DE1966848A1 - Fenster- oder fassadenband - Google Patents
Fenster- oder fassadenbandInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
- E06B1/36—Frames uniquely adapted for windows
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/68—Window bars
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
Patentanwalt Dipl.-Ing. V. Sasse, 8070 Ingolstadt, Chiemgaustraße 8 a
Fenster- oder Fassadenband (Zusatzanmeldung zum Patent 1 659 519)
Die Erfindung betrifft ein Fenster- oder Fassadenband mit durchlaufenden, Plattenhaltenuten aufweisenden Ober- und
Untergurt, lotrechten ebenfalls Plattenhaltenuten aufweisenden Sprossen und in die von Ober- und Untergurt sowie
Sprossen gebildeten Rahmen eingesetzten Platten, vorzugsweise Glasscheiben, wobei Ober- und Untergurt und die
Sprossen derart ausgebildet sind, daß zuerst der Ober- und Untergurt an einer Gebäudeöffnung befestigbar und hierauf
die Sprossen und die Platten in abwechselnder Folge einsetzbar sind, bei dem nach dem Patent 1 659 519 der
Ober- und Untergurt aus Metallprofilen mit jeweils wenigstens einem etwa rechtwinklig, abstehenden Schenkel, die
beide zueinander gerichtet sind und die Sprossen aus L-förmigen Metallprofilen bestehen, deren langer Schenkel in
509811/0002
Bankkonten: Deutsche Bank Ingolstadt 23/51310
Dresdner Bank Ingolstadt 1703900 Postscheckkonto München 225940-800
ein die Plattenhaltenuten bildenden Η-Profil übergeht, das parallel zum kurzen Schenkel jeder Sprosse verläuft
und deren kürzerer Schenkel an den abstehenden Schenkeln des Ober- und Untergurts anliegt und dort zumindest am
unteren Anlageende mit diesem Schenkel verbohrt und verschraubt ist nach Patent 1 659 519.
Bei dem Erstellen der Fenster- und Fassadenbänder hat es sich sehr vorteilhaft erwiesen, die Metallprofile als
Meterware verwenden zu können, wie es im Hauptpatent ausgeführt ist. Es wurde aber schon dabei erkannt, daß der
für die Befestigung dienende kurze Schenkel stärker als der lange Schenkel des winkelförmigen Sprossenprofils
ausgebildet sein sollte, um genügend Steifigkeit aufzuweisen. Diese größere Stärke ist aber wieder nachteilig für
die Arbeitsvorgänge beim Befestigen, denn die Befestigungslöcher in denakurzen Schenkel werden erst auf der Baustelle
gebohrt oder eingeschossen, wa^s wesentlich zeitaufwendiger
durch die größere Flanschstärke ist. Vielfach wird auch bevorzugt, solche Profile an den Querträgern mit Nieten
anzuschießen, daß sich bei starken Flanschen nur schlecht oder mit sehr starken Nieten und großen Drücken erreichen
läßt. Das wiederum würde die Proportionen des Gebildes stören und die Befestigung in der gewünschten Art nicht erreichen
lassen.
Die Aufgabe der Weiterentwicklung des Patents 1 659 519 besteht
darin, eine einfache Möglichkeit zu finden, wie die Sprossen ohne großen Kraftaufwand direkt auf der Baustelle
in dem Fenster- oder Fassadenband befestigt werden können, wobei der Schenkel seine stabile und steife Form beibehalten
kann.
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Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der kurze Schenkel des winkelförmigen Metallprofils der Sprosse eine rinnenartige
Einkerbung aufweist, die randparallel und auf der dem Η-Profil abgekehrten Seite verläuft. Diese rinnenar—
tige Einkerbung läßt sich ohne Schwierigkeiten bei dem Strangpreßprofil mit vorsehen und die geringfügige Wandstärkenverminderung
läßt den Niet beim Einschießen günstiger durchdringen. Es ist dabei nicht zu befürchten,
daß die Rinne eine FlanschSchwächung hervorruft, denn der
kurze Plansch liegt mit der rinnenartigen Einkerbung gegen den Ober- und Untergurt und erfährt dort eine satte
Anlage.
Damit die Befestigung ausreichend stabil ist und das Metallprofil sich breit genug abstützen kann, ist der kurze Schenkel
des winkelförmigen Metallprofils der Sprosse über den langen Schenkel hinaus verlängert und seine Randbereiche
sind mit auf das Η-Profil gerichteten Randleisten ausgestattet. Diese Randleisten versteifen erheblich den kurzen
Schenkel und heben die durch die Einkerbung erfolgte Schwächung wieder auf. Die nasenförmigen Randleisten sind dabei
in Richtung des Η-Profils vorgezogen, daB die Enden wie Rinnen ausgebildet sind, in denen das Schwitzwasser vom
Obergurt herunterfließen kann, das sonst unkontrolliert über die Platte bzw. Glasscheibe abläuft oder vom Obergurt heruntertropfen
würde. Diese Randausbildung bedeutet keinen Kostenmehraufwand bei der Fertigung, da beim Strangpressen
lediglich kleine Änderungen im Werkzeug erforderlich sind, die wirtschaftlich sogar von Vorteil sind, wenn man an
das Endprodukt denkt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt:
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Fig. 1 ein Fensterband eines Gebäudes in einer schematisierten schaubildlichen
Darstellung und
Fig. 2 eine Sprosse in einem Schnitt längs der Linie II-II in der Fig. 1.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist in einem Gebäude 31 eine Maueröffnung 32 vorgesehen, die mit einem Fensterband 33
abgedeckt ist. Dieses Fensterband 33 weist in abwechselnder Folge Platten 3 bzw. Scheiben und aufrechten
Sprossen 1 auf. Die Sprossen 1 sind zwischen einem als Traufenprofil dienenden Untergurt 6 und einem als oberes
Zargenprofil dienenden Obergurt 13 eingesetzt.
Die Ausbildung der Sprosse 1 ist in der Querschnittsdarstellung in der Fig. 2 gut zu sehen. Sie besteht - wie
beim Gegenstand des Hauptpatents - im wesentlichen aus einem L-förmigen Metallprofil mit einem kurzen Schenkel
und einen langen Schenkel 35. Der lange Schenkel 35, der übrigens hinterschnittene Halterippen 21 trägt, geht in
ein H-Profil 36 über, und zwar derart, daß der lange Schenkel 35 rechtwinklig an die Mitte des einen Schenkel 37 des
H-Profils 36 ansetzt. Die Verbindung des Schenkels 37 mit
dem zweiten Schenkel 38 des H-Profils 36 erfolgt über einen Quersteg 39, der zu den Schenkeln 37,38 derart asymmetrisch
angeordnet ist, daß ungleich tiefe Plattenhaltenuten 40,
41 sich ergeben. Wie deutlich der Zeichnung zu entnehmen ist, entsteht durch den mittigen Angriff des längeren Schenkels
35 an dem Schenkel 37 des Η-Profils 36^außen der Eindruck
einer symmetrischen Ausgestaltung ΐΦβιν, obwohl dieses
ungleich tiefe Plattenhaltenuten 40,41 für die Aufnahme von Scheiben oder Platten 3 aufweist. Die Zeichnung zeigt
ferner, daß der Schenkel 3 7 etwas dicker ist und an seiner Innenseite 42 Rillen 43,44 aufweist, die zum Ableiten von
Schwitzwasser dienen.
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Der kurze Schenkel 34 der Sprosse 1 ist derart über den langen Schenkel 35 hinaus Verlängert, daß an dem langen
Schenkel 35 eine Rippe 45 gebildet ist, die für eine bessere Abstützung am Ober- und Untergurt dient. Außerdem
ist eine rinnenartige Einkerbung 46 vorgesehen, die das Durchdringen des kurzen Schenkels 34 für die Befestigung wesentlich erleichtert. Schließlich sind an ihm Randleisten 47,48 angeformt, die auf die H—Form gerichtet sind und innenseitig Schwxtzwasserfuhrungsrinnen bilden. Diese Randleisten bieten dem kurzen Schenkel 34 eine Versteifung .
ist eine rinnenartige Einkerbung 46 vorgesehen, die das Durchdringen des kurzen Schenkels 34 für die Befestigung wesentlich erleichtert. Schließlich sind an ihm Randleisten 47,48 angeformt, die auf die H—Form gerichtet sind und innenseitig Schwxtzwasserfuhrungsrinnen bilden. Diese Randleisten bieten dem kurzen Schenkel 34 eine Versteifung .
Die Sprossen 1 werden bei Erstellung des Fensterbandes
33 derart zwischen den Untergurt 6 und den Obergurt 13
eingesetzt, daß ihre kurzen Schenkel 34 die inneren der beiden zueinandergerichteten Schenkel von im Beispiel im wesentlichen •Ur-förmigen Unter— und Obergurt 6,13 innseitig berühren und dort durch Verschrauben befestigt, wobei die Schrauben im Bereich der Einkerbung 46 angeordnet sind.
33 derart zwischen den Untergurt 6 und den Obergurt 13
eingesetzt, daß ihre kurzen Schenkel 34 die inneren der beiden zueinandergerichteten Schenkel von im Beispiel im wesentlichen •Ur-förmigen Unter— und Obergurt 6,13 innseitig berühren und dort durch Verschrauben befestigt, wobei die Schrauben im Bereich der Einkerbung 46 angeordnet sind.
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BAD ORIGINAL
Claims (2)
- PatentansprücheFenster- oder Passadenband mit durchlaufenden, Platteneiltenuten aufweisenden Ober- und Untergurt, lotrechten ebenfalls Plattenhaltenuten aufweisenden Sprossen und in die von Ober- und Untergurt sowie Sprossen gebildeten Rahmen eingesetzten Platten, vorzugsweise Glasscheiben, wobei Ober- und Untergurt und die Sprossen derart ausgebildet sindf daß zuerst der Ober- und Untergurt an einer Gebäudeöffnung befestigbar und hierauf die Sprossen und die Platten in abwechselnder Folge einsetzbar sind, bei dem der Ober- und Untergurt aus Metallprofilen mit jeweils wenigstens einem etwa rechtwinklig abstehenden Schenkel, die beide zueinander gerichtet sind und die Sprossen aus L-iörmigen Metallprofilen bestehen, deren langer Schenkel in ein die Plattenhaltenuten bildenden Η-Profils übergeht, das parallel zum kurzen Schenkel jeder Sprosse verläuft und deren kürzerer Schenkel an den abstehenden Schenkeln des Ober- und Untergurts anliegt und dort zumindest am unteren Anlagee-nde mit diesem Schenkel verbohrt und verschraubt ist nach Patent 1 659 519, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (34) des winkelförmigen Metallprofils der Sprosse (1) eine rinnenartige Einkerbung (46) aufweist, die randparallel und auf der dem Η-Profil abgekehrten Seite verläuft.
- 2. Fenster- oder Fassadenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Schenkel (34) des winkelförmigen Metallprofils der Sprosse (Ό über den langen Schenkel (35) hinaus verlängert ist und seine Randbereiche mit auf das H-Profil (36) gerichteten Randleisten (47,48) ausgestattet sind.509811/0002
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691966848 DE1966848C3 (de) | 1969-03-26 | Fenster- oder Fassadenband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691966848 DE1966848C3 (de) | 1969-03-26 | Fenster- oder Fassadenband |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966848A1 true DE1966848A1 (de) | 1975-03-13 |
DE1966848B2 DE1966848B2 (de) | 1976-01-22 |
DE1966848C3 DE1966848C3 (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1966848B2 (de) | 1976-01-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGZ | Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent |