DE19654529C2 - Böschungsbaustein - Google Patents

Böschungsbaustein

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    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/025Retaining or protecting walls made up of similar modular elements stacked without mortar

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Böschungsbaustein mit einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei Querwänden, wobei die Vorderwand höher ausgebildet ist als die übrigen Wände und mit seitlichen Endabschnitten die benachbarten Abschnitte der Querwände seitlich überragt.
Ein derartiger Böschungsbaustein ist aus der EP 0 320 639 A1 bekannt. Der bekannte Böschungsbaustein ist etwa rahmen­ förmig ausgebildet, wobei die Vorderwand etwa schildartig ausgebildet ist und oberseitig und in ihrer Längsrichtung vorspringende Vorsprünge von etwa Wanddicke aufweist. Diese Vorsprünge besitzen Rundungen an Ecken und Kanten.
Mit derartigen Böschungsbausteinen lassen sich treppenar­ tige Böschungswände erstellen, wobei die Steine abwechselnd auf Lücke übereinander angeordnet werden. Hierbei wird durch die schildartige Ausgestaltung der Vorderwand er­ reicht, daß die Erdböschungen in den Lücken einer Bö­ schungswand von den seitlichen Vorsprüngen der Vorderwand der Steine geschützt werden, wodurch eine hohe Stabilität der Wand erreicht wird. Ferner entstehen durch diese seit­ lichen Vorsprünge anstatt offener Lücken Nischen, die der Bepflanzung Schutz vor Wind, Wetter und zu intensiver Son­ neneinstrahlung bieten.
Aus der DE 33 44 974 A1 sind ein Böschungsstein sowie ein Verfahren zum Aufbau einer damit erstellten Hangbefestigung bekannt. Diese Veröffentlichung gibt dem Fachmann den Hin­ weis, die Mittelabschnitte der Vorderwand des Böschungs­ steines für den Verbund mit anderen Böschungssteinen zu verwenden. Dabei stoßen die beiden Mittelabschnitte der beiden konvexen Abschnitte der Vorderwand des oben angeord­ neten Böschungssteines gegen die entsprechenden Übergangs­ flächen zwischen Vorderwand und Querwand des unteren Bö­ schungssteines. Dieser Böschungsstein weist nicht das Merk­ mal auf, daß die Vorderwand mit seitlichen Endabschnitten die benachbarten Abschnitte der Querwände seitlich über­ ragt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ei­ nen Böschungsbaustein der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit dem sich Böschungsmauern erstellen lassen, die sich durch einen besonders stabilen Verbund auszeich­ nen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Böschungsbau­ stein der eingangs beschriebenen Art durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Während bei dem eingangs beschriebenen Stand der Technik zur Erstellung einer Böschungswand die einzelnen Steine le­ diglich auf Lücke übereinander gesetzt werden, wobei ge­ zielt ein Abstand zwischen den Vorderwänden benachbarter Steine einzuhalten ist, damit eine entsprechende Schutzni­ sche erzeugt werden kann, ist der erfindungsgemäße Bö­ schungsbaustein so ausgebildet, daß hiermit zur Erstellung einer Böschungsmauer bei den auf Lücke übereinander ange­ ordneten Steinen Vorderwand an Vorderwand stößt, so daß sich zwischen benachbarten Steinen ein Verzahnungseffekt ergibt. Erfindungsgemäß bilden die Vorderseiten der seitli­ chen Endabschnitte der Vorderwand eines Steines Anlageflä­ chen, die beim Erstellen einer Böschungsmauer mit den Über­ gangsflächen zwischen dem erhöhten Vorderwandbereich und den Querwänden von zwei benachbarten, auf Lücke gesetzten Steinen in Anlage treten. Hierdurch wird eine Relativbewe­ gung der Steine zueinander in einer Richtung senkrecht zur horizontalen Längsachse der Steine verhindert.
Wesentlich ist, daß beim erfindungsgemäß ausgebildeten Bö­ schungsbaustein komplementär ausgebildete Anlageflächen vorgesehen sind, so daß sich benachbarte Steine flächig aneinander legen. Beim Gegenstand des eingangs zitierten Standes der Technik ist zwar auch eine Anlage der schildar­ tig ausgebildeten Vorderwände von mehreren Steinen möglich, jedoch besteht hier aufgrund der gewölbten Ausbildung der Vorderseite und ebnen Ausbildung der Rückseite der Vorder­ wand allenfalls ein punkt- oder linienförmiger Kontakt. Darüber hinaus ist ein derartiger Kontakt der Vorderseiten nach der Lehre des eingangs genannten Standes der Technik überhaupt nicht gewollt.
Natürlich lassen sich mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Böschungsbaustein auch Böschungsmauern erstellen, bei denen die Steine in Vertikalrichtung stärker versetzt zueinander angeordnet sind, d. h. die Vorderwände nicht direkt an­ einander stoßen. Jedenfalls ermöglicht der erfindungsgemäß ausgebildete Stein auch einen derartigen Aufbau, wobei al­ lerdings in diesem Fall auf den Verzahnungseffekt der Vor­ derwände verzichtet werden muß.
Was die Ausgestaltung der erfindungsgemäß vorgesehenen kom­ plementären Anlageflächen anbetrifft, so können diese be­ liebig ausgestaltet sein, d. h. eben, geneigt, gekrümmt etc., um auch ggf. zusätzlich einen Verzahnungseffekt in einer Richtung parallel zur Steinlängsachse und zur Mauer­ längsachse zu erreichen. Hiermit wird zusätzlich eine Rela­ tivbewegung der Steine in Richtungen parallel zur Stein- bzw. Mauerlängsachse verhindert.
Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Vorderwand und Querwände des Bö­ schungsbausteines jeweils konvex nach außen gekrümmt sind. Eine derartige Ausführungsform bietet für die Bepflanzung der Steine Vorteile, da der Stein eine vergrößerte Quer­ schnittsfläche besitzt und die nach außen gewölbte Vorder­ wand einen balkonartigen Effekt vermittelt. Darüber hinaus weist diese Ausführungsform ein besonders schönes optisches Erscheinungsbild auf.
Bei einer speziellen Ausführungsform ist der Böschungsbau­ stein im Horizontalschnitt im wesentlichen kreisförmig oder teilkreisförmig ausgebildet, wobei eine Ausführungsform be­ sonders bevorzugt wird, bei der die Rückwand eben ausgebil­ det ist.
Die seitlichen Endabschnitte der Vorderwand stehen von die­ ser nasenförmig seitlich vor. Sind Vorderwand und Querwände gekrümmt ausgebildet, entstehen auf der Außenseite nasen­ förmige Ansätze an den Übergangsstellen zwischen Vorderwand und Querwänden, die die gewünschte Verzahnungsfunktion aus­ üben. Bei einer speziellen Ausführungsform, bei der Vorder­ wand und Querwände gekrümmt sind, besitzen die seitlichen Endabschnitte der Vorderwand ebene Vorderseiten, die mit den ebenen Übergangsflächen zusammenwirken. Zusätzlich be­ sitzen die seitlichen Endabschnitte der Vorderwand vorzugs­ weise gekrümmte Rückseiten, deren Krümmung an die der Vor­ derwand angepaßt ist. Damit ergibt sich der Effekt, daß beim Aufeinandersetzen der Steine die ebenen Vorderseiten der seitlichen Endabschnitte der Vorderwand mit ebenen Übergangsflächen in Anlage treten, gleichzeitig jedoch die gekrümmten Rückseiten der seitlichen Endabschnitte der Vor­ derwand mit gekrümmten Vorderseitenabschnitten der Vorder­ wand in Anlage treten, so daß ein besonders stabiler Ver­ bund erreicht, wird, der eine Relativbewegung der Steine senkrecht und parallel zur horizontalen Längsachse der Steine bzw. Mauer verhindert.
Die seitlichen Endabschnitte der Vorderwand erstrecken sich vorzugsweise etwa genausoweit in seitlicher Richtung wie der äußerste Punkt der zugehörigen Querwand. Werden die Bö­ schungsbausteine nebeneinander gestellt, ergeben sich hiermit zwei Kontaktstellen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung weist die Rückwand ebenfalls die benachbarten Ab­ schnitte der Querwände seitlich überragende seitliche Endabschnitte auf, wobei die seitlichen Endabschnitte der Rückwand vorzugsweise genauso ausgebildet sind wie die der Vorderwand. Bei dieser Ausführungsform besitzt daher der Böschungsbaustein insgesamt vier seitliche Endabschnitte, die als nasenförmige Vorsprünge ausgebildet sind. Werden so ausgebildete Böschungsbausteine nebeneinander gestellt, er­ geben sich drei Kontaktstellen, nämlich an den beiden na­ senförmigen Vorsprüngen und in der Mitte der Querwände.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Böschungsbausteine sind hohl ausgebildet und weisen keine Boden- und Deckwand auf. Lediglich im unteren Bereich der Vorderwand ist vorzugs­ weise eine nach innen gerichtete Abschrägung vorhanden, die zur Stützung des in die Böschungsbausteine eingefüllten Erdreiches dient. Eine vorzugsweise auf der Oberseite der Querwände mittig angeordnete Nut erfüllt die Aufgabe eines Wurzelleitsystems. Eine weitere Nut an der Oberseite der Querwände dient zur Anbringung einer Klammer oder eines Bandes zu Transportzwecken.
Zur Erstellung einer Böschungsmauer werden mehrere Bö­ schungsbausteine nebeneinander auf Abstand angeordnet. Je­ weils über einer Lücke wird ein weiterer Böschungsbaustein angeordnet, und zwar so, daß sich die ebenen Vorderseiten der seitlichen Endabschnitte von einer Vorderwand gegen die beiden Übergangsflächen zwischen Vorderwand und Querwand der darunter angeordneten Steine legen. Durch die gekrümm­ ten Rückseiten der seitlichen Endabschnitte der Vorderwand, die sich an die gekrümmte Vorderwand des darüber befindli­ chen Steines anschmiegen, wird ein sehr guter Verzahnungseffekt erreicht. Auf diese Weise kann eine Viel­ zahl von Reihen von erfindungsgemäßen Böschungsbausteinen übereinander angeordnet werden, wobei die einzelnen Stein­ reihen stufenförmig versetzt angeordnet sind. Der Versatz entspricht hierbei der Dicke des seitlichen Endabschnittes der Vorderwand.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Böschungsbausteine können auch nebeneinander angeordnet werden, wobei sie sich, wie vorstehend erwähnt, an drei Kontaktstellen abstützen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spieles in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß aus­ gebildeten Böschungsbausteines;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Böschungsbausteines der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Böschungsbaustein der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine räumliche Ansicht des Böschungsbaustei­ nes der Fig. 1-3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer aus mehreren Bö­ schungsbausteinen zusammengestellten Bö­ schungsmauer; und
Fig. 6 eine räumliche Ansicht der Böschungsmauer von Fig. 5.
Wie man den Fig. 1-4 entnehmen kann, ist der Böschungsbaustein 1 im Horizontalschnitt etwa teilkreisför­ mig ausgebildet und besitzt eine gekrümmte Vorderwand 2, zwei gekrümmte Querwände 3 sowie eine ebene Rückwand 4, die sich parallel zur horizontalen Längsachse 11 des Steines erstreckt. Der Stein ist hohl ausgebildet und unten und oben offen. Im unteren Bereich der Vorderwand 2 ist eine sich nach innen erstreckende Abschrägung 12 vorgesehen, die zur Abstützung von eingefülltem Erdreich dient. Die Vorder­ wand 2 ist höher ausgebildet als die Querwände 3 und die Rückwand 4. Sie geht über zwei parallel zur Rückwand ver­ laufende Übergangsflächen 8, die in der Zeichnung vertikal verlaufen, in die beiden Querwände 3 über. Diese Übergangs­ flächen 8 bilden Anschlagflächen, die mit Anschlagflächen von weiteren Steinen zusammenwirken, wie nachfolgend noch erläutert werden wird.
Die Vorderwand 2 besitzt ferner seitliche Endabschnitte, die als nasenförmige Vorsprünge 5 seitlich von der Vorder­ wand vorstehen. Entsprechende nasenförmige Vorsprünge 5 er­ strecken sich in seitlicher Richtung von der Rückwand 4. Die seitlichen Vorsprünge der Vorderwand besitzen ebene Vorderseiten 6, die parallel zur Rückwand 4 verlaufen. Diese ebenen Vorderseiten gehen über eine Rundung in ge­ krümmte Rückseiten 7 über, deren Krümmung im wesentlichen an die der Vorderwand angepaßt ist. Die Rückseiten gehen schließlich kontinuierlich in die Querwände 3 über.
In der Mitte der Oberseiten der Querwände 3 ist eine Nut 10 vorgesehen, die als Wurzelleitsystem funktioniert. Eine weitere Nut 9 an der Oberseite der Querwände 3, die benach­ bart zur Anlagefläche 8 ausgebildet ist, dient zur Anbrin­ gung einer Klammer bzw. eines Bandes für Transportzwecke.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine aus mehreren Böschungsbau­ steinen 1 der Fig. 1-4 zusammengestellte Böschungsmauer. Man erkennt, daß die einzelnen Steine rei­ henförmig im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei je­ weils auf eine Lücke zwischen zwei Steinen ein weiterer Stein der darüber befindlichen Reihe gesetzt ist. Dabei stößt Vorderwand an Vorderwand. Genauer gesagt, die Vorder­ seiten 6 der seitlichen Endabschnitte eines darüber ange­ ordneten Steines stoßen gegen die Übergangsflächen 8 von zwei darunter angeordneten Steinen. Hierbei schmiegt sich die gekrümmte Vorderseite der Vorderwand des darüber ange­ ordneten Steines gegen die gekrümmten Rückseiten 7 der seitlichen Endabschnitte bzw. nasenförmigen Vorsprünge 5 der darunter befindlichen Steine. Der darüber befindliche Stein ist somit weder in einer Richtung parallel zur Stein­ längsachse noch in einer Richtung senkrecht hierzu relativ zu den darunter befindlichen Steinen verschiebbar (eine Verschiebung des Steines in der Figur nach hinten ist na­ türlich möglich).
Fig. 5 zeigt deutlich den Versatz der einzelnen Steinrei­ hen, der etwa der Dicke der seitlichen Abschnitte der Steinvorderwand entspricht.

Claims (10)

1. Böschungsbaustein mit einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei Querwänden, wobei die Vorderwand höher ausge­ bildet ist als die übrigen Wände und mit seitlichen Endabschnitten die benachbarten Abschnitte der Quer­ wände seitlich überragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseiten (6) der seitlichen Endabschnitte (5) der Vorderwände (2) komplementär zu den Übergangsflä­ chen (8) zwischen dem erhöhten Vorderwandbereich (13) und den Querwänden (3) ausgebildet sind, wobei die Vorderseiten (6) und Übergangsflächen (8) Anlageflä­ chen zum Aneinandersetzen von Steinen in übereinander versetzter Lage bilden, derart, daß die Vorderseite (6) eines seitlichen Endabschnitts (5) eines darüber angeordneten Steines gegen eine Übergangsfläche (8) eines darunter angeordneten Steines stößt.
2. Böschungsbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorderwand (2) und Querwände (3) je­ weils konvex nach außen gekrümmt sind.
3. Böschungsbaustein nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er im Horizontalschnitt im wesentlichen kreisförmig oder teilkreisförmig ausgebildet ist.
4. Böschungsbaustein nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) eben ausgebildet ist.
5. Böschungsbaustein nach einem der Ansprüche 2-4, da­ durch gekennzeichnet, daß die seitlichen Endabschnitte (5) der Vorderwand (2) von dieser nasenförmig seitlich vorstehen.
6. Böschungsbaustein nach einem der Ansprüche 2-5, da­ durch gekennzeichnet, daß die seitlichen Endabschnitte (5) der Vorderwand (2) ebene Vorderseiten (6) be­ sitzen, die mit den ebenen Übergangsflächen (8) zusam­ menwirken.
7. Böschungsbaustein nach einem der Ansprüche 2-5, da­ durch gekennzeichnet, daß die seitlichen Endabschnitte (5) der Vorderwand (2) gekrümmte Rückseiten (7) be­ sitzen, deren Krümmung im wesentlichen an die der Vor­ derwand (2) angepaßt ist.
8. Böschungsbaustein nach einem der Ansprüche 2-7, da­ durch gekennzeichnet, daß sich die seitlichen Endab­ schnitte (5) der Vorderwand (2) etwa genausoweit seit­ lich erstrecken wie der äußerste Punkt der zugehörigen Querwand (3).
9. Böschungsbaustein nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) ebenfalls die benachbarten Abschnitte der Querwände (3) seitlich überragende seitliche Endabschnitte (5) aufweist.
10. Böschungsbaustein nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die seitlichen Endabschnitte (5) der Rückwand (4) genauso ausgebildet sind wie die der Vor­ derwand (2).
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