DE1966982U - Leckanzeigegeraet fuer doppelwandbehaelter. - Google Patents

Leckanzeigegeraet fuer doppelwandbehaelter.

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DE1966982U
DE1966982U DE1966H0055087 DEH0055087U DE1966982U DE 1966982 U DE1966982 U DE 1966982U DE 1966H0055087 DE1966H0055087 DE 1966H0055087 DE H0055087 U DEH0055087 U DE H0055087U DE 1966982 U DE1966982 U DE 1966982U
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alarm
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DE1966H0055087
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English (en)
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Robert Dipl Ing Heidenreich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2101/00Uses or applications of pigs or moles
    • F16L2101/30Inspecting, measuring or testing

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  • Examining Or Testing Airtightness (AREA)

Description

RA. t69 983*30.3.65
Elektro-Spesial-Geräte 7471 Straßberg, den 29β März
Dipl. Ing. R. Heidenreich
· - Anmeldun
Leckanzeigegerät für Doppelwandbehälter nach dem Elektrodensystem
Die meisten auf dem Markt befindlichen Leckanzeigegeräte für Doppelwandbehälter beruhen darauf, daß bei Innen- oder Außenleck die zwischen den Doppelwänden befindliche Leckanzeigeflüssigkeit ausläuft und dadurch in einem Behälter, der mit dem Zwischenraum des Doppelwandbehälters verbunden ist und als Ausgleichsgefäß dient, ein Schwimmerschalter Alarm auslöst. Es sind auch Geräte bekannt geworden, die mit Elektroden in der Flüssigkeit des Ausgleichsbehälters arbeiten und durch Widerstandsänderung zwischen Luft und Flüssigkeit einen Alarm ausläsen. Diese Ausführung hat gegenüber Schwimmerschaltern den Vorteil, daß sie keine bewegten Teile besitzt, da Schwimmerschalter sich festsetzen können und einer besonderen Kontrolle durch ein© Prüftaste bedürfen, mit der die Funktion des Schwimmerschalters Überprüft werden kann. Bei den mit Elektroden arbeitenden Leckanzeigegeräten ist eine Funktionsprüfung in einfacher Weise dadurch möglich, daß eine der Leitungen, die zu den Elektroden führen, unterbrochen wird, damit wird Alarm ausgelöst. Der Vorteil einer solchen Hinrichtung liegt auf der Hand. Wenn solche Ausgleichsgefäße in den Domschacht eingebaut werden, muß bei den Gefahrenklassen A I, A II und B, also z. B« bei Benzin oder Benzol, der Elektrodenstroaikreis eigensicher sein, um eine Explosionsgefahr zu vermeiden. Dies erfordert das Arbeiten mit kleinen Spannungen und kleinen Ströaen« Außerdem soll der Blektrodenstrofflkreis mit Wechselstrom arbeiten, um Zersetzungserscheinungen in der Leckanzeigeflüssigkeit und vor allem Korrosionserseheinungen, wie sie bei Gleichstrom auftreten, zu vermeiden. Hierfür wurden verschiedene Schaltungsarten entwickelt, s. B» mit Kaltkatodenröhren und mit Transistoren, wobei im letzten Falle die Meßströae gleichgerichtet werden muSten und mehrstufige Verstärker notwendig waren»
Der Aufwand hierfür ist vmfangreich, denn die Leckanzeigeflüssigkeit hat einen verhältnismäßig hohen Widerstand, so daß nur rait kleinen Strömen gearbeitet werden kann» die zur Auslösung eines Alarms nicht ausreichen.
Eine einfache Möglichkeit mit Wechselstrom im Elektrodenstromkreis zu arbeiten geiaäß der Erfindung, ergibt sich dadurch, daß die Sekundär-Seit© eines kleinen Transformators für KÜfeinspannung ausgelegt wird und diese zwei parallele Stromkreise speist, den Blektrodenstrorakreis und den sogenannten Alarmkreis, der die Alarmvorrichtung betätigt. Durch Belastung des Transformators mit diesen beiden parallel-geschalteten Stromkreisen wird die Spannung auf der Sekundär-Seit© des Transformators so stark abgesenkt, daß der zweite, parallel-liegende Alarmkreis ein© zu niedrige Spannung erhält, um einen Auslösevorgang bewirken zu können* Wird jedoch durch Absinken des Flüssigkeitsspiegels im, Ausgleichsbehälter infolge eines Lecks der Elektrodenkreis geöffnet, dann steigt die Spannung in dem daau parallel-liegenden Alarmkreis und reicht aus um einen Alarm auszulösen, sei es über ein entsprechendes Relais oder über eine entsprechende Transistorschaltung. Das gleiche geschieht, wenn mit Hilfe der vorgeschriebenen Prüftaste im Elektrodenstromkreis dieser unterbrochen wird. Das im Alarrakreis liegende Relais schaltet eine Warnla&pe ein und eine Alarrahupe. Letztere kann durch einen Taster abgestellt werden. Das Relais fällt erst wieder ab, wenn die beiden Elektroden nach Behebung des Schadens in die Flüssigkeit eintauchen, d. h. die Spannung am Transformator soweit wieder abgesenkt wird, daß das Signal verlischt. Der Hupenabstellschalter wird in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht und das Gerät ist für einen weiteren Alarm betriebsbereit.
An einem Beispiel in der beiliegenden Abbildung soll das Prinzip dargestellt werden. Der Transformator 1 ist sekundärseitig über einen Prüftaster 2 iait der Elektrodenleitung 3 verbunden und andererseits über einen Widerstand 4 mit der Elektrodenleitung 5, : die in daß Kontrollflüssigkeit 6 des Ausgleichsbehälters 7 eintauchen« Der parallel dazu liegende Alarmkreis ist über die Leitungen 8 und 9 angeschlossen. Br besteht beispielsweise aus einem Gleichrichter 10,
©inen Kondensator 11- und»einem Schaltrelais 12« Anstelle des Schaltrelais kann auch eine entsprechende Transistorstufe oder mehrere angeschlossen sein. $ei Unterbrechung des Elektrodonkreises 3 über 6 nach S ist eine wesentliche Teilbelastung des Transformators 1 nicht mehr gegeben. Badurch steigt die Spannung für de» Alarmkreis an den Leitungen S und 9 und das Relais 12 zieht an« Es schaltet mit seine© Kontakt 13 einerseits über einen Abstellschalter 14 die Hup© 15 ein und andererseits direkt eine Warnlampö 16, Mit dem Schalter 14 kann die Hupe abgeschaltet werden. 0as optische Signal 16 bleibt jedoch eingeschaltet. Nach Beseitigung des Lecks und Wiedereintauchen der Elektroden 3 und 5 in die Leckanzeigeflüssigkeit 6 tritt wieder eine SpannungsabSenkung ein» so daß das Relais 12 abfällt. Der Kontakt 13 schließt nun über eine Leitung 17 die Hup© wieder an das Netztan» so daß sie abermals ertönt. Durch Zurückstellen des Schalters 14 ist dar ursprünglich© Zustand wieder hergestellt. Zur Prüfung der Anlage dient der Taster 2 im £lektro4©öi5troskreis* Wird dieser betätigt, dann wird die Zuleitung zur Elektrode 3 unterbrochen und damit der gleiche Vorgang wie bei Alarm ausgelöst. Eine Lampe 18 zeigt an, daß das Gerät betriebsbereit ist.

Claims (1)

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