DE19653680A1 - Scheibenvorrichtung - Google Patents
ScheibenvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Scheibenvorrichtung wie eine in einem Motorfahrzeug
angeordnete Scheibenvorrichtung zur Wiedergabe einer
Minischeibe.
In den letzten Jahren wurden Fortschritte erzielt auf
dem Gebiet der Herabsetzung der körperlichen Größe
einer solchen Scheibenvorrichtung, seitdem Minischei
ben-Abspielgeräte auf den Markt gebracht wurden. Je
doch wurde eine weitere Verkleinerung von in Motor
fahrzeugen eingebauten Scheibenvorrichtungen gefor
dert.
Wie beispielsweise in der offengelegten japanischen
Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 5-174478 offenbart ist,
ist ein herkömmlicher Kassetteneinführungs- und -her
ausführungsmechanismus für ein Minischeiben-Abspiel
gerät so ausgebildet, daß, wenn eine Minischeibe zu
ihrer Wiedergabeposition getragen wird, ein Kasset
tenhalterträger, der mit einer Zahnstangenplatte ver
sehen ist und von der Drehung eines Leistungsmotors
angetrieben wird, einen Kassettenhalter mit der
Scheibe trägt, und der Eingriff einer Verriegelungs
achse (oder eines Verriegelungsstiftes) einer stüt
zenden Basis (oder einer schwimmenden Basis) mit ei
ner Nut wird gelöst. Dann gelangt die stützende Basis
in einen schwimmenden Zustand und die Minischeibe
wird wiedergegeben.
Eine derartige Scheibenvorrichtung nach dem Stand der
Technik, die als in ein Motorfahrzeug installierte
Ausrüstung verwendet wird, leidet unter dem Nachteil,
daß, wenn eine Scheibenkassette nicht ordnungsgemäß
eingesetzt ist, die Vorrichtung einem Versagen unter
liegt, da sie eine nicht ordnungsgemäße Einführung
von Scheibenkassetten nicht erfassen kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Scheibenvorrichtung zu schaffen, welche eine
nicht ordnungsgemäße Einführung von Scheibenkassetten
erfassen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Scheiben
vorrichtung vorgesehen, welche aufweist: eine von
einem Chassis durch mehrere elastische Glieder ge
stützte schwimmende Basis; ein so auf der schwimmen
den Basis gestützter Halter, daß er mit Bezug auf die
schwimmende Basis vertikal bewegbar ist; ein gleitend
so in dem Halter angeordneter Gleiter, daß er in den
Richtungen des Einführens und des Herausführens einer
Scheibenkassette in den und aus dem Halter bewegbar
ist, um eine darin eingesetzte Scheibenkassette zu
halten und zu tragen; und einen schwenkbar auf dem
Halter gestützten Schalterhebel zum Erfassen, daß
eine Scheibenkassette ordnungsgemäß eingesetzt ist.
Der Gleiter weist einen eine fehlerhafte Einführung
verhindernden Ansatz auf, der von dem Gleiter nach
innen vorsteht und der in Eingriff mit einer Nut tre
ten kann, die an einer Kante einer Scheibenkassette
ausgebildet ist, wenn die Scheibenkassette in den
Halter eingeführt wird. Weiterhin weist der Schalter
hebel einen freien Endbereich auf, welcher außerhalb
eines freien Endteils des die fehlerhafte Einführung
verhindernden Ansatzes positioniert ist.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der
vorliegenden Erfindung weist die Scheibenvorrichtung
weiterhin einen so auf dem Halter angeordneten Blen
denöffner auf, daß er in den Richtungen des Einfüh
rens und Herausführens der Scheibenkassette in den
und aus dem Halter gleiten kann, wobei der Blenden
öffner einen Vorsprungbereich zum Öffnen einer Blende
der durch den Gleiter getragenen Scheibenkassette
hat.
Weiterhin weist die Scheibenvorrichtung einen drehbar
auf der schwimmenden Basis gestützten Halterarm auf.
Der Halter ist drehbar mit dem Halterarm in Eingriff.
Wenn eine in dem Halter gehaltene Scheibenkassette
wiedergegeben wird, wird die Scheibenkassette, welche
in dem Halter gehalten ist, auf die schwimmende Basis
geladen, indem der Halter mit Bezug auf den Halterarm
und der Halterarm mit Bezug auf die schwimmende Basis
gedreht werden.
Der Halterarm enthält einen darauf befestigten ersten
Stift, der den Halterarin durchdringt, wobei ein Ende
des ersten Stiftes in ein Loch der schwimmenden Basis
eingeführt ist, und die schwimmende Basis enthält
einen darauf befestigten zweiten Stift, der in ein
Loch des Halterarms eingeführt ist. Der Halterarm
wird drehbar auf der schwimmenden Basis mittels des
ersten und des zweiten Stiftes gestützt.
Der Halter umfaßt ein Paar von Vorsprungbereichen und
der Halterarm umfaßt ein Paar von Kerbbereichen, die
jeweils eine kreisförmige Kerbe haben, mit welcher
jeder von dem Paar von Vorsprungbereichen des Halters
in Eingriff ist. Der Halter ist derart in den Halter
arm aufgenommen, daß der Halter drehbar von dem Hal
terarm gestützt ist, indem das Paar von Vorsprungbe
reichen des Halters in das Paar von kreisförmigen
Kerben des Halterarms eingesetzt und dann der Halter
mit Bezug auf den Halterarm gedreht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
Scheibenvorrichtung nach der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 2a eine allgemeine Draufsicht auf einen
Kassetteneinführungs- und -ausfüh
rungsmechanismus einer Scheibenvor
richtung nach einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 2b eine allgemeine Seitenansicht des in
Fig. 2a gezeigten Kassetteneinfüh
rungs- und -ausführungsmechanismus,
Fig. 2c eine allgemeine Seitenansicht des Kas
setteneinführungs- und -ausführungs
mechanismus in einem Zustand, in wel
chem ein Halter abwärts zu einer
schwimmenden Basis hin bewegt ist,
Fig. 3a eine Draufsicht auf die Anordnung ei
nes Halterarms und des Halters der
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3b eine Seitenansicht der Anordnung aus
dem Halterarm und dem Halter der
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der An
ordnung aus dem Halterarm und der
schwimmenden Basis der Scheibenvor
richtung nach dem ersten Ausführungs
beispiel,
Fig. 5 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem eine Scheibenkassette in
den Halter eingesetzt ist,
Fig. 6 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem die eingesetzte Scheiben
vorrichtung zu der Wiedergabeposition
getragen ist,
Fig. 7 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem ein Auswerferarm von einem
in dem Halter angeordneten Gleiter
getrennt ist,
Fig. 8a und 8b eine Draufsicht bzw. eine Seitenan
sicht eines Blendenöffners, der gleit
bar auf dem Halter der Scheibenvor
richtung nach dem ersten Ausführungs
beispiel angeordnet ist,
Fig. 9a und 9b eine Draufsicht bzw. eine Seitenan
sicht des Gleiters, der gleitbar in
nerhalb des Halters der Scheibenvor
richtung nach dem ersten Ausführungs
beispiel angeordnet ist,
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen Auswerfer
arm, einen Abstandshalterarm sowie
einen Leistungsmotorstart- und
einen -stopschalter der Scheibenvorrichtung
nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 11a und 11b eine Draufsicht bzw. eine Seitenan
sicht eines Kassetteneinführungs-Er
fassungsgliedes der Scheibenvorrich
tung nach dem ersten Ausführungsbei
spiel,
Fig. 12 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem eine Scheibenkassette ord
nungsgemäß in den Gleiter eingeführt
ist,
Fig. 13 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem eine Scheibenkassette ord
nungsgemäß in den Gleiter eingesetzt
ist und die Kassette weiter in den
Halter getragen ist,
Fig. 14 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem eine Scheibenkassette nicht
ordnungsgemäß in den Gleiter einge
führt ist,
Fig. 15 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem eine Scheibenkassette nicht
ordnungsgemäß in den Gleiter einge
führt ist und die Kassette weiter in
den Halter getragen ist,
Fig. 16 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem die schwimmende Basis ver
riegelt ist,
Fig. 17 eine linke Seitenansicht der Scheiben
vorrichtung, wenn diese aus der durch
den Pfeil L in Fig. 16 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 18 eine teilweise weggeschnittene Ansicht
der linken Seitenansicht nach Fig. 17,
Fig. 19 eine rechte Seitenansicht der Schei
benvorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil R in Fig. 16 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 20 eine Draufsicht auf eine Gleitplatte
und eine Verriegelungsplatte, welche
integrale Teile des Verriegelungsme
chanismus für die schwimmende Basis
nach dem ersten Ausführungsbeispiel
sind,
Fig. 21 eine Vorderansicht der in Fig. 20 ge
zeigten Gleitplatte,
Fig. 22 eine Vorderansicht des in Fig. 20 ge
zeigten Verriegelungsarms,
Fig. 23 eine Draufsicht auf eine andere Gleit
platte und einen anderen Verriege
lungsarm, welche integrale Teile des
Verriegelungsmechanismus für die
schwimmende Basis nach dem ersten Aus
führungsbeispiel sind,
Fig. 24 eine Vorderansicht der anderen Gleit
platte,
Fig. 25 eine Vorderansicht des anderen Verrie
gelungsarms,
Fig. 26 ein Diagramm, das die auf einen Dreh
nocken ausgeübte Last zeigt, wenn die
schwimmende Basis verriegelt und ent
riegelt wird,
Fig. 27 eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel in einem Zustand,
in welchem die schwimmende Basis ent
riegelt ist und der Halter nach unten
zu der schwimmenden Basis hin bewegt
ist,
Fig. 28 eine linke Seitenansicht der Scheiben
vorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil L in Fig. 27 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 29 eine teilweise weggeschnittene Ansicht
der linken Seitenansicht nach Fig. 28,
Fig. 30 eine rechte Seitenansicht der Schei
benvorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil R in Fig. 27 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 31 eine Unteransicht der schwimmenden
Basis, auf welcher ein Abtaster ange
ordnet ist,
Fig. 32 eine Seitenansicht der in Fig. 31 ge
zeigten schwimmenden Basis,
Fig. 33 eine Draufsicht auf die peripheren
Komponenten eines Leistungsmotors der
Scheibenvorrichtung nach dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 34 eine Seitenansicht der Scheibenvor
richtung nach dem ersten Ausführungs
beispiel, wenn der obere Teil des Hal
ters nach unten gestoßen ist,
Fig. 35 eine Rückansicht des Gleiters, der mit
einem Paar von Vorsprüngen versehen
ist, wenn er von der oberen Seite in
Fig. 5 betrachtet wird,
Fig. 36 eine Rückansicht eines Paares von
Gleiterhaken, die mit einem Paar von
Vorsprüngen versehen sind, wenn sie
von der oberen Seite in Fig. 5 aus
betrachtet werden,
Fig. 37 eine Seitenansicht einer zwischen der
schwimmenden Basis und dem Halterarm
angeordneten Feder,
Fig. 38 eine Draufsicht auf den Auswerferarm,
den Nutenbereich des Gleiters und ei
nen gebogenen Bereich von einem von
dem Paar von Gleiterhaken,
Fig. 39 eine vergrößerte Ansicht des in Fig.
38 gezeigten gebogenen Bereiches,
Fig. 40 eine Draufsicht, die einen Zustand
zeigt, in welchem der Stift des Aus
werferarms in Kontakt mit dem geboge
nen Bereich des Gleiterhakens gebracht
ist,
Fig. 41 eine Draufsicht, die einen Zustand
zeigt, in welchem der Stift des Aus
werferarms in Eingriff mit dem Nuten
bereich des Gleiters ist,
Fig. 42 eine Draufsicht, die einen Zustand
zeigt, in welchem der Stift des Aus
werferarms von einem Führungsbereich
geführt und dann in Kontakt mit dem
gebogenen Bereich des Gleiterhakens
gebracht wird,
Fig. 43 eine vergrößerte Ansicht des in Fig.
42 gezeigten Führungsbereichs,
Fig. 44 eine Rückansicht des Gleiters einer
Scheibenvorrichtung gemäß einem zwei
ten Ausführungsbeispiel nach der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 45 eine Draufsicht, die den in Fig. 44
dargestellten Gleiter teilweise zeigt,
Fig. 46 eine allgemeine Draufsicht auf eine
Scheibenvorrichtung gemäß einem drit
ten Ausführungsbeispiel nach der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 47 eine linke Seitenansicht der Scheiben
vorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil L in Fig. 46 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 48 eine rechte Seitenansicht der Schei
benvorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil R in Fig. 46 angezeigten
Richtung betrachtet wird,
Fig. 49 eine teilweise weggeschnittene Ansicht
von Fig. 48,
Fig. 50 eine Draufsicht auf eine erste und
eine zweite Gleitplatte sowie eine
Verbindungsplatte, welche integrale
Teile des Verriegelungsmechanismus für
die schwimmende Basis gemäß dem drit
ten Ausführungsbeispiel nach Fig. 49
sind,
Fig. 51 eine Vorderansicht der in Fig. 50 ge
zeigten ersten Gleitplatte,
Fig. 52 eine Vorderansicht der in Fig. 50 ge
zeigten Verbindungsplatte, und
Fig. 53 eine Vorderansicht der in Fig. 50 ge
zeigten zweiten Gleitplatte.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung bezüglich ei
ner Scheibenvorrichtung gemäß einem Ausführungsbei
spiel nach der vorliegenden Erfindung.
Grob gesprochen, kann die Scheibenvorrichtung in vier
Mechanismen wie folgt geteilt werden. Der erste Me
chanismus ist ein Scheibenkassetteneinführungs-
und -ausführungsmechanismus. Der zweite Mechanismus ist
ein Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln und Ent
riegeln einer schwimmenden Basis. Der dritte Mecha
nismus ist ein Abtasterbewegungsmechanismus. Der
vierte Mechanismus ist ein Leistungsmotor-Peripherme
chanismus.
Als nächstes wird die Beschreibung auf die grundle
gende Arbeitsweise der Scheibenvorrichtung gerichtet.
Zuerst trägt der Scheibenkassetteneinführungs-
und -ausführungsmechanismus eine Scheibenkassette in ihre
Wiedergabeposition, in welcher die Kassette auf die
schwimmende Basis geladen werden kann. Dann entrie
gelt der Verriegelungsmechanismus die schwimmende
Basis, so daß ein Chassis die schwimmende Basis mit
tels eines vibrationsabsorbierenden Mechanismus hält.
Als eine Folge ist es schwierig, für Vibrationen die
schwimmende Basis von außen zu erreichen. Als näch
stes beginnt die Scheibenvorrichtung, die auf die
schwimmende Basis geladene Scheibe wiederzugeben.
Während der Wiedergabe der Scheibe bewegt der Abta
sterbewegungsmechanismus den Abtaster in der radialen
Richtung der Scheibe. Wenn die Wiedergabe der Scheibe
beendet ist, verriegelt der Verriegelungsmechanismus
die schwimmende Basis, und dann führt der Scheiben
kassetteneinführungs- und -ausführungsmechanismus die
Scheibenkassette aus der Scheibenvorrichtung heraus.
Schließlich ist der Vorgang beendet. Der Leistungs
motor ist eine Antriebsquelle, welche zum Antrieb des
Scheibenkassetteneinführungs- und -ausführungsmecha
nismus und des Verriegelungsmechanismus für die
schwimmende Basis dient.
Die grundlegende Arbeitsweise der Scheibenvorrichtung
ist wie vorbeschrieben. Als nächstes erfolgt eine
detaillierte Beschreibung der Struktur und der Ar
beitsweise von jedem der vier Mechanismen.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen, welche eine
perspektivische Ansicht der äußeren Erscheinung einer
Scheibenvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
zeigt. Wenn eine Scheibenkassette in die Scheibenvor
richtung durch eine Einführungsöffnung 11b eingeführt
wird, bewirkt der Scheibenkassetteneinführungs-
und -ausführungsmechanismus, wenn die Bedienungsperson
eine Wiedergabestarttaste betätigt oder die Scheiben
kassette in eine vorbestimmte Position schiebt, daß
der Leistungsmotor 56 einen Auswerferarm 9 so an
treibt, daß die Scheibenkassette zur Wiedergabeposi
tion getragen wird. Wenn die Bedienungsperson eine
Auswerfertaste betätigt, trägt der Scheibenkassetten
einführungs- und -ausführungsmechanismus die Schei
benkassette von der Wiedergabeposition in eine Posi
tion, in welcher die Bedienungsperson die Scheiben
kassette leicht herausnehmen kann.
Es wird nun auf die Fig. 2a und 2b Bezug genommen,
welche eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des
Scheibenkassetteneinführungs- und -ausführungsmecha
nismus illustrieren, der aus einem Halterarm 1, einem
Seitenarm 2, einem Halter 7 und der schwimmenden Ba
sis 21 konstruiert ist, welche innerhalb des Chassis
24 aufgenommen sind. Weiterhin zeigt Fig. 2c die Sei
tenansicht in einem Zustand, in welchem die in dem
Halter 7 gehaltene Scheibenkassette zusammen mit dem
Halter 7 auf die schwimmende Basis 21 geladen ist, so
daß die Scheibe wiedergegeben werden kann. Die Fig.
3a und 3b zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenan
sicht der Anordnung aus dem Halterarm 1 und dem Hal
ter 7.
In den Fig. 2b und 2c bezeichnet die Bezugszahl 1a
einen Kerbbereich, der sich in einem unteren Seiten
teil des U-förmigen Halterarms 1 befindet, 1d be
zeichnet eine kreisförmige Kerbe, die in dem Kerbbe
reich 1a ausgebildet ist, und 1c bezeichnet einen
Anschlagbereich, der von einer Seitenfläche des Hal
terarms 1 vorsteht. Der Anschlagbereich 1c des Hal
terarms 1 ist geeignet, an dem Seitenarm 2 anzusto
ßen, um die Bewegung des Seitenarms 2 relativ zum
Halterarm 1 anzuhalten. Der Seitenarm 2 ist außerhalb
des Halterarms 1 und parallel zu der Seitenfläche des
Halterarms 1 angeordnet. Weiterhin bezeichnet 2a ei
nen geneigten Bereich, der von einer Seitenfläche des
Seitenarms 2 vorsteht und eine geneigte Oberfläche
aufweist, welche in Kontakt mit einer Gleitplatte 37
gebracht werden kann (siehe Fig. 11), die gleitbar an
dem Chassis 24 befestigt ist, wenn die schwimmende
Basis 21 verriegelt ist.
Zusätzlich bezeichnet die Bezugszahl 3 einen Stift,
welcher an dem Halterarm 1 befestigt ist und den Sei
tenarm 2 durchdringt. Der Seitenarm 2 ist drehbar auf
dem Stift 3 gestützt. Die Bezugszahl 4 bezeichnet
einen Vorsprungbereich, der durch Schneiden und Bie
gen gebildet ist und von dem Seitenarm 2 vorsteht,
und 5 bezeichnet einen Vorsprungbereich, welcher
durch Schneiden und Biegen gebildet ist und von dem
Halterarm 1 absteht. Die Vorsprungbereiche 4 und 5
sind in Eingriff mit den Armbereichen 6a bzw. 6b ei
ner Feder 6. Es wird beispielsweise eine Torsionsfe
der als Feder 6 verwendet. Der Halterarm 1 und der
Seitenarm 2 können sich um den Stift 3 drehen. Daher
drückt der Armbereich 6b der Feder 6 den Vorsprung
bereich 5 in die durch den Pfeil A1 in Fig. 2b ange
zeigte Richtung und der Armbereich 6a der Feder 6
drückt den Vorsprungbereich 4 in die durch den Pfeil
A2 in Fig. 2b angezeigte Richtung. Gleichzeitig hält
der Anschlagbereich 1c des Halterarms 1 die Drehbewe
gung des Seitenarms 2 relativ zum Halterarm 1 an.
Die Bezugszahl 7a bezeichnet ein Paar von Vorsprung
bereichen, die auf beiden Seitenflächen des kasten
förmigen Halters 7 gebildet sind, wie in Fig. 3a ge
zeigt ist. Der Querschnitt von jedem des Paares von
Vorsprungbereichen 7a ist so geformt, daß seine Dicke
in der Richtung der Einführung einer Kassette, d. h.
die horizontale Dicke, größer ist als die vertikale
Breite. Das heißt, der Vorsprungbereich 7a ist wie
eine Platte geformt und der Halter 7 ist so angeord
net, daß die Längsseite des Vorsprungbereichs
parallel zu der Richtung der Einführung einer Schei
benkassette in den Halter liegt, das heißt in diesem
Fall verläuft die Längsseite des Vorsprungbereichs
horizontal. Die obere Oberfläche des Halters 7 in der
Nähe der Einführungsöffnung 110, wie in Fig. 1 ge
zeigt ist, durch welche eine Scheibenkassette einge
führt wird, ist durch die Bezugszahl 7a angezeigt.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der Anordnung
aus dem Halterarm 1 und dem Halter 7. Zuerst wird der
Halter 7 in den Halterarm 1 in der durch den Pfeil B
angezeigten Richtung eingesetzt, so daß der
Vorsprungbereich 7a in den Kerbbereich 1a paßt, wie in
Fig. 3b gezeigt ist. Nachdem das Paar von Vorsprung
bereichen 7a in das Paar von kreisförmigen Kerben 1d
der Kerbbereiche 1a eingepaßt ist, wird der Halter 7
in der durch den Pfeil C angezeigten Richtung ge
dreht. Dann ist das Paar von Vorsprungbereichen 7a in
Eingriff mit dem Paar von Kerbbereichen 1a, wie in
Fig. 2b gezeigt ist. Somit kann, wenn diese Anordnung
vollständig ist, der Halterarm 1 mit Bezug auf den
Halter 7 gedreht werden, da das Paar von Vorsprung
bereichen 7a innerhalb des Paares von kreisförmigen
Kerben 1d geschwenkt werden kann. Da, wie später er
läutert wird, der Halter 7 sich mit Bezug auf den
Halterarm 1 nicht dreht, bis das Paar von Vorsprung
bereichen 7a des Halters 7 seine Einsetzposition er
reicht, in der es in das Paar von Kerbbereichen 1a
eingesetzt ist, können der Halter 7 und der Halterarm
1 nicht voneinander getrennt werden. Die Breite der
Öffnung von jeder des Paares von kreisförmigen Kerben
1d in dem Paar von Kerbbereichen 1a des Halterarms 1
ist kleiner als die Dicke jedes von dem Paar von Vor
sprungbereichen 7a des Halters 7 in Längsrichtung.
Daher kann das Paar von Vorsprungbereichen 7a nicht
aus dem Paar von kreisförmigen Kerben 1d herausfal
len. Da weiterhin das Paar von Vorsprungbereichen 7a
auf beiden Seitenflächen des Halters 7 gebildet ist,
vergrößert das Vorsehen des Paares von Vorsprungbe
reichen 7a die vertikale Abmessung des Halters 7
nicht.
Wie in Fig. 2a gezeigt ist, ist ein Stift 23, der in
Eingriff mit dem Halterarm 1 ist, auf einer Seiten
fläche der schwimmenden Basis 21 angeordnet, auf wel
che eine in den Halter 7 eingesetzte Kassette geladen
werden kann, wenn die Scheibe in der Kassette wieder
gegeben wird. Weiterhin ist die schwimmende Basis 21
mit Stützachsen 74, 75 und 76 versehen, die durch
elastische Glieder 105, 106 und so weiter gestützt
sind, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, welche die
Anordnung aus dem Halterarm 1 und der schwimmenden
Basis 21 illustriert. Der Stift 3 ist integral auf
dem Halterarm 1 angeordnet und der Stift 23 ist inte
gral auf der schwimmenden Basis 21 angeordnet. Um den
Halterarm 1 an der schwimmenden Basis 21 zu befesti
gen, wird zuerst der Stift 23 in ein entsprechendes
Loch 1b des Halterarms 1 eingeführt. Dann wird ein
innenseitiger Stift des Stiftes 3 in ein entsprechen
des Loch 21b der schwimmenden Basis 21 eingeführt.
Somit ist die Aufnahme der schwimmenden Basis 21 in
den Halterarm 1 beendet. Die Stifte 3 und 23 dienen
als Drehachsen. Daher kann der Halterarm 1 mit Bezug
auf die schwimmende Basis 21 gedreht werden. Weiter
hin dienen die Stifte 3 und 23 auch als Verriege
lungsstifte zum sicheren Festhalten der schwimmenden
Basis 21 an dem Chassis 24, wenn keine Kassette auf
die schwimmende Basis 21 geladen ist.
Es wird nun auf die Fig. 5, 6 und 7 Bezug genommen,
die eine allgemeine Draufsicht auf die Scheibenvor
richtung in einem Zustand, in welchem eine Scheiben
kassette in den Halter 7 eingesetzt ist, eine allge
meine Draufsicht auf die Scheibenvorrichtung in einem
Zustand, in welchem die Scheibenkassette zu der Wie
dergabeposition getragen ist, und eine allgemeine
Draufsicht auf die Scheibenvorrichtung in einem Zu
stand, in welchem der Auswerferarm 9 von einem inner
halb des Halters 7 angeordneten Gleiter 14 getrennt
ist, illustrieren. In diesen Figuren sind nur die
Hauptkomponenten dargestellt. In Fig. 7 ist der Hal
ter 7 weggelassen. Weiterhin bezeichnet in diesen
Figuren die Bezugszahl 11 einen Blendenöffner, 8 be
zeichnet einen Haken, der an einer Kante des Blenden
öffners 11 angeordnet ist zum Öffnen der Blende einer
eingesetzten Scheibenkassette, und 10 bezeichnet ei
nen in dem Gleiter 14 angeordneten Nutenbereich. Der
Querschnitt des Nutenbereichs 10 ist U-förmig ausge
bildet.
Es wird nun auf die Fig. 8a und 8b Bezug genommen,
die eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des
gleitbar in dem Halter 7 angeordneten Blendenöffners
11 illustrieren. Wie in diesen Figuren gezeigt ist,
ist der Blendenöffner 11 mit Nuten 11a und 11b ver
sehen, die mit auf der oberen Oberfläche des Halters
7 angeordneten Stiften 12 und 13 in Eingriff sind,
wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wie später erläutert wird,
gleitet der Blendenöffner 11, wenn sich eine einge
setzte Scheibenkassette bewegt, auf dem Halter 7,
während er durch die Stifte 12 und 13 geführt wird.
Der Haken 8 bewegt sich innerhalb einer Nut 73 des
Halters während der Gleitbewegung des Blendenöffners
11, und kommt dann in Kontakt mit einer Seitenwand
73a der Nut 73 an der Anschlagposition des Blenden
öffners 11. Dann wird der Blendenöffner 11 angehal
ten.
Es wird nun auf die Fig. 9a und 9b Bezug genommen,
die eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des in
dem Halter 7 gleitbar angeordneten Gleiters 14 zei
gen. Der Gleiter 14 ist mit Löchern 150, 160 und 170
versehen, in welche in den Fig. 5 und 6 gezeigte
Stifte 15, 16 und 17 eingepaßt sind. Der Gleiter 14
wird durch die Stifte 15, 16 und 17 innerhalb des
Halters 7 gestützt und ist in Eingriff mit dem Halter
7, so daß der Gleiter 14 entlang in der oberen Ober
fläche des Halters 7 ausgebildeten Führungsnuten 18
und 19 in der Richtung des Einführens und Herausfüh
rens der Scheibenkassette gleiten kann. Ein Stift 10
(siehe Fig. 5), der an einem Endteil des Auswerfer
arms 9 angeordnet ist, kann innerhalb des Nutenbe
reichs 10 des Gleiters 14 gleiten. Weiterhin ist ein
Paar von Gleiterhaken 69 vorgesehen, von denen jeder
durch einen elastischen Körper wie eine Plattenfeder
dargestellt ist und welche auf der rückseitigen Ober
fläche des Gleiters 14 befestigt sind, um eine in den
Gleiter eingesetzte Scheibenkassette zu halten. Gebo
gene Bereiche 69a der Gleiterhaken 69 stehen so nach
innen vor, daß sie in Eingriff mit den Führungsnuten
der eingesetzten Scheibenkassette sind.
In den Fig. 5 bis 7 bezeichnet die Bezugszahl 25
einen Abstandshalterarm, 26 bezeichnet eine Achse, um
welche der Auswerferarm 9 und der Abstandshalterarm
25 sich drehen können, 27 bezeichnet einen Vorsprung
bereich, welcher durch Schneiden und Biegen gebildet
ist und von dem Abstandshalterarm 25 absteht, 28 be
zeichnet einen Vorsprungbereich, welcher durch
Schneiden und Biegen gebildet ist und von dem Auswer
ferarm 9 absteht, und 29 bezeichnet eine Feder, deren
Armbereiche 29a und 29b mit dem Vorsprungbereich 28
des Auswerferarms 9 bzw. dem Vorsprungbereich 27 des
Abstandshalterarms 25 in Eingriff sind. Die Armberei
che 29a und 29b der Feder 29 drücken die Vorsprung
bereiche 27 und 28 in die durch die in Fig. 5 gezeig
ten Pfeile D1 bzw. D2 angezeigten Richtungen.
Wenn der Auswerferarm 9 und der Abstandshalterarm 25
mit ihren Kontaktbereichen 9a und 25a aneinandersto
ßen, werden sie relativ zueinander angehalten. Da sie
sich nicht weiter drehen können, bis der Winkel zwi
schen den Armen 9 und 25 größer wird als ein vorbe
stimmter Winkel, ist daher die minimale Breite eines
Antriebsspaltes (oder einer Antriebsnut) 79, der zwi
schen dem Auswerferarm 9 und dem Abstandshalterarm 25
gebildet ist, sichergestellt.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 78 einen auf ei
nem Drehnocken 55 angeordneten Stift. Wenn sich der
Drehnocken 55 um eine Achse 77 in der durch den in
Fig. 5 gezeigten Pfeil V angezeigten Richtung dreht,
gleitet der Stift 78 entlang des Antriebsspaltes 79,
der von dem Auswerferarm 9 und dem Abstandshalterarm
25 gebildet ist. Der Antriebsspalt 79 ist so gebil
det, daß der Stift 78 in losem Eingriff in dem Spalt
79 ist, während der Stift 20 in dem Nutenbereich des
Gleiters 14 in Eingriff ist, wie in den Fig. 5 und 6
gezeigt ist. Wie vorstehend erwähnt ist, drücken die
Armbereiche 29a und 29b der Feder 29 die Vorsprung
bereiche 27 und 28 in die durch die in Fig. 5 gezeig
ten Pfeile D1 bzw. D2 angezeigten Richtungen. Weiter
hin ist der Antriebsspalt 79 so ausgebildet, daß sei
ne Breite an einem Bewegungsendpunkt 79a, wie in Fig.
7 gezeigt ist, enger wird als der Durchmesser des
Stiftes 78 aufgrund der Kraft der Feder 29. Als eine
Folge halten der Auswerferarm 9 und der Abstandshal
terarm 25 den Stift 78 des Drehnockens 55 sicher
durch den Spalt 79, während der Stift 20 des Auswer
ferarms 9 von dem Nutenbereich des Gleiters 14 ge
trennt ist. Daher sind der Auswerferarm 9 und der
Abstandshalterarm 25 über den Stift 78 sicher mit dem
Drehnocken 55 verbunden, und daher klappern sie
nicht.
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 67 eine Torsions
umkehrfeder, welche, wenn eine Scheibenkassette in
den Gleiter 14 innerhalb des Halters 7 eingesetzt
ist, wie in Fig. 5 gezeigt ist, den Gleiter 14 in die
durch den Pfeil U angezeigte Richtung drängt, so daß
der Gleiter 14 an einer Seitenwand des Halters 7 in
der Nähe der Einführungsöffnung anliegt.
Es wird nun auf Fig. 10 Bezug genommen, die eine
Draufsicht darstellt, welche eine Beziehung zwischen
dem Auswerferarm 9 und dem Abstandshalterarm 25 und
den Schaltern 32 und 34 zeigt. In den Fällen, in de
nen eine Scheibenkassette in den Halter eingesetzt
werden kann, ist der Auswerferarm 9 so positioniert,
daß der eine Endteil 31 von diesem in Kontakt mit dem
Leistungsmotor-Startschalter 32 gebracht ist. Zusätz
lich liegt ein Endteil 33 des Abstandshalterarms 25
an dem Leistungsmotor-Stopschalter 34 an. Der Lei
stungsmotor-Startschalter 32 wird eingeschaltet, wenn
ein Wechsel von dem Zustand, in welchem er von dem
Endteil 31 des Auswerferarms 9 geschoben wird, in den
Zustand, in welchem er frei von dem Druck durch den
Endteil ist, stattfindet. Das heißt, wenn der Auswer
ferarm 9 in dem in Fig. 10 gezeigten Zustand in der
durch den Pfeil P angezeigten Richtung gedreht wird,
um eine eingesetzte Scheibenkassette zu tragen, wird
der Leistungsmotor-Startschalter 32 eingeschaltet.
Somit wird, wenn eine Scheibenkassette durch die Be
nutzungsperson etwas in den Gleiter eingeführt ist
und dann der Auswerferarm 9 etwas gedreht wird, der
Leistungsmotor-Startschalter 32 eingeschaltet mit dem
Ergebnis, daß der Leistungsmotor 56 gestartet wird.
Der Leistungsmotor-Stoßschalter 34 hält den Lei
stungsmotor 56 an, wenn er durch den Endteil 33 des
Abstandshalterarms 25 geschoben wird. Das heißt, wenn
der Auswerferarm 9 in der durch den Pfeil Q angezeig
ten Richtung gedreht wird, um die Scheibenkassette
herauszuführen, und dann den in Fig. 10 gezeigten
Zustand erreicht, wird der Leistungsmotor-Stopschal
ter 34 eingeschaltet, um den Leistungsmotor 56 anzu
halten.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung des Mechanis
mus zum Verhindern einer fehlerhaften Einführung ei
ner Scheibenkassette. Die Fig. 11a und 11b zeigen
eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Kasset
teneinführungs-Erfassungsgliedes. Die Fig. 12 und 13
sind Draufsichten, die den Halter in dem Zustand zei
gen, in welchem eine Scheibenkassette ordnungsgemäß
eingeführt ist. Die Fig. 14 und 15 sind Draufsich
ten, die den Halter in dem Zustand zeigen, in welchem
eine nicht ordnungsgemäß orientierte Scheibenkassette
eingeführt ist. In diesen Figuren bezeichnet die Be
zugszahl 70 einen Schalterhebel, der als das Kasset
teneinführungs-Erfassungsglied vorgesehen ist und
welcher in der durch den Pfeil K in Fig. 12 angezeig
ten Richtung geschwenkt werden kann und dann gegen
einen in der Figur nicht gezeigten Schalter stoßen
kann, 71 bezeichnet einen Kontaktbereich des Kasset
teneinführungs-Erfassungsgliedes 70, welcher in Kon
takt mit einer eingeführten Scheibenkassette kommen
kann, 72 bezeichnet einen Stift, um welchen das Kas
setteneinführungs-Erfassungsglied 70 geschwenkt wer
den kann, und 720 bezeichnet ein in dem Kassettenein
führungs-Erfassungsglied 70 ausgebildetes Loch, in
welches der Stift 72 eindringt. Weiterhin bezeichnet
die Bezugszahl 74 einen Ansatz zum Verhindern einer
nicht ordnungsgemäßen Einführung, der an dem Gleiter
14 ausgebildet ist zum Verhindern fehlerhafter Ein
führungen. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, wird, wenn
eine normal orientierte Scheibenkassette in den Hal
ter 7 eingesetzt ist, der Ansatz 74 zum Verhindern
einer fehlerhaften Einführung in die Nut 75 der ein
geführten Scheibenkassette eingepaßt. Der Schalterhe
bel 70 ist drehbar an dem Halter 7 befestigt und be
findet sich hinter dem und außerhalb des Endteils des
Ansatzes 74 zum Verhindern der fehlerhaften Einfüh
rung, wenn er von der Einführungsöffnung aus, durch
welche eine Scheibenkassette eingeführt wird, be
trachtet wird, so daß der von dem Schalterhebel 70
abstehende Kontaktbereich 71 in Kontakt mit einer
Ecke der ordnungsgemäß eingeführten Scheibenkassette
gebracht werden kann.
Wie in den Fig. 11a und 11b gezeigt ist, ist der
Kontaktbereich 71 des Kassetteneinführungs-Erfas
sungsgliedes 70 so gebogen, daß er einfach in Kontakt
mit der linken Seitenecke der Vorderseite der einge
führten Scheibenkassette kommen kann. Da der Ansatz
74 zum Verhindern einer fehlerhaften Einführung in
die Nut 75 eingepaßt ist, wenn eine Scheibenkassette
ordnungsgemäß in der durch den Pfeil W angezeigten
Richtung eingeführt ist, wird der Kontaktbereich 71
des Kassetteneinführungs-Erfassungsgliedes 70 in Kon
takt mit der Kassette gebracht und dann in der durch
den Pfeil K angezeigten Richtung um den Stift 72 ge
schwenkt, wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist. Als
eine Folge wird der Kassettenerfassungsschalter ein
geschaltet.
Demgegenüber wird, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt
ist, wenn eine Scheibenkassette, die um 90° gedreht
ist und daher nicht ordnungsgemäß orientiert ist,
fälschlicherweise in den Halter 7 eingeführt wird,
der Ansatz 74 zum Verhindern der fehlerhaften Einfüh
rung in Kontakt mit einer Seitenkante der Scheiben
kassette gebracht, welche keine Nut aufweist, in wel
che der Ansatz 74 eingepaßt werden kann. Die einge
führte Scheibenkassette kann sich auf der linken Sei
te innerhalb des Gleiters 14 nicht bewegen, da der
Ansatz 74 die Kassette blockiert. Daher kann, wenn
eine nicht ordnungsgemäß orientierte Scheibenkassette
eingeführt wird, diese nicht zu dem Kassetteneinfüh
rungs-Erfassungsglied 70 gezogen werden. Als eine
Folge wird, da der Endbereich 71 nicht in Kontakt mit
einer Ecke der eingeführten Scheibenkassette gebracht
werden kann und daher das Kassetteneinführungs-Erfas
sungsglied 70 nicht geschwenkt wird, der Erfassungs
schalter nicht eingeschaltet. Da der Leistungsmotor
56 nicht aktiviert wird, wenn der Erfassungsschalter
nicht eingeschaltet ist, bewirkt eine Einführung ei
ner Scheibenkassette mit falscher Orientierung keinen
Scheibenkassetten-Einführungsvorgang.
Als nächstes wird die Beschreibung auf den Verriege
lungsmechanismus für die schwimmende Basis gerichtet.
Fig. 16 zeigt eine allgemeine Draufsicht auf die
Scheibenvorrichtung in einem Zustand, in welchem die
schwimmende Basis von dem Verriegelungsmechanismus
verriegelt ist, Fig. 17 zeigt eine linke Seitenan
sicht der Scheibenvorrichtung, wenn sie aus der durch
den Pfeil L in Fig. 16 angezeigten Richtung betrach
tet wird, Fig. 18 zeigt eine teilweise weggeschnitte
ne Ansicht der Innenseite des in Fig. 17 gezeigten
Chassis, und Fig. 19 zeigt eine rechte Seitenansicht
der Scheibenvorrichtung, wenn sie aus der durch den
Pfeil R in Fig. 16 angezeigten Richtung betrachtet
wird. Fig. 20 zeigt eine Draufsicht auf eine Gleit
platte 37 und einen Verriegelungsarm 35, welche inte
grale Teile des Verriegelungsmechanismus für die
schwimmende Basis sind, Fig. 21 zeigt eine Vorderan
sicht der Gleitplatte 37, und Fig. 22 zeigt eine Vor
deransicht des Verriegelungsarms 35. Weiterhin zeigt
Fig. 23 eine Draufsicht auf eine Gleitplatte 50 und
einen Verriegelungsarm 49, welche integrale Teile des
Verriegelungsmechanismus für die schwimmende Basis
sind, Fig. 24 zeigt eine Vorderansicht der Gleitplat
te 50, und Fig. 25 zeigt eine Vorderansicht des Ver
riegelungsarms 49.
In Fig. 16 bezeichnet die Bezugszahl 84 ein Verbin
dungsglied, welches sich um eine Achse 87 dreht, wenn
der Drehnocken 55 sich dreht, wobei ein Endteil 88
des Verbindungsgliedes 84 mit der Gleitplatte 37 in
Eingriff ist, 85 bezeichnet einen auf dem Verbin
dungsglied 84 befestigten Stift, der mit einer in dem
Drehnocken 55 ausgebildeten Nut 86 in Eingriff ist,
95 bezeichnet ein Verbindungsglied, welches sich um
eine Achse 150 dreht, wenn der Drehnocken 55 sich
dreht, wobei ein Endteil 151 des Verbindungsgliedes
95 mit der Seitenplatte 50 in Eingriff ist, und 96
bezeichnet einen auf dem Verbindungsglied 95 befe
stigten Stift, der mit einer in dem Drehnocken 55
ausgebildeten Nut 97 in Eingriff ist.
Der Verriegelungsarm 35 ist um eine Achse 36 drehbar,
die als eine Stützachse vorgesehen ist, welche ein
Loch in einer Seitenwand des Chassis 24 durchdringt,
wie in Fig. 17 gezeigt ist. Die Gleitplatte 37 ist
mit gebogenen Bereichen 41 und 42 (siehe Fig. 20 und
21) versehen, die in gleitbarem Eingriff mit in der
Seitenwand des Chassis 24 ausgebildeten Nuten 38 bzw.
39 sind. Daher kann die Gleitplatte 37 in der durch
den Pfeil G angezeigten Richtung und umgekehrt vor
wärts und rückwärts mit Bezug auf das Chassis 24
gleiten. Wenn zum Beispiel der Drehnocken 55 in dem
in Fig. 16 gezeigten Zustand sich im Uhrzeigersinn
dreht, bewegt sich der Stift 85 entlang der Nut 86,
und daher gleitet die Gleitplatte 37 in der durch den
Pfeil G angezeigten Richtung mit Bezug auf das Chas
sis 24. Während die Scheibenvorrichtung in dem in den
Fig. 16 bis 18 gezeigten Zustand ist, verriegelt die
Gleitplatte 37 die schwimmende Basis 21 durch Fest
halten der Stifte 3 und 94 mittels der Verriegelungs
nuten 91 und 92. Weiterhin drängt eine Feder 45, die
zwischen dem gebogenen Bereich 43 der Gleitplatte 37
und einem Vorsprungbereich 44 des Chassis 24, welcher
durch Schneiden und Biegen gebildet ist, angeordnet
ist, die Gleitplatte 37 in der Richtung der Verriege
lung der schwimmenden Basis 21 (die durch den Pfeil T
in Fig. 17 angezeigte Richtung).
Weiterhin bezeichnet die Bezugszahl 89 eine L-förmige
Nut, die in der Gleitplatte 37 gebildet ist, und 90
bezeichnet einen Stift, welcher auf dem Verriege
lungsarm 35 befestigt ist und mit der Nut 89 in Ein
griff ist. Somit dreht sich der Verriegelungsarm 35
um die Achse 36, wenn die Gleitplatte 37 gleitet.
Wie in den Fig. 19 und 24 gezeigt ist, ist die ande
re Gleitplatte 50, die sich auf der entgegengesetzten
Seite der schwimmenden Basis 21 befindet, auch mit
gebogenen Bereichen 52 und 251 versehen, welche in
gleitbarem Eingriff mit Nuten 51 und 250 sind, die in
einer anderen Seitenwand des Chassis 24 gebildet
sind. Somit kann die Gleitplatte 50 vorwärts und
rückwärts mit Bezug auf das Chassis 24 gleiten. Wei
terhin ist eine Feder 48 zwischen dem gebogenen Be
reich 46 der Gleitplatte 50 und einem Vorsprungbe
reich 47 des Chassis 24, der durch Schneiden und Bie
gen gebildet ist, angeordnet. Die Feder 48 drängt die
Gleitplatte 50 in der Richtung der Entriegelung der
schwimmenden Basis 21 (die durch die Pfeil I in Fig.
19 angezeigte Richtung). Demgemäß werden die Seiten
platten 37 und 50 in den Richtungen des Verriegelns
bzw. Entriegelns der schwimmenden Basis 21, d. h. in
entgegengesetzten Richtungen gedrängt.
Es wird nun auf Fig. 26 Bezug genommen, welche ein
Diagramm darstellt, das eine auf den Drehnocken 55
ausgeübte Last zeigt, wenn die schwimmende Basis 21
verriegelt und entriegelt wird. Wenn die schwimmende
Basis 21 verriegelt wird, wird eine aufgrund der Fe
der 48 auf das Verbindungsglied 95 ausgeübte Last
verringert, wenn die Gleitplatte 50 gleitet. Anderer
seits wird eine aufgrund der Feder 45 auf das Verbin
dungsglied 84 ausgeübte Last erhöht, wenn die Gleit
platte 37 gleitet. Wenn die schwimmende Basis 21 ent
riegelt wird, wird eine aufgrund der Feder 48 auf das
Verbindungsglied 95 ausgeübte Kraft erhöht, wenn die
Gleitplatte 50 gleitet. Andererseits wird eine durch
die Feder 45 auf das Verbindungsglied 84 ausgeübte
Last herabgesetzt, wenn die Gleitplatte 37 gleitet.
Somit kann die für den Drehnocken 55 geforderte An
triebskraft, um das Paar von Gleitplatten 37 und 50
anzutreiben, wenn die schwimmende Basis 21 verriegelt
wird, dieselbe sein wie diejenige, die für den Dreh
nocken 55 zum Entriegeln der schwimmenden Basis 21
gefordert wird. Das heißt, die für den Drehnocken 55
geforderte Antriebskraft zum Antrieb des Paares von
Gleitplatten kann nahezu konstant sein. Als eine Fol
ge können die Stifte 85 und 96 glatt innerhalb der
Nuten 86 und 97 des Drehnockens 55 gleiten. Weiterhin
kann die von dem Leistungsmotor 56 geforderte maxima
le Antriebskraft herabgesetzt werden.
Wie in den Fig. 24 und 25 gezeigt ist, ist eine
L-förmige Nut in der Gleitplatte 50 ausgebildet, und
ein mit der Nut in Eingriff stehender Stift ist auf
dem Verriegelungsarm 49 befestigt. Der Verriegelungs
arm 49 dreht sich daher um eine Achse hiervon, wenn
die Gleitplatte 50 auf dem Chassis 24 gleitet.
Es wird nun auf Fig. 27 Bezug genommen, welche eine
allgemeine Draufsicht auf die Scheibenvorrichtung in
dem Zustand, in welchem die schwimmende Basis 21 ent
riegelt ist und der Halter 7 nach unten zu der
schwimmenden Basis 21 hin bewegt wird, darstellt.
Weiterhin zeigt Fig. 28 eine linke Seitenansicht der
Scheibenvorrichtung, wenn sie aus der durch den Pfeil
L in Fig. 27 angezeigten Richtung betrachtet wird,
Fig. 29 zeigt eine teilweise weggeschnittene Ansicht
der Innenseite des in Fig. 28 gezeigten Chassis, und
Fig. 30 zeigt eine linke Seitenansicht der Scheiben
vorrichtung, wenn sie aus der durch den Pfeil R in
Fig. 27 angezeigten Richtung betrachtet wird. Wenn
die Gleitplatte 37 in der durch den Pfeil G angezeig
ten Richtung mit Bezug auf das Chassis 24 gleitet,
wie in den Fig. 28 und 29 gezeigt ist, wird der Ein
griff zwischen dem geneigten Bereich 37a der Gleit
platte 37 und dem geneigten Bereich 2a des Seitenarms
2 gelöst, und daher sinkt der Halter 7 zu der schwim
menden Basis 21 hin ab. Weiterhin werden die Stifte
3, 94, 23 und 99 entriegelt, und dann wechselt die
schwimmende Basis 21 in den Schwimmzustand.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung bezüglich des
Abtasterbewegungsmechanismus. Fig. 31 zeigt eine Un
teransicht des in der schwimmenden Basis 21 befestig
ten Abtasters, und Fig. 32 zeigt eine Seitenansicht
der schwimmenden Basis nach Fig. 31. Ein Drehtisch 60
ist in der Nähe der Mitte der schwimmenden Basis 21
angeordnet. Der Drehtisch 60, welcher geeignet ist,
die Scheibe innerhalb einer in den Halter eingesetz
ten Scheibenkassette zu stützen und zu drehen, wird
durch einen Motor 61 angetrieben und gedreht, der
sich auf der unteren Oberfläche der schwimmenden Ba
sis 21 befindet. Der Abtaster 59 ist innerhalb eines
weggeschnittenen Bereichs 21a der schwimmenden Basis
21 angeordnet. Der Abtaster 59 ist gleitend von Füh
rungswellen 62 und 63 gestützt und mit einem Füh
rungsbereich 64 versehen, der in Eingriff mit dem
Gewinde einer Welle 66 ist, welche durch einen als
eine Antriebsquelle vorgesehenen Motor 65 gedreht
wird. Wenn die Welle 66 sich dreht, bewegt sich der
Führungsbereich 64 auf der Welle 66. Somit bewegt
sich der Abtaster 59 vorwärts oder rückwärts in der
radialen Richtung der auf den Drehtisch 60 geladenen
Scheibe.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung hinsichtlich
des Leistungsmotor-Periphermechanismus. Fig. 33 zeigt
eine Draufsicht auf die peripheren Komponenten des
Leistungsmotors 56 zum Drehen des Drehnockens 55. Ein
in den Leistungsmotor 56, der auf einer an dem Chas
sis 24 befestigten Motorbasis 54 angeordnet ist, ge
preßtes Schneckenrad 57 ist in Eingriff mit dem Dreh
nocken 55 in der Endstufe mittels der Reduktionszahn
räder 58a, 58b, 58c und 58d. Das heißt, die Antriebs
kraft des Leistungsmotors 56 wird über das Schnecken
rad 57 zu den Reduktionszahnrädern 58a, 58b, 58c und
58d und schließlich zu dem Drehnocken 55 übertragen.
Dann dreht sich der Drehnocken 55, zu welchem die
Antriebskraft übertragen wird, um die Achse 77, und
dies führt dazu, daß der Stift 78 entlang der von dem
Auswerferarm 9 und dem Abstandshalterarm 25 gebilde
ten Antriebsnut 79 gleitet, wie in Fig. 5 gezeigt
ist. Weiterhin bewirkt der Drehnocken 55, daß die
Stifte 85 und 96 entlang der in dem Drehnocken 55
gebildeten Nuten 86 und 97 gleiten, wie in Fig. 16
gezeigt ist.
Als nächstes wird die Beschreibung auf die Arbeits
weise von jedem der vorerwähnten Mechanismen der
Scheibenvorrichtung gerichtet. Wenn die Bedienungs
person eine Scheibenkassette in die Scheibenvorrich
tung einführt, gelangt üblicherweise das Paar der
gebogenen Bereiche 69a des Paares von Gleiterhaken 69
in Eingriff mit einem entsprechenden Paar von Nuten
der Scheibenkassette. Hierdurch wird die Scheibenkas
sette in den Gleiter 14 geführt, der gleitbar inner
halb des Halters 7 angeordnet ist. In einem solchen
Zustand, in welchem eine in die Scheibenvorrichtung
eingeführte Scheibenkassette noch nicht getragen wur
de, ist der Stift 20 des Auswerferarms 9 in Kontakt
mit der inneren Wand der Nut 10 des Gleiters 14, wie
in Fig. 5 gezeigt ist. In diesem Fall wird der Glei
ter 14 in der durch den Pfeil U angezeigten Richtung
so von der Torsionsumkehrfeder 67 vorgespannt, daß er
an einer Seitenwand des Halters 7 in der Nähe der
Einführungsöffnung anliegt. Hierdurch kann ein Klap
pern des Gleiters 14 verhindert werden.
Der Halter 7 ist, wie in Fig. 2b gezeigt ist, in Aus
richtung mit der schwimmenden Basis 21 zwischen dem
Moment, in dem eine Scheibenkassette eingeführt wird,
und dem Moment, in dem die Scheibenkassette zu der
Wiedergabeposition getragen ist. Wenn der obere
Bereich 7b des Halters 7 in dieser Ausrichtung herun
tergedrückt wird, besteht die Möglichkeit, daß eine
Scheibenkassette nicht in den Halter 7 eingeführt
werden kann. Um diese Fehlfunktion zu verhindern, ist
der Kassetteneinführungs- und -ausführungsmechanismus
so ausgebildet, daß eine auf den oberen Bereich aus
geübte Kraft zu dem mit dem Halter 7 kombinierten
Halterarm 1 übertragen wird, wenn der obere Bereich
7b nach unten gestoßen wird, und dann dreht sich der
Halter 7 um die Stifte 3 und 23, die als die Drehach
se des Halters 7 vorgesehen sind, in der Kassettenla
derichtung (der durch den Pfeil N in Fig. 2b ange
zeigten Richtung). Die Abwärtsbewegung des Halters 7
bewirkt, daß der Vorsprungbereich 5 des Halterarms 1
die Feder 6, deren Armbereich 6a in Eingriff mit dem
Vorsprungbereich 4 des Seitenarms 2 ist, im Uhrzei
gersinn gegen die elastische Kraft des Armbereichs 6b
biegt. Als eine Folge nimmt der Scheibenkassettenein
führungs- und -ausführungsmechanismus den in Fig. 34
gezeigten Zustand an. Mit anderen Worten, der Seiten
arm 2 und der Halterarm 1 sind geeignet, eine auf den
oberen Bereich 7a ausgeübte Stoßkraft zu absorbieren.
Als nächstes wird eine Mechanismus beschrieben, wel
cher verhindert, daß der Gleiter 14 in Kontakt mit
dem Drehtisch 60 und dem Abtaster 59 zwischen dem
Augenblick, in dem eine Scheibenkassette eingeführt
wird, und dem Augenblick, in dem die Kassette zu der
Wiedergabeposition getragen ist, in Kontakt kommt.
Fig. 35 zeigt eine Seitenansicht des Halters 7, des
Gleiters 14 und der schwimmenden Basis 21, wenn diese
von der oberen Seite in Fig. 5 aus betrachtet werden.
Der Gleiter 14 ist mit einem Paar von Vorsprüngen 14a
versehen, die zu der schwimmenden Basis 21 vorstehen.
Wenn eine Kraft in der durch den Pfeil K in Fig. 35
angezeigten Richtung auf den Halter 7 ausgeübt wird,
wird zuerst das Paar von Vorsprungbereichen 14a in
Kontakt mit der oberen Oberfläche der schwimmenden
Basis 21 gebracht. Somit wird die untere Oberfläche
des Gleiters 14 nicht in Kontakt mit dem Drehtisch
60, Abtaster 59 und so weiter gebracht. Demgemäß kann
das Auftreten einer Fehlfunktion des Drehtisches 60
und des Abtasters 59 aufgrund einer Kollision zwi
schen diesen und dem Gleiter 14 verhindert werden.
Alternativ kann, wie in Fig. 36 gezeigt ist, das Paar
von Gleiterhaken 69 mit einem Paar von Vorsprüngen
69e versehen sein. Wie im vorerwähnten Fall kann das
Auftreten von Fehlfunktionen des Drehtisches 60 und
des Abtasters 59 aufgrund einer Kollision zwischen
diesen und dem Gleiter 14 verhindert werden.
Wie vorstehend erwähnt ist, sind, wenn eine Scheiben
kassette in den Halter 7 eingesetzt ist, das Paar von
Führungslöchern der Scheibenkassette mit dem Paar von
gebogenen Bereichen 69a des auf dem Gleiter 14 befe
stigten Paares von Gleiterhaken 69 in Eingriff, wie
in Fig. 5 gezeigt ist. Danach wird, wenn die Bedie
nungsperson die Scheibenkassette weiter schiebt, der
Gleiter 14 durch die Scheibenkassette vorwärts ge
schoben und er gleitet entlang der Führungsnuten 18
und 19 des Halters 7. Wenn der Gleiter 14 gleitet,
dreht sich der Auswerferarm 9 so um die Achse 26, daß
der an einem Endteil des Auswerferarms 9 angeordnete
Stift 20 sich innerhalb der Nut 10 des Gleiters 14 in
der durch den Pfeil E in Fig. 5 angezeigten Richtung
bewegt. Die Drehung des Auswerferarms 9 bewirkt, daß
der Endbereich 31 des Auswerferarms 9, wie in Fig. 10
gezeigt ist, sich von dem Schalter 32 trennt. Als
eine Folge wird der Kontakt zwischen dem Endteil 31
und dem Schalter 32 gelöst und daher wird der Schal
ter 32 eingeschaltet.
Wenn der Schalter 32 eingeschaltet wird, wird der
Leistungsmotor 56 aktiviert, und dann dreht sich der
Drehnocken 55 im Uhrzeigersinn (der durch den Pfeil V
in Fig. 5 angezeigten Richtung) aufgrund der Dreh
kraft des Leistungsmotors 56. Somit dreht sich der
Stift 78 um die Achse 77 und der Auswerferarm 9 dreht
sich entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der Gleiter
14 innerhalb des Halters 7 weiter gleitet. Als eine
Folge wird die von dem Gleiter 14 getragene Scheiben
kassette zu der Rückseite des Halters 7 bewegt. Wenn
sich die Scheibenkassette bewegt, bewegt sich der
Blendenöffner 11 zusammen mit der Kassette. Dann
wird, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wenn der Endteil 8a
des Hakens 8 des Blendenöffners 11 in Kontakt mit
einer Seitenwand 73a des Loches 73 des Halters 7 ge
bracht ist, die Gleitbewegung des Blendenöffners 11
angehalten. Danach gleitet, wenn die Scheibenkassette
sich weiterhin zu der Rückseite des Halters bewegt,
der Haken 8 des Blendenöffners 11 relativ entlang der
Führungsnut der eingesetzten Scheibenkassette. Als
eine Folge ist der Endteil 8a des Hakens 8 in Ein
griff mit der Blende der Scheibenkassette und die
Blende ist geöffnet.
Da der Blendenöffner 11 auf diese Weise auf dem Hal
ter 7 gleitet, kann der Weg der Scheibenkassette mit
Bezug auf den Halter 7 um den Weg des Blendenöffners
11 verlängert werden. Das heißt, die Scheibenkassette
kann sich nicht nur über den Gleithub der Blende
hiervon bewegen, sondern auch über den Weg des Blen
denöffners 11 mit Bezug auf den Haken 8 des Blenden
öffners 11. Daher kann die Tragstartposition einer in
den Halter 7 eingeführten Scheibenkassette (d. h. die
Position, in der das Paar von Führungslöchern der
eingeführten Scheibenkassette mit dem Paar von Glei
terhaken 69 in Eingriff gelangt) näher zu der Einfüh
rungsöffnung des Halters 7 bewegt werden. Demgemäß
kann der erforderliche Weg, um welchen die Benut
zungsperson eine Scheibenkassette beim Einführen in
den Halter bewegen muß, herabgesetzt werden. Mit an
deren Worten, die Länge eines Teils einer Scheiben
kassette, die aus der Einführungsöffnung herausragt,
wenn die Scheibenkassette aus dem Halter ausgeworfen
wird, kann vergrößert werden. Dadurch kann die Bedie
nungsperson eine Scheibenkassette leicht in die
Scheibenvorrichtung einführen und eine Scheibenkas
sette leicht herausnehmen, wenn diese von der Schei
benvorrichtung ausgeworfen wird.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird, wenn der Stift 15
zum gleitbaren Festhalten des Gleiters 14 am Halter 7
in Kontakt mit einem Endteil 18a (siehe Fig. 5) der
Führungsnut 18 gelangt, die Gleitbewegung des Glei
ters 14 angehalten. Danach drehen sich, da der Dreh
nocken 55 sich weiterhin im Uhrzeigersinn dreht, die
Verbindungsglieder 84 und 95, wie in Fig. 16 gezeigt
ist. Als eine Folge bewegt sich das Paar von Gleit
platten 37 und 50, wie in den Fig. 28 bis 30 gezeigt
ist, in den durch die Pfeile G bzw. I angezeigten
Richtungen, und dann wird der Eingriff des geneigten
Bereichs 37a mit dem geneigten Bereich 2a des Seiten
arms 2 gelöst. Andererseits wird, wie in Fig. 37 ge
zeigt ist, der Halter 7 zusammen mit dem Halterarm 1
zu der schwimmenden Basis 21 hin geschoben durch die
Kraft einer Feder 82, die zwischen einem durch
Schneiden und Biegen gebildeten Vorsprungbereich 80
des Halterarms 1 und einem durch Schneiden und Biegen
gebildeten Vorsprungbereich 81 der schwimmenden Basis
21 angeordnet ist. Somit bewirkt die zwischen dem
Halterarm 1 und der schwimmenden Basis 21 angeordnete
Feder 82, wenn der Eingriff des geneigten Bereichs
37a mit dem geneigten Bereich 2a des Seitenarms 2
gelöst ist, daß der Halterarm 1 sich um den Stift 3,
23 in der durch den Pfeil A2 in Fig. 2b angezeigten
Richtung dreht, d. h. zu der schwimmenden Basis hin,
und dadurch wird der mit der kreisförmigen Kerbe 1d
des Halterarms 1 in Eingriff stehende Vorsprungbe
reich 7a des Halters 7 zu der schwimmenden Basis 21
hin bewegt. Als eine Folge bewegt sich der Halter 7
abwärts zu der schwimmenden Basis 21 hin. Die Feder
82 dient auch dazu, ein Klappern des Halters 7 zu
verhindern, unabhängig davon, ob die schwimmende Ba
sis 21 verriegelt ist oder nicht.
Nachdem der Eingriff des geneigten Bereichs 37a der
Gleitplatte 37 mit dem geneigten Bereich 2a des Sei
tenarms 2 gelöst ist und dann der Halter 7 sich ab
wärts zu der schwimmenden Basis 21 hin bewegt, dreht
sich der Drehnocken 55 zusammen mit dem Stift 78 wei
ter im Uhrzeigersinn. Somit bewegt sich der Stift 78
innerhalb der von dem Auswerferarm 9 und dem Ab
standshalterarm 25 gebildeten Nut 79, während er sich
dreht. Als eine Folge werden, wie in Fig. 7 gezeigt
ist, der Auswerferarm 9 und der Gleiter 14 voneinan
der getrennt. Während der obigen Bewegung gleitet das
Paar von Gleitplatten 37 und 50 weiter auf dem Chas
sis 24, so daß die schwimmende Basis 21 entriegelt
wird. Somit gelangt die schwimmende Basis 21 in einen
vibrationssicheren Zustand, in welchem sie von den
elastischen Gliedern gestützt ist und das Laden der
Scheibenkassette auf die schwimmende Basis beendet
ist. Da der Auswerferarm 9 ausreichend von der
schwimmenden Basis 21 entfernt ist, kommt bei der
Beendigung des Ladens der Scheibenkassette der Aus
werferarm 9 niemals in eine Kollision mit der schwim
menden Basis 21 oder dem Gleiter 14, selbst wenn die
schwimmende Basis 21 einer Versetzung mit Bezug auf
das Chassis 24 unterliegt aufgrund von Vibrationen
oder dergleichen, die von dem Fahrzeug bewirkt wer
den, das mit der Scheibenvorrichtung nach der vorlie
genden Erfindung ausgerüstet ist.
Wenn die Gleitplatte 50 gleitet und dann ein Vor
sprungplatte 50a der Gleitplatte gegen einen Stop
schalter 102 stößt, wie in Fig. 30 gezeigt ist, wird
der Stopschalter 102 eingeschaltet und dann der Lei
stungsmotor 56 angehalten. Der Ladevorgang ist hier
durch beendet.
Als nächstes erfolgt die Beschreibung des Scheiben
kassetten-Herausführungsvorgangs. Der Scheibenkasset
ten-Herausführungsvorgang wird gestartet durch die
Betätigung einer Auswerfertaste durch die Bedienungs
person. Wenn die Auswerfertaste betätigt wird, be
ginnt der Leistungsmotor 56 sich entgegengesetzt zu
der Richtung der Einführung einer Scheibenkassette in
den Halter zu drehen, und dadurch beginnt sich der
Drehnocken 55 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
Der folgende Scheibenkassetten-Herausführungsvorgang
kann durchgeführt werden durch Umkehrung des vorer
wähnten Scheibenkassetten-Einführungsvorgangs.
Es wird nun auf die Fig. 38 und 39 Bezug genommen,
welche eine Draufsicht auf eine Variante des Gleiters
bzw. eine vergrößerte Ansicht des Gleiters illustrie
ren. Wie in diesen Figuren dargestellt ist, ist einer
von dem Paar von Gleiterhaken 69, die jeweils aus
einem elastischen Körper wie einer flachen Feder be
stehen, mit einem gebogenen Bereich 69b versehen,
welcher gegenüber dem Gleiterhaken zurücktritt und
einen Teil der dem Nutenbereich 10 des Gleiters 14
umgebenden Wand bildet, wie in Fig. 39 gezeigt ist.
Der gebogene Bereich 69b stellt einen Sicherheitsme
chanismus dar, wie nachfolgend beschrieben wird.
Nachdem die Auswerfertaste betätigt ist und dann der
Drehnocken 55 beginnt, sich entgegengesetzt dem Uhr
zeigersinn in der durch den Pfeil CV in Fig. 38 ange
zeigten Richtung zu drehen, wird der Stift 20 von dem
Nutenbereich 10 ergriffen und ein Auswerfervorgang
wird durchgeführt, wie in Fig. 6 in einem normalen
Zustand gezeigt ist. Wenn eine Position des Gleiters
14 in Auswurfrichtung verschoben ist, wenn der Aus
wurfvorgang beginnt, ist es für den Stift 20 unmög
lich, von dem Nutenbereich 10 ergriffen zu werden, da
sich der Stift 20 außerhalb des Nutenbereichs 10 be
findet, wie in Fig. 40 gezeigt ist. Hier ist es für
den Gleiter 14 unmöglich, sich in einer umgekehrten
Auswurfrichtung zu bewegen, da ein Endbereich der
Führungsnut 18 und der Stift 15 in gegenseitigem Kon
takt sind.
Wenn der Auswurfvorgang in dem Zustand beginnt, wird
dieser beendet, da der Stift 20 den Nutenbereich 10
schieben kann und außerhalb des Nutenbereichs 10
gleiten kann. Wenn jedoch ein Ladevorgang wieder ge
startet werden soll, ist der Ladevorgang nicht been
det, da der Stift nicht von dem Nutenbereich 10 er
griffen ist. Daher tritt eine Fehlfunktion auf. Um
einen normalen Zustand wieder zu erlangen, ist der
gebogene Bereich 69b vorgesehen.
Wenn sich der Drehnocken 55 in CV Richtung dreht,
kommt der Stift 20 des Auswerferarms 9 in Kontakt mit
dem vorerwähnten Gleiterhaken 69 und gleitet dann auf
dem Gleiterhaken 69 zu dem zurückgesetzten Bereich
69b hin. In diesem Fall kann sich der Stift 20 des
Auswerferarms 9 nicht bewegen, ohne in Eingriff mit
dem Nutenbereich 10 des Gleiters 14 zu sein. Wie in
Fig. 40 gezeigt ist, kommt der Stift 20, wenn sich
der Drehnocken 55 weiter dreht, in Kontakt mit dem
gebogenen Bereich 69b des Gleiterhakens 69, der so
angeordnet ist, daß er eine Öffnung des Nutenbereichs
10 abdeckt. Dann wird der gebogene Bereich 69b ge
schoben und dann in der durch den Pfeil F angezeigten
Richtung gebogen. Als eine Folge wird die Öffnung
geöffnet und dann tritt der Stift 20 in den Nutenbe
reich 10 durch die Öffnung ein. Der Stift 20 ist so
mit mit der Nut 10 des Gleiters 14 in Eingriff, wie
in Fig. 41 gezeigt ist.
Es wird nun auf die Fig. 42 und 43 Bezug genommen,
welche eine Draufsicht auf eine andere Variante des
Gleiters bzw. eine vergrößerte Ansicht des Gleiters
darstellen wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist
einer von dem Paar von Gleiterhaken 69 weiterhin mit
einem Führungsbereich 69c zusätzlich zu dem gebogenen
Bereich 69b versehen. Demgemäß kann, wenn eine Schei
benkassette aus dem Halter herausgeführt wird, der
Stift 20 leicht in Kontakt mit dem gebogenen Bereich
69b kommen und kann dann leicht in Eingriff mit der
Nut 10 kommen, da der Stift 20 durch den Führungsbe
reich 69c geführt wird.
Als nächstes folgt eine Beschreibung hinsichtlich des
Verriegelungs- und Entriegelungsvorgangs für die
schwimmende Basis 21. In einem Zustand, in welchem
die schwimmende Basis 21 verriegelt ist, wie in den
Fig. 16 bis 19 gezeigt ist, bewegt sich der Stift 85
des Verbindungsgliedes 84 entlang der Nut 86 des
Drehnockens 55, wenn der Drehnocken 55 sich im Uhr
zeigersinn dreht. Als eine Folge dreht sich das Ver
bindungsglied 84 um die Achse 87, die als eine Stütz
achse vorgesehen ist, und dadurch bewegt sich die mit
dem Endteil 88 in Eingriff stehende Gleitplatte 37 in
der durch den Pfeil G in Fig. 16 angezeigten Rich
tung. Die Bewegung der Gleitplatte bewirkt, daß sich
der Vorsprung 90 entlang der in der Seitenplatte 37
gebildeten Nockennut 89 bewegt, mit dem Ergebnis, daß
sich der Verriegelungsarm 35 in der durch den Pfeil H
in Fig. 18 angezeigten Richtung dreht. Die Bewegungen
der Gleitplatte 37 und des Verriegelungsarms 35 be
wirken, daß sich die Verriegelungsnuten 91 und 92 der
Gleitplatte 37 von den Stiften 3 und 94 der schwim
menden Basis 21 trennen. Schließlich sind die Stifte
3 und 94 entriegelt.
Wenn sich der Stift 96 des Verbindungsgliedes 95 ent
lang der Nut 97 des Drehnockens 55 synchron mit dem
Verbindungsglied 84 bewegt, dreht sich das Verbin
dungsglied 95 um die Achse 150, die als stützende
Achse vorgesehen ist. Als eine Folge bewegt sich die
mit dem Endteil 151 des Verbindungsglieds 95 in Ein
griff stehende Gleitplatte 50 in der durch den Pfeil
I in Fig. 19 angezeigten Richtung, und der Verriege
lungsarm 49 dreht sich in der durch den Pfeil J in
Fig. 19 angezeigten Richtung. Die Bewegungen der
Gleitplatte 50 und des Verriegelungsarms 49 bewirken,
daß sich die Verriegelungsnuten 100 und 101 der
Gleitplatte 50 von den Stiften 98 und 99 der schwim
menden Basis 21 trennen. Schließlich sind die Stifte
98 und 99 entriegelt.
Da die Federn 45 und 48 die Gleitplatten in entgegen
gesetzte Richtungen vorspannen, d. h. in den Richtun
gen des Verriegelns bzw. Entriegelns der schwimmenden
Basis, wie zuvor erwähnt wurde, kann die für die Ent
riegelung der schwimmenden Basis erforderliche An
triebskraft dieselbe sein, die für die Verriegelung
der schwimmenden Basis gefordert wird. Der Vorgang
der Verriegelung der schwimmenden Basis kann erreicht
werden durch Umkehrung des vorerwähnten Entriege
lungsvorgangs.
Es wird nun auf die Fig. 44 und 45 Bezug genommen,
welche eine Rückansicht, die teilweise den Gleiter
einer Scheibenvorrichtung gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung zeigt
bzw. eine Draufsicht, die den Gleiter teilweise
zeigt, darstellen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich der Mechanismus zum Erleichtern des Eingriffs
des Stiftes 20 des Auswerferarms 9 mit dem Nutenbe
reich 10 des Gleiters 14, um zu verhindern, daß der
Stift 20 des Auswerferarms 9 sich bewegt, ohne in
Eingriff mit dem Nutenbereich 10 des Gleiters 14 zu
sein, von dem nach dem ersten Ausführungsbeispiel. In
den Fig. 44 und 45 sind dieselben Teile wie diejeni
gen des ersten Ausführungsbeispiels mit denselben
Bezugszahlen gekennzeichnet. Weiterhin wird auf die
Beschreibung dieser selben Teile verzichtet.
Eine Feder 201 ist zwischen einem durch Schneiden und
Biegen gebildeten Vorsprungbereich 69d des Gleiterha
kens 69 und einem durch Schneiden und Biegen gebilde
ten Vorsprungbereich 202a einer Gleitplatte 202 an
geordnet. Die Gleitplatte 202 befindet sich gleitbar
innerhalb des Nutenbereichs 10 des Gleiters 14 und
wird durch die Feder 201 zu dem Gleiterhaken 69 hin
vorgespannt. Nachdem die Auswerfertaste betätigt ist
und der Drehnocken 55 die Drehung entgegen dem Uhr
zeigersinn in der durch den Pfeil CV in Fig. 38 ange
zeigten Richtung beginnt, kommt der Stift 20 des Aus
werferarms 9 in Kontakt mit dem vorerwähnten Gleiter
haken 69 und bewegt sich dann zu einem Führungsbe
reich 202b hin, der von der Gleitplatte 202 absteht.
Wenn sich der Drehnocken 55 weiter dreht, kommt der
Stift 20 in Kontakt mit dem Führungsbereich 202b der
Gleitplatte 202, und dann gleitet die Gleitplatte 202
so, daß sie eine Öffnung 200 erzeugt, wie in Fig. 45
gezeigt ist. Der Stift 20 tritt durch die Öffnung 200
in den Nutenbereich 10 ein und ist dann in Eingriff
mit dem Nutenbereich. Es wird hierdurch verhindert,
daß sich der Stift 20 des Auswerferarms 9 bewegt,
ohne mit dem Nutenbereich 10 des Gleiters 14 in Ein
griff zu sein. Nachdem der Stift 20 mit dem Nutenbe
reich 10 in Eingriff ist, kehrt die Gleitplatte 202
durch die Feder 201 in ihre anfängliche Position zu
rück, und hierdurch wird die Öffnung 200 geschlossen.
Es wird nun auf die Fig. 46, 47, 48 und 49 Bezug
genommen, die eine allgemeine Draufsicht auf eine
Scheibenvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungs
beispiel nach der vorliegenden Erfindung, eine linke
Seitenansicht der Scheibenvorrichtung, wenn sie aus
der durch den Pfeil L in Fig. 46 angezeigten Richtung
betrachtet wird, eine rechte Seitenansicht der Schei
benvorrichtung, wenn sie aus der durch den Pfeil R in
Fig. 46 angezeigten Richtung betrachtet wird, und
eine teilweise weggeschnittene Ansicht von Fig. 48
illustrieren. Weiterhin zeigt Fig. 50 eine Draufsicht
auf Gleitplatten 203 und 205 sowie eine
Verbindungsplatte 204, welche integrale Teile des Verriegelungs
mechanismus für die schwimmende Basis nach diesem
Ausführungsbeispiel sind, Fig. 51 zeigt eine Vorder
ansicht der Gleitplatte 203, Fig. 52 zeigt eine Vor
deransicht der Verbindungsplatte 204, und Fig. 53
zeigt eine Vorderansicht der Gleitplatte 205. Bei dem
dritten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich der
Verriegelungsmechanismus für die schwimmende Basis
teilweise gegenüber dem nach dem ersten Ausführungs
beispiel. In den Fig. 46 bis 53 werden dieselben
Teile wie diejenigen nach dem Ausführungsbeispiel mit
denselben Bezugszahlen gekennzeichnet. Weiterhin wird
auf die Beschreibung dieser selben Teile verzichtet.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Antriebsver
bindung 95 mit der Gleitplatte 203 verbunden, welche
den Verriegelungsstift 99 verriegeln kann, anstelle
der Seitenplatte 50 gemäß dem vorerwähnten ersten
Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 46 gezeigt ist. Wie
in Fig. 51 gezeigt ist, ist die Gleitplatte 203 mit
einer Nut 210 versehen, welche in Eingriff mit einem
Stift 211 der Verbindungsplatte 204 ist. Wie in Fig.
53 gezeigt ist, ist die Gleitplatte 205 mit einer Nut
212 versehen, welche in Eingriff mit einem Stift 213
der Verbindungsplatte 204 ist. Die Gleitplatten 203
und 205 sind gleitbar an dem Chassis 24 befestigt,
und die Verbindungsplatte 204 ist so angeordnet, daß
sie um eine auf dem Chassis 24 befestigte Achse 214
drehbar ist. Wenn die Gleitplatte 203 gleitet, wäh
rend das Verbindungsglied 95 sich dreht, gleitet die
Gleitplatte 205, welche den anderen Verriegelungs
stift 23 verriegeln kann, entgegengesetzt zur Rich
tung der Bewegung der Gleitplatte 203 durch die Ver
bindungsplatte 204.
Weiterhin spannt eine Feder 206, wie in Fig. 49 ge
zeigt ist, von der das eine Ende mit dem Chassis 24
verbunden ist und das andere Ende mit der Gleitplatte
205 verbunden ist, die Gleitplatte 205 vor, welche
sich im größten Abstand von der Antriebsverbindung 95
in der durch den Pfeil M in der Figur angezeigten
Richtung befindet. Somit können das Rattern und Klap
pern der Antriebsverbindung 95, der Gleitplatte 203,
der Verbindungsplatte 204 und der Gleitplatte 205
verhindert werden.
Wie zuvor erwähnt wurde, bietet die vorliegende Er
findung die folgenden Vorteile.
Gemäß den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist
ein Drehnocken drehbar auf einem Chassis angeordnet,
um Teile zum Verriegeln einer schwimmenden Basis an
zutreiben und einen mit einem Gleiter in Eingriff
stehenden Antriebsarm anzutreiben für das Einführen
einer Scheibenkassette in einen Halter oder das Her
ausführen der Scheibenkassette aus dem Halter, und
der Antriebsarm ist geeignet, sich von dem Gleiter zu
trennen, wenn die in dem Halter gehaltene Scheiben
kassette sich aufwärts und abwärts bewegt und wenn
auf die Scheibenkassette geschrieben oder von dieser
wiedergegeben wird. Somit kann, wenn auf die Schei
benkassette geschrieben und von dieser wiedergegeben
wird, die schwimmende Basis in einem vibrationssiche
ren Zustand sein, in welchem sie nur durch mehrere
elastische Glieder gestützt ist. Da der Antriebsarm
nicht in Kontakt mit der schwimmenden Basis während
der Wiedergabe oder des Schreibens auf die Scheiben
kassette kommt, werden keine Vibrationen in der
schwimmenden Basis geschaffen.
Da die Breite eines Antriebsspaltes zwischen dem An
triebsarm und einem Abstandshalterarm in der Nähe des
Bewegungsendpunktes eines Stiftes, der sich auf einem
Endteil des Drehnockens befindet, geringer ist als
die Größe des Stiftes und der Stift durch die Arme
aufgrund der Kraft einer zwischen den Armen angeord
neten Feder sicher gehalten wird, kann ein Rattern
und Klappern der Arme verhindert werden.
Weiterhin ist der Drehnocken mit Nuten versehen, die
mit den Stiften eines Paares von Verbindungsgliedern
in Eingriff sind, welche ein Paar von Gleitplatten
zum Verriegeln der schwimmenden Basis antreiben. Dies
verhindert, daß das Paar von Gleitplatten sich nicht
synchron miteinander bewegt. Demgemäß können der Ver
riegelungs- und Entriegelungsvorgang der schwimmenden
Basis glatt durchgeführt werden.
Zusätzlich sind eine Feder, welche eine von dem Paar
von Gleitplatten vorspannt, und eine andere Feder,
welche die andere von dem Paar von Gleitplatten in
der entgegengesetzten Richtung vorspannt, vorgesehen.
Daher können Variationen der Antriebskraft, die ge
fordert wird, um ein Gleiten der Gleitplatten zu be
wirken, herabgesetzt werden unabhängig davon, ob das
Paar von Gleitplatten in der Verriegelungsrichtung
oder in der Entriegelungsrichtung gleitet. Als eine
Folge kann das Paar von Gleitplatten glatt gleiten,
und die geforderte Antriebskraft kann verringert wer
den.
Weiterhin ist gemäß einem Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung eine von dem Paar von
Gleitplatten durch zwei Platten gebildet, welche in
entgegengesetzten Richtungen synchron miteinander
mittels einer Verbindungsplatte gleiten können, und
zwei auf einer Seitenfläche der schwimmenden Basis
angeordnete Stifte werden durch die beiden Platten
verriegelt, welche in entgegengesetzten Richtungen
geglitten sind. Somit kann die Verriegelung der
schwimmenden Basis sichergestellt werden.
Zusätzlich sind ein Ansatz zum Verhindern einer fal
schen Einführung einer Kassette, ein Schalterhebel,
welcher drehbar an dem Halter befestigt ist und sich
hinter außerhalb des Endteils des Ansatzes befindet,
wenn er von einer Einführungsöffnung, durch welche
eine Scheibenkassette eingeführt wird, betrachtet
wird, so daß ein Vorsprungbereich hiervon in Kontakt
mit einer Ecke der ordnungsgemäß eingeführten Schei
benkassette gebracht wird, und ein Schalter, welcher
in der Lage ist, eine ordnungsgemäße Einführung einer
Scheibenkassette zu erfassen, wenn der Schalterarm
sich dreht, vorgesehen. Da, wenn der Schalter eine
fehlerhafte Einführung einer Scheibenkassette erfaßt,
die Scheibenkassette nicht weitergetragen wird, kön
nen daher Fehlfunktionen aufgrund einer falschen Ein
führung verhindert werden.
Weiterhin ist ein Blendenöffner mit einem Vorsprung
vorgesehen, welcher die Blende einer Scheibenkassette
öffnen kann, wobei der Blendenöffner so auf dem Hal
ter gestützt ist, daß der Blendenöffner in den Rich
tungen des Einführens und Herausführens einer Schei
benkassette in den und aus dem Halter gleiten kann.
Daher kann der Weg der Scheibenkassette mit Bezug auf
den Halter um den Weg des Blendenöffners verlängert
werden. Die Länge eines Teils der Scheibenkassette,
der aus dem Halter herausragt, wenn die Kassette aus
dem Halter ausgeworfen wird, kann vergrößert werden.
Somit kann die Benutzungsperson die Scheibenkassette
leicht herausnehmen, wenn sie aus der Scheibenvor
richtung ausgeworfen wird.
Zusätzlich ist ein Halterarm drehbar an der schwim
menden Basis befestigt, und der Halter ist in einer
solchen Weise an dem Halterarm befestigt, daß der
Halter sich mit Bezug auf den Halterarm drehen kann.
Daher kann sich der Halter glatt nach unten und nach
oben zu und von der schwimmenden Basis bewegen.
Weiterhin ist der Halterarm mit einem Paar von kreis
förmigen Kerben versehen, deren Öffnung jeweils nicht
zu der Kassetteneinführungsöffnung des Halters ge
richtet ist, und der Halter ist mit einem Paar von
Vorsprungbereichen versehen, die jeweils von diesem
in einer nahezu horizontalen Richtung abstehen. Der
Querschnitt von jedem des Paares von Vorsprungberei
chen ist so geformt, daß die Dicke der Längsseite
größer ist als die der Öffnung der kreisförmigen Ker
be, und die Dicke der anderen Seite ist geringer als
die der Öffnung der kreisförmigen Kerbe. Daher kann
die Montage des Halters und des Halterarms leicht
durchgeführt werden, indem das Paar von Vorsprungbe
reichen in das Paar von kreisförmigen Kerben in einer
solchen Weise eingeführt wird, daß die dünnere Seite
von jedem der Vorsprungbereiche in die Öffnung von
jeder der kreisförmigen Kerben eingepaßt wird und
dann der Halter so gedreht wird, daß die dickere Sei
te von jedem der Vorsprungbereiche mit jedem der
Kerbbereiche in Eingriff ist. Somit fällt das Paar
von Vorsprungbereichen des Halters nicht aus dem Paar
von Kerbbereichen des Halterarms heraus.
Zusätzlich wird, wenn die schwimmende Basis verrie
gelt ist, ein Seitenarm in Kontakt mit der Gleitplat
te gebracht und dadurch sicher festgehalten. Weiter
hin ist der Halterarm durch eine Feder in drehbarem
Eingriff mit dem Seitenarm.
Daher wird, wenn eine Scheibenkassette in den Halter
in einer schrägen Richtung, welche nach oben oder
nach unten von einer horizontalen Richtung abweicht,
eingeführt wird, der Halter nach oben oder nach unten
geneigt. Dies verhindert eine Verdrehung des Halters.
Weiterhin ist ein Paar von Vorsprüngen vorgesehen,
daß entweder auf dem Gleiter und dem Paar von Glei
terhaken angeordnet ist, wobei die Vorsprünge zu der
schwimmenden Basis hin vorstehen. Daher stoßen nur
die von dem Gleiter abstehenden Vorsprünge an der
schwimmenden Basis an, selbst wenn sich der Halter
nach unten bewegt, wenn eine Scheibenkassette in ei
ner schrägen Richtung zu der schwimmenden Basis hin
eingeführt wird. Dies verhindert, daß der Gleiter in
Kontakt mit dem Drehtisch und dem optischen Abtaster
kommt.
Zusätzlich ist eine Öffnung vorgesehen, welche in
einer den Nutenbereich des mit dem Antriebsarm in
Eingriff stehenden Gleiters umgebenden Seitenwand
ausgebildet ist, sowie ein elastisches Glied, das die
Öffnung abdeckt. Wenn sich der Antriebsarm in der
Richtung der Herausführung einer eingesetzten Schei
benkassette bewegt, kommt ein an einem Endteil des
Antriebsarms angeordneter Stift in Kontakt mit dem
elastischen Glied und dadurch wird das elastische
Glied geschoben und gebogen. Dann wird die Öffnung
geöffnet und der Stift des Antriebsarms tritt in den
Nutenbereich ein. Danach wird die Öffnung geschlossen
und der Antriebsarm ist sicher mit dem Nutenbereich
in Eingriff. Da der Stift des Antriebsarms sicher
innerhalb des Nutenbereichs aufgenommen ist, tritt
somit nicht der Fall ein, daß der Antriebsarm nicht
in Eingriff mit dem Nutenbereich des Gleiters gelangt
und der Gleiter sich dadurch nicht bewegen kann, wenn
eine Scheibenkassette eingeführt wird.
Weiterhin ist ein Führungsvorsprung in der Nähe der
Öffnung des Nutenbereichs des Gleiters vorgesehen.
Wenn eine eingesetzte Scheibenkassette herausgeführt
wird, wird der Stift des Antriebsarms von dem Füh
rungsvorsprung geführt und dadurch leicht, in Kontakt
mit dem elastischen Glied gebracht. Somit kann der
Stift des Antriebsarms sicher mit dem Nutenbereich in
Eingriff gebracht werden.
Zusätzlich können eine Gleitplatte an der Öffnung des
Nutenbereichs des Gleiters anstelle des elastischen
Glieds und eine Feder, welche die Gleitplatte so vor
spannt, daß diese die Öffnung abdeckt, vorgesehen
sein. Wenn eine eingesetzte Scheibenkassette heraus
geführt wird, wird der Stift des Antriebsarms in Kon
takt mit einem Vorsprungbereich der Gleitplatte ge
bracht, und dies führt dazu, daß die Gleitplatte
gleitet, um die Öffnung zu öffnen. Somit kann der
Stift des Antriebsarms sicher mit dem Nutenbereich in
Eingriff gebracht werden.
Wie vorerwähnt ist, können gemäß der vorliegenden
Erfindung verschiedene Merkmale, die die Scheibenvor
richtung in eine kommerzielle Stufe bringen, wie die
Vereinfachung der mechanischen Komponenten, die Her
absetzung der Anzahl der Komponenten, die Verbesse
rung des Montagewirkungsgrades der mechanischen Kom
ponenten und eine Herabsetzung der Größe der Schei
benvorrichtung erreicht werden.
Claims (6)
1. Scheibenvorrichtung,
gekennzeichnet durch
eine schwimmende Basis (21), die von einem Chas sis über mehrere elastische Glieder gestützt ist,
einen Halter (7), der auf der schwimmenden Basis so gestützt ist, daß er mit Bezug auf die schwimmende Basis vertikal bewegbar ist,
einen Gleiter (14), der gleitbar in dem Halter so angeordnet ist, daß er in den Richtungen des Einführens und des Herausführens einer Scheiben kassette in den und aus dem Halter bewegbar ist, um eine darin eingeführte Scheibenkassette zu halten und weiter zu tragen, und
einen Schalterhebel (70), der drehbar auf dem Halter gestützt ist, um zu erfassen, daß eine Scheibenkassette ordnungsgemäß eingeführt ist.
eine schwimmende Basis (21), die von einem Chas sis über mehrere elastische Glieder gestützt ist,
einen Halter (7), der auf der schwimmenden Basis so gestützt ist, daß er mit Bezug auf die schwimmende Basis vertikal bewegbar ist,
einen Gleiter (14), der gleitbar in dem Halter so angeordnet ist, daß er in den Richtungen des Einführens und des Herausführens einer Scheiben kassette in den und aus dem Halter bewegbar ist, um eine darin eingeführte Scheibenkassette zu halten und weiter zu tragen, und
einen Schalterhebel (70), der drehbar auf dem Halter gestützt ist, um zu erfassen, daß eine Scheibenkassette ordnungsgemäß eingeführt ist.
2. Scheibenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleiter einen Ansatz
(74) zum Verhindern einer fehlerhaften Einfüh
rung aufweist, der nach innen von dem Gleiter
absteht und der mit einer an einer Kante einer
Scheibenkassette ausgebildeten Nut in Eingriff
bringbar ist, wenn die Scheibenkassette in den
Halter eingeführt wird, und wobei der Schalter
hebel einen freien Endbereich (71) aufweist,
welcher außerhalb eines freien Endbereichs des
Ansatzes zum Verhindern einer fehlerhaften Ein
führung angeordnet ist.
3. Scheibenvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine schwimmende Basis (21), die von einem Chas
sis über mehrere elastische Glieder gestützt
ist,
einen auf der schwimmenden Basis so gestützten Halter (7), daß er mit Bezug auf die schwimmende Basis vertikal bewegbar ist,
einen Gleiter (14), der gleitbar so in dem Hal ter angeordnet ist, daß er in den Richtungen des Einführens und des Herausführens einer Scheiben kassette in den und aus dem Halter bewegbar ist, um eine darin eingeführte Scheibenkassette zu halten und weiter zu tragen, und
einen Blendenöffner (11), der so auf dem Halter angeordnet ist, daß er in den Richtungen des Einführens und des Herausführens der Scheiben kassette in den und aus dem Halter gleiten kann, wobei der Blendenöffner einen Vorsprungbereich hat zum Öffnen einer Blende der von dem Gleiter getragenen Scheibenkassette.
einen auf der schwimmenden Basis so gestützten Halter (7), daß er mit Bezug auf die schwimmende Basis vertikal bewegbar ist,
einen Gleiter (14), der gleitbar so in dem Hal ter angeordnet ist, daß er in den Richtungen des Einführens und des Herausführens einer Scheiben kassette in den und aus dem Halter bewegbar ist, um eine darin eingeführte Scheibenkassette zu halten und weiter zu tragen, und
einen Blendenöffner (11), der so auf dem Halter angeordnet ist, daß er in den Richtungen des Einführens und des Herausführens der Scheiben kassette in den und aus dem Halter gleiten kann, wobei der Blendenöffner einen Vorsprungbereich hat zum Öffnen einer Blende der von dem Gleiter getragenen Scheibenkassette.
4. Scheibenvorrichtung, gekennzeichnet durch
eine schwimmende Basis (21), die von einem Chas sis über mehrere elastische Glieder gestützt wird,
einen Halterarm (1), der drehbar auf der schwim menden Basis gestützt ist, und
einen Halter (7), der in drehbarem Eingriff mit dem Halterarm ist und in welchen eine Scheiben kassette eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn eine in dem Halter gehaltene Scheiben kassette wiedergegeben wird, die Scheibenkasset te, die in dem Halter gehalten wird, auf die schwimmende Basis geladen wird, indem der Halter mit Bezug auf den Halterarm und der Halterarm mit Bezug auf die schwimmende Basis gedreht wer den.
eine schwimmende Basis (21), die von einem Chas sis über mehrere elastische Glieder gestützt wird,
einen Halterarm (1), der drehbar auf der schwim menden Basis gestützt ist, und
einen Halter (7), der in drehbarem Eingriff mit dem Halterarm ist und in welchen eine Scheiben kassette eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn eine in dem Halter gehaltene Scheiben kassette wiedergegeben wird, die Scheibenkasset te, die in dem Halter gehalten wird, auf die schwimmende Basis geladen wird, indem der Halter mit Bezug auf den Halterarm und der Halterarm mit Bezug auf die schwimmende Basis gedreht wer den.
5. Scheibenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Halterarm einen darauf
befestigten ersten Stift (3) aufweist, der den
Halterarm durchdringt, wobei ein Ende des ersten
Stiftes in ein Loch der schwimmenden Basis ein
geführt ist, und die schwimmende Basis einen auf
dieser befestigten zweiten Stift (23) aufweist,
der in ein Loch des Halterarms eingeführt ist,
wobei der Halterarm durch den ersten und den
zweiten Stift drehbar auf der schwimmenden Basis
gestützt ist.
6. Scheibenvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Halter ein Paar
von Vorsprungbereichen (7a) und der Halterarm
ein Paar von Kerbbereichen (1a), von denen jeder
eine kreisförmige Kerbe (1d) hat, mit denen je
der von dem Paar von Vorsprungbereichen des Hal
ters in Eingriff ist, aufweisen, und daß der
Halter derart in dem Halterarm aufgenommen ist,
daß der Halter drehbar von dem Halterarm ge
stützt wird, indem das Paar von Vorsprungberei
chen des Halters in das Paar von kreisförmigen
Kerben des Halterarms eingeführt und dann der
Halter mit Bezug auf den Halterarm gedreht wird.
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