DE1966238A1 - Vorrichtung zum Beladen,insbesondere von Schiffen mit Kunststoffsaecken - Google Patents

Vorrichtung zum Beladen,insbesondere von Schiffen mit Kunststoffsaecken

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DE1966238A1
DE1966238A1 DE19691966238 DE1966238A DE1966238A1 DE 1966238 A1 DE1966238 A1 DE 1966238A1 DE 19691966238 DE19691966238 DE 19691966238 DE 1966238 A DE1966238 A DE 1966238A DE 1966238 A1 DE1966238 A1 DE 1966238A1
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spiral
chute
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DE19691966238
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English (en)
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Harry Laessig
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LAESSIG FOERDERTECH HAMBURG
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LAESSIG FOERDERTECH HAMBURG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/603Loading or unloading ships using devices specially adapted for articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beladen, insbesondere von Schiffen mit Kunststoffsäcken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen, insbesondere von Schiffen, mit Kunststoffsäcken, bestehend aus einem verfahrbaren Portal mit einem einen Förderer aufweisenden höhenverschwenkbaren Auslegerarm, der an seinem freien Ende ein senkrechtes Trägergestell mit einer an einem mittigen feststehenden zylindrischen Rohr gehaltene und aus mehreren aneinandergereihten segmentartigen Sinzelblechen bestehende Wendelrutsche trägt, deren oberes freies Ende im Bereich der Abgabeseite des in dem verschwenkbaren äuslegerarm gelagerten Pörderers angeordnet ist, dem auf der Brückenplattform vorgesehene Zuführbänder vorgeschaltet sind, während an dem unteren freien Ende der Wendelrutsche ein als Drehteller mit untergesetztem Transportband ausgebildetes Äustragsorgan vorgesehen istq Das Be- und Entladen von See- und Binnenschiffen mit Stückgütern erfolgt durch Transport de@ einzelnen Stückgüter oder durch Zusammenfassen mehrerer Stückgüter in Hieven, Schlingen, Netzen oder auf Paletten mittels bordeigener oder landseitiger Entladegeräte. Nachteilig sind hierbei die zeit-und lohnaufwendigen Arbeiten, die durch das Zusammenstellen und Auseinandernehmen der Hieven, durch das Aufheben, Tragen und Ablegen der Stückgüter von Hand gegeben sind. Hinzu kommt noch der diskontinuierliche und dadurch bedingte langsame MaterialflussO Um einen kontinuierlichen Materialfluss und um dadurch eine grössere Umschalgleistung zu erzielen, ist es bekannt, Klemmbandförderer für den senkrechten Auf- und Abtransport zu verwenden, Derartige Förderer sind jedoch in ihrem Einsatz sehr beschränkt, da einerseits jeweils nur Stückgüter mit etwa den gleichen Abmessungen und andererseits keine druckempfindlichen Güter befördert werden können.
  • Zum kontinuierlichen Beladen von ochiffen werden vvendelrutschen verwendet, die beispielsweise an einem Förderbänder aufweisenden, höhenverschwenkbaren Auslegerarm einer ortsbeweglichen Verlade brücke befestigt sind. Die wWendelrutschen ermöglichen eine schnelle kontinuierliche Materialbeförderung.
  • Ferner ist eine zweigängige Schüttgutwendel mit einem senkrechten Seitenblech bekannte bei der die gesamte endel durch Drehung mit Hilfe eines Zahntriebes auf dem ttendelboden angehoben werden kann0 Die wendel selbst weist eine pendelnde Aufhängung auf.
  • Bei den bekannten mit Wendelrutschen arbeitenden Beladevorrichtungen für Schiffe ist eine Veränderung der Abgabeseite der wendelrutsche in Anpassung an die Höhe des Verladegutes nicht möglich und wenn, dann nur mittels zusätzlicher zinrichtungen, durch die eine Höhenverstellung durch Anheben oder Drehen der ganzen einstückig ausgebildeten wendel erfolgt.
  • Demgegenüber ist es das Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Beladen von Schiffen, insbesondere mit Kunststoffsäcken, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der zur Überbrückung von Höhenunterschieden die Förderhöhe unabhängig von der Höhenverschwenkbarkeit des die wendel tragenden Äuslegerarmes verändert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäss der Erfindung eine Vorrichtung zum Beladen von Schiffen vorgeschlagen, die in der Welse ausgebildet ist, dass oberhalb der in dem Trägergestell gehaltenen Wendelrutsche eine zweite bendelrutsche mit einem mittigen, zylindrischen und in dem feststehenden Trägerrohr 35 der Wendelrutsche geführten Halterohr angeordnet ist, das an seiner Aussenwandung mit schraubengewindeförmigen, der Steigung der wendel der Rutschen tsprechenden Profilierungen versehen ist, die mit an der Innenwandung des feststehenden Wrägerrohres der Wendelrutsche ausgebildeten Gegenprofilen in Eingriff stehen und dass die zweite Wendelrutsche entsprechend der ersten Wendelrutsche ausgebildet ist.
  • Die eine der ausfahrbaren vvendelrutschen ist abgabeseitig an dem bodenseitigen Ende des Halterohrs an diesem befestigt und unter Ausbildung eines Zwischenraumes, der etwa der Materialstärke des feststehenden Wrägerrohres entspricht, wendelförmig um das -alterohr herumgeführt und in ausgefahrener Andstellunm der wendelrutsche mit einem oberen Rutschenabschnitt auf dem unteren Abschnitt der iiendelrutsche geführt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die wiendelrutsche an einer das Trägerrohr tragenden Trägerplatte befestigt und unter Ausbildung eines Zwischenraumes, der etwa der-Materialstärke des von dem Trägerrohr übergriffenen ein- und ausfahrbaren Halterohres mit der an diesem befestigten Wendelrutsche entspricht, wendelförmig um das Trägerrohr herumgeführt und in ausgefahrener Endstellung der Wendelrutsche mit ihrem unteren Rutschenabschnitt auf dem oberen Abschnitt der Wendelrutsche geführt. Zur Führung des Halterohres mit der Wendelrutsche auf dem feststehenden Trägerrohr ist dieses an seiner Aussenwandung mit schraubengewindeförmigen, der neigung der Wendel der Kutschen entsprechenden Profilierungen versehen, die mit an der Innenwandung des ein-und ausfahrbaren Halterohres ausgebildeten Gegenprofilen in Eingriff stehen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine verfahrbare Beladevorrichtung mit einem höhenverschwenkbaren Auslegerarm und mit an diesem befestigten, aus einer Wendelrutsche bestehenden Senkrechtförderer, Fig. 2 die wvendelrutsche in einer Seitenansicht u. 3 und in einer Ansicht von oben, Fig. 4 eine Wendelrutsche mit einer ausfahrbaren Wendelrutsche in einer Seitenansicht, Fig. 5 die ausfahrbare wçendelrutsche in einer Seitenansicht, Fig. 6 die qendelrutsche in einer schaubildlichen nicht, Fig. 7 das aus einer Teleskoprollenbahn und u. 8 einem Drehteller bestehende Austragorgan in eingefahrener und ausgefahrener Stellung der Teleskoprollenbahn in Seitenansichten und Fig. 9 die i'eleskoprollenbahn in ausgefahrener Stellung in einer Ansicht von oben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäss Fig.
  • 1 besteht die Beladevorrichtung für Schiffe aus einem verfahrbaren Eortal lo mit einer Drehsäule 11, die mit einem Schwenkgetriebe in Verbindung steht. Benachbart der horizontalen Brückenplattform ist an der Drehsäule 11 ein heb- und senkbarer Auslegerarm 12 bei befestigt. Am freien hnde des Auslegerarmes ist ein als Wendelrutsche 14 ausgebildeter Senkrechtförderer 15 schwenkbar angebracht. Abgabeseitig trägt die endelrutsche 14 ein Austragorgan 16. Um zu erreichen, dass die Wendelrutsche 14 mit dem Austragorgan 16 immer eine senkrechte Stellung einnimmt, ist eine Parallelführung im auslegerarm 12 vorgesehen, die aus einem Parallelgestänge besteht. an dem oberen freien Ende der aus zwei Teilen lla und llb bestehenden Drehsäule 11, die bei 18 schwenkbar miteinander verbunden sind, ist ein Ausleger 19 mit einem Gegengewicht 20 vorgesehen, der mit dem Auslegerarm 12 über Halteseite oder angelenkte Haltestangen 12 verbunden ist. Die eb- und Senkbewegung des Auslegerarmes 12 erfolgt mittels hydraulischer Arbeitszylinder 22.
  • Der Auslegerarm 12 ist gemäss Fig. 1 rohr- oder kastenförmig ausgebildet und allseitig mit einer Verkleidung versehen0 Im Innenraum des Auslegerarmes 12 ist ein Transportband 30 angeordnet, das über Antriebs- und Leitrollen geführt ist.
  • Dem transportband 30 ist ein Zuführband 31 vorgeschaltet, das vorzugsweise als seitlich flexibles urvenförderband ausgebildet ist, um eine Gutzufuhr in jeder Schwenkstellung der Drehsäule 11 mit dem Auslegerarm 12 zu gewährleisten. Das Zuführband 31 ist auf der verschwenkbaren Plattform der Drehsäule 11 angeordnet, jedoch aufgabeseitig an der Portalplattform befestigt. Dem Zuführband 31, das nicht als flexibles Kurvenförderband ausgebildet zu sein braucht, kann noch ein weiteres Zuführband vorgeschaltet sein. Häufig werden jedoch die zu verladenden Säcke direkt von einem landseitig angeordneten Förderband an das Zuführband 30 oder 31 abgegeben.
  • Die Förderbänder 30 und 31 bestehen aus endlosen, flachen oder muldenförmigen Gurten aus Baumwolle, Gummi, Stahlband oder Kunststoff; sie sind über Seite bzwO Führungsrollen geführt, von denen die Umlenkwalzen jeweils als Antriebswalzen ausgebildet sind und mit Antriebsmotoren in Verbindung stehen, die von einer Kanzel 32 steuerbar sind (Fig. 1).
  • Die Antriebe für die Förderbänder 3o,31 können jedoch auch von einem gemeinsamen Antrieb abgeleitet sein.
  • bas freie Ende des Auslegerarmes 12 trägt den Senkrechtförderer lf, der aus einem feststehenden, zylindrischen Rohr 35 besteht, das unter Ausbildung eines Zwischenraumes 36 von einem zylindrischen Trägergestell 37 umgeben ist, das auch vollwandig ausgebildet sein kann ( Fig. 2 und 4). Der obere abschnitt des Trägergestells ist als Plattform 38 mit einem Aufgabeabschnitt 39 ausgebildet, in den das Förderband 30 des Auslegerarmes 12 mündet (Fig. 3).
  • Zwischen dem Xohr 35, das mittels der Plattform 38 zentrisch innerhalb des Trägergestells 37 gehalten ist, und dem Trägergestell 37 ist um den Aussenumfang des Xohres 35 die Rutsche 14 wendelförmig herumgeführt (Fig. 2,4, und 6). Die vtendelrutsche 14 besteht aus mehreren aneinandergereihten, segmentartigen Einzelblechen 40.
  • Um die Förderhöhe unabhängig von der Höhenverschwenkbarkeit des Auslegerarmes 12 und insbesondere dann vergrössern zu können, wenn grössere Höhenunterschiede zu überbrücken sind, sind in einem an dem Auslegerarm 12 befestigten Trägergestell 37 zwei wendelförmig ausgebildete rutschen übereinander angeordnet, von denen die eine Wendelrutsche ausfahrbar ausgebildet ist. Die Teleskopierbarkeit einer der beiden Wendelrutschen ist nämlich aus folgenden Grünuen von wesentlicher Bedeutung: würde nämlich die Wendelrutsche 14 so lang wie das tiefste ochiff sein, so würde eine Schiffsbeladevorrichtung mehrere Meter höher werden und är technisch nicht mehr ausführbar, weil entweder die Wendelrutsche in das leere Schiff nicht mehr eingeführt werden könnte oder bei zu vollem Schiff der Neigungswinkel des Auslegerarmes 12 zu gross würde, Gemäss der in Fig. 4 und 5. dargestellten Ausführungsform eines in seiner Höhe veränderbaren Senkrechtförderers ist innerhalb des feststehenden Trägerrohres 35 der Wendelrutsche 14 ein zylindrisches Ralterrohr 45 geführt, an dessen unteren jbsennitt 45a eine Rutsche 46 befestigt ist, die um den Aussenumfang des halterohres 45 unter Ausbildung eines Zwischenraumes wendelförmig herumgeführt ist. Der Zwischenraum zwischen der inneren Kante der Wendelrutsche 46 und dem Umfang des Halterohres 45 ist etwas grösser bemessen als die Materialstärke des Trägerrohres 35, so dass beim Einschieben des Jilterohre 45 in das Trägerrohr 35 dieses zwischen dem Halterohr 45 und der Wendelrutsche 46 hindurchgleiten kann0 Eine sichere Rührung der ein- und ausfahrbaren Wendelrutsche 46 ist dadurch gegeben, dass die Wendelrutsche 46 auch in der ausgefahrenen Stellung immer mit einem oberen Abschnitt auf dem unteren Abschnitt der Wendelrutsche 14 aufliegt. Die Wendelrutsche 46 ist entsprechend der Wendelrutsche 14 ausgebildet.
  • Um eine sichere Führung der Wendelrutsche 46 auf der Wendelrutsche 14 zu erreichen, ist die Aussenwandung des ein- und ausfahrbaren Halterohres 45 mit schraubengewindeförmigen, der Steigung der endel der hatschen 14, 46 entsprechenden Profilierungen versehen, die mit an der Innenwandung des feststehenden Trägerrohres 35 ausgebildeten Gegenprofilen in iririff stehen0 L's besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass das Halterohr 45 das feststehende Trägerrohr 35 über greift, so dass dieses in dem Halterohr 45 geführt ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Wendelrutsche 14 an der das Trägerrohr tragenden Trägerplatte 3Ä3 befestigt und unter ausbildung eines Zwischenraumes, der etwa der Materialstärke des in das Trägerrohr 35 ein- und ausfahrbaren Haiterohres 45 mit der an diesem befestigten Wendelrutsche 46 entspricht, wendelförmig um das trägerrohr 35 herumgeführt. Im ausgefahrenen Zustand der Wendelrutsche 46 ist die Wendelrutsche 14 mit ihrem unteren Rutschenabschnitt auf dem oberen Abschnitt der Wendelrutsche 46 sicher gehalten und geführt. Zur Führung des halterohres 45 mit der endelrutsche 46 auf dem feststehenden trägerrohr 35 ist dieses an seiner Aussenwandung mit schrauhengewindeförmigen, der Steigung der wendel der rutschen 14,46 entsprechenden Profilierungen versehen, die wiederum mit an der Innenwandung des Halterohres 45 ausgebildeten Gegenprofilen in Eingriff stehen.
  • Das am unteren Lnde des Trägerrohres 35 oder des Halterohres 45, wenn der Senkrechtförderer 15 mit einer ein- und ausfahrbaren Wendelrutsche 46 ausgerüstet ist, angebrachte Austragorgan 16 besteht gem.
  • Fig. 7,8 und 9 aus einem motorangetriebenen Drehteller 50 mit einem untergesetzten Transportband oder einer Rollenbahn 51. Am äusseren Umfang des Drehtellers 50 ist eine umlaufende, feststehende und senkrechte Begrenzungswand 52 vorgesehen, die an einem den Drehteller 50 tragenden Lagergehäuse 53 befestigt ist. Die Begrenzungswand 52 weist im Bereich des Ableitbandes 51 eine Abgabeöffnung 54 auf. Oberhalb des Drehtellers 50 ist am freien Ende des Halterohres 45 ein Leitblech 55 angeordnet, das die Führungsbahn für die säcke zur bgabeöffnung 54 begrenzt und das gleichzeitig als Verschlussorgan für die Abgabeöffnung ausgebildet ist. ei Stillstand dient der Drehteller gleichzeitig als Verschluss für die Wendelrutsche und bei Tätigkeit als Übertragorgan vom Ausgang der Wendelrutsche 46 auf das Transportband 51, das so lange geschwenkt werden kann, bis es an die Rückwand der Wendelrutsche kommt. Die weitere Schwenkung wird durch Verdrehen der Wendelrutsche 46 auf der Wendelrutsche 14 erreicht.
  • Das Austragorgan ist von 1 : 6 regel bar, so dass verschiedene Ladegeschwindigkeiten gefahren werden können, wobei die Regelung auf dem dem Drehteller 50 zugekehrten Teil durchgeführt wird. Die eigentliche Abnahme erfolgt immer mit der gleichen Geschwindigkeit, doh. der abnehmer kann jeden einzelnen Sack praktisch in den Schiffsladeraum "einschiessen".
  • Das Austragorgan als Verschliess- und regelorgan der Wendelrutsche ermöglicht es, diese als Speicher bzw.
  • Puffer zu verwenden. Dadurch wird eine erhöhte Durchschnittsgeschwindigkeit erreicht, da die Zulauforgane immer mit der gleichen Geschwindigkeit arbeiten können. Um jeden Platz im Schiffsladeraum erreichen zu können, besteht das Transportband 51 aus zwei teleskopartig aus- und einfahrbaren Bändern 51a und 5lb. Am Abgabeende des Bandes 51b kann ein heb-und senkbares Verlängerungsband 56 vorgesehen sein (Fig. 8 und 9).
  • Mittels der Beladevorrichtung ist es aufgrund der Verwendung einer Wendelrutsche in der voranstehend angegebenen Ausführungsform möglich, Kunststoffsäcke kontinuierlich dem Schiffsladeraum zuzuführen Die Säcke brauchen nicht mehr von Hand an der jeteils vorbestimmten stelle abgelegt zu werden.
  • Durch die einfache Anpassung des Horizontalförderers 51 an die sich stetig verändernden aufnahme- oder abgabestellen innerhalb des Lagerraumes ist es nicht immer erforderlich, die gesamte Schieffsbeladevorrichtung zu bewegen. Das Verschwenken des Horizontalförderers um mindestens 360° während des Betriebe um die senkrechte achse des Senkrechtförderers kann durch Verschrauben der unteren wendel in die nächsthöhere wendel erreicht werden. Durch Verdrehen der Wendelrutschen 14 und 4 in ihren .endeln können auch geringfügige Höhenunterschiede ausgeglichen werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Beladen, insbesondere von Schiffen, mit Kunststoffsäcken, bestehend aus einem verfahrbaren Portal mit einem einen Förderer aufwei-senden höhenverschwenkbaren Auslegerarm, der an seinem freien Ende ein senkrechtes Trägergestell mit einer an einem mittigen feststehenden zylindrischen Rohr gehaltene und aus mehreren, aneinandergereihten segmentartigen Einzelblechen bestehende Wendelrutsche trägt, deren oberes freies Ende im Bereich der Abgabeseite des in dem verschwenkbaren Auslegerarm gelagerten Förderers angeordnet ist, dem auf der Brückenplattform vorgesehene Zuführbänder vorgeschaltet sind, während an dem unteren freien Ende der endelrutsche ein als i)rehteller mit untergesetztem Transportband ausgebildetes Austragorgan vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der in dem Trägergestell (37) gehaltenen fiendelrutsche (14) eine zweite Wendelrutsche (46) mit einem mittigen, zylindrischen und in dem feststehenden Trägerrohr (35) der Wendelrutsche (14) geführten Halterohr (45) angeordnet ist, das an seiner aussenwandung mit schraubengewindeförmigen, der teigung der wendel der rutschen (14,46) entsprechenden Profilierungen -versehen ist, die mit an der Innenwandung des feststehenden Trägerrohres (35) der vfendelrutsche (14) ausgebildeten Gegenprofilen in Eingriff stehen , und dass die sf endelrutsche (46) entsprechend der Vlendelrutsche (143 ausgebildet isto 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ein- und ausfahrbare Wendelrutsche (46) abgabeseitig an dem bodenseitigen winde des Halterohres (45) an diesem befestigt und unter Ausbildung eines Zwischenraumes, der etwa der Materialstärke des feststehenden Trägerrohres (35) entspricht, wendelförmig um das Halterohr (45) herumgeführt und in ausgefahrener Endstellung der Wendelrutsche (46) mit einem oberen Rutschenabschnitt auf dem unteren Abschnitt der Wendelrutsche (14) geführt ist.
    3. Vorrichtung nach anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendelrutsche (14) an einer das Trägerrohr (35) tragenden Trägerplatte (38) befestigt und unter Ausbildung eines Zwischenraumes, der etwa der Materialstärke des von dem Trägerrohr (35) übergriffenen ein- und ausfahrbaren Halterohres (45) mit der an diesem befestigten Wendelrutsche (46) entspricht, wendelförmig um das Trägerrohr (35) herumgeführt und in ausgefahrener Endstellung der iiendelrutsche (46) mit ihrem unteren Rutschenabschnitt auf dem oberen abschnitt der Wendelrutsche (46) geführt ist.
    4. Vorrichtung nach anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur rührung des Halterohres (45) mit der Wendelrutsche(46) auf dem feststehenden Trägerrohr (35) dieses an seiner Aussenwandung mit schraubengewindeförmigen, der Steigung der wendel der Rutschen (14, 46) entsprechenden Profilierungen versehen ist, ciie mit an der Innenwandung des ein- und ausfahrbaren Halterohres (45) ausgebildeten Gegeraprofilen in Eingriff stehen.
    50 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das austragorgan (16) eine am äusseren Umfang des Drehtellers (So) umlaufende, feststehende senkrechte Begrenzungswandung (52) mit einer Abgabe öffnung im Bereich des unterhalb des Drehteilers (50) angeordneten ransportbandes (51) und oberhalb des Drehtellers (50) ein am mittleren dreh- und verfahrbaren Halterohr (45) angeordnetes, die Führungsbahn zur abgabeöffnung (54) begrenzendes, senkrechtes Leitblech (55) aufweist, das als Verschlussorgan für die Abgabeöffnung (54) ausgebildet ist.
    60 Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitblech (55) als Verschlussorgan für die Abgabeseite der ";endelrutsche (14;46) ausgebildet und an deren Abgabeseite heranschwenkbar ist.
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