DE1966012U - Kettenverbindungsglied. - Google Patents

Kettenverbindungsglied.

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DE1966012U
DE1966012U DE1967B0071053 DEB0071053U DE1966012U DE 1966012 U DE1966012 U DE 1966012U DE 1967B0071053 DE1967B0071053 DE 1967B0071053 DE B0071053 U DEB0071053 U DE B0071053U DE 1966012 U DE1966012 U DE 1966012U
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DE1967B0071053
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BECKER PRUENTE GmbH
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BECKER PRUENTE GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes
    • F16G15/02Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes for fastening more or less permanently

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

!A.276 880*20.5.67/
5/67
Becker-Prünte &.m»b.H., 4354 Patteln/Westf., August-Becker-Str«
Gebrauchsmusteranmeldung Kettenverbindungsglied
Es ist ein Kettenverbindungsglied aus zwei einander gleichen, lösbar miteinander verbundenen Hälften bekannt, die jeweils in einem bogenförmigen Teil die zu verbindenden Kettenglieder aufnehmen und im Bereich der daran anschließenden Schenkel senkrecht zueinander verlaufende Begrenzungsflächen aufweisen. Hierbei sichert ein schräg durch die Schenkel und einen die Schenkel verbindenden Teil gehender Stift die Gliedhälften in ihrer lage zueinander. Die Begrenzungsfläehen verlaufen einerseits senkrecht zur Kettengliedebene und andererseits senkrecht sowie parallel zur Zugrichtung. Von den im Bereich der anschließenden Schenkel parallel zur Zugrichtung verlaufenden Begrenzungsfläehen trägt die eine einen senkrecht stehenden, sich über mehr als: ihre halbe länge erstreckenden längliehen Zapfen, während die andere mit einer entsprechenden den Zapfen aufnehmenden Ausnehmung versehen ist. lerner gehen die Zapfen bzw. Ausnehmungen bis an die Außenflächen des Kettenverbindungsgliedes durch.
Besondere Gestaltungsmerkmale bestehen darin, daß die senkrecht zur Zugrichtung verlaufenden leilfläehen unter Bildung von Nasen in Aussparungen eines Stegteils eingreif en, dessen den Bogenteilen der Schenkel gegenüberliegende Querseiten konkav gerundet sind, wobei die Aussparungen zueinander versetzt angeordnet sind.
Zur Sicherung der Gliedhälften in ihrer lage zueinander ist ein Stift vorgesehen, der schräg zur Zugrichtung verläuft, Der Sieherungsstift wird durch Aussparungen des Stegteiles hindurehgeführt, und die Schenkel sind so geformt, daß die Längsachse des Verbindungsgliedes-etwa 5 schräg zur Kettenlängsachse liegt.
_ 2 —
Derart gestaltete Kettenverbindungsglieder haften sich festigkeitstechnisch bestens bewährt. Da sie in ihren äußeren Abmessungen den Kettengliedern entsprechen, können sie an jeder beliebigen Stelle einer Kette bei Bruch eines Gliedes eingesetzt werden, ohne daß der Kettenlauf und die Kettenführung über Kettensterne und Umlenkrollen beeinträchtigt wird. Andererseits hat sich aber gezeigt, daß beim Einsatz solcher Verbindungsglieder in Ketten, die hohen Schlagbeanspruchungen ausgesetzt sind - wenn die Ketten z. B. in Kettenkratzförderer* oder Hobelketten immer wieder gegen Steine stoßen - die vorstehenden und durchgehenden Zapfen in ihren Aussparungen der anderen Kettengliedhälfte Schlagbärte erhalten, die sich wie eine "Vernietung auswirken, Diese Erscheinung führt alsdann dazu, daß das Lösen der Gliedhälften ersehwert ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Kettenverbindungsglied derart umzugestalten, daß diese Fietungserseheinungen aufhören und das leichte Lösen gewährleistet ist. Als wesentliches,erfinderisches Merkmal wird zu diesem Zweck der Zapfen in seiner Höhe soweit verkürzt, daß die Nute, in die er eingreif t, nicht mehr durchzugehen braucht.
Wird die Uute nicht mehr durch den Kettengliedsehenkel hindurchgeführt, so müssen selbstverständlich die Vernietungserscheinungen aufhören. Dabei hat sich alsdann überraschend herausgestellt, daß die Beanspruchbarkeit des Kettenverbindungsgliedes trotz der Querschnittsveränderungen von Zapfen und lute nicht beeinträchtigt worden ist.
lach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden Zapfen und Hute so zueinander angeordnet, daß es in Verbindung mit der Bohrung für den gegenüber der vorbekannten Ausführung steiler gestellten licherungsstift und einer in dem vor dem Zapfen liegenden EFasenansatz angebrachten Hute möglich ist, mit einem fingerfräser die nicht durchgehende lute einzufräsen»
— 3 —
In der beigefügten Zeichnung sind zwei Ausführungsbei spiele dargestellt.
Es zeigen:
ATdTd, 1 ein Kettenverbindungsglied, teilweise im Schnitt
ATdTd. 2 eine Kettenverbindungsgliedhälfte in An sieht und teilweise geschnitten
Abb. 3 in Draufsicht.
Das Kettenverbindungsglied besteht aus zwei einander gleichen, lösbar miteinander verbundenen Hälften 1, 2, die jeweils in einem bogenförmigen Teil 3, 4 die zu verbindenden Kettenglieder aufnehmen und im Bereich der daran anschließenden Schenkel 7, 8 senkrecht zueinander verlaufende Begrenzungsflächen 9, "10 aufweisen. Es ist ein schräg durch die Schenkel 7» 8 und einen die Schenkel verbindenden Teil 11 gehender Stift 12 vorgesehen, der die Gliedhälften 1, 2 in ihrer Lage zueinander sichert. Die Begrenzungsflächen 9> 10 verlaufen einerseits senkrecht zur Kettengliedebene und andererseits senkrecht sowie parallel zur Zugrichtung. Ton den im Bereich der anschließenden Sehenkel 7, 8 parallel zur Zugrichtung verlaufenden Begrenzungsflächen 10 trägt die eine einen senkrecht stehenden, sich über mehr als ihre halbe Länge erstreckenden, länglichen Zapfen 13, während die andere mit einer entsprechenden, den Zapfen 13aufnehmenden Ausnehmung 14 versehen ist. Der die Gliedhälften 1, 2 in ihrer Lage zueinander sichernde Stift 12 verläuft schräg zur Zugrichtung. Es ist ein als besonderer Stegteil ausgebildeter Steg 11 vorgesehen, dessen den Bogenteilen der Schenkel 7» gegenüberliegende Querseite konkav gerundet ist. Die Zapfen 13 und Ausnehmungen 14 sind bis an die Außenflächen des Kettenverbindungsgliedes herangeführt, ohne aber hindurchzugreifen.
Die senkrecht zur Zugrichtung verlaufenden Teilflächen greifen unter Bildung von Hasen 15 f 16 in Aussparungen des Stegteiles 11 ein, wobei die Aussparungen 17 zueinander versetzt angeordnet sind.
■ - 4 -
Der Sich.erun.gsstift 12 verläuft durch, die Aussparungen 17 des Stegteiles 11. Die Schenkel 7, 8 sind so geformt, daß die Längsachse des Yerbindungsgliedes etwa 5 Grad schräg zur Kettenlängsachse liegt.
Der Sicherungsstift verläuft da"bei in- einem Winkel von etwa 60 Grad zur Längsachse des Verbindungsgliedes, während er "bei den vorbekannten Glieder nur im Winkel von 45 Grad verlief.
Wird das Kettenverbindungsglied entsprechend den Abbildungen 2 und 3 so ausgeführt, daß die Hute mit einem fingerfräser ausgearbeitet werden kann, so wird die dem Scher^ngsstift zugewendete Seite der Hute so gelegt, daß sie mit einer lute in der Begrenzungsfläche 9 fluchtet und der Zapfen erst neben der Hute beginnt.
Wesentlich für die Bemessung des Zapfens und. der Hute, in Sonderheit der Tiefe der Hute, ist die Vorschrift;, daß der Boden auch an der schmälsten Stelle nur mindestens so stark bemessen ist, daß er während des Betriebes nicht aufreißt.
Man "beläßt z. B. wenigstens 1 mm Werkstoff.

Claims (2)

RA.276 880*20.5.67 Ansprüche
1. Kettenverbindungsglied aus zwei einander gleichen, lösbar miteinander verbundenen Hälften mit einem Steg und einem schräg durch die Schenkel des Kettengliedes sowie den Steg gehenden Sicherungsstift, wobei senkrecht zur Zugrichtung verlaufende Teilflächen unter Bildung von EFasen in Aussparungen des Stegteils eingreifen und diese Aussparungen zueinander versetzt angeordnet sind,wobei ferner auf eine in Zugrichtung verlaufende Begrenzungsfläche ein länglicher Zapfen aufgesetzt ist und die andere in Zugrichtung verlaufende Begrenzungsfläche eine Ausnehmung für den Zapfen hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (13) in seiner Höhe derart bemessen ist, daß die Fute (14-), in die er eingreift, nicht mehr durch ihren Schenkelteil (7».8) durchgeht«
2. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsfläche (9) der Nase (15) eine Nute in Halbkreisform, entsprechend und fluchtend zu der dem Sicherungsstift (12) zugewendeten Seite der lute (14) aufweist.
DE1967B0071053 1967-05-20 1967-05-20 Kettenverbindungsglied. Expired DE1966012U (de)

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DE1966012U true DE1966012U (de) 1967-08-10

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DE (1) DE1966012U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104064A1 (de) * 1981-02-06 1982-08-19 Berchem & Schaberg Gmbh, 4650 Gelsenkirchen "kettenschloss fuer eine zugkette eines bergmaennischen kettenfoerderers, einer bergmaennischen gewinnungsmaschine o.dgl."

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3104064A1 (de) * 1981-02-06 1982-08-19 Berchem & Schaberg Gmbh, 4650 Gelsenkirchen "kettenschloss fuer eine zugkette eines bergmaennischen kettenfoerderers, einer bergmaennischen gewinnungsmaschine o.dgl."

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