DE1965070A1 - Spundapparat - Google Patents

Spundapparat

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DE1965070A1
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DE
Germany
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bung
container
liquid
fermentation
valve
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DE19691965070
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WILHELM MEIER BRAUEREIMASCHINE
Original Assignee
WILHELM MEIER BRAUEREIMASCHINE
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L9/00Venting devices for casks, barrels, or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Distillation Of Fermentation Liquor, Processing Of Alcohols, Vinegar And Beer (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • " Spundapparat" Bisher ist es bei der Biererzeugung üblich, die Gärgefäße an eine Ringleitung anzuschließen, welche zu einem Spundapparat führt, über welchen die C02-Entwicklung der insgesamt angeschlossenen Gärgefäl3e feststellbar ist. Die Einzelkontrolle der Gärgefäße ist hierbei allerdings ausgeschlossen. Dies ist unbefriedigend. Grundsätzlich wäre zwar die Beobachtung der einzelnen Gärgefäße möglich, indem jedem Gärbehälter ein eigener Spundapparat zugeordnet wird. In solcher Weise zu verfahren, wäre aber aufwendig, verhältnismäßig kostspielig und umständlich in der Beobachtung. hier abzuhelfen, ist wesentlicher Zweck der Erfintlung.
  • Letzterer liegt die technische Aufgabe zugrunde, einen Spundapparat zu schatten, welcher die Beobachtung der C02-Entwicklung jeden einzelnen Gärgefäßes gestattet und die Einstellung de gewünschten Gärdruckes ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Spundapparat mit Vorrichtung zum Anschließen der von den Gärgefäßen abgehenden Leitungen ausgegangen. An einem solchen Spundapparat besteht die Erfindung taurin, daß das Spundapparat-Gehäue als geschlossener, teilweise mi t Flüssigkeit, insbesondere Waser, gefiillter Behälter aus durchsichtigem Werkstoff, beispielsweia-e Acrylglas, ausgebildet ist und fiir jedes Gärgefäß ein eigenes Leitungs-Anschlußelement 1nit einem in die Flüssigkeit miindenden Lippen-Ventil aufweist und daß ein Regulierventil vorhanden ist, welches aus dem Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ins Freie fiihrt.
  • An den erfindungsgemäßen Spundapparat kann eine größere iInzahl von Gärgefäßen über je eine eigene Verbindungsleitung angeschlossen werden.
  • Aufgrund der Durchsichtigkeit des Spundapparat-Gehäuses ist das Einströmen oder Aussetzen des Zufließens von CO2 aus jedem einzelnen Gärgefäß ersichtlich. Außerdem kann über das Regulierventil der gewünschte Gärdruck eingestellt werden. Dabei ist es zweckmäßig, am Behälter noch ein den Spundungs.
  • druck anzeigendes Manometer anzuordnen.
  • Zum Einfüllen der Flüssigkeit, in welche die Kohlensäure der einzelnen Gärgefäße über die Lippen-Ventile einströmt, empfiehlt es sich, am Spundapparat noch einen Hahn anzubringen, an welchen die Flüssigkeitszuleitung anschließbar ist. Über den gleichen Hahn kann die Flüssigkeit im Spundapparat auch abgelassen werden. U. U. kann ein Mehrwegehahn verwendet werden, wobei der eine Weg zum Einlassen und der andere Weg zum Auslassen der Fliissigkeit dient.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die in Fig. 1 ein Ausfiihrungsbeispiel, von der Seite aus gesehen, veranschaulicht und in Fig. 2 die Bodenansicht wiedergibt.
  • Das Gehäuse des Spundapparates ist topfförmig mit zylindrischer Seitenwand 1 und ebenem Boden 2 und gleichfalls ebenem Deckel 3 gehalten. Es besteht aus durchsichtigem Acrylglas und ist bis auf die Eirnniindnngen verschiedener Elemente dicht verschlossen. Am Boden 2 sind Lippen-Ventile lk angebracht, an welche Schlauchtüllen 7 anschraubbar- sind. An jede Schlauchtülle 5 ist über eine nichtgezeigte Leitung ein Gärgefäß angeschlossen. Am Boden 2 is t noch ein Hahn 6 angeordnet, tler einerseits in den Innenraum des Spundapparates miindet und llniersei ts über das .4nschlußglied 7 das Verliinl"en mit einer Flüssigkeitszuleitung, beispiel3-weise der Wasstrleitung, gestattet, Am Deckel 3 sind das Manometer 8 und das Regulierventil 9 angebracht.
  • Über letzteres ist der Innenraum des Spundapparates mit der freien Atmospiläre verbunden. Dieses Regulierventil gestattet es, einen gewünschten Druck im Inneren des Spundapparates einzustellen und aufrecht zu erhalten.
  • Der Spundapparat wird über den Hahn 6 teilweise mit Flüssigkeit gefüllt, so daß das Einströmen oder Ausbleiben des Kohlendioxyds von den einzelnen Bier-Gärgefäßen anhand des Einströmens oder Fehlens von Gasbläschen bequem beobachtbar ist.
  • Die Flüssigkeit im Innenraum des Spundapparates kann über den gleichen Hahn 6, der zum Zuführen dient, abgelassen werden. Der Apparat ist somit in einfacher Weise durchspülbar.
  • Der Spundapparat weist noch eine Lasche 10 mit Löchern 11 auf, über welche er lösbar aufgehängt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Spundapparat mit Vorrichtung zum Anschließen der von den Gärgefäßen abgehenden Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Spundapparate-Gehäuse als geschlossener, teilweise mit Flüssigkeit, insbesondere Wasser, gefüllter Behälter (i, 2, 3) aus durchsichtigem Werkstoff, beispielsweise Acrylglas, ausgebildet ist und für jedes Gärgefäß ein eigenes Leitungs-Anschlußelement mit Lippen-Ventil (4) aufweist und daß ein Regulierventil (9) vorhanden ist, welches aus dem Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ins Freie führt.
2. Spundapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter ein Hahn (6) zum Ein- und Auslassen der Flüssigkeit vorhanden ist.
3. Spundapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an ihm ein den Spundungsdruck anzeigendes Manometer (8) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1710298A1 (de) 2005-04-04 2006-10-11 Leo Kübler GmbH Automatisches Gärsystem und Gärkontrolle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1710298A1 (de) 2005-04-04 2006-10-11 Leo Kübler GmbH Automatisches Gärsystem und Gärkontrolle
EP2055769A2 (de) 2005-04-04 2009-05-06 Leo Kübler GmbH Automatisches Gärsystem und Gärkontrolle
EP2055769A3 (de) * 2005-04-04 2009-06-24 Leo Kübler GmbH Automatisches Gärsystem und Gärkontrolle

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