DE2901435A1 - Pkw-wohnmobil - Google Patents

Pkw-wohnmobil

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DE2901435A1
DE2901435A1 DE19792901435 DE2901435A DE2901435A1 DE 2901435 A1 DE2901435 A1 DE 2901435A1 DE 19792901435 DE19792901435 DE 19792901435 DE 2901435 A DE2901435 A DE 2901435A DE 2901435 A1 DE2901435 A1 DE 2901435A1
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DE19792901435
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Heinz Schalmath
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

  • "PKW-Wohnmobil" PIÇW-Wohnmobil Die Erfindung betrifft eine Wolmzelle mit einem eigenen Fahrgestell und einer tragenden Radachse, ähnlich einem Wohnwagen, die sich mit einem Personen- oder kombinationskraftwagen starr und in allen Richtungen unbeweglich form-und kraftschlüssig verbinden läßt , und so ein bewohnbarer Personen- oder Kombinationskraftwagen mit einer Doppelachse entsteht.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Vorteile des Wohnmobils (hohe Fahrgeschwindigkeit und Verkehrssicherheit sowie Nutzung der Wohnzelle während der fahrt, wenig Park- und Verkehrsraumbedarf und gute Manövrierfähigkeit) als auch die Vorteile des Wohnanhängers (separate Nutzung des Zugfahrzeugs und der Wohnzelle und relativ geringer Anschaffungspreis, da außer dem meist ohSlin vorhandenen Personenwagens kein zusätzliches Zugfahrzeug, das dann zweckgebunden ist, angeschafft werden muß) zu addieren, ohne die jeweiligen Nachteile zwangsläufig mit in Kauf zu nehmen.
  • zum Stand der Technik gehören Wohnmobile, die so aufgebaut sind, daß ein Zugfahrzeug meist auf leichten LKW-Fahrgestellen aufgebaut ist, die eine unlösbar aufmontierte Wohnzelle tragen. Es gibt auch LKW, die einen absetzbaren Wohncontainer tragen.
  • Hinreichend bekannt sind auch Wohnanhänger mit Auflaufbremse für PkW in den entsprechenden Gewichtsklassen.
  • In dem "Ate-Bremsen-Handbuch", 2. Auflage von 1 96o, Herausgeber Alfred Teves KG., Frankfurt/Main, wird ein Bremssystem für PKW-Anhänger gezeigt, das an das Bremssystem des Zugfahrzeugs angesclllossen wird. Dieses bremssystem kann in der Erfindung des PKW-W ohn'nobi ls Verwendung finden.
  • Mit der Offenlegungsschrift 26 o4 828 ist ein Huckepack-Faltcaravan bekannt gemacht worden, der ein Lösungsbeispiel der Aufgabe darstellt.
  • Mit der Offeiilegungsschrift 26 o4 717 wird ein kastenförmiger Zusatzaufbau für Kraftfahrzeuge beschrieben, der die Lösung der Aufgabe auf eine andere Art und Weise darstellt.
  • Außerdem ist die Offenlegungsschrift 26 24 381 in Betracht gezogen, die einen Autocaravan-Iiuckepackcaravan darstellt.
  • Alle aufgezählten Beispiele aus dem Stand der Technik haben zum Teil erhebliche Nachteile: Beim Wohnmobil der hohe Anschaffungspreis und die fehlende Möglichkeit, das Fahrzeug ohne Wohnzelle benutzen zu können; Beim Wohnanhänger die ungenügende Verkehrssicherheit, Geschwindigkeitsbegrenzung, schlechte Randgierfähigkeit; Beim Huckepack-Faltcaravan einen emensen Arbeitsaufwand, eine Wohnmöglichkeit zu schaffen. Außerdem sind die in der Offenlegungsschrift beschriebenen Deichseln mit darin untergebrachten Rädern, die den Faltcaravan tragen, zum Zwecke der Ankupplung an den PKW in ihrem Abstand zueinander nicht zu verschieben, da die Last des Faltcaravans auf den Rädern steht und ein Querverschieben unmöglich macht. Eine Verbindungseinrichtung, die um ihren Verbindungspunkt horizontale Bewegung zuläßt, ist nachteilig, wenn die Verbindungspunkte vor den Türen des Zugfahrzeugs liegen, da sich die Türen bei einem Teil der Deichselstellung nicht öfi'nen lassen.
  • Beim kastenförmigen Zusatzaufbau für Kraftfahrzeuge, wie in der Offenlegungsschrift 26 o4 717 beschrieben, ist zu bemerken, daß hier nur eine sehr beengte Wohnmöglichkeit für höchstens 2 Personen besteht.
  • Beim Autocaravan-lluckepackcaravan, wie in der Offenlegungsschrift 26 24 381 beschrieben, ist nachteilig, daß kein handelsübliches Zugfahrzeug verwendet wird, sondern passend zum Wohnteil konstruiert werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu finden, um eine witterungsfeste, verkehrssichere, bequeme, relativ preiswerte, mobile Campingeinrichtung in der Größenordnung für 4 bis 8 Personen zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Wohnmobil geschaffen wird, dem als Zugfahrzeug ein herkömmlicher Personen- oder Kombinationskraftwagen dient, und die vom Zugfahrzeug trennbare Wohnzelle auf einer tragenden Radachse komplett zum Bewohnen eingerichtet ist und mindestens für die Anzahl der Personen, die für das Zugfahrzeug zugelassen sind, Platz bietet.
  • Die weitere Lösung der Aufgabe sieht so aus, daß das Wohnmobil zwei Fahrgestelle hat, das eine Fahrgestell ist Bestandteil eines Personen- oder Kombinationskraftwagens, das andere Fahrgestell trägt eine Wohnzelle, die derart gestaltet ist, daß der Kofferraum des Personen- oder Kombinationskrflftwagens von 4 Seiten, nämlich von oben, von hinten und von den beiden Seiten, aber der Fahrgastraum nur von oben durch die Wohnzelle umschlossen wird und sich die beiden Fahrges-telle horizontal und vertikal bewegungsfrei miteinander formschlüssig verbinden lassen.
  • Um eine sichere Verbindung der beiden Fahrgestelle zu gewährleisten, sind am Fahrgestell des Personen- oder lsombinationskraftwagens mindestens drei Befestigungspunkte vorgesehen, zum Beispiel Kugelzapfen, die fest angebracht sind und nicht über die seitliche Außenkontur des Fahrzeugs herausragen. Ein Befestigungspunkt kann die herkömmliche Anhängerkupplung sein, das Fahrgestell der ohnzelle hat dazu korrespondierende Gegenstücke, z. ugelflächenkupplungen, die sich mit den Kugelzapfen formschlüssig verbinden uns sichern lassen.
  • Im verbundenen Zustand bildet die hinterachse des Personen-oder Kombinationskraftwagens mit der Achse des Fahrgestells, das die Wohnzelle trägt, eine Doppelachse, sie sind also weniger als 1 m voneinander entfernt.
  • Durch eine herausnehmbare Trennwand aus der Wohnzelle wird ein Zugang zumSOffer- oder Laderaum des Personen- oder Kombinationskraftwagens geschaffen.
  • Der Zugang ist gegen Witterungseinflüsse abgedichtet, beispielsweise durch eine Gummischürze.
  • Der Teil der Wohnzelle über dem Fahrgastraum ist mit einer fest eingebauten Doppelkoje und einer schwenkbaren oder höhenverstellbaren Einzelkoje ausgestattet, um eine Durchgangshöhe zu erhalten, wenn der Raum unter den Kojen als zusätzlichter Wohnraum genutzt wird.
  • Der Teil der Wohnzelle hinter dem Personen- oder Kombinationskraftwagen hat einen Toilettenraum, der in seiner Größe veränderbar ist, indem die Trennwand mit Tür verschwenkt wird, da er nur bei seiner Benutzung entsprechend groß sein muß.
  • SulSerdem enthält dieser Teil einen Küchenblock mit Kühlschrank, eine Sitzgruppe mit El3tisch, die zur Doppelliege verändert werden kann, einen Kleiderschrank, Oberschränke und eine separate Eingangstür.
  • Die Wohnzelle trägt auch die von der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) vorgeschriebenen Außenrückspiegel, dadurch entfällt die Extramontage der Spiegel am Zugfahrzeug.
  • Der Raum vor den Kojen über dem Personen- oder Kombinationskraftwagen wird genutzt, um Bodenteile unterzubringen, die zur Erstellung eines zusätzlichen Wohnraum benötigt werden.
  • Die Wohnzelle hat unterhalb der Kojen drei Klappwände, die den Raum, der im verbundenen Zustand von dem Personen- oder Kombinationskraftwagen eingenommen wird, im getrennten Zustand unter Verwendung der Bodenteile zu einem zusätzlichen Wohnraum verändern.
  • Um ein bequemes Verbinden der beiden Fahrgestelle zu erreichen, sind die beiden Träger des Fahrgestells, das die Wohnzelle trägt, schwenkbar angeordnet.
  • Die Klappwände sind im heruntergeklappten Zustand Träger der Bodenteile.
  • Die Außenkontur der Wohnzelle im verbundenen Zustand mit dem Personen- oder Kombinationskraftwagen ist so bemessen, daß die hintere und oder vordere Ecke dicht innerhalb des Wenderadius von 12 m liegt, den der Personen- oder Kombinationskraftwagen mit seiner vorderen äußersten Kante beschreibt, um die Bauvorschriften der STVZO zu erfüllen und vorteilhaft zu nutzen.
  • Die schwenkbaren Träger des Fahrgestells, das die Wohnzelle trägt, ist mit höhenverstellbaren Stützfüßen versehen, die das fahrgestell abstützen, wenn das Fahrzeug zum Bewohnen abgestellt ist.
  • Das Fahrgestell der Wohnzelle nimmt an den Verbindungspunkten im getrennten Zustand eine Verstrebung auf, die die Bodenteile unterstützen.
  • Die schwenkbaren Träger des Fahrgestells, das die Wohnzelle trägt, werden durch Federkraft nach außen gedrückt und betätigen automatisch die Feststellbremse., wenn die beiden Fahrgestelle voneinander getrennt werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß damit ein Wohnmobil unter Verwendung des eigenen Personen-oder Kombinationskraftwagens entsteht, der nach wie vor separat genutzt werden kann, wie auch die Wohnzelle auf ihrem eigenen Fahrgestell separat nutzbar ist mit dem Platzangebot eines Wohnanhängers. Somit können die jeweiligen hinreichend bekannten Vorteile genutzt werden, für einen Preis, der nur minimal über dem eines herkömmlichen Wohnanhängers liegen dürfte.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist im folgenden näher beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 die Seitenansicht eines ombinationskraftwagens, starr mit dem Fahrgestell, das eine tragende Radachse hat und eine Wohnzelle trägt, verbunden als PKW-Wohnmobil.
  • Fig. 2 die Draufsicht auf die beiden Fahrgestelle, wobei von dem Zugfahrzeug und von der Wohnzelle nur die AuBenkonturen dargestellt sind.
  • Fig. 3 die Seitenansicht der Fig. 1, in der Längsachse geschnitten.
  • Fig. 4 die Draufsicht des Wohnmobils im Schnitt.
  • Fig. 5 die Frontaiisicht des Wohnmobils mit den Außenrückspiegeln.
  • Fig. 6 die Frontansicht der Wohnzelle im Bereich der bojen und des darunterliegenden zusätzlichen Woh;iraums, geschnitten, ohne Zugfahrzeug.
  • Fig. 7 die Seitenansicht der Wohnzelle ohne Zugfahrzeug aufgestellt und der zusätzliche Woluiraum aufgeklappt, in der Längsachse geschnitten gezeichnet.
  • die 8 die Draufsicht der Wohnzelle mit zusätzlichem Wohnraum im Bereich unter den Kojen,geschnitten.
  • In den Fig. 1 - 8 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen belegt.
  • Fig. 1 zeigt das PKW-Wohnmobil mit dem Kombinationskraftwagen (2), der Wohnzelle (4) und der Doppelachse (9).
  • In Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, wie das Fahrgestell (1) des Personen- oder Kombinationskraftwagens (2) mit dem Fahrgestell (3), das die Wohnzelle (4) trägt, über die um die Punkte 27 und 28 scllwenkbaren Trägern (29, 29a) mit den Gegenstücken (6), beispielsweise Kugelflächenkupplungen, an den Befestigungspunkten (5), beispielsweise Kugelzapfen, die fest am Fahrgestell (1) angebracht sind, verbunden wird.
  • Der linke Träger (29) mit seinen Gegenstücken (6), beispielsweise Kugelflächenkupplungen, ist hier im ausgeschwenkten Zustand, durch die Feder (40) in seiner Lage gehalten, strich-punktiert gezeichnet. bei Ausführungen der Radachse (8) mit bremse kann durch das Nachaußenschwenken der beiden Träger (29 und oder 29a) die Betätigung der Feststellbremse erfolgen, deren Bremsseile (44) jeweils von beiden Rädern der Radachse (8) mit jeweils einem Ende innerhalb der Schwenkpunkte (27 und 28) befestigt sind.
  • Fig. 2 zeigt auch die kurve (35), (iie das PKW-Wohnmobil mit seiner vorderen äußersten kante (36) bei einem 12 ni Wenderadius beschreibt, wobei die vordere und oder hintere Ecke (34 und 33) der Wohnzelle (4) dicht innerhalb der kurve (35) liegen. Dadurch wird die Mauvorschrift der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung erfüllt und vorteilhaft ausgenutzt.
  • Fig. 3 zeigt das PKW-Wihnmobil mit einem Kombinationskraftwagen (2) und der Wohnzelle (4),im Schnitt gezeichnet, so daß die Ladefläche des Kombinationskraftwagens als Doppelliege genutzt werden kann und ein Zugang über die Heckklappe möglich ist, wenn die Trennwand (1 o) der Wohnzelle (4) herausgenommen ist. Eine Gummischürze (11) dichtet die Wohnzelle (4) zum Kombinationskraftwagen (2) wetterfest ab. Außerdem zeigt Fig. 3 die unter die Kijen (12 und 13) um Punkt 30 geklappte Klappwand (23) und die eingeklappten Klappwände (24, 25). Im Raum vor den Kijen (12 und 13) sind die Bodenteile (22) während der Transportfahrt untergebracht, dadurch liegt der Schwerpunkt der Wohnzelle (4) immer vor der Radachse (8) und belastet immer, beim remsen noc verstärkt, die Achsen des Zugfahrzeugs, besonders die Vorderachse.
  • fig. 4 zeigt ctie !)raufsicht des Wohnmobils, im Schnitt gezeichnet, mit der l,age der Doppelkoje (12) und der Winzelkoje (13), den Bodenteilen (22) und den Raum der Wohnzelle (4) hinter dem Personen- oder Kombinationskraftwagen (2), einschl. der fest eingebauten Einrichtung mit Toilettenraum (14), Kückenblock (15), darunter der Kühlschrank (18), die zu einer Doppelliege umbaubare Sitzgruppe mit tisch (16), Kleiderschrank (17) und, strich-punktiert gezeichnet, Oberschränke, die in der Fig. 3 das Bezugszeichen 19 haben.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Frontansicht des Wohnmobils zeigt die Position der Außenrückspiegel ( (21), die an der ltlappwand (23) befestigt sind.
  • Fig. ó zeigt die Wohnzelle (4) im bereich der bojen (12 uncl 13) und den zasatzlichen Wohnraum (26), gesonnitten, wobei die tinzelkoje (13) um Punt 41 geschwenkt gezeichnet ist.
  • Die Klappwände (24 und 25) sind um Punkt 31 und 32 geklappt dargestellt, die die Bodenteile (22) tragen und von der Verstrebung (38) unterstiitzt wird.
  • Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch die vom Zugfalirzeug getrennte Wohnzelle (4), wobei die Klappwand (23) um den Punkt 30 geschwenkt ist. Wie in Fig. 6 im Querschnitt dargestellt ist hier zu erkennen, wie der Raum (26) mit den Bodenteilen (22) entsteht und von der Verstrebung (38) unterstützt wird, die an den Gegenstücken (6), beispielsweise Kugelflächenkupplungen, hängt. Die Stützfüße (37), die an den schwenkbaren Trägern (29, 29a) befestigt sind, sind hier ausgefahren dargestellt und zeigen wie das Fahrgestell (3) die Wohnzelle (4) mit zusätzlichem Wohnraum (26) abstützt.
  • Fig. 8 zeigt die Draufsicht der Wohnzelle t4) unterhalb der Bojen (12 und 13), geschnitten, und stellt den eingerichteten zusätzlichen Wohnraum (26) neben den schon in Fig. 4 beschriebenen Wohnraum hinter dem Personen- oder liombinationskraftwagen mit dem Toilettenraum (14), der durch Schwenken der Trennwand mit Tür (42) um Punkt 43 vergrößert wurde.

Claims (17)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wohnmobil, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß als Zugfahrzeug ein herkömmlicher Personen-oder Kombinationskraftwagen (2) dient und die vom Zugfahrzeug trennbare Wohnzelle (4) auf einer tragenden Radachse (8) komplett zum T3ewohnen eingerichtet ist und mindestens für die Anzahl der Personen, die für das Zugfahrzeug zugelassen ist, Platz bietet.
  2. 2. Wohnmobil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e h e n nz e i c h n e t, d a ß das Wohnmobil zwei Fahrgestelle hat, das eine Fahrgesteil (1) Bestandteil eines Personen oder K ombinationskraf twagens (2) ist, das andrere Fahrgestell (3) eine Wohnzelle (4) trägt, die derart gestaltet ist, daI3 der kofferraum des Personen- oder Kombinationskraftwagens(2) von 4 Seiten, nämlich voii oben, von hinten und von den beiden Seiten, der Fahrgastraum jedoch nur von oben durch die wohnzelle (4) unischlossen wird und sich die beiden Fahrgestelle (1) und und horizontal und vertikal bewegungsfrei miteinander formschlüssig verbinden lassen.
  3. 3. Wohnmobil nach Anspruch 1 und 2, d a a d u r c ü g e k e n nz e i c h n e t, d a ß das Fahrgestell (1) des Personen-oder Kombinationskraftwagens (2) mindestens 3 Befestigungspunkte (5) hat, beispielweise kugelzapfen, und das Fahrgestell (3) der Wohnzelle (4) dazu korrespondierende Gegenstücke (6) aufweist, beispielsweise Kugelflächenkupplungen, die sich mit den Kugelzapfen formschlüssig verbinden und sichern lassen.
  4. 4. Wohnmobil nach Anspruch 1 - 3, d a d u r c h -g e k e n nz e i c h n e t, d a ß die Hinterachse (7) des Personen-oder Kombinationskraftwagens (2) mit der Kadachse (8) des Fahrgestells (3) eine Doppelachse (9) bildet.
  5. 5. Wohnmobil nach aspruch 1 - 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, d a ß durch Ierausnehmen der Trennwand (lo) ein Zugang zum Koffer- oder Laderaum des Personen oder Kombinationskraftwagens (2) geschaffen wird.
  6. 6. Wohnmobil nach Anspruch 1 - 5, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, d a ß der Zugang durch ein Dichtelement (11) beispielsweise durch eine Gummischiirze, witterungstest abgedichtet ist.
  7. 7. Wohnmobil nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, d a ß der Teil der Wohnzelle (4) über dem Fahrgastraum mit einer fest eingebauten Doppelkoje (12) und einer höhenverstellbaren oder um Punkt 41 schwenkbaren Einzelkoje (13) ausgestattet ist.
  8. 8. Wohnmobil nach Anspruch 1 - 7, d a d u r c h ,g e k e n nz e i c h n e t, d a 13 die Wohnzelie (4) in dem Teil hinter dem Personen- oder Kombinationskraftwagen (2) einen volumenveränderbaren Toilettenraum (14) hat, dessen Trennwand mit Tür (42) um den Punkt 43 schwenkbar ist, und einen Küchenblock (15), eine zu einer Doppelliege veränderbare Sitzgruppe mit Eßtisch (16), einen Kleiderschrank (17), einen Kühlschrank (18), Oberschränke (19) und eine separate Zugangstür (20) aufweist.
  9. 9. Wohnmobil nach Anspruch 1 - 8, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, d a ß die Wohnzelle (4) Außenrückspiegel (21) trägt.
  10. 1o. Wohnmobil nacll Anspruch 1 - 'x, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, d a ß der zum vor den Kojen (12, 13) undder Wohnzelle (4) zur Unterbringung von Bodenteilen (22) genutzt wird.
  11. 11. Wohnmobil nach Anspruch 1 - 10, d a d u r c h g ek e n n z e i c h ii e t, d a 13 die Wohnzelle (4) unter den ojen (12, 13) Klappwände (23, 24, 25) hat, die den Raum, den der Personen- oder ltombinationskraftwagen (2) im verbundenen Zustand einnimmt, im getrennten Zustand unter Benutzung der Bodenteile (22) zu einem zusätzlichen Wohnraum (16) verändern.
  12. 12. Wohnmobil nach Anspruch 1 - 11, d a d u r c h g ek e I1 n z e i c h n e t, d a ß das Fahrgestell (3) zur Verbindung mit dem l'ahrgestell t1) zwei um die Punkte 27 und 28 schwenkbare Träger (29 und 29a) aufweist.
  13. 13. Wohnmobil nach Anspruch 1 - 12, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, d a ß die Klappwand (23) um Punkt 30 und die Elappwände (24 und 25) um die Punkte 31 und 32 schwenkbar sind und im heruntergeklappten Zustand die Bodenteile (22) tragen.
  14. 14. Wohnmobil nach Anspruch 1 - 13, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, d a ß die Außenkontur der Wohnzelle (4) im verbundenen Zustand mit dem Personen-oder Kombinationskraftwagen (2) so bemessen ist, daß die hintere und oder vordere Ecke (33 und oder 34) dicht innerhalb des Wenderadius, durch die Kurve (35) dargestellt, der von der vorderen äußersten Kante des Personen- oder Kombinationskraftwagens (2) mit 24 m Durchmesser beschrieben wird, liegt.
  15. 15. Wohmnobil nach Anspruch 1 - 14, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, d a ß die Träger (29, 29a) liöhenverstellbare Stütziüße (37) aufweisen.
  16. 16. Wohnmobil nach Anspruch 1 - 15, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, d a ß das Fahrgestell (3) an den Gegenstücken (6), beispielsweise Kugelflächenkupplungen, eine Verstrebung (38) aufnehmen kann, die die Bodenteile (22) unterstützt.
  17. 17. Wolmmobil nach Anspruch 1 - 16, d a d u r c h g ek e n n z e i c ii n e t, d a ß die Träger (29, 29a) beim Schwenken um die Punkte 27 und 28 beispielsweise durch Federn (39 und 40), die,außerhalb der Punkte 27 und 28 angeordnet, nach außen gezogen werden und beim Trennen der Fahrgestelle (1 und 3) durch Lösen der Gegenstücke (6), beispielsweise Kugelflächenkupplungen, von den Befestigungspunkten (5), beispielsweise Kugelzapfen, betätigen sie automatisch die Feststellbremse des Fahrgestells (3), indem die Träger (29, 29a) beim Schwenken nach außen die (44) lsremsseile spannen, die mit den Trägern (29, 29a) verbunden und innerhalb der Schwenkpunkte (27, 28) mit jeweils einem Ende befestigt sind.
    In Betracht gezogenen Druckschriften: Offenlegungsschrift 26 24 381, Akten-Z.: P 26 24 381.2 Offenlegungsschrift 26 ok 717, Akten-Z.: P 26 o4 717.6 Offenlegungsschrift 26 ok 828, Akten-Z.: P 26 o4 828.2
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