DE1965338A1 - Elastische Skibindung - Google Patents

Description

DlPL-PHYS. WiLLY LOtlENZ_: 3335 GAUTiNG, HUBiRTUSSTRASSE 83% . TEL ßüyMCKgN (QBU) 862524

Meine Akte:

s 111-j

S.A. Franc, ois SALOMON & FiIs
Ar.necy, Haute-Savoie (Frankreich)

Elast ische Skibindung

Zusatz zu Patent

!Patentanmeldung P 15 78 9 23 . 8-1S
vom 2 4. Oktober 19 67)

Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Skibindung, bei der die Haltebacke für den Stiefel des Benutzers durch elastische Organe in ihrer Stellung gehalten und dorthin
zurückgefSi2?t wird, die auf einem drehbaren Block in Querrichtung angeordnet sind und sich mit ihren entsprechenden Enden jeweils gegen mindestens einen Vorsprung des Blocks und ebenso gegen ein an der Grundplatte befestigtes festes Element abstützen, das von einer Achse od.dgl, gleitend
durchquert wird, welche zwei Ringflanschen trägt, an denen sich die entgegengesetzten Enden der elastischen Organe abstützen, nach Patent .... (Patentanmeldung P 15 78 923.8-15),

Bei der Herstellung und Benützung derartiger Bindungen wurde

QRfGOtAL

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erkannt j daß diese noch, vorteilhafter und zweckmäßiger ausgebildet werden können,

Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Haupt patents zu verbessern und weitere vorteilhafte Ausführungsform en vorzusehen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden die Bindung in ihrer Mittelstellung haltenden_s jeweils zwischen einem Flansch und einer Beilagscheibe angeordneten Federn von verschiedener Art sind und unterschiedliche Kennung aufweisen* Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Bindung von einer einzigen zwischen einem Flansch und einer Beilagscheibe angeordneten Feder in ihrer Mittelstellung gehalten, während die andere Feder durch einen starren Anschlag ersetzt ist.

Nachstehend sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die schematische Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht im Schnitt auf eine erfindungsgemäße Bindung in geschlossener Stellung;

Fig. 2 eine ebensolche Draufsicht einer Bindung gemäß einer

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anderen erfiBamngsgemäßen Ausführungsform, auch in geschlossener Stellung.

Gemäß Fig. 1 schm&mkfc die Backe 60 um eine Achse 61 auf einem Block 62, der seinerseits um eine Achse 63 der Grundplatte 6H drehbar ist; letztere ist mittels Schrauben 65 am Ski 66 befestigt. Der Block 62 weist in seiner querverlaufenden Ausnehmung 67 nur eine einzige Schraubenfeder 68 auf, die sich auf die Beilagscheibe 69 und den Flansch 70 abstützt. In die mit Innengewinde versehene Sackbohrung 71 des letzteren wird die Schraube 72 eingeschraubt, die vorher in die Bohrung des Flansches 75 eingeführt wurde; die elastische Beilagscheibe 71+ ist dabei zwischen diesem Flansch und der Scheibe 73 angeordnet .

Gemäß Fig. 2 schwenkt die Backe 80 mittels der Achse 81 auf einem Block 82, der seinerseits um eine Achse 83 der Grundplatte 84 drehbar ist. Der Block 82 weist in seiner Ausnehmung 85 eine Schraubenfeder 86 auf, die sich einerseits auf die Beilagscheibe 91 und andererseits auf den Flansch 87 abstützt, wobei die Scheibe 91 ihrerseits auf den mit der Grundplatte 8H fest verbundenen Anschlag 9 2 drückt. Die Gewindebohrung 88 des Flansches 87 nimmt die Schraube 89 auf, die vorher in die Bohrung der Scheibe 9 0 eingebracht wurde und sich auf den Anschlag 92 abstützt. Durch Betätigen der in

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den Flansch 87 eindringenden Schraube 89 wird die Feder 86 mehr oder minder zusammengedrückt; die Ausnehmung 85 des Blocks 82 hält den Flansch 87 sogar während ihrer Verschiebungen bei den vielfachen Schwenkbewegungen der Bindung gegen Drehung fest.

Der Rahmen der Erfindung wird nicht verlassen, unabhängig von der Form, den Abmessungen, den Proportionen oder der Ausgestaltung der verschiedenen er=findungsgemäßen Bestandteile, die aus beliebigen Materialien oder Stoffkombinationen bestehen und beliebigen Behandlungen unterworfen werden können.

Außerdem kann die erfindungsgemäße Bindung auf allen Skiern durch beliebige Mittel befestigt werden und sämtliche Stiefel auf jede Weise festhalten, sowie jede Art von Hilfseinrichtungen zum Verriegeln usw. aufweisen, ohne den Rahmen der Er- f findung zu überschreiten.

Ansprüche

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   (1.)Elastische Skibindung, bei der die Haltebacke für den St iefei des Benutzers durch elastische Organe in ihrer Stellung gehalten und dorthin zurückgeführt wird, die auf einem drehbaren Block in Querrichtung angeordnet sind und sich mit ihren entsprechenden Enden jeweils gegen mindestens einen Vorsprung des Blocks und ebenso gegen ein an der Grundplatte befestigtes festes Element abstützen, das von einer Achse od.dgl. gleitend durchquert wird, welche zwei Ringflanschen trägt, an denen sich die entgegengesetzten Enden der elastischen Organe abstützen, nach Patent (Patentanmeldung P 15 78 923.8-15), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Bindung in ihrer Mittelstellung haltenden, jeweils zwischen einem Flansch und einer Beilagscheibe angeordneten Federn von verschiedener Art sind und unterschiedliche Kennung aufweisen.
2. 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer einzigen zwischen einem Flansch und einer Beilagscheibe angeordneten Feder in ihrer Mittelstellung gehalten wird, während die andere Feder durch einen starren Anschlag ersetzt ist.

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