DE19642056A1 - Trommelmühle - Google Patents

Trommelmühle

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DE19642056A1
DE19642056A1 DE1996142056 DE19642056A DE19642056A1 DE 19642056 A1 DE19642056 A1 DE 19642056A1 DE 1996142056 DE1996142056 DE 1996142056 DE 19642056 A DE19642056 A DE 19642056A DE 19642056 A1 DE19642056 A1 DE 19642056A1
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grinding drum
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DE1996142056
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Otto Dipl Ing Heinemann
Heinz-Dieter Dipl Ing Baldus
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Krupp Polysius AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/10Mills in which a friction block is towed along the surface of a cylindrical or annular member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/06Mills with rollers forced against the interior of a rotary ring, e.g. under spring action
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    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/10Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with one or a few disintegrating members arranged in the container

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trommelmühle entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Trommel- bzw. Rohrmühle der vorausgesetzten Art ist beispielsweise aus der DE-PS 548 555 bekannt. Dort ist eine relativ lange Mahltrommel vorgesehen, deren Innenumfangsseite auf ihrer ganzen Länge eine Mahlbahn bildet und die über Laufringe auf mehreren Stützrollen drehbar gelagert ist, von denen eine mit einem Drehan­ trieb verbunden ist, um die Mahltrommel drehbar anzu­ treiben. In der Mahltrommel ist im Bereich der Längs­ mittelebene eine sich über deren gesamte Länge er­ streckende Mahlwalze angeordnet, deren aus den Trommel­ stirnseiten herausragende Wellenenden in Lagerfuttern drehbar gelagert sind, die ihrerseits in nach oben ga­ belförmig offenen Lagerböcken frei auf- und abbeweglich geführt sind. Die Mahlwalze wird daher unter Ausbildung einer Mahlzone durch ihr Eigengewicht nach unten gegen die Mahlbahn gedrückt. In bezug auf den Trommelquer­ schnitt befindet sich diese Mahlzone etwa in der Mitte zwischen den beidseitig der vertikalen Längsmittelebene der Mahltrommel vorgesehenen Stützrollen, so daß vor allen bei relativ hohen Zerkleinerungsleistungen große Biegekräfte auf den Trommelmantel im Bereich unterhalb der Mahlwalze ausgeübt werden, weshalb der Trommelman­ tel entsprechend stabil bzw. dickwandig ausgeführt sein muß. Darüber hinaus ist innerhalb der Mahltrommel eine über deren ganze axiale Länge reichende Abstreichplatte mit einer Anzahl zusätzlicher und einstellbarer Ablenk­ flügel zum Entfernen und Weitertransportieren von an der Mahlbahn haftendem Gut vorgesehen, was einen weite­ ren konstruktiven Aufwand bedingt.
Bei einer etwas anderen bekannten Trommelmühle (DE-A-19 17 320) ist die Mahltrommel ebenfalls auf zu beiden Seiten ihrer vertikalen Längsmittelebene angeordneten Stützrollen drehbar gelagert. In diesem Falle sind in­ nerhalb der Mahltrommel jedoch zwei Mahlwalzen angeord­ net, die parallel zueinander liegen und sich etwa über die ganze axiale Länge der Mahltrommel erstrecken, wo­ bei sie an ihren Enden durch Distanzstücke auf Abstand voneinander gehalten werden sollen. Hierbei liegen sich ferner jeweils eine Mahlwalze und entsprechende Lauf­ rollen zu beiden Seiten des Trommelmantels in einer Ebene gegenüber, die durch die Mittelachsen von Mahl­ walze und Laufrollen gebildet wird, wobei jede Mahl­ walze für sich durch abgefederte Zugstangen gegen die Mahlbahn der offensichtlich angetriebenen Mahltrommel gedrückt wird. Selbst wenn hier der Anpreßdruck der Mahlwalzen gegen die Mahlbahn und somit gegen den Trom­ melmantel von den gegenüberliegenden Stützrollen aufge­ nommen wird, so ergibt sich hier immer noch ein erheb­ licher konstruktiver Aufwand allein durch das Vorsehen von entsprechenden Distanzstücken zwischen zwei Mahl­ walzen sowie von entsprechend abgefederten Zugstangen im Bereich der Distanzstücke bzw. der Walzenenden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trommelmühle der im Oberbegriff des Anspruches 1 vor­ ausgesetzten Art zu schaffen, die sich selbst bei Aus­ führungen für hohe Durchsatzleistungen durch eine rela­ tiv einfache Mahltrommelkonstruktion und durch ein ver­ hältnismäßig einfaches Antriebssystem auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der erfindungsgemäßen Trommelmühle, die auch als Trommelwalzenmühle oder Rohrwalzenmühle bezeichnet wer­ den kann, sind mehrere Merkmale in sinnvoller Weise miteinander kombiniert. So sind die Wellenenden der Mahlwalze in Festlagern, die in zweckmäßiger Weise im Bereich der Stirnenden der Mahltrommel ortsfest ange­ ordnet sind, gelagert, während die Mahltrommel frei drehbar auf ihren Stützlagerelementen gelagert ist. Des weiteren ist wenigstens eines der Wellenenden der Mahl­ walze mit einer Drehantriebseinrichtung für die Mahl­ walze verbunden, weshalb die frei drehbar auf ihren Stützlagerelementen gelagerte Mahltrommel keinen geson­ derten Antrieb benötigt, sondern während des Zerkleine­ rungsbetriebes durch die Mahlwalze mitangetrieben, ge­ wissermaßen mitgeschleppt wird. Da somit die Mahlwalze - über ihre Wellenenden - in den radialen Festlagern drehbar angeordnet ist, kann sie mit einer relativ ein­ fachen Drehantriebseinrichtung unkompliziert und direkt angetrieben werden, wobei aufwendige und mehr oder we­ niger komplizierte Antriebseinrichtungen für den Dreh­ antrieb der Mahltrommel entfallen. Auf diese Weise kön­ nen im Vergleich zu bekannten Trommelmühlenausführungen erhebliche Kosteneinsparungen allein bei dem Antriebs­ system bzw. bei der Antriebskonzeption erzielt werden.
Bei dieser erfindungsgemäßen Trommelmühle unterliegt die Mahltrommel keinen oder kaum ins Gewicht fallenden Biege- oder Torsionsbeanspruchungen durch Mahlkräfte oder Antriebsmomente, weil wenigstens ein Stützlagere­ lement in einem Radialbereich unterhalb der Mahlzone angeordnet ist, so daß diese Mahltrommel relativ leicht bzw. dünnwandig ausgeführt werden kann. Dabei ist es ferner zweckmäßig, wenn dieses wenigstens eine Stützla­ gerelement, das sich unterhalb der Mahlzone befindet, zur Veränderung des Abstandes zwischen Mahlbahn und Mahlwalze in radialer Richtung zur Mahltrommel ein­ stellbar sowie begrenzt nachgiebig (federnd) ausgebil­ det ist. Hierdurch läßt sich zum einen der Mahlspalt zwischen Mahlwalze und Mahlbahn im Bereich der Mahlzone in der jeweils erforderlichen Weise einstellen bzw. verändern, während zum andern Vorsorge dafür getroffen ist, daß sich der lichte Abstand bzw. Mahlspalt zwi­ schen Mahlwalze und Mahlbahn kurzzeitig dann beispiels­ weise vergrößern kann, wenn ein schwer mahlbares bzw. nicht mahlbares Materialstück die Mahlzone passiert, wodurch Beschädigungen von Mahlbahn und/oder Mahlwalze vorgebeugt wird.
Es wird ferner für besonders zweckmäßig gehalten, wenn die Mittelachse der Mahlwalze und das ihr auf der Außenumfangsseite der Mahltrommel gegenüberliegende wenigstens eine Stützlagerelemente im wesentlichen auf einer gemeinsamen Radialebene liegen, die zur Längsmittelachse der Mahltrommel ausgerichtet ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird ferner darin gesehen, daß die Stützlagerelemente in Form von hydrostatischen oder hydrodynamischen La­ gerschuhen ausgebildet sind, von denen der im Bereich unterhalb der Mahlzone befindliche wenigstens eine La­ gerschuh auf einer Hydraulikeinheit, insbesondere auf einem sogenannten Plungerzylinder, radial einstellbar und federnd gehaltert ist. Diese Ausgestaltung ist be­ sonders für hohe Gutdurchsatzleistungen und relativ hohe Mahldrücke bzw. Zerkleinerungsleistungen zweckmä­ ßig.
Für besonders hohe Gutdurchsatzleistungen wird ferner eine Ausgestaltung der Trommelmühle für vorteilhaft an­ gesehen, bei der die Mahltrommel zwei mit axialem Ab­ stand voneinander ausgebildete Mahlbahnen enthält und jeder Mahlbahn eine Mahlwalze zugeordnet ist, wobei (a) die beiden Mahlwalzen eine gemeinsame Walzenwelle auf­ weisen, deren Enden in den beiden Festlagern gelagert sind, (b) in jede Stirnseite der Mahltrommel eine Mahl­ gut-Zuführeinrichtung hineinragt und (c) im Bereich zwischen den beiden Mahlbahnen eine gemeinsame Gutaus­ tragseinrichtung für beide Mahlzonen vorgesehen ist.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand der Zeichnung nä­ her beschrieben. In dieser Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Längsschnittansicht der erfindungsgemäßen Trommelmühle;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht etwa entsprechend der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht etwa entsprechend der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine ähnliche Längsschnittansicht der Trommel­ mühle wie in Fig. 1, jedoch bei einer Ausführung mit zwei Mahlbahnen und zwei Mahlwalzen.
Anhand der Fig. 1 bis 3 sei zunächst ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trommelmühle bzw. Trommelwalzenmühle beschrieben. Nach diesem ersten Aus­ führungsbeispiel enthält die Trommelmühle eine Mahl­ trommel 1, die auf ihrer Innenumfangsseite eine ring­ förmige Mahlbahn 2 aufweist, mit der eine ebenfalls in­ nerhalb der Mahltrommel 1 und parallelachsig dazu ange­ ordnete Mahlwalze 3 in der Weise zusammenwirkt, daß zwischen dieser Mahlwalze 3 und der Mahlbahn 2 eine Mahlzone 4 zur Aufnahme und Zerkleinerung von Mahlgut 5 ausgebildet ist.
Während bei der in Fig. 1 zu erkennenden Ausbildung die Mahlbahn 2 durch einen gesondert hergestellten und fest mit der Innenumfangsseite der Mahltrommel 1 verbundenen Ringteil gebildet ist, der sich etwa über die gleiche axiale Abmessung erstreckt wie die Mahlwalze 3, ist es ebenso gut möglich, die Innenumfangsseite selbst der Mahltrommel 1 als eigentliche Mahlbahn auszubilden.
Die Mahltrommel 1 ist auf wenigstens zwei Stützlagere­ lementen 6, 7 drehbar gelagert bzw. abgestützt, die in bezug auf den Mahltrommelquerschnitt (vgl. Fig. 2) zu beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene 1a der Mahltrommel 1, vorzugsweise symmetrisch dazu, angeord­ net sind. Von diesen beiden Stützlagerelementen ist das eine (7) in einem Radialbereich unterhalb der Mahlzone 4 angeordnet (vgl. Fig. 2), wobei es zur Veränderung des Abstandes zwischen Mahlbahn 2 und Mahlwalze 3 in radi­ aler Richtung - entsprechend Doppelpfeil 8 - zur Mahl­ trommel 1 einstellbar und begrenzt nachgiebig bzw. fe­ dernd ausgebildet ist. Diese Stützlagerelemente 6, 7 sind besonders vorteilhaft in Form von an sich bekann­ ten hydrostatischen oder hydrodynamischen Lagerschuhen ausgebildet, wie es in Fig. 2 zu erkennen ist. Dabei ist der im Bereich unterhalb der Mahlzone 4 bzw. etwa ra­ dial unterhalb der Mahlwalze 3 befindliche Lagerschuh 7 auf einer Hydraulikeinheit 9 radial einstellbar und fe­ dernd gehaltert, bei der es sich insbesondere um einen einstellbaren "Plungerzylinder" handeln kann. Diese La­ gerschuhe 6, 7 sind ferner zweckmäßig in ebenfalls an sich bekannter Weise über Axial-Kugelgelenklager 6a bzw. 7a gegen die Außenumfangsseite der Mahltrommel 1 anstellbar, wobei der eine Lagerschuh 6 ein festes bzw. ortsfestes Stützlagerelement und der andere Lagerschuh 7 ein radial einstellbares bzw. bewegliches Stützlager­ element bildet, wodurch die Mahltrommel 1 mit ihrer Mahlbahn 2 relativ gegen die Mahlwalze 3 verstellt wer­ den kann. Auf diese Weise kann ein in der Mahlzone 4 zwischen Mahlbahn 2 und Mahlwalze 3 vorhandener Mahl­ spalt 10 in seiner lichten Spaltgröße den jeweiligen Zerkleinerungserfordernissen angepaßt werden. Die Fe­ derkraft, mit der die Hydraulikeinheit 9 den zugehöri­ gen Lagerschuh 7 nach oben und somit die Mahlbahn 2 ge­ gen die Mahlwalze 3 drückt, kann dem notwendigen Mahl­ druck bzw. der entsprechenden Mahlkraft angepaßt sein, wobei jedoch dafür gesorgt ist, daß die Mahlbahn 2 mit der Mahltrommel 1 nach unten entgegen der Federkraft ausweichen kann, wenn ein entsprechend hartes Material­ stück den Mahlspalt 10 passiert.
Es sei in diesem Zusammenhang noch erwähnt, daß bei verhältnismäßig kurzen axialen Abmessungen der Mahl­ trommel 1 im allgemeinen ein Lagerschuh 6 bzw. 7 auf jeder Seite der vertikalen Längsmittelebene 1a ausrei­ chend sein kann. Es versteht sich jedoch von selbst, daß bei entsprechend größeren axialen Abmessungen der Mahltrommel 1 und der Mahlwalze 3 auch zu jeder Seite der vertikalen Längsmittelebene 1a wenigstens zwei gleichartige Lagerschuhe 6 bzw. 7 axial hintereinander angeordnet sein können.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, weist die Mahlwalze 3 an jedem ihrer axialen Enden ein Wellenende 3a bzw. 3b auf. Beide Wellenenden 3a, 3b sind in Radiallagern 11, 12 drehbar gelagert, die außerhalb der Mahltrommel 1, d. h. im Bereich der beiden Mahltrommelstirnseiten pla­ ziert und ortsfest angeordnet sind, so daß diese Radi­ allager relativ einfache Festlager 11, 12 in radialer Richtung bilden. Im Gegensatz dazu ist die Mahltrommel 1 - wie sich aus der obigen Schilderung ergibt - frei drehbar auf den Lagerschuhen 6, 7 gelagert und zweckmä­ ßig durch Axialführungen 13 geführt.
Je nach Größe und Zerkleinerungsleistung ist wenigstens eines der Wellenenden 3a bzw. 3b der Mahlwalze 3 mit einer Antriebseinrichtung 14 für den Drehantrieb dieser Mahlwalze 3 verbunden bzw. gekuppelt. Im Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 1 ist nur das linke Wellenende 3a an eine Drehantriebseinrichtung 14 gekuppelt, bei der es sich um eine übliche und fest angeordnete Getriebe-Mo­ torkombination handeln kann.
Wie sich der bisherigen Schilderung im wesentlichen be­ reits entnehmen läßt, ist die Mahltrommel 1 bei der Ausbildung eines Mahlgutbettes in der Mahlzone 4 bzw. im Mahlspalt 10 durch die Drehbewegung (Pfeil 16) der Mahlwalze 3 in Richtung des Pfeiles 17 in der gleichen Richtung antreibbar, d. h. die Mahltrommel 1 braucht keinen gesonderten Drehantrieb.
Wie dabei Fig. 2 ferner erkennen läßt, liegen die Mittelachse 3c der Mahlwalze 3 und das ihr auf der Außenumfangsseite der Mahltrommel 1 gegenüberliegende Stützlagerelement (Lagerschuh 7) im wesentlichen auf einer gemeinsamen Radialebene 15, die zur Längsmittel­ achse 1b der Mahlwalze 1 ausgerichtet ist. Diese ge­ meinsame Radialebene 15 ist in bezug auf den Mahltrom­ melquerschnitt in Drehrichtung (Pfeil 17) der Mahltrom­ mel 1 gegenüber deren Längsmittelebene 1a derart ver­ schoben, daß sie mit dieser Längsmittelebene 1a einen spitzen Winkel α bildet, der vorzugsweise etwa um 30° betragen kann.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel enthält die Trom­ melmühle - wie vor allem Fig. 1 zeigt - eine Mahlgutzu­ führeinrichtung 18 im Bereich des einen axialen Walzen­ endes mit dem Wellenende 3a sowie eine Gutaustragsein­ richtung 19 für zerkleinertes Mahlgut im Bereich des anderen Walzenendes mit dem Wellenende 3b. Die Mahlgut-Zu­ führeinrichtung 18 ragt hierbei stirnseitig in die Mahltrommel 1 hinein und ist etwa schurrenartig ausge­ bildet. Wie dazu in der Querschnittsansicht gemäß Fig. 2 zu erkennen ist, mündet diese Mahlgut-Zuführeinrichtung 18 - in bezug auf die Drehrichtung (Pfeile 16 und 17) von Mahlwalze 3 und Mahltrommel 1 - über den zulaufsei­ tigen Bereich der Mahlzone 4 vor der Mahlwalze 3 aus, wie es in Fig. 2 durch das innere Ende 18a der Mahlgut-Zu­ führeinrichtung 18 angedeutet ist. Demgegenüber weist die Gutaustragseinrichtung 19 - in bezug auf die axiale Vorschubbewegung (Pfeil 20 in Fig. 1) des Mahlgutes in der Mahltrommel 1 - hinter der Mahlwalze 3 im Trommel­ mantel 1c eingearbeitete, über den Umfang verteilte Gutaustragsöffnungen 21 sowie ein die Mahltrommel 1 im Umfangsbereich dieser Gutaustragsöffnungen 21 abgedich­ tet umgebendes, feststehendes Austragsgehäuse 22 auf. Dieses Gutaustragsgehäuse 22 besitzt an seinem unteren Umfangsende, vorzugsweise im Bereich der vertikalen Längsmittelebene 1a einen Gutauslaufstutzen 22a.
Während des Zerkleinerungsbetriebes wird das über die Mahlgut-Zuführeinrichtung 18 stirnseitig in die Mahl­ trommel 1 eingeführte frische Mahlgut 5 dem zulaufsei­ tigen Bereich der Mahlzone 4 vor der Mahlwalze 3 zuge­ leitet. Während dieses Mahlgut 5 im Mahlspalt 10 zer­ kleinert wird, sorgt nachfolgendes frisches Mahlgut für einen Vorschub des bereits wenigstens teilweise zer­ kleinerten Mahlgutes in axialer Richtung, d. h. in Rich­ tung des Pfeiles 20 in Fig. 1 sowie in Richtung der Gutaustragseinrichtung 19.
Die zuvor geschilderte axiale Vorschubbewegung (Pfeil 20) des Mahlgutes 5 während seiner Zerkleinerung kann auch dadurch unterstützt werden, daß durch die Mahl­ trommel 1 in axialer Richtung ein entsprechender Gas­ strom, vorzugsweise ein Luftstrom hindurchgeleitet wird, wie er beispielsweise für die Mahltrocknung oder dergleichen verwendet wird. Aus diesem Grunde kann diese Trommelmühle entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 bis 3, auch nach Art einer sogenannten Luftstrom­ mühle ausgestaltet und betrieben werden.
Dementsprechend ragt in die eine Stirnseite der Mahl­ trommel 1 außer der schurrenartigen Mahlgut-Zuführein­ richtung 18 noch wenigstens ein Gaseinführstutzen in die Mahltrommel 1 hinein; vorzugsweise sind jedoch zwei Gaseinführstutzen in Form von Luftzuführstutzen 23, 24 vorgesehen, die - wie Fig. 2 erkennen läßt - in der obe­ ren Hälfte des Mahltrommel-Querschnittes etwa parallel und mit Abstand zueinander sowie etwa zu beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene 1a in das Innere der Mahltrommel 1 ausmünden. Das feststehende Austragsge­ häuse 22 der Gutaustragseinrichtung 19 weist hierbei zweckmäßig noch einen gemeinsamen oberen Austrittsstut­ zen 22b für das mit Feingut beladene Gas auf, d. h. das Luft-Feingut-Gemisch kann gemäß den gestrichelten Pfei­ len 25 nach oben abgezogen werden.
Betrachtet man bei dieser Ausgestaltung der Trommel­ mühle nochmals die Mahlgut-Zuführeinrichtung 18, dann kann diese in bezug auf die Luftzuführstutzen 23, 24 verschiedenartig angeordnet sein. So kann diese schur­ renartige Mahlgut-Zuführeinrichtung 18 generell neben einem Luftzuführstutzen oder zwischen den beiden Luft­ zuführstutzen 23, 24 angeordnet sein und in die Mahl­ trommel 1 hineinragen. Gemäß einer anderen und in den Fig. 1 und 2 angedeuteten Ausgestaltung kann die schur­ renartige Mahlgut-Zuführeinrichtung 18 aber auch teil­ weise innerhalb des einen - in Fig. 2 linken - Luftzu­ führstutzens 23 verlaufend in die Mahltrommel 1 hinein­ ragen. Hierbei ist ihr Boden 18b dann zweckmäßig mit geeigneten Gasdurchtrittsöffnungen ausgebildet, die - wie in den Fig. 1 und 2 angedeutet - etwa kaskadenförmig ausgeführt sein können. Auf diese Weise wird ein Teil des durch den Stutzen 23 zugeführten Luftstromes durch den Boden 18b geleitet, wodurch das in der Mahlgut-Zu­ führeinrichtung 18 zu laufende Mahlgut 5 gezielter in den Bereich der Mahlzone 4 eingetragen und dort ver­ teilt werden kann.
Die die Mahltrommel 1 durchströmende Luft kann dann auch für die axiale Vorschubbewegung des Mahlgutes in Richtung des Pfeiles 20 sowie außerdem für eine Art Vorsichtung des zerkleinerten Gutes sorgen, indem we­ nigstens ein Teil des Feingutes als Gemisch mit der ab­ zuziehenden Luft (gestrichelte Pfeile 25) durch den Austrittsstutzen 22b abgeführt wird, während das übrige Feingut mit dem gröberen Gutanteil durch den unteren Gutauslaufstutzen 22a des Austragsgehäuses 22 nach un­ ten abgeführt wird.
Während das bisher anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene Ausführungsbeispiel (einschließlich seiner Ausgestal­ tungen) sich gewissermaßen auf eine Einfach-Mühlenaus­ führung mit nur einem Zerkleinerungsabschnitt (im Be­ reich von Mahlbahn 1 und Mahlwalze 3) bezieht, besteht auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Trommelmühle bzw. Trommelwalzenmühle gewissermaßen als Doppeltrom­ melmühle mit zwei gleichartigen Zerkleinerungsabschnit­ ten aus je einer Mahlwalze und einer Mahlbahn auszufüh­ ren, wie es in Fig. 4 veranschaulicht und nachfolgend erläutert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Trom­ melmühle gemäß Fig. 4 sind zwei Zerkleinerungskammern bzw. -abschnitte 26, 27 in einer gemeinsamen Mahltrom­ mel 1' vorgesehen, wobei beide Zerkleinerungsabschnitte 26, 27 im Prinzip gleichartig ausgebildet sind, wie es zuvor anhand des ersten Ausführungsbeispieles gemäß den Fig. 1 bis 3 im einzelnen erläutert worden ist, und die beiden Zerkleinerungsabschnitte 26, 27 gewissermaßen spiegelbildlich zueinander zusammengeordnet sind. Da beide Zerkleinerungsabschnitte 26, 27 im wesentlichen aus gleichen Bauteilen wie beim ersten Ausführungsbei­ spiel aufgebaut sind, können diese Bauteile mit im we­ sentlichen gleichen oder gleichartigen Bezugszeichen versehen sein, so daß sich deren nochmalige detail­ lierte Erläuterung erübrigt. Zur besseren Unterschei­ dung der Bauteile der beiden Zerkleinerungsabschnitte 26 und 27 seien lediglich die Bauteile des - in Fig. 4 rechten - einen Zerkleinerungsabschnittes 27 unter Bei­ fügung eines Striches bezeichnet.
Die gemeinsame Mahltrommel 1' dieser Doppel- oder Zwei­ kammermühle gemäß Fig. 4 enthält zwei mit axialem Ab­ stand voneinander angeordnete Mahlbahnen 2, 2', und je­ der Mahlbahn 2, 2' ist eine Mahlwalze 3 bzw. 3' zuge­ ordnet. Hierbei weisen die beiden Mahlwalzen 3, 3' eine gemeinsame Walzenwelle 28 auf, deren Enden 28a, 28b - gleich­ artig wie die Wellenenden 3a und 3b gemäß Fig. 1 - wie­ derum in zwei als Festlager 11, 12 in radialer Rich­ tung ausgebildeten Radiallagern außerhalb der Mahltrom­ mel 1' (an deren Stirnseiten) drehbar gelagert sind. In diesem Falle ragt in jede Stirnseite der Mahltrommel 1' eine etwa schurrenförmig ausgebildete Mahlgut-Zuführ­ einrichtung 18 bzw. 18' hinein, die jeweils - gleichar­ tig wie im ersten Beispiel - neben einem Gaseinführ­ stutzen oder in einem Gaseinführstutzen 23 bzw. 23' verlaufend in die Mahltrommel 1' hineinragt, so daß - ent­ sprechend der Darstellung in Fig. 2 - frisches Mahl­ gut dem zulaufseitigen Bereich der Mahlzone 4 vor der entsprechenden Mahlwalze 3 bzw. 3' zugeleitet wird.
Des weiteren ist - wie Fig. 4 deutlich erkennen läßt - im Bereich zwischen den beiden Mahlbahnen 2, 2' eine beiden Zerkleinerungsabschnitten 26, 27 gemeinsame Gutaustragseinrichtung 19' vorgesehen, die sich im Be­ reich zwischen den beiden Zerkleinerungsabschnitten 26 und 27 befindet und in ebenfalls gleichartiger Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel Gutaustragsöffnun­ gen 21 und ein die Mahltrommel 1' im Umfangsbereich der Gutaustragsöffnungen 21 abgedichtet umgebendes, fest­ stehendes Austragsgehäuse 22' mit einem unteren Gutaus­ laufstutzen 22'a und einem oberen Austrittsstutzen 22'b für ein Luft-Feingut-Gemisch aufweist. Diesem äußeren Austrittsgehäuse 22' wird somit das zerkleinerte Mahl­ gut aus beiden Mahlzonen 4, 4' bzw. aus beiden Zer­ kleinerungsabschnitten 26, 27 zugeleitet.
Jeder Zerkleinerungsabschnitt 26, 27 dieser Mahltrommel 1' ist für sich auf Stützlagerelementen in Form von hy­ drostatischen oder hydrodynamischen Lagerschuhen frei drehbar gelagert, wie es im einzelnen anhand der Fig. 1 und 2 weiter oben erläutert worden ist, wobei in Fig. 4 lediglich die in radialer Richtung einstellbaren und nachgiebig abgestützten einen Lagerschuhe 7 bzw. 7' zu erkennen sind.
Bei dieser insbesondere für größere Gutdurchsatz- bzw. Zerkleinerungsleistungen ausgeführten Doppelmühle gemäß Fig. 4 wird es ferner für zweckmäßig angesehen, wenn beide äußere Wellenenden 28a und 28b der Mahlwalzen 3, 3' bzw. der gemeinsamen Walzenwelle 28 mit je einer ge­ sonderten Drehantriebseinrichtung 14 bzw. 14' - unter Zwischenschaltung je einer Kupplung - verbunden sind.

Claims (14)

1. Trommelmühle, enthaltend
  • a) eine Mahltrommel (1), deren Innenumfangsseite wenigstens eine Mahlbahn (2) aufweist und die auf wenigstens zwei Stützlagerelementen (6, 7) drehbar gelagert ist, die zu beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene (1a) der Mahltrommel vorgesehen sind,
  • b) wenigstens eine innerhalb der Mahltrommel und im wesentlichen parallelachsig dazu angeordnete Mahlwalze (3), in deren Bereich eine Mahlzone ausgebildet und die über ihre Wellenenden (3a, 3b) in außerhalb der Mahltrommel plazierten La­ gern (11, 12) drehbar gelagert ist,
  • c) eine stirnseitige Mahlgut-Zuführeinrichtung (18) sowie eine Gutaustragseinrichtung (19),
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • d) die Wellenenden (3a, 3b, 28a, 28b) der Mahlwalze (3, 3') sind in radialen Festlagern (11, 12) ge­ lagert, während die Mahltrommel (1, 1') frei drehbar gelagert ist;
  • e) wenigstens eines der Wellenenden der Mahlwalze (3, 3') ist mit einer Drehantriebseinrichtung (14, 14') für die Mahlwalze verbunden;
  • f) wenigstens ein Stützlagerelement (7, 7') ist in einem Radialbereich unterhalb der Mahlzone (4, 4') angeordnet, wobei es zur Veränderung des Ab­ standes zwischen Mahlbahn (2) und Mahlwalze (3) in radialer Richtung (8) zur Mahltrommel ein­ stellbar sowie begrenzt nachgiebig ausgebildet ist.
2. Trommelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mahltrommel (1, 1') bei Ausbildung ei­ nes Mahlgutbettes in der Mahlzone (4, 4') durch die Drehbewegung (16) der Mahlwalze (3) drehantreibbar ist.
3. Trommelmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittelachse (3c) der Mahlwalze (3) und das ihr auf der Außenumfangsseite der Mahltrommel
(1) gegenüberliegende wenigstens eine Stützlagerele­ ment (7) im wesentlichen auf einer gemeinsamen Ra­ dialebene (15) liegen, die zur Längsmittelachse (1b) der Mahltrommel ausgerichtet ist.
4. Trommelmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die gemeinsame Radialebene (15) - in bezug auf den Trommelquerschnitt betrachtet - in Drehrich­ tung (17) der Mahltrommel (1) gegenüber deren Längs­ mittelebene (1a) verschoben ist und mit dieser Längsmittelebene (1a) einen spitzen Winkel (α) bil­ det.
5. Trommelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stützlagerelemente in Form von hydro­ statischen oder hydrodynamischen Lagerschuhen (6, 7) ausgebildet sind, von denen der im Bereich unterhalb der Mahlzone (4, 4') befindliche Lagerschuh (7, 7') auf einer Hydraulikeinheit (9)' insbesondere einem Plungerzylinder, radial einstellbar und federnd ge­ haltert ist.
6. Trommelmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mahlgut-Zuführeinrichtung (18, 18') stirnseitig in die Mahltrommel (1, 1') hineinragt, etwa schurrenartig ausgebildet ist und - in bezug auf die Drehrichtung (16, 17) von Mahlwalze (3, 3') und Mahltrommel (1, 1') - über dem zulaufseitigen Bereich der Mahlzone (4, 4') vor der Mahlwalze aus­ mündet, während die Gutaustragseinrichtung (19, 19') - in bezug auf die axiale Vorschubbewegung (20) des Mahlgutes in der Mahltrommel (1, 1') - mehrere hin­ ter der Mahlwalze im Trommelmantel (1c) eingearbei­ tete, über den Umfang verteilte Gutaustragsöffnungen (21) sowie ein die Mahltrommel im Bereich dieser Gutaustragsöffnungen abgedichtet umgebendes, fest­ stehendes Austragsgehäuse (22, 22') mit einem unte­ ren Gutauslaufstutzen (22a, 22'a) aufweist.
7. Trommelmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß in wenigstens eine Stirnseite der Mahltrom­ mel (1, 1') außer der schurrenartigen Mahlgut-Zu­ führeinrichtung (18, 18') noch wenigstens ein Gaseinführstutzen (23, 24) in die Mahltrommel hin­ einragt.
8. Trommelmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei Gaseinführstutzen (23, 24) in der obe­ ren Hälfte des Mahltrommelquerschnittes etwa paral­ lel und mit Abstand zueinander sowie etwa zu beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene (1a) in das Innere der Mahltrommel (1, 1') ausmünden und daß das feststehende Austragsgehäuse (22, 22') einen gemein­ samen Austrittsstutzen (22b, 22'b) für mit Feingut beladenes Gas (25) aufweist.
9. Trommelmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mahlgut-Zuführeinrichtung (18, 18') ne­ ben einem Gaseinführstutzen oder zwischen den beiden Gaseinführstutzen (23, 24) in die Mahltrommel (1, 1') hineinragt.
10. Trommelmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mahlgut-Zuführeinrichtung (18, 18') teilweise innerhalb des einen Gaseinführstutzens (23) verlaufend in die Mahltrommel (1, 1') hinein­ ragt, wobei ihr Boden (18b) mit Gasdurchtrittsöff­ nungen, vorzugsweise etwa kaskadenförmig ausgebildet ist.
11. Trommelmühle nach wenigstens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahl­ trommel (1') zwei mit axialem Abstand voneinander ausgebildete Mahlbahnen (2, 2') enthält und jeder Mahlbahn eine Mahlwalze (3, 3') zugeordnet ist, wo­ bei
  • a) die beiden Mahlwalzen (3, 3') eine gemeinsame Walzenwelle (28) aufweisen, deren Enden (28a, 28b) in den beiden radialen Festlagern (11, 12) gelagert sind,
  • b) in jede Stirnseite der Mahltrommel (1, 1') eine Mahlgut-Zuführeinrichtung (18, 18') hineinragt und
  • c) im Bereich zwischen den beiden Mahlbahnen (2, 2') eine gemeinsame Gutaustragseinrichtung (19') für beide Mahlzonen (4, 4') vorgesehen ist.
12. Trommelmühle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß in beide Stirnseiten der Mahltrommel (1') Gaseinführstutzen (23, 23') hineinragen.
13. Trommelmühle nach Anspruch 1 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß beide äußeren Wellenenden (28a, 28b) der Mahlwalzen (3, 3') mit je einer gesonderten Drehantriebseinrichtung (14, 14') verbunden sind.
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