DE1968186U - Dichtung zwischen dem flansch und einem hochfrequenzkabel oder einem elektrischen hohlleiter. - Google Patents

Dichtung zwischen dem flansch und einem hochfrequenzkabel oder einem elektrischen hohlleiter.

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DE1968186U
DE1968186U DE1967F0032491 DEF0032491U DE1968186U DE 1968186 U DE1968186 U DE 1968186U DE 1967F0032491 DE1967F0032491 DE 1967F0032491 DE F0032491 U DEF0032491 U DE F0032491U DE 1968186 U DE1968186 U DE 1968186U
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flange
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

EA. 382 616*1 Π. 67
FELTEN & GUILLEAUME CARLSWERK AKTIENGESELLSCHAFT 5 KÖLN-MÜLHEIM ■ SCHANZENSTRASSE 24
Pl. 3711 Köln-Mülheim, den 10. Juli 1967
Dr.Sch/Rh
Dichtung zwischen dem Plansch und einem Hochfrequenzkabel oder einem elektrischen Hohlleiter
Die Erfindung betrifft eine Dichtung zwischen dem Flansch und einem Hochfrequenzkabel, insbesondere bei einem koaxialen Kabel mit einem gewellten, blanken Außenleiterrohr. Sie ist jedoeh auch anwendbar bei Kabeln mit einem glatten und bei Kabeln mit einem kunststoffummantelten Außenleiter. Ebenso ist sie anwendbar bei elektrischen Hohlleitern.
Alle diese Leiterstüeke müssen mit anderen Leiterstücken oder Einrichtungen verbunden werden, wozu meistens auf ihr Ende ein Plansch bzw. Verbindungselement aufgesetzt wird. Bisher erfolgte die Dichtung zwischen diesem Planseh und einem gewellten Rohr mittels Wellprofildichtungen aus Gummi, bei einem glatten Rohr mittels Schnurringen aus Gummi. Bei beiden Diehtungsarten spielen die Toleranzen des Rohres sowie seine Oberflächenbeschaffen-
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heit für die Diehtigkeit eine wesentliche Rolle. Deswegen kann die Dichtung nicht mit einem festgelegten Maß montiert werden, und es ergeben sich damit von Fall zu Pail unterschiedliche Abdichtungsverhältnisse, die in bestimmten Betriebsfällen zu Undichtigkeiten führen. Beide Dichtungsarten sind außerdem nur anwendbar bei einem geschlossenen Metallrohr. Bei einem Kunststoffmantel ist stets mit einem Fließen des Kunststoffes und deshalb mit einer Undichtigkeit der Verbindung zu rechnen. Ferner zeigen Dichtungen aus Natur- oder aus Kunstkautschuk ein ungünstiges Hochfrequenzverhalten.
Es ist auch bekannt, den Planseh auf das Rohr aufzukleben. Bei den bekannten Anordnungen hat Jedoch die Klebeverbindung in erster Linie mechanische Kräfte zu übertragen, wobei die Dichtigkeit der Verbindung nicht dauerhaft gewährleistet ist. Ein Auflöten des Flansches auf das Kabel kommt nicht infrage, weil durch die Erwärmung beim Löten die Isolierung zwischen Innen- und Außenleiter beschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dichtung zwischen dem Flansch und einem Hochfrequenzkabel oder einem elektrischen Hohlleiter unter Verwendung einer aushärtenden Dichtungsmasse so auszubilden, daß die eben geschilderten Nachteile vermieden werden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor die Stirnseite des Flansches das Ende des Außenleiter- bzw. Hohlleiterrohres umgebördelt ist, und daß im entgegengesetzten Teil des Flansches gegenüber dem Rohr eine ringförmige Aussparung angebracht ist, in die durch eine oder mehrere öffnungen eine aushärtende Dichtungsmasse eingefüllt ist, die nach dem Aushärten elastisch bleibt und fest an Flansch und Rohr haftet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Fall eines koaxialen Hochfrequenzkabels mit einem gewellten, blanken Außenleiterrohr in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
Fl. 5711 10. Juli 1967
näher beschrieben. (Die Isolierung bzw. die Abstandshalter zwischen Innen- und Außenleiter sind in der Zeichnung weggelassen.) Es zeigen
Fig. 1 eine Dichtung, bei welcher sich der Raum für die Dichtungsmasse am Ende des Flansches befindet und Fig. 2 eine Dichtung, bei welcher dieser Raum weiter innen liegt und vom Ende des Flansches abgeschlossen ist.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist um den gewellten, blanken Außenleiter 1 des Kabels ein Plansch 2 gelegt, der zum größten Teil den Außenleiter mit geringem Spiel umgibt. Am Kabelende ist der Außenleiter vor die Stirnseite des Flansches gelegt. Je nach Art der Verbindung kann der Körper des Flansches verschieden ausgebildet sein. Für die Dichtung ist es wesentlich, daß er gegenüber dem Außenleiter eine ringförmige Aussparung J5 besitzt, die zum Ende des Flansches hin geöffnet ist. In diesen Raum wird die Dichtungsmasse 4 so eingefüllt, daß etwas Überschuß vorhanden ist. Nach einer bestimmten Zeit der Aushärtung wird eine die Öffnung der Aussparung abdeckende Platte 5 auf den Flansch geschraubt, wobei die noch plastische Masse zwischen den Flansch und den Außenleiter gepreßt wird.
Das Dichtungsmaterial ist so gewählt, daß es nach kurzer Zeit ausgehärtet ist. Bs kann aus einer oder mehreren Komponenten bestehen. Vorzugsweise findet eine Einkomponentenmasse auf Siliconbasis Verwendung.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Dichtung ist die ringförmige Aussparung j5 zur Aufnahme der Dichtungsmasse im hinteren Drittel des Flansches angeordnet und vom Ende des Flansches abgeschlossen. Von ihr aus sind Bohrungen 6 zur Mantelfläche 7 des Flansches geführt. Hierdurch wird die Dichtungsmasse 4 eingespritzt, so daß sie die Aussparung und den Spielraum zwischen dem Außenleiter und dem Flansch ausfüllt.

Claims (1)

  1. RA.382 61 e*1i. 7.67
    Fl. 5711 10. Juli 1967 - 1 -
    Schutzansprüche
    1. Dichtung zwischen dem Plansch und einem Hochfrequenzkabel oder einem elektrischen Hohlleiter unter Verwendung einer aushärtenden Dichtungsmasse, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Stirnseite des Flansches (2) das Ende des Außenleiter- bzw. Hohlleiterrohres (1) umgebördelt ist, und daß im entgegengesetzten Teil des Flansches gegenüber dem Rohr eine ringförmige Aussparung (5) angebracht ist, in die durch eine oder mehrere öffnungen (6) eine aushärtende Dichtungsmasse (4) eingefüllt ist, die nach dem Aushärten elastisch bleibt und fest an Plansch und Rohr haftet.
    2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Aussparung (3) zum Ende des Flansches hin geöffnet ist, und daß nach dem Einfüllen der Dichtungsmasse eine diese öffnung abdeckende und die Dichtungsmasse zwischen den Flansch und den Außenleiter pressende Platte (5) auf den Plansch geschraubt ist.
    5. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Aussparung (3) nicht zum Ende des Flansches hin geöffnet ist, sondern daß von ihr aus Bohrungen (6) zur Mantelfläche (7) des Flansches zum Einfüllen der Dichtungsmasse geführt sind. ScX
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2238308A1 (de) * 1972-08-03 1974-02-21 Spinner Gmbh Elektrotech Befestigungsverfahren fuer hf-koaxialkabelstecker
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