DE19651400A1 - Plattform - Google Patents

Plattform

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DE19651400A1
DE19651400A1 DE1996151400 DE19651400A DE19651400A1 DE 19651400 A1 DE19651400 A1 DE 19651400A1 DE 1996151400 DE1996151400 DE 1996151400 DE 19651400 A DE19651400 A DE 19651400A DE 19651400 A1 DE19651400 A1 DE 19651400A1
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DE1996151400
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Bruno Marder
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Peter Maier Leichtbau GmbH
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Peter Maier Leichtbau GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4492Design or construction of the moving platform itself
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/287Constructional features of deck or surround
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/06Devices for limiting the opening movement of hinges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/12Hinges with pins with two or more pins with two parallel pins and one arm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattform, insbe­ sondere zum Überleiten von Gütern, wie beispielsweise als Teil einer Ladebordwand, mit einer gelenkigen Verbindung, um welche sich die Plattform oder zumindest ein Plattformabschnitt bewegt.
Gelenkig abklappbare Plattformen sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt. Sie dienen beispielsweise zum Überbrücken von Erhöhungen oder zum Überbrücken von Gräben beim Straßenbau. Bekannt sind sie auch an Ent­ ladestationen, an die beispielsweise ein LKW rückwärtig anfahren kann, wobei dann eine entsprechende Überfahrplattform von einer Mauer auf eine Ladepritsche abgeklappt wird.
Im vorliegenden Fall handelt es sich aber vor allem um La­ debordwände, die an Transportfahrzeugen angeordnet sind. Dabei kann es sich um einen LKW, Bahnwagen, ein Flugzeuge od. dgl. handeln. Derartige Ladebordwände sind in vielfäl­ tiger Form und Ausführung bekannt, wobei all diese Ausfüh­ rungen von der vorliegenden Erfindung umfaßt sein sollen.
In manchen Fällen ist es auch notwendig, die Ladebordwand bzw. Plattform faltbar auszugestalten, so daß die Platt­ form nicht nur eine, sondern zumindest zwei gelenkige Ver­ bindungen aufweist. Nachteilig bei all diesen gelenkigen Verbindungen ist, daß die Drehbewegung der Plattform bzw. der Plattformabschnitte begrenzt werden muß. Möglichst über die ganze Lebensdauer der Plattform hinweg soll diese so weit wie möglich eben bleiben. Gerade aber bei Lade­ bordwänden, die in vielen Fällen aus Aluminiumprofilen hergestellt werden, treten Toleranzen auf, die es zulas­ sen, daß die Landebordwand gegenüber ihrer gelenkigen Verbindung bzw. zwei Ladebordwandabschnitte miteinander nicht in einem gewünschten Winkel gehalten werden. Auch bei späteren Bearbeitungsschritten der Ladebordwand, bei­ spielsweise bei einem Schweißen, kann es zu einem Verzie­ hen von Profilen bzw. Abschnitten kommen, die sich eben­ falls negativ auf den Schwenkwinkel auswirken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Möglichkeit zu schaffen, einen für eine Plattform gewünschten Schwenk­ winkel möglichst über die ganze Lebensdauer der Plattform aufrecht zu erhalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der gelenkigen Ver­ bindung eine Stützfläche und eine Stirnfläche zugeordnet ist, deren Abstand voneinander in Gebrauchslage der Plattform veränderbar ist.
Hierdurch wird die Möglichkeit gegeben, Toleranzen, die bereits bei der Herstellung z. B. einer Ladebordwand vor­ handen sind oder sich während der Lebensdauer der Lade­ bordwand ergeben, nachträglich auszugleichen. Der Abstand zwischen Stirnfläche und Stützfläche wird je nach Wunsch verändert, dadurch wird der Schwenkwinkel ebenfalls verän­ dert.
In einem Ausführungsbeispiel bildet ein Anschlag auf der einen Seite der gelenkigen Verbindung die Stirnfläche und eine Abstützung auf der anderen Seite der gelenkigen Verbindung die Stützfläche. Der Abstand zwischen Stirnfläche und Stützfläche wird dadurch verändert, daß der Anschlag und/oder die Abstützung an der Plattform bzw. an dem jeweiligen Plattformabschnitt verschoben wird. Er folgt durch das Verschieben bspw. eine Vergrößerung des Abstandes, so wird auch der Schwenkwinkel den die Plattform bzw. der Plattformabschnitt durchführt erhöht. Wird dagegen der Abstand verringert, so verringert sich auch der Schwenkwinkel, da die Stirnfläche und die Stützfläche früher aufeinanderstoßen.
Diese Erfindung ist sowohl für die gelenkige Verbindung zwischen der Plattform und einer Wand, Mauer oder einem sonstigen Fixpunkt möglich, vor allem bietet sie sich aber für faltbare Landebordwände für den Bereich der Verbindung von zwei Plattformabschnitten an. Durch ein Verstellen von Abstützung und/oder Anschlag werden die beiden Plattformabschnitte in Gebrauchslage in einer Ebene gehalten.
Zur Festlegung von Anschlag und/oder Abstützung, sofern sie versetzbar sein sollen, ist eine Rastverbindung vorge­ sehen, da normalerweise eine einfache Schraubverbindung zu schwach ist, um einen Anschlag bzw. eine Abstützung in einer gewünschten Position zu halten. Vor allem gilt dies, wenn durch Temperaturunterschiede derartige mechanische Schraubverbindungen gelockert werden.
Als eine einfache Rastverbindung, bieten sich Zahnrillen bzw. Zahnungen an, die zusammenwirken. Hierbei ist es gleichzeitig möglich, einen gewünschten Versatz genau zu bestimmen. Es sind jedoch eine Vielzahl von Rastverbindun­ gen denkbar, die vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfaßt sein sollen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Stützfläche und die Stirnfläche an separaten Keilen vorgesehen sind, die in eine keilförmige Ausnehmung zwischen einem Anschlag und einer Abstützung einsetzbar sind. Ihre Festlegung erfolgt dabei über Befestigungselemente, insbesondere über Schraubenbolzen, wobei diese Schraubenbolzen Langlöcher in den Keilen durchsetzen. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Keile gegenüber dem Schraubenbolzen verschiebbar sind, wodurch sie mehr oder weniger tief in die keilförmige Ausnehmung zwischen Anschlag und Abstützung eintauchen können.
Eine Festlegung der Keile innerhalb der Ausnehmung wird noch dadurch verbessert, daß die Keile mit dem Anschlag und/oder der Abstützung eine Rastverbindung eingehen. Dabei kann es sich wiederum um die o.g. Zahnung handeln, die ineinander greift. Durch die Ausgestaltung der Zähne kann wiederum die Tiefe des Einsetzens der Keile in die Ausnehmung bestimmt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug­ ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Platt­ form, insbesondere einer Ladebordwand;
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht eines Ausschnitts aus der Ladebordwand gemäß Fig. 1;
Fig. 3-8 vergrößert dargestellte Teilausschnitte aus weiteren Ausführungsbeispielen von Ladebordwänden;
Fig. 9 und 10 eine vergrößert dargestellte Seitenansicht eines Ausschnittes aus zwei weiteren Ausführungsbeispielen von Ladebordwänden.
In Fig. 1 ist eine Plattform 1 erkennbar, die aus zwei Plattformabschnitten 2 und 3 besteht, welche über eine ge­ lenkige Verbindung 4 miteinander verbunden sind. Im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel ist die Plattform 1 Teil einer Ladebordwand R, wobei die Plattform 1 eine weitere gelenkige Verbindung 5 mit beispielsweise der nicht näher gezeigten Bordwand eines LKW eingeht. Für diese gelenkige Verbindung 5 besitzt die Plattform 1 bzw. der Plattformabschnitt 2 ein Auge 6, durch welches beispielsweise ein nicht näher gezeigter Drehbolzen od. dgl. eingesetzt ist.
Die gelenkige Verbindung 4 ist wiederum so ausgestaltet, daß die beiden Plattformabschnitte 2 und 3 zueinander faltbar sind. Derartige faltbare Ladebordwände sind be­ kannt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt so­ wohl der Plattformabschnitt 2 als auch der Plattformab­ schnitt 3 ein Drehgelenk 7 bzw. 8, um welches der Platt­ formabschnitt 3 bzw. ein entsprechender Gelenkstreifen 9 drehen kann. Dabei sind in der Regel diese Gelenkstreifen 9 nicht durchgehend ausgestaltet, sondern verbinden beab­ standet voneinander die beiden Plattformabschnitte 2 und 3 bzw. die Drehgelenke 7 und 8. Auf eine weitere Beschrei­ bung dieser gelenkigen Verbindung 4 wird verzichtet, da sie bekannt und handelsüblich ist.
Auf der Unterseite von Plattformabschnitt 2 befindet sich ein Anschlag 10, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine gerundete Stützfläche 11 aufweist. In der in Fig. 1 gezeigten Gebrauchslage greift eine ebenfalls gerundete Stirnfläche 12 einer Abstützung 13 in die gerundete Stütz­ fläche 11 ein, wobei diese Abstützung 13 wiederum dem Plattformabschnitt 3 angesetzt ist. Auf diese Weise wird ein Schwenken des Plattformabschnittes 3 in Richtung z be­ grenzt.
Auch der gelenkigen Verbindung 5 soll ein Anschlag 14 zu­ geordnet sein, der eine Stützfläche 15 für eine Abstützung 16 ausbildet. Das Zusammenwirken von Abstützung 16 mit An­ schlag 14 begrenzt den gesamten Schwenkwinkel der Lade­ bordwand R.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß sowohl ein Anschlag 10.1 als auch eine Abstützung 13.1 über Befestigungselemente 17.1 bis 17.3 mit dem jeweiligen Plattformabschnitt 2 bzw. 3 verbunden sind. Diese Befestigungselemente 17.1 bis 17.3 durchsetzen entsprechende Ausnehmungen 18.1 bis 18.3 in dem Anschlag 10.1 bzw. der Abstützung 13.1 und greifen in die Plattformabschnitte 2 bzw. 3 ein. Auf diese Weise sind Anschlag 10.1 und Abstützung 13.1 lösbar mit den Platt­ formabschnitten 2 bzw. 3 verbunden. Die Ausnehmungen 18.1 bis 18.3 sind dabei so ausgestaltet, daß ein Versatz sowohl von Anschlag 10.1 als auch Abstützung 13.1 möglich wird. Beispielsweise kann es sich bei den Ausnehmungen 18.1 bis 18.3 um Langlöcher od. dgl. handeln.
Durch die Möglichkeit des Versetzens von Anschlag 10.1 bzw. Abstützung 13.1 wird es möglich, den Schwenkwinkel in Richtung z zwischen Plattformabschnitt 2 und Plattformab­ schnitt 3 zu verändern. Dies ist wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung. Das Verschieben von Anschlag 10.1 bzw. Abstützung 13.1 kann in Richtung des Doppelpfeiles x geschehen.
Die Festlegung von Anschlag 10.1 bzw. Abstützung 13.1 an den Plattformabschnitten 2 bzw. 3 soll bevorzugt durch eine Rastverbindung geschehen. In einem einfachen Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 2 kann es genügen, wenn der Anschlag 10.1 und/oder die Abstützung 13.1 eine Zahnung bzw. Zahnrillen 19.1 bzw. 19.2 aufweist. Vor allem, wenn für den Anschlag 10.1 bzw. die Abstützung 13.1 ein anderes Material verwendet wird, können sich diese Zahnrillen 19.1 bzw. 19.2 in die Plattformabschnitte 2 bzw. 3 eindrücken, so daß eine gesicherte Rastverbindung hergestellt wird. Beispielsweise geschieht dies, wenn Anschlag 10.1 bzw. Ab­ stützung 13.1 aus Stahl und die Plattformabschnitte 2 und 3 aus Aluminium bestehen. Möglich ist auch, für die An­ schläge 10.1 bzw. die Abstützung 13.1 ein härteres Alumi­ nium zu verwenden als für die Plattformabschnitte 2 bzw. 3.
In Fig. 3 ist angedeutet, daß es in manchen Fällen auch genügen kann, nur einen Anschlag 10.2 oder eine Abstützung versetzbar auszugestalten. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Anschlag 10.2 Zahnrillen 19.2 auf, die in eine entsprechende Zahnung 20.1 in dem Plattformabschnitt 2 eingreifen. Eine Abstützung 13.2 ist dagegen an dem Platt­ formabschnitt 3 festgelegt, was beispielsweise durch Schweißen, Kleben od. dgl. geschehen kann.
Eine ähnliche Situation ist im übrigen auch in Fig. 4 an­ gedeutet, in der die festgelegte Abstützung 13.2 an dem Plattformabschnitt 3 dargestellt ist. Bei dem Anschlag 10.3 handelt es sich um einen ähnlichen Anschlag wie in Fig. 2, wobei jedoch die Zahnrillen 19.3 eine andere Form aufweisen. Sie sind steiler ausgestaltet und können sich dementsprechend besser in das "Fleisch" des Plattformab­ schnittes 2 eingraben.
Auch in den Fig. 5 und 6 sind verschiedene Zahnrillen 19.4 und 19.5 angedeutet, wobei die Zahnrillen 19.5 in Fig. 6 sägezahnartig ausgestaltet sind.
Gemäß Fig. 7 erfolgt die Festlegung eines Anschlags 10.4 bzw. einer Abstützung 13.3 über Befestigungselemente 17, wobei jedes Befestigungselement 17 mit einer Stahlschiene 21.1 bis 21.3 in dem jeweiligen Plattformabschnitt 2 bzw. 3 zusammenwirkt. Ferner ist erkennbar, daß eine Stütz­ fläche 11.1 des Anschlags 10.4 und eine Stirnfläche 12.1 der Abstützung 13.3 gerade ausgebildet sind und plan aneinander liegen.
In Fig. 8 ist nur eine sehr kurze Abstützung 13.4 ange­ deutet, welche über ein Befestigungselement 17 mit dem Plattformabschnitt 3 verbunden ist. Ein Anschlag 10.5 ist dagegen an dem Plattformabschnitt 2 festgelegt.
Eine ähnliche Begrenzung der Drehbewegung der Ladebord­ wand R, wie in Fig. 8 gezeigt, kann auch nahe der gelen­ kigen Verbindung 5 vorgesehen sein, wobei dann der An­ schlag 10.5 mit dem Anschlag 14 und die Abstützung 13.4 mit der Abstützung 16 (siehe Fig. 1) vergleichbar ist.
Es versteht sich von selbst, daß durch eine Variation in der Anordnung und Ausgestaltung der Zahnrillen 19 bzw. der Zahnung 20 die Möglichkeit besteht, den Versatz von An­ schlag und/oder Abstützung genauestens zu bestimmen. Auf diese Weise ist es möglich, eine Plattform über zumindest eine lange Zeit ihrer Lebensdauer absolut eben zu halten.
Bei den weiteren Ausführungsbeispielen von Ladebordwänden gemäß den Fig. 9 und 10 sind sowohl ein Anschlag 10.6 als auch eine Abstützung 13.5 an jeweils einem Plattformabschnitt 2 bzw. 3 festgelegt. Eine Gleitfläche 26 an dem Anschlag 10.6 hält von einer Gleitfläche 27 an der Abstützung 13.5 einen keilförmig sich verjüngenden Abstand ein. In diesem keilförmig sich verjüngenden Abstand sind zwei Keile 22 und 23 eingesetzt und über Befestigungselemente 24 bzw. 25 mit jeweils dem Anschlag 10.6 bzw. der Abstützung 13.5 verbunden. Der Keil 22 weist zum Keil 23 hin eine Stützfläche 11.2 und der Keil 23 zum Keil 22 hin eine Stützfläche 12.2 auf.
Zur Änderung eines Schwenkwinkels der beiden Plattformabschnitte 2 und 3 zueinander im Bereich der gelenkigen Verbindung 4 werden die beiden Teile 22 und 23 je nach Wunsch in eine Ausnehmung 28 zwischen Anschlag 10.6 und Abstützung 13.5 hineingeschoben und über die Befestigungselemente 24 und 25 festgelegt. Damit dies möglich ist gleiten die Befestigungselemente 24 und 25 in entsprechenden Langlöchern 29.1 bzw. 29.2.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 geht jeder Keil 22.1 bzw. 23.1 noch ein Rastverbindung 30.1 bzw. 30.2 mit einem Anschlag 10.7 bzw. einer Abstützung 13.6 ein. Die Rastverbindung kann so ausgestaltet sein, wie dies zu den Fig. 1 bis 8 beschrieben ist. Deshalb wird auf eine nähere Beschreibung verzichtet.
Bezugszeichenliste
1
Plattform
2
Plattformab­ schnitt
3
Plattformab­ schnitt
4
gelenkige Ver­ bindung
5
gelenkige Ver­ bindung
6
Auge
7
Drehgelenk
8
Drehgelenk
9
Gelenkstreifen
10
Anschlag
11
gerundete Stützfläche
12
gerundete Stirnfläche
13
Abstützung
14
Anschlag
15
Stützfläche
16
Abstützung
17
Befestigungs­ element
18
Ausnehmung
19
Zahnrille
20
Zahnung
21
Stahlschiene
22
Keil
23
Keil
24
Befestigungsele­ ment
25
Befestigungsele­ ment
26
Gleitfläche
27
Gleitfläche
28
Ausnehmung
29
Langloch
30
Rastverbindung
R Ladebordwand
X Verschieberichtung
Z Schwenkrichtung

Claims (10)

1. Plattform, insbesondere zum Überleiten von Güter, wie bspw. als Teil einer Ladebordwand, mit einer gelenkigen Verbindung (4, 5), um welche sich die Plattform (1) oder zumindest ein Plattformabschnitt (2, 3) bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der gelenkigen Verbindung (4, 5) eine Stützfläche (11-11.2, 15) und eine Stirnfläche (12-12.2) zugeordnet ist, deren Abstand voneinander in Gebrauchslager der Plattform veränderbar ist.
2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (11, 15) an einem Anschlag (10-10.5, 14) und die Stirnfläche (12) an einer Abstützung (13-13.4, 16) vorgesehen sind, wobei die Abstützung (13-13.4, 16) und/oder der Anschlag (10-10.5, 14 ) versetzbar ausgestaltet ist/sind.
3. Plattform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzbare Abstützung (13-13.4, 16) und/oder der Anschlag eine Rastverbindung (19, 20) mit der Plattform eingeht/en.
4. Plattform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung aus Zahnrillen (19-19.5) besteht, die der Abstützung und/oder dem Anschlag und/oder der Plattform (1) eingeformt ist.
5. Plattform nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung und/oder der Anschlag über ein Befestigungselement (17-17.3) lösbar mit der Plattform (1) verbunden sind.
6. Plattform nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1) aus zumindest zwei gelenkig und faltbar miteinander verbundenen Plattformabschnitten (2, 3) besteht, wobei der Anschlag (10-105, 14) an dem einen und die Abstützung (13-13.4, 16) an dem anderen Abschnitt (2, 3) verbunden sind.
7. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (12.2) und Stützfläche (11.2) jeweils an einem Keil (22, 22.1, 23, 23.19) vorgesehen sind, die sich zwischen einem Anschlag (10.6, 10.7) und einer Abstützung (13.5, 13.6) befinden.
8. Plattform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlag (10.6, 10.7) und Abstützung (13.5, 13.6) jeweils keilförmige Gleitflächen (26, 27) aufweisen, die mit den Keilen (22, 23) zusammenwirken.
9. Plattform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleitflächen und den Keilen (22, 23) eine Rastverbindung (30.1, 30.2) vorgesehen ist.
10. Plattform nach wenigstens einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (22, 22.1; 23, 23.1) über Befestigungselemente (24, 25) mit dem Anschlag (10.6, 10.7) bzw. der Abstützung (13.5, 13.6) verbunden sind, wobei die Befestigungselemente (24, 25) Langlöcher (29.1, 29.2) durchgreifen.
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