DE19641836A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz und insbesondere auf einen umlegbaren Sitz.
Im allgemeinen besteht ein Fahrzeugsitz aus einer Sitzfläche und einer Rücklehne und besitzt einen Umlegemechanismus für die Rücklehne und einen Gleitmechanismus für die Sitzfläche, um dem Benutzer eine geeignete Sitzposition bieten zu können. Weiterhin wurden verschiedene Anhebemechanismen zum teilweise Anheben oder vertikalen Bewe­ gen der Sitzfläche vorgeschlagen, um einen weiter verbesserten Fahrzeugsitz zu schaffen. Ein mit einem solchen Anhebemechanismus versehener Fahrzeugsitz bietet eine bessere Sitzanpassung, indem ein vorderer Bereich der Sitzfläche erhöht wird und ein hinterer Be­ reich der Sitzfläche abgesenkt wird, um ein Rutschen der Hüfte des Benutzers auf der Sitzfläche zu verhindern, wenn die Rücklehne in eine umgelegte Position gebracht wird.
Jedoch wird ein derartiger, herkömmlicher Anhebemechanismus nicht in Verbin­ dung mit dem Umlegen der Rücklehne betätigt. Daher ist es notwendig, manuell und un­ abhängig bei jedem Umlegen der Rücklehne die Position der Sitzfläche einzustellen. Wei­ terhin ist es schwierig, einen solchen Anhebemechanismus auf eine Sitzbank oder einen drehbaren Sitz, wie etwa auf Sitze für einen Eisenbahnwagen, anzuwenden, da ein der­ artiger Anhebemechanismus nicht bei einem Sitz mit einem Drehmechanismus verwendet werden kann, der zwischen der Sitzfläche und dem Fahrzeugboden angeordnet ist.
Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Fahrzeug­ sitz zu schaffen, der zusätzlich zu einem Sitzdrehmechanismus einen Anhebemechanismus besitzt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Fahr­ zeugsitz zu schaffen, der einen Anhebemechanismus besitzt, bei dem die Sitzfläche in Ver­ bindung mit einem Umlegen der Rückenlehne gekippt wird, um die Hüftunterstützung zu verbessern. Weiterhin kann der Anhebemechanismus auch unabhängig von dem Umlege­ vorgang der Rückenlehne betätigt werden.
Diese und weitere Aufgaben werden entsprechend der vorliegenden Erfindung durch den in den beigefügten Patentansprüchen definierten Fahrzeugsitz gelöst.
Insbesondere umfaßt ein Fahrzeugsitz nach der vorliegenden Erfindung einen Basis­ rahmen, der von einer Basis getragen wird, die auf dem Boden eines Fahrzeugs montiert ist. Eine Sitzfläche wird von dem Basisrahmen getragen. Eine Rückenlehne ist auf dem Basisrahmen an der Hinterseite der Sitzfläche angeordnet. Ein Rückenlehnenträgerschaft erstreckt sich seitlich und ist an der Rückenlehne befestigt. Eine Armklammer besitzt erste und zweite Endbereiche. Der erste Endbereich der Armklammer ist über den Rückenleh­ nenträgerschaft an der Rückenlehne befestigt. Eine erste Verbindung besitzt erste und zweite Endbereiche. Der erste Endbereich der ersten Verbindung ist drehbar mit dem zwei­ ten Endbereich der Armklammer verbunden. Eine zweite Verbindung besitzt erste und zweite Endbereiche. Der erste Endbereich der zweiten Verbindung ist drehbar mit dem Basisrahmen verbunden. Eine Trägerklammer besitzt einen Schlitz, der sich in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung des Sitzes erstreckt. Die Trägerklammer ist an der hinte­ ren, seitlichen Seite der Sitzfläche angeordnet. Ein Stift verbindet den zweiten Endbereich der ersten Verbindung und den zweiten Endbereich der zweiten Verbindung drehbar. Der Stift ist in dem Schlitz der Trägerklammer eingesetzt. Ein Schwingarm besitzt erste und zweite Endbereiche und einen Drehmittelpunktsbereich. Der Drehmittelpunktsbereich des Schwingarms wird drehbar von einem vorderen Bereich des Basisrahmens getragen. Der erste Endbereich des Schwingarms ist mit der Sitzfläche verbunden. Ein Betätigungsele­ ment ist zwischen dem zweiten Endbereich des Schwingarms und einem hinteren Bereich des Basisrahmens angeordnet. Das Betätigungselement wird selektiv entweder in eine Verriegelungsposition oder eine Entriegelungsposition durch Herausziehen oder Hinein­ drücken desselben gebracht.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung, wobei sich der Sitz in einer Position befindet, in der sich die Rückenlehne in einer normalen Position und die Sitzfläche in ihrer hintersten Position befinden.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung, wobei sich der Sitz in einer Position befindet, in der sich die Rückenlehne in einer normalen Position und die Sitzfläche in ihrer vordersten Position befinden.
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Sitzrahmenstruktur des Fahr­ zeugsitzes der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung, wobei sich der Sitz in einer Position befindet, in der sich die Rückenlehne in einer umgeleg­ ten Position und die Sitzfläche in ihrer hintersten Position befinden.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung, wobei sich der Sitz in einer Position befindet, in der sich die Rückenlehne in einer umgeleg­ ten Position und die Sitzfläche in ihrer vordersten Position befinden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines Fahr­ zeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Fahrzeugsitz 10 dieses Ausfüh­ rungsbeispiels ist vom Sitzbanktyp und besitzt eine Mehrzahl von nebeneinanderliegenden Sitzbereichen und kann so gedreht werden, daß er nach vorne oder nach hinten gewendet werden kann.
Der Fahrzeugsitz 10 umfaßt einen Basisrahmen 12, der von einer Basis 11 getragen wird, die am Boden eines Fahrzeugs befestigt ist. Auf dem Basisrahmen 12 ist eine Sitz­ fläche 13 montiert. Eine Klammer 16, die sich in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung des Sitzes 10 erstreckt, ist in einem mittleren Bereich des Basisrahmens 12 angeordnet. Ein hinterer Bereich der Klammer 16 ist bogenförmig, so daß er zum unteren Endbereich einer Rückenlehne 14 vorsteht. Ein Paar U-förmiger Armlehnen 17 ist an den seitlichen End­ bereichen des Fahrzeugsitzes befestigt.
Ein Sitzdrehmechanismus 18 ist vorgesehen, um die Richtung des Fahrzeugsitzes 10 durch Drehen desselben auf seiner Basis 11 zu ändern. Der Sitzdrehmechanismus ist zwischen dem Basisrahmen 12 und der Basis 11 so angeordnet, daß der gesamte Fahr­ zeugsitz 10 auf einer horizontalen Oberfläche um den Mittelpunkt des Sitzdrehmechanis­ mus 18 gedreht wird.
Eine Scharnierklammer 23 ist an einem unteren Bereich einer Seite eines hinteren Rahmens 21 der Rückenlehne 14 angeordnet. Ein Trägerschaft 20a, der als Drehmittel­ punkt eines Umlegemechanismus 20 dient, ist an der Scharnierklammer 23 befestigt, so daß er seitlich angeordnet ist. Der Trägerschaft 20a wird von einem hinteren Ende der Klammer 16 und der Armlehne 17 des Basisrahmens 12 getragen. Die Scharnierklammer 23 der Rückenlehne 21 ist so angeordnet, daß sie sich nach unten erstreckt. Die Rückenlehne 14, der Trägerschaft 20a und die Scharnierklammer 23 sind fest miteinander verbunden. Ein Ende 25a eines Betätigungselements 25, wie etwa eines Hydraulikzylinders, zum Umiegen der Rückenlehne 14 in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung ist mit einem unteren Endbe­ reich 23a der Scharnierklammer 23 verbunden. Der andere Endbereich 25b des Betäti­ gungselements 25 ist mit dem Basisrahmen verbunden.
Das Betätigungselement 25 ist über ein Drahtkabel 26 mit einem Verriegelungslöse­ knopf 27 verbunden, um die Verriegelung des Betätigungselements 25 zu lösen. Durch Drücken des Verriegelungslöseknopfs 27 wird die Verriegelung des Betätigungselements 25 gelöst, und durch Loslassen des Knopfes 27 wird die Verriegelung des Betätigungs­ elements 25 wiederhergestellt. Ein Stopper 28 ist mit der Scharnierklammer 23 verbunden und dient zum Halten der Rückenlehne 14, um diese aufrecht zu halten.
Der Trägerschaft 20a des hinteren Rahmens 20 ist an oberen Bereichen eines Paares von Armklammern 32 befestigt. Jeder untere Endbereich der Armklammern 32 ist jeweils kippbar mit einem Paar erster Verbindungen 35 verbunden. Der andere Endbereich der ersten Verbindungen ist jeweils drehbar über einen Trägerstift 39 mit einem Endbereich eines Paares zweiter Verbindungen 37 verbunden. Der andere Endbereich jeder der zweiten Verbindungen 37 ist drehbar mit dem Basisrahmen 12 verbunden.
Ein Sitzflächenrahmen 31 der Sitzfläche 21 umfaßt eine erste Klammer 41 und ein Paar zweiter Klammern 42. Die erste Klammer 41 ist an einem vorderen, unteren Bereich des Sitzflächenrahmens 31 angeordnet und besitzt einen Schlitz 41a, der sich in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung erstreckt. Jede der zweiten Klammern 42 besitzt einen Schlitz 44, der sich in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung erstreckt und sich an jeder hinte­ ren Seite der Sitzflächenrahmen 31 befindet. Jeder Trägerstift 39 ist gleitend in jedem Schlitz 44 jeder zweiten Klammer 42 eingesetzt. Die vorderen Endbereiche der rechten und linken Rahmenbereiche 31a und 31b des Sitzflächenrahmens 31 werden gleitend von einem Paar von Gleitern 40R und 40L, die an der oberen Oberfläche eines vorderen Bereichs des Basisrahmens 12 befestigt sind, in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung geführt. Jeder Glei­ ter 40R, 40L besteht aus einem bogenförmigen Führungsbereich 40a und linken und rech­ ten Seitenplatten 40b und 40c. Die seitliche Bewegung des Basisrahmens 12 wird durch die linken und rechten Seitenplatten 40b und 40c begrenzt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Schwingarm 48 so geformt, daß er einen Schlitz 48b in seinem oberen Bereich, einen zentralen Drehstift 48a in seinem zentralen, unteren Be­ reich und ein Verbindungsloch 48c in seinem unteren Endbereich umfaßt. Der zentrale Drehstift 48a wird drehbar von einer Klammer 47 getragen, die an einem zentralen, hinte­ ren Bereich des vorderen Endrahmens des Basisrahmens 12 geformt ist, so daß der Schwingarm 48 auf dem Stift 48a hin- und her- schwingen kann. Der Trägerrahmen 49 ist seitlich angeordnet, um seitliche Bereiche des Sitzflächenrahmens 31 zu verbinden. Ein Rahmenverbindungsstift 51 ist in den Schlitz 48b eingesetzt, und ein Loch einer Klammer 50 ist an dem Trägerrahmen 49 des Sitzflächenrahmens 31 befestigt. Das heißt, daß der Schwingarm 48 über die Klammer 50 und den Rahmenverbindungsstift 51 so mit dem Trägerrahmen 49 verbunden ist, daß er um den Stift 48a hin- und herschwingt. Ein Hy­ draulikzylinder 53 zum Steuern der Vorwärts-/Rückwärts-Position der Sitzfläche 13 ist zwischen dem unteren Bereich des Schwingarms 48 und einer Klammer 52 angeordnet, die an einem hinteren Rahmen des Basisrahmens 12 geformt ist. Der Hydraulikzylinder 53 wird durch Betätigung eines Verriegelungslöseknopfs 55 selektiv in einen verriegelten Zustand oder einen entriegelten Zustand eingestellt. Der Hydraulikzylinder 53 ist mit dem an einer oberen Seitenoberfläche der Armlehne angeordneten Verriegelungslöseknopf 55 über ein Drahtkabel 54 verbunden. Durch Drücken des Verriegelungslöseknopfs 55 wird der Ver­ riegelungszustand des Hydraulikzylinders 53 gelöst, und durch Lösen des Drückens des Knopfes 55 wird der Verriegelungszustand des Hydraulikzylinders 53 wiederhergestellt.
Eine Feder 57 ist zwischen dem hinteren Endbereich der Basisplatte 12 und dem Trägerstift 39 für die ersten und zweiten Verbindungen 35 und 37 angeordnet. Aufgrund der Spannkraft der Feder 57 wird die Rückenlehne 14 im allgemeinen in einer aufrechten Position (neutrale Position) gehalten, die von dem Verbindungsmechanismus der ersten und zweiten Verbindungen 35 und 37 eingestellt wird.
Bei einem solchen Aufbau des Fahrzeugsitzes 10 nach der vorliegenden Erfindung ist die Sitzfläche 13, wenn ein Benutzer auf dem Fahrzeugsitz 13 in einer Position sitzt, in der die Rückenlehne 14 sich in der in Fig. 1 gezeigten, neutralen Position befindet, auf­ grund des Verriegelungszustands des hydraulischen Betätigungselements 53 in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung fixiert. In diesem Zustand kann die Vorwärts-/Rückwärts- Richtungseinstellung der Sitzfläche 13 durch Drücken des Verriegelungslöseknopfes 55 an der Armlehne 17 eingestellt werden, so daß der Hydraulikzylinder 53 in einen entriegelten Zustand gebracht wird. In diesem entriegelten Zustand kann der Benutzer die Position der Sitzfläche in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung frei ändern. Durch Bewegung der Hüfte des Benutzer, während er auf der Sitzfläche 13 sitzt, gleitet der Sitzflächenrahmen 31 auf den Gleiteren 40R und 40L in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung, bis der Trägerstift 49 in Kontakt mit den Endbereichen des Schlitzes 44 der Trägerklammer 42 kommt. Durch Beendigung des Drückens des Verriegelungslöseknopfes 55, wird das hydraulische Be­ tätigungselement 53 wieder in den verriegelten Zustand gebracht, um die Vorwärts- /Rückwärts-Position der Sitzfläche 13 zu fixieren.
Da der Sitzflächenrahmen 31 über den Dreharm 48 mit dem Hydraulikzylinder 53 verbunden ist und der Abstand zwischen dem Drehmittelpunkt des Schwingarms 48 und dem Rahmenverbindungsstift 51 so eingestellt ist, daß er größer als der Abstand zwischen dem Drehmittelpunkt 48a und dem Installationsloch 48c des hydraulischen Betätigungs­ elements 53 ist, ist der Bewegungsbetrag des Hydraulikzylinders 53 klein verglichen mit dem Bewegungsbetrag in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung während dieses Einstell­ vorgangs. Daher ist es möglich, die Größe des hydraulischen Betätigungselements 53 zu verringern.
Weiterhin wird in dem Fall, in dem die Rückenlehne 14 von einer in den Fig. 1 und 2 gezeigten, neutralen Position durch Drücken des Verriegelungslöseknopfes 27 zum Lösen des verriegelten Zustands des Betätigungselements 25 umgelegt wird, die Rücken­ lehne 14 um den Trägerschaft 20a gegen die Spannkraft der Feder 35 nach hinten umge­ legt, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Das Umlegen der Rückenlehne 14 dreht das unte­ re Ende der Armklammer 32 im Uhrzeigersinn, und das hintere Ende der Sitzfläche 13 wird wegen der ersten und zweiten Verbindungen 35 und 37, die mit der Armklammer 32 ver­ bunden sind, im Uhrzeigersinn gedreht.
Durch Lösen des Verriegelungszustandes des Betätigungselements 25 durch Drüc­ ken des Verriegelungslöseknopfes 27 im umgelegten Zustand der Rückenlehne, wie er in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, wird die Rückenlehne wieder in die neutrale Position zu­ rückgebracht, in der die vordere Scharnierklammer 23 mit dem Stopper 28 verbunden ist, und gleichzeitig wir das hintere Ende der Sitzfläche 13 angehoben, wie in Fig. 3 gezeigt.
Während die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Aus­ führungsformen gezeigt und beschrieben wurde, ist für den Fachmann klar, daß die Erfin­ dung nicht darauf beschränkt ist, sondern daß verschiedene Änderungen und Modifikatio­ nen durchgeführt werden können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann der Umlegevorgang der Rückenlehne 14 durch das Betätigungselement 25 mittels eines anderen Mechanismus durchgeführt werden. Auch wenn das bevorzugte Aus­ führungsbeispiel so gezeigt und beschrieben wurde, daß die Verriegelungssteuerung des Betätigungselements 25 und des Hydraulikzylinders 53 durch Drücken der jeweilige Knöp­ fe 27 beziehungsweise 55 durchgeführt wird, ist klar, daß andere Mechanismen, wie etwa Hebel, verwendet werden können.

Claims (8)

1. Fahrzeugsitz welcher umfaßt:
einen Basisrahmen (12), der von einer Basis (11) getragen wird, die auf dem Boden eines Fahrzeugs montiert ist;
eine Sitzfläche (13), die von dem Basisrahmen getragen wird;
eine Rückenlehne (14), die auf dem Basisrahmen an der Hinterseite der Sitzfläche angeordnet ist;
einen Rückenlehnenträgerschaft (20a), der sich seitlich erstreckt und an der Rüc­ kenlehne befestigt ist;
eine Armklammer (32), die erste und zweite Endbereiche besitzt, wobei der erste Endbereich der Armklammer über den Rückenlehnenträgerschaft an der Rückenlehne be­ festigt ist;
eine erste Verbindung (35), die erste und zweite Endbereiche besitzt, wobei der erste Endbereich der ersten Verbindung drehbar mit dem zweiten Endbereich der Arm­ klammer verbunden ist;
eine zweite Verbindung (37), die erste und zweite Endbereiche besitzt, wobei der erste Endbereich der zweiten Verbindung drehbar mit dem Basisrahmen verbunden ist;
eine Trägerklammer (42), die einen Schlitz (44) besitzt, der sich in der Vorwärts- /Rückwärts-Richtung des Sitzes erstreckt, wobei die Trägerklammer an der hinteren, seitli­ chen Seite der Sitzfläche angeordnet ist;
einen Stift (39), der den zweiten Endbereich der ersten Verbindung und den zwei­ ten Endbereich der zweiten Verbindung drehbar verbindet, wobei der Stift in dem Schlitz der Trägerklammer eingesetzt ist;
einen Schwingarm (48), der erste und zweite Endbereiche und einen Drehmittel­ punktsbereich (48a) besitzt, wobei der Drehmittelpunktsbereich des Schwingarms drehbar von einem vorderen Bereich des Basisrahmens getragen wird und der erste Endbereich des Schwingarms mit der Sitzfläche verbunden ist; und
ein Betätigungselement (48), das zwischen dem zweiten Endbereich des Schwing­ arms und einem hinteren Bereich des Basisrahmens angeordnet ist, wobei das Betätigungs­ element selektiv entweder in eine Verriegelungsposition oder eine Entriegelungsposition durch Herausziehen oder Hineindrücken desselben gebracht wird.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem einen Füh­ rungsbereich (40R, 40L) umfaßt, der am vorderen Bereich des Basisrahmens geformt ist, um die Sitzfläche in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung des Sitzes zu führen.
3. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem einen Betätigungselement-Verriegelungszustand-Steuerungsknopf (55) umfaßt, der in einer an dem Basisrahmen befestigten Armlehne angeordnet ist.
4. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem ein Umiegebe­ tätigungselement (25) umfaßt, dessen einer Endbereich mit einer Scharnierklammer (23) verbunden ist, die an der Rückenlehne befestigt ist, und dessen anderer Endbereich mit dem Basisrahmen verbunden ist, wobei die Rücklehne entsprechend dem Ausdehnen des Umie­ gebetätigungselements umgelegt wird, wobei das Umlegebetätigungselement selektiv ent­ weder in einen verriegelten Zustand oder einen entriegelten Zustand durch sein Ausdehnen beziehungsweise sein Zusammenziehen gebracht wird.
5. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem eine Expan­ sionsfeder (57) umfaßt, die den Stift (39) und den hinteren Bereich des Basisrahmens ela­ stisch verbindet.
6. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche einen Sitz­ flächenrahmen (31) aufweist, durch den die Sitzfläche an dem Basisrahmen gehalten wird.
7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzflächenrahmen eine Schlitzklammer (41) besitzt, durch die ein vorderer Bereich des Basisrahmens geht.
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