DE1964774A1 - Wohnanhaenger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wohnanhaenger fuer Kraftfahrzeuge

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DE1964774A1
DE1964774A1 DE19691964774 DE1964774A DE1964774A1 DE 1964774 A1 DE1964774 A1 DE 1964774A1 DE 19691964774 DE19691964774 DE 19691964774 DE 1964774 A DE1964774 A DE 1964774A DE 1964774 A1 DE1964774 A1 DE 1964774A1
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DE19691964774
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Wohnanhänger für Kraftfahrzeuge.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Wohnanhänger für Kraftfahrzeuge mit Liegebetten für die Insassen.
  • Bei der Konstruktion und dem Bau von Wohnanhängern für Kraftfahrzeuge begegnen sich viele Aufgaben, deren Lösung von dem Hauptproblem der Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes, bzw. dem verfügbaren Gesamtgrundriß, abhängt. Die Grösse des Grundrisses von Wohnanhängern ist naturgegeben begrenzt durch die Verhältnisse auf den öffentlichen Verkehrswegen und die Zulassungsvorschriften. Die Breite ist durch die allgemeinen Verk@hrsanforderungen begrenzt auf wenig mehr als 2 m, während die durchschnittliche Länge von 4 m bis 5 m auch wesentlich erhöht werden könnte, jedoch aus Gründen der Manövrierfähigkeit ebenfalls tunlichst gering gehalten wird. Auf der zur Verfügung stehenden Grundfläche sind alle Einrichtungen für die vorgesehene Verwendung zum Wohnen, Kochen, Schlafen, Aufbewahren von Gepäck etc unterzubringen. Bei allen Wohn, wagen ist daher der zur Verfügung stehende Raum unter verschiedenartigen Aufteilungs-Gesichtspunkten bis in kleinste Einzelheiten ausgenutzt, wobei im allgemeinen einem geringen Platzgewinn erhebliche andere Benutzungsnachteile gegenüber stehen.
  • Bei einigen Typen von Wohnanhängern wurde ein grundsätzlich anderer Weg beschritten, um des Hauptproblenis der Platzgewinnung Herr zu werden. Die Konstruktion dieser Wohnanhäger geht von dem Gedanken aus- daß zwar während der Fahrt bzw.
  • des Aufenthaltes auf öffentlichen Verkehrswegen eine maximale Größe, des Fahrzeugs nicht überschritten werden darf und es wünschenswert ist, nach Möglichkeit noch unter dieser maximalen Größe zu bleiben, während nach dem Abstellen auf dem Parkplatz bzw. einem Campingplatz die Größe des Fahrzeugs nicht kritisch ist und die zugelassene Maximalgröße überschreiten kann. Von diesem Gesichtspunkt ausgehend sind unter Yerwendung zumeist sehr aufwendiger Konstruktionen verschiedene Typen von Wohnanhängern entwickelt worden, die in Verkehrsbereitschaft verhältnismäßig wenig Grundfläche bzw. Raum beanspruchen, hingegen in Gebrauchsbereitschaft einem Wohnanhänger üblicher GröBe entsprechen0 Bei diesen mit Faltkonstruktionen u.dgl. ausgerüsteten Wohnanhängern ist das Konstruktionsziel allerdings nicht so sehr auf die Gewinnung zusätzlichen Wohnraumes in Gebrauchsbereitschaft über die Größe eines normalen, starren Wohnanhängers hinaus, sondern vielmehr auf die Verminderung des Verkehrsraumes in Verkehrsbereitschaft gerichtet, mn dem Fahrer das Manövrieren im Verkehr zu erleichtern. l>ie sein Vorteil steht der Nachteil erheblichen Zeit- und Müheaufwands gegenüber, um den Wohnanhäger nach Ankunft am Ziel in Gebrauchs-bereitschaft zu bringen.
  • Bei den meist üblichen starren, unveränderlichen Wohnanhängern werden abends die Sitzgelagenheiten in Schlafplätze umgewandelt, wobei dann zusätzlich noch Holzunterlagen eingebaut bzw. angebaut werden müssen. Hiervon ausgehend ist der Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Wohnanhänger zu schaffen, der in Verkehrsbereitschaft nicht mehr Platz beansprucht, als die bisher bekannten WohnanIlänger, hingegen in Gebrauchsbereitschaft einerseits wesentlich mehr Beweg gungsraum bietet, andererseits keine zusätzlichen Handha~ zungen er-fordert, um die Sitzgelegenheiten in Schlafplätze umzuwandeln.
  • Erfindtuigsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eine der vier Seitenwände mit einem in vertikaler Richtung von der Nähe ihrer Anschlußkante an das Dach bis in Nähe des Fußbodens, in horizontaler Richtung über einen angemessenen Teil der Gesamtlänge sich erstreckenden Ausschnitt versehen ist, in welchem eine aus einer entlang dem oberen Rand des Ausschnitts befestigten, in Gébrauchslage im Winkel nach außen ragenden Wandplatte, einer an deren unterem Längs rand im Winkel nach innen anschließenden Bodenplatte angemessener Breite, und zwei einander gegenüber den stirnseitigen Rändern der Wandplatte und der Bodenplatte anliegenden, die durch deren Winkellage zueinander gebildeten offenen Dreiecksebenen nach außen abschließenden1 dreieckigen Stirnplatten gebildete Schlafkoje angeordnet ist, welche im Bedarfsfall zur Herstellung der Verkehrsbereitschaft insgesamt in den Innenraum des Wohnanhängers,derart eingeschwenkt werden kann, daß ihre Wandplatte mit der Seitenwand des Wohnanhängers in einer Ebene liegt.
  • Bei Anordnung an einer der Läng,sseiten des Wohnanhängers ist daher die Schlafkoje stets einschwenkbar ausgebildet und zweckmäßig mittels entlang dem oberen Längsrand der Wandplatte angeordneten Scharnieren u.dgl. am oberen Längsrand des rahmenartig ausgebildeten Ausschnitts derart verschwenkhar angelenkt, daß sie für die Gebrauchslage (Gebrauchsbereitschaft) nach außen ausschwenkbar, zur Nichtgebrauchslage (Verkehrsbereit schaft) bis zur Einfügung der Wandplatte in den Ausschnitt einschwenkbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird somit der Vorteil vermittelt, daß in Gebrauchsbereitschaft des Wohnanhängers bei ausgeschwenkten Schlafkojen nahezu die gesamte Bodenfläche des Wohnanhängers als begehbarer baum zur Verfügung steht, dennoch aber die Schlafplätze stets gebrauchs~ bereit sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der untere Rand der Ausschnitte für die SchlafkoJen und deren Bodenplatten in passender Sitzhöhe über dein Fahrzeugboden angeordnet sind, so daß die Schlafplätze bzw. Liegebetten der Schlafkojen ohne zusätzliche Maßnahmen unmittelbar als Sitzbänke verwendet werden können.
  • Die Erfindung schließt nicht aus, daß Schlaflsojen der be schriebenen Art auch starr, also unverschwenkbar eingebaut werden können, so daß sie auch in Verkelirsbereitschaft aus den umrißflächen des Fahrzeugs herausragen, wenn dies die Verkehrsverhältnisse und die Zulassungsvorschriften erlauben.
  • Bei Anordnung einer solchen Schlafkoje an einer der Stirnseiten des Wohnanhängers werden hiergegen keine Bedenken bestehen.
  • Um einen lückenlosen Abschluß des Wohnanhängers in Gebrauchsbereitschaft nach außen zu erreichen, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß entlang der Bodenplatte, vorzugsweise entlang deren innerem Längsrand, eine annähernd rechtwinklig nach unten ragende, die Ausschwenkbewegung der Schlafkoje durch Anschlag an die untere längs verlaufende Randleiste des Ausschnitts begrenzende Abschlußleiste angeordnet ist, die den in Ausschwenklage der Schlafkoje zwischen deren Boden und der Randleiste des Ausschnitts verbleibenden Luftspalt nach innen abschließt.
  • Für durchschnittliche Zwecke ist die S'chlafkoje als Ge samtheit starr ausgebildet und nur als Gesamtheit an der obe ren Rahmenleiste des Ausschnitts schwenkbar angehängt; in die sem Fall sind ihre Teile, nämlich Wandplatte, Bodenplatte, Stirnplatten und Abschlußleiste jeweils starr mit den anschliessenden Teilen verbunden. Abweichend hiervor kann zwecks Raumgewinnung auch in Verkehrsbereitschaft die Schlafkoje zusammen~ klappbar ausgebildet sein, indem die Bodenplatte und die beiden Stirnplatten jeweils nur mit der Wandplatte, sowie die Ab schlußleiste mit der Bodenpla'tte mit Scharnieren u.dgl. einklappbar verbunden sind, vorzugsweise derart, daß in'Einklapplage die Stirnplatten an die Wandplatte, die Bodenplatte an die Stirnplatten und die Abschlußleiste an die Bodenplatte in paralellen Ebenen zur Anlage kommen. Bei dies-er Ausführungsform kann demgemäß die Schlafkoje in Verkehrsbereitschaft zu einem schmalen Paket zusammengelegt werden, so daß nahezu der gesamte nicht durch anderweitige Einbauten belegte Innenraum des Wohnt anhängers frei zur Verfügung steht.
  • Unter besonderen Voraussetzungen kann es auch bei der zu sammeliklappbaren Ausbildung der Schlafkoje erwünscht sein, daß die. Absclilußleiste mit der Bodenplatte starr verbunden bzw.
  • mit Mitteln zur Festlegung ihrer Winkellage zur Bodenplatte versehen ist, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, daß in Einschwenklage der Schlafkoje die Bodenplatte mittels der Abschluß leiste am Fahrzeugboden abgestützt bleiben und als Stapelboden für Gepäck dienen kann; bei dieser Ausbildung können die Stirnplatten an der Wandplatte wahlweise starr oder eInklappbar befestigt sein.
  • Zwecks dichten Abschlusses des Wohnanhängers sowohl in Verkehrsbereitschaft, als auch in Gebrauchsbereitschaft, können die Ränder des Ausschnitts und die diesen entsprechenden Ränder der Wandplatte mit Falzen gearbeitet und mit zusätzlichen in Einklapplage der Schlafkoje wirksamen streifenförmigen Dichtungen aus Gummi oder Kunststoff versehen sein; ferner können auch die Stirnplatten entlang ihren inneren Längsrand dern mit rechtwinklig nach außen abstehenden, mit i)ichtungsstreifen belegten Anschlagleisten versehen sein, die in kusc schwenklage der Schlafkoje sich an die, seintlichen vertikalen Ränder des Ausschnitts anlegen. In anderer zweckmäßiger Ausbildung kann die Wandplatte insgesamt größer als der Ausschnitt gearbeitet, z.B. mit umlaufenden Randleisten versehen sein, die sich in Einschwenklage der Schlafkoje bei Verkehrsbereitschaft des Fahrzeugs außen gegen den umlaufenden Rand des Ausschnitts anlegen Ferner sind aus Gründen der Stabilität und Sicherung gegen Einbrüche zweckmäßig Mittel zum Festlegen und Verspannen der Schlafkojen sowohl in Ausschwenklage, als auch in EInschwenklage, vorgesehen.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Wohnanhängers in mehreren Ansichten bzw0 Schnitten jeweils in schematisch vereinfachter Darstellung abgebildet.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Fahrzeugkabine eines Wohnanhängers ohne Chassis mit an beiden Längs seiten angeordneten, ausschwenkharen und einschwenkbaren Schlafkojen in Ausschwenklage bei Gebrauchsbereitschaft, im Vertikalschnitt senkrecht 'zur Längsachse des Anhanges; Fig. 2 dieselbe in Verkehrsbereitschaft bei Einschwenklagte der Schlafkojen in gleicher Darstellung; Fig0 3 dieselbe i eine Längshälfte weggebrochen - bei Ausschwenklage der Schlafkoj e in perspektivischer Ansiciit mit Blickrichtung auf die Stirnwand und eine Seitenwand des Anhängers; Fig. 4 dieselbe bei Einschwenklage der Schlafkoje in gleicher Darstellung wie in Fig. 3; Fig. 5 eine zusammenklappbare Schlafkoje in zusammengeklappter Lage in Längsansicht und im Vertikal~ schnitt senkrecht zur Längsachse;; Fig. -6 einen Wohnanhänger mit mehreren Schlafkojen im -GrundriB zur Veranschaulichung einer,möglichen Gesamtanordnung.
  • Wie insbesondere aus- den Figuren 3 und i zu ersehen, ist zur Anbringung einer Schlafkoje 1 die Seitenwand 2, an der, diese angebracht werden soll, mit einem Ausschnitt 3 versehen, dessen Höhe von geringem Abstand über dem Boden der Fahrzeug kabine bis zu geringem Abstand unter deren Dach reicht, und dessen Länge der,eines Liegebettes ausreichender Länge entspricht. Die Ränder des Ausschnitts 3 sind zweckmäßig rahmenartig ausgebildet und versteift, wobei die obere Randleiste i zugleich zur Aufhängung der Schlafkoje, die untere Randleiste 5 als Anschlagbegrenzung für deren Ausschwenklage dient.
  • Die Schlafkoje i besteht im wesentlichen aus einer dem Ausschnitt 3 form- und größengleichen Wandplatte 6, die mittels Scharnieren od.dgl. an der oberen Randleiste 4 verschwenkbar befestigt ist, einer an deren unterem Längsrand im Winkel nach innen anschließenden Bodenplatte 7 gleicher Länge und angemessener Breite zur Bildung einer Liegestatt, zwei einer der gegenüber an die stirnseitigen Ränder der Wandplatte 6 und der Bodenplatte 7 anschließenden Stirnplatten 8, die in Gebrauchslage der Schlafkoje die an deren beiden Stirnseiten vorhandenen Dreiecksfelder nach innen abschließen, und einer vom inneren Längsrand der Bodenplatte 7 rechtwinklig nach un ten ragenden Abschlußleiste 9 gleicher Länge wie die Bodenplatte, die die Ausschwenkbewegung der Schlafkoje durch Anschlagen an die untere Randleiste 5 begrenzt und den zwischen dieser und der Bodenplatte 7 in Ausschwenklage verbleibenden Luftspalt nach innen aBdeckt. An den freien seitlichen Längsrändern der Stirnplatten sind zweckmäßig ebenfalls längsverlaufende Anschlagleisten - in der zeichnung nicht dargestellt -angeordnet, die in Gebrauchslage der Schlafkoje an die vertikalen Randleisten des Ausschnitts 3 anschlagen. Ferner sind mittel zur Festlegung der Schlafkoje in Ausschwenklage (Gebrauchs bereitschaft), ebenso wie in Einschwenklage (Verkehrsbereitschaft), beispielsweise in Form von Riegeln, Überspannverschlüssen od.dgl., vorgesehen Die Abschlußleiste 9, sowie gegebenenfalls vorhandene weitere Anschlagleisten sind im Bereich der anschl agenden Flächen zweckmäßig mit Dichtstreifen aus elastisch nachgiebigem Material belegt. Die Ränder der Wandplatte G und die Randleisten ,des Ausschnitts 3 sind vorteilllaft mit einander entsprechenden Falzen gearbeitet, so daß sich in Einschwenklage der Schlafkoje die Wandplatte iibergangslos in den Ausschnitt einfügt.
  • In der beschriebenen, für eine Seitenwand des Wohnanhängers vorgesehenen Ausführungsform ist die Schlafkoje 1 insgesamt ein starres, lediglich um eine entlang seinem obereii Längsrand verlaufende Achse verschwenkbares Gebilde. Bei Anordnung einer solchen Sehlafkoje an einer der Stirnwände des Wohnanhängers, z.B. an der vorderen Stirnwand über der Gabel - wie in Fig dargestellt I kann auch unter Verzicht aüf die verschwenkbare Anlenkung an der oberen Randleiste l des Ausscliiiitts die Schlafkoje unbeweglich eingebaut werden, da hiergegen keine verkehrstechnischen Bedenken bestehen.
  • Bei der verschwenkbaren Ausbildung muß zwar in Kauf genommen werden, daß die in Nichtgebrauchslage eingeschwenkte Schlafkoje eine ihrem Grundriß entspechende Bodenfläche des lunenraumes für anderweitige Nutzung versperrt, wie dies auch bei bisher üblichen Wohnanhängern der Fall ist dieser Nachteil tritt notwendigerweise jedoch nur während der Fahrt auf, während deren der Wohnanhänger sowieso nur als Transportgefährt für mitgeführtes Gepäck etc. dient., Gegenüber bisher bekennten Wohnanhängern vermittelt der erfindungsgemäße jedoch den außerordentlichen Vorteil, daß nach Abstellen am vorgesehenen Standort und Ausschwenken der Schlafkojen in die Gebrauchslage der gesamte Innenrauüi de-s" Wohnanhängers im umfang der nicht durch anderweitige Einebauten, z.B.
  • Einbauschränke, beanspruchten Bodenfläche, für Wohnzwecke tatsächlich zur Verfügung steht. Hierbei erscheint, es als besonders vorteilhaft, daß die Sxchlafkojen in Gebrauchslage zugleich als Sitzbänke benutzt werden können, so daß es sich erübrigt, anderweitige fest eingebaute Sitzgelegenheiten vorzusehen. Zu diesem Behuf erscheint es lediglich zweckmäßig, die Bemessung des Ausschnitts 3 und, die Anbringung der Bodenplatte 7 so zu wahlen, daß sich diese in Gebrauchslage in.
  • angemessener Sitzhöhe befindet.
  • Im Interesse des Raumgewinnes auch in Nibhtgebrauch,slag'e kann die Schlafkoje gemäß Fig. 5 auch zusammenklappbar ausgebildet sein. Zu diesem Behuf sind sowohl die: dreieckigen Stirnplatten @, als auch die Bodenplatte 7 an der Wandplatte 6 entlang ihren Anschlußkanten an diese, und die Abschlußleiste 9 an der Bodenplatte 7 mittels Scharnieren od. dgl.
  • einklappbar angelenkt, wobei zweckmäßig Mittel zur gegenseitigen Verankerung in Gebrauchslage (Ausklapplage) bzw. zur Festlegung des zusammengeklappten Paketes in Nichtgebrauchslage vorzusehen sind. Die jeweilige Anordnung der Scharniere bzw. Gelenke wird unter Beachtung fachmännischer Gesichtspunktte derart gewählt, daß sich die Platten in jeweils senkrechten Ebenen eng aneinander anlegen und zwar zweckmäßig in der Reihenfolge (von außen nach innen): Wandplatte 6, Stirnplatten @, Bodenplatte 7, Abschlußleiste9.
  • Der in Fig. 6 im Grundriß dargestellte Wohnanhäger ist 1b mit vier Schlafkojen 1a,/1c, 1d ausgestattet, wovon drei (la, 1b, lc) an den einander gegenüberliegenden zur ahrtrichtung paralellen Seitenwänden 2, die vierte (1d) an der vorderen Stirnwand 10 oberhalb der Gabel 11 des Anhängers angeordnet sind bzw. ist. Die beiden Schlafkojen la, 1b sind entsprechend Figuren 1 bis 4 einschwenkbar ausgebildet, da sie während der Fahrt nicht über die Seitenwände des Fahrzeugs her ausragen dürfen; sie könnten auch gemäß Fig. 5 zusammenklappbar sein. Die an der Stirnseite 10 angeordnete Schlafkoje lc ist starr eingebaut vorgesehen, da für diese keine Notwendig~ keit ihrer Beseitigung während der Fahrt bestellt; nach freien Ermessen kann auch diese Schlaflcoje wahlweise verschwenkbar oder zusammenklappbar ausgebildet Sein.
  • Wie Figur 6 zeigt, gewährt die erfindungsgemäße Ausbil dung mit besonderen, gegebenenfalls verschwenkbaren oder zusammenklappbaren Schlafkojen beträchtliche Freiheit in der Ausnutzung der insgesamt zur Verfügung stehenden Bodenfläche zur Aufstellung von Einbauschränken (12> etc., wozu die beispielsweise Radkästen überbaut werden können. In der dargestellten Ausführungsform ist von einer Größe von 190/90 cm der Liegebetten und demgemäß der Bodenpiatten 7 ausgegangen, wobei die an den Seitenwänden 2 befindlichen Schlafkojen zwischen den Radkästen und der vorderen bzw. hinteren Stirnwand untergebracht sind Bei ausreichender Fahrzeuglänge kann die Anordnung weitgehend unabhängig von der technischen Fahrzeugausrüstung nach den Gebrauchsbedürfnissen gewählt werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Wohnanhänger für Kraftfahrzeuge mit Liege betten für die Insassen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der vier Seitenwände (2, 10) mit einem in vertikaler Richtung von der Nähe ihrer Anschlußkante an das Dach bis in Nähe des Fußbodens, in horizontaler Richtung über einen angemessenen Teil der Gesamtlänge sich erstreckenden Ausschnitt (3) versehen ist, in welchem eine aus einer entlang den1 oberen Rand des Ausschnitts befestigten7 in Gebrauchslage im Winkel nach außen ragenden Wandplatte (6), einer an deren unterem Längsrand im Winkel nach innen anschließenden Bodenplatte (7) angemessener Breite, und zwei einander gegenüber den stirnseitigen Rändern der, Wandplatte und der Bodenplatte anliegenden, die durch deren (6, 7) Winkellage zueinander gebildeten offenen Dreicksebenen nach außen abschließenden, dreieckigen Stirnplatten (8) gebildete Sciilafkoje (1) angel ordnet ist, Tvelclie im Bedarfsfall zur Herstellung der Verkehrsbereitschaft insgesamt in den Innenraum des Wohnanhän gers derart eingeschwenkt werden kann, daß die Wandplatte (6) mit der Seitenwand (2) des Wohnanhängers in einer bbene liegt.
  2. 2. Wohnanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei Anordnung an einer der Längsseiten des Anhängers die Schafkoje (1) mittels entlang dem oberen Längsrand der Wandplatte (-6) angeordneten Scharnieren u.dgl. am oberen Längsrand des rahmenartig ausgebildeten Ausschnitts (3) derart verschwenkbar angelenkt ist, daß sie für die Gebrauchslage nach außen ausschwenkbar, zur Nichtgebrauchslage bis zur Einfügung der Wandplatte in den Ausschnitt einschwenkbar ist.
  3. 3. Wohnanhänger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Bodenplatte (7), vorzugsweise entlang deren innerem Längsrand, eine annähernd rechtwinklig nach ullten ragende, die Ausschwenkbewegung der Schlafkoje (1) durch anschlag an die untere längsverlaufende Randleiste (5) des Ausschnitts (3) begrenzende Abschlußleiste (9) angeordnet ist, die den in Ausschwenklage der Schlafkoje zwischen deren Bodenplatte (7) und der Randleiste (5) verbleibenden Luft spalt nach innen abschließt.
  4. 4. Wohnanhänger nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (7) und die beiden Stirnplatten (8) jeweils nur mit der Wandplatte (6), gegebenenfalls auch die Abschlußleiste (9) mit der bodenplatte (7) mittels Scharnieren u.dgl. einklappbar verbunden sind, vorzugsweise derart, daß in Einklapplage die Stirnplatten (@) an die Wandplatte (6), die Bodenplatte (7) an die Stirnplatten und gegebenenfalls die Abschlußleiste (9) an die Bodenplatte (7) in parallelen Ebenen zur Anlage kommen.
  5. 5. Wohnanhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußleiste (9) mit der Bodenplatte (7) starr verbunden, bzw. mit Mitteln zur Festlegung ihrer Winkellage zur Bodenplattc versehen ist, so daß in Einschwenklage der Schlafkoje (1) die Bodenplatte (7) mittels der Abschlußleiste am Fahrzeugboden abgestützt bleiben kann, wobei die Stirnplatten (@) an der Wandplatte (6) wahlweise starr oder einklappbar befestigt sein können.
  6. 6. Wohnanhänger nach jedem der Anspruche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Ausschnitts (3) und die diesen entsprechenden Ränder der Wandplatte (6) mit Falzen gearbeitet und mit zusätzlichen in Einklapplage der Schlafkoje wirksamen streifenförmigen Dichtungen aus Gummi oder Kunststoff versehen sind, und daß die Stirnplatten (@) entlang ihren inneren Längsrändern mit nach außen rechtwinklig abstehenden, mit Dichtungsstreifen belegten Anschlagleisten versehen sind, die in Ausschweiiklage der Schlafkoje sich an die seitlichen vertikalen Ränder des Ausschnitts anlegen.
  7. 7. Wohnanhänger nach Jedem der Ansprüche 2 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (6) insgesamt größer als derAusschnitt (3) gearbeitet, z.B. mit umlaufenden Randleisten versehen @ist, die sich bei Einschwenkiage der Schlafkoje von außen gegen den umlaufenden Rand des Ausschnitts anlegen.
  8. 8. Wohnanhänger nach jedem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gskennzeichnet, daß Mittel zum Festlegen und Verspannen in Ausschwenklage und Einschwenklage vorgesehen sind.
  9. 9. Wohnanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlafkoje bei Anordnung an der vorderen oder hinteren Stirnwand des Fahrzeugs in Gebrauchslage starr eingebaut ist
  10. 10. Wohnanhänger nach jedem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (6) der Schlaff kojen (1) den verbleibenden Wandteilen konform nachgebildet, z.B. ebenflächig oder in gleichen Krümmungsradien gekrümmt sind.
  11. 11. Wohnanhänger nach jedem, der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da:ß der untere Rand der Ausschnitte (3) für die Schlafkojen (1) und deren Bodenplatten (7) in passender Sitzhöhe über dem Fahrzeugboden zwecks Verwendung der Liegebetten als Sitzbänke angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116817A1 (de) * 1982-04-28 1984-08-29 Petrus Jozef Minner Auf einem Fahrzeug montierbare Campingeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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