DE2403800A1 - Vorrichtung zum be- und entladen, insbesondere von schiffen mit stueck- und/oder schuettgut - Google Patents

Vorrichtung zum be- und entladen, insbesondere von schiffen mit stueck- und/oder schuettgut

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DE2403800A1 DE19742403800 DE2403800A DE2403800A1 DE 2403800 A1 DE2403800 A1 DE 2403800A1 DE 19742403800 DE19742403800 DE 19742403800 DE 2403800 A DE2403800 A DE 2403800A DE 2403800 A1 DE2403800 A1 DE 2403800A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DlPU-ING. R. SPLANEMANN · DIPU-CHEM. DR. B. REITZNER . DIPU-ING. J. RICHTER MÜNCHEN HAMBURG
2000 HAMBURG 36, den 24.1.1974
Neuer Wall 10
Telefon: (040J 34 00 45
Telegramm-Adr.: Inventius Hamburg
uns«™ Akto: 2o32-IZ-1219/-III-122o
ihr zeichen: Firma
Fördertechnik Hamburg Harry Lässig, Hamburg-Schenefeld
Patentanmeldung Zusatz zu Patent 1 29o 875
Vorrichtung zum Be- und Entladen, insbesondere von Schiffen mit Stück- und/oder Schüttgut.
Das Hauptpatent 1 290 875 betrifft eine Vorrichtung zum Be- und Entladen, insbesondere von Schiffen mit Stück- und/oder Schüttgut, bestehend aus einem Portal mit einem !Förderer aufweisenden höhenverschwenkbaren Auslegerarm, der an seinem freien Ende ein senkrechtes Trägergestell mit einem wendeiförmigen, als über leitrollen geführtes endloses Förderband ausgebildetes Förderorgan trägt, dessen oberes freies Ende im Bereich der Abgabeseite des in dem verschwenkbaren Auslegerarm gelagerten Förderers angeordnet ist, dem auf der Brückenplattform vorgesehene Zuführbänder vorgeschaltet sind, wobei oberhalb des in dem Trägergestell gehaltenen wendeiförmigen Förderers ein
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zweiter wendeiförmiger Förderer in einem innerhalb des Trägergestells geführten und um seine längsachse drehbaren Haltegestell angeordnet ist, das an seiner Außenwandung mit schraubengewindeförmigen Profilierungen versehen ist, die mit an der Innenwand des Trägerge— stells ausgebildeten Gegenprofilen in Eingriff stehen, die und die Profilierungen der Steigung der Wendel der Förderer entsprechend ausgebildet sind, von denen der obere Förderer eine seiner Umlenktrommel vorgeschaltete Überleitwalze aufweist, die in Förderrichtung umlaufend angetrieben und im Haltegestell für den Förderer gelagert ist.
Das Be- und Entladen von See- und Binnenschiffen mit Stückgütern erfolgt durch den Transport der einzelnen Stückgüter odei? durch Zusammenfassen mehrerer Stückgüter in Hieven, Schlingen, Netzen oder auf Paletten mittels bordeigener oder landseitiger Entladegeräte. Nachteiligjsind hierbei die zeit- und lohnaufwendigen Arbeiten, die durch das Zusammenstellen und Auseinandernehmen der Hieven, durch das Aufheben, Tragen und Ablegen der Stückgüter von Hand gegeben sind. Hinzu kommt noch der diskontinuierliche und dadurch bedingte langsame Materialfluss.
Urn einen kontinuierlichen Materialfluss und um dadurch eine größere Umschlagleistung zu erzielen,ist es bekannt, Klemmbandförderer für den senkrechten
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Auf- und Abtransport zu verwenden. Derartige Förderer sind jedoch in ihrem Einsatz sehr beschränkt, da einerseits jeweils nur Stückgüter mit etwa den gleichen Abmessungen und andererseits keine druckempfindlichen Güter befördert werden können.
Zum kontinuierlichen Beladen von Schiffen werden Wendelrutschen verwendet, die beispielsweise an einem Förderbänder aufweisenden, höhenverschwenkbaren Auslegerarm einer ortsbeweglichen Verladebrücke befestigt sind. Die Wendelrutschen ermöglichen eine schnelle kontinuierliche Materialbeförderung.
Ferner ist eine zweigängige Schüttgutwendel mit einem senkrechten Seitenblech bekannt, bei der die gesamte Wendel durch Drehung mit Hilfe eines Zahntriebes auf dem Wendelboden angehoben werden kann. Die Wendel selbst weist eine pendelnde Aufhängung auf.
Auch Rutschen, die aus einzelnen teleskopierbaren Rutschenabschnitten bestehen, sind bekannt. In ausgezogenem Zustand der einzelnen Rutschenabschnitte nehmen diese bekannten Rutschen viel Raum ein, so daß der Einsatz dieser Rutschen beschränkt und nicht für die Beladung von Schiffen geeignet ist.
Bei den bekannten mit einer Wendelrutsche arbeitenden 509831/0748
Beladevorrichtungen für Schiffe ist eine Veränderung der Abgabeseite der Wendelrutsche in Anpassung an die Höhe des Verladegutes nicht möglich und wenn, dann nur mittels zusätzlicher Einrichtungen, durch die eine Höhenverstellung durch Anheben oder Drehen der ganzen einstückig ausgebildeten Wendel erfolgt.
Ziel der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß auch ein Transport von stark fließfähigen Produkten und ein Ablegen des Transportgutes in abgelegene Laderäume von Schiffen möglich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Be- und Entladen von Schiffen vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, daß der zweite wendeiförmige Förderer rutschenförmig ausgebildet ist.
Eine derartig ausgebildete Vorrichtung ermöglicht den transport von großen Mengen an Schüttgut in Laderäume von Schiffen in kürzester Zeit. Durch den ersten feststehend angeordneten und nicht in Betrieb gesetzten Förderer erfährt das Trasportgut eine Abbremsung während im Bereich der Abgabeseite der Wendelrutsche das Transportgut eine hohe Austrittsgeschwindigkeit erhält, wodurch es möglich ist, ohne Verwendung der Gesamtvorrichtung, in einem großen Umkreis von dem Abgabeende der Wendelrutsche das Transportgut ablegen
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zu können. Hinzu kommt als v/eiterer Vorteil die Verdrehbarkeit der Wendelrutsche in dem ersten Förderer, wodurch(das Abgabeende der Wendelrutsche jede gewünschte bzw. erforderliche Stellung in einem Schwenkkreis von 360 einnehmen kann.
Aufgrund der Verwendung einer Wendelrutsche ist es möglich, neben Schüttgütern auch Kunststoffsäcke kontinuierlich dem Schiffsladeraum zuzuführen. Die Säcke brauchen nicht mehr von Hand an der jeweils vorbestimmten Stelle abgelegt zu werden. Durch die einfache Anpassung des Horizontalförderers an die sich stetig verändernden Aufnahme- und Abgabestellen innerhalb des Laderaumes ist es nicht mehr erforderlich, die gesamte Schiffsbeladevorrichtung zu bewegen. Durch Verdrehen der Wendelrutschen in ihren Wendeln können geringfügige Höhenunterschiede ausgeglichen werden,
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig.1 eine verfahrbare Beladevorrichtung mit einem höhenverschwenkbaren Auslegerarm und mit an diesem befestigten, wendeiförmigen Förderer in einer Seitenansicht,
Fig.2 die an einem Trägergestell angeordneten u.3 wendeiförmigen Förderer, von denen der eine
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Förderer als Wendelrutsche ausgebildet ist, in einer Seitenansicht und einer Ansicht von oben,
Fig.4 den v/endelförmigen, feststehenden Förderer mit einer ausfahrbaren Wendelrutsche in einer Seitenansicht,
Fig.5 die ausfahrbare Wendelrutsche in einer Seitenansicht,
Fig.6 die Wendelrutsche in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig.7 den den feststehenden Förderer aufnehmenden leil der Vorrichtung, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
Fig.8 die Beladevorrichtung mit eingedrehter Wendelrutsche, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt und
Fig.9 die Beladevorrichtung mit ausgefahrener Wendelrutsche, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt.
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Gemäß Fig.1 besteht die Beladevorrichtung für Schiffe aus einem verfahrbaren Portal 10 mit einer Drehsäule 11, die mit einem Schwenkgetriebe in Verbindung steht. Benachbart der horizontalen Brückenplattform ist an der Drehsäule 11 ein heb- und senkbarer Auslegerarm 12 bei 13 befestigt. Am freien Ende des Auslegerarmes ist ein Senkrechtförderer 15 schwenkbar angebracht. Um zu erreichen, daß der Senkrechtförderer 15 immer eine senkrechte Stellung einnimmt," ist eine Parallelführung im Auslegerarm vorgesehen, die aus einem Parallelgestänge besteht. An dem oberen freien Ende der aus zwei Teilen 11a und 11b bestehenden Drehsäule 11, die bei 18 schwenkbar miteinander verbunden sind, ist ein Ausleger 19 mit einem Gegengewicht 20 vorgesehen, der mit dem Auslegerarm 12 über Halteseile oder angelenkte Haltestangen 12 verbunden ist. Die Heb- und Senkbewegung des Auslegerarmes 12 erfolgt mittels hydraulischer Arbeitszylinder 22.
Der Auslegerarm 12 ist gemäß Pig.1 rohr- oder kastenförmig ausgebildet und allseitig mit einer Verkleidung versehen. Im Innenraum des Auslegerarmes 12 ist ein Transportband 3ü angeordnet, das über Antriebsund Leitrollen geführt ist. Dem Transportband 30 ist ein Zuführband 31 vorgeschaltet, das vorzugsweise als seitlich flexibles Kurvenförderband ausgebildet ist, um eine Gutzufuhr in jeder Schwenkstellung der Dreh-
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säule 11 mit dem Auslegerarm 12 zu gewährleisten. Das Zuführband 31 ist auf der verschwenkbaren Plattform der -Drehsäule 11 angeordnet, jedoch aufgäbeseitig an der Portalplattform befestigt. Dem Zuführband 31 t das nicht als flexibles Kurvenförderband ausgebildet zu sein braucht, kann noch ein weiteres Zuführband vorgeschaltet sein. Häufig v/erden jedoch die zu verladenden Säcke direkt von einem landseitig angeordneten Förderband an das Zuführband 30 oder 31 abgegeben.
Die Förderbänder 30 und 31 bestehen aus endlosen, flachen oder muldenförmigen Gurten aus Baumwolle, Gummi, Stahlband oder Kunststoff; sie sind über Leitoder Führungsrolle]! geführt, von denen die Umlenkwalzen jeweils als Antriebswalzen ausgebildet sind und mit Antriebsmotoren in Verbindung'stehen, die von einer Kanzel 32 steuerbar sind (Fig.1). Die Antriebe für die Förderbänder 30, 31 können jedoch auch von einem gemeinsamen Antrieb abgeleitet sein.
Das freie Ende des Auslegerarmes 12 tragt den Senkrechtförderer 15» 'der aus einem feststehenden, zylindrischen Rohr 35 besteht, das unter Ausbildung eines Zwischenraumes 36 von einem zylindrischen Trägergestell 37 umgeben ist, das auch vollwandig ausgebildet sein kann (Fig.2 ur;d 4). Der obere Abschnitt des 'frägergestjlls ist als Plattform 38 mit einem Aufgabe-
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abschnitt 39 ausgebildet, in den das Förderband 30 des Auslegerarmes 12 mündet (Pig.3).
Zwischen dem Rohr 35, das mittels der Plattform 38 zentrisch innerhalb des Trägergestells 37 gehalten ist, und dem Trägergestell 37 ist um den Außenumfang des Eohres 35 ein bei 14 angedeutetes endloses Förderband oder eii.e Rutsche wendelförmig herumgeführt (Fig.2,4,6 und 7). Das v/enlelförrnige Förderband 14 ist über Leitrollen und Antriebstrommeln 50 geführt, die entsprechend der Wendelung des Förderbandes 14 an dem Rohr 35 und am Träger,gestell 37 frei fliegend gelagert sind. Die Rollen 50 sind vorzugsweise in Richtung des Rohres 35 konisch verjüngt ausgebildet. Die Umlenkrollen, um die das Förderband 14 herumgeführt ist, sind als Antriebsrollen ausgebildet und stehen mit einem vorzugsivcise innerhalb des Eohres angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmotor in Verbindung. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, entweder nur die obere ^andumlenktrommel oder nur die untere Bandumlenktrommel oder auch beide Bandumlenktrommeln anzutreiben. Die Drehrichtung des Antriebsmotors für die Antriebstrommeln für das Förderband 14 ist wechselbar, so daß das Förderband in beiden Richtungen fördern kann. Anstelle eines über Leitrollen geführten Förderbandes kann auch ein wendelförmig ausgebildeter Schleifgurt verwendet werien, der dann über in entsprechender .veise an dem Träger-
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- ίο -
gesteil 37 vorgesehene FüUrun.-jsbleche geführt ist (Fig.7).
Um eine sichere Führung des Förderbandes 14 zu gewährleisten, sind die Ränder des Förderbandes in an der Innenwandung des Trägergestells 37 angebrachten Führungsschienen gleitend geführt. Die Randabschnitte des Förderbandes 14 tragen entsprechend ausgebildete Profilierungen, die in vorzugsweise etwa U-förmig ausgebildete Führungen des TrägergeStella 37 eingreifen. Die Profilierungen können auf den Randabschnitt des Förderbandes 14 aufgesetzt oder an das Band angeformt sein. Die Profilierungen an der Innenwandung des 'J-'rägergestells 37 und die Gegenprofile am Förderband können jedoch anders ausgebildet sein. Der dem Rohr benachbarte Rand des Förderbandes 14 kann zusätzlich mit einem Profil versehen sein, das in einer benachbart zum oberen Trum 14a des Förderbandes 14 verlaufenden und an der Außenwandung des Rohres 35 angebrachten Führungsschiene geführt ist. Das Förderband 14 ist somit in seinem dem Rohr 35 zugekehrten Bandabschnitt nur in seinem oberen Trum 14a auf der dem Trägergestell 37 zugekehrten Seite im oberen Trum 14a und unteren Trum 14b geführt, so daß eine sichere Führung des wendelförmig ausgebildeten Förderbandes gewährleistet ist. Anstelle von gleitenden Führungen oder anstelle von Führungsstiften können auch Führungsrollen an den Förderbändern vorgesehen sein, die dann auf
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entsprechend profilierten Führungsschienen abrollen.
Das zylindrische Rohr 35 kann vollwanclig ausgebildet sein, das Trägergestell 37 ist dann mit Durchbrechungen versehen, so daß eine Wartung des Förderers von außen her möglich ist. Anstelle eines vollwandigen Rohres kann auch ein Rohr verwendet v.erden, das aus kreisförmig angeordneten senkrechten Stäben besteht, die mittels den Durchmesser des Rohres bestimmender Ringscheiben miteinander verbunden sind. Das Trägergestell 37 ist dann vollwandig ausgebildet, die Außenwandung des Trägergestells besteht aus korrosionsbeständigen Werkstoffen. Die Wartung des Förderers erfolgt dann von innen her durch das aus den senkrechten Stäben bestehende Rohr 35. Das vollwandige Trägergestell 37 kann außen- und/oder innenseitig mittels einer Isolierschicht verkleidet sein, so daß auch temperaturempfimdliche Güter, wie beispielsweise Bananen, gefördert werden können, da durch die Isolierschicht eine gleichbleibende Temperatur innerhalb des Förderers gegeben isto In Fällen, wo eine Kühlung des Transportgutes erforderlich ist oder wo eine hohe Außentemperatur herrscht, kann das vollwandige Trägergestell mit Kühlelementen zur Aufrechterhaltung von niedrigeren Temperaturen innerhalb des Förderers versehen sein.
Um die Förderhöhe unabhängig von der Höhenverschwenkbarkeit des Auslegerarmes 12 und insbesondere dann
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vergrößern zu können, wenn größere Höhenunterschiede zu überbrücken sind und um dem Transportgut eine größere Geschwindigkeit beim Verlassen des Senkrechtförderers zu verleihen, ist in dem wendeiförmigen Förderer 14, der in einem an dem Auslegerarm 12 befestigten Trägergestell 37 gehalten ist, eine wendelförmig ausgebildete Rutsche 46 angeordnet, die durch Verdrehen um ihre senkrechte Achse ausfahrbar ausgebildet ist (Fig.9). Die Teleskopierbarkeit einer der beiden wendeiförmigen Förderer 14, 46 ist aus folgenden Gründen von wesentlicher Bedeutung: würde nämlich der Förderer 14 so lang wie das tiefste Schiff sein, so würde eine Schiffsbeladevorrichtung mehrere Meter höher werden und wäre technisch nicht mehr ausführbar, well entweder der Förderer in das leere Schiff nicht mehr eingeführt werden könnte oder bei zu vollem Schiff der Neigungswinkel des Auslegerarmes 12 zu groß würde. Gemäß der in Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsform eines in seiner Höhe veränderbaren Senkrechtförderers ist innerhalb des feststehenden Trägerrohres 35 des wendeiförmigen Förderers 14 ein zylindrisches Halterohr 45 geführt, an dessen unterem Abschnitt 45a die Wendelrutsche 46 befestigt ist, die um den Außenumfang des Halterohres 45 unter Ausbildung eines etwas größer als die Materialstärke des Trägerrohres 35 bemessenen Zwischenraumes zwischen der inneren Kante der Wendelrutsche 46 und dem Umfang des Halterohres 45 geführt ist, so daß beim Einschieben des Halterohres 45 in das Trä-
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gerrohr 35 dieses zwischen dem Halterohr 45 und der Wendelrutsche 46 hindurchgleiten kann. Eine sichere Führung der ein- und ausfahrbaren Wendelrutsche 46 ist dadurch gegeben, daß die Wendelrutsche 46 auch in der ausgefahrenen Stellung immer mit dem oberen Abschnitt auf dem unteren Abschnitt der Wendelrutsche aufliegt. Die Wendelrutsche 46 kann aus mehreren aneinandergereihten, segmentartigen Einzelblechen 40 bestehen (Fig.6).
Um eine sichere Führung der Wendelrutsche 46 auf dem wendeiförmigen Förderer 14 zu erreichen, ist die Außenwandung des ein- und ausfahrbaren Halterohres 45 mit schraubengewindeförmigen, der Steigung der Wendel der beiden Förderer 14» 46 entsprechenden Profilierungen 60, 61 (Fig.8) versehen, die mit an der Innenwandung des feststehenden l'rägerrohres 35 ausgebildeten Gegenprofilen in Eingriff stehen. Der Förderer 46 kann jedoch auch in einem zylindrischen Trägergestell angeordnet sein, wie dies in Fig.8 und 9 dargestellt ist.
Zur Überleitung des Transportgurtes von dem Förderer 14 auf die Wendelrutsche 46 kann ein Überleitorgan in Form einer umlaufend angetriebenen oder freiliegend gelagerten Holle 8o vorgesehen sein (Fig.9).
- Patentanspruch -
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Vorrichtung zum Be- und Entladen, insbesondere von Schiffen mit Stück- und/oder Schüttgut, bestehend aus einem Portal mit einem einen Förderer aufweisenden hohenverschwenkbaren Auslegerarm, der an seinem freien Ende ein senkrechtes Trägergestell mit einem wendeiförmigen, als über Leitrollen geführtes endloses Förderband ausgebildetes I'örderorgan trägt, dessen oberes freies Ende im Bereich der Abgabeseite des in dem verschwenkbaren Auslegerarm gelagerten Förderers angeordnet ist, dem auf der Brückenplattform vorgesehene Zuführbänder vorgeschaltet sind, wobei oberhalb des in dem Trägergestell gehaltenen wendeiförmigen Förderers ein zweiter wendeiförmiger Förderer in einem innerhalb des Trägergestell geführten und um seine Längsachse drehbaren Haltegestell angeordnet ist, das in seiner Außenwandung mit schraubengewindeförmigen Profilierungen versehen ist, die mit an der Innenwand des Trägergestells ausgebildeten Gegenprofilen in Eingriff stehen, die und die Profilierungen der Steigung der Wendel der Förderer entsprechend ausgebildet sind, von denen der obere /För-
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    derer eine seiner oberen Umlenktrommel vorgeschaltete Überleitwalze aufweist, die in Förderrichtung umlaufend angetrieben und im Haltegestell für den Förderer gelagert ist, nach Patent 1 290 875, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite wendeiförmige Förderer (46) rutschenförmig ausgebildet ist.
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    Leerseite
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