CH356902A - Metallfenster - Google Patents

Metallfenster

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CH356902A
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Riha Hans
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Riha Hans
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/12Constructions depending on the use of specified materials of metal
    • E06B3/14Constructions depending on the use of specified materials of metal of special cross-section
    • E06B3/16Hollow frames of special construction, e.g. made of folded sheet metal or of two or more section parts connected together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description


  Metallfenster    Die Erfindung bezieht sich auf ein Metallfenster,  dessen Flügel- und     Stockrahmenschenkel    kastenförmig       ausgebildetsindundandeneinanderzugekehrtenSeiten     ein gleiches abgestuftes Profil aufweisen. Solche Rahmen  sind bei geringem Gewicht stabil und formbeständig,  wobei die in den Rahmenschenkeln eingeschlossene  Luft als guter Wärmeisolator wirkt. Die gleiche Profil  ausbildung der Flügel- und     Stockrahmenschenkel     bringt fertigungsmässige Vorteile mit sich. Dennoch  haben die bisherigen Fenster dieser Art verschiedene  Mängel.  



  Bei einer bekannten Ausführung weisen die Flügel  rahmen einerseits und der Stockrahmen anderseits  völlig gleiche Querschnitte mit     abgetrepptem    Eingriffs  profil auf. Es ist aber praktisch unmöglich, dem Quer  schnitt des Fensterstockes dieselben Abmessungen wie  jenem der Flügel zu geben, weil der     Fensterstock-          rahmen    eingemauert werden     muss    und das Einmauern  eine grössere Breite der     Stockrahmenschenkel    in schei  benparalleler Richtung voraussetzt.

   Es ergeben sich  also entweder unverhältnismässig breite und unschöne  Flügelrahmen, um brauchbare Bauverhältnisse für den  völlig querschnittgleichen     Fensterstockrahmen    zu er  halten, oder aber es     lässt    sich der     Fensterstockrahmen     bei schmalem Flügelrahmen im Mauerwerk nur unge  nügend verankern. Wird aber, um diesem Übelstand  abzuhelfen, für den     Fensterstockrahmen    eine andere  Breite als für die Flügelrahmen gewählt, so müssen für  die Rahmenschenkel des Stockes und der Flügel ver  schiedene, nur mit verschiedenen Werkzeugen     bzw.     Vorrichtungen     herstellbare    Blechprofile verwendet wer  den.

   Ein weiterer Nachteil der bekannten Fensteraus  bildung liegt darin,     dass    die treppenförmige Gestaltung  an der     Eingriffseite    von Flügel und Stock bei einwärts  zu öffnenden Flügeln eine von aussen nach innen ab  fallende Abstufung des unteren waagrechten     Rahmen-          stockschenkels    mit sich bringt, so     dass    das Regenwasser    das durch die untere Fuge unweigerlich eindringt, un  behindert wie über eine Treppe     nachinnen    fliessen kann.  



  Es sind zwar auch schon Metallfenster bekannt> bei  denen die Flügel- und     Stockrahmenschenkel    an der     Ein-          griffseite    unter Bildung von zwei ungleich hohen An  schlagleisten     F-förmig    ausgebildet sind, jedoch ist hier  der Rahmenstock im Querschnitt anders als die Flügel  rahmen gestaltet, es müssen demnach die Blechprofile  für die Flügel- und     Stockrahmen    mit verschiedenen  Werkzeugen hergestellt     bzw.    für Stock und Fenster  <B>flügel</B> verschiedene Blechprofile auf Lager gehalten wer  den. Das Schliessen des den Flügelrahmen bildenden  Blechbandes erfolgt durch     Verfalzung    im Bereich der  höheren Anschlagleiste.

   Würde nun der Fensterstock  den gleichen Querschnitt wie die Flügel erhalten, er  gäbe sich die gleiche Schwierigkeit, bei Verwendung  gleicher Werkzeuge verschiedene Breiten für die     Flügel-          und    Stockrahmen zu erreichen.  



  Ferner ist ein Rahmenprofil für Metallfenster be  kanntgeworden, das aus zwei verhältnismässig kompli  ziert geformten Blechbändern durch     Verfalzung    oder  dergleichen zusammengesetzt ist, wobei auch hier eine  Änderung der Rahmenbreite eine Profiländerung     vorm     aussetzt. Als Anschlag und zur Dichtung dienen die  dünnen vorragenden Falzkanten, die jedoch eine ge  wisse Gefahr bilden, da man sich daran leicht verletzen       bzw.    seine Kleidung beschädigen kann. Ausserdem kön  nen sich solche Falzbänder leicht verbiegen, was dann  die Abdichtung in Frage stellt.  



  Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung der  bekannten Fenster und besteht darin,     dass    das Pro  <B>fil</B> unter Bildung von zwei ungleich hohen Anschlag  leisten     F-förrnig    gestaltet ist und die Flügel- und     Stock-          rahmenschenkel    aus einem das     F-Profil    sowie die bei  den anschliessenden, scheibenparallel verlaufenden Ka  stenwände bildenden Blechband bestehen, wobei diese  Kastenwände an der dem     F-Profil    gegenüberliegenden      Seite miteinander verbunden sind.

   Da das profilierte       BlechbandausschliesslichamProfilrückenzunigeschlos-          senen    Kastenquerschnitt zusammengefügt wird, kann  für den Stockrahmen und die Flügelrahmen tatsächlich  vom gleichen Profil ausgegangen     bzw.    das gleiche  Walzwerkzeug verwendet werden. Dennoch aber ist es  möglich, verschieden breite Rahmenschenkel für den  Stock einerseits und die Flügel anderseits zu erreichen.  Es ist lediglich notwendig, vorbereitete Bleche ver  schiedener Breite zu wählen oder ein breites, auch für  den Stockrahmen geeignetes Blechband entsprechend  zuzuschneiden.

   Wird in bevorzugter Ausführung zum  Schliessen des Kastenquerschnitts für den Fensterstock  ein     Abschlussband    mit abgewinkelten Längsrändern der  Länge nach eingeschweisst, beim     Flügelrabmen    aber  das Blechband mit auswärts gerichteten Bordrändern  unmittelbar zusammengeschweisst, so kann überhaupt  von einem Blechband gleicher Breite für Flügel und  Stock ausgegangen werden, und es entsteht ein breiter  gut einbaufähiger Stockrahmen gegenüber einem  schmalen und formschönen Flügelrahmen.

   Die     F-för-          mige    Gestaltung des     Eingriffprofils    hat den Vorteil,     dass     einerseits zwischen den Anschlagleisten verhältnis  mässig grosse Räume mit Luftpolster zur Verhinderung  des     Eindringens    von Zugluft vorhanden sind und     dass     anderseits zwischen den Anschlagleisten des jeweils  unteren     Stockrahmenschenkels    eine verhältnismässig  breite und tiefe Rinne des durch die untere Aussenfuge  eindringenden Regenwassers gebildet wird.  



  In der Zeichnung ist der     Erfindungsgegenstand    bei  spielsweise dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> und 2 ein Einfachfenster im Vertikal- und  Horizontalschnitt und       Fig.   <B>3</B> ein doppelverglastes Fenster ebenfalls im  Horizontalschnitt.  



  Beim dargestellten Fenster bestehen alle Flügel- und       Stockrahmenschenkel    aus einem     Stahlblechband    a, das  an der     Eingriffseite    ein     F-Profil    mit hohlen, ungleich  hohen Anschlagleisten<B>1,</B> 2, die voneinander durch  einen Zwischenraum<B>3</B> getrennt sind, sowie die beiden  scheibenparallelen Kastenwände 4 bildet.

   Diese Blech  bänder a sind ausschliesslich an der dem     F-Profil    gegen  überliegenden Seite zu einem Kasten geschlossen, wo  bei entweder die Kastenwände 4 zueinander     abgew-iri-          kelt    und mit einem auswärts gerichteten Bordrand<B>5</B>  zusammengeschweisst oder ein     Abschlussband   <B>6</B> mit ab  gewinkelten Längsrändern eingeschweisst ist. Die     nie-          drigerenAnschlagleisten2    weisen an der der höheren<B>zu-</B>  gekehrten Seite eine     Kantenabschrägung   <B>7</B> auf, wäh  rend am Fusse der Anschlagleiste 2 an der anderen  Seite eine Rundnut<B>8</B> vorgesehen ist.

   Im unteren     Fen-          sterstockrahmenschenkel    sind schräg nach aussen<B>füh-</B>  rende Röhrchen<B>9</B> eingesetzt, die das sich im Zwischen  raum<B>3</B> allenfalls ansammelnde Wasser nach aussen  leiten. Zwischen den Anschlagleisten<B>1,</B> 2 ist ein verhält  nismässig grosser Raum vorhanden, so.     dass    sich dort ein  grosser Luftpolster zur Verhinderung von Zugluft er  gibt. Die mittleren vertikalen     Flügelrahmenschenkel       sind in gleicher Weise wie die übrigen ausgebildet und  tragen lediglich ein angeschweisstes Flachband<B>10</B> als  Schlagleiste zur Fugenabdeckung.  



  Beim Einfachfenster nach     Fig.   <B>1</B> und 2 ist die Fen  sterscheibe 12 am zusammengeschweissten Bordrand<B>5</B>  befestigt. Der Fensterscheibenrand ist in einem mit  Kitt gefüllten     U-Profil   <B>13</B>     gefasst,    das durch eine eben  falls     U-förmige    Klammerleiste 14, die den einen Schen  kel des     U-Profils   <B>13</B> und den Bordrand<B>5</B> gemeinsam       umfasst,    festgehalten wird.  



  Gemäss     Fig.   <B>3</B> ist an der Fensterinnenseite ein Zu  satzrahmen<B>15</B> mit etwa     T-förmigem    Hohlprofil     ange-          lenkt.    Der Zusatzrahmen<B>15,</B> der eine Scheibe<B>16</B> trägt,  greift     umnittelbar    in den     Fensterflügelrahmen    und nicht  etwa in den Stockrahmen ein. Die durch die scheiben  parallelen Kastenwände 4 und die Schenkel des     U-för-          migen        Abschlussbandes   <B>6</B> gebildeten Randleisten<B>17</B>  dienen zur Verankerung des Stockrahmens im Mauer  werk.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Metallfenster, dessen Flügel- und Fensterstock- rahmenschenkel kastenförmig ausgebildet sind und an den einander zugekehrten Seiten ein gleiches abge stuftes Profil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil unter Bildung von zwei ungleich hohen An schlagleisten (1,2) F-förmig gestaltet ist, und die Flügel- und Stockrahmenschenkel aus einem das F-Profil so wie die beiden anschliessenden, scheibenparallel ver laufenden Kastenwände (4) bildenden Blechband (a) bestehen,
    wobei diese Kastenwände an der dem F-Profil gegenüberliegenden Seite miteinander verbunden sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Metallfenster nachdem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die scheibenparallel verlaufenden Kastenwände (4) an der dem F-Profil gegenüberlie genden Seite zueinander abgewinkelt und mit einem auswärts gerichteten Bordrand<B>(5)</B> unmittelbar zusam mengeschweisst sind. 2. Metallfenster nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die scheibenparallel verlaufenden Kastenwände (4) durch ein der Länge nach einge schweisstes Abschlussband <B>(6)</B> mit abgewinkelten Längs rändern miteinander verbunden sind.
    <B>3.</B> Metallfenster nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die niedrigere Anschlagleiste (2) an der der höheren<B>(1)</B> zugekehrten Seite eine Kantenab- schrägung <B>(7)</B> aufweist. 4. Metallfenster nachdem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Fusse der niedrigeren An schlagleiste (2) an der der höheren<B>(1)</B> abgekehrten Seite eine Rundnut<B>(8)</B> vorgesehen ist. <B>5.</B> Metallfenster nach dem Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Fen sterscheiben<B>(1</B>2) am zusammengeschweissten Bordrand <B>(5)</B> der Flügelrahmenschenkel befestigt sind.
    <B>6.</B> Metallfenster nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen<B>1</B> und<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Fensterscheibenrand in einem mit Kitt gefüllten U-Profil <B>(13)</B> gefasst ist, das mittels einer einerseits über den zusammengeschweissten Bordrand<B>(5),</B> ander- seits über den einen Schenkel des Fassungsprofils<B>(13)</B> gesteckten Klammerleiste (14) mit U-Profil festgehal ten ist.
CH356902D 1957-02-18 1957-02-18 Metallfenster CH356902A (de)

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