DE1967950U - Druckflasche od. dgl. aus wenigstens zwei teilen. - Google Patents

Druckflasche od. dgl. aus wenigstens zwei teilen.

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DE1967950U
DE1967950U DE1966B0068505 DEB0068505U DE1967950U DE 1967950 U DE1967950 U DE 1967950U DE 1966B0068505 DE1966B0068505 DE 1966B0068505 DE B0068505 U DEB0068505 U DE B0068505U DE 1967950 U DE1967950 U DE 1967950U
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DE
Germany
Prior art keywords
pressure bottle
parts
pig
bottle according
capillary action
Prior art date
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Expired
Application number
DE1966B0068505
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English (en)
Inventor
Carlo Bombini
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Ihr Zeichen Betrifft:
Ihr Schreiben , - Mein Zeichen . |f 154
Gebrauchsmusteranmeldung B 68 505/47-f Gbm Anmelderϊ Garlo Bombini ? Florenz
Druckflasohe ο»dgl» aus wenigstens zwei geilen
Die Neuerung Toe trifft eine kleine Druckflasche (oder ähnlichen Behälter) aus wenigstens zwei Teilen, die längs ringförmiger Ränder muffenartig zusammengefügt und durch ein Lot verbunden werden* das geschmolzen infolge Kapillarwirkung in den Zwischenraum zwischen den beiden verbundenen. Rändern eindringt* Solche Flaschen enthalten unter - bezogen auf ihre Abmessungen - relativ hohem Druck zusammengepreßte Füllungen flüssiger oder pastoser Konsistenz, die mit Hilfe eines Gases ausgestoßen werden (ζ·Ββ sog* "Spray-Flaschen")*
Es wurde beobachtet, daß, insbesondere wenn die muffenartig ineinander gefügten Ränder der beiden Teile relativ zueinander gedehnt werden, Schwierigkeiten beim Eindringen des Zinns oder eines anderen Kapillarlotes auftreten können* Dies kann zu Undichtigkeiten führen und zuweilen auch die mechanische Verbindung zwischen den beide-n Teilen schädigen, die unter dem Innendruck sich einer aus dem anderen lösen·
Gegenstand der Neuerung ist eine Verbesserung in der Ausführung der Druckflasche zu -dem -j3-wecks' das Löten zu.erleich~ tern und die Dichtheit Her mechanischen Verbindung des Druck», behälters zu sichern.
jM Die» Unieftooe (8eschreiDung und Sohulioospf.) Ist <Jie" fuieui eingereichte, si« reicht vo« «er w«n fmg d» urspf&ivjHcK eingereichten Unterlegen ob. Oie rechtlich* 8edeutung der Abwaichunq ist flicht ^ 0*· Urtpräneöch eingereichte« ünterlcfgen befinden sich. In--Jen Amisaklen. Sie können jederzeit ohr« «entfliehe« Itttefesse* gelsührenfrei eingesehen werden. A«f Antrag werden hiervon ouch fotokoplen 4m.!Mcfc·· htoto «eütiÄt OwHd»·» M S*h
Brief vom Blatt 2 DIpl.-lng. G. Schliebs«^
■™ das Deutsche Patentamt,-München Patentanwalt
Az. s B 68 505/47f Gbm ._ . .;
Es ist bereits bekannt, bei lötverbindungen von Rohren mit Muffen, Fittings "u.dgl.» in dem äußeren oder Mutterteil eine schraubenförmige Hut anzubringen zu dem Zweck, das Eindringen des geschmolzenen Lotes zu-erleichtern und den Weg zu verkiirzens den es unter der Kapillarwirkung zurücklegen muß, um den Zwischenraum zwischen den beiden ineinander gefügten A Rändern der Druckflaschenteile vollständig auszufüllen (amerikanische Patentschrift 1,9-63,421)·
Die Heuerung wendet dieses. Verfahren bei der Herstellung der Druckflaschen in der Weise an, daß der innere Rand der muffenartigen Verbindungsstelle im Durchmesser kleiner gehalten ist und in der Verbindungsflache wenigstens eine Hut mit schraubenförmigem Gang auf weist s-\ die das Eindringen des flüssigen Lotes in den Zwischenraum :durch. Kapillarwirkung begünstigt und seinen lieg infolge Ider Kapillarwirkung abkürzt« Das. Fließen, des Lotes wird durch. Rotation der Druckflasche während, des Lötens erleichtert»
Die Druckflasche kann eine einzige.Hut aufweisen, die nach einer vollständigen Schraubenwindung entwickelt ist, oder zwei Hüten aus zwei um 1 80° zueinander versetzten lbindungen oder eine andere analoge; Anordnung. . - .
Die Hut oder jede Hut ragt zweckmäßigerweise leicht über den Rand der Bördelung hinaus zu. dem Zweck, das Eintreten des flüssigen Lotes zu erleichtern,
Die Heuerung wird in der Folgenden Beschreibung der beiliegenden Zeichnung erläutert,: die ein praktisches .Ausführungsbeispiel in zwei.Varianten zeigt? in ihr bedeuten:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines der beiden zu verbindenden Teile? der mit der Hut versehen ist5
-30 Fig» 2 eine Seitenansicht, teilweise In axialem Schnitt,
einer Druckflasche nach der Erfindung5
3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Fig»
Pig» 4 eine Abwicklung;"-der- mit dem Kanal versehenen Börde lung-j" . .. -
Brief vom Blatt 3 Dipl.-Ing. G. Schill
an das Deutsche Pat e nt am t, München "-\. . - Patentanwalt
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht eines der zu verbinden den Teile einer Druckflasche in etwas abgewandelter
6 eine Druckflasche in Seitenansicht ..und teilweise im S chnitt 1 :-
f> -
Pig. 7 eine Abwicklung des Sandes in der Ausführung nach ■-.
Pig. 8 in Vergrößerung einen Teil-Längsschnitt durch die und 9 Verbindung^ in die das" lot in flüssiger Phase mit Hilfe des oder der Kanäle nach der Erfindung ein
gedrungen ist. ". ■".."".. .. -■■■■
In Pig. 1 bis 4 und 8 werden mit T, 2 die beiden Teile einer c Druckflasche bezeichnet^ die miteinander verbunden werden sollen. Der Teil 1 weist/ einen Rand. 1a von .geringerem Durchmesser auf, da er in den Rand des Teils 2 eingefügt wird und der äußere Durchmesser der so geformten Druckflasche nicht verändert werden soll. .; " "
An der äußeren Fläche des Randes .1 a wird eine Mut oder ein Kanal 3 mit schraubenförmigem (rang, gebildet,_ vorzugsweise direkt durch Verformung des Blechs in dem gleichen Arbeitsgang, mit dem der Rand la. eingezogen wird.. Der Kanal - gemäß dem gezeichneten Beispiel - entwickelt sich mit einer vollständigen Schraubenwindung und bildet mit der Wand des Gegen-Stücks 2 einen kanalförmigen Durchgang für ein leichtes Pließen des Lotes längs desselben, während die Druckflasche um ihre Achse rotiert. Damit erleichtert man das Eindringen des Lotes S (Pig, 8) in den.Zwisehenraum? und zwar erleichtert man einerseits das Pließen längs des Zylindermantels im. Umfangssinnes und andererseits verringert man den Weg in axialer Richtung. - Dennoch wird, der Zwischenraum längs der gesamten Höhe h der Verbindungsränder dicht. Die länge des Kanals -5 an den Enden der Verbindungsränder-ist nämlich viel kurzer, als wenn er nicht besteht» -.
Brief vom Blatt 4 Dipl.-Ing. G. Schliebs
an das Deutsche Patentamt* München . : . . . Patentanwalt \J
Gemäß der Ausführungsform nach I1Ig, 3 bis 7 und 9 weist der Teil 11 der Druckflasche einen Sand 11a auf 9 der einen engeren. Durchmesser hat (zum Einfügen in den Rand des Teils 12)- und zwei Kanäle 13a? 13b auf seiner äußeren ]?läche? die mit dem Rand des Teils 12 verbunden vrerden soll, wobei, jeder Kanal im wesentlichen so entwickelt ist 9 daß er eine vollständige Schraubenwindung bildet. _"-. - .-.
Die Aufgabe der Kanäle 13a? 13b ist analog der. des Kanals 3 im vorhergehenden Beispiels und die Anwesenheit von zwei Kanälen erleichtert noch mehr das Eindringen des Iiotes S^ (Pig. 9), indem der Weg dieses Lotes durch Kapillarwirkung in dem Zwischenraum zwischen den.beiden verbundenen Teilen weiter verringert wird. ; ."-■."...;.
♦· Mit der beschriebenen Anordnung oder einer.ähnlichen erreicht man eine sichere Verteilung des lotes in dem Zwischenraum y zwischen den beiden zu verbindenden Teilens und mit der .-größeren Haftfläche: wird die mechanische Verbindung verstärkt und die Wahrscheinlichkeit eines -Leck-Durchgangs, der zu Verlusten und daher zu Defekten in der Dichtheit des Druckbe— hälters führen kann, verringert und sogar beseitigt.
Es versteht sich? daß die Zeichnung nur ein Beispiel zeigt und die Erfindung in den Formen und Anordnungen abgewandelt <* werden kann? ohne deshalb ihren Rahmen zu überschreiten.

Claims (3)

  1. Brief vom Blatt 5 Dipl.-Ing. G. Schliet
    an das Deuts one- Patentamt,, München - Patentanwalt
    Az.s B 68 5O5/47f
    S ohutzansprüche
    β Druckflasche oder ähnlicher Behälter aus. wenigstens
    zwei Teilen, die. längs- ringförmiger: Eg,nder muffenartig » zusammengefügt und durch ein Lot verbunden werden? das
    geschmolzen infolge Kapillarwirkung in den Zwischenraum zwischen den beiden zu verbindenden Rändern eindringt, dadurch gekennzeichnet? daß-der innere Band (1-a$ 11a) im Durchmesser kleiner gehalten ist und in der Yerbindungsflache In an sich bekannter Weise wenigstens eine Mut (3i 13a? T3"b) mit. schraubenförmigem &ang aufweist, die das Eindringen des flüssigen Lotes in den Zwischenraum zwischen den Teilen durch Kapillarwirkung begünstigt und seinen "feg verkürzt«
    £- . ■"■"■■■:."■=".
  2. 2. Druckflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . daß die Hut eine vollständige Schraubenwindung bildet
    (Pig. 1).
  3. 3. Druckflasche nach Anspruch 1 und 2} gekennzeichnet dureh zwei schraubenförmige Iuten (I3a? 13"b). aus zwei um 180° versetzten Windungen (Pige 5)·
    4» Druckflasche nach Anspruch 1 und 2 oder 3? dadurch ge-•i 20 kennzeichnet j . daß die. Hut leicht über den Rand der
    Bördelung hinausläuft5 um das-Eintreten des flüssigen Iiotes zu erleichtern» . .
DE1966B0068505 1965-11-10 1966-11-07 Druckflasche od. dgl. aus wenigstens zwei teilen. Expired DE1967950U (de)

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IT999965 1965-11-10

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DE1967950U true DE1967950U (de) 1967-09-07

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DE1966B0068505 Expired DE1967950U (de) 1965-11-10 1966-11-07 Druckflasche od. dgl. aus wenigstens zwei teilen.

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DE (1) DE1967950U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704029A1 (fr) * 1993-04-13 1994-10-21 Fichtel & Sachs Ag Joint d'assemblage soudé entre un corps tubulaire et un fond.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704029A1 (fr) * 1993-04-13 1994-10-21 Fichtel & Sachs Ag Joint d'assemblage soudé entre un corps tubulaire et un fond.

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