DE19647427C2 - Kupplungsausrücklageranordnung - Google Patents

Kupplungsausrücklageranordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsausrücklagervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Wenn eine Kupplung, die eine Antriebsverbindungs-Unterbrechungs-Vorrichtung ist und eine Reibplatte verwendet, die bei einem Fahrzeug oder dergleichen eingebaut ist, betä­ tigt wird, wird die Membranfeder eines Kupplungsdeckels in dessen axialer Richtung durch eine Schaltgabel gedrückt, die ein Eingabe- bzw. eingangsseitiges Teil ist, um da­ durch die Vorspannkraft der Feder von der Reibplatte zu trennen und ein Unterbrechen der Leistungs- bzw. Antriebsübertragung zu bewirken.
Die Schaltgabel ist gewöhnlich fest auf der Seite des Fahrzeugs oder dergleichen ange­ ordnet, während der Kupplungsdeckel auf dem Schwungrad oder dergleichen eines Mo­ tors befestigt ist, um sich zusammen mit diesem zu drehen.
Demgemäß erfolgt, wenn die Schaltgabel direkt die Membranfeder des Kupplungsdec­ kels drückt, eine Abnutzung des Lagerbereichs. Demzufolge weist eine Kupplungsaus­ rücklagervorrichtung ein Ausrücklager auf, das ein drehbares Rad bzw. eine Scheibe umfaßt, die sich gegen die Membranfeder anlegt und zusammen mit dieser dreht; und ein nicht drehbares Lagerungsteil, das dieses Lager in einem vorbestimmten Zustand hält und vorgesehen ist, eine Eingangskraft von der Schaltgabel aufzunehmen, ist zwi­ schen der Membranfeder und der Schaltgabel vorgesehen, wie dies zum Beispiel in der japanischen, offengelegten Gebrauchsmusteranmeldung No. 56-7124 dargestellt ist.
In der Kupplungsausrücklagervorrichtung, die in dieser japanischen, offengelegten Ge­ brauchsmusteranmeldung No. 56-7124 offenbart ist, ist der Spitzenendbereich des äuße­ ren Laufrings des Lagers zu der Membranfeder gegenüberliegend angeordnet, während ein Flanschbereich auf dem hinteren Ende des inneren Laufrings (innerer Lagerring) des Lagers gegenüberliegend zu dem Flanschbereich einer Führungshülse vorgesehen ist. Weiterhin ist das Lager auf der Führungshülse derart befestigt, um die Flanschbereiche in dessen axialer Richtung durch eine Blattfeder zu halten. Wenn der Flanschbereich der Führungshülse von dessen Rückseite durch das Spitzenende der Schaltgabel gedrückt wird, ist die gesamte Lageranordnung in deren axialer Richtung so bewegbar, daß sich ein Spitzenendbereich des äußeren Laufrings (äußerer Lagerring) gegen die Membran­ feder anlegen kann.
Der Flanschbereich des inneren Lagerrings ist durch eine Blattfeder so vorgespannt, daß er radial relativ zu dem Flanschbereich der Führungshülse bewegbar ist, und deshalb ist, wenn der Flanschbereich der Führungshülse von hinten durch die Schaltgabel gedrückt wird und sich der äußere Lagerring des Lagers gegen die Membranfeder der Kupplung anlegt, das Lager derart ausbildet, daß es automatisch ausgerichtet wird, gerade wenn eine Exzentrizität zwischen diesen vorhanden ist.
Nun ist, nach dem Stand der Technik, das Lagerungsteil (Führungshülse) der Kupp­ lungsausrücklagervorrichtung aus Stahl hergestellt worden, allerdings ist in jüngerer Zeit der Wunsch entstanden, unter dem Gesichtspunkt eines geringen Gewichts oder der­ gleichen, dieses aus Kunstharz herzustellen. Allerdings wird es, wenn die Führungshülse einfach aus Kunstharz hergestellt wird, zur Abnutzung, Deformation, usw. des Lagerbe­ reichs führen, da der Flanschbereich der Führungshülse ein Bereich ist, der die Kraft von der Schaltgabel aufnimmt. Deshalb wird darüber nachgedacht, die Blattfeder zum Unter­ drücken der radialen Bewegung des Lagers aus Stahl herzustellen und sie auf dem La­ gerbereich der Schaltgabel zu installieren, um dadurch die Abnutzung und Deformation des Lagerbereichs zu verhindern.
Allerdings leidet der Aufbau, wie er vorstehend beschrieben ist, unter den nachfolgenden Problemen. Um das Lager für eine Bewegung in der radialen Richtung in der Art zu hal­ ten, daß es ausgerichtet wird, muß die Blattfeder das drehbare Rad bzw. die Scheibe des Lagers zwischen dieser und den Flanschbereich der Führungshülse mit einer leich­ ten Belastung in der Größenordnung von 20 bis 147 N (2 bis 15 kgf) halten. Wenn aller­ dings zum Beispiel die Plattendicke der Blattfeder auf einen relativ großen Wert von 1 mm oder größer gesetzt wird, wird deren Herstellung unter dem Gesichtspunkt, eine di­ mensionsmäßige Differenz zwischen notwendigen Teilen zu erlauben, schwierig. Dies kommt daher, daß, wenn die Plattendicke groß gestaltet wird, die Federkonstante der Blattfeder groß wird und deren Haltekraft gerade für einen kleinen, dimensionsmäßigen Fehler stark unregelmäßig wird, und deshalb muß der dimensionsmäßige Fehler strikt kontrolliert werden. Andererseits ist die Drucklast bzw. -kraft der Schaltgabel sehr hoch und deshalb wird, bei dem ein Versuch, diese Last durch die Blattfeder aufzunehmen, der Flanschbereich aus Kunstharz, der gegen die Rückseite der Blattfeder anliegt, ver­ formt oder eingedrückt, wenn die Plattendicke der Oberfläche, gegen die sich die Schalt­ gabel anlegt, relativ klein ist, wodurch die Blattfeder gebrochen werden kann. Um dies zu verhindern ist es notwendig, zum Beispiel die Plattendicke der Blattfeder auf 1,5 mm oder größer festzulegen. Allerdings wird, wenn die Plattendicke demzufolge groß gestal­ tet wird, das vorstehend angegebene Problem einer dimensionsmäßigen Kontrolle ent­ stehen.
Um ein solches Problem zu vermeiden, ist ein Aufbau ins Auge gefaßt, bei dem diskret von der Blattfeder eine Verstärkungsplatte zwischen der Schaltgabel und dem Flansch­ bereich der Führungshülse vorgesehen ist, um so einen Teil der Drucklast von der Schaltgabel aufzunehmen, wodurch die Plattendicke der Blattfeder relativ klein gemacht werden kann. In einem solchen Aufbau wird allerdings ein Problem entstehen, wie es nachfolgend beschrieben werden wird. Das bedeutet, daß sich die Schaltgabel schwenk­ bar anschlagend an einen vorbestimmten Punkt bewegt und deshalb eine Kraft in einer Richtung senkrecht zu der Achse bis zu einem bestimmten Grad an dem Lagerpunkt der Schaltgabel erzeugt wird. Demgemäß wird, wenn die Verstärkungsplatte und die Blattfe­ der in engem Kontakt zueinander stehen, wenn die Schaltgabe direkt die Blattfeder be­ rührt, ebenso wie dann, wenn sich die Schaltgabe gegen die Verstärkungsplatte anlegt, die Kraft in der Richtung senkrecht zu der Achse auch auf die Blattfeder übertragen, wo­ durch die Blattfeder und die Führungshülse in Kontakt damit deformiert werden kann, wodurch die Funktion gestört wird.
Weiterhin leidet die Blattfeder nach dem Stand der Technik zum Fixieren des Lagers unter einem Problem, das nachfolgend beschrieben werden wird.
Fig. 27 der beigefügten Zeichnungen zeigt eine Querschnittsansicht, welche die Blattfe­ der 630 gemäß dem Stand der Technik in einem vergrößerten Maßstab zeigt, in deren axialer Richtung geschnitten, und zwar mit einem Flanschbereich 700, auf dem sie be­ festigt ist. Die Blattfeder 630 ist durch Biegen einer Stahlplatte gebildet. In Fig. 27 wird die Montage durch Einsetzen dieser Blattfeder 630 von der radial äußeren Seite des Flanschbereichs 700 aus vorgenommen, und um dieses Einsetzen in den Flanschbe­ reich 700 zu erleichtern, ist ein nach außen gebogener Bereich 630a auf dem Spitze­ nendbereich der Blattfeder 630 gebildet. Allerdings wird in Abhängigkeit von der Ar­ beitssituation das Einsetzen dieser Blattfeder 630 durch ein Abtasten bzw. ein Fühlen vorgenommen und hierbei kann die Blattfeder 630 eingesetzt werden, während sie nach rechts, aus Sicht der Fig. 27, um einen relativ großen Verschiebebetrag A verschoben wird. Wenn in einem solchen Fall die axiale Länge B des gebogenen Bereichs 630a des Spitzenendes der Blattfeder 630 kürzer als der Verschiebebetrag A ist, wird sich das Spitzenende gegen den Flanschbereich 700 anlegen und das Einsetzen der Blattfeder 630 wird unmöglich. Um einen solchen nicht einsetzbaren Zustand zu vermeiden, ist deshalb das Spitzenende der Blattfeder 630 bisher bis zu einem bestimmten Grad groß gemacht worden, um dadurch deren Einsetzen zu erleichtern. Allerdings kann ein sol­ cher langer, gebogener Bereich 630a zu einer Wechselwirkung mit einem anderen Teil führen und im Hinblick auf ein Layout des Aufbaus ist es erwünscht gewesen, einen sol­ chen gebogenen Bereich 630a kürzer zu gestalten.
Es wird auch ein anderes Beispiel der Kupplungsausrücklagervorrichtung gemäß dem Stand der Technik nun unter Bezugnahme auf Fig. 28 der beigefügten Zeichnungen be­ schrieben. Fig. 28 zeigt eine axiale Querschnittsansicht der Kupplungsausrücklageran­ ordnung gemäß dem Stand der Technik. In dieser Kupplungsausrücklageranordnung ist ein scheibenähnlicher Flansch 1040 in eine zylindrische Führungshülse 1020 eingebettet und integral mit dieser ausgebildet, die aus Kunstharz hergestellt ist. Ein Gehäuse 1050, das durch Verstemmen an dem äußeren Lagerring 1012 eines Lagers 1010 fest befestigt ist, ist links in der axialen Richtung des Flanschs 1040 angeordnet und ist so befestigt, daß es elastisch relativ zu dem Flansch 1040 durch eine Belleville-Feder 1060 zum Aus­ richten gehalten wird. Wenn der Flanschbereich 1040 von dessen Rückseite durch das Spitzenende einer Schaltgabel, die nicht dargestellt ist, gedrückt wird, ist die gesamte Lageranordnung axial so bewegbar, daß sich der Spitzenendbereich des inneren Lager­ rings 1013 des Lagers gegen eine Membranfeder, die nicht dargestellt ist, anlegen kann.
Das gesamte Lager 1010 ist durch die Belleville-Feder 1060 so vorgespannt, daß es ra­ dial relativ zu dem Flansch 1040 bewegbar ist. Demgemäß gleitet, gerade wenn das La­ ger 1010 exzentrisch ist, der äußere Lagerring 1012 radial relativ zu dem Flansch 1040 mit einem Gehäuse 1050, wenn der Flansch 1040 von dessen Rückseite durch die Schaltgabel gedrückt wird, und der innere Lagerring 1013 des Lagers 1010 lagert sich gegen die Membranfeder der Kupplung an, wodurch das Lager 1010 automatisch aus­ gerichtet werden kann.
Weiterhin ist in dieser Kupplungausrücklageranordnung gemäß dem Stand der Technik der Flansch 1040 integral mit der Führungshülse 1020 gebildet, und deshalb entsteht das nachfolgende Problem. Allgemein ist die Schaltgabel derart angepaßt, um sich akku­ rat um eine Schwenkachse zu bewegen (schwenkbare Bewegung), um dadurch den Flansch 1040 zu drücken. Andererseits bewegen sich die Führungshülse 1020 und der Flansch 1040 nur in der axialen Richtung und deshalb tritt ein Schlupf zwischen dem Druckbereich der Schaltgabel und dem Flansch 1040 auf. Selbst wenn Schmieröl, wie beispielsweise Fett, auf einen solchen Bereich aufgebracht wird, ist es unmöglich, abge­ sehen von einem Fall, wo das Gerät für eine kurze Dauer verwendet wird, dessen Ab­ nutzung zu verhindern, wenn die Anordnung für eine lange Dauer verwendet wurde.
Wenn sich der Lagerbereich zwischen der Schaltgabel und dem Flansch 1040 abnutzt, wird die Lageroberfläche des Flansches rau, was demzufolge zu einer Erhöhung des reibungsmäßigen Widerstands und des Zugs der Schaltgabel führt, wodurch der Spit­ zenwert der Ausrücklast größer als der anfängliche Wert werden kann. Deshalb gelangt ein Fahrer zu dem unangenehmen Gefühl, daß eine stärkere Kupplungspedal- Betätigungskraft erforderlich ist, wenn er oder sie das Fahrzeug für eine lange Dauer verwendet.
Aus der Druckschrift US 4 750 601 ist eine Kupplungsausrücklagervorrichtung mit einem Kupplungsausrücklager bekannt. Das Kupplungsausrücklager weist einen inneren und einen äußeren Lagerring auf, die konzentrisch zueinander und relativ drehbar zueinander angeordnet sind. Der äußere drehbare Lagerring ist derart ausgebildet, um sich gegen ein drehbares Teil der Kupplungslösevorrichtung abzustützen. Das Kupplungsausrückla­ ger ist auf einem Befestigungselement, das eine Hülse und einen Flansch aufweist, ge­ lagert. Der innere Lagerring stützt sich dabei in axialer Richtung auf dem Flanschbereich ab und ist drehfest und radial verschieblich bezüglich dem Flanschbereich gelagert. Die Hülse ist axial verschieblich auf einem Führungselement gelagert. Auf der dem Kupp­ lungsausrücklager gegenüberliegenden Seite des Flansches ist eine Lagerplatte vorge­ sehen. Auf dieser Lagerplatte stützt sich ein Eingangselement ab. Integral mit der La­ gerplatte sind zwei bogenförmige Clips ausgebildet, die den inneren Lagerring an dem Flansch halten.
Aus der Druckschrift US 4 357 058 ist eine Kupplungsausrücklagervorrichtung bekannt. Diese Einrichtung weist ein Kupplungsausrücklager mit einem drehfesten inneren Lager­ ring und einem äußeren Lagerring auf, der konzentrisch zu dem inneren Lagerring und relativ zu diesem drehbar angeordnet ist. Dieses Kupplungsausrücklager ist auf einer Lagerhülse mit einem Zylinderabschnitt und einen sich von diesem radial nach außen erstreckenden Flanschabschnitt gelagert. Der Zylinderabschnitt der Lagerhülse ist axial verschieblich auf einer Führungswelle gelagert. Der äußere Lagerring des Kupplungsla­ gers ist für den Kontakt mit einem drehbaren Teil der Kupplungsvorrichtung vorgesehen. Der innere Lagerring wird durch zwei bogenförmige Halteklammern an dem Flansch der Lagerhülse gehalten. Ein Endabschnitt der jeweiligen Halteklammern drückt den inneren Lagerring gegen den Flansch, so daß dieser drehfest und radial verschieblich gelagert ist. Das andere Ende der Halteklammern weist eine Aussparung auf, in die ein Vor­ sprung des Flanschabschnitts eingreift, um die Halteklammern auf dem Flansch zu hal­ ten. Um das Kupplungsausrücklager gegen das drehende Teil der Kupplungsvorrichtung zu drücken, ist ein Eingangsteil vorgesehen, das an dem Flansch der Lagerhülse ansetzt und die Hülse und das Lager axial verschiebt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kupplungsausrücklagervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen kompakten Aufbau und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einer Kupplungsausrücklagervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine Kupplungsausrücklagervorrichtung zu schaffen, die leicht gemacht werden kann und die eine automatische Ausrichtung ei­ nes Lagers erlaubt, und die dennoch ausreichend der Last einer Schaltgabel widerstehen kann.
Weiterhin wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine Kupplungsausrücklagervorrichtung zu schaffen, bei der die Abnutzung zwischen dieser und einer Schaltgabel reduziert wird, um dadurch eine Erhöhung des Spitzenwerts einer Pedalniederdrückungskraft bzw. Pe­ dalbetätigungskraft zu verhindern.
Die Kupplungsausrücklagervorrichtung ist in bevorzugter Weise weiterhin dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Spalt in der axialen Richtung zwischen dem Verbindungsteil und dem Verstärkungsteil vorgesehen ist.
Die Kupplungsausrücklagervorrichtung ist in bevorzugter Weise weiterhin dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Flanschbereich des Lagerungsteils mit einer horizontalen Nut ausgebildet ist, in die eine Klammer bzw. ein Clip zum Fixieren einer Schaltgabel einge­ setzt wird.
Die Kupplungsausrücklagervorrichtung ist in bevorzugter Weise weiterhin dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungsteil von der radialen Richtung relativ zu dem Kupp­ lungsausrücklager und dem Lagerungsteil während der Montage eingesetzt wird, um den einen Lagerring und das Lagerungsteil in der axialen Richtung zu halten, wenn es an einer vorbestimmten Position ankommt, wobei das Lagerungsteil weiterhin eine Füh­ rungseinrichtung zum Festlegen der axialen Position des Verbindungsteils relativ zu dem einen Lagerring während der Montage des Verbindungsteils besitzt.
Die Kupplungsausrücklagervorrichtung ist in bevorzugter Weise weiterhin dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verstärkungsteil für eine Bewegung von mehr als 0,2 mm in einer ersten Richtung gehalten wird, wobei diese erste Richtung eine radiale Richtung relativ zu dem Lagerungsteil ist und orthogonal zu der Verschwenkung des Eingangsteils liegt.
Die Kupplungsausrücklagervorrichtung ist in bevorzugter Weise weiterhin dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verstärkungsteil auch in einer zweiten Richtung bewegbar ist, die eine radiale Richtung relativ zu dem Lagerungsteil ist und sich von der erste Richtung unterscheidet, wobei allerdings der Bewegungsbetrag des Verstärkungsteils in der zwei­ ten Richtung kleiner als der Bewegungsbetrag in der ersten Richtung ist.
Die Kupplungsausrücklagervorrichtung ist in bevorzugter Weise weiterhin dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Oberfläche des inneren Durchmessers des Verstärkungsteils durch den Zylinderbereich des Lagerungsteils geführt wird.
Gemäß der vorteilhaften Ausführung der Kupplungsausrücklagervorrichtung hat das Verbindungsteil die Funktion zum Halten eines Lagers, und das Verstärkungsteil hat die Funktion zum Aufnehmen einer Eingangsenergie des Eingangsteils und kann deshalb eine übermäßig große Belastung des Eingangsteils aufnehmen, während die Ausricht­ funktion des Lagers erreicht wird. Weiterhin ist das Lagerungsteil mit einem Vorsprung versehen und das Verbindungsteil ist mit einer Vertiefung bzw. Eindrückung versehen, um mit dem Vorsprung während dessen Montage in Eingriff gebracht zu werden, um da­ durch ein Herausgleiten des Verbindungsteils zu verhindern, und deshalb kann, indem das Verbindungsteil montiert wird, das Verstärkungsteil zwischen dem Lagerungsteil und dem Basisbereich des Verbindungsteils befestigt werden.
Weiterhin nimmt gemäß der Kupplungsausrücklagervorrichtung einer bevorzugten Aus­ führungsform das Verstärkungsteil direkt eine Eingangsenergie von dem Eingangsteil auf und ein vorbestimmter Spalt ist in der axialen Richtung zwischen dem Verbindungsteil und dem Verstärkungsteil vorgesehen und deshalb kann verhindert werden, daß die Kraft von dem Eingangsteil zu dem Verstärkungsteil auf das Verbindungsteil übertragen wird, wodurch die Deformation oder dergleichen des Verbindungsteils verhindert werden kann.
Weiterhin weist, bei einer Kupplungsausrücklagervorrichtung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform, das Lagerungsteil eine Führungseinrichtung auf zum Festlegen der axialen Richtungsposition des Verbindungsteils relativ zu einem Lagerring des Lagers während des Einsetzens des Verbindungsteils, und deshalb kann das Einsetzen des Verbindungs­ teils leicht dann ausgeführt werden.
Weiterhin wird gemäß der Kupplungsausrücklagervorrichtung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform die Verstärkungsplatte, gegen die sich die Schaltgabel anlagert, bewegbar um 0,2 mm in einer ersten Richtung gelagert, wobei diese erste Richtung eine radiale Rich­ tung relativ zu der Hülse ist und orthogonal zu der Verschwenkung der Schaltgabel liegt, und deshalb bewegt sich die Verstärkungsplatte auf der Führungshülse mit der Schwenkbewegung mit der Schaltgabel, wodurch der Betrag einer relativen Bewegung zwischen der Schaltgabel und der Verstärkungsplatte verringert werden kann, um da­ durch eine Abnutzung zu reduzieren. Die Verstärkungsplatte und die Hülse bewegen sich relativ zueinander und deshalb kann eine Abnutzung zwischen diesen auftreten; aller­ dings wird, da der Flächenbereich eines Kontakts zwischen der Verstärkungsplatte und der Hülse sehr groß verglichen mit demjenigen zwischen der Schaltgabel und der Ver­ stärkungsplatte ist, der Oberflächendruck zwischen der Verstärkungsplatte und der Hülse sehr gering und die Abnutzung, falls irgendeine vorhanden ist, ist vernachlässigbar klein. Andererseits kann die Verstärkungsplatte auch bewegbar in einer zweiten Richtung ge­ staltet werden, die eine radiale Richtung relativ zu der Hülse ist und sich von der ersten Richtung unterscheidet. In einem solchen Fall wird sich, wenn der Bewegungsbetrag der Verstärkungsplatte in der zweiten Richtung kleiner gestaltet wird als der Bewegungsbe­ trag in der ersten Richtung, die Verstärkungsplatte nicht viel in der zweiten Richtung re­ lativ zu der Hülse bewegen, wodurch die Verstärkungsplatte davor bewahrt wird, daß sie durch eine äußere Kraft, wie beispielsweise eine Vibration, geschüttelt wird. Wenn das Schütteln einer solchen Verstärkungsplatte unterdrückt wird, kann verhindert werden, daß eine große Belastung auf die Hülse übertragen wird, und gerade wenn die Hülse aus Kunstharz hergestellt wird, kann eine Deformation derselben ausreichend verhindert werden.
Weiterhin kann die Oberfläche des inneren Durchmessers der Verstärkungsplatte in be­ vorzugter Weise so aufgebaut werden, daß sie durch den Zylinderbereich der Hülse ge­ führt wird; dadurch wird ein einfacher Aufbau geschaffen, der aber dennoch der Bela­ stung der Schaltgabel ausreichend standhalten kann.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsformen in Verbin­ dung mit den beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. In den Zeich­ nungen zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, die eine erste Aus­ führungsform ist, wie sie von einer Schaltgabelseite aus zu sehen ist;
Fig. 2 eine axiale Querschnittsansicht, die entlang der Linie II-II der Fig. 1 vor­ genommen ist;
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Federteils in der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 eine Ansicht, die einen Bereich darstellt, der entlang der Linie IV-IV der Fig. 1 vorgenommen ist, und zwar in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Verstärkungsteils in der ersten Ausfüh­ rungsform;
Fig. 6 eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, die eine zweite Ausführungsform ist, wie sie von der Schaltgabelseite aus zu sehen ist,
Fig. 7 eine axiale Querschnittsansicht, die entlang der Linie VII-VII der Fig. 6 vorgenommen ist,
Fig. 8 eine Ansicht einer Führungshülse in der zweiten Ausführungsform, wie sie in derselben Richtung wie in Fig. 6 zu sehen ist;
Fig. 9 eine vergrößerte Teilansicht der Führungshülse, wie sie in der Richtung des Pfeils IX aus zu sehen ist,
Fig. 10 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Federteils in der zweiten Ausführungsform;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Verstärkungsteils in der zweiten Aus­ führungsform,
Fig. 12 eine Ansicht, die einen Bereich darstellt, der entlang der Linie XII-XII der Fig. 6 vorgenommen ist, und zwar in einem vergrößerten Maßstab;
Fig. 13 eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, die eine dritte Aus­ führungsform ist, wie sie von einer Schaltgabelseite aus zu sehen ist;
Fig. 14 eine axiale Querschnittsansicht, die entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 13 vorgenommen ist,
Fig. 15 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Federteils in der dritten Ausführungsform;
Fig. 16 eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der Ausführungsform der Fig. 14, wie sie durch XVI angezeigt ist;
Fig. 17 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 16, die allerdings eine vierte Ausführungs­ form darstellt;
Fig. 18 eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, die eine fünfte Aus­ führungsform ist, wie sie von der Schaltgabelseite aus zu sehen ist;
Fig. 19 eine axiale Querschnittsansicht, die entlang der Linie XIX-XIX der Fig. 18 vorgenommen ist,
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht eines Verstärkungsteils in der fünften Ausfüh­ rungsform;
Fig. 21 eine graphische Darstellung, die ein Ergebnis zeigt, das durch einen Ab­ nutzungstest der Kupplungsausrücklagervorrichtung erhalten ist, das unter den Bedingungen eines totalen Hubs 100 Millionen mal und eine Freigabe­ belastung von 2453 N (250 kgf) ausgeführt ist, wobei die Abnutzungstiefe der Verstärkungsplatte durch die Ordinatenachse dargestellt ist, und der horizontale, relative Bewegungsbetrag zwischen der Verstärkungsplatte und der Führungshülse durch die Abszissenachse dargestellt ist;
Fig. 22 eine graphische Darstellung, bei welcher der Spitzen-Wert (Peak-Wert) einer Pedalabstufungskraft durch die Ordinatenachse dargestellt ist und der horizontale (in eine erste Richtung orthogonal zu der Schwenkung der Schaltgabel) relative Bewegungsbetrag zwischen der Verstärkungsplatte und der Führungshülse durch die Abszissenachse dargestellt ist;
Fig. 23 eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, die eine sechste Ausführungsform ist, wie sie von der Schaltgabelseite aus zu sehen ist;
Fig. 24 eine Ansicht, die eine Verstärkungsplatte alleine darstellt, die aus Fig. 23 herausgenommen ist;
Fig. 25 eine axiale Querschnittsansicht, die entlang der Linie XXV-XXV der Fig. 23 vorgenommen ist,
Fig. 26 eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, die eine siebte Ausführungsform ist, wie sie in derselben Richtung wie in Fig. 25 gese­ hen ist,
Fig. 27 eine Querschnittsansicht, die eine Blattfeder gemäß dem Stand der Tech­ nik mit einem Flanschbereich in einem vergrößerten Maßstab und in axia­ ler Richtung geschnitten darstellt,
Fig. 28 eine Querschnittsansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 29 eine vergrößerte Ansicht des Umgebungsbereiches eines Federteils in dem Kupplungsausrücklager der Fig. 7;
Fig. 30 eine Querschnittsansicht ähnlich zu Fig. 7, die allerdings ein Kupplungs­ ausrücklager gemäß einer anderen Ausführungsform darstellt;
Fig. 31 eine Teilansicht des Kupplungsausrücklagers der Fig. 30, wie es in der Richtung des Pfeils XXX in Fig. 30 zu sehen ist;
Fig. 32 eine vergrößerte Ansicht eines Befestigungszustands des Federteils in dem Kupplungsausrücklager, das in Fig. 7 dargestellt ist; und
Fig. 33 ein anderes Beispiel des Federteils.
Einige Ausführungsformen werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, die eine erste Aus­ führungsform ist, wie sie von einer Schaltgabelseite aus zu sehen ist. Fig. 2 zeigt eine axiale Querschnittsansicht, die entlang der Linie II-II der Fig. 1 vorgenommen ist.
Wie die Fig. 2 zeigt, weist eine Kupplungsausrücklagervorrichtung ein Kupplungsaus­ rücklager 10, eine Führungshülse 20, die ein Lagerungsteil ist, und Federteile 30, die Verbindungsteile sind, auf.
Das Kupplungsausrücklager 10 weist einen im wesentlichen rohrförmigen, inneren La­ gerring (innerer Laufring) 11 auf, der einen Lagerbereich 11a an dessen linken Ende besitzt, und weist einen kurzen, rohrförmigen, äußeren Lagerring (äußeren Laufring) 12 auf, der konzentrisch in diesem den inneren Lagerring 11 enthält, und weist eine Vielzahl von Kugeln 15 auf, die zum Rollen zwischen dem inneren Lagerring 11 und dem äußeren Lagerring 12 angeordnet sind, und weist ein Halteteil 16 auf, das die Kugeln 15 unter vorbestimmten Intervallen hält, und weist Dichtungen 17, 18 auf, die den Raum abdich­ ten, der durch den inneren Lagerring 11 und den äußeren Lagerring 12 auf den axial ge­ genüberliegenden Seiten der Kugeln 15 definiert ist, und zwar in einer staubdichten und öldichten Weise. Der innere Lagerring 11 ist drehbar relativ zu dem äußeren Lagerring 12 gelagert. Der Lagerbereich 11a des inneren Lagerrings 11 ist von einer radial nach außen zurückgebogenen Form, um sich gegen die Membranfeder einer Kupplungsab­ deckung, die nicht dargestellt ist, anzulagern. Weiterhin verbleibt dieser Endbereich des inneren Lagerrings 11, der entgegengesetzt zu dem Lagerbereich 11a liegt, durch Pressbearbeitung glatt und wird keiner Schneidbearbeitung unterworfen, um so die Her­ stellkosten gering zu halten.
Andererseits ist die Führungshülse 20 aus Kunstharz hergestellt und weist einen rohr­ förmigen Körper 21, einen Flanschbereich 22, der sich radial von dem äußeren Umfang des Körpers 21 nahe dessen Mitte erstreckt, einen äußeren Wandbereich 23, der axial nach links an dem radial äußeren Ende des Flanschbereichs 22 vorsteht, und einen Füh­ rungsbereich 25 (Fig. 1), der axial an dem radial äußeren Ende des Flanschbereichs 22 vorsteht, auf. Eine Führungswelle, die nicht dargestellt ist, erstreckt sich in den Körper 21, und der Körper 21 ist auf der Führungswelle gleitbar. Ein Bereich 24 mit einem ver­ größerten Durchmesser ist innen in den Körper 21 vorgesehen. Dieser Bereich 24 mit vergrößertem Durchmesser funktioniert so, daß der Körper 21 nicht irgendein Fremdma­ terial mit hineinnehmen kann, wenn er auf der Führungswelle gleitet. Der äußere Wand­ bereich 23 ist nach außen erstreckend um das Kupplungsausrücklager 10 vorgesehen und schafft einen Bereich zum Begrenzen dessen radialer Bewegung. Weiterhin ist ein Spalt 27 zwischen dem äußeren Umfang des äußeren Lagerrings 12 und dem inneren Umfang des äußeren Wandbereichs 23 gebildet, um das Kupplungsausrücklager 10 ra­ dial bewegbar zu gestalten. Der Führungsbereich 25 besitzt die Funktion einer Führung während der Montage der Federteile 30 und erstreckt sich axial auf den entgegengesetz­ ten Seiten des Federteils 30.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, haben die zwei Federteile 30 derselben Form und dienen zur Befestigung des Kupplungsausrücklagers 10 an der Führungshülse 20. Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines der Federteile 30. Jedes der Federteile 30 ist durch Stanzen einer Federstahlplatte, wie beispielsweise SK5 (JIS G 4401), durch Pressen und anschließend durch Biegen derselben und einem anschließenden Härtungsprozeß gebil­ det. Das Federteil 30 weist einen Basisbereich 31, der sich gegen den Flanschbereich der Führungshülse 20 anlagert, einen Druckbereich 32, der sich gegen den äußeren La­ gerring 12 des Lagers anlegt, und einen Trägerbereich 33, der zwischen dem Basisbe­ reich 31 und dem Druckbereich 32 zum Aufbringen einer elastischen Kraft auf den Druckbereich 32 zum Vorspannen des äußeren Laufrings 12 vorgesehen ist, auf. Der Druckbereich 32 besitzt einen geneigten Bereich 32a, der axial nach außen so geneigt ist, um mit der Dichtung 17 nicht in Kontakt zu treten und die Montage des Federteils 30 zu erleichtern.
Weiterhin besitzt das Federteil 30 einen radialen, konvexen Bereich 34, der in dem Be­ reich des Schnitts zwischen dem Basisbereich 31 und dem Trägerbereich 33 gebildet ist und radial vorsteht, und ist an dem Endbereich des Flanschbereichs 22 der Führungs­ hülse 20 befestigt. Weiterhin sind Ausschnitte 37, die Vertiefungen bilden, nahe dem unteren Ende auf den entgegengesetzten Seitenbereichen 31a der Basis 31 gebildet, und relativ große Ausschnitte 38 sind weiterhin in deren unteren Kantenbereichen 31b gebildet. Eine Fase 39 ist in dem Bereich des Schnitts zwischen dem Ausschnitt 38 und dem unteren Kantenbereich 31b gebildet. Wie in Fig. 33 dargestellt ist, kann das Feder­ teil 30 einen gekrümmten, konkaven Bereich mit zwei oder mehr lokalen Bereichen mit minimaler Breite besitzen.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Bereichs, der entlang der Linie IV-IV der Fig. 1 geschnitten ist, wie er in der Richtung des Pfeils zu sehen ist. Ein Vorsprung 22c ist weiterhin auf dem Flanschbereich 22 der Führungshülse 20 gebildet. Der Vorsprung 22c weist eine geneigte Oberfläche 22d und einen Ruhebereich 22e auf und ist so geformt, um mit dem Ausschnitt 37 in Eingriff gebracht zu werden, wenn das Federteil 30 befestigt wird.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verstärkungsteils 40. Das Verstärkungs­ teil 40 weist einen Zylinderbereich 41, einen plattenförmigen Amboßbereich 42, der nach oben und nach unten im wesentlichen von der Mitte des Zylinderbereichs 41 vorsteht, und einen Flanschbereich 43 auf, der sich radial von dem Endbereich des Zylinderbe­ reichs 41 erstreckt, und ist durch Pressen eines relativ dicken Blechs und anschließen­ dem Abschrecken desselben gebildet. Dadurch ist dieses so aufgebaut, daß eine merk­ bare Abnutzung in dem Bereich des Kontakts mit einer Schaltgabel nicht erzeugt wird.
Der Zylinderbereich 41 besitzt einen Durchmesser, daß er gerade zu dem Körper 21 paßt, wenn er auf der Führungshülse 20 befestigt wird, dadurch kann die radiale Posi­ tionierung des Verstärkungsteils 40 vorgenommen werden. Der obere und der untere Bereich des Zylinderbereichs 41 ist so verlängert, daß diese dem Amboßbereich 42 ent­ sprechen, um dadurch rechtwinklige Bereiche 41a zu bilden. Diese rechtwinkligen Berei­ che 41a haben die Funktion einer Führung der Schaltgabel und die Funktion, die Steifig­ keit der Amboßbereiche sicherzustellen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist eine Niveaudifferenz zwischen dem Amboßbereich 42 und dem Flanschbereich 43 gebildet. Durch diesen Aufbau wird ein vorbestimmter Raum 50 (Fig. 2) zwischen dem Amboßbereich 42 und dem Flanschbereich 22 der Führungs­ hülse 20 erzeugt, wenn das Verstärkungsteil 40 auf der Führungshülse 20 befestigt wird. Dieser Raum 50 kann dazu verwendet werden, eine Klammer oder dergleichen einzuset­ zen, wenn die Schaltgabel auf der Kupplungsausrücklagervorrichtung befestigt wird.
Der Flanschbereich 43 des Verstärkungsteils 40 ist mit einem kreisförmigen Ausschnitt 43a in dessen Umfangsbereich ausgebildet und dieser Ausschnitt 43a kommt mit einem Vorsprung 22f in Eingriff, der an einer Stelle gebildet ist, die dem Flanschbereich 22 der Führungshülse 20 entspricht, um dadurch die Aufnahme der Führungshülse 20 durchzu­ führen. Weiterhin ist der Flanschbereich 43 mit einer Öffnung 43b zum Hindurchführen des Vorsprungs 22c (Fig. 4) der Führungshülse 20 und einer Öffnung 43c zum Hin­ durchführen des Anschlagsteils 22g der Führungshülse 20, die später beschrieben wer­ den wird, ausgebildet.
Der Flanschbereich 22 der Führungshülse 20 ist mit einem Anschlagteil 22g ausgebildet, das einen rechtwinkligen Vorsprung nahe eines Vorsprungs 22c ist. Wie aus Fig. 1 er­ sichtlich ist, ist dieses Anschlagteil 22g derart ausgebildet, um mit dem Ausschnitt 38 des Federteils 30 in Eingriff gebracht zu werden, wenn das Federteil 30 auf der Führungshül­ se 20 befestigt wird, um dadurch zu verhindern, daß das Federteil 30 nach innen weiter gedrückt wird. Die Fase 39 des Federteils 30 dient dazu, dessen Einsetzen zu erleich­ tern.
Es wird nun eine Beschreibung der Betriebsweise einer Kupplungsausrücklagervorrich­ tung, die eine erste Ausführungsform ist, vorgenommen.
In Fig. 1 bewegt sich eine Schaltgabel, die nicht dargestellt ist, schwenkbar und deren Spitzenende lagert an dem Amboßbereich 42 des Verstärkungsteils 40 an und bringt eine vorbestimmte Last darauf auf. Die Plattendicke des Verstärkungsteils 40 ist groß und dessen Steifigkeit ist ausreichend, und deshalb kann diese eine große Belastung von der Schaltgabel aufnehmen. Die Kupplungsausrücklagervorrichtung gleitet axial auf einer Führungswelle, die nicht dargestellt ist, durch die Eingabe von der Schaltgabel und bringt den Lagerbereich 11a des inneren Lagerrings 11 dazu, sich gegen die Membran­ feder des Kupplungsdeckels, die nicht dargestellt ist, anzulagern. Wenn sich die Mem­ branfeder dreht, dreht sich der innere Lagerring 11, der drehbar ist, nach einem Anlagern mit der Membranfeder, und weiterhin bewegt sich die Lageranordnung axial, wodurch die Membranfeder gedrückt werden kann und die Kupplung betätigt werden kann.
Das Federteil 30 besitzt eine geeignete Plattendicke und trägt das Kupplungsausrückla­ ger 10 relativ zu der Führungshülse 20 nur durch eine Reibungskraft, die zwischen dem Druckbereich 32 und dem äußeren Lagerring 12 wirkt, und deshalb ist das Lager 10 ra­ dial relativ zu der Führungshülse 20 bewegbar. Demzufolge wird, wenn sich der Lagerbe­ reich 11a des inneren Lagerrings 11 gegen die Membranfeder anlagert, wenn eine Ex­ zentrizität zwischen den beiden vorhanden ist, eine bekannte Kraft erzeugt, die dazu tendiert, das Lager 10 konzentrisch zu positionieren, wodurch das Lager 10 radial be­ wegt wird und eine automatische Ausrichtung durchgeführt wird. Der äußere Wandbe­ reich 23 der Führungshülse 20 besitzt die Funktion einer Begrenzung der Bewegung des Lagers 10 so, daß sich das Lager 10 nicht radial nach außen größer als um einen vor­ bestimmten Betrag bewegen kann. Auch sind viele der äußeren Lagerringe gewöhnliche Kugellager von dem Typ, der keinen Flansch besitzt, und deshalb ist, wie in der vorlie­ genden Ausführungsform der äußere Lagerring so ausgelegt, daß es nicht notwendig wird, wenn dieser zwischen den Federteilen 30 sandwichartig zwischengelegt wird, den äußeren Lagerring selbst umzugestalten, und der existierende, äußere Lagerring kann verwendet werden und dies kann zu einer Verringerung der Kosten beitragen.
Es wird nun eine Beschreibung eines Verfahrens einer Montage der Kupplungsausrück­ lagervorrichtung vorgenommen. Das Kupplungsausrücklager 10 und das Verstärkungs­ teil 40 werden um den Körper 21 der Führungshülse 20 angeordnet, danach werden die Federteile 30 schräg nach unten und schräg nach oben, aus Sicht der Fig. 1, einge­ setzt, während sie durch den Führungsbereich 25 geführt werden. Die Federteile 30 sind von einer Richtung um den äußeren Umfang aus einsetzbar gestaltet und sind deshalb leicht zu montieren. Die Federteile 30 laufen über den Vorsprung 22c der Führungshülse 20, während diese elastisch deformiert wird, und stellen sich auf eine vorbestimmte Form zurück, wenn der Ausschnitt 37 mit dem Vorsprung 22c in Eingriff gebracht wird und sich der Ausschnitt 38 gegen das Anschlagteil 22g anlegt. Ein Zusammenbau wird derart ab­ geschlossen. Das Einsetzen der Federteile 30 wird relativ einfach durch die Wirkung der geneigten Oberfläche 22d bewirkt, allerdings sind, nachdem ein Eingriff einmal stattge­ funden hat, die Federteile so ausgelegt, daß sie nicht unbeabsichtigt aufgrund der Wir­ kung des Ruhebereichs 22e herausgleiten.
In der vorliegenden Ausführungsform wird das Verstärkungsteil 40 gegen die Führungs­ hülse 20 mit einer vorbestimmten Vorspannkraft durch die Federteile 30 gedrückt und deshalb wackelt das Verstärkungsteil 40 nicht, gerade wenn die Membranfeder und der innere Lagerring 11 des Lagers sich nicht gegeneinander anlegen.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, die eine zweite Aus­ führungsform ist, wie sie von der Schaltgabelseite aus zu sehen ist. Fig. 7 zeigt eine axiale Querschnittsansicht, die entlang der Linie VII-VII der Fig. 6 vorgenommen ist.
Wie die Fig. 7 zeigt, weist die Kupplungsausrückanordnung, ähnlich der ersten Ausfüh­ rungsform, ein Kupplungsausrücklager 10, eine Führungshülse 120, die ein Lagerungs­ teil ist, und Federteile 130, die Verbindungsteile sind, auf. Der Aufbau des Kupplungs­ ausrücklagers 10 ist ähnlich zu demjenigen der ersten Ausführungsform und muß nicht beschrieben werden.
Auch die Führungshülse 120 ist aus Kunstharz, wie in der ersten Ausführungsform, her­ gestellt, und weist einen rohrförmigen Körper 21, einen Flanschbereich 122, der sich ra­ dial von dem äußeren Umfang des Körpers 21 an dessen Mitte erstreckt, einen äußeren Wandbereich 23, der axial nach links an dem radial äußeren Ende des Flanschbereichs 122 vorspringt, und einen Führungsbereich 25 (Fig. 6), der axial an dem radial äußeren Ende des Flanschbereichs 122 vorspringt, auf. Eine horizontale Nut 126 ist in dem Mit­ tenbereich des Flanschbereichs 122 gebildet und eine Klammer (nicht dargestellt) zum Fixieren einer Schaltgabel ist derart ausgebildet, daß sie in dieser horizontalen Nut 126 eingesetzt werden kann.
Fig. 29 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Umgebung des Federteils 130 in dem Kupp­ lungsausrücklager der Fig. 7, und das Federteil ist, wenn es befestigt ist, durch die un­ terbrochenen Linien gezeigt und das Federteil ist, wenn es deformiert wird, mit durchge­ zogenen Linien gezeigt. In Fig. 29, unter der Annahme, daß eine radiale Kraft F in der Umgebung des Preß- bzw. Druckbereichs 32 des Federteils 130 aufgebracht wird, nimmt das Federteil 130 ein Moment in Gegenuhrzeigerrichtung auf und der Druckbereich 32 tendiert dazu, sich in einer Richtung von dem äußeren Lagerring 12 des Lagers weg zu biegen. Allerdings nimmt der Spalt Di zwischen der inneren Oberfläche (eine erste Ver­ tiefung 30a) eines konvexen Bereichs 34 und einem äußeren Vorsprung 22h während eines Befestigens einen geeigneten Wert an, und demzufolge tritt in einem solchen Fall, bevor sich der Druckbereich 32 des Federteils 130 von dem äußeren Lagerring 12 des Lagers separiert, die innere Oberfläche des konvexen Bereichs 34 mit dem äußeren Vorsprung 22h in Wechselwirkung, um dadurch irgendeine weitere Biegung zu begren­ zen. Dadurch wird der Druckbereich 32 davor bewahrt, daß er von dem äußeren Lager­ ring 12 beabstandet wird, um dadurch das Federteil 130 davor zu bewahren, daß es her­ ausfällt.
Weiterhin ist es auch möglich, Di einen negativen Wert zu geben, d. h. das Federteil in Kontakt mit dem Flanschbereich 122 zu halten, bevor die radiale Kraft auf das Federteil aufgebracht wird.
In der Kupplungsausrücklagervorrichtung mit herkömmlichem Aufbau tendiert, falls die Dicke des äußeren Rings dünn ist, der Druckbereich des Federteils dazu, von der inne­ ren Lauffläche des äußeren Rings herauszufallen, gerade unter dem zugelassenen, ex­ zentrischen Betrag. Falls die gesamte, kreisförmige Oberfläche des geneigten Bereichs zu der Innenseite hin herausfällt und das gesamte Federteil denselben Kontakt- bzw. Berührungszustand zu dem äußeren Ring erhält, ist der äußere Ring weich in irgendei­ ner Richtung bewegbar. Das Federteil ist allerdings so aufgebaut, daß es mit dem inne­ ren Ring nicht in Wechselwirkung tritt. Demzufolge fällt der Druckbereich gegenüberlie­ gend um 180° zu dem Bereich, an dem sich der Druckbereich außerhalb des äußeren Rings befindet, niemals von der Seitenoberfläche des äußeren Rings heraus. In diesem Fall ist der äußere Ring nicht in der Lage, sich in der Richtung mit einem hohen Wider­ stand sanft zu bewegen, d. h. in die Richtung zum Öffnen des Federteils, so daß eine ausreichende Ausrichtungscharakteristik nicht weiter erwartet wird.
In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Kontaktwinkel (α des Druckbereichs 32 des Federteils 130), der von 0 bis 5 Grad reicht, in der vertikalen Richtung in dem zusam­ mengebauten Zustand des Federteils 130 gegeben, wie dies in Fig. 32 dargestellt ist. Gemäß dieser Anordnung kann, unabhängig von der radialen Bewegungsrichtung des äußeren Rings 12, der geneigte Bereich 32a nicht zu der Seite der inneren Lauffläche des äußeren Rings 12 hin herausfallen. Weiterhin liefert die Anordnung eine geringe Querschnittshöhe des Federteils. Dies liefert eine gewisse Freiheit in Bezug auf das De­ sign zum Vermeiden der Wechselwirkung zwischen dem Federteil 130 und dem inneren Ring 11. Es sollte angemerkt werden, daß der Kontaktwinkel vorzugsweise geringer als 5 Grad beträgt, da ein übermäßig großer Kontaktwinkel ein anderes Problem verursachen kann.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht der Führungshülse 120 in derselben Richtung, wie sie in Fig. 6 zu sehen ist, und Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Teilansicht der Führungshülse 120 der Fig. 8, wie sie in der Richtung des Pfeils IX der Fig. 8 zu sehen ist.
Wie die Fig. 8 zeigt, ist ein Vorsprung 122f auf dem horizontalen Endbereich des Flanschbereichs 122 des Federteils 130 gebildet und ein Paar Vorsprünge 122c ist auf dem Flanschbereich 122 der Führungshülse 120 gebildet. Weiterhin ist ein Verschluß­ stopfen 22g in der zusammengebauten Stellung des Federteils 130 gebildet. Der im we­ sentlichen gesamte, innere Oberflächenbereich 22a des Flanschbereichs 122 ist niedri­ ger als der Umfang des Flanschbereichs 122 gemäß der Plattendicke und der Form ei­ nes Verstärkungsteils 140, das später beschrieben werden wird, allerdings ist der Be­ reich 122b, der das Federteil 130 eingepaßt aufweist, höher als der Bereich 22a. Füh­ rungsbereiche 25 besitzen die Funktion einer Führung während der Montage des Feder­ teils 130, und, wie in Fig. 9 dargestellt ist, erstrecken sie sich axial entlang der gegen­ überliegenden Seiten des Federteils 130. In den anderen Punkten ist der Aufbau der Führungshülse ähnlich zu demjenigen der ersten Ausführungsform und dessen Bereiche, gleich wie diejenigen in der ersten Ausführungsform sich mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und sie müssen nicht beschrieben werden.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, besitzen die zwei Federteile 130 derselben Form die Funktion eines Befestigens des Kupplungsausrücklagers 10 in Bezug auf die Führungs­ hülse 120. Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des Federteils 130.
Das Federteil 130 besitzt einen konvexen Bereich 34, der so gebildet ist, um radial im wesentlichen zwischen einem Basisbereich 131 und einem Trägerbereich 33 vorzuste­ hen, und dieser konvexe Bereich 34 entspricht dem Endbereich des Flanschbereichs 122 der Führungshülse 120. Weiterhin sind Ausschnitte 37 nahe den unteren Enden der gegenüberliegenden Seitenbereiche 31a des Basisbereichs 131 gebildet, und relativ große Ausschnitte 38 sind in dessen unteren Kantenbereichen 31b gebildet. Fasen 39 sind auf den Bereichen des Schnitts zwischen den Ausschnitten 38 und den unteren Kantenbereichen 31b gebildet. In den anderen Punkten ist der Aufbau des Federteils ähnlich zu demjenigen der ersten Ausführungsform und muß nicht weiter beschrieben werden.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht des Verstärkungsteils 140. Das Verstär­ kungsteil 140 weist, wie in der ersten Ausführungsform, einen Zylinderbereich 41, einen plattenförmigen Amboßbereich 42, der nach oben und nach unten im wesentlichen von der Mitte des zylindrischen Bereichs 41 vorsteht, und einen Flanschbereich 43, der sich radial von dem Endbereich des Zylinderbereichs 41 erstreckt, auf.
Der Flanschbereich 43 des Verstärkungsteils 140 ist mit einem rechtwinkligen Ausschnitt 143a in dessen Umfangsbereich gebildet, und während der Befestigung gelangt dieser Ausschnitt 143a mit einem Vorsprung 122f, der an einer entsprechenden Stelle auf dem Flanschbereich 122 der Führungshülse 120 gebildet ist, in Kontakt, um dadurch die Ver­ zahnung des Verstärkungsteils 140 vorzunehmen. Weiterhin wird der Flanschbereich 43 mit einem C-förmigen Ausschnitt 143b zum Hindurchführen des Vorsprungs 122c der Führungshülse 120 und eines Anschlagteils 22g gebildet. In den anderen Punkten ist der Aufbau des Verstärkungsteils ähnlich zu demjenigen der ersten Ausführungsform und muß nicht beschrieben werden.
Fig. 12 zeigt eine vergrößerte Ansicht, die entlang der Linie XII-XII der Fig. 6 vorge­ nommen ist. Der Flanschbereich 122 der Führungshülse 120 ist mit einem Vorsprung 122c ausgebildet. Der Vorsprung 122c weist eine geneigte Oberfläche 122d und einen Ruhebereich 122e auf und ist so geformt, daß er mit dem Ausschnitt 37 in Eingriff ge­ bracht wird, wenn das Federteil 130 befestigt wird. Die Niveaudifferenz zwischen dem Bereich 22a (Fig. 8) und dem Bereich 122b des Flanschbereichs 122 ist größer als die Plattendicke des Verstärkungsteils 140 und deshalb kann, wenn das Verstärkungsteil 140 dorthin gelegt wird, ein Spalt α zwischen dem Federteil 130 und dem Verstärkungs­ teil 140 gebildet werden.
Die Betriebsweise der Kupplungsausrücklagervorrichtung, welche die zweite Ausfüh­ rungsform darstellt, ist ähnlich zu derjenigen der ersten Ausführungsform. Insbesondere sind in der vorliegenden Ausführungsform das Federteil 130 und das Verstärkungsteil 140 voneinander so beabstandet, daß der Spalt (α erzeugt werden kann, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, und deshalb wird, gerade wenn eine Kraft senkrecht zu der Achse von der Schaltgabel auf das Verstärkungsteil 140 in dem Kupplungsausrückvorgang auf­ gebracht wird, eine solche Kraft nicht auf das Federteil 130 übertragen. Demzufolge wird das Federteil 130 nicht durch die Kraft von der Schaltgabel deformiert.
Eine dritte Ausführungsform wird nun beschrieben. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse, die ein Lagerungsteil ist, mit Führungseinrich­ tungen versehen ist, um dadurch leicht das Einsetzen der Federteile zu bewirken, und in den anderen Punkten ist der Aufbau dieser Ausführungsform ähnlich zu demjenigen der ersten Ausführungsform, und deshalb sind dieselben Bereiche der Ausführungsform wie diejenigen der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und müssen nicht beschrieben werden.
Fig. 13 zeigt eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, die eine dritte Aus­ führungsform ist, wie sie von der Schaltgabelseite aus zu sehen ist. Fig. 14 zeigt eine axiale Querschnittsansicht, die entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 13 vorgenommen ist.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, besitzen zwei Federteile 230 derselben Form die Funkti­ on eines Befestigens des Kupplungsausrücklagers 10 in Bezug auf eine Führungshülse 220. Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht des Federteils 230.
Das Federteil 230 besitzt jeweils eine Ausnehmung 34a, die nach oben in der oberen Oberfläche der Mitte eines Trägerbereichs 33a eingedrückt ist, und einen konvexen Be­ reich 222h (Fig. 16), ist an dem Flanschbereich 22 einer Führungshülse 220 gebildet, um mit der Vertiefung 34a in Eingriff gebracht zu werden.
Fig. 16 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs, der mit XVI in Fig. 14 bezeich­ net ist. Wie die Fig. 16 zeigt, ist der Flanschbereich 22 der Führungshülse 220 mit ei­ nem radial nach außen vorspringenden, konvexen Bereich 222h gebildet. Die axiale Dic­ ke des konvexen Bereichs 222h ist etwas kleiner als die axiale Breite der Vertiefung 34a des Federteils 230. Der konvexe Bereich 222h bildet Führungseinrichtungen.
Es wird nun eine Beschreibung eines Montageverfahrens der Kupplungsausrücklager­ vorrichtung vorgenommen. Das Kupplungsausrücklager 10 und das Verstärkungsteil 40 werden um den Körper 21 der Führungshülse 220 herum angeordnet, wonach die Feder­ teile 230 zuerst schräg nach unten und schräg nach oben, und zwar aus Sicht der Fig. 13, eingesetzt werden, während sie durch den Führungsbereich 25 der Führungshülse 220 geführt werden. Die Federteile 230 sind von einer Richtung an dessen Umfang ein­ setzbar gestaltet und deshalb leicht zu montieren.
Wenn jedes Federteil 230 bis zu etwa der Mitte eingesetzt ist, gelangt die Ausnehmung bzw. die Vertiefung 34a des Federteils 230 mit dem konvexen Bereich 222h der Füh­ rungshülse 220 in Eingriff, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist. Danach wird das Federteil 230 weiter nach innen eingesetzt, während es durch den konvexen Bereich 222h geführt wird. Gemäß einem solchen Aufbau wird, während des Einsetzens des Federteils 230, es durch den konvexen Bereich 222h geführt, und deshalb wird die axiale Positionierung vorgenommen, wodurch irgendeine axiale Abweichung des geneigten Bereichs 32a und Federteils 230 relativ zu dem äußeren Lagerring 12 verhindert werden kann. Demzufolge ist, gerade wenn die axiale Länge C des geneigten Bereichs 32a relativ klein gemacht wird, ein glattes Einsetzen des Federteils 230 möglich. Der Aufbau der vorliegenden Ausführungsform ist insbesondere unter einem dimensionsmäßig begrenzten Zustand effektiv, unter dem die Möglichkeit einer gegenseitigen Wechselwirkung zwischen dem geneigten Bereich 32a und dem inneren Lagerring des Lagers besteht. Um ein glatteres Einsetzen sicherzustellen, ist in der Ausführungsform der Fig. 16 die Relation umge­ setzt, daß h < H ist, und zwar zwischen den Dimensionen der jeweiligen Bereiche. Der konvexe Bereich 222h besitzt auch die Funktion zum Verhindern, daß das Federteil 230 nach dem Einsetzen des Federteils 230 axial herabfällt.
Weiterhin ist es aufgrund des konvexen Bereichs 222h der Führungshülse 220 für das Federteil 230 schwierig, axial nach unten zu fallen, nachdem es mit dem Vorsprung 22c der Führungshülse 220 in Eingriff gebracht ist.
Das Verstärkungsteil 40 wird weiterhin gegen die Führungshülse 220 mit einer vorbe­ stimmten Vorspannkraft durch die Federteile 230 gedrückt und deshalb wackelt das Verstärkungsteil 40 nicht, gerade wenn sich die Membranfeder und der innere Lagerring 11 des Lagers nicht gegeneinander anlegen.
Fig. 17 zeigt eine Ansicht ähnlich zu Fig. 16, stellt allerdings eine vierte Ausführungs­ form dar. Die vierte Ausführungsform der Fig. 17 unterscheidet sich in der Form des Flanschbereichs 322 der Führungshülse von der dritten Ausführungsform der Fig. 16. Der Flanschbereich 322 ist, wie in der Ausführungsform der Fig. 16, mit einem konve­ xen Bereich 322h ausgebildet, allerdings bildet dieser konvexe Bereich 322h eine erste Führungseinrichtung für die Federteile 330. Das bedeutet, daß der konvexe Bereich 322h eine axiale Positionierung bis zu einem bestimmten Grad vornimmt, wenn jedes Federteil 330 bis zu etwa der Mitte eingesetzt wird. Andererseits ist diese zweite Füh­ rungseinrichtung ein Beobachtungsbereich 322j, die sich axial etwas kürzer als der äuße­ re Lagerring 12 von dem Endbereich des Flanschbereichs 322 erstreckt.
Gemäß der vierten Ausführungsform der Fig. 17 wird, wenn das Federteil 330 etwa bis zu der Mitte eingesetzt worden ist, der axiale Bereich des Federteils 330 bis zu einem bestimmten Grad durch den konvexen Bereich 322h reguliert, und deshalb ist der ge­ neigte Bereich 32a des Federteils 330 derart ausgebildet, sich gegen den äußeren Be­ reich des spitzen Endes des Beobachtungsbereichs 322j anzulegen. Weiterhin ist das Spitzenende des Beobachtungsbereichs 322j axial etwas kürzer als der äußere Lager­ ring 12, und der geneigte Bereich 32a ist derart ausgebildet, sich gegen den äußeren Bereich des Endbereichs des äußeren Lagerrings 12 anzulegen, wenn der Druckbereich 32 des Federteils 330 eingesetzt wird, während er durch das Spitzenende des Beobach­ tungsbereichs 322j geführt wird. Demzufolge ist ein glattes Einsetzen der Federteile 330 möglich, sogar wenn die axiale Länge C des geneigten Bereichs 32a relativ klein ge­ macht wird. Gemäß einem solchen Aufbau wird die Beziehung, daß h < H ist, und zwar zwischen den Dimensionen der jeweiligen Bereiche, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist, nicht notwendig.
Fig. 18 zeigt eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, die eine fünfte Aus­ führungsform zeigt, wie sie von der Seite der Schaltgabel (gezeigt mit angedeuteter Li­ nie) gezeigt ist. Fig. 19 zeigt eine axiale Querschnittsansicht, die entlang der Linie XIX- XIX der Fig. 18 vorgenommen ist.
Wie die Fig. 19 zeigt, weist die Kupplungsausrücklagervorrichtung, ähnlich der ersten und der zweiten Ausführungsform, ein Kupplungsausrücklager 10, eine Führungshülse 120, die ein Lagerungsteil ist, und Federteile 130, die Verbindungsteile sind, auf. Der Aufbau des Kupplungsausrücklagers 10 ist ähnlich zu demjenigen der vorstehend be­ schriebenen Ausführungsformen und muß nicht beschrieben werden.
Die Führungshülse 120 ist aus geformtem bzw. gespritztem Kunstharz hergestellt und sie weist, wie in der zweiten Ausführungsform, einen rohrförmigen Körper 21, einen Flanschbereich 122, der sich radial von dem äußeren Umfang des Körpers 21 nahe des­ sen Mitte erstreckt, einen äußeren Wandbereich 23, der axial nach links an dem radial äußeren Ende des Flanschbereichs 122 vorsteht, und einen Führungsbereich 25 (Fig. 18), der axial an dem radial äußeren Ende des Flanschbereichs 122 vorsteht, auf.
Der Aufbau der Führungshülse 120 ist ähnlich zu demjenigen in der zweiten Ausfüh­ rungsform und dessen Bereiche, die gleich denjenigen in der zweiten Ausführungsform sind, werden mit denselben Bezugszeichen versehen und sie müssen nicht beschrieben werden.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Anlauf- bzw. Eingußposition während des Gießens des Kunstharzes in einen Bereich gelegt, der durch einen Pfeil D in Fig. 19 an­ gezeigt ist. Demzufolge befindet sich eine Schweißebene WP an einer Position, die durch eine unterbrochene Linie in Fig. 18 angezeigt ist, die um 180° von der Position D abweicht. Die Einlaufposition kann auch eine Position sein, die durch einen Pfeil E, F oder G angezeigt ist.
Fig. 20 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Verstärkungsteils 140. Das Verstär­ kungsteil 140 ist auch in dem Aufbau ähnlich zu demjenigen der zweiten Ausführungs­ form und muß nicht beschrieben werden.
In der Verstärkungsplatte 140 ist der quer schraffierte Bereich in Fig. 20 ein Bereich, der sich ursprünglich gegen den entsprechenden Bereich der Führungshülse 120 anlegt und die Belastung einer Positionierung aufnimmt, allerdings wird er in der vorliegenden Aus­ führungsform geformt, während er nach innen gedrückt wird, um so mit einem Spalt A (Fig. 18) in einer horizontalen Richtung (eine erste Richtung orthogonal zu dem Schwen­ ken der Schaltgabel) bewegbar zu werden, wenn er an der Führungshülse 120 eingepaßt befestigt wird. Andererseits wird die Verstärkungsplatte 140 an dem Vorsprung 122f der Führungshülse 120 in einer vertikalen Richtung (eine zweite Richtung) mit einem Spalt δ kleiner als der Spalt Δ in der horizontalen Richtung eingepaßt befestigt. In der vorliegen­ den Ausführungsform beträgt Δ = 0,15 mm.
Die Betriebsweise der Kupplungsausrücklagervorrichtung, welche die fünfte Ausfüh­ rungsform ist, ähnlich zu derjenigen der ersten und der zweiten Ausführungsform.
In Fig. 18 bewegt sich die Schaltgabel, die durch eine angedeutete Linie gezeigt ist, schwenkbar um eine sich vertikal erstreckende Schwenkachse Px und deren Spitzenen­ de lagert sich an zwei Punkten gegen einen Punkt Ps (Fig. 18) auf dem Träger- bzw. Amboßbereich 42 des Verstärkungsteils 140 an und bringt eine vorbestimmte Last dar­ auf auf. Demzufolge bewegt sich ein solcher Punkt Ps in einer horizontalen Richtung mit der Schwenkbewegung der Schaltgabel. Die Position der Schweißebene (Schweißbereich) WP ist auf einer Linie angeordnet, die zwei Lagerpunkte (Eingangspunkte) Ps der Schaltgabel miteinander verbindet, und zwar in der axialen Richtung gesehen, und deshalb wird der Abstand des Querschnitts, der eine Momenten­ last von der Mittenachse der Figur aufnimmt, im wesentlichen Null, und demzufolge kann die Beanspruchung durch die Momentenlast minimiert werden.
Die Federteile 130 besitzen jeweils eine geeignete Plattendicke und stützen das Kupp­ lungsausrücklager 10 relativ zu der Führungshülse 120 nur durch eine Reibungskraft, die zwischen dem Druckbereich 32 und dem äußeren Lagerring 12 wirkt, und deshalb ist das Lager 10 radial relativ zu der Führungshülse 120 bewegbar. Die reibungsmäßige Kraft ist etwas größer als diese Last, so daß das Kupplungsausrücklager nicht durch eine Vibrati­ onsbeschleunigung bewegt werden kann, die auf das Kupplungsausrücklager einwirkt, und weiterhin wird sie auf einen solchen geringen Wert eingestellt, daß, während einer Exzentrizität, das Lager bewegbar ist, um eine automatische Ausrichtung zu bewirken, und liegt gewöhnlich in der Größenordnung von 49 bis 147 N (5 bis 15 kgf). Demzufolge wird, wenn sich der Lagerbereich 11a des inneren Lagerrings 11 gegen die Membranfe­ der anlegt, wenn dort eine Exzentrizität zwischen den beiden vorhanden ist, eine bekann­ te Kraft erzeugt, die dazu tendiert, das Lager 10 konzentrisch zu positionieren, wodurch das Lager 10 radial bewegt wird und eine automatische Ausrichtung ausgeführt wird.
Die Führungshülse 120 und das Verstärkungsteil 140 sind relativ zueinander in einer Richtung orthogonal zu der Schwenkachse Px der Schaltgabel bewegbar, d. h. in einer horizontalen Richtung, und zwar innerhalb des Bereichs des Spalts 2 - Δ (0,3 mm), wie dies in Fig. 18 dargestellt ist, und deshalb wird, wenn sich die Schaltgabel schwenkbar mit dem Kupplungsausrückvorgang bewegt, eine Kraft senkrecht zu der Achse und in einer horizontalen Richtung auf das Verstärkungsteil 140 aufgebracht, wobei sich das Verstärkungsteil 140 auch in einer horizontalen Richtung bewegen kann, wodurch die Abnutzung der Schaltgabel und des Lagerbereichs der Verstärkungsplatte reduziert wer­ den kann. Andererseits werden die Führungshülse 120 und das Verstärkungsteil 140 in einer vertikalen Richtung mit einem Spalt kleiner als der Spalt in der horizontalen Rich­ tung befestigt, und deshalb wird, gerade wenn die Vibration oder dergleichen eines Fahr­ zeugs darauf übertragen wird, das Schütteln des Verstärkungsteils 140 unterdrückt, wo­ durch eine unnötige Abnutzung und ein abnormaler Klang verhindert werden können.
In Bezug auf den Spalt zwischen der Führungshülse und dem Verstärkungsteil ist es notwendig, einen Spalt Δ in jedem Bereich vorzusehen, so daß das Verstärkungsteil in der horizontalen Richtung bewegbar gemacht werden kann, allerdings wird die Stelle des kleinsten Spalts mit einer Kraft der horizontalen Komponente der Reibungskraft der Schaltgabel belastet, und deshalb ist es notwendig, einen Aufbau unter Berücksichtigung der Festigkeit des Verstärkungsteils vorzunehmen. Zum Beispiel wird in der Ausfüh­ rungsform der Fig. 18 ein Aufbau vorgesehen, der eine ausreichende Festigkeit im Hin­ blick auf die Struktur besitzt, wenn der Spalt zwischen dem äußeren Umfang des Zylin­ ders und der Führungshülse und des inneren Umfangs des Zylinders des Verstärkungs­ teils am kleinsten gemacht wird.
Fig. 21 ist eine graphische Darstellung, die ein Ergebnis zeigt, das von den Abnutzungs­ tests der Kupplungsausrücklagervorrichtung erhalten ist, das unter den Bedingungen eines Gesamthubs 1.000.000mal und einer Ausrücklast von 2452 N (250 kgf) ausgeführt ist, und die Abnutzungstiefe der Verstärkungsplatte ist als Ordinatenachse dargestellt und der horizontale, relative Bewegungsbetrag zwischen der Verstärkungsplatte und der Führungsplatte ist als Abszissenachse dargestellt. Aus Fig. 21 wird ersichtlich, daß die Abnutzungstiefe der Verstärkungsplatte stark abnimmt, wenn der relative Bewegungsbe­ trag zwischen der Verstärkungsplatte und der Führungshülse 0,2 mm übersteigt.
Andererseits zeigt Fig. 22 eine graphische Darstellung, in welcher der Peak-Wert der Pedalniederdrückungskraft als die Ordinatenachse dargestellt ist, und der horizontale, relative Bewegungsbetrag zwischen der Verstärkungsplatte und der Führungshülse ist als Abszissenachse dargestellt. Aus Fig. 22 wird verständlich, daß der Peak-Wert der Pedalniederdrückungs- bzw. Abstufungskraft niedrig wird, wenn der Aufbau derart gestal­ tet wird, daß der relative Bewegungsbetrag zwischen der Verstärkungsplatte und der Führungshülse 0,2 mm übersteigt.
Eine sechste Ausführungsform wird nun kurz in Bezug auf deren Unterschiede zu der fünften Ausführungsform beschrieben.
Fig. 23 zeigt eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, welche die sechste Ausführungsform ist, wie sie von der Schaltgabelseite aus zu sehen ist. Fig. 24 zeigt eine Ansicht nur einer Verstärkungsplatte 440, die aus Fig. 23 herausgenommen ist.
Fig. 25 zeigt eine axiale Querschnittsansicht, die entlang der Linie XXV-XXV der Fig. 23 vorgenommen ist. Die Unterschiede der vorliegenden Ausführungsform von der vorste­ hend beschriebenen fünften Ausführungsform werden hauptsächlich nachfolgend be­ schrieben werden.
Ein Jochbereich (Haltebereiche) 425 weist einen Körper 425a, der sich von einem Flanschbereich 422 zu der Schaltgabelseite erstreckt, einen vorstehenden Bereich 425b, der sich radial nach innen von dessen Spitzenende erstreckt, und eine rippenähnliche Strebe 425c auf, die so gebildet ist, daß sie den äußeren Bereich des Fußes bzw. An­ satzes des Jochbereichs 425 umgibt. Wenn die Schaltgabel, die nicht dargestellt ist, einmal innerhalb des Jochbereichs 425 positioniert ist, können die Schaltgabel und eine Führungshülse 420 zusammen durch die Wirkung des vorstehenden Bereichs 425b be­ wegt werden. Wiederum wird in der vorliegenden Ausführungsform die Anspritzöffnungs­ position auf eine Position gelegt, die durch einen Pfeil D in Fig. 25 angezeigt ist. Demzu­ folge befindet sich die Schweiß- bzw. Trennebene WP an einer Position, die durch eine unterbrochene Linie in Fig. 23 angezeigt ist, die um 180° davon abweicht. Die An­ spritzöffnungsposition kann auch so positioniert werden, wie dies durch einen Pfeil E, F, G oder J angezeigt ist.
Der Jochbereich 425 ist integral mit der Führungshülse 420 geformt bzw. gegossen. Um die Steifigkeit und Festigkeit des Jochbereichs 425 zu verbessern, besteht eine Idee bzw. ein Gedanke, daß es ausreichend sein wird, wenn die Dicke des Fußpunkts des Jochbereichs 425 einfach erhöht wird. Allerdings kann, wenn die Dicke eines Bereichs des Jochbereichs 425 erhöht wird, eine Ungleichförmigkeit der Kontraktion des Rohlings während eines Spritzens bzw. Gießens erfolgt, und als Folge davon kann eine Gasblase in dem Dickenbereich erzeugt werden, so daß die Qualität des Produkts verringert wird.
Deshalb ist die Strebe 425c in einer rippenähnlichen Form hergestellt, die im wesentli­ chen dieselbe Breite wie die Dicke des Jochbereichs 425 besitzt, so daß eine Gasblase oder dergleichen vermieden werden kann, wobei die Kontraktion während des Spritzens bzw. Gießens berücksichtigt wird. Die Strebe 425c bildet einen Verstärkungsbereich. In Fig. 23 sind dreieckförmige, plattenähnliche Rippen 420a und 420b vorgesehen, um so einen Zylinderbereich und den Flanschbereich 422 miteinander zu verbinden. Die Rippen sind in Bereichen vorgesehen, wo ein Moment am größten wird, das zwischen dem Zy­ linderbereich und dem Flanschbereich 422 durch eine Eingangskraft erzeugt wird, die durch die Schaltgabel aufgebracht wird, um dadurch eine Verbesserung der Festigkeit der Führungshülse 420 zu erreichen.
In Fig. 24 sind Dimension und Form durch unterbrochene Linien dargestellt, wobei kein Spalt vorhanden ist, wenn die Verstärkungsplatte 440 in die Führungshülse 420 einge­ setzt ist. Das bedeutet, daß die Verstärkungsplatte 440, wie aus Fig. 24 ersichtlich ist, derart ausgebildet ist, daß dieses nach innen von einer unterbrochenen Linie zu einer durchgezogenen Linie reduziert wird, um mit einem Spalt Δ (Fig. 23) in einer horizontalen Richtung bewegbar zu sein, wenn sie in die Führungshülse 420 eingepaßt befestigt wird. Weiterhin ist sie in einer vertikalen Richtung mit einem Spalt δ kleiner als der Spalt Δ in der horizontalen Richtung eingepaßt befestigt.
Es wird nun eine Beschreibung der Betriebsweise der Kupplungsausrücklagervorrichtung anhand der sechsten Ausführungsform vorgenommen.
Die Schaltgabel, die nicht dargestellt ist, bewegt sich schwenkbar und dessen Spitze­ nende lagert sich gegen das Verstärkungsteil 420 an, um dadurch eine vorbestimmte Last darauf aufzubringen. Die Plattendicke des Verstärkungsteils 440 ist relativ groß und dessen Steifigkeit ist ausreichend und deshalb kann das Verstärkungsteil eine große Last von der Schaltgabel aufnehmen. Die Kupplungsausrücklagervorrichtung gleitet axial auf einer Führungswelle, die nicht dargestellt ist, durch eine Eingangskraft von der Schaltgabel geglitten, um dadurch zu bewirken, daß sich der Lagerbereich 11a des inne­ ren Lagerrings 11 gegen die Membranfeder eines Kupplungsdeckels, der nicht darge­ stellt ist, anlegt. Gerade wenn sich die Membranfeder dreht, ist der innere Lagerring 11 drehbar, und demzufolge ist dieser mit der Membranfeder drehbar, nachdem dieser sich gegen die letztere anlegt, und die Lageranordnung wird weiter bewegt, wodurch die Membranfeder gedrückt werden kann und die Kupplung betätigt werden kann.
Die Schaltgabel bewegt sich schwenkbar in einer horizontalen Ebene, und deshalb sollte strukturell der Jochbereich 425 keine radiale Kraft von der Schaltgabel aufnehmen, al­ lerdings nimmt er tatsächlich manchmal eine große Kraft aufgrund der Vibration von ei­ nem Motor und dem Schütteln der Teile auf. Gerade wenn der Jochbereich eine solche Kraft aufnimmt, kann er ausreichend dieser Kraft widerstehen, da die Strebe 425c auf dem Fußpunkt des Jochbereichs 425 gebildet ist.
Die Führungshülse 420 und das Verstärkungsteil 440 sind relativ zueinander in einer horizontalen Richtung innerhalb des Bereichs eines Spalts 2 - Δ bewegbar, wie dies in Fig. 23 dargestellt ist, und deshalb wird, wenn eine Kraft in eine Richtung senkrecht zu der Achse (eine horizontale Richtung) auf das Verstärkungsteil 440 von der Schaltgabel aufgebracht wird, die sich schwenkbar mit dem Kupplungsausrückvorgang bewegt, das Verstärkungsteil 440 horizontal bewegt, wodurch die Abnutzung der Schaltgabel und des Lagerbereichs der Verstärkungsplatte reduziert werden kann. Andererseits sind die Füh­ rungshülse 420 und das Verstärkungsteil 440 in einer vertikalen Richtung mit einem Spalt kleiner als der Spalt in der horizontalen Richtung befestigt, und deshalb kann, ge­ rade wenn die Vibration oder dergleichen des Fahrzeugs auf diese übertragen wird, das Schütteln des Verstärkungsteils 440 unterdrückt werden, wodurch eine unnötige Abnut­ zung, ein abnormaler Klang, usw., verhindert werden können.
Eine siebte Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme hauptsächlich auf deren Un­ terschiede zu den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben.
Fig. 26 zeigt eine Ansicht einer Kupplungsausrücklagervorrichtung, welche die siebte Ausführungsform ist, wie sie in derselben Richtung wie in Fig. 25 zu sehen ist. Die Un­ terschiede der vorliegenden Ausführungsform von den vorstehend beschriebenen Aus­ führungsformen werden hauptsächlich nachfolgend beschrieben werden.
Wie die Fig. 26 zeigt, ist eine Verstärkungsplatte 540 an der rechten Seite eines Flanschbereichs 522 befestigt, der sich radial von einer Führungshülse 520, die aus Kunstharz hergestellt ist, erstreckt. Ein Ende eines zylindrischen Gehäuses 550 ist auf dem äußeren Ende des Flanschbereichs 522 durch Verstemmen befestigt. Das andere Ende des Gehäuses 550 hält ein Lager 510 über eine Wellenfeder 560. Die Wellenfeder 560 drückt das Lager 510 gegen das Gehäuse 550 mit einer vorbestimmten Vorspann­ kraft, ist allerdings dazu angepaßt, dessen Bewegung in einer radialen Richtung zuzu­ lassen.
In Fig. 26 ist der vertikale Spalt zwischen der Verstärkungsplatte 540 und der Führungs­ hülse 520 δ (0,05 mm). Andererseits ist, obwohl dies nicht dargestellt ist, der horizontale Spalt zwischen den beiden Δ (0,15 mm), wie in den vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsformen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der horizontale Spalt größer als der vertikale Spalt und deshalb wird δ < Δ eingerichtet.
In der fünften und der sechsten Ausführungsform ist die Verstärkungsplatte auch in einer zweiten Richtung bewegbar, die eine radiale Richtung relativ zu der Hülse ist und die sich von einer ersten Richtung unterscheidet, allerdings ist der Bewegungsbetrag der Verstärkungsplatte in der zweiten Richtung kleiner als deren Bewegungsbetrag in der ersten Richtung, und deshalb bewegt sich die Verstärkungsplatte nicht stark in der zweiten Richtung relativ zu der Hülse, wodurch die Verstärkungsplatte davor bewahrt wird, daß sie sich durch eine äußere Kraft, wie beispielsweise eine Vibration, schüttelt. Wenn das Schütteln einer solchen Verstärkungsplatte unterdrückt wird, kann eine große Last dahingehend verhindert werden, daß sie auf die Hülse übertragen wird, und gerade wenn die Hülse aus Kunstharz hergestellt wird, kann deren Deformation verhindert wer­ den.
Weiterhin wird die Oberfläche des inneren Durchmessers der Verstärkungsplatte durch den Zylinderbereich der Hülse geführt und deshalb ist die Verstärkungsplatte in dem Aufbau einfach und darüber hinaus kann sie ausreichend der Last der Schaltgabel standhalten.
Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf einige Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsformen beschränkt, sondern es sind natürlich Änderungen und Verbesserungen in geeigneter Weise möglich. Zum Beispiel muß die Anzahl der Federteile nicht immer zwei sein, sondern sie kann drei sein. Weiterhin wird der Aufbau der vorliegenden Erfindung auch dann möglich werden, wenn der drehbare Lagerring, nicht die innere Lagerring, sondern der äußere Lagerring ist.
Wie vorstehend beschrieben ist, wird, gemäß der Kupplungsausrückanordnung, das Verbindungsteil so aufgebaut, daß es die Funktion eines Haltens des Lagers hat, und das Verstärkungsteil ist so aufgebaut, daß es die Funktion des Aufnehmens einer Ein­ gangskraft von dem Eingangsteil besitzt, und deshalb kann die Vorrichtung die Funktion einer Ausrichtung des Lagers erreichen und kann dennoch eine übermäßig große Last von dem Eingangsteil aufnehmen. Weiterhin ist das Lagerungsteil mit einem Vorsprung versehen und das Verbindungsteil ist mit einer Vertiefung bzw. Rückversetzung verse­ hen, die dazu angepaßt ist, mit dem Vorsprung während der Montage in Eingriff gebracht zu werden, um dadurch ein Herausgleiten des Verbindungsteils zu verhindern, und des­ halb ist, indem das Verbindungsteil montiert wird, das Verstärkungsteil angepaßt befe­ stigt, während es zwischen dem Lagerungsteil und dem Basisbereich des Verbindungs­ teils gehalten wird.
Weiterhin nimmt gemäß der Kupplungsausrücklagervorrichtung das Verstärkungsteil ei­ ne Eingangskraft direkt von dem Eingangsteil auf und ein vorbestimmter Spalt ist in der axialen Richtung zwischen dem Verbindungsteil und dem Verstärkungsteil geschaffen und deshalb wird verhindert, daß die Kraft von dem Eingangsteil von dem Verstärkungs­ teil auf das Verbindungsteil übertragen wird, wodurch die Deformation oder dergleichen des Verbindungsteils, usw., verhindert werden kann.
Weiterhin besitzt gemäß der Kupplungsausrücklagervorrichtung das Lagerungsteil Füh­ rungseinrichtungen zum Vorgeben der axialen Position des Verbindungsteils relativ zu einem Lagerring des Lagers während des Einsetzens des Verbindungsteils, und deshalb kann, gerade wenn das Einsetzen durch Abtasten oder Fühlen vorgenommen wird, das Einsetzen des Verbindungsteils leicht vorgenommen werden.
Weiterhin wird gemäß der Kupplungsausrücklagervorrichtung die Verstärkungsplatte, gegen die sich die Schaltgabel anlagert, für eine Bewegung in einem Umfang, der 0,2 mm in der ersten Richtung, die in der radialen Richtung relativ zu der Hülse liegt und die orthogonal zu dem Schwenken der Schaltgabel liegt, gestützt, und deshalb bewegt sich, mit der Schwenkbewegung der Schaltgabel, die Verstärkungsplatte auf der Führungshül­ se, wodurch der relative Bewegungsbetrag zwischen der Schaltgabel und der Verstär­ kungsplatte reduziert werden kann, um dadurch deren Abnutzung zu reduzieren. Die Verstärkungsplatte und die Hülse bewegen sich relativ zueinander und deshalb kann eine Abnutzung dazwischen auftreten, allerdings ist der Kontaktflächenbereich zwischen der Verstärkungsplatte und der Hülse sehr groß verglichen mit demjenigen zwischen der Schaltgabel und der Verstärkungsplatte und deshalb wird der Oberflächendruck zwi­ schen der Verstärkungsplatte und der Hülse sehr klein und die Abnutzung, falls eine vor­ handen ist, ist vernachlässigbar klein. Das bedeutet, daß irgendeine Erhöhung in dem Abnutzungswiderstand auf der Oberfläche des Kontakts zwischen der Schaltgabel und der Verstärkungsplatte und dem Einfangsbereich der Schaltgabel verhindert werden kann, um dadurch die Betriebsweise der Kupplung zu glätten und auch irgendeine Erhö­ hung in dem Spitzenwert der Ausrücklast zu verhindern.
Fig. 30 zeigt eine Querschnittsansicht eines Kupplungsausrücklagers, ähnlich zu Fig. 7. Fig. 31 zeigt eine Teilansicht des Kupplungsausrücklagers der Fig. 30, wie es in der Richtung des Pfeils XXX zu sehen ist. Die Ausführungsformen der Fig. 30 und 31 sind im wesentlichen ähnlich zu der Ausführungsform der Fig. 7, unterscheidet sich allerdings etwas in der Form eines Verstärkungsteils 640 und der Form eines Federteils 730 von der Ausführungsform der Fig. 7. Genauer gesagt steht der äußere, umfangsmäßige Be­ reich 640b des Verstärkungsteils 640 nach außen vor und zwei Vorsprünge 640a, die durch ein Pressen bzw. Stanzen gebildet sind, sind auf dessen Oberfläche vorgesehen, die an die Schaltgabel angrenzend ist, und andererseits ist das Federteil 730 nur mit Ausschnitten 730a in einem Bereich entsprechend dazu gebildet. Die Vorsprünge 640a sind durch das Verstärkungsteil gebildet, indem sie von seiner Rückseite durch ein spit­ zes Werkzeug gedrückt sind, und sind von einer Form, die sich radial nach innen anhebt. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Lagerhalteeinrichtung durch die Führungs­ hülse 20 und das Verstärkungsteil 640 gebildet, und ein sich nach außen erstreckender Bereich ist durch die Vorsprünge 640a gebildet.
Wenn das Federteil 730 in das Verstärkungsteil 640 eingesetzt wird, läuft das Federteil 730 über die Vorsprünge 640a, während letztere elastisch deformiert werden, und wenn die Ausschnitte 730a in Eingriff mit den Vorsprüngen 640a gelangen, wird das Federteil zu einer vorbestimmten Form zurückgestellt, um so die Montage zu vervollständigen. Aufgrund der Form der Vorsprünge 640a wird das Einsetzen des Federteils 730 relativ leicht durchgeführt, allerdings ist das Federteil so aufgebaut, daß es nicht unbeabsichtigt herausgleitet, nachdem es einmal in Eingriff gebracht worden ist.
Andererseits nimmt, unter der Annahme, daß eine radiale Kraft auf die Nähe des Druck­ bereichs 732 des Federteils 730 aufgebracht wird, das Federteil 730 ein Moment in Ge­ genuhrzeigerrichtung auf, und der Druckbereich 732 versucht, sich in einer Richtung von dem äußeren Lagerring 12 des Lagers wegzubiegen. Allerdings nimmt der Spalt Di zwi­ schen der inneren Oberfläche eines konvexen Bereichs 734 und dem äußeren, periphe­ ren Bereich 640b während einer Befestigung einen geeigneten Wert an, und deshalb tritt, in einem solchen Fall, der äußere, umfangsmäßige Bereich 640b mit dem Federteil 730 in Wechselwirkung, um dadurch irgendeine weitere Biegung zu begrenzen, bevor der Druckbereich 732 des Federteils 730 aus dem äußeren Lagerring 12 des Lagers gelangt. Demzufolge wird der Druckbereich 732 davor bewahrt, daß er von dem äußeren Lager­ ring 12 beabstandet wird, um dadurch zu verhindern, daß das Federteil 730 herausfällt.

Claims (17)

1. Kupplungsausrücklagervorrichtung mit:
einem Kupplungsausrücklager, das einen inneren Lagerring und einen äußeren Lagerring aufweist, die konzentrisch und relativ zueinander drehbar angeordnet sind, wobei einer dieser Lagerringe drehfest und der andere dieser Lagerringe drehbar und zur Abstützung gegen ein drehbares Teil einer Kupplungsvorrichtung vorgesehen ist;
einem Lagerungsteil, das aus Kunstharz gebildet ist, einen Flanschabschnitt und einen Zylinderabschnitt aufweist, der gleitverschieblich auf einer Führungswelle gelagert ist;
einem Verstärkungsteil, das zwischen einem Eingangsteil und dem Lagerungsteil angeordnet ist zur Aufnahme einer Eingabe von dem Eingangsteil und zur Übertragung dieser Eingabe auf den Flanschbereich des Lagerungsteils; und
einem Verbindungsteil zum radialverschieblichen Halten dieses einen Lagerrings an dem Lagerungsteil,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieses Verbindungsteil (30, 130, 230, 330) zur Befestigung dieses einen La­ gerrings (12) und dieses Verstärkungsteils (40, 140, 440, 540) an dem Lagerungsteils (20, 120, 220, 420, 520), diese umgreifend, vorgesehen ist, wobei ein Druckabschnitt (32) von diesem Verbindungsteil (30, 130, 230, 330) diesen einen Lagerring (12) in Richtung zu dem Lagerungsteil (20, 120, 220, 420, 520) drückt; und dieses Lage­ rungsteil (20, 120, 220, 320, 420, 520) einen Vorsprung (22c, 122c) aufweist, der sich durch eine Öffnung (43b, 143b) erstreckt, die in dem Verstärkungsteil (40, 140, 440, 540) vorgesehen ist; und dieses Verbindungsteil (30, 130, 230, 330) eine Aussparung (37) aufweist, die im Eingriff mit dem Vorsprung (22c, 122c) des Lagerungsteils (20, 120, 220, 420, 520) ist.
2. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil ein elastisches Federteil (30, 130, 230, 330) ist.
3. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungsteil (30, 130, 230, 330) einen konvexen Bereich (34) auf­ weist, der einen radialen Vorsprung (22h, 222h, 322h) des Flanschabschnitts (22, 122, 322) umschließt, wobei ein Spalt (Di) zwischen einer inneren Oberfläche des konvexen Bereichs (34) und dem radialen Vorsprung (22h, 222h, 322h) vorgesehen ist.
4. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteils (130) einen Basisbereich (31) aufweist, der an dem Flanschabschnitt (22) des Lagerungsteils anliegt und mit dem Druckabschnitt (32) des Verbindungsteils (130) diesen einen Lagerring (12) in axialer Richtung zu dem dem Flanschabschnitt (22) drückt, wobei ein konvexer Bereich (30a) des Verbindungs­ teils (130) in Eingriff mit dem Flanschabschnitt (22) des Lagerungsteils bringbar ist um eine Neigung des Verbindungsteils (130) zu begrenzen, wenn eine Kraft in radialer Richtung auf den Druckabschnitt (32) wirkt.
5. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabschnitt (32) einen Kontaktwinkel (α) von 0 bis 5° be­ züglich der radialen Erstreckung des äußeren Lagerrings aufweist.
6. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungsteil (120) aus Kunstharz durch Gießen hergestellt ist, wobei eine Schweißebene (WP) des Lagerungsteils (120) auf einer Verbindungslinie von Kontaktpunkten (Ps) des Eingangsteils liegt.
7. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (140, 440, 540) radial bewegbar in einer ersten Richtung an dem Lagerungsteil (120, 420, 520) gelagert ist, wobei diese erste Richtung orthogonal zu einer Schwenkachse (Px) des Eingangsteils verläuft und ein Be­ trag der Bewegung in der ersten Richtung mehr als 0,2 mm ist.
8. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (140, 440, 540) in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung radial bewegbar ist, wobei ein Betrag der Bewegung in der zweiten Richtung kleiner als der Betrag der Bewegung in der ersten Richtung ist.
9. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerungsteil (20, 120, 220) Führungseinrichtungen (25, 22h, 222h, 322h, 322j) zur Führung des Verbindungsteils (30, 130, 230, 330) während der Montage desselben aufweist, wobei das Verbindungsteil (30, 130, 230, 330) in radialer Richtung einsetzbar ist.
10. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen Führungsbereiche (25) aufweist, die sich in axialer Rich­ tung entlang gegenüberliegender Seiten des Verbindungsteils (30, 130, 230, 330) er­ streckt.
11. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungseinrichtungen einen radialen Führungsbereich (22h, 222h, 322h) aufweist, der in Eingriff mit einem konvexen Abschnitt (30a, 34, 34a) des Verbin­ dungsteils (30, 130, 230, 330) bringbar ist, zur axialen Führung des Verbindungsteils (30, 130, 230, 330) während der Montage desselben.
12. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt (Di) zwischen dem radialen Führungsbereich (22h, 222h, 322h) dem kon­ vexen Abschnitt (30a, 34, 34a) des Verbindungsteils (30, 130, 230, 330) zur Begrenzung einer Verformung des Verbindungsteils (30, 130, 230, 330) vorgesehen ist.
13. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach einem der Ansprüch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen einen axialerstreckenden Abschnitt (322j) aufweist, zur Führung eines geneigten Bereichs (32a) an einem Endabschnitt des Verbindungsteils (330) während der Montage desselben.
14. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Haltebereiche (425) integral mit dem Lagerungsteil (420) ausge­ bildet sind, wobei die Haltebereiche (425) zum Halten des Eingangsteils an dem Lage­ rungsteil (420) vorgesehen sind.
15. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Flanschabschnitt (122) des Lagerungsteils (120) eine hori­ zontale Nut (126) aufweist, wobei eine Klammer zum Befestigen des Eingangsteils in die Nut (126) einsetzbar ist.
16. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt (a) in axialer Richtung zwischen dem Verbindungsteil (130) und dem Verstärkungsteil (140) vorgesehen ist.
17. Kupplungsausrücklagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (40, 140, 440, 540) an dem Zylin­ derabschnitt des Lagerungsteils (20, 120, 220, 420, 520) geführt wird.
DE19647427A 1995-11-15 1996-11-15 Kupplungsausrücklageranordnung Expired - Lifetime DE19647427C2 (de)

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JP29671995A JPH09137837A (ja) 1995-11-15 1995-11-15 クラッチレリーズ軸受装置
JP33345195A JP3752680B2 (ja) 1995-12-21 1995-12-21 クラッチレリーズ軸受装置
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