1968696U - Gleichstromhubmagnet. - Google Patents
Gleichstromhubmagnet.Info
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- DE1968696U DE1968696U DE1967B0070729 DEB0070729U DE1968696U DE 1968696 U DE1968696 U DE 1968696U DE 1967B0070729 DE1967B0070729 DE 1967B0070729 DE B0070729 U DEB0070729 U DE B0070729U DE 1968696 U DE1968696 U DE 1968696U
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/18—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
- H01H50/20—Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil
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- Electromagnetism (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
dr.iktg:f. wuesthoff 8 müh chef oo
dipl. ing. g. puls schweiöekstrasse 2
DR.B.T.PBOHMAra telefon 22 06 51
TELEGHAMMADBESSJE ί
PBOTECTPATENT M "U-STCBCEIf
16-33 216 Beschreibung
zu der Gebrauehsmusteranmeldung
BINDER MAG-EEIE KG
Yillingen, Schwarzwald betreffend
Yillingen, Schwarzwald betreffend
Gleiehstrom-Hubmagnete mit hoher Hubleistung sind im allgemeinen nach dem Topfprinzip aufgebaut. Bei ihnen
ist eine zylindrische Spule von einem topfförmigen Gehäuse aus magnetisch leitendem Werkstoff mit einem Mantel,
einem Boden und einem in den Innenraum der Spüle hineinragenden Innenrohr umgeben, das am Ende von einem
Deckel aus magnetisch leitendem Werkstoff miteinem in den Innenraum der Spule ragenden Konus abgeschlossen
ist. Der Anker ist in dem Innenrohr und dem Konus oder in einem in diese eingesetzten dünnen !Führungsrohr aus
unmagnetisohem Werkstoff, z.B. Messing, geführt.
Das lopfprinzip bietet dureh die allseitige Geschlossenheit
des Magnetkreises den Vorteil der geringen magnetischen Streuverluste. Man erreicht durch dieses
Prinzip bei gegebenen äußeren Abmessungen die größten Werte der Hubarbeit.
Das Gehäuseteil, bestehend aus Mantel, Boden, und Innenrohr,
und der Deekelteil, "bestehend aus Deckel und Konus,
werden als Drehteile oder Fließpreßteile hergestellt, deren Oberflächen zum Teil bearbeitet werden müssen, Als
Fließpreßteile werden sie insbesondere dann hergestellt,
wenn sie einen vieleekigen Querschnitt, z.B. einen Yierkantquersehnitt,
aufweisen.
Ein Beispiel eines bekannten Hochleistungs-G-ieieh.-strom-Hubmagneten
ist in Pig. 1 dargestellt.
Die Spule 3 ist τοη dem topfformigen G-ehäuse E,
das den Mantel 2a, den Boden 2'und das Innenrohr 2"
umfaßt, und dem in das offene Ende des Gehäuses eingesetzten Deckel 1 umschlossen, der ¥on dem eigentlichen
Deckelteil 11 und dem Eonus 1" gebildet wird. In den
Konus 1" und das Innenrohr 2M ist ein dünnes lührungsrohr
6 aus Messing eingesetzt, in welchem der Anker 4 gleitet.
Der Steuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das die
Spule umgebende G-ehäuse mit Deckel derart zu gestalten,
daß diese Teile mit extrem niedrigem Materialaufwand und noch billiger gefertigt werden können.
Bei dem Gleiehstrom-Hubmagneten gemäß der Neuerung
sind mindestens der Boden und der Deekel von aus gBlech gestanzten Seheiben gebildet, die das Innenrohr bzw. den
Konus mit dem G-ehäusemantel verbinden.
Der Gehäusemantel und das Innenrohr können aus Rohrmaterial
gefertigt sein. Eine Bearbeitung ist nur noch am Innenrohr und am Konus erforderlich. Die Teile können
in einfacher Weise durch Verstemmen oder iöten miteinander
verbunden werden. Der Vorteil der feuerung stent also in dem geringen Werkstoff- und iertigungsaufwand
gegenüber der bekannten Bauweise. Trotzdem sind die technischen Eigenschaften mit denen hochwertiger Magnete
der bekannten Bauweise vergleichbar.
Bei einem "besonders einfachen Ausführungsbeispiel der !Teuerung ist zumindestens eine Scheibe mit über
den Umfang verteilt angeordneten streifenförmigen lappen
versehen, die aus der Ebene der Scheibe im rechten
Winkel abgezogen sind und den Mantel des Gehäuses ersetzten.
Die Neuerung wird im folgenden anhand sohematlscher Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsformeines Hubmagneten gemäß der Neuerung im Mngsschnitt und
Pig. 3 "bis 5 zeigen einenLängsschnitt, eine Draufsicht und ein Einzelteil einer besonders vorteilhaften
Aösführungsform eines Hubmagneten gemäß der feuerung.
Bei der in Pig. 2 gezeigten Ausführungsform eines Hubmagneten
gemäß der Neuerung liegt die Spule 3 innerhalb eines
rohrförmigen Mantels 2a, der an dem einen Ende dureh mehrere
Scheiben 1a, die am Außenumfang des Konus 1b festgehalten
und
sind,/am anderen Ende durch mehrere Scheiben 2b verschlossen, die am Außenumfang des Innenrohrs 2c festgehalten
sind. Die Verbindung der Scheiben 1a und 2b mit dem G-e-
häusemantel 2a ist durch Herumlegen mindestens eines Teils
des Endrandes des Mantels 2a ausgeführt und die Verbindung
mit dem im Konus 1b und dem Innenrohr 2g durch Verstemmen
der Seile vorgenommen.
Bei dieser Ausführungsform ist es gleichgültig, ob der
Querschnitt des Gehäuses und des Ankers Kreisform oder die Form eines Quadrats oder eines anderen Vielecks hat.
Eine der Scheiben 1a und 2b kann auch mit über den
'- -■■.-.' : ; ■■:■"""-■■■■-Gehäusemantel
2a herausgeragenden Befestigungsfelappen auegebildet
sein, wozu dann der §ehäusemantel 2a an der betreffenden Stelle am Ende eine entsprechende Aussparung
aufweist. · ; :
Bei dem in den I1Ig. 3 Ms 5 dargestellten, besonders
YorteilJaaften Ausführungsbeispiel eines Hochleistungs-Gleichstrom-Magneten
nach der Neuerung ist auch der Gehäusemantel 2a von einem Blechstanzteil gebildet. Der in
diesen Figuren gezeichnete Humagnet besitzt gemäß lig.
einen achteckigen Umriß, während der Anker einen kreisförmigen Querschnitt hat. Die letzte Scheibe 2e des Gehäuses
besitzt gemäß Pig. 5 vier sternförmig radial wegragende
Läppen 2d und vier im Winkel zwischen diesen Lappen 2d liegende gelochte Befestigungslappen 5.Diese
Scheibe 2a gemäß Tig. 5 ist ebenfalls ein einfaches
Stanzteil. Die lappen 2d werden aus der Ebene des Stanzteils
um 90° nach oben gebogen. Dadurch entsteht das topfförmige Gehäuse, wobei die Lappen 2d den Mantel 2a von
3?ig. 2 ersetzen. Die Scheibe 2e ist mit den Scheiben 2b in diesem Ausführungsbeispiel auf dem Eonus 1b durch Verstemmen
befestigt. In dieses topfförmige (fehäuse wird die Spule
eingesetzt. Dann wird dieses Gehäuse durch die achteekigen
Deckelscheiben 1a geschlossen, die an vier Seiten eine rechteckige Ausnehmung zur Aufnahme der Lappen 2d besitzen, die
in den Ausnehmungen durch Umschlagen der äußeren Kanten der Ausnehmungen festgehalten werden. Das Innenrohr 2e ist vorher
mit den Scheiben la durch Verstemmen verbunden. Die Seheiben
besitzen ausgestanzte Löcher 7 für das Hindurchführen der Anschlüsse für die Spule.
SchutzansTjrüche;
Claims (4)
1. Gleichstrom-Hubmagnet, "bei dem die Spule von einem
topfförmigen Gehäuse aus magnetisch, leitendem Werkstoff
mit einem Mantel, einem Boden und einem in den Innenraum der
Spule hineinragenden Innenrohr umgeben ist, das am Ende von
einem !Deckel aus magnetisch leitendem Werkstoff mit einem in den Innenraum der Spule ragenden Konus abgeschlossen ist, dadurch
gekennzeichnet , daß mindestens der Boden (21) und der Deckel (11) von das Innenrohr (2e) "bzw.
den Konus (1"b) mit dem Gehäusemantel (2a) verbindenden, aus Blech gestanzten Seheiben (1a, 2b) gebildet sind.
2. Gleichstrom-Hubmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Scheibe (2e)
über den Umfang verteilt streifenförmige lappen (2d) besitzt,
die aus der Ebene der Scheibe im-rechten Winkel abgebogen
sind und den Mantel (2a) des Gehäuses ersetzen.
3. Gleichstromflubmagnet nahh Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet ,daß mindestens eine Scheibe (2e) über die Außenkontur des Magneten herausragende Befestigungslappen (5) besitzt.
4. Gleichstrom-Hubmagnet nach Anspruch 3, dadurch g e kennzeichnet
, daß die Befestigungslappen (5) an der Scheibe (2e) vorgesehen sind, welche auch die den Gehäusemantel
ersetzenden streifenförmigen Lappen (2d) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967B0070729 DE1968696U (de) | 1967-04-28 | 1967-04-28 | Gleichstromhubmagnet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967B0070729 DE1968696U (de) | 1967-04-28 | 1967-04-28 | Gleichstromhubmagnet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1968696U true DE1968696U (de) | 1967-09-21 |
Family
ID=33324973
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967B0070729 Expired DE1968696U (de) | 1967-04-28 | 1967-04-28 | Gleichstromhubmagnet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1968696U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440566A1 (de) * | 1974-08-23 | 1976-03-11 | Siemens Ag | Drehankermagnetsystem |
DE3027067A1 (de) * | 1980-07-17 | 1982-02-11 | Steuerungstechnik Staiger GmbH & Co Produktions-Vertriebs-KG, 7121 Erligheim | Magnetkopf fuer ein ventil od.dgl. |
DE3119863A1 (de) * | 1981-05-19 | 1982-12-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektromagnet und verfahren zur herstellung eines elektromagneten |
DE4436616A1 (de) * | 1994-10-13 | 1996-04-18 | Kuhnke Gmbh Kg H | Hubmagnet und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1967
- 1967-04-28 DE DE1967B0070729 patent/DE1968696U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440566A1 (de) * | 1974-08-23 | 1976-03-11 | Siemens Ag | Drehankermagnetsystem |
DE3027067A1 (de) * | 1980-07-17 | 1982-02-11 | Steuerungstechnik Staiger GmbH & Co Produktions-Vertriebs-KG, 7121 Erligheim | Magnetkopf fuer ein ventil od.dgl. |
DE3119863A1 (de) * | 1981-05-19 | 1982-12-16 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Elektromagnet und verfahren zur herstellung eines elektromagneten |
DE4436616A1 (de) * | 1994-10-13 | 1996-04-18 | Kuhnke Gmbh Kg H | Hubmagnet und Verfahren zu seiner Herstellung |
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