DE1709538A1 - Profil fuer fensterblendrahmen und fensterfluegel - Google Patents
Profil fuer fensterblendrahmen und fensterfluegelInfo
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- Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)
Description
PATE NTANWALTE
170953
J. RICHTER F. WERDERMANN R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER
D1PL.-ING. DIPL.-ING. DIPL.-1NG. DIPL.-CHEM.
HAMBURG MÜNCHEN
2000 HAMBURG 36 5.7.19 77
NEUER WALL 1O
TEL. (O 4O) 34 OO 45
34 OO 56
TELEGRAMME:
INVENTIUS HAMBURG
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34 OO 56
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ί: 3813-ΙΑ-3457
IHR ZEICHEN: ρ 1? o9 538.4-25
Patentanmeldung
PRIORITÄT: vom 24.Dezember 1966 -
Ausscheidung aus P 16 83 365.1-25
BEZEICHNUNG: Profil für Fensterblendrahmen und Fensterflügel
ANMELDER: Dipl.-Ing. Heinrich W.Peters,
2ooo Norderstedt
2ooo Norderstedt
709842/0002
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ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft ein Profil für Fensterblendrahmen und Fensterflügel mit T-, Z- oder L-förraigem Querschnitt
i"i t einem rechteckigen, als Hohlprofil zum Einschieben von
Verstarkungsprof i li?n ausgebildeten Mittelteil und doppelwandigen
üuerStegen, die überstehende Anschläge und in Profillängsrichtung
verlaufende Aussenstege und Zwischenstege aufweisen, die die Wandungen der Querstege verbinden und
einzelne Kammern bilden. _
Bei einem bekannten Profil für Fensterrahmen (vgl. DT-GM 19 35 19 7) ist der Profilinnenraum mit Quer- und Längsstegen
versehen, die wahlweise herausgefräst werden können. In den entstehenden Hohlräumen können Verstärkungsprofile eingebracht
werden. Auf der Innen- und Aussenseite ergeben sich doppelwandige Bereiche, an die überstehende, ebenfalls doppelwandige
Anschläge anschliessen. Die Wandungen jedes Anschlages werden an ihren freien Enden durch einen Aussensteg verbunden.
Im Bereich des Mittelteils des Profils sind ausserdem noch Zwischenstege angeordnet, von denen jeweils zwei in der Verlängerung
der Seitenwände des Mittelteils verlaufen. Diese Anordnung ist ungünstig , da sich dann in diesem Ohnehin kritischen
Eckbereich die Beanspruchungen bei Schliessen des Fensterflügels und die Temperaturspannungen, die bei einseitiger
Erwärmung des Profils durch Sonneneinstrahlung auftreten, prHieren, zumal ein Ausgleich von Temperaturunterschieden
f.ii Luftzirkulation in den Kammern der Aussenstege nicht mög-.i
r.t.
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BAD ORiaiNAL
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Profil für Fensterblendrahmen und Flügelrahmen zu schaffen, bei dem
keine Feuchtigkeit in den Hohlraum für das Verstärkungsprofil
eindringen kann und bei dem eine Luftzirkulation
in den Kammern erreicht wird, durch die das Auftreten extremer Temperaturunterschiede vermieden bzw. zumindest
herabgesetzt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Profil der eingangs beschriebenen
Art dadurch gelöst, dass in den Zwischenategen der doppelwandig ausgebildeten Profilbereiche die Kammern mitteinander
und mit der Aussenluft verbindende Durchbrechungen ausgebildet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einem Profil
für Fensterblendrahmen und Fensterflügel mit einer im Bereich
jeweils eines Aussensteges verbundenen L-förmigen Verstärkung
der diese mit der Hohlprofilseitenwand verbindende Steg mit
einer Durchbrechung versehen.
Diese Profilausbildung ermöglicht eine Regenwaeserabführung
derart, dass keine Feuchtigkeit in den Hohlraum für das Verstärkungsprofil eindringen kann. Ausserdem wird infolge der
Anordnung derartiger Durchbrechungen in den Zwischenstegen
eine Luftzirkulation erreicht, durch die das Auftreten extremer
Temperaturunterschiede vermieden bzw. zumindest herabgesetzt wi rd.
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BAD
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielweise
dargestellt, und zwar zeigt in senkrechten Schnitten
Fig. 1 einen Hohlprofilrahmen mit einem T-förmigen querschnitt,
Fig. 2 einen Z-förmigen Hohlprofilrahmen,
Fig. 3 einen L-förmigen Hohlprofilrahmen,
Fig. 4 ein aus T-förmigen Hohlprofilteilen
gebildetes Drehflügelfenater,
Fig. 5 ein aus T-, L- und Z-förmigen Hohlprofilteilen gebildetes Schwingflügelfenster und
Fig. 6 eine vergrösserte Wiedergabe des unteren Rahmenteils des Fensters nach Fig.
Bei allen Ausführungeformen des Blend- und Flügelrahmen« gemäss
Fig. 1 bis 3 ist mit Io ein Mittelteil bezeichnet, der ale
geschlossenes, etwa rechteckförmiges Hohlprofil mit den Seitenwänden 11,12,13,14 und dem Innenraum 15 ausgebildet ist. Die
Profile für den Blend- und Flügelrahmen können einen T-, Z- oder L-förmigen Querschnitt aufweisen.
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Beim T-förmigen Profil (vgl. Fig.l) ist ein doppelwandig
ausgebildeter Steg 18 angeordnet, der mit seinen beiden freien,
über deti Mittelteil Io hinausreichenden Schenkeln 19 und 2o
Anschläge bildet. Der doppelwandige Quersteg 18 wird von der Seitenwand 14 des Mittelteils Io mit den verlängerten Wandabschnitten
21,22 und von der im Abstand davon angeordneten Wand 23 gebildet. Die Wand 23 ist mittels senkrechter Zwischen
stege 24,25 mit der Seitenwand 14 des Mittelteils Io und mit
den Wandabschnitten 21,22 über Aussenstege 26,27 verbunden.
Die durch die Zwischenstege 24,25 gebildeten Kammern in dem doppelwandigen Quersteg 18 sind mit 28,29,3o bezeichnet.
Die Zwischenstege 24,25 weisen quer zur Profillängerichtung
verlaufende Durchbrechungen 31,3 2 auf. In den Aussenstegen 26,27 sind entsprechende Durchbrechungen 33,34 vorgesehen. Die
Durchbrechungen 31,32,33,34 sind etwa mittig und achsgleich angeordnet; sie sind schlitzförmig ausgebildet oder weisen einen
kreisförmigen Querschnitt auf. Ferner sind die Durchbrechungen 31,32,33,34 über die Länge des Profils verteilt im Abstand
voneinander angeordnet.
Die seitlich über den Mittelteil Io hinausragenden Wandab
schnitte 21,22 des doppelwandigen Quersteges 18 tragen im Bereich der Schenkelenden nutenförmige Ausnehmungen 35,36 zur
Aufnahme von Dichtungsprofilen aus Gummi oder Kunststoffen.
Die Wandabschnitte 21,22 sind ferner mit rillenförmigen Aus-
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nehmungen 37., 37b unter Aufrechterhaltung der Wandstärke versehen.
Der Wandabschnitt 22 geht in eine L-förmige Verstärkung 38 iibpr, die im Abstand und parallel zu der Wand 13 des Mittelteils
Io unter Ausbildung eines mit der Kammer 3o in Verbindung
stehenden Zwischenraumes 39 verläuft. Diese L-förmige
Verstärkung 38 ist über einen Steg 4o mit der Seitenwand 13 des Mittelteils Io verbunden.
Der Steg 4o ist mit einer Durchbrechung 41 versehen. ^
Die dem doppelwandig ausgebildeten Quersteg 18 gegenüberliegende Seite des T-förmigen Profils ist ebenfalls doppelwandig
ausgebildet. Die Seitenwand 12 des Mittelteils Io weist einen Zwischensteg 43 und Aussenstege 44,45 auf, die unter Ausbildung
von Kammern 46,47 mit einer Aussenwand 42 in Verbindung stehen.
Die Stege 4 3,44,45 weisen Durchbrechungen 48,49,5o auf.
Die Seitenwand 12 des Mittelteils Io und die Aussenwand 42 m
sind einseitig über den Steg 45 verlängert ausgebildet. Sie bilden freie Schenkel 51,52, von denen der Schenkel 51 keilförmig
hinterschnitten ist. Beide Schenkel 51,52 sind so
lang bemessen, dass sie mit der L-förmigen Verstärkung 38 des Quersteges 18 bündig abschliessen. Die von den Schenkeln
51,52 gebildete Ausnehmung 53 ist in entsprechender Weise auch auf der gegenüberliegenden Seite des doppelwandigen Profilab-
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BAD u>RiUiNAL
schnittes ausgebildet und hier mit 54 bezeichnet. Die Ausnehmung
54 wird aussenseitig von einem über den zur Seitenwand 11 des Mittelteils Io zurückgesetzt angeordneten Steg 44
hinaus verlängerten Schenkel 55 der Aussenwand 42 begrenzt, <\<--r ent:;r;i"cli' ·ν\ d^m Schenkel 51 profiliert ist. Der Schenkel
55 schliesst mit der Seitenwand 11 des Mittelteils Io bündig
ab.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Stege 24,25 und 43 sowie
die Abschlußstege 44 und 45 in den doppelwandig ausgebildeten Querstegen 18 und 42 zu den Seitenwänden 11,13 des Mittelteils
Io versetzt angeordnet.
Das in Fig. 2 dargestellte Z-Profil weist an dem rechteckförmigen
Mittelteil Io beidseitig angeordnete Querstege 6o,61 auf, die doppelwandig ausgebildet sind. Die Querstegaussenwände
62,63 stehen mit den Seitenwänden 14 und 12 des Mittelteils Io bzw. den verlängerten Wandabschnitten 21a und 22a
dieser Wände über einen Zwischensteg 64 und Aussenstege 65,66 bzw. 67,68 und 69 in Verbindung. Die durch die Zwischenetege
64 und 67 gebildeten Kammern 29a,3oa und 46a,47a entsprechen
den Kammern 29,3o und 46,47 des T-Profils gemäss Fig. 1.
Die Zwischenstege 64,67 und die Aussenstege 65,66 und 68,69 weisen Durchbrechungen 7o,71,72 und 73,74,75 auf.
Die freien Schenkel der Querstege 6o,61 tragen im Bereich der
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BAD ORfGfNAL
verlängerten Wandabschnitte 21a,22a der Seitenwände 12,14
des Mittelteils Io nutenförmige Ausnehmungen 35a,36a. Der
Wandabschnitt 22a ist mit einer L-förraig ausgebildeten
Verstärkung 38a unter Ausbildung eines mit der Kammer 3oa verbundenen Zwischenraumes 39a versehen. Die L-förmige
Verstärkung 38a ist über einen Steg 4oa mit der Seitenwand 13 des Mittelteils Io verbunden.
Dieser Steg 4oa weist eine Durchbrechung 41a auf.
In den Wandabschnitten 21a,22a sind rillenförraige Ausnehmungen
37a,37c vorgesehen. Der Aussensteg 65 trägt einen keilförmigen,
hinterschnittenen Schenkel 55a. Die dadurch gebildete Ausnehmung
54a entspricht der Ausnehmung 54 des T-Profils. In
entsprechender Weise ist auch der Steg 68 des Quersteges mit freien Schenkeln 51a,52a und mit der Ausnehmung 53a versehen.
Auch bei diesem Z-förmigen Blend- und Flügelrahmenprofil sind
die Zwischenstege bzw. die Abschlußsteg· in den doppelwandig ausgebildeten Profilbereichen zu den Seitenwänden 11,13 des
Mittelteils Io versetzt angeordnet.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten L-förmigen Blend- und Flügelrahmenprofil
ist der Quersteg mit 8o bezeichnet und doppelwandig ausgebildet. Die Querstegaussenwand 81 steht über
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einen Zwischensteg 82 und Aussenstege 83,84 mit der Seitenwand
14 des Mittelteils Io in Verbindung.
Der Zwischensteg 82 und die Aussenstege 83,84 sind mit Durchbrechungen
85,86 und 87a versehen. Der Aussensteg 83 kann jedoch auch vollwandig ausgebildet sein. Die Durchbrechung
ist dann in dem den Aussensteg 84 mit der Seitenwand 11 des
Mittelteils Io verbindenden Wandteil vorgesehen und hier mit
^ 87 bezeichnet.
Die durch den Zwischensteg 82 gebildeten Kammern 29b,3ob
entsprechen den Kammern 29,3o des T-Profils bzw. den Kammern
29a,3oa des Z-Profils. Der Wandabschnitt 22b weist eine
rillenförmige Ausnehmung 37d sowie eine nutenförmige Ausnehmung
36b zur Aufnahme eines Dichtungsprofils auf. An den Wandabschnitten 22b des doppelwandig ausgebildeten QuerSteges
8o schliesst sich unter Ausbildung eines Zwischenraumes 39b eine L-formige Verstärkung 38b an, die über einen Steg 4ob
E mit der Seitenwand 13 des Mittelteils Io verbunden ist.
Dieser Verbindungssteg 4ob weist eine Durchbrechung 41b auf.
Die gegenüberliegende Seite des Mittelteils Io ist ebenfalls
doppelwandig ausgebildet. Die Aussenwand 88 steht über Auesenstogo 89,9o mit Durchbrechungen 91,92 mit der Seitenwand 12
des Mittelteils Io in Verbindung. Durch einen Zwischensteg
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mit einer Durchbrechung 94 werden zwei Kammern 95,96 gebildet. Der Aussensteg 9o trägt keinen Profilschenkel, während der
Aupsensteg 89 mit freien Schenkeln 51b und 52b unter Ausbildung
ei»pr Ansnr-hmung 53b versehen ist. Der Aussensteg 84
r'p^ Quorstego.'? Oo weist oineu /uischlagschenkel 97 auf.
Während bei dem T- und Z-Profil der Mittelteil Io die gleichen
Abmessungen aufweist, ist der Mittelteil Io des L-Profils in
seiner Breite etwas schmäler bemessen. Die Schenkel 19,2o ^a
des Quersteges 18 des T-Profils stimmen mit den Querstegen 6o,
61 des Z-Profils und mit dem Quersteg 8o des L-Profils überein.
Bei allen Profilen sind die nutenförmigen Ausnehmungen 35,36
bzw. 35a,36a bzw. 35b,36b gleich ausgebildet; ebenso stimmen
die Kammern 28,29,3o,46 und 47 des T-Profils mit den Kammern
29a,3oa,46a und 47a des Z-Profils und mit den Kammern 29b,3ob des L-Profils überein. Auch die Zwischenräume 39,39a
und 39b sowie die Schenkellänge der QuerStege 18,6o,61 und
sind bei allen drei Profilen gleich. Die bei allen Profilen durch den Steg 4o bzw. 4oa bzw. 4ob und dem Schenkel 52 bzw.
52a bzw. 52b gebildete Ausnehmung 98, 98a und 98b dient bei
fertig eingesetztem Rahmen zur Aufnahme der Beschläge bzw. Verriegelungsstangen.
Die rillenförmigen Ausnehmungen 37,37a,37b,37c,37d und die
etwa rechteckförmigen, rillenförmigen Ausnehmungen 53,53a,53b,
und rj'l,54a mit einseitig hinterschnittener Wandfläche dienen
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BAD ORIGINAL
_ 1 9 -
je nach den verwendeten Rahmenprofilen und deren Anordnung
zur Aufnahme bzw. zur Halterung von im Mauerwerk vorgesehenen
Ankern und von Haltespangen.
In dm Fig. 4,5 und 6 ist die Anwendung des erfindungsgemäss
ausgebildeten Blend- und Flügelrahmens zur Erstellung eines
Fensters mit beweglichen Fensterteilen gezeigt. In diesen Fig. sind die die Zargen darstellenden Rahmen Ho in an sich
bekannter Weise zwischen der Brüstung 112 und dem Fenstersturz 112a befestigt. Der Rahmen Ho bzw. 12o wird mittels
Ankern 125,126 aus metallischen Werkstoffen an der beispielsweise aus Stahl-Beton bestehenden Brüstung 112 gehalten.
Nach Fig. 4 werden für die Ausbildung eines Drehflügelfensters
zwei aus T-Profilen bestehende Rahmen Ho, 111 verwendet. Das
T-Profil des feststehenden Rahmens Ho ist derart ausgebildet,
dass sein Quersteg 18 eine senkrechte Stellung einnimmt. Der
Fensterflügelrahmen Hl, der nach innen zu öffnen ist, ist auf
den Rahmen Ho so aufgesetzt, dass der Schenkel des Quersteges
18 an der Aussenwand des doppelwandigen Profilabschnittes des
Mittelteils Io des Rahmens Ho anliegt, während der Quersteg
18 des Profils des Rahmens Ho an dem doppelwandigen Profilabschnitt des Rahmens 111 anliegt. Die nutenförmigen Ausnehmungen
36 der beiden T-Profile nehmen dann die Dichtungsprofile, die
in dor Zeichnung bei 113,114 angedeutet sind, auf. Die Beschlriqe
sind in an sich bekannter Weise ausgebildet. Auf das
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BAD
-^- Π09538
T-förmige Rahmenprofil llo ist eine Glasfalzleiste loo aufgesetzt.
Die Verglasung ist bei 115 angedeutet. Da der Fensterfliicjel
111 gegenüber dem Rahmen llo zurückgesetzt angeordnet ist, ist an <1ppi Rahmen 111 ein Wasserschenkel 116 vorgesehen.
Bei einer entsprechenden anderen Anordnung der Profile für die Rahmen llo und 111 bzw. bei der Verwendung anderer Rahmenprofile kann der Fensterflügel bündig mit dem Rahmen abschliessen
oder auch vorgesetzt sein.
Das in Fig. 5 gezeigte Fenster weist eine einheitliche Aussenflache
auf. Das hier gezeigte Fenster setzt sich aus dem Rahmen 121 und dem Rahmen 122 zusammen. Auf dem Rahmen 12o ist der
im Querschnitt Z-förmige Profilrahmen 122 angeordnet. Der Quer steg 6o des Z-Profils ist bündig auf den Quersteg 18 des T-
Profils aufgesetzt. Auf dem freien Ende des Quersteges 6o ist
dann die Glasfalzleiste loo angeordnet. Auch hier ist die
Verglasung mit 115 bezeichnet. In dem von dem T- und Z-Profil
gebildeten Zwischenraum ist der aus dem L-Profil gebildete
Rahmen 121 eingesetzt. Der Quersteg 8o des L-Profils kommt
an dem Quersteg 61 des Z-Profils zur Anlage, während der Anschlagschenkel 97 an dem doppelwandigen Profilabschnitt des
T-Profils anliegt.
Die Ableitung des Wassers vom Glasfalz oder vom Fensterfalz
durch die Kammern der doppelwandigen Profilabschnitte der
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T-Profile ist durch die Pfeile Xl und X2 (vgl. insbesondere
Fig.fi) angedeutet. Gleichzeitig ist aufgezeigt, dass kein Wasser an die Innenseite des Fensters und auch nicht in den
Innenraum 15 des Mittelteils Io eindringen kann.
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BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (2)
1. Profil für Fensterblendrahmen und Fensterflügel mit
T-, Z- odpr L-förmigem Querschnitt mit einem rechteckigen,
als Hohlprofil zum Einschieben von Verstärkungsprofilen ausgebildeten Mittelteil und doppelwandifen Querstegen,
die überstehende Anschläge und in Profillängsrichtung verlaufende Auesenstege und Zwischenstege aufweisen, die
die Wandungen der Querstege verbinden und einzelne Kammern
bilden, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zwischenstegen (24,25;43;64;67;82,93) der doppelwandig ausgebildeten
Profilbereiche die Kammern (28,29,3o,46,47;29a,3oa,46a,
47a;29b,3ob,95,96) miteinander und mit der Aussenluft verbindende Durchbrechungen (31,32,33,34,41,48,49,5o; 7o,71,
72,41a,73,74,75; 85,86,87,87a,4Ib,91,92,94)ausgebildet sind.
2. Profil für Fensterblendrahmen und Fensterflügel mit einer
im Bereich jeweils eines Aussensteges vorgesehenen L-förmigen
Verstärkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die L-förmige Verstärkung (38,38a,38b) mit der Hohlprofil
seitenwand verbindende Steg (4o,4oa,4ob) Durchbrechungen (41,41a,41b) aufweist.
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ORIGINAL INSPHGTED
Priority Applications (1)
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DE19661709538 DE1709538C3 (de) | 1966-12-24 | 1966-12-24 | Profil für Fensterblendrahmen und Fensterflügel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19661709538 DE1709538C3 (de) | 1966-12-24 | 1966-12-24 | Profil für Fensterblendrahmen und Fensterflügel |
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DE1709538B2 DE1709538B2 (de) | 1980-04-03 |
DE1709538C3 DE1709538C3 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=5689175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661709538 Expired DE1709538C3 (de) | 1966-12-24 | 1966-12-24 | Profil für Fensterblendrahmen und Fensterflügel |
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DE1709538B2 (de) | 1980-04-03 |
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