DE1966869A1

DE1966869A1 - Gasfeder

Info

Publication number: DE1966869A1
Application number: DE19691966869
Authority: DE
Inventors: Lawrence George Nicholls
Original assignee: Girling Ltd
Current assignee: Girling Ltd
Priority date: 1968-05-21
Filing date: 1969-05-21
Publication date: 1974-12-12
Also published as: DE1966869B2

Description

Beschreibt i b u n g Gasfeder Die Erfindung betrifft eine Gas feder mit einem an seinem äußeren Ende durch eine Druckdichtung abgedichteten Zylinder und einem Kolben mit einer Kolbenstange, die sich mit dichtem Gleitsitz durch die Druckdichtung hindurcherstreckt, wobei die Gasfeder um eine horizontale Achse zwischen zwei Grenzstellungen schwenkbar angeordnet ist, in deren einer das innere Ende des Zylinders und in deren anderer das äußere Ende des Zylinders sich unten befindet, und während eines Schwenkens der Gasfeder der Kolben eine Hubbewegung im Zylinder macht und dabei unter Druck stehendes Gas im Zylinder verdrängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gasfeder dieser Art so auszubilden, daß eine unzulässige Stoßbelastung der Gasfeder und ihrer Aufhängung im Betrieb verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Zylinder eine bestimmte Flüssigkeitsmenge enthält, die zum Dämpfen der Kolbenbewegung bei Annäherung des Kolbens an eine der Grenzstellungen Jeweils in das unten liegende Ende des Zylinders strömen kann.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Axialschnitt einer Gasfeder nach der Erfindung.
Die Gasfeder ist im Ganzen gesehen wie üblich aufgebaut. Sie umfaßt einen an einem Ende durch einen Stopfen 2 und an seinem anderen Ende durch eine Kolbenstangenführung 3 verschlossenen Zylinder 1. Die Führung 3 trägt eine Kolbenstangen- bzw. Druckdichtung 4, durch welche die Kolbenstange 6 eines Kolbens 7 gleitet.
Am äußeren Ende der Kolbenstange ist ein Endstück 8 mittels eines Paßstiftes 9 befestigt, der in eine Ringnut 11 (der Kolbenstange eingreift.
In dem Zylinder 1 ist eine bestimmte Menge einer hydraulischen Flüssigkeit vorgesehen, um die Bewegung des Kolbens 7 am Ende seines Hubes progressiv zu dämpfen und dadurch eine Stoßbelastung auf die Gasfeder und ihre Aufhängung zu verhindern. Im Betrieb kann die Gasfeder zwischen ihrer dargestellten Lage und einer um 1800 umgekehrten Lage während ihres Ausfahrens und ihres Zusammenziehens gedreht werden. In einem solchen Fall strömt die Druckflüssigkeit jeweils zum unteren Ende des Zylinders, um die Bewegungen kurz vor den Totpunkten eines oder beider Hübe in Abhängigkeit von der Druckflüssigkeitsmenge abzufangen.

Claims

Patent anspruch

Gas feder mit einem an seinem äußeren Ende durch eine Druckdichtung abgedichteten Zylinder und einem Kolben mit einer Kolbenstange, die sich mit dichtem Gleitsitz durch die Druckdichtung hindurcherstreckt, wobei die Gasfeder um eine horizontale Achse zwischen zwei Grenzstellungen schwenkbar angeordnet ist, in deren einer das innere Ende des Zylinders und in deren anderer das äußere Ende des Zylinders sich unten befindet, und während eines Schwenkens der Gas feder der Kolben eine Hubbewegung im Zylinder macht und dabei unter Druck stehendes Gas im Zylinder verdrängt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zylinder (1) eine bestimmte Flüssigkeitsmenge enthält, die zum Dämpfen der Kolbenbewegung bei Annäherung des Kolbens (7) an eine der Grenzstellungen jeweils in das unten liegende Ende (bei 2 oder 3) des Zylinders strömen kann.

Lee rs' ei t e