DE1964990U - Befestigungsklammer. - Google Patents

Description

MÖ11369-26.5.6/ Π

Patentanwälte -J Dipi.-ing. Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert Tischer

1 BERLIN 33, HERBERTSTRASSE 22 ,„, MÜNCHEN

Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin ViO. #

Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin West 122 82

Bankkonto: W. Meissner, Berliner Bank A.-G.,Depka 36, 1 RFRI IN 33 fGRUNEWALD\ den

Berlln-Halensee, Kurfürstendamm 130 ' bfcKLIIM ύύ ^KUIMtWALUJ, gen

Berlln-Halensee, Kurfürstendamm 130

Herbertstraße 22

Meeano-Simmonds GmbH», Heidelberg-Pf äff engrund,

Dischingerstr* 9

Befestigungsklammer

Die Neuerung "bezieht sich auf eine Klammer zur Befestigung von Öffnungen aufweisenden Gegenständen an mit Halteatiften ver— sehenen {Dragplatten, die aus einer eine Durchsteeköffnung aufweisenden, rechteckigen Grundplatte mit sieh an zwei gegenüberliegenden Seiten anschliessenden, dachartig gegeneinander geneigten und dem Halte stift zusammen wirkenden Federarmen besteht»

Eine derartige bekannte Klammer hat den Nachteil, dass die Federwirkung der Federarme verhältnismässig schlecht ist, und dass jeder Federarm nur an einem Punkt mit dem Haltestift in Berührung ist.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klammer zu schaffen» bei der diese lachteile ohne grossen Aufwand vermieden werden* Dies wird gemäss der Neuerung bei der eingangs genannten Klammer dadurch erreicht, dass jeweils in der Krümmung zwischen der Grundplatte und den Federarmen mindestens eine Ausnehmung vorgesehen ist·. Durch diese Ausnehmungen wird die federnde Wirkung der Federarme erheblich verbessert« Dabei sind die mit dem Halte-

-2-

stift zusammen wirkenden Kanten der Federarme keilförmig ausgestanzt» so dass eine "bessere Verbindung zwischen den Feder<armen und dem Haltestift erzielt wird«

Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich« nung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles näher erläutert* Dabei zeigt

Abb» 1 eine Aufrißdarstellung einer neuerungsgemässen Klammer,,

Abb» 2 eine Draufsicht auf die Klammer gemäss Abb* I und

Abb» 5 die Klammer gemäss den Abb« 31 und 2 im montierten Zustand*

Die in der Zeichnung dargestellte und aus Federstahlblech gefertigte Klammer 1 besteht im wesentlichen aus einer rechteckigen Grundplatte 2 mit einer Durchstecköffnung 3· An zwei sieh gegenüberliegenden Seiten der Grundplatte 2 schliessen sich über Krümmungen 4 und 5 dachartig gegeneinander geneigte Feder« arme 6 und ? an (Abb« 1)· Die freien Enden dmeser Federarme 6 und 7 erstrecken sich geringfügig in den Bereich der Durchstecköffnung 5 und sind keilförmig ausgestanzt (Abb# 21) ♦ Jeweils in der Krümmung 4 bzw« 5 zwischen der Grundplatte 2 und den Federarmen 6 bzw» 7 ist eine Ausnehmung 8 bzw» 9 vorgesehen» die die federnde Wirkung der Federarme 6 und 7 erheblich verbessert»

Diese Klammer 7x wird nun gemäss Abb» 3 zur Befestigung eines Gegenstandes Io an einer Tragplatte 11 verwendet. Die Tragplatte 11 weist einen einstückig mit ihr verbundenen Halte— stift 12 auf und der zu befestigende Gegenstand ist mit einer Bohrung 13 versehen, deren Durchmesser geringfügig grosser als der Durchmesser des Haltestiftes 12 ist* !achdem der Gegenstand Io derart an der Tragplatte 11 zum Anliegen gebracht wurde, dass

der Haltestift 12 durch die Bohrung 13 ragt, wird die Klammer 1 derart auf den Haltestift 12 gesteckt, dass sie mit ihrer Grundplatte 2 an der Oberfläche des zu befestigenden Gegenstandes Io anliegt« Die keilförmig ausgebildeten Kanten 14 und 115 der 3?ederarme 6 und 7 dringen dabei in die Oberfläche des Halte— Stiftes 12 ein* Um eine besonders gute Sicherung des Gegenstandes Io an der Tragplatte 11 zu erzielen, werden nun die lederarme 6 und 7» beispielsweise mittels eines Stempels in die in Abb· 3 gezeigte Lage gedrückt» Durch Anheben der Pederarme 6 und 7 mittels eines geeigneten lierkzeu ges kann diese Klammer 1 von dem Haltestift 12 gelöst und wieder benutzt werden» Eine derartig ausgebildete Klammer 1 lässt grosse Toleranzen im Durchmesser des Haltestiftes 12 zu·

Schutzansprüche

Claims (1)

1. R4-B0113G9-26.5.67

   Schutzansprüche

   1#) Klammer zur Befestigung von öffmangen aufweisenden Gegen« ständen an mit Haltestiften versehenen Tragplatten» die aus einer eine Durehstecköffnung aufweisenden, rechteckigen Grundplatte
   mit sich an zwei gegenüberliegenden Seiten anschliessenden,
   dachartig gegeneinander geneigten und mit dem Haltestift zusammen wirkenden Federarmen besteht, dadurch gekennzeieh«-
   n e t| dass geweils in der Krümmung (4-_f 5) zwischen der Grundplatte (2) und den Federarmen (6, 7) mindestens eine Ausnehmung
   (8, 9) vorgesehen ist*

   Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich·«

   η e t_J5 dass die mit dem Haltestift (12) zusammen wirkenden Kanten ( 14» 15) der Eederarme (6, 7) keilförmig ausgjfajfeanzt/sind«