DE1966220B2 - Brennkammer für einen Heizungskessel - Google Patents

Brennkammer für einen Heizungskessel

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DE1966220B2
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    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22—STEAM GENERATION
    • F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00—Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
    • F22B33/02—Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common
    • F22B33/08—Combinations of boilers having a single combustion apparatus in common of boilers of water tube type with boilers of fire-tube type
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C3/00—Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
    • F23C3/006—Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber being arranged for cyclonic combustion

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Description

Die Erfindung betrifft eine Brennkammer für einen Heizungskessel, die zylinderförmig ausgebildet und mindestens teilweise von einem Wassermantel umgeben ist sowie einen in der Brennkammerachse angeordneten Abgasstutzen aufweist
Brennkammern für Heizungskessel sind vielfältig bekannt Beispielsweise ist eine Brennkammer insbesondere für einen Heizungskessel von Zentralheizungen bekanntgeworden, der mit öl und festen Brennstoffen arbeitet, und zwar derart, daß diese wahlweise einzeln oder gemeinsam verwendet werden können. Die Brennkammer dieses Heizungskessels ist zylindrisch ausgebildet und von einem Wassermantel umgeben. Der Abgasstutzen liegt symmetrisch zum zylindrisch ausgebildeten Kessel (CH-PS 2 05 460).
Ferner kennt man gasbeheizte kombinierte Heiz- und Brauchwasserbereitungskessel, die im unteren Bereich so mit einem Gasbrenner versehen sind. Eine größere Anzahl senkrecht angeordneter Rauchrohre münden in einer Haube, die einen seitlich angeordneten Abgasstutzen aufweist (AT-PS 2 34 962).
Eine gleichwirkende Ausführungsform ist in der AT-PS 2 38 412 beschrieben; der Brennermündung axial gegenüberliegend ist eine Abzugsöffnung vorgesehen, die in eine allseitig von einem Wassermantel umhüllte Umlenkkammer führt, wobei die Brennkammer Kugelform aufweist M
Ähnlich ist ein Wärmetauscher nach dem DE-Gbm 19 34 648 zu werten, der, in senkrechter Richtung nach außen weisend, zwei parallel zueinander liegende Rauchgasrohre aufweist.
Alle bekannten Ausführungsformen sind nachteilig wegen ihres ungünstigen Wirkungsgrades, der sich insbesondere deshalb ergibt, weil die Flammen zu konzentrisch wirksam sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine vollständige Verbrennung innerhalb der Brennkammer bei Steigerung der Drallwirkung in unmittelbarer Umgebung der Brennkammeraustritte zu erreichen, so daß außerhalb der Brennkammer praktisch keine Verbrennung mehr auftritt und außerdem soll verhindert werdtn, daß Verbrennungsteilchen an die Brennkammerwand gelangen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß an der Brennkammer mindestens zwei Abgasstutzen angeordnet sind.
Es gehört weiter zur Erfindung, daß die zwei Abgasstutzen gegenüberliegend vorgesehen werden.
Ferner ist vorgesehen, eine gemeinsame Rauchgaskammer anzuordnen, die von Rauchgasrohren durchsetzt ist.
Der Brenner soll mindestens annähernd in der senkrechten Symmetrieebene der Brennkammer angeordnet sein.
Außerdem können die Brennerachse und die Brennkammerachse rechtwinklig zueinander angeordnet sein.
Die Brennkammer kann ohne Schamotte und Einbauten ausgebildet werden.
Außerdem könnte die Brennkammer mit einer oder zwei Rauchgaskammern verbunden sein.
Durch diese erfinderische Ausgestaltung ergeben sich gegenüber den bekannten Ausführungsformen mit z. B. nur einem Abgasstutzen erhebliche Vorteile, insbesondere deshalb, weil ein sehr viel besserer Wirkungsgrad erreicht wird, denn durch das Auseinanderziehen der Flammen wird eine kräftige Wirbelbildung begünstigt. Dabei ist die Sekundärströmung von maßgeblicher Bedeutung. Die Verbrennung innerhalb der Brennkammer ist so intensiv, daß keine Flammenbildung außerhalb der Abgasstutzen erfolgt; dadurch wird eine erhöhte Wärmeabgabe erreicht. Gleichzeitig wird, bedingt durch die intensivere Rotationsbewegung der Flamme — die Flammenführung erfolgt in Form einer Wirbelsenke — zugleich Luft und Brennstoff allseitig von heißen, rotierenden Feuergasen umgeben, so daß die Brennstoffteilchen sich nicht an der Brennerwand ablagern, können.
Ein Ausführungsbeispie! der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen liegenden Heizungskessel,
Fig.2 einen Querschnitt durch den Kessel nach F i g. 1 gemäß der Linie I-I.
Der hier beispielsweise gezeigte Heizungskessel weist eine zylindrische Brennkammer 1 auf, in die der Brennerrohrstutzen 7 und die Mischeinrichtung 13 mit der Brennerachse 3 und der Brennerrohröffnung 5 mündet Ein Gebläse 11 ist mittels eines Flansches 9 am Brennerrohrstutzen 7 befestigt Die Brennkammerwand 6 ist zylindrisch geformt; üie könnte aber auch eine andere Rotationsform aufweisen. Im Längsschnitt durch den Kessel gemäß F i g. 1 ist ferner die Ummantelung 8 ersichtlich sowie ein von dieser umhüllter Wassermantel 10 zur äußeren Begrenzung eines Wasserraumes 12. In den Wasserraum 12 münden ein Vorlauf stutzen 2 und Rücklaufstutzen 4. Die Brennkammer 1 weist zwei sich diametral gegenüberliegende Abgasstutzen 15 und 17 mit einer gemeinsamen Brennkammerachse 19 auf. Diese beiden Abgasstutzen 15 und 17 münden in eine untere Rauchgaskammer 16, aus der Rauchgasrohre 22 in eine obere Rauchgaskammer 21 führen. Die beiden Rauchgaskammern 16 und .21 sind durch eine Trennwand 20 geteilt. Die Rauchgasrohre 22 sind im hinteren
Teil des Wasserraumes 12, wie in F i g. 1 gezeigt, angeordnet, und zwar zweckmäßig in zwei zueinander parallelliegenden senkrechten Bündeln, zwischen denen (F i g. 2) ein Brauchwasserbereiter 18 mi i Behältern 14 vorgesehen ist. Nach Durchströmen der Rauchgasrohre 22 sammeln sich die Rauchgase in der Rauchgaskammer 21 und verlassen diese durch einen Abgasstutzen 23.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Brennkammer für einen Heizungskesse!, die zylinderförmig ausgebildet und mindestens teilweise von einem Wassermantel umgeben ist sowie einen in '» der Brennkammerachse angeordneten Abgasstutzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brennkammer (1) mindestens zwei Abgasstutzen (IS, 17) angeordnet sind.
2. Brennkammer nach Anspruch 1, dadurch 1() gekennzeichnet, daß die zwei Abgasstuten (15,17) gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Brennkammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Rauchgaskammer (116, 21) vorgesehen ist, die von Rauchgas- ls rohren (22) durchsetzt ist.
4. Brennkammer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner mindestens annähernd in der senkrechten Symmetrieebene der Brennkammer (I) angeordnet ist *°
5. Brennkammer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerachse (3) und die Brennkammerachse (19) rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
6. Brennkammer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch κ gekennzeichnet, daß sie ohne Schamotte und Einbauten ausgebildet ist
7. Brennkammer nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer oder zwei Rauchgaskammern (16,21) verbunden ist. M
DE1966220A 1968-10-01 1969-09-16 Brennkammer für einen Heizungs- Expired DE1966220C3 (de)

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CH1345769A CH554519A (de) 1969-09-05 1969-09-05 Heizkessel fuer fluessige oder gasfoermige brennstoffe.

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DE1966220A1 DE1966220A1 (de) 1972-03-02
DE1966220B2 true DE1966220B2 (de) 1978-03-09
DE1966220C3 DE1966220C3 (de) 1980-02-14

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DE1966220A Expired DE1966220C3 (de) 1968-10-01 1969-09-16 Brennkammer für einen Heizungs-

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