DE1967233C2 - Vorrichtung mit einer mit Ein- und Auslauföffnung versehenen Behandlungskammer - Google Patents

Vorrichtung mit einer mit Ein- und Auslauföffnung versehenen Behandlungskammer

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DE1967233C2
DE1967233C2 DE1967233A DE1967233A DE1967233C2 DE 1967233 C2 DE1967233 C2 DE 1967233C2 DE 1967233 A DE1967233 A DE 1967233A DE 1967233 A DE1967233 A DE 1967233A DE 1967233 C2 DE1967233 C2 DE 1967233C2
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Germany
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treatment chamber
outlet opening
steam
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DE1967233A
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Heinz Dr. 6073 Egelsbach Fleissner
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Vepa AG
Original Assignee
Vepa AG
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Publication date
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/008Seals, locks, e.g. gas barriers or air curtains, for drying enclosures
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer mit Ein- und Auslauföffnung versehenen Behandlungskammer zum verweilenden Behandeln eines Textilgutes in Dampf, wozu sich längs durch die mit Dampferzeugungseinrichtungen versehene Behandlungskammer ein angetrieben umlaufender Endlosförderer zum kontinuierlichen Transport des Textilgutes durch die Behandlungskammer etwa horizontal erstreckt.
Um eine luftfreie Dampfatmosphäre in der Behandlungskammer zu erzielen, ist es notwendig, stets mehr Dampf in der Kammer zu erzeugen, als er zur Behandlung erforderlich ist. Es muß also ein geringer Überdruck in der Behandlungskammer herrschen, wodurch an einem stirnseitigen Ein- und Auslauf, wie bei der Vorrichtung nach der US-PS 30 66 517, Dampf « austritt. Damit der ausströmende Dampf nicht hinderlich ist, ist es durch die FR-PS 15 50 167 bekannt, z. B. am Einlauf Absaugvorrichtungen und am Auslauf ein Wasserschloß vorzusehen. Durch das Absaugen des ausströmenden Dampfes ist zwar keine Behinderung mehr gegeben, jedoch hat dies Dampfverlust zur Folge. Ein Wasserschloß ist zwar dampfdicht, doch wird dadurch das Textilgut naß, auch kann z. B. der Flor eines Teppichs im Wasserschloß verschwemmen, was ggf. zu vermeiden ist. Der Ein- und Auslauf an der Stirnseite der Behandlungskammer nach der US-PS 24 85 710 oder der FR-PS 14 97 447 ist insofern dampfverlustarm, als sich an ihn eine weitere Verweil- bzw. Behandlungskammer anschließt, jedoch ist dies sehr aufwendig bzw. meistens nicht erforderlich. Schließlich ist noch das DE-GM 17 67 024 zu nennen, in dem lediglich ein Dämpfschacht offenbart ist, in den das Textilgut von unten einläuft und auch nach unten wieder ausläuft, jedoch mit einem sich anschließenden Auslaufschacht, durch den das Textilgut nach Umlenkung horizontal ausläuft. In dem lotrechten Dampfschacht wird das Textilgut nur einmal umgelenkt, so daß diese Warenführung notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auslauf für eine von einem etwa horizontal sich erstreckenden Endlosförderer durchlaufenen Dampfbehandlungskammer zu finden, aus dem weder Dampf austritt, noch Wasser zum Abdichten notwendig ist
Ausgehend von der Vorrichtung anfangs genannter Art ist die gestellte Aufgabe in einfacher Weise gelöst, indem die Auslauf öffnung im Boden der Behandlungskammer angeordnet und das letzte, das Textilgut abgebende Umlenkorgan des Endlosförderers oberhalb der Auslauföffnung vorgesehen ist, derart, daß das von dem Endlosförderer abgegebene Textilgut durch die Auslauföffnung fällt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Warenauslaufs im Boden der Behandlungskammer kann der Unterschied im spezifischen Gewicht zwischen Luft und Dampf ausgenutzt werden. Durch eine solche nach unten offene Öffnung ist jetzt eine einwandfreie Abdichtung der Dampfbthandlungskammer gewährleistet.
Der Auslauföffnung sollen trichterartig ausgebildete Wandungen zugeordnet sein, damit das im freien Fall nach unten sich bewegende Textilgut stets vollständig ausgefahren werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt den Bereich des Auslaufs an einem Banddämpfer. An dieser Stelle kann auch ein anderer Dämpfertyp stehen.
Mit 7 ist eine dampfdichte Behandlungskammer bezeichnet, durch das sich längs und etwa horizontal ein dampfdurchlässiger Endlosförderer 6 erstreckt, auf das das Textilgut 5 zum Dämpfen abgelegt ist. Am Boden 16 der Behandlungskammer 7 ist Dampf mittels des Wassersumpfes 12 erzeugt, der an der Gehäusedecke nicht kondensieren soll, weswegen dort Heizvorrichtungen 8 angeordnet sind.
Der Endlosförderer 6 ist durch eine Umlenkrolle 18 an der Stirnseite des Gehäuses 7 umgelenkt. Die Auslauföffnung 14 ist im Gehäuseboden unterhalb dieser Umlenkrolle 18 angeordnet. Das Textilgut 5 fällt also durch die trichterförmigen Wandungen 17 der erweiterten öffnung 14 unmittelbar vom Endlosförderer 6 herab und heraus. Da die öffnung 14 im Boden 16 des Gehäuses 7 und damit im Bereich des Wassersumpfes 12 als lotrechte öffnung angeordnet ist, kann hier kein Dampf austreten.
Unterhalb der öffnung 14 ist ein weiteres Endlosband 15 in einer Nische des Gehäuses 7 zum Abtransport des gedämpften, ggf. zu einem weiteren Behandlungsaggregat zu transportierenden Textilgutes 5 angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung mit einer mit Ein- und Auslauföffnung versehenen Behandlungskammer zum verweilenden Behandeln eines Textilgutes in Dampf, wozu sich längs durch die mit Dampferzeugungseinrichtungen versehene Behandlungskammer ein angetrieben umlaufender Endlosförderer zum kontinuierlichen Transport des Textilgutes durch die Behandlungskammer etwa horizontal erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung (14) im Boden (16) der Behandlungskammer (7) angeordnet und das letzte, das Textilgut (5) abgebende Umlenkorgan des Endlosförderers (6) oberhalb der Auslauföffnung (14) vorgesehen ist, derart, daß das von dem Endlosförderer (6) abgegebene Textilgut (5) durch die Auslauföffnung (14) fällt.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauföffnung (14) trichterartig ausgebildete Wandungen (17) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Auslauföffnung (14), außerhalb der Behandlungskammer (7) ein Endlosband (15) od. dgl. Fördereinrichtung zum Weitertransport des Textilgutes (5) angeordnet ist.
DE1967233A 1969-03-24 1969-03-24 Vorrichtung mit einer mit Ein- und Auslauföffnung versehenen Behandlungskammer Expired DE1967233C2 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2485710A (en) * 1945-03-03 1949-10-25 Stevens & Co Inc J P Process and apparatus for continuously neutralizing dry acid cloth
DE1767024U (de) * 1958-03-21 1958-05-22 Benteler Werke Ag Aufheizkanal.
US3066517A (en) * 1958-11-26 1962-12-04 Alsacienne Constr Meca Apparatus for the fluid treatment of textile webs of varying widths
FR1497447A (fr) * 1966-10-25 1967-10-06 Monforts Fa A Machine perfectionnée pour le traitement à chaud de produits textiles en nappes se déplaçant de façon continue
FR1550167A (fr) * 1966-08-20 1968-12-20 Vepa Ag Procede et installation pour le traitement en continu de matieres textiles epaisses et volumineuses

Patent Citations (5)

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