DE1965747A1 - Anordnung zum Umwandeln von im Kode 1 aus m vorliegenden,zeitlich voneinander unabhaengigen Signalen in Signale eines n-stelligen Kodes - Google Patents

Anordnung zum Umwandeln von im Kode 1 aus m vorliegenden,zeitlich voneinander unabhaengigen Signalen in Signale eines n-stelligen Kodes

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DE1965747A1
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Wolfgang Dipl-Phys Dr-I Peuser
Oskar Prof Dr Phil Ha Vierling
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VIERLING OSKAR DR
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Description

  • Anordnung zum Umwandeln von im Kode 1 aus m vorliegenden, zeitlich voneinander unabhängigen Signalen in Signale eines n-stelligen Kodes Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Umwandeln von Signalen, die im Kode 1 aus m vorliegen und zeitlich voneinander unabhängig sind, in Signale eines n-stelligen Kodes. Insbesondere betrifft sie die Umwandlung von Gleichstromsignalen, wie sie von einer Tastatur geliefert werden, in die genannten Signale eines n-stelligen Kodes.
  • Die Kodierung von zeitlich unabhEngigen Signalen, die im Kode 1 aus m vorliegen, ist insofern mit Schwierigkeiten und Fehlergefahr verbunden, als durch die zeitliche Unabhängigkeit ein Signal an einem der m Signaleingänge noch anstehen kann, während an einem anderen der m Signaleingänge bereits das nächste Signal eintrifft. Der Verkoder gibt während dieser Überlappung von Signalen ein Ausgangssignal ab, aus dem keine RUckschlüsse auf die beiden beteiligten ßingangssignale möglich sind. Es geht also Information verloren. Besonders ernst ist dieses Problem bei der Kodierung von Signalen aus elektrischen Tastaturen, bei denen durch Tastendruck lediglich Stromkreise geschlossen oder geöffnet werden, Hier kann es bei schnellem Eintasten häufig vorkommen, daß zwei Tasten kurz nacheinander gedrückt werden, ohne daß die zuerst gedrUckte Taste vor Nhederdrücken der zweiten losgelassen wird. Zur Abhilfe dienen mechanisehe Tastensperren, die verhindern, daß überhaupt mehr als eine Taste niedergedrückt werden kann* Derartige Sperren, die für eine zeitliche Aufeinanderfolge der Tastssignale sorgen, sind aber nicht nur verschleißanfällig, sondern sie hemmlen auch den Tastvorgang und vermindern dadurch die Schreibgeschwindigkeit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile mechanischer Sperren zu umgehen und eine sichere Kodierung auch zeitlich unabhängiger, in einem 1-aus-m-Kode vorliegender Signale zu ermöglichen, Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei oder mehr Gruppen von ersten Kodeleitungen vorgesehen sind und jeder der m Signaleingänge mit Je einer Kodeleitung in jeder Gruppe verbunden ist, wobei für jeden der m Signaleingänge eine mindestens in bezug auf eine Kodeleitung unterschiedliche Zuordnung getroffen ist, daß diese ersten Kodeleitungen mit Differenziergliedern versehen sind und gruppenweise sowohl über Je eine Verkoderschaltung zu Je einer Gruppe von zweiten odeleitungen als auch zu Je einer ersten Verknüpfungsschaltung führen, welche erste Verknüpfungsschaltung die Übernahme der Signale auf den zweiten Kodeleitungen in nachgeschaltete Speicher- oder Funtionsglieder steuert.
  • Hierbei übernehmen zunächst die ersten Kodelei ungen das Eingangssignal, und zwar eine Kodeleitung pro Gruppe, und geben es differenz ert als Impui%9e an die zweiten Kodeleitungen weiter. Ein zweites Eingangssignal bei noch anstehendem ersten Eingangssignal ändert, sofern es auf eine schon belegte erste Kodeleitung trifft, deren Zustand nicht und bringt somit keinen Impuls hervor. Aufgrund der Zuordnung der Signaleingänge zu den ersten Kode leitungen ist aber gewährleistet, d mindestens eine erste Kodeleitung bei Eintreffen eines zweiten Eingangssignals eine Strom- oder Spannungsänderung erfährt, was einen Impuls an der betreffenden Leitung zur Folge iiat. -Dieser beaufschlagt nicht nur die zweiten Kodeleitungen, sondern löst über die Verknüpfungsschaltung auch ein Signal aus, das den nachgeschalteten Speicher- oder Funktionsgliedern kenntlich macht, daß nun das nächste Kodesignal zur Speicherung oder Verarbeitung ansteht.
  • Von den ersten Kodeleitungen darf jeweils nur eine in Jeder Gruppe mit einem Signaleingang verbunden sein, was einer Kodierung im Kode 1 aus a, wenn a die Anzahl der Kodeleitungen in der betreffenden Gruppe ist, ent spricht. (Allgemein lassen sich die ersten Kodeleitungen wie folgt aufteilen: al = xb 1, a2 = xb2, an = xbn, wobei x der Wertigkeit der zu verarbeitenden Signale entspricht und bl + b2 + ... + bn = n sein muß.) DemgegenUber ist die nachfolgende Kodierung, die die-ersten mit den zweiten Kodeleitungen verknüpft, freigestellt. Um sie mit möglichst geringem Aufwand zu bewirken, sieht eine AusfUhrung der Erfindung vor, daß die den ersten Kodeleitungen gruppenweise nachgeschalteten Verkoderschaltungen die ihnen von den ersten Kodeleitungen zugefUhrten Signale in Signale eines vollständigen Kodes umsetzen und sie in dieser Form den zweiten Kodeleitungen zuführen.
  • Für die Steuerung der Übernahme der Signale auf den zweiten Kodeleitungen in Speicher oder Funktionsglieder sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die zweiten Kodeleitungen gruppenweise an die Bedingungseingänge je einer zweiten Verknupfungsschaltung angeschlossen sind, die neben den Bedingungseingängen einen oder mehrere Taktsignaleingänge aufweist und deren Taktsignaleingänge mit dem Ausgang der ersten Verknüpfungsschaltung der entsprechenden Gruppe verbunden sind.
  • Die zweite Verknüpfungsschaltung hat die Aufgabe, Signale auf den zweiten Kodeleitungen nur dann weiterzugeben, wenn ein Taktsignal anzeigt, daß ein neues Eingangssignal ansteht.
  • Diese Aufgabe wird nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch gelöst, daß die zwiten Verknüpfungsschaltungen die Signale an ihren Bedingungseingängen mit den Signalen an ihren Takteingängen zu Je einer UND- und einer UND-NICHT-Funktion verknUpfen.
  • Die notwendigen logischen Funktionen lassen sich durch alle an sich bekannten logischen Schaltungen, evtl. in Kombination mit Kippschaltungen, realisieren. In einer Ausführung der Erfindung, die wenig Aufwand erfordert, ist vorgesehen, daß zur Bildung der UND-Funktionen in jeder zweiten Verknüpfungsschaltung UII)-Schaltkreise in der Anzahl der Bedingungseingänge vorgesehen sind, deren Eingänge jeweils mit einem Bedingungseingang und mit dem Taktsignaleingang verbunden sind, und daß zur Bildung der UND-NICHT-Funktionen in jeder zweiten Verknüpfungsschaltung UND-NICHT-Schaltkreise in der Anzahl der Bedingungseingänge vorgesehen sind, deren NICHT-Eingänge mit den Bedingungseingängen und deren andere Eingänge mit dem Taktsignaleingang verbunden sind.
  • Die Eingangssignale können jetzt unter Umständen schneller aufeinander folgen, als sie durch nachgeschaltete Funktionsglieder verarbeitet werden können. Insbesondere ist mit unregelmäßigem Eintreffen der Eingangssignale zu rechnen. Um Schwierigkeiten in der Auswertung zu vermeiden, ist eine Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß den zweiten Verknüpfungsschaltungen Speicherglieder nachgeschaltet sind.
  • In Zusammenhang mit dem in einer oben erwähnten Ausführung der Erfindung vorgesehenen Aufbau der zweiten Verknüpfungsschaltung aus UND- und UND-NICHT-Schaltkreisen ergibt sich eine einfache Ans teuerung der Speicherglieder dadurch, daß als Spelcherglieder Kippschaltungen eingesetzt sind, die j einen Setz- und Rückstelleingang aufweisen, und ihr Setzeingang mit dem Ausgang einer UND-Schaltung -Lmd ihr Rückstelleingang mit dem Ausgang der an den gleichen Bedingungseingang angeschlossenen UND-NICHT-Schaltung verbonden ist.
  • Besonders günstige Verhältnisse in bezug auf Platzbedarf, Sicherheit und Kosten werden nach einer Weiterbildung der Erfindung dadurch erlangt, daß die zwiten Verknüpfungss¢haltungen und die ihnen nachgeschalteten Speicherglieder in Je einer integrierten Schaltung zusammengefaßt sind.
  • Die erste Verknüpfungsschaltung kann in allen vorgenannten Fällen aus logischen Schaltungen und/oder Kippschaltungen bestehen. Um mit geringstem Aufwand auszukommen, sieht eine Ausführung der Erfindung vor, daß die erste VerknUpfungsschaltung ein ODER-Schaltkreis mit der Anzahl von ersten Kodeleitungen pro Gruppe entsprechenden, mit diesen verbundenen Eingängen ist.
  • Da von den ersten VerknUpSungsschaltungen nur dann ein Ausgangssignal als Taktsignal abgegeben wird, wenn in der entsprechenden Gruppe von Kodeleitungen eine Spanrngsänderung auftritt, ist zur Ableitung eines Signals darüber, daß ein neues Kodezeichen eingetroffen ist, in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Ausgangssignale der ersten Verknüpfungsschaltungen in einer dritten Verkndpfungsschal tung miteinander verknüpft sind und das resultierende Signal die Weitergabe der in den Speichergliedern enthaltenen Kodesignale in Funktionsglieder oder weitere Speicher steuert.
  • Um zu verhindern, daß die Kodezeichen schneller weitergegeben werden, als sie verarbeitet werden können, ist eine Weiterbildung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Weitergabesteuerung mit Hilfe einer Kippschaltung bewirkt wird, die vom Ausgangssignal der dritten VerknUpfungsschaltung in den Arbeitszustand und von einem nach durchgeführter Weiter gabe ausgelösten Drucksignal in den Ruhezustand gebracht wird, In diesem Fall werden die Kodezeichen nicht im Takt der Eingangssignale, sondern im Takt der Rücksignale nach vollendeter Weitergabe bzw. Verarbeitung abgerufen. Dabei besteht die Möglichkeit, daß sich das Abrufen eines gespeicherten Kodezeichens mit der Einspeicherung eines neuen zeitlich überdeckt, Damit dadurch keine Information verlorengeht, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Ausgänge der Kippschaltung zwischen den zweiten Kodeleitungen und den Bedingungseingängen der zweiten Verknüpfungsschaltungen vorgesehene Torschaltungen in der Weise steuern, daß Signale auf den zweiten Kodeleitungen nur dann an die Bedingungseingänge weitergegeben werden, wenn sich die Kippschaltung im Ruhezustand befindet.
  • Sollten die Eingangssignale schneller eintreffen, als die aus ihnen gebildeten Kodezeichen verarbeitet werden können, kann man natürlich in bekannter Weite Zwischenspeicher in entsprechender Anzahl einsetzen. Kommt solches dagegen nur In AusnaWmeTållen vor, wird ein unbemerktes Auslassen von Zeichendadurch verhindert, daß die dritte Verknüpfungsschaltung und die Kippschaltung eine Überwachungsschaltung steuern, die die Weitergabe von Kodezeichen aus den Speichergliedern verhindert. Durch diese Maßnahme werden von dem Zeitpunkt an, zu dem ein Zeichen nicht mehr verarbeitet werden kann, sämtliche weiteren Informationen unterdrückt. Das Ausbleiben der Ausgangssignale fällt sofort / nach kurzer Zeit auf und ermöglicht / oder die erneute Eingabe oder Anforderung der betreffenden Eingangssignale, ohne daß Lösch- oder Korrekturvorgänge erforderlich sind. Dies ist insbesondere bei Eingang signalen, die von einer Tastatur geliefert werden, von Vorteil.
  • Durch die Erfindung wird also mit nur geringem Zusatzaufwand gegenüber herkömmlichen Verkodern die Kodierung von sich zeitlich überschneidenden Signalen ermöglicht, wobei die Weitergabe der kodierten Signale je nach Anwendungsfall in Abhängigkeit vom Eintreffen des folgenden Signals oder in Abhängigkeit von der Verarbeitung des vorhergehenden Signals gesteuert werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und in ihrer Wirkungsweise erläutert.
  • Gegeben ist eine Tastatur mit sechzehn Tasten, von denen acht Tasten 1 bis 8 dargestellt sind. Jeder Taste ist eine Entprellstufe 9 mit zwei voneinander entkoppelten Ausgängen o und u nachgeschaltet. Sämtliche Ausgänge o fUhren zu einer Gruppe 10 und sämtliche Ausgänge u zu einer zweiten Gruppe 20 von Je vier ersten Kodeleitungen ii bis 14 bzw. 21 bis 24.
  • Jeder der Ausgänge o und u ist dabei mit nur einer Kodeleitung verbunden, beispielsweise der zur Taste l gehörige Ausgang o mit der Kodeleitung 11 in Gruppe 10, der entsprechende Ausgang u mit der Kodeleitung 21 in Gruppe 20.
  • In jeder Gruppe wird damit eine Kodierung gemäß einem Kode 1 aus 4 durchgeführt, was pro Gruppe vier und insgesamt sechzehn unterschiedliche Kombinationen ergibt. Wie man sieht, unterscheiden sich die an die Leitung 11 der Gruppe 10 angeschlossenen vier Tasten 1 bis 4 in bezug auf ihre Zuordnung zu den Leitungen 21, 22, 23 und 24 der Gruppe 20. Entsprechendes gilt für die ingesamt je vier an die Leitungen 12, 13 und 14 der Gruppe 10 angeschlossenen Tasten 5 bis 8.
  • Die Leitungen 11 bis l4 der Gruppe 10 sind mit Differenziergliedern 15, die Leitungen 21 bis 24 der Gruppe 20 mit Differenziergliedern 25 versehen. Ein Spannungssprung auf einer der Leitungen 11 bis 14 bzw. 21 bis 24 bringt emnaci;t am zugehörigen Ausgang 11' bis lGt bzw. 21' bis 24t der Differenzierglieder einen Impuls hervor. Die Ausgänge ll1 bis 14' und 21' bis 24' sind einerseits zu Je einem ODER-Schaltkreis 16 bzw. 26 zusammengefaßt, andererseits führen sie zu Je einer Verkoderschaltung 17 bzw. 27, die die in jeder Gruppe von ersten Kodeleitungen im Kode 1 aus 4 vorliegenden Signale jeweils in Signale eines 2-stelligen Kodes umwandelt, Die so kodierten impulsförmigen Signale der ersten Gruppe 10 werden den Bedingungseingängen 32, 33 einer logischen Verknilpfungsschaltung 30, die entsprechenden Signale der zweiten Gruppe 20 den Bedingungseingängen 42, 43 einer weiteren logischen Verknüpfungsschaltung 40 zugeführt, Die logischen VerknUlpfungsschaltungen 30 und 40 bestehen aus Je zwei UND-Schaltkreisen 35, 37; 45, 47 und Je zwei UND-NICHT-Schaltkreisen 34, 36; 44, 46 mit Je zwei Eingängen und einem Ausgang. Je ein Eingang eines UND-Schaltkreises ist mit dem invertierenden Eingang eines UND-NICHT-Schaltkreises verbunden und an einen Bedingungseingang angeschlossen; so liegen in der Verknüpfungsschaltung 30 UND-Schaltkreis 35 und UND-NICHT-Schaltkreis 34 am Bedingungseingang 32, UND-Schaltkreis 37 und UND-NICHT-Schaltkreis 36 am Bedingungseingang 33. Entsprechendes gilt für die Verknüpfungsschaltung 40. Die zweiten Eingänge der UND- und UND-NICHT-Schaltungen sind in jeder Verknüpfungsschaltung 30 bzw. 40 zusammengefUhrt und mit einem Takteingang 31 bzw. 41 verbunden, der an den Ausgang des ODER-Schaltkreises 16 bzw. 27 der betreffenden Gruppe angesckibssen ist, Jeder Verknüpfungsschaltung 30 bzw. 40 sind zwei Speicherglieder 38, 39 bzw. 48, 49, und zwar bistabile Kippstufen mit je zwei Eingängen und Je einem Ausgang nachgeschaltet.
  • Wenn diese an ihrem Setzeingang s ein Signal erhalten, nehmen sie ihre Arbeitslage ein, in der am Ausgang ein Signal (1) erschleint. Das Ausgangssignal bleibt unabhängig von der Dauer des Eingangssignals so lange bestehen, bis der Rückstelleingang r ein Signal erhält. In diesem Fall geht die Kippstufe wieder in den Ruhezustand über, in der am Ausgang kein oder ein anderes Signal (o) erscheint.
  • Die Ausgänge 50, 51; 52, 53 der Kippstufen 38, 39; 48, 49 führen im vorliegenden Beispiel zu einem Streifenlocher für 4-Kanal-Lochstreifen und steuern dort je eine Stanznadel.
  • An die ODER-Schaltkreise 16 und 26 ist ein weiterer ODER-Schaltkreis 54 angeschlossen, dessen Ausgang über ein Verzögerungsglied 57 mit den Setzeingängen s von zwei weiteren bistabilen Kippstufe 55 und 56 verbunden ist. Der Rückstelleingang r der Kippstufe 55 ist an die Stanzvorrichtung angeschlossen und erhält von ihr ein Signal, wenn ein Kodezeichen gestanzt und der Lochstreifen weitertransportiert worden ist.
  • Das Ausgangssignal dieser Kippstufe 55 wird invertiert, d. h, statt des normalen Ausgangs der bei bistabilen Kippstufen zusätzlich verfUgbare invertierende Ausgang i herausgeSUhrt.
  • Er ist einerseits mit dem RUckstelleingang r der Kippstufe 56 verbunden und rührt andererseits zu Torschaltungen, die zwischen den Ausgängen 50 bis 53 und der Stanzvorrichtung vorgesehen sind, Signale an diesen Ausgängen können folglich nur dann zur Stanzvorrichtung gelangen, wenn die Kippstufe 55 in der Ruhelage ist, also ein invertiertes Ausgangssignal von 1 hat. Das Verzögerungsglied 57 stellt sicher, daß die Kippstufe 55 nach erfolgter RUakstellung noch eine gewisse Zeit nach Eintreffen des nächsten Kodezeichens in der Ruhelage verharrt, damit in dieser Zeit die Kodesignale an den Ausgängen 50 bis 53 weitergeleitet werden können. Dafür ist eine sehr kleine Verzögerungszeit ausreichend, so daß das Verzögerungsglied 57 aus einem RC-Glied bestehen kann, Die Kippstufe 56 befindet sich normalerweise in der Ruhelage, da ihr Rtlckstelleingang mit dem Ausgang i der Kippstufe 55 verbunden ist, der das Dauersignal 1 führt, wenn die Kippstufe 55 zurückgestellt worden ist. Da ein Impuls am Eingang s der Kippstufe 56 durch die Verzögerung im Normalfall erst nach dem Rückstellen der Kippstufe 55 eintrifft, bleibt er ohne Wirkung. Nur wenn bei sehr schnellem Eintasten das nächste Signal eintrifft, bevor das vorhergehende verarbeitet ist, ist die Kippstufe 55 noch im Arbeitszustand und liefert am Ausgang i noch das Signal 0, während am Eingang s der Kippstufe 56 bereits der nächste Impuls eintrifft. Dieser bringt jetzt die Kippstufe 56 in die Arbeitslage, in der sie jede weitere Auswertung von Kodezeichen, z. B. durch Blockieren der Rückstellsgnale für die Kippstufe 55, unterbindet und evtl. ein Warnsignal auslöst, das der Bedienungsperson anzeigt, daß soeben ein Kodezeichen nicht ausgewertet werden konnte.
  • Die Anordnung arbeitet wie folgt. Wid beispielsweise die Taste 2 gedrückt, erscheint auf den Leitungen 11 und 22 ein positiver Spannungssprung, der an den Ausgängen der zugeordneten Differenzierglieder, in diesem Fall an den Punkten 11? und 22', einen positiven Impuls zur Folge hat.
  • Der Impuls am Ausgang 11' gelangt nur auf den ODER-Schaltkreis 16 und über diesen an den Takteingang 31 der Verknüpfungsschaltung 30. Da zum Zeitpunkt des Auftretens des Impulse am Takteingang 31 an dessen Bedingungseingängen 32, 33 kein Impuls auftritt, die Eingangssignale also der logischen "0" entsprechen, erscheint nur an den Ausgängen der UND-NICHT-Schaltkreise 34 und 36 je ein Signal "l", das die Kippstufen 38 und 39 in die Ruhelage bringt, so daß die Ausgänge 50 und 51 beide das Signal 0 führen.
  • Der Impuls am Ausgang 22' bewirkt am ODER-Schaltkreis 26 ein Ausgangssignal, das den Takteingang 41 der Verknüpfungsschaltung 40 beaufschlagt. Gleichzeitig gelangt der Impuls am Ausgang 22' aber auch Uber den Verkoder 27 auf dle zweite Kodeleitung 28 und von dort zum Bedingungseingang 42. Damit erscheint für die Dauer das Taktsignal am Eingang 41 am Ausgang des-UND-Schaltkreises 47 ein l-Signal, das die Kippstufe 49 in die Arbeitslage versetzt, in der am Ausgang 53 das Signal 1 auftritt. Ebenfalls ein Signal liefert der UND-NICHT-Schaltkreis 44, da der Bedingungseingang 43 keinen Impuls, also in der Sprache der Logik das Signal 0 führt, Die Kippstufe 48 wird infolgedessen zurückgestellt und gibt das Ausgangssignal O ab. An den Ausgängen 50 bis 53 steht also von links nach rechts das Kodezeichen 0001. Dieses wird der Stanzvorrichtung2ugefUhrt, wenn die Kippstufe 55 in Ruhelage ist. Die Kippstufe 55 sei vorher zurückgestellt worden. Dann bleibt sie in der Ruhelage, bis sie vom ODER-Schaltkreis 54 einen Impuls am Eingang s erhält. Der ODER-Schaltkreis 54 gibt einen solchen Impuls zum gleichen Zeitpunkt ab, an dem an den ODER-Sehaltkreisen 16 und 26 das Taktsignal erscheint, Dieser wird aber durch das Verzögerungsglied 57 geringfügig verzögert, so daß während der Verzögerungszeit das an den Ausgängen 50 bis 53 anstehende Kodezeichen zur Stanzvorrichtung gelangen kann. (Wenn ideal schnelle Schaltungen eingesetzt werden, die auf Impulsflanken ansprechen, kann das Verzögerungsglied 57 auch entfallen.) Anschließend trifft das Signal am Eingang s der Kippstufe 55 ein und bewirkt am Ausgang i das die weitere Übertragung verhindernde Signal 0, das erst dann wieder aufgehoben wird, wenn die Kippstufe 55 von der Stanzvorrichtung zurAckgestellt wird.
  • Wird nun, bei noch gedrUckter Taste 2, anschließend die Taste 6 gedrückt, ändert sich auf den Leitungen der Gruppe 20 nichts, da ja die Leitung 22 bereits positive Spannung fUhrt, Am Punkt 22t tritt kein Impuls auf. Folglich erscheint am Eingang 41 auch kein Taktsignalw das den Inhalt der Speicher 48 und 49 ändern könnte, und es bleibt dort beim vorhergehenden Zustand. In der Gruppe 10 wird aber nun die Leitung 12 mit positivem Potential beaufschlagt, und am Ausgang 12' erscheint ein positiver Impuls. Er gelangt über den ODER-Schaltkreis 16 als Taktsignal an den Eingang 31 und beaufschlagt über den Verkoder 17 die zweite Kodeleitung 18, die ihn dem Bedingungseingang 32 zuführt. Da zum Zeitpunkt des Taktsignals beide Eingänge des UND-Schaltkreises 37 in der Verknüpfungsschaltung 30 die Eingangsinformation 1 erhalten, erscheint auch am Ausgang die Information 1 und bringt die Kippstufe 39 in die Arbeitslage. weiterhin gibt der UND-NICHT-Schaltkreis 34 ein l-Signal ab, das aber die Kippstufe 38 nicht beeinflußt, da diese bereits im Ruhezustand ist. An den Ausgängen 50 bis 53 steht jetzt das Kodezeichen 0101 zur Verfugung, das sofort übertragen wird, wenn das vorige Kodezeichen ausgewertet worden ist. Sollte dies in einem Ausnahmefall nicht vor Ablauf der Verzögerungszeit geschehen sein, wird durch den vom ODER-Schaltkreis 16 und demzufolge vom ODER-Schaltkreis 54 gelieferten Impuls nach der Verzögerungszeit die Kippstufe 56 in die Arbeitslage gebracht und sperrt jede weitere Auswertung. Gleichzeitig wird ein Warnsignal gegeben. Die Kippstufe 56 kann statt auf die Rückstelleitung der Kippstufe 55 auch auf die Verbindung zwischen den zweiten Kodeleitungen 18, 19; 28, 29 und den Bedingungseingängen 32, 33; 42, 43 einwirken, so daß nach einem nicht weitergegebenen Kodezeichen kein neues mehr in die Kippschaltungen 38, 39; 48, 49 gelangt.
  • Von diesem Ausnahmefall abgesehen, können in der oben beschriebenen Weise beliebige Tasten gedrückt werden, ohne daß die vorhergehende losgelassen wird, und stets erscheint an den Ausgängen 50 bis 53 das richtige Kodezeichen. Einzige Bedingung für die ordnungsgemäße funktion der Anordnung ist, daß die Zeit zwischen dem Niederdrücken zweier Tasten nicht kürzer als die Dauer lee. aus jedem Spannungs sprung abgeleiteten Impulses ist. Da dieser jedoch sehr kurz sein kann, bis hinunter zur Größenordnung von Mikrosekunden, treten Fehler tatsächlich nur auf, wenn zwei Tasten exakt gleichzeitig gedrückt werden. Ein derartiger Fall kann aber nur versehentlich auftreten und niemals bei bewußtem Eintasten, geschehe es auch mit höchster Geschwindigkeit.
  • Beim Loslassen der Tasten entstehen an den Ausgängen der zugehörigen Differenzierglieder 15 und 25 negative Spannungssprünge, die aber ohne Wirkung bleiben, da sie einerseits durch die Verkoder 17 und 27 von den zweiten Kodeleitungen 18, l9; 28, 29 ferngehalten werden und andererseits nicht die ODER-Schaltkreise 16 und 26 passieren können, Wenn regelmäßig oder häufig mit einem höheren Zeitbedarf für die Verarbeitung der kodierten Signale, als er für die Eingabe der Signale erforderlich ist, zu rechnen ist, schließt man an die Ausgänge 50 bis 53 zweckmäßig Zwischenspeicher an, die die Kodezeichen so lange übernehmen, bis sie verarbeitet werden können. Die Kippstufe 55 wird in diesem Fall etwas anders gesteuert, und zwar wird sie z, B.
  • immer dann zurückgestellt, wenn die unmittelbar an die Ausgänge 50 bis 53 angeschlossenen Zwischenspeicher ihre Signale weitergegeben haben, also frei geworden sind. Die Kippstufe 56 gelangt damit nur dann in dn jede weitere Verarbeitung sperrenden Arbeitszustand, wenn bei Eintreffen eines neuen Zeichens sämtliche Zwischenspeicher und die Kippstufen 3e, 39; 48, 49 noch nicht verarbeitete Zeichen enthalten.
  • Im Ausführungsbeispiel sind Kippstufe mit je einem Setz-und einem Rückstelleingang sowie einem Ausgang eingesetzt.
  • Natürlich können an deren Stelle auch alle handelsüblichen logischen Schaltungen mit Speicherverhalten, die weitere Eingänge und Ausgänge aufweisen, verwendet werden, z. B.
  • J-K-Flip-Flops mit Taktsignalelngang, Die Beschaltung dieser Stufen ergibt sich aus den oben beschriebenen Funktionen von selbst.
  • Als Verkndpfungsschaltungen 30 und 40 werden vorteilhaft integrierte Schaltungen eingesetzt, die durchaus mehr als zwei Bedingungseingänge haben können, wenn mehr als sechzehn Eingangssignale zu verarbeiten sind. Die integrierten Schaltungen können auch die Kippschaltungen 38, 39; 48, 49 mit umfassen.
  • Im vorliegenden Beispiel sind sechzehn Eingänge (m = 16) und zweiwertige Signale (x = 2), nämlich 0 und 1, vorausgesetzt worden, woraus sich ein vierstelliger Kode (n = 4) für die Ausgangssignale ergibt. Dementsprechend sind hier die ersten Kodeleitungen in zwei Gruppen von je 2² = 4 Leitungen unterteilt. Bei zweiunddreißig Eingängen und zweiwertigen Signalen könnte man dementsprechend zwei Gruppen mit einmal 22 = 4 und einmal 23 = 8 Leitungen bilden oder drei Gruppen mit ersten22 = 4, zweitens 22 = 4 und drittens 21 = 2 Leitungen, In jedem Fall ergibt die Summe der Exponenten die Stellenzahl n des Kodes. Entsprechendes gilt für alle höherstelligen Kodes. Welche Gruppenbildung man bei mehreren Möglichkeiten wählt, hängt vom Realisierungsaufwand ab.
  • Die kleinste Anzahl von Differenziergliedern wird benötigt, wenn die Anzahl der Gruppen von ersten Kodeleitungen möglichst nahe dem Wert des natürlichen Logarithmus von der Anzahl der Eingänge gewählt wird. Dies spricht bei einer hohen Zahl von Eingängen für eine Aufteilung in ziemlich viele Gruppen. Andererseits muß aber jeder angang mit je einer Leitung in jeder Gruppe verbunden werden, was umso mehr Aufwand erfordert, Je mehr Gruppen vorgesehen sind.
  • Sollen aber wiederum mehr als zwei Eingangs signale trotz Uberlappung getrennte Kodesignale ergeben, ist die Anzahl der Gruppen entsprechend zu wählen. Wenn also bei zwei gedrückten Tasten noch eine dritte gedrückt werden können soll, ohne daß die Kodesignale sich flberdecken, sind mindestens drei Gruppen von ersten Kodeleitungen erfrderlich. Das jewellige OptImum läßt sich von Hall 73 Fall direkt durch Ilechnung ermitteln.

Claims (13)

  1. Ansprüche
    Anordnung zum Umwandeln von im Kode 1 aus m vorliegenden, zeitlich voneinander unabhängigen Signalen, insbesondere der von einer Tastatur erzeugten Gleichstromsignale, in Signale eines n-stelligen Kodes, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Gruppen (10; 20) von ersten Kodeleitungen (11 - 14; 21 - 24) vorgesehen sind und jeder der m Signaleingänge (l - 8) mit je einer Kodeleitung in jeder Gruppe verbunden ist, wobei für jeden der m Signaleingänge eine mindestens in bezug auf eine Kodeleitung unterschiedliche Zuordnung getroffen ist, daß diese ersten Kodeleitungen (11 - 14; 21 - 24) mit Differenziergliedern (15; 25) versehen sind und gruppenweise sowohl über Je eine Verkoderschaltung (17; 27) zu Je einer Gruppe von zweiten Kodeleitungen (18, 19; 28, 29) als auch zu Je einer ersten Verknüpfungsschaltung (16; 26) führen, welche erste Verknüpfungsschaltung die Übernahme der Signale auf den zweiten Kodeleitungen (18, 19; 28, 29) in nachgeschaltete Speicher- oder Funktionsglieder (38, 39; 4s, 49) steuert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den ersten Kodeleitungen (ll - 14; 21 - 24) gruppenweise nachgeschalteten Verkoderschaltungen (17; 27) die ihnen von den ersten Kodeleitungen zugeführten Signale in Signale eines vollständigen Kodes umsetzen und sie in dieser Form den zweiten Kodeleitungen (1Q, 19; 28, 29) zuführen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Kodeleitungen (18, 19; 28, 29) gruppenweise an die Bedingungseingänge (52, 33; 42, 44) je einer zweiten Verknüpfungsschaltung (30; 40) angeschlossen sind, die neben den Bedingungseingängen einen oder mehrere Taktsignaleingänge (31; 41) aufweist und deren Taktsignaleingänge (31; 41) mit dem Ausgang der ersten Verknüpfungsschaltung (16; 26) der entsprechenden Gruppe (10; 20) verbunden sind.
  4. 4, Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verknüpfungsschaltungen (30; 40) die Signale an ihren Bedingungseingängen (32, 33; 42, 43) mit den Signalen an ihren Takteingängen (31; 41) zu je einer UND- und einer UMD-NICHT-Punktion verknüpfen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der UND-Funktion in jeder zweiten VerknüpOungsschaltung (30; 40) UND-Schaltkreise (35J 37; 45, 47) in der Anzahl der Bedingungseingänge (32, 33; 42, 43) vorgesehen sind, deren Eingänge jeweils mit einem Bedingungseingang und mit dem Taktsignaleingang (31; 41) verbunden sind, und daß zur Bildung der UND-NICHT-Funktionen in jeder zweiten Verknüpfungsschaltung (30; 40) UND-NICHT-Schaltkreise (34, 36; 44, 46) in der Anzahl der Bedingungseingänge vorgesehen sind, deren NICHT-Eingänge mit den Bedingungseingängen und deren andere Eingänge mit dem Taktsignaleingang (31; 41) verbunden sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 3 bis Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den zweiten Verknüpfungsschaltungen (30; 40) Speicherglieder (78, 39; 48, 49) nachgeschaltet sind.
  7. 7. Anordnung nae.h Anspruch 5 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicherglieder (38, 39; 48, 49) Kippschaltungen eingesetzt sind, die Je einen Setz- und Rückstelleingang aufweisen, und ihr Setzeingang (s) mit dem Ausgang einer UND-Schaltung (35, 37; 45, 47) und ihr Rückstelleingang (r) mit dem Ausgang der an den gleichen Bedingungseingang (32, 33; 42, 43) angeschlossenen UND-NICHT-Schaltung (34, 36; 44, 46) verbunden ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. daß die zweiten Verknüpfungsschaltungen (30; 40) und die ihnen nachgeschalteten Speicherglieder (38, 39; 48, 49) in Je einer integrierten Schaltung zusammengefaßt sind,
  9. 9. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verknüpfungsschaltung (16; 26) ein ODER-Schaltkreis mit der Anzahl von ersten Kodeleitungen (11 - 14; 21 - 24) pro Gruppe (10; 20) entsprechenden, mit diesen verbundenen Eingängen ist.
  10. 10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der ersten Verknüpfungsschaltungen (16; 26) in einer dritten Verkniipfungsschaltung (54) miteinander verknüpft sind und das resultierende Signal die Weitergabe der in den Speichergliedern (38, 39; 48, 49) enthaltenen Kodesignale in Funktionsglieder oder weitere Speicher steuert.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Weitergabesteuerung mit Hilfe einer Kippschaltung (55) bewirkt wird, die vom Ausgangs Signal der dritten Verknüpfungsschaltung (54) in den Arbeitszustand und von einem nach durchgefUhrter Weitergabe ausgelösten RU¢ksignal in den Ruhezustand gebracht wird.
  12. 12, Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Kippschaltung (55) zwischen den zweiten Kodeleitungen (18, 19; 28, 29) und den Bedingungseingängen (32, 33; 42, 43) der zweiten Verknüpfungsschaltungen (30; 40) vorgesehene Torschaltungen in der Weise steuern, daß Signale auf den zweiten Kodeleitungen nur dann an die Bedingungseingänge weitergegben werden, wenn sich die Kppschaltung (55) im Ruhezustand befindet.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 11 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Verknüpfungsschaltung (54) und die Kippschaltung (55) eine Überwachungsschaltung (56) steuern, die die Weitergabe von Kodezeichen aus den Speichergliedern ()8, 39; 48, 49) verhindert.
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