DE1967574U - Abdeckvorrichtung fuer kraftfahrzeug-instandsetzungsgruben u. dgl. - Google Patents

Abdeckvorrichtung fuer kraftfahrzeug-instandsetzungsgruben u. dgl.

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DE1967574U
DE1967574U DE1962W0028825 DEW0028825U DE1967574U DE 1967574 U DE1967574 U DE 1967574U DE 1962W0028825 DE1962W0028825 DE 1962W0028825 DE W0028825 U DEW0028825 U DE W0028825U DE 1967574 U DE1967574 U DE 1967574U
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Paul Weege
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Description

Pgfenfsnwalte Q /I 1 Q 1 9 7 7 Il
Df. O. Loesertbeck *·Η. I Ό I d { ( *-fm ^
Dipl.-Ing. Sfr&cke
Γ'ρΙ-lng. Loesenbeck
ij uisiefeld, Heriorder Sirafje 1?
9/11
Ingenieur Paul Weege, 4912 Sylbach, Er. Lemgo
AMeclrrorrichtung für Iiraftfahrzeug-Instandsetzungsgruben u.dgl.
Die Neuerung betrifft eine Abdeckvorriehtung für Kraftfahrzeug-Instandsetzungsgruben u. dgl., bestellend aus zwei an den Iiängsrändern der Grube befestigbaren Profil- oder Ifinkeleisenschienen mit darin gelagerter rechteckiger Abdeckplatte.
Derartige Abdeckvorrichtungen sind an sicli bekannt. Der wesentliche Übelstand dieser Abdeckvorriehtungen besteht darin, daß die rechteckige Abdeckplatte, die einseitig meist an Scharnieren oder auch an Hebellaschen gelagert ist, auf der gegenüberliegenden Seite von einem unter sie greifenden Arretierungshebel od.dgl. gehalten werden muss. Somit ist es notirendig, daß beim Schliessen der Grube ein Mann im Inneren der abzudeckenden Grube steht und den Arretierungshebel schliesst, womit er die Abdeckplatte in ihrer Schließstellung verriegelt, wonach er anschliessend aus der abgedeckten Grube aussteigen muss. Demzufolge muss ein zusätzlicher Ausstieg, der gesondert verschlossen werden muss, vorhanden sein. Bei dieser Art von Abdeckvorrichtungen besteht die wesentliche Gefahr darin, daß die Verriegelung der Abdeckplatte nicht exakt vorgenommen wird und bei Belastung der Abdeckplatte von oben sich die
unq und Schutzonspr.) Ist <fia *Jlete5 eimv-f«!-^'--. '" ·»'-- .-<-·' -^ ^- > !j.-it°rlngari ab. Die i'echHiohs B.; bMi-.iiiy - ^ ; -■·. · " 'r'-
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Verriegelung löst, die Abdeckplatte einschwenkt und doch zumindest ein Unfallrisiko vorhanden ist.
Ein weiterer Übelstand dieser Abdeckvorrichtung "besteht darin, daß diese Yerriegelungsmechanisinen teuer sind, zumal die Abdeckplatte über ihre ganze Länge verriegelt werden muss, und von einem einzigen Hebel aus die gesamte Verriegelung erzielt werden muss. Weiterhin "besteht ein Übelstand darin, daß die Abdeckplatte, da sie als Ganzes die Abdeckgrube scJaliessen soll, relativ schwer ist und daher sehr viel Kraft aufgewendet werden muss, um sie zu "bewegen.
Es sind zwar "bereits solion einzelne Bohlen bekannt, die über die Abdeckgrube gelegt werden, jedoch müssen diese Bohlen einzeln an die Seite gelegt werden, wenn die Abdeckgrube geöffnet werden soll und bilden damit ein Hindernis und nehmen sehr viel Platz weg, abgesehen davon, daß sie bei abgedeckter Grube eine Belüftung derselben nicht zulassen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dem Unfallschutz dienende, einfache und verhältnismässig billige Grubenabdeckung zu schaffen, die die vorstehend erwähnten Mangel nicht mehr aufweist.
Die Neuerung besteht darin, daß eine Anzahl von quer über die Breite der Grube greifenden, im geschlossenen Zustand sich auf den Winkeleisen abstützenden Abdeckplatten mit geringem Abstand voneinander über die Länge der Grube verteilt angeordnet sind und gede Platte einzeln durch zwei aus ITlachmaterial bestehenden.
an die senkrechten Aussenflachen der Platten angelenkten A^genlaschen mit der Profileisenschiene verbunden ist, so daß die Abdeckplatten einzeln aus den liinkeleisenschienen heraushebbar und danach derart in das Innere der Arbeitsgrube einschwenkbar sind, daß sie an den Äugenlaschen hängend flach gegen die Seitenwandung der Grube anliegen und nicht aus dieser herausragen. Damit sind wesentliche Vorteile erzielt, nämlich:
a. Bei Bedarf sind die einzelnen Abdeckplatten in die Arbeitsgrube einklappbar, ohne daß die Arbeit in der Grube behindert wird.
b. Die Gefahr eines Stolperns über herumliegende Abdeckplatten und damit Unfälle durch Hereinfallen in die geöffnete Grube ist verhindert.
c. Ein leichtes und bequemes und gefahrloses Abdecken und Öffnen der Grube bei Tätigkeit in und ausserhalb der Grube ist ermöglicht,
d. Die Grube ist sicher befahrbar, auch bei abgedeckter Abdeckgrube.
e. Es ist eine gute Belüftung auch der abgedeckten Grube gewährleistet.
f. Ein leichtes Anbringen der einzelnen Abdeckplatten ist ermöglicht .
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch die Grube mit montierter Abdeckvorrichtung ,
!Figur 2 einen Schnitt nach der Linie JL-B der Figur 5 unter Fortlassung des die Abdeckplatten vorn tragenden Winkeleisens,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine zugedeckte Grube.
In Figur 1 ist eine der Abdeckplatten a in geschlossenem Zustand gezeigt, wobei strichpunktiert unterschiedliche Stellungen der Abdeckplatte a angedeutet sind. Die Stellung C entspricht der Ruhestellung, die Stellung D, E, Ϊ1 entspricht entsprechenden Bewegungsphasen, die Stellung G entspricht der Endstellung für die geöffnete Grube.
Jede der Abdeckplatten a ist an beiden Seiten mit zwei aus. Plachmaterial bestehenden Augenlaschen b versehen. Die Augenlaschen b, in ihrer Länge etwa dem Verhältnis 1 : 5 zur Länge der Abdeckplatten a entsprechend, sind einerseits an den senkrechten Aussenflächen der Platten a angelenkt und andererseits mit einer der Winkeleisenschienen c oder d gelenkig verbunden, und zwar vorzugsweise über einen Bock g mit einem nach unten gerichteten Steg c' verbunden, der zur Winkeleisenschiene c gehört.
In der Ruhephase stützen sich die Abdeckplatten a auf die an den Längskanten der Grube befestigten Winkeleisenschienen c und d ab, und zwar derart, daß die Winkeleisenschienen genügend übergriffen werden. Da die Böcke g direkt unterhalb der Auflageebene der Abdeckplatten a angeordnet sind, liegen die Augenlaschen b in der Euhephase fast horizontal und verhindern damit wirksam ein axiales Hin- und Herrutschen zwischen den Winkeleisenschienen c und d.
Die Abdeckplatten a sind alle als licht- und luftdurchlässige Gitterroste ausgebildet und vorzugsweise aus leichtem Material hergestellt, so daß sie einerseits eine gute Belüftung der Abdeckgrube zulassen und andererseits leicht beweglich sind. Dies erfolgt schon aus ihrer verhältnismässig kleinen Dimension, da eine grössere Anzahl von Abdeckplatten nebeneinander erst die
Abdeckung der Grube bilden. Anstelle der Gitterrostkonstruktion kann selbstverständlich auch, eine einfache Metall-, Holz- oder Kunststoffplatte Verwendung finden und genauso mit Schrauben, Splintbilzen od. dgl. über die Augenlaschen mit dem Eisenrahmen. der Abdeckvorrichtung verbunden werden.
Wenn man die Grube öffnet, hebt man die Roste einzeln, an dem Befestigungsende von ihrer Auflage leicht an und lässt sie alsdann an der senkrechten Grubenwand herabpendeln. Will man die Grube abdecken, hebt man die senkrecht hängende Eoste hoch und kippt sie leicht auf ihre Auflage auf den den Augenlaschen b gegenüberliegenden Rand, der durch das Winkeleisen d gebildet wird. Diese Handhabung kann sowohl von ausserhalb als auch innerhalb der Grube erfolgen.

Claims (1)

  1. K A. 36/,282*30.6.67
    .-fs-ig. Loese^beck
    Bielefeld, Herforder Sirsfje 17
    W 28 825/37<l Gbm
    Paul Weege
    Schutzansprüche
    1. Abdeckvorriehtung für Kraftfahrzeug-Instandsetzungsgruben u. dgl., bestellend aus rechteckigen Abdeckplatten und zwei als Plattenauflagen dienenden Profileisenschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (a) mit ge einer Schmalseite durch je zwei Augenlaschen (b) mit einer der Profil eisenschienen gelenkig verbunden sind.
    2. AbdeckYorriehtunjJi! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenlaschen (b) aus Plachmaterial bestehen und aussen an die Längsseiten der Platten (a) angelenkt sind.
    3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch Ί und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (a) derart mit der Profileisenschiene (c) verbunden sind, daß die Platten (a) einzeln aus den Ün&eleisenschienen (e, d) heraushebbar und daüsch derart in das Innere der Arbeitsgrube (f) einschwenkbar sind, daß sie an den Augenlaschen senkrecht herunterhängend angeordnet sind und die Oberkante der Winkeleisenschienen (c, d) nicht überragen.
    4-, Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Länge der Profileisenschienen (c, d) verteilt in geringem
    Anstand zueinander die Abdeckplatten (a) an ihren Augenlaschen (b) ang e1enk t sind·
    5. Abdecirrorriohtung nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenlaschen Cb) unmittelbar unterhalb der Plattenauflegeflache der Profileisenschienen (c, d) mit einem an einer dieser Schienen vorgesehenen, nach unten gerichteten Steg (c1) gelenkig verbunden sind.
    6. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß am Steg (c1) ein Bock (g) befestigt ist, an dem die gelenkige Verbindung mit der Augenlasche (b) vorgesehen ist.
    7· Abdeckvorricntung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (a) als lieht- und luftdurchlässige Gitterroste ausgebildet sind.
    8. Abdeekvorriehtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Böcke (g) direkt unter der Auflageebene für die Schließstellung der Abdeekplatten (a) am Steg(c') der Profileisenschiene (c) angeordnet sind.
    9» Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Augenlaschen (b) im ungefähren Längenverhältnis 1 .1 5 zu der Lände der Abdeekplatten (a) stehen.
    10. Abdeekvorriehtung nach Anspruch Λ und % dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Abdeekplatten (a) derart bemessen ist, daß sie in Schließstellung in genügendem Übergriff jeweils auf den Profileisenschienen (c, d) ruhen.
DE1962W0028825 1962-08-09 1962-08-09 Abdeckvorrichtung fuer kraftfahrzeug-instandsetzungsgruben u. dgl. Expired DE1967574U (de)

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