DE19644198A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE19644198A1
DE19644198A1 DE1996144198 DE19644198A DE19644198A1 DE 19644198 A1 DE19644198 A1 DE 19644198A1 DE 1996144198 DE1996144198 DE 1996144198 DE 19644198 A DE19644198 A DE 19644198A DE 19644198 A1 DE19644198 A1 DE 19644198A1
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Herbert Stotkiewitz
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Robert Bosch GmbH
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    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/145Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a flat upper sealing-edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/40Packages formed by enclosing successive articles, or increments of material, in webs, e.g. folded or tubular webs, or by subdividing tubes filled with liquid, semi-liquid, or plastic materials
    • B65D75/44Individual packages cut from webs or tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Verpackung, wie sie beispielsweise aus der EP 0 300 094 A2 bekannt geworden ist. Diese Verpackung weist ein schlauchförmiges Folienventil auf, das mit einer Kopfquernaht einer Schlauchbeutelpackung verbunden ist, wobei das Folienventil in das Innere der Schlauchbeutelpackung ragt. Die beiden das Folienventil bildenden, miteinander in ihren Randbereichen verbundenen streifenförmigen Packstoffbahnen werden durch den Flüssigkeitsdruck gegeneinander gedrückt, so daß sich das Folienventil nach dem Herausziehen eines Strohhalmes o.a. dichtend schließt. Aus der oben genannten Schrift ist es auch bekannt, das Folienventil mit einer derartigen Länge auszubilden, daß es nahezu bis an den Boden der Schlauchbeutelpackung reicht. Dabei ist an dem im Innern der Schlauchbeutelpackung nahe der Bodenquernaht angeordneten Folienventilende eine Zutrittsecke für das Füllgut ausgebildet. Eine derartige Ausbildung des Folienventils ermöglicht durch das lange, in das Innere der Schlauchbeutelpackung ragende Folienventil eine relativ gute Dichtfunktion. Herstellungstechnisch ist eine derartige Verpackung aber noch verbesserungsfähig, da zum einen infolge der Zutrittsecke für das Füllgut am Folienventilende in einem vorhergehenden Arbeitsgang die Folienventile entsprechend an einer Ecke abgeschnitten werden müssen, wobei Abfall anfällt, der entsorgt werden muß, und zum anderen das rapportgenaue Zuführen eines Folienventilstreifens einen hohen vorrichtungstechnischen Aufwand erfordert. Auch kann es bei relativ langen Folienventilen dazu kommen, daß sich das Folienventil im Innern der Schlauchbeutelpackung verdrillt, oder daß das Folienventil umgelegt wird, so daß das Einführen eines Strohhalmes o. ä. erschwert ist.
Aus der AT-PS 187 855 sind weiterhin gattungsgemäße Verpackungen bekannt, deren Folienventile durch Eigenspannungen selbstschließend ausgebildet sind. Diese Eigenspannungen werden durch spezielle Siegelmuster in den miteinander verschweißten Schichten des Folienventils erreicht, so daß selbst relativ kurze Folienventile eine Abdichtung gegen Austreten von Füllgut ermöglichen. Die Herstellung derartiger Folienventile ist jedoch durch die speziellen Siegelmuster relativ aufwendig. Ferner ist auch bei derartigen Verpackungen das rapportgenaue Zuführen der Folienventilstreifen vorrichtungstechnisch nur mit relativ hohem Aufwand möglich. Außerdem ist es aus der AT-PS 187 855 bekannt, die Folienventile mit einem aus der Verpackung ragenden Endabschnitt auszubilden. Zum Freilegen einer Öffnung für einen Strohhalm o. ä. muß entweder eine den Endabschnitt verschließende Klammer entfernt, oder ein eingekerbter Abschnitt abgerissen werden. Anschließend erfolgt das Einführen des Strohhalmes o. ä. gegen die Stirnseite zweier gegeneinander liegender Folienbahnen, was relativ umständlich ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Verpackung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die Verpackung mit relativ geringem vorrichtungstechnischem Zusatzaufwand auf bekannten Schlauchbeutelmaschinen herstellbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der im Innern der Schlauchbeutelpackung angeordnete, mit der Bodenquernaht der Schlauchbeutelpackung zumindest teilweise verbundene Folienventilstreifen von der Vorzugseinrichtung für das Packstoffband zusammen mit dem Packstoffband synchron abgezogen wird. Dadurch sind keine zusätzlichen Einrichtungen zum rapportgenauen Zuführen des Folienventilstreifens erforderlich. Gleichzeitig weist die Verpackung durch das bis zum Boden reichende Folienventil eine hohe Abdichtwirkung gegen austretendes Füllgut auf. Ferner fällt infolge der Schlitze im Folienventil, die eine Zutrittsöffnung für das Füllgut ausbilden, bei der Herstellung des Folienventilstreifens kein zusätzlicher Abfall an.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Verpackung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Durch eine zwischen den beiden Bahnen des Folienventils angeordnete mittlere Bahn wird eine einfache und somit preiswerte Herstellbarkeit der Folienventile erzielt.
Um eine einfachere Entnahme des Füllgutes aus der Verpackung mittels eines Strohhalmes o. ä. zu ermöglichen ist es besonders vorteilhaft, im Kopfbereich der Verpackung zusätzliche Schnitte auszubilden. Dadurch können Teile der Verpackung weggeklappt werden, so daß sich ein größerer Einführquerschnitt für den Strohhalm o.a. ergibt.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung zum Herstellen von erfindungsgemäßen Verpackungen in einer vereinfachten Darstellung, Fig. 2 eine Vorderansicht auf eine erste Verpackung, Fig. 3 einen Querschnitt in der Ebene III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Vorderansicht des Kopfbereiches einer zweiten Verpackung, Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Verpackung nach Fig. 4, Fig. 6 eine Vorderansicht einer dritten Verpackung, und Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Verpackung nach Fig. 6.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 10 zum Herstellen von Schlauchbeutelpackungen 1 aus einem heißsiegelfähigen Packstoffband 11 weist eine Schlauchformeinrichtung 12, bestehend aus einer Formschulter 13 und einem Formrohr 14 auf. In das Formrohr 14 ragt ein Füllrohr 15 zum Befüllen der Schlauchbeutelpackungen 1 mit einem flüssigen, gasförmigen oder pulverförmigen Füllgut 2. Seitlich des Formrohrs 14 ist eine an sich bekannte Längsnahtsiegeleinrichtung 16 angeordnet. Mittels einer in der Formschulter 13 ausgebildeten Öffnung ist ein Folienventilstreifen 18 in das Formrohr 14 einführbar, der seitlich, neben, oder wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, vor dem Füllrohr 15 geführt ist. Unterhalb des Formrohrs 14 ist eine Quernahtsiegel- und Trenneinrichtung 20 angeordnet. Diese hat zwei gegeneinander verfahrbare, beheizte Quernahtsiegelbacken 21, 22 zum Bilden einer Bodenquernaht 3 und einer Kopfquernaht 4 in der Schlauchbeutelpackung 1. Ferner sind in den Quernahtsiegelbacken 21, 22 an sich bekannte, nicht dargestellte Trenneinrichtungen zum Abtrennen jeweils einer Schlauchbeutelpackung 1 angeordnet. Die Quernahtsiegel- und Trenneinrichtung 20 wirkt mit einer auf- und abbeweglichen Zangenabzugseinrichtung 23 mit zwei gegeneinander verfahrbaren Zangen 24, 25 zusammen, die das Packstoffband 11 und den Folienventilstreifen 18 um jeweils die Länge einer Schlauchbeutelpackung 1 gleichzeitig und synchron vorzieht.
Die oben beschriebene Vorrichtung 10 arbeitet derart, daß beim taktweisen Vorziehen des Packstoffbandes 11 und des Folienventilstreifens 18 das Packstoffband 11 mittels der Schlauchformeinrichtung 12 zu einem Schlauch 26 geformt wird, in den von der Längsnahtsiegeleinrichtung 16 eine Längsnaht 5 gesiegelt wird. Beim Stillstand der Zangenabzugseinrichtung 23 in ihrer oberen Endlage wird in den so gebildeten Schlauch 26 die Bodenquernaht 3 gesiegelt, wobei die Siegelung, wie später noch näher erläutert wird, nicht nur die beiden gegeneinander liegenden Seiten des Schlauches 26, sondern auch den Folienventilstreifen 18 umfaßt. Anschließend wird beim Abziehen des Schlauches 26 samt des Folienventilstreifens 18 mittels des Zangenabzugs 23 das Füllgut 2 durch das Füllrohr 15 in den im Kopfbereich noch unverschlossenen Schlauch 26 eingebracht. Nachdem der Zangenabzug 23 seine untere Endlage erreicht hat wird von der Quernaht- und Trenneinrichtung 20 die Kopfquernaht 4, sowie die Bodenquernaht 3 einer nachfolgenden Schlauchbeutelpackung 1 gesiegelt, und gleichzeitig eine Schlauchbeutelpackung 1 vom Schlauch 26 abgetrennt. Anschließend fährt der Zangenabzug 23 zum Abziehen des nächsten Schlauchabschnitts wieder in seine ursprüngliche, angehobene Position, worauf sich die Vorgänge wie oben beschrieben wiederholen.
Wie die Fig. 2 und 3 genauer zeigen besteht der vorab separat hergestellte, und vorzugsweise als Rolle bevorratete Folienventilstreifen 18 aus insgesamt drei streifenförmigen Bahnen 27 bis 29. Die beiden äußeren Bahnen 27 und 29 bestehen aus einem mit dem Packstoffband 11 des Schlauches 26 gut schweißbarem Material, beispielsweise aus Polyäthylen (PE). Die mittlere Bahn 28 ist mittig mit den beiden äußeren Bahnen 27 und 29 ausgerichtet, wobei die beiden äußeren Bahnen 27, 29 entlang zweier beidseitig der mittleren Bahn 28 angeordneten Längsnähte 31, 32 miteinander verschweißt sind. Die mittlere Bahn 28 besteht aus einer etwa 10 µm dicken Schicht, die nur schwach oder gar nicht mit PE siegelbar ist, zum Beispiel aus Polyterephtalsäureester (PETP), lackiertem Polypropylen (PP), lackiertem PETP oder blankem PP. Ferner kann die mittlere Bahn 28 auf einer Seite auf der ihr zugewandten äußeren Bahn 27, 29 anhaften. Zumindest muß aber die mittlere Bahn 28 eine Seite aufweisen, die gegen das PE der äußeren Bahnen 27, 29 leicht peelfähig ist.
Der Folienventilstreifen 18 bzw. deren äußere Bahnen 27, 29 weisen gemäß Fig. 2 eine Länge auf, die der Länge bzw. Höhe einer Schlauchbeutelpackung 1 entspricht. Das heißt, daß das obere bzw. das untere Ende der äußeren Bahnen 27, 29 mit der Oberkante der Kopfquernaht 4 bzw. der Unterkante der Bodenquernaht 3 bündig abschließt. Hingegen besitzt die mittlere Bahn 28 eine um die Breite der Bodenquernaht 3 reduzierte Länge, so daß im Bereich der Bodenquernaht 3 keine mittlere Bahn 28 im Folienventilstreifen 18 angeordnet ist. Das bedeutet, daß in der Bodenquernaht 3 die beiden Seiten des Packstoffbandes 11, sowie die beiden äußeren Bahnen 27, 29 des Folienventilstreifens 18 allesamt dicht gegeneinander verschweißt sind. Hingegen ist in der Kopfquernaht 4 infolge der oben beschriebenen Materialzusammensetzung der Bahnen 27 bis 29 der Folienventilstreifen 18 zumindest gegen eine Seite der mittleren Bahn 28 von einem Strohhalm 30 o. ä. zur Entnahme des Füllguts 2 aus der Schlauchbeutelpackung 1 peelfähig bzw. zu öffnen. Nachdem der Strohhalm 30 o. ä. gegen die Stirnseite der Kopfquernaht 4 in den Folienventilstreifen 18 eingeführt ist, bildet sich je nach Einführlänge des Strohhalmes 30 ein Kanal aus, durch den Füllgut aus dem Innern der Schlauchbeutelpackung 1 entnommen werden kann, sowie durch den von außen zum Druckausgleich Luft in das Innere der Schlauchbeutelpackung 1 eintreten kann. Befindet sich hingegen kein Strohhalm 30 o. ä. im Folienventilstreifen 18, so liegen die Bahnen 27 bis 29, ein Rückschlagventil für das Füllgut 2 bildend, dichtend aneinander an.
Um eine Entnahme des Füllgutes 2 zu ermöglichen, ist am Grund der Schlauchbeutelpackung 1, das heißt direkt oder knapp oberhalb der Bodenquernaht 3 in zumindest einer der beiden äußeren Schichten 27, 29 ein Schlitz 33 ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel verläuft der Schlitz 33 in der Haupterstreckungsrichtung des Folienventilstreifens 18. Es ist jedoch auch denkbar, daß er quer dazu, das bedeutet also parallel zur Bodenquernaht 3 verläuft.
Ergänzend wird erwähnt, daß der Zutritt von Füllgut 2 in den Folienventilstreifen 18 erleichtert wird, wenn die mittlere Bahn 28 erst oberhalb der Schlitze 33 beginnt, da in diesem Fall, wenn in beiden äußeren Schichten 27, 29 jeweils wenigstens ein Schlitz 33 ausgebildet ist, das Füllgut 2 von zwei Seiten in den Folienventilstreifen 18 eintreten kann. Voraussetzung dafür ist jedoch, daß die beiden äußeren Bahnen 27, 29 in Verlängerung im Bereich von den Schlitzen 33 bis zur mittleren Bahn 28 nicht aneinander haften. Anstelle eines Schlitzes 33 können selbstverständlich auch andere Öffnungen, beispielsweise in Form von Löchern vorgesehen sein.
Die Schlitze 33 bzw. Öffnungen werden bevorzugt mittels einer entsprechenden Einrichtung erst an der Vorrichtung 10 direkt, insbesondere vor der Formschulter 13, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, die Schlitze 33 bzw. Öffnungen bereits beim Herstellungsprozeß des Folienventilstreifens 18 auszubilden.
Bei der oben beschriebenen Schlauchbeutelpackung 1 wird der Strohhalm 30 gegen die obere Stirnseite der Kopfquernaht 4 in den Folienventilstreifen 18 eingeführt. Um diesen Einführvorgang des Strohhalmes 30 zu erleichtern ist bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 4 und 5 im Bereich des Folienventilstreifens 18 in der Kopfquernaht 4 wenigstens ein senkrechter Schnitt 34, im Ausführungsbeispiel zwei senkrechte Schnitte 34, von der Oberkante der Kopfquernaht 4 ausgehend ausgebildet, wobei die Länge der Schnitte 34 geringer ist als die Höhe der Kopfquernaht 4. Diese Schnitte 34 gehen durch eine Seite des Packstoffbandes 11, sowie durch die eine mit dieser verbundenen äußeren Bahn 27, 29. Dadurch kann ein Lappen 35 der Kopfquernaht 4 aus der Ebene der Kopfquernaht 4 herausgeklappt werden, so daß sich ein größerer Einführquerschnitt für den Strohhalm 30 erzielen läßt.
Bei einer dritten Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 6 und 7 geht der wenigstens eine Schnitt 34a zumindest durch alle Schichten einer zusätzlich oberhalb der Kopfquernaht 4 ausgebildeten Siegelquernaht 36. Weiterhin sind im Bereich der zusätzlichen Siegelquernaht 36 die beiden gegeneinanderliegenden Seiten des Packstoffbandes 11 mit einer peelfähigen Schicht 37 versehen. Dies bewirkt, daß sich nunmehr zwei Lappen 38, 39, jeweils bestehend aus einer Seite des Packstoffbandes 11, sowie einer der äußeren Bahnen 27, 29, leicht von Hand voneinander abziehen lassen, so daß sich der Strohhalm 30 gegen eine jetzt vergrößerte Stirnquerschnittsfläche einführen läßt.
Die in den beiden Ausführungsbeispielen in den Fig. 4 bis 7 beschriebenen zusätzlichen Schnitte 34, 34a lassen sich bevorzugt wie die Schlitze 33 mittels einer entsprechenden Einrichtung unmittelbar im Bereich vor der Formschulter 13 ausbilden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen weist der Folienventilstreifen 18 eine Länge auf, die der Länge bzw. Höhe einer Schlauchbeutelpackung 1 entspricht. Das bedeutet, daß der Folienventilstreifen 18 von der Oberkante der Kopfquernaht 4 bis zur Unterkante der Bodenquernaht 3 reicht. Die entsprechenden Längen der Schlauchbeutelpackung 1 und des Folienventilstreifens 18 werden durch den Hub der Zangenabzugseinrichtung 23 bestimmt, wobei durch die Quernahtsiegel- und Trenneinrichtung 20 das Durch- bzw. Abtrennen der Schlauchbeutelpackung 1 und des Folienventilstreifens 18 gleichzeitig erfolgt. Damit kein Füllgut 2 aus den Schlitzen 33 über die Bodenquernaht 3 austreten kann, ist die mittlere Bahn 28 des Folienventilstreifens 18 verkürzt ausgebildet. Das Austreten von Füllgut 2 wird auch verhindert, wenn die mittlere Bahn 28 des Folienventilstreifens 18 etwas in die Bodenquernaht 3 hineinragt. Wesentlich ist lediglich, daß in einem Bereich der Bodenquernaht 3 der Folienventilstreifen 18 durchgesiegelt, das heißt dichtend gesiegelt ist.
In Abänderung der Ausführungsbeispiele ist es auch beispielsweise denkbar, daß die mittlere Bahn 28 des Folienventilstreifens 18 über die gesamte Länge bzw. Höhe des Folienventilstreifens 18 verläuft. Um das oben erwähnte Austreten von Füllgut 2 aus der Bodenquernaht 3 zu verhindern, ist es in diesem Fall erforderlich, daß der Folienventilstreifen 18 nicht bis zur Unterkante der Bodenquernaht 3 geht, so daß unterhalb des Folienventilstreifens 18 noch eine dichte Bodenquernaht 3 gesiegelt werden kann. Die zuletzt genannte Ausbildung der Schlauchbeutelpackung 1 erfordert jedoch im Gegensatz zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen eine gesteuerte Zuführung des Folienventilstreifens 18, so daß die Schlauchbeutelmaschine aufwendiger aufgebaut ist.
Selbstverständlich können erfindungsgemäße Verpackungen nicht nur auf einer im Ausführungsbeispiel beschriebenen Schlauchbeutelmaschine vertikaler Bauart hergestellt werden. Eine Herstellung ist ebenfalls auf Schlauchbeutelmaschinen in horizontaler Bauart möglich.
Ebenfalls ist es denkbar, den Folienventilstreifen 18 dahingehend abzuändern, daß auf die mittlere Bahn 28 verzichtet wird. Es ist in diesem Fall erforderlich, daß von den beiden gegeneinanderliegenden verbleibenden äußeren Bahnen 27, 29 ein nicht miteinander verbundener, mittlerer Bereich ausgebildet wird, durch den der Strohhalm 30 o. ä. einführbar ist. Dies kann beispielsweise durch eine entsprechende Antihaftbeschichtung oder durch ein entsprechend ausgebildetes Siegelwerkzeug für den Folienventilstreifen 18 erfolgen.

Claims (10)

1. Verpackung (1) für ein flüssiges, gasförmiges oder pulverförmiges Füllgut (2), bestehend aus wenigstens einer heißsiegelfähigen, zu einem Schlauch (26) geformten Packstoffbahn (11), deren Endabschnitte durch jeweils eine Quersiegelnaht (3, 4) begrenzt sind, wobei mit einer ersten Quersiegelnaht (4) ein in das Verpackungsinnere ragender, ein Rückschlagventil für das Füllgut (2) bildendes Folienventil (18) aus wenigstens zwei zumindest teilweise miteinander verbundenen, steifenförmigen Bahnen (27, 29) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienventil (18) mit der zweiten Quersiegelnnaht (3) zumindest teilweise verbunden ist, und daß im Bereich oberhalb der zweiten Quersiegelnaht (3) im Verpackungsinnern in wenigstens einer Bahn (27, 29) des Folienventils (18) eine Öffnung (33) für das Füllgut (2) ausgebildet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienventil (18) dieselbe Länge bzw. Höhe wie die Verpackung (1) aufweist, so daß das Folienventil (18) von der Oberkante der ersten Quersiegelnaht (4) bis zur Unterkante der zweiten Quersiegelnaht (3) reicht.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Bahnen (27, 29) des Folienventils (18) eine zumindest einseitig mit einer Bahn (27, 29) des Folienventils (18) nicht fest verbundene mittlere Bahn (28) angeordnet ist, daß die mittlere Bahn (28) eine geringere Breite aufweist als die beiden Bahnen (27, 29) des Folienventils (18), und daß die beiden Bahnen (27, 29) des Folienventils (18) beidseitig neben der mittleren Bahn (28) entlang von Längsnähten (31, 32) miteinander verbunden sind.
4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Bahn (28) eine geringere Länge aufweist als das Folienventil (18).
5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Bahn (28) aus einem Material besteht, das mit den beiden Bahnen (27, 29) des Folienventils (18) nicht schweißbar ist.
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Quersiegelnaht (4) wenigstens ein Schnitt (34) im Bereich des Folienventils (18) ausgebildet, der von der Oberkante der ersten Quersiegelnaht (4) quer zu dieser über einen Teil ihrer Breite verläuft, und daß der Schnitt (34) in einer der Bahnen (27, 29) des Folienventils (18) sowie in der mit dieser verbundenen Seite der Packstoffbahn (11) ausgebildet ist.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der zweiten Quersiegelnaht (3) gegenüberliegenden Seite der ersten Quersiegelnaht (4) eine zusätzliche Siegelquernaht (36) ausgebildet ist, daß im Bereich der zusätzlichen Siegelquernaht (36) die beiden gegeneinanderliegenden Seiten des Packstoffbandes (11) mit einer peelfähigen Schicht (37) versehen sind, und daß wenigstens ein Schnitt (34a) im Bereich des Folienventils (18) ausgebildet ist, der von der Oberkante der zusätzlichen Siegelquernaht (36) quer zu dieser zumindest über einen Teil ihrer Breite verläuft.
8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Quersiegelnaht eine Kopfquernaht (4), und die zweite Quersiegelnaht eine Bodenquernaht (3) ist.
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen als Schlitze (33) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung (10) zum Herstellen einer Verpackung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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