DE1964945A1 - Waschverfahren und Maschine zu seiner Durchfuehrung - Google Patents

Waschverfahren und Maschine zu seiner Durchfuehrung

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Description

Deutsche Bank AG Wuppertal 038/2630
Hugo Werner Geschka, 4034- Angernrund, Ginsterweg 7
"Waschverfahren und Maschine zu seiner Durchführung"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Waschen von Wäsche in automatischen, insbesondere Haushalt-Waschmaschinen, bei dem die Wäsche in hängendem Zustand durch Bespritzen mit Waschlauge gewaschen wird, die mittels einer Pumpe im Kreislauf umgewälzt und über bewegliche Spritzdüsen sowohl von oben als auch von unten auf die hängende Wäsche aufgestrahlt wird.
Ein solches, bereits vorgeschlagenes Waschverfahren ermöglicht eine bequeme sowie maschinell sehr schonende Reinigung und Gesamtpflege der Wäsche, insbesondere weil letztere dabei anschließend nicht nur gespült, sondern in unverändert hängendem Zustand zugleich auch geglättet und getrocknet werden kann. Die so behandelte Wäsche läßt sich daher der Maschine praktisch schrankfertig entnehmen. Ein solches Waschverfahren ist daher insbesondere für das Reinigen von gegen mechanische Beanspruchungen besonders empfindlichen, bügelfreien Wäschestücken geeignet.
ßei der praktischen Durchführung des vorgenannten Waschverfahrens hat sich nun ergeben, daii es für den angestrebten Wascherfolg von schlechthin ausschlaggebender Bedeutung ist, in welcher· weise und mit welcher Intensität
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die Laugenstrahlen auf die hängenden Wäschestücke treffen. Dabei ist wesentlich, daß die Lauge in diesem Falle nicht allein nur die chemische sondern zugleich auch die notwendige mechanische Wascharbeit aufbringen muß, die sonst von besonderen Wäschebewegern bewirkt wird. Ausgehend von obigen Überlegungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für das in Rede stehende Verfahren die günstigsten Waschbedingungen hinsichtlich des Bespritzens der hängenden Wäschestücke mit den Laugenstrahlen zu erhalten. Dazu kommt man, wie nach langen Untersuchungen gefunden werden konnte, wenn das Bespritzen der Wäsche mit Waschlaugestrahlen erfindungsgemäß intermittierend und so vorgenommen wird, daß dabei aus den oberen Spritzdüsen eine Laugenmenge zwischen 0,7 und 1,3 1/sec. unter einem Staudruck von 0,5 bis 0,9 atü und aus den unteren Spritzdüsen eine Laugenmenge zwischen 1,3 und 2 1/sec. unter einem Staudruck von 1,0 bis 1,5 atü ausströmt. Als günstigste Werte für den an den Spritzdüsen gemessenen, von der Umwälzpumpe ψ zu erzeugenden Staudruck wurden für das obere Spritzrohrsyst*em ca. 0,7 atü und für das unterhalb der hängenden Wäsche angeordnete Spritzrohrsystem ca. 1,2 atü gefunden, wobei die Laugendurchsatzmenge oben etwa 1 1/sec. und unten etwa 1,6 1/sec. betrug.
Das intermittierende Bespritzen der hängenden Wäschestücke mit Waschlaugenstrahlen im vorerwähnten Umfang bzw. Druckbereich gewährleistet bei zugleich schonendem Waschlaugen und Heizenergieverbrauch eine gesteigerte Waschwirkung, die
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offenbar wesentlich auf der intensiven, zeitlich wie örtlich abwechselnden mechanischen Beaufschlagung des Waschgutes durch die laugenstrahlen beruht. Wahrscheinlich wird das Waschgut öabei auch zu entsprechenden Schwingungen angeregt, die das Ablösen der chemisch gelösten Verunreinigungen unterstützen helfen. Eine weitere Steigerung des Druckes über die angegebenen Werte hinaus ist nicht mehr sinnvoll, weil dann die Waschwirkung nur noch gering zunimmt, dagegen aber die Glätte der Wäsche erheblich zurückgeht, weil dann in erhöhtem Maße ein Verkäulen und Insichverschlingen der Wäsche auftritt«
Das intermittierende Bespritzen der Wäsche mit Laugenstrahlen geschieht am besten dadurch, daß die Laugen-Umwälzpumpe intermittierend und mit jeweils längeren Stillstandals Einschaltzeiten betrieben wird. Die damit verbundenen Vorteile ergeben sich aus folgenden Überlegungen: Die Menge der Waschlauge, die sich bei jedem Waschabschnitt in der Waschmaschine befindet, ist namentlich bei automatischen Haushalt-Waschmaschinen aus Gründen der Wirtschaftlichkeit begrenzt· Das ergibt sich einerseits aus der Begrenzung der Heizleistung durch die normalen, beispielsweise auf 16 Amp. abgesicherten elektrische! Hausanschlüsse, andererseits aus dem Waschmittelbedarf pro Waschgang, der bei steigender Laugenmenge erheblich ansteigt. Als wirtschaftlich tragbar und üblich hat sich dabei ein Verhältnis von 4- bis 6 Liter Laugenmenge pro 1 kg Trockenwäsche herausgebildet. Die zum
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Fördern bzw. Umwälzen solchen Laugenmengen erforderlichen Pumpen haben die physikalisch bedingte Eigenschaft, daß ihr Druck beim Fördern eines so stark schäumenden Mediums wie Waschlauge stark absinkt, unter Umständen auf 0 atü zurückgeht. Das hängt mit der Tatsache zusammen, daß beim Eindringen von Luftblasen ein Druckaufbau in der injder Pumpe befindlichen Laugenflüssigkeit nicht mehr möglich ist. Dieser sich auf die Pumpenleistung sehr ungünstig auswirkende Effekt wird noch dadurch erhöht, daß der auf der Saugseite der Pumpe zur Verfügung stehende Waschlaugenvorrat dadurch verringert wird, daß sich die Waschlauge an der hängenden Wäsche aufhält und langsamer herunterfließt als beispielsweise klares Spülwasser. Beide Effekte wurden zu einem raschen Absinken des Laugenstrahlen-Spritzdruckes und somit zu einer unzureichenden Waschwirkung führen. Durch den intermittierenden Betrieb der Umwälzpumpe mit entsprechenden regelmäßig wiederkehrenden Stillstandszeiten kann dieser Nachteil aber behoben werden. Während der Stillstandszeiten der Pumpe sammelt sich die flüssige Waschlauge am tiefsten Punkt des Waschbehälters bzw. -raumes, der gleichzeitig den Zulauf zum Pumpeneinlaßstutzen enthält. Durch das kommunizierende System von Waschraum und Umwälzpumpe wird der mit Luftblasen angereicherte Schaum allein schon durch entsprechende Auftriebswirkung aus dem unteren Bereich und damit aus der Pumpe verdrängt, so daß letztere sich nur mit kompakter Laugenflüssigkeit füllt. Außerdem vergrößert sich während
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dieser Stillstandszeiten der Pumpe der auf ihrer Saugseite vorhandenen Laugenvorrat auch dadurch, daß die auf der Wäsche befindliche Lauge naeh unten läuft und abtropft. Schließlich tritt während dieser Stillstandszeiten stets auch noch eine entsprechende Rückbildung von Lauge aus dem durch den Umwälzvorgang entstandenen Schaum auf. Beim Wiedereinschalten der Pumpe findet letztere dann.jeweils einen genügenden kompakten Waschlaugenvorrat vor, so daß die Pumpe dann für eine bestimmte Zeit wieder den vollen Laugenstrahldruck zu erzeugen vermag·
Bei den gegebenen Verhältnissen zwischen Pumpenleistung und Laugenmenge, wie sie bei Haushalt-Waschmaschinen infolge der oben geschilderten Gegebenheiten vorliegen, hat ei aich als richtig herausgestellt, wenn beim Waschen die Stillstandezeiten größer als die Einschaltzeiten der Laugenpumpe sind, weil nur dann die Lauge ausreichend Zeit fiiidet, eich wieder vor der Puape anzusammeln« In Phasen besonderer schaumintensitat der Waschmittel sollen aber die Stillstandszeiten der Pump· erheblich größer als die Einschaltzeiten gewählt werden» nämlich ihr Verhältnis mindestens 2:1» vorzugsweise aber 3:1 und noch mehr betragen. Beispielsweise soll einer jeweiligen Pumpdauer von 5 Sek. eine Pumpenpaus· von minsteetaai 10 Sek. Dauer oder Pumpzeiten von 4 Sek. Dauer mindesten« 12 S«k. anhaltende Pausen vorangehen.
Da· zweckentsprechende Verhältnis von stillstand- zu Einechaltztittn der Laugenumwälzpunp· wird vorteilhaft in Ab-
hängigkeit von der Wäscheart» dem Waschmittel und der Waschtemperatur gewählt und an dem den intermittierenden Umwälzpumpenantrieb zeitabhängig steuernden Programmgeber eingestellt· Der Programmgeber kann beispielsweise mehrere Nockenscheiben besitzen, die mit den entsprechenden Erhebungen und Vertiefungen versehen sind, welche jeweils das Verhältnis zwischen Stillstand- und Einschaltzeiten der Umwälzpumpe festlegen.
ψ Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das
abwechselnde Ein- und Ausschalten der Laugen-Umwälzpumpe aber auch in Abhängigkeit von dem jeweils pumpenansaugseitig vorhandenen Waschlaugenvorrat» insbesondere abhängig von dessen Standhöhe erfolgen. Auf diese Weis· kann die Verachiedenartigkeit der schauaintensiven Phasen in Abhängigkeit von der Waschtemperatur, die bei unterschiedlichen Waschmittel! noch zusätzlich variiert, auch automatisch berücksichtigt werden, weil die Auswahl dts zweckmäßigsten Ein- und Aus»
ι schaltrhythmus der Umwälzpump· dabei direkt vom Flüssigkeitsstand im Waschraum gesteuert wird. Sas geschieht zweckmäßig durch einen Druckschalter, der bei Erreichtη «ines bestimmten Jlüssigkeitsstandes die pumpe einschaltet und si· wieder unterbricht, sobald der pumpensaugseitig vorhanden· Laugenvorrat bzw. dessen Flüssigkeitsspiegel soweit zurückgehen, daß ein Absinken des Pumpen- bzw. Laugenspritzdacke auftreten würde. Auf diese Weis« wird der Einschaltrhythoma der Umwälzpumpe in Abhängigkeit vom Laugenstand gesteuert, während der
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Laugenstand sich lamer in Abhängigkeit vom vorhandenen Schaum einstellt bzw. auffüllt. Bei stärkerer Schaumbildung dauert dieses Auffüllen langer. Demzufolge werden dann aber auch automatisch die Pausen zwischen zwei Einschaltzeiten der Pumpe verlängert-
Die Steuerung der Umwälzpumpe kann aber auch kombiniert Zeit- und Laugenstand abhängig vorgenommen werden, beispielsweise dadurch, daß der durch den Programmgeber zeitabhängig vorbestimmte Ein- und Abschaltrhythmus durch den auf den Laugenstand ansprechenden Druckschalter überwacht bzw. in dem Sinne modifiziert wird, daß die tatsächliche Einschaltung der Umwälzpumpe immer erst bei entsprechend hohem laugenstand erfolgen kann.
Zur VorrichtungsmaBigen Durchführung des neuen Waschverfahrens bedient man sich vorteilhaft einer bereits vorgeschlagenen automatischen Haushalt-Waschmaschine, die mit einem Programmgeber und einem Wasch- und Trockenraum ausgerüstet ist, der mit Haltestreben für die daran aufzuhängenden Wäschestücke sowie ober- und unterhalb davon beweglich angeordneten Spritzrohren für die mittels der Umwälzpumpe umzupumpenden Waschlauge versehen und von Umwälztrockenluft zu durchströmen ist. Eine solche Haushalt-Waschmaschine wird erfindungsgemäß dahingehend verbessert und vervollkommnet, daß die Umwälzpumpe einen intermittierenden Motorantrieb sowie eine Laugen-Förderleistung von ca. 150 bis 200 liter pro Minute besitzt und über den erforderlichen Laugenaustrittsdrücken und -mengen an den oberen und untren Spritzrohren entsprechend unterschied
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- ar-
lieh lang wie auch im Querschnitt verschieden bemessene Rohrleitungen mit den betreffenden Spritzrohren verbunden ist. Dadurch können die für die Erfindung wesentlichen Verfahrensbedingungen mit einfachen baulichen und schaltungsmäßigen Mitteln leicht erreicht werden. Vorteilhaft ist dabei dann noch in die vom Programmgeber zum Antriebsmotor der Laugenumwälzpumpe führende Strom- bzw. Steuerleitung der auf den Laugenstand ansprechende Drucksehalter eingebaut, der die Strom- bzw. Steuerleitung bei zu geringem Laugenstand unterbricht bzw. offenhält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach dem neuen Waschverfahren arbeitenden automatischen Haushalt-Waschmaschine in senkrechtem Schnitt dargestellt, wobei lediglich die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlichsten Merkmale dargestellt und einen Teil der Programmsteuerung in vereinfachter schematischer Darstellung wiedergegeben sind.
Die abgebildete Haushalt-Waschmaschine besitzt einen W Wasch- und trockenraum 1, in dessen oberem Teil kammartig ausgebildete Haltestreben 2 herausfahrbar angeordnet sind, an denen die zu waschenden Wäschestücke 21 aufgehängt werden. Oberhalb davon sind um ihre Längsachsen schwenkbare Spritzrohre 3 angeordnet, während unterhalb der hängenden Wäschestücke 21 ein um eine vertikale Achse drehbeweglicher Spaifczrohrarm 4 vorhanden ist. Die Spritzrohre 3,4 sind mit Spritzdüsen 31 bzw. 41 versehen, die auf die hängende Wäschestücke 2' gerichtet sind und jeweils rechteckige Düsenquerschnitte von
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ca. 10 mm Länge und 1 bis 2 mm Breite "besitzen. Die aus diesen Schlitzdüsen austretenden Laugenstrahlen besitzen demzufolge einen entsprechenden Schlagquerschnitt, der sich äLlerdings mit zunehmender Entfernung fächerartig erweitert.
Im unteren Teil des Wasch- und Trockenraumes 1 "befindet sich die Bodenwanne 5» die den Anschluß 61 des zur Umwälzpumpe 6 führenden Saugstutzens trägt. Der die Pumpe 6 antreibende Elektromotor ist mit 6!l bezeichnet. Von der Umwälzpumpe 6 geht die Druckleitung 7 aus, die über die Verteilung 8 in die zu den oberen Spritzrohren 3 führende Zuleitung 9 sowie in die zum unteren Spritzrohr 4 führende Zuleitung 91 gegabelt ist. Der Wasch- und Trockenraum 1 mit der Umwälzpumpe 6 und der Zuleitung 7 zur Verteilung 8 des Spritzrohrsystems bilden somit also ein kommunizierendes System. Die Umwälzpumpe 6 wird durch den Motor 61' in weiter unten noch näher zu erläuternder Weise intermittierend angetrieben. Sie besitzt eine Laugen-Förderleistung von etwa 150 bis 200 Liter pro Minute. Die zum unteren Spritzrohr 4, das durch hydraulischen Rückstoß angetrieben wird, führende Leitung 9' ist im Querschnitt größer bemessen als die Rohrleitung 9» die zu den oberen Spritzrohren 3 führt, welche durch den Getriebemotor 10 um ihre Längsachsen in Pendel- bzw. Kippbewegungen versetzt werden. Die wirksamen Leitungs- und Düsenquerschnitte sind in Anpassung an die Förderleistung der Umwälzpumpe 6 so bemessen, daß beim intermittierenden Bespritzen der Wäschestücke 2» mit Waschlaugenstrahlen aus den oberen Spritzdüsen eine Laugenmenge zwischen 0,7 und 1,3 1/seo. und
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einem Staudruck von 0,5 bis 0,9, vorzugsweise von etwa 0,7 atü+ und auf den unteren Spritzdüsen eine Laugenmenge zwischen 1,3 und 2 1/see. unter einem Staudruck von 1,0 bis 1,5 atü, vorzugsweise ebwa 1,2 atü ausströmt.
Die gesamte Maschine ist durch ein Außengehäuse 11 ringsum verkleidet und an ihrer Frontseite mit einer Beschickungstür 12 versehen, die die Beschickungsöffnung über eine umlaufende Gummidichtung 13 wasserdicht abschließt.
P Die Außenverkleidung 11 ist in ihrer Höhe so gewählt, daß unterhalb des Wasch- und Trockenraumes 1 ein Raum 14 verbleibt, der im wesentlichen die Umwälzpumpeß9 ihren Motor 6·' und die dargestellte Ablaufpumpe zum Wegschaffen der verbrauchten lauge und des Spülwassers aufnimmt, während oberhalb des Wasch- und Trockenraumes 1 der freie Raum 15 besteht, der im wesentlichen den durch die Einstellknöpfe 17 zu bedienenden Programmgeber bzw. die Programmsteuerung 16 sowie weitere nicht dargestellte Einrichtungen, wie beispiela-
| weise das Wasserei^laufventil, Kondensatoren, Gebläse und Heizung für Umwälztrockenluft usw. aufnimmt.
In Verbindung mit dem unteren Teil des Wasch- und Trockenraumes 1 iet der Druckschalter 18 angeordnet, 4er den Ein- und Ausschaltkontakt 19 betätigt, je nach-dem in welcher Stellung er sich befindet. Dieser Kontakt 19 iet in die vom Programmgeber 16 zum Antriebemotor 61· führende Strombzw. Steuerleitung 19* eingebaut,'und zwar in Reihe zu dem zugehörigen Schleifkontakt 20 und der Nockenscheibe 21 der
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Programmsteuerung 16 geschaltet. Hierdurch wird die Umwälzpumpe 6 bzw. deren Motor 6·· zeitabhängig von der Programmsteuerung 16 und in Abhängigkeit von dem auf den jeweiligen Laugenstand ansprechenden Druckschalter 18 ein- bzw. ausgeschaltet. Der Antriebsmotor 22 für die Programmsteuerung 16 betätigt auch die Nockenscheibe 21 und bewirkt damit den zeitlich von der Steuerung 16 vorgegebenen Rhythmus zwischen der jeweiligen Stillstands- und Einschaltzeit der Umwälzpumpeo Pur den Fall, daß während der Einschaltzeit durch zu hohen Schaumstand der Laugenspiegel zu weit abgesunken ist, verhindert der Druckschalter 18 das Einschalten der Pumpe und verlängert somit deren Stillstandszeit. Erst wenn sich wieder genügend Lauge angesammelt hat, betätigt der Druckschalter 18 den Kontakt 19· Wenn soweit beide Kontakte, nämlich der Druckschalterkontakt 19 und Schleifkontakt 20, geschlossen sind, schaltet sich die Umwälzpumpe 6 ein.
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Claims (1)

  1. -yr-
    Patentansprüche
    1. Verfahren zum Waschen von Wäsche in automatischen, insbesondere Haushalt-Waschmaschinen, bei dem die Wäsche in hängendem Zustand durch Bespritzen mit Waschlauge gewaschen wird, die mittels einer Pumpe im Kreislauf umgewälzt und über bewegliche Spritzdüsen sowohl von oben als auch von unten auf die hängende Wäsche aufgestrahlt wird, dadurch. gekennzeichnet, daß das Bespritzen der Wäsche mit Waschlaugestrahlen intermittierend und so vorgenommen wird, daß dabei aus den oberen Spritzdüsen eine Laugenmenge zwischen 0,7 und 1,3 1 / see unter einem Staudruck von 0,5 bis 0,9 atü und aus den tnteren Spritzdüsen eine laugenmenge zwischen 1,3 and 2 1/ sec unter einem Staudruck von 1,0 bis 1,5 atü ausströmt,
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zum intermittierenden Wäschebespritzen die Laugen-Umwälzpumpe intermittierend und mit jeweils längeren Stillstand- als EinsehaltzeIten betrieben wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis von Stillstand- zu Einschalt ze it en der Laugen-Umwälzpumpe mindestens 2:1, vorzugsweise 3 : 1 und mehr beträgt.
    4· Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis von Stillstand- zu Einschaltzeiten der Laugen-Umwälzpumpe
    1 O 9 8 ? 7 / O 7 7 A BAD ORIGiHAL
    in Abhängigkeit yon der Wäscheart, dem Waschmittel und der Waschtemperatur gewählt und an dem den intermittierenden UmwäTzpumpenantrieb zeitabhängig steuernden Programmgeber eingestellt wird.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das abwechselnde Ein- und Ausschalten der Laugen-Umwälzpumpe in Abhängigkeit Ton dem jeweils pumpenansaugseitig vorhandenen Waschlaugenvorrat, insbesondere abhängig von dessen Standhöhe erfolgen.
    6. Waschmaschine zur Durchführung des Waschverfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Programmgeber und einem Wasch- und Trockenraum, der mit Baltestreben für die daran aufzuhängenden Wäschestücke sowie mit ober- und unterhalb davon beweglieh angeordneten Spritzrohren für die mittels einer Umwälzpumpe umzupumpende Waschlauge versehen und von Umwälztrockenluft zu durchströmen ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Umwälzpumpe (.6) einen intermittierenden Motorantrieb (611) sowie eine Laugen-Förderleistung von ca. 150 bis 200 1/aia besitzt und über den erforderlichen Laugenaustrittsdrücken und -mengen an den oberen und unteren Spritzrohren ( 3 bzw. 4) entsprechend unterschiedlich lang wie auch im Querschnitt verschieden bemessene Rohrleitungen (9, 9r) mit den betreffenden Spritzrohren (3 bzw. 4) verbunden ist.
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    -3Λ-
    7. Waschmaschine nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet , daß in die vom Programmgeber (16) zum Antriebsmotor (611) der laugenumwälzpumpe (6) führende Strom- bzw. Steuerleitung (19*) ein auf den Laugenstand ansprechender Druckschalter (19) eingebaut ist, der die Strom- bzw. Steuerleitung (19*) M. zu geringem Laugenstand unterbricht bzw. offenhält.
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