DE19648158A1 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

Info

Publication number
DE19648158A1
DE19648158A1 DE19648158A DE19648158A DE19648158A1 DE 19648158 A1 DE19648158 A1 DE 19648158A1 DE 19648158 A DE19648158 A DE 19648158A DE 19648158 A DE19648158 A DE 19648158A DE 19648158 A1 DE19648158 A1 DE 19648158A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
hand crank
jack
area
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19648158A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimlerchrysler Ag 70567 Stuttgart De Ea Storz
Original Assignee
EA Storz GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EA Storz GmbH and Co KG filed Critical EA Storz GmbH and Co KG
Priority to DE19648158A priority Critical patent/DE19648158A1/de
Priority to EP97120226A priority patent/EP0844208B1/de
Priority to DE59710726T priority patent/DE59710726D1/de
Publication of DE19648158A1 publication Critical patent/DE19648158A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/16Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through bevel-wheel gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei solchen Wagenhebern (sogenannte Säulenheber) war es bis­ lang üblich, eine in der Seitenansicht ungefähr L-förmige Handkurbel fest mit der Antriebswelle des Winkelgetriebes zu verbinden. Da die Antriebswelle senkrecht zur Standsäulen­ längsrichtung verläuft und der Wagenheber in einem Zustand im Fahrzeug (meist in dessen Kofferraum) weggestaut wird, in dem der Kurbelarm der Handkurbel parallel zur Standsäulenlängs­ richtung verläuft und der Rückseite der Standsäule benachbart ist, steht der Griffbereich der Handkurbel quer von der Rück­ seite der Standsäule ab, so daß für die Unterbringung des Wagenhebers ein verhältnismäßig großer Stauraum benötigt wird.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, den für die Unter­ bringung eines sogenannten Säulenhebers erforderlichen Stau­ raum zu verkleinern - im Vergleich zu den vorstehend be­ schriebenen bekannten Säulenhebern -, und diese Aufgabe läßt sich mit einem Wagenheber nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 5 lösen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der beiliegenden zeichnerischen Darstellung sowie der nachfolgen­ den Beschreibung einiger besonders bevorzugter Ausführungs­ formen des erfindungsgemäßen Wagenhebers; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den oberen Teil einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Säulenhebers in einer Seitenansicht (die Längsachse des mit diesem Wagenheber anzuhebenden Fahrzeugs würde also senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1 ver­ laufen), wobei sich die Handkurbel in dem­ jenigen Zustand befindet, in dem sich der Wagenheber mit der Handkurbel betätigen läßt;
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigten Teile gemäß Fig. 1 von rechts gesehen, jedoch nachdem die Hand­ kurbel in eine Stellung (Wegstaustellung) ge­ bracht wurde, in der sie sich befindet, wenn der Wagenheber im Kofferraum eines Fahrzeugs untergebracht wird;
Fig. 3 einen Teil eines Schnitts nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht (von oben) auf die in Fig. 2 gezeigten Teile;
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform, wobei die Fig. 5 die Handkurbel jedoch sowohl in ihrer Betriebsstellung, als auch in ihrer Wegstau­ stellung darstellt;
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung der zweiten Ausführungsform, wobei jedoch nur der obere Endbereich des Wagenhebers gezeichnet wurde;
Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der zweiten Ausführungsform, wobei jedoch in Fig. 8 nur die Standsäule und der eine End­ bereich der Handkurbel gezeichnet wurden;
Fig. 9 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Wagenhebers;
Fig. 10 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung dieser dritten Ausführungsform, wobei sich jedoch der Griffbereich der Handkurbel in der Wegstaustellung befindet;
Fig. 11 eine Seitenansicht der in Fig. 9 dargestell­ ten Teile der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 9 von rechts gesehen;
Fig. 12 den in Fig. 9 dargestellten Handkurbel-Griff­ bereich, wie in Fig. 9 in einer Seitenan­ sicht, jedoch ohne einen in Fig. 9 gezeich­ neten Griffkörper;
Fig. 13 das in Fig. 12 gezeigte Teil in einer Ansicht von oben;
Fig. 14 das Winkelgetriebe und die Handkurbel einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers in einer der Fig. 1 entsprechen­ den Darstellung, jedoch ohne den Griffkörper des Handkurbel-Griffbereichs, und
Fig. 15 den Kurbelarm der Handkurbel der vierten Aus­ führungsform gemäß 14 von rechts gesehen.
Die Fig. 1 zeigt einen oberen Teil einer Standsäule 10 eines sogenannten Säulenhebers; die Standsäule weist einen von einem Standsäulengehäuse 12 umschlossenen Hohlraum auf, in dem eine in den Fig. 1 und 4 nur angedeutete Gewindespin­ del 14 angeordnet ist. Diese Gewindespindel ist in nicht näher dargestellter, jedoch bekannter Weise in der Standsäule 10 um die Gewindespindelachse 14a drehbar, jedoch axial un­ verschiebbar gelagert. Auf der Gewindespindel 14 läuft eine nicht dargestellte Mutter, welche im Standsäulengehäuse 12 in Richtung der Spindelachse 14a längsverschiebbar, jedoch un­ verdrehbar geführt ist und ein gleichfalls nicht dargestell­ tes, am anzuhebenden Fahrzeug ansetzbares lasttragendes Element trägt, das (oder seine Halterung) durch einen in Fig. 4 erkennbaren Längsschlitz 12a des Standsäulengehäuses 12 hindurchgreift.
Oben ist am Standsäulengehäuse 12 ein ungefähr U-förmiger Lagerbock 16 befestigt, insbesondere angeschweißt, welcher ein Zahnrad-Winkelgetriebe 18 aufnimmt. Das letztere umfaßt ein erstes Zahnrad in Form eines an der Gewindespindel 14 befestigten Kegelrads 20, ein mit letzterem kämmendes zweites Zahnrad in Form eines Kegelrads 22, sowie eine im Lagerbock 16 um eine horizontale Achse drehbar, jedoch axial unver­ schiebbar gelagerte Antriebswelle 24, auf der das Kegelrad 22 zumindest unverdrehbar (relativ zur Antriebswelle 24) ange­ ordnet ist.
Diejenige Seite der Standsäule 10, an der sich der Längs­ schlitz 12a des Standsäulengehäuses 12 befindet, sei als Vor­ derseite 30 der Standsäule bezeichnet, die gegenüberliegende Seite als Rückseite 32 der Standsäule (siehe Fig. 4).
Die Antriebswelle 24 ragt (vor allem von oben auf die Stand­ säule 10 gesehen) mit einem Wellenstummel 24a nicht nur über den Lagerbock 16 hinaus) sondern vor allem über die Rückseite 32 der Standsäule 10 bzw. des Standsäulengehäuses 12, damit sich eine die Antriebswelle 24 antreibende Handkurbel 34 um die Achse der Antriebswelle 24 über volle 360° drehen läßt. Die Handkurbel 34 hat einen senkrecht zur Antriebswelle 24 verlaufenden Kurbelarm 34a und einen senkrecht zu letzterem verlaufenden Griffarm 34b, auf dem ein Griffkörper 34c frei drehbar, jedoch axial unverschieblich gelagert ist, wobei der Griffarm 34b zusammen mit dem Griffkörper 34c einen Griffbe­ reich 34d der Handkurbel 34 bildet.
Der Anbringung der Handkurbel 34 an der Antriebswelle 24 dient eine als Ganzes mit 40 bezeichnete Verbindungsvorrich­ tung; diese hat einen ungefähr U-förmigen Haltebügel 42 mit einem Quersteg 42a und zwei Lagerschenkeln 42b. Der Quersteg 42a ist fest mit dem Wellenstummel 24a verbunden, während die beiden Lagerschenkel 42b den Kurbelarm 34a und damit die Handkurbel 34 tragen.
Wie die Fig. 1 in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 erkennen läßt, hat jeder der beiden Lagerschenkel 42b eine Durch­ trittsöffnung für den Durchtritt des Kurbelarms 34a durch den Haltebügel 42 hindurch, und zwar ist der in Fig. 1 oben lie­ gende Lagerschenkel 42b mit einer Durchtrittsöffnung 44 ver­ sehen (siehe insbesondere Fig. 2), der in Fig. 1 unten lie­ gende Lagerschenkel 42b mit einer Durchtrittsöffnung 46 (siehe die Fig. 2 und 3). Gemäß Fig. 1 von oben gesehen liegen die beiden Durchtrittsöffnungen 44 und 46 so überein­ ander, daß der Kurbelarm 34a durch beiden Durchtrittsöff­ nungen hindurchgeschoben und dann an seinem freien Ende mit einer angestauchten Verdickung 48 (siehe Fig. 1) versehen werden kann, damit sich die Handkurbel 34 nicht mehr aus der Verbindungsvorrichtung 40 herausziehen läßt. In dem die Durchtrittsöffnung 46 durchquerenden Bereich des Kurbelarms 34a ist letzterer mit einer angeprägten, sich in Längsrich­ tung des Kurbelarms 34a erstreckenden Rippe 50 versehen, welche bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand des Wagen­ hebers nicht in der Zeichnungsebene der Fig. 1 liegt. Außer­ halb des Bereichs dieser Rippe hat der Kurbelarm 34a einen kreisförmigen Querschnitt, und auch die Durchtrittsöffnung 44 ist kreisförmig. Erfindungsgemäß ist die Rippe 50 nur so lang bemessen und so am Kurbelarm 34a angeordnet, daß sich letzte­ rer gemäß Fig. 1 so weit nach oben verschieben läßt, daß die Rippe 50 den Bereich der Durchtrittsöffnung 46 verläßt. Er­ findungsgemäß ist die Durchtrittsöffnung 46 nicht kreisför­ mig, sondern vielmehr so gestaltet, daß sich mit ihrer Hilfe und infolge der Rippe 50 die Handkurbel 34 in wenigstens zwei Winkelstellungen (bezogen auf die Längsachse des Kurbelarms 34a) am Haltebügel 42 festlegen läßt.
Bei der dargestellten Ausführungsform hat die Durchtrittsöff­ nung 46 zu diesem Zweck erfindungsgemäß die Gestalt eines Kreises mit zwei Ausbuchtungen 46a und 46b (siehe vor allem die Fig. 3) für einen insbesondere leicht klemmenden Eingriff der Rippe 50, und erfindungsgemäß sind die beiden Ausbuch­ tungen 46a, 46b so angeordnet, daß die Rippe 50 in der Be­ triebsstellung der Handkurbel 34 in die eine der beiden Aus­ buchtungen eingreift, in der Wegstaustellung der Handkurbel 34 jedoch in die andere Ausbuchtung - bei der zeichnerisch dargestellten Ausführungsform greift die Rippe 50 in der Be­ triebsstellung der Handkurbel 34, d. h. in dem in Fig. 1 dar­ gestellten Zustand, in die Ausbuchtung 46a ein, während in der in Fig. 2 dargestellten Wegstaustellung der Handkurbel 34 die Rippe 50 in die Ausbuchtung 46b eingreift. Erfindungsge­ mäß ist der Winkelabstand (auf die Längsachse des Kurbelarms 34a bezogen) der beiden Ausbuchtungen 46a, 46b voneinander so groß, daß in der Wegstaustellung der Handkurbel 34 der Griff­ körper 34c so gegen das Standsäulengehäuse 12 anliegt, wie dies die Fig. 4 darstellt.
Bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 muß, ausgehend von dem in Fig. 1 dargestellten Zustand, die Hand­ kurbel 34 also nur angehoben, um die Längsachse des Kurbel­ arms 34a verschwenkt und dann wieder abgesenkt werden, um die Handkurbel 34 in ihrer Wegstaustellung zu verriegeln, während sie in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand in ihrer Betriebs­ stellung verriegelt ist.
Die zweite bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wagenhebers, welche in den Fig. 5 bis 8 dargestellt ist, unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 lediglich in der Ausgestaltung der Verbin­ dungsvorrichtung zwischen Handkurbel und Zahnrad-Winkelge­ triebe, und zwar nur in der Anordnung der am Kurbelarm vorge­ sehenen Rippe sowie der beiden für den Eingriff dieser Rippe vorgesehenen Ausbuchtungen der einen Durchtrittsöffnung des Haltebügels für die Handkurbel. Infolgedessen werden die Fig. 5 bis 8 im folgenden nur kurz und nur insoweit be­ schrieben werden, als dies für die Erläuterung dieser Unter­ schiede erforderlich ist, und in dieser Beschreibung werden dieselben Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 4 verwendet, jedoch unter Hinzufügung eines Strichs.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 steht die Rippe 50' senkrecht von der durch den Kurbelarm 34a' und den Griffbereich 34d' der Handkurbel 34' definierten Ebene ab, und infolgedessen liegen sich die beiden Ausbuchtungen 46a' und 46b' der Durchtrittsöffnung 46' im gemäß Fig. 5 unteren Lagerschenkel 42b' diagonal gegenüber, und zwar bezüglich eines Durchmessers der Durchtrittsöffnung 46', welcher parallel zur Rückseite 32' des Standsäulengehäuses 12' verläuft.
Wie die Fig. 8 erkennen läßt, liegt bei der zweiten Ausfüh­ rungsform der Griffkörper 34c' in der Wegstaustellung der Handkurbel 34' gegen eine der beiden Seiten des Standsäulen­ gehäuses 12' an, während, wie die Fig. 4 zeigt, bei der ersten Ausführungsform in der Wegstaustellung der Handkurbel 34 deren Griffkörper 34c schräg sowohl zur Rückseite 32 der Standsäule 10 als auch zu der einen Längsseite der Standsäule zu liegen kommt.
Das erfinderische Grundprinzip der Verbindungsvorrichtung 40 bzw. 40' der ersten und der zweiten Ausführungsform ist also darin zu sehen, daß es diese erlaubt, die Handkurbel 34 bzw. 34' sowohl in ihrer Betriebsstellung, als auch in ihrer Wegstaustellung zu verriegeln, die Verriegelung durch bloßes Verschieben der Handkurbel zu lösen und sodann die Handkurbel um die Längsrichtung ihres Kurbelarms 34a bzw. 34a' zu ver­ schwenken, worauf sich die Handkurbel in der anderen ihrer beiden Stellungen wieder verriegeln läßt.
Auch die in den Fig. 9 bis 11 dargestellte dritte Ausfüh­ rungsform stimmt weitgehend mit den beiden ersten Ausfüh­ rungsformen überein, so daß im folgenden nur die Abweichungen beschrieben werden und die Fig. 9 bis 11 auch nur insoweit mit Bezugszeichen versehen wurden, als dies für das Verständ­ nis der dritten Ausführungsform erforderlich ist.
Die dritte Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 11 hat eine Handkurbel 100 mit einem Kurbelarm 102 und einem Griffbereich 104, wobei der letztere aus einem Zapfen 104a und einem Griffkörper 104b besteht, welcher auf dem Zapfen frei dreh­ bar, jedoch axial unverschieblich gelagert ist.
Bei der dritten Ausführungsform ist eine erfindungsgemäß vor­ gesehene Verbindungsvorrichtung 110 zwischen dem Kurbelarm 102 und dem Griffbereich 104 der Handkurbel 100 vorgesehen. Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, ist der dem Kurbelarm 102 zugewandte Endbereich des Zapfens 104a als Gabel 118 gestal­ tet, zwischen deren beide Schenkel 118a, 118b ein Endbereich 112 des Kurbelarms 102 eingreift. In jedem der beiden Schen­ kel 118a, 118b der Gabel 118 befindet sich eine schlüssel­ lochförmige Lageröffnung 114, wobei diese beiden Lageröff­ nungen senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 12 gesehen deckungsgleich hintereinanderliegen und beide auch identisch gestaltet sind. Es sei aber darauf hingewiesen, daß eine der beiden Lageröffnungen auch kreisförmig gestaltet sein könnte, da nur eine der beiden Lageröffnungen, in diesem Fall die andere der beiden Öffnungen, die Funktion einer Verriegelung des Griffbereichs 104 in seiner Betriebsstellung erfüllen muß.
Am Endbereich 112 des Kurbelarms 102 sind zwei Lageransätze 116 vorgesehen, welche beide senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 9 orientiert- sein sollen, wobei der eine Lageransatz 116 gemäß Fig. 9 nach vorne weist, der andere, nicht darge­ stellte Lageransatz an der Rückseite des Endbereichs 112 liegt und in die entgegengesetzte Richtung weist. Erfindungs­ gemäß haben die beiden Lageransätze 116 einen ungefähr quadratischen Querschnitt, dessen Kantenlänge der Breite des schmäleren Bereichs der Lageröffnungen 114 entspricht, um so den Griffbereich 104 in seiner in Fig. 9 dargestellten Be­ triebsstellung, aber auch in seiner in Fig. 10 gezeigten Wegstaustellung verriegeln zu können. Erfindungsgemäß ist die Verbindungsvorrichtung 110 so gestaltet, daß sich, ausgehend von dem in Fig. 9 dargestellten Zustand, der Zapfen 104a ge­ mäß Fig. 9 so weit nach links verschieben läßt, daß die bei­ den Lageransätze 116 in die breiteren Bereiche der Lageröff­ nungen 114 gelangen und sich dann der Griffbereich 104 gegen­ über dem Kurbelarm 102 verschwenken läßt, und zwar um die senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 9 erstreckende Achse der Lageransätze 116. Nach einer Verschwenkung des Griffbe­ reichs 104 um 90° im Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 9) nimmt der Griffbereich 104 dann seine Wegstaustellung ein und fällt unter seinem Eigengewicht gemäß Fig. 10 nach unten, so daß die Lageransätze 116 wieder in die schmäleren Bereiche der Lageröffnungen 114 gelangen. Zweckmäßigerweise wird man allerdings diese schmäleren Bereiche der Lageröffnungen 114 und die Lageransätze 116 so dimensionieren, daß die letzteren unter leichter Klemmung in den schmäleren Bereichen der Lageröffnungen 114 liegen, vor allem um zu gewährleisten, daß der Griffbereich 104 des weggestauten Wagenhebers nicht klap­ pern kann.
Wie aus Fig. 10 folgt, besitzt das Standsäulengehäuse 120 dieser dritten Ausführungsform an seiner Rückseite 132 vor­ teilhafterweise eine Vertiefung, in die der Griffkörper 104b eingreift, wenn der Griffbereich 104 sich in seiner Wegstau­ stellung befindet, um so zu verhindern, daß sich die Hand­ kurbel 100 des weggestauten Wagenhebers verdrehen und dann zum Klappern neigen kann.
Die in den Fig. 14 und 15 dargestellte vierte Ausführungs­ form des erfindungsgemäßen Wagenhebers zeichnet sich dadurch aus, daß sich deren Handkurbel in zwei verschiedenen Stel­ lungen auf die Antriebswelle des Winkelgetriebes aufstecken läßt, nämlich in einer- Betriebsstellung und einer Wegstau­ stellung. Bis auf die Ausbildung der Handkurbel und der Ver­ bindungsvorrichtung zwischen der letzteren und dem Winkelge­ triebe soll diese vierte Ausführungsform mit den drei vor­ stehend beschriebenen Ausführungsformen übereinstimmen, so daß im folgenden die vierte Ausführungsform nur insoweit be­ schrieben werden wird, als dies für das Verständnis der erfindungsgemäßen Gestaltung dieser vierten Ausführungsform erforderlich ist.
In Fig. 14 wurden das Winkelgetriebe als Ganzes mit 218 be­ zeichnet, der das Winkelgetriebe aufnehmende Lagerbock mit 216 und die Handkurbel als Ganzes mit 234. Die letztere hat einen Kurbelarm 234a und einen Griffbereich 234d, bestehend aus einem Zapfen 250 und einem nicht dargestellten Griffkör­ per, der auf dem Zapfen wiederum frei drehbar, jedoch axial unverschieblich angeordnet sein soll. Erfindungsgemäß hat der Kurbelarm 234a in seinem dem Zapfen 250 gegenüberliegenden Endbereich eine Öffnung 252, deren Querschnitt von der Kreis­ form abweicht; entsprechend ist erfindungsgemäß der Quer­ schnitt eines Wellenstummels 224a der Antriebswelle 224 des Winkelgetriebes 218 gestaltet, zumindest in einem Bereich des Wellenstummels, auf den der Kurbelarm 234a aufgesteckt werden soll. Auf diesen Bereich, welcher in Fig. 14 mit 224a' be­ zeichnet wurde und dessen Querschnitt der Form der Öffnung 252 entsprechen soll, soll sich der Kurbelarm 234a mit leich­ tem Preßsitz aufschieben lassen, und zwar mit der in Fig. 14 dargestellten Orientierung, welche der Betriebsstellung der Handkurbel 234 entspricht, aber auch mit einer Orientierung, in der der Zapfen 250 gemäß Fig. 14 nach links weisen würde - dann befindet sich die Handkurbel 234 in ihrer Wegstaustel­ lung, in der sich der Griffbereich 234d der Handkurbel 234 gegen eine der beiden Längsseiten der nicht dargestellten Standsäule dieses Wagenhebers anlegen läßt.

Claims (6)

1. Wagenheber mit einer hohlen Standsäule, welche an ihrem einen, unteren Ende mit einem Fuß zum Aufsetzen auf den Boden versehen und an der im Bereich ihres anderen, oberen Endes ein Zahnrad-Winkelgetriebe für den Antrieb einer in der Standsäule angeordneten Gewindespindel vor­ gesehen ist, sowie mit einer Handkurbel zum Antreiben des Winkelgetriebes und einem am anzuhebenden Fahrzeug ansetzbaren lasttragenden Element im Bereich einer Vor­ derseite der Standsäule, welches durch Drehen der Ge­ windespindel zusammen mit einer von der Gewindespindel durchsetzten, in der Standsäule längsverschiebbar und unverdrehbar gehaltenen Mutter in Standsäulenlängsrich­ tung verschiebbar ist, wobei das Winkelgetriebe eine quer zur Standsäulenlängsrichtung verlaufende Antriebs­ welle besitzt, die mit einem Wellenstummel, an dem die Handkurbel angreift, über die Rückseite der Standsäule hinausragt, und wobei die Handkurbel einen in einer Ruhestellung der Handkurbel ungefähr parallel zur Stand­ säule verlaufenden Kurbelarm sowie einen sich im Betrieb des Wagenhebers quer vom Kurbelarm wegerstreckenden Griffbereich aufweist, gekennzeichnet durch eine zwi­ schen dem Wellenstummel und dem Handkurbel-Griffbereich vorgesehene verriegel- und lösbare Verbindungsvorrich­ tung, welche derart ausgebildet ist, daß der Griffbe­ reich
  • (a) sich bei verriegelter Verbindungsvorrichtung in einer Betätigungsstellung quer zur Standsäulenlängs­ richtung und vom lasttragenden Element des Wagen­ hebers wegweisend von der Rückseite der Standsäule wegerstreckt sowie
  • (b) nach Lösen der Verbindungsvorrichtung unter Annähe­ rung an die Standsäule in eine platzsparende Wegstaustellung schwenkbar ist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung auch in der Wegstaustellung des Handkurbel-Griffbereichs verriegelbar ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung zwischen dem Wellenstummel und dem Kurbelarm vorgesehen ist.
4. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung zwischen dem Kurbelarm und dem Griffbereich der Handkurbel vorgesehen ist.
5. Wagenheber mit einer hohlen Standsäule, welche an ihrem einen, unteren Ende mit einem Fuß zum Aufsetzen auf den Boden versehen und an der im Bereich ihres anderen, oberen Endes ein Zahnrad-Winkelgetriebe für den Antrieb einer in der Standsäule angeordneten Gewindespindel vor­ gesehen ist, sowie mit einer Handkurbel zum Antreiben des Winkelgetriebes und einem am anzuhebenden Fahrzeug ansetzbaren lasttragenden Element im Bereich einer Vor­ derseite der Standsäule, welches durch Drehen der Ge­ windespindel zusammen mit einer von der Gewindespindel durchsetzten, in der Standsäule längsverschiebbar und unverdrehbar gehaltenen Mutter in Standsäulenlängsrich­ tung verschiebbar ist, wobei das Winkelgetriebe eine quer zur Standsäulenlängsrichtung verlaufende Antriebs­ welle besitzt, die mit einem Wellenstummel, an dem die Handkurbel angreift, über die Rückseite der Standsäule hinausragt, und wobei die Handkurbel einen in einer Ruhestellung der Handkurbel ungefähr parallel zur Stand­ säule verlaufenden Kurbelarm sowie einen sich im Betrieb des Wagenhebers quer vom Kurbelarm wegerstreckenden Griffbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenstummel mit einem Endbereich versehen ist, dessen Querschnittsform von der Kreisform abweicht, und daß die Handkurbel mit einer Öffnung entsprechender Quer­ schnittsform auf diesen Wellenstummel-Endbereich auf­ steckbar ist.
6. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel in zwei Positionen auf den Wellenstummel aufsteckbar ist, nämlich in einer ersten Position mit von der Rückseite der Standsäule wegweisendem Griffbe­ reich, sowie in einer zweiten Position, welche sich aus der ersten Position durch Verdrehen der Handkurbel um 180° um die Längsrichtung des Kurbelarms ergibt.
DE19648158A 1996-11-21 1996-11-21 Wagenheber Withdrawn DE19648158A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19648158A DE19648158A1 (de) 1996-11-21 1996-11-21 Wagenheber
EP97120226A EP0844208B1 (de) 1996-11-21 1997-11-19 Wagenheber
DE59710726T DE59710726D1 (de) 1996-11-21 1997-11-19 Wagenheber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19648158A DE19648158A1 (de) 1996-11-21 1996-11-21 Wagenheber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19648158A1 true DE19648158A1 (de) 1998-05-28

Family

ID=7812320

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19648158A Withdrawn DE19648158A1 (de) 1996-11-21 1996-11-21 Wagenheber
DE59710726T Expired - Lifetime DE59710726D1 (de) 1996-11-21 1997-11-19 Wagenheber

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59710726T Expired - Lifetime DE59710726D1 (de) 1996-11-21 1997-11-19 Wagenheber

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0844208B1 (de)
DE (2) DE19648158A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014011778B3 (de) * 2014-08-11 2015-12-17 Hubert Koschinat Nothandkurbeltrieb für eine in Drehung zu bringende Welle
CN104528610A (zh) * 2014-12-04 2015-04-22 马宁 一种千斤顶用手把装置
CN107902595A (zh) * 2017-12-19 2018-04-13 无锡优耐特能源科技有限公司 一种手摇式升降平台
CN110700123A (zh) * 2019-10-23 2020-01-17 招商局重庆交通科研设计院有限公司 桥梁侧向偏位用支撑调整装置
US11293532B2 (en) * 2020-01-23 2022-04-05 Caterpillar Paving Products Inc. Screw jack assembly for paving machine
CN113800424A (zh) * 2020-06-16 2021-12-17 浙江阜康机械有限公司 电钻手摇两用千斤顶
WO2022245367A1 (en) * 2021-05-21 2022-11-24 Airman Products, Llc Handle assembly for trailer landing gear

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1558114A (en) * 1925-02-11 1925-10-20 John A Morrison Telescoping handle for lifting jacks
FR764380A (fr) * 1933-11-25 1934-05-19 Alsacienne Constr Meca Cric à descente rapide
DE1178986B (de) * 1963-01-05 1964-10-01 Klaus Braselmann K G Schraubenspindelwagenheber mit Kegelradvorgelege
DE1253427B (de) * 1964-12-12 1967-11-02 E A Storz O H G Wagenheber
US4586696A (en) * 1985-10-25 1986-05-06 Chrysler Corporation Vehicle lifting jack with integral stowable crank handle
DE8711930U1 (de) * 1987-09-03 1987-12-10 Haacon Hebetechnik GmbH, 6982 Freudenberg Handkurbel für Hebezeuge

Also Published As

Publication number Publication date
EP0844208A1 (de) 1998-05-27
EP0844208B1 (de) 2003-09-10
DE59710726D1 (de) 2003-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0597406A1 (de) Höhenverstellbare Hubstütze, vorzugsweise für Wohnmobile
DE1530764C3 (de) Stützvorrichtung für Versandbehälter, Sattelanhänger u.dgl
DE10330887A1 (de) Laderaumsystem für Kraftfahrzeuge
DE19648158A1 (de) Wagenheber
DE2953352A1 (de) Vorrichtung zur schnellbefestigung einer vorzugsweise elektrischen sitzverstelleinrichtung am fahrzeugboden eines kraftfahrzeugs und/oder eines sitzes an der sitzverstelleinrichtung
DE3111441C2 (de) Vorrichtung zum Lösen von Radmuttern und Radschrauben bei Kraftfahrzeugen
DE1630760A1 (de) Differentialsteuervorrichtung fuer Fahrzeuge
EP0545019B1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Containers an einem Fahrzeugchassis
DE1936779C3 (de) Container-Befestigungsvorrichtung
DE3147543A1 (de) Ausziehbare deichsel
EP0644083A1 (de) Staufach für Campingfahrzeuge
DE2008301A1 (de) Vorrichtung fur die Anlenkung einer Seitenwand oder einer Ruckwand am Chassis eines Fahrzeugs
DE2903833C2 (de) Klapphackspaten
DE1901086C3 (de) Lastfahrzeug
DE3008626A1 (de) Wagenheber
DE69210572T2 (de) Schnellwechselbare Abschneidescherenvorrichtung für eine Maschine zum Formen von Glasgegenständen
DE102005020057B3 (de) Transportkarrenstruktur
DE2150065A1 (de) Vorrichtung zum arretieren der stuetzfuesse an wechselaufbauten zur wechselbrueckenverladung mit fahrzeugen
DE4224869A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE3442307A1 (de) Hub- bzw. absetzvorrichtung fuer transportable grossbehaelter, z.b. kabinen, container oder dergleichen
DE2625558C3 (de) Spielzeug-Lastkraftwagen mit einem Kastenaufbau
DE8625564U1 (de) Gerät zur mechanischen Bodenbearbeitung
DE2339196C3 (de) Bodenbearbeitungsvorrichtung
DE2316843C3 (de) Greifvorrichtung für aufgerollte Materialien wie Papierrollen und dergleichen mit axialer Mittelöffnung
DE102004015596B3 (de) Teleskopdeichsel

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: E.A. STORZ GMBH & CO KG, 78532 TUTTLINGEN, DE DAIM

8181 Inventor (new situation)

Free format text: BACHER, NORBERT, 78573 WURMLINGEN, DE SCHMID, JOSEF, 78532 TUTTLINGEN, DE HEUGEL, BERND, 73666 BALTMANNSWEILER, DE BIEDENBACH, GUENTER, 71576 BURGSTETTEN, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE E.A. STORZ

8139 Disposal/non-payment of the annual fee