DE1915263C3 - Fenster- oder Fassadenband mit aus durchlaufendem Ober- und Untergurt sowie dazwischen eingefügten lotrechten Sprossen gebildeten Rahmen - Google Patents

Fenster- oder Fassadenband mit aus durchlaufendem Ober- und Untergurt sowie dazwischen eingefügten lotrechten Sprossen gebildeten Rahmen

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DE1915263C3
DE1915263C3 DE19691915263 DE1915263A DE1915263C3 DE 1915263 C3 DE1915263 C3 DE 1915263C3 DE 19691915263 DE19691915263 DE 19691915263 DE 1915263 A DE1915263 A DE 1915263A DE 1915263 C3 DE1915263 C3 DE 1915263C3
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DE1915263A1 (de
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Franz 8900 Augsburg Vogg
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HANS BECK STAHLBAU-FERTIGBAU 8900 AUGSBURG
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HANS BECK STAHLBAU-FERTIGBAU 8900 AUGSBURG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/36Frames uniquely adapted for windows

Description

Die Erfindung betrifft ein Fenster- oder Fassadenband mit durchlaufenden Plattenhaltenuten aufweisendem Ober- und Untergurt, lotrechten, ebenfalls Plattenhaltenuten aufweisenden Sprossen und in die von Ober- und Untergurt sowie Sprossen gebildeten Rahmen eingesetzten Platten, vorzugsweise Glasscheiben, wobei der Ober- und Untergurt und die Sprossen derart ausgebildet sind, daß zuerst der Ober- und Untergurt an einer Gebäudeöffnung befestigbar und hierauf die Sprossen und die Platten in abwechselnder Folge einsetzbar sind, bei dem nach dem Patent 1 659 519 der Ober- und Untergurt aus Metallprofilen mit jeweils einem etwa rechtwinklig abstehenden Schenkel, die beide zueinander gerichtet sind und die Sprossen aus L-förmigen Metallprofilen bestehen, deren längerer Schenkel in ein die Plattenhaltenuten bildenden H-Profil übergeht das parallel zum kurzen Schenkel jeder Sprosse verläuft und deren kürzerer Schenkel an den abstehenden Schenkeln des Ober- und Untergurts anliegt und dort zumindest am unteren Anlageende mit diesem Schenkel verbohrt und verschraubt ist. Die Schenkel des H-Profils sind dabei paarweise ungleich lang, so daß verschieden tiefe Plattenhaltenuten gebildet sind. Durch diese Ausbildung des H-Profils wird in verhältnismäßig einfacher Weise das nachträgliche Einsetzen einer Glasscheibe oder Platte ermöglicht, wie dies z. B. bei einer Reparaturverglasung notwendig ist.
Die ungleich lang von dem mit dem längeren Schenkel des L-förmigen Metallprofils fluchtenden Quersteg des H-Profils abstehenden Schenkelpaare erbringen dann gegebenenfalls Schwierigkeiten, wenn die Metallprofile in einer zur Lotrechten geneigten Lage eingebaut werden. Erfindungsgemäß setzt daher der längere Schenkel des L-förmigen Metallprofils der Sprosse in der Mitte des die ungleich tiefen Plattenhaltenuten bildenden H-Profils an.
Die damit äußerlich gegebene Symmetrie, bei der am L-Profil gleichlange Hebelarme ansetzten, verhindern bei etwa gleichgroßen Krafteinwirkungen von außen auf die Platten Verdrehungen und dadurch bewirkte Verformung des Metallprofils. Außerdem ist das Erscheinungsbild verbessert.
Zweckmäßig kann der am längeren Schenkel der Sprosse angesetzte Schenkel des H-Profils dicker als sein anderer Schenkel sein und an der diesem Schenkel zugewendeten Innenseite nahe seinen freien Enden Rillen aufweisen. Durch diese Verstärkung des H-Profils werden die aus der Außermittigkeit seines Querstegs aiienfaiis resultierenden Nachteile beseitigt Außerdem' läßt die Verdickung des genannten Schenkels das Anordnen der innerseitigen Rillen zu, die zum Abführen des sich im Obergurt allenfalls bildenden Schwitzwassers dienen, das sonst unkontrolliert über die Platte bzw. Glasscheibe abläuft und dort zu Verschmutzungen führt
Die in Weiterbildung der Erfindung vorgenommenen Änderungen ergeben keine Kostenmehrung bei der Fertigung, da alle Abänderungen kaum einen Mehraufwand an Werkstoff erfordern und beim Strangpressen lediglich kleine Änderungen im Werkzeug erforderlich machen, die wirtschaftlich kaum ins Gewicht fallen, wenn man die erreichten Vorteile in Betracht zieht. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein Fensterband eines Gebäudes in einer schematisierten schaubildlichen Darstellung und F i g. 2 eine Sprosse in einem Schnitt längs der Linie H-H in der Fig. L
Wie sich aus F i g. 1 ergibt ist in einem Gebäude 31 eine Maueröffnung 32 vorgesehen, die mit einem Fensterband 33 abgedeckt ist Dieses Fensterband 33 weist in abwechselnder Folge Platten 3 bzw. Scheiben und aufrechten Sprossen 1 auf. Die Sprossen 1 sind zwischen einem als Traufenprofil dienenden Untergurt 6 und einem als oberes Zargenprofil dienenden Obergurt 13 eingesetzt.
Die Ausbildung der Sprosse 1 ist in der Querschniitsdarstellung in der F i g. 2 gut zu sehen. Sie besteht — wie beim Gegenstand des Hauptpatents — im wesentlichen aus einem L-förmigen Metallprofil mit einem kurzen Schenkel 34 und einem langen Schenkel 35. Der lange Schenke! 35, der übrigens hinterschnittene Halte-
rippen 21 trägt geht in ein Η-Profil über, und zwar derart, daß der lange Schenkel 35 rechtwinklig an die Mitte des einen Schenkel 37 des H-Profils ansetzt. Die Verbindung des Schenkels 37 mit dem zweiten Schenkel 38 des H-Profils 36 erfolgt über einen Quersteg 39, der zu den Schenkeln 37, 38 derart asymmetrisch angeordnet ist, daß ungleich tiefe Plattenhaltenuten 40,41 sich ergeben. Wie deutlich der Zeichnung zu entnehmen ist, entsteht durch den mittigen Angriff des längeren Schenkels 35 an dem Schenkel 37 des H-Profils 36 von außen der Eindruck einer symmetrischen Ausgestaltung, obwohl d'eses ungleich tiefe Plattenhaltenuten 40, 41 für die Aufnahme von Scheiben oder Platten 3 aufweist. Die Zeichnung zeigt ferner, daß der Schenkel 37 etwas dicker ist und an seiner Innenseite 42 Rillen 43, 44 aufweist, die zum Ableiten von Schwitzwasser dienen.
Der kurze Schenkel 34 der Sprosse 1 ist derart über den langen Schenkel 35 hinaus verlängert, daß an dem langen Schenkel 35 eine Rippe 45 gebildet ist. Außerdem ist eine rinnenartige Einkerbung 46 vorgesehen, die das Durchdringen des kurzen Schenkels 34 mit einem Befestigungsmittel erleichtert. Schließlich sind in ihm Randleisten 47, 48 angeformt, die zu dem H-Profil 36 hin gerichtet sind und innenseitig Schwitzwasserführungsrinnen bilden.
Die Sprossen 1 werden bei Erstellung des Fensterbandes 33 derart zwischen den Untergurt 6 und den Obergurt 13 eingesetzt, daß ihre kurzen Schenkel 34 die inneren der beiden zueinandergerichteten Schenkel von im Beispiel im wesentlichen U-förmigen Unter- und Obergurt 6, 13 mnseitig berühren und dort durch Verschrauben befestigt, wobei die Schrauben im Bereich der Einkerbung 46 angeordnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fenster- und Fassadenband nach Patent 1659519, dadurch gekennzeichnet, daß der längere Schenkel (35) des L-förmigen Metallprofils der Sprosse (1) in der Mitte des die ungleich tiefen Plattenhaltenuten (40,41) bildenden H-Profils
(36) ansetzt
2. Fenster- und Fassadenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am längeren Schenkel (35) der Sprosse (1) angesetzte Schenkel
(37) des H-Profils (36) dicker als sein anderer Schenkel (38) ist und an der diesem Schenkel (38) zugewendeten Innenseite nahe seinen freien Enden Rillen (43,44) aufweist
DE19691915263 1969-03-26 1969-03-26 Fenster- oder Fassadenband mit aus durchlaufendem Ober- und Untergurt sowie dazwischen eingefügten lotrechten Sprossen gebildeten Rahmen Expired DE1915263C3 (de)

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