DE19641836C2 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Fahrzeugsitz ist aus der DE 44 05 653 A1 bekannt.
Im allgemeinen besteht ein Fahrzeugsitz aus einer Sitzfläche und einer Rücklehne und besitzt einen Umlegemechanismus für die Rücklehne und einen Gleitmechanismus für die Sitzfläche, um dem Benutzer eine geeignete Sitzposition bieten zu können. Weiterhin wurden verschiedene Anhebemechanismen zum teilweise Anheben oder vertikalen Be­ wegen der Sitzfläche vorgeschlagen, um einen weiter verbesserten Fahrzeugsitz zu schaffen. Ein mit einem solchen Anhebemechanismus versehener Fahrzeugsitz bietet eine bessere Sitzanpasung, indem ein vorderer Bereich der Sitzfläche erhöht wird und ein hinterer Bereich der Sitzfläche abgesenkt wird, um ein Rutschen der Hüfte des Be­ nutzers auf der Sitzfläche zu verhindern, wenn die Rücklehne in eine umgelegte Position gebracht wird.
Jedoch wird ein derartiger, herkömmlicher Anhebemechanismus nicht in Verbindung mit dem Umlegen der Rücklehne betätigt. Daher ist es notwendig, manuell und unabhängig bei jedem Umlegen der Rücklehne die Position der Sitzfläche einzustellen. Weiterhin ist es schwierig, einen solchen Anhebemechanismus auf eine Sitzbank oder einen drehba­ ren Sitz, wie etwa auf Sitze für einen Eisenbahnwagen, anzuwenden, da ein derartiger Anhebemechanismus nicht bei einem Sitz mit einem Drehmechanismus verwendet wer­ den kann, der zwischen der Sitzfläche und dem Fahrzeugboden angeordnet ist.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fahr­ zeugsitz der eingangs genannten Art dahingegehend zu verbessern, daß die Position der Sitzfläche manuell und anabhängig von jedem Umlegen der Rückenlehne verändert wer­ den kann.
Diese Aufgaben wird durch den in Patentanspruch 1 definierten Fahrzeugsitz gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen haben die Unteransprüche 2 bis 7 zum Inhalt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 5 näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung, wo­ bei sich der Sitz in einer Position befindet, in der sich die Rückenlehne in einer normalen Position und die Sitzfläche in ihrer hintersten Position befinden.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung, wo­ bei sich der Sitz in einer Position befindet, in der sich die Rückenlehne in einer normalen Position und die Sitzfläche in ihrer vordersten Position befinden.
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer Sitzrahmenstruktur des Fahr­ zeugsitzes der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung, wo­ bei sich der Sitz in einer Position befindet, in der sich die Rückenlehne in einer umgelegten Position und die Sitzfläche in ihrer hintersten Position befinden.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung, wo­ bei sich der Sitz in einer Position befindet, in der sich die Rückenlehne in einer umgelegten Position und die Sitzfläche in ihrer vordersten Position befinden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeug­ sitzes nach der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Fahrzeugsitz 10 dieses Ausfüh­ rungsbeispiels ist vom Sitzbanktyp und besitzt eine Mehrzahl von nebeneinanderliegen­ den Sitzbereichen und kann so gedreht werden, daß er nach vorne oder nach hinten ge­ wendet werden kann.
Der Fahrzeugsitz 10 umfaßt einen Basisrahmen 12, der von einer Basis 11 getragen wird, die am Boden eines Fahrzeugs befestigt ist. Auf dem Basisrahmen 12 ist eine Sitz­ fläche 13 montiert. Eine Klammer 16, die sich in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung des Sitzes 10 erstreckt, ist in einem mittleren Bereich des Basisrahmens 12 angeordnet. Ein hinterer Bereich der Klammer 16 ist bogenförmig, so daß er zum unteren Endbereich einer Rückenlehne 14 vorsteht. Ein Paar U-förmiger Armlehnen 17 ist an den seitlichen Endbereichen des Fahrzeugsitzes befestigt.
Ein Sitzdrehmechanismus 18 ist vorgesehen, um die Richtung des Fahrzeugsitzes 10 durch Drehen desselben auf seiner Basis 11 zu ändern. Der Sitzdrehmechanismus 18 ist zwischen dem Basisrahmen 12 und der Basis 11 so angeordnet, daß der gesamte Fahr­ zeugsitz 10 auf einer horizontalen Oberfläche um den Mittelpunkt des Sitzdrehmecha­ nismus 18 gedreht wird.
Eine Scharnierklammer 23 ist an einem unteren Bereich einer Seite eines hinteren Rah­ mens 21 der Rückenlehne 14 angeordnet. Ein Rückenlehnenträgerschaft 20a, im folgen­ den kurz als Trägerschaft bezeichnet, der als Drehmittelpunkt eines Umlegemechanis­ mus 20 dient, ist an der Scharnierklammer 23 befestigt, so daß er seitlich angeordnet ist. Der Trägerschaft 20a wird von einem hinteren Ende der Klammer 16 und der Armlehne 17 des Basisrahmens 12 getragen. Die Scharnierklammer 23 der Rückenlehne 21 ist so angeordnet, daß sie sich nach unten erstreckt. Die Rückenlehne 14, der Trägerschaft 20a und die Scharnierklammer 23 sind fest miteinander verbunden. Ein Ende 25a eines Umlegebetätigungselementes 25, im folgenden kurz als Betätigungselement bezeichnet, wie etwa eines Hydraulikzylinders, zum Umlegen der Rückenlehne 14 in der Vorwärts- /Rückwärts-Richtung ist mit einem unteren Endbereich 23a der Scharnierklammer 23 verbunden. Der andere Endbereich 25b des Betätigungselements 25 ist mit dem Basis­ rahmen verbunden.
Das Betätigungselement 25 ist über ein Drahtkabel 26 mit einem Verriegelungslöseknopf 27 verbunden, um die Verriegelung des Betätigungselements 25 zu lösen. Durch Drüc­ ken des Verriegelungslöseknopfs 27 wird die Verriegelung des Betätigungselements 25 gelöst, und durch Loslassen des Knopfes 27 wird die Verriegelung des Betätigungsele­ ments 25 wiederhergestellt. Ein Stopper 28 ist mit der Scharnierklammer 23 verbunden und dient zum Halten der Rückenlehne 14, um diese aufrecht zu halten.
Der Trägerschaft 20a des hinteren Rahmens 20 ist an oberen Bereichen eines Paares von Armklammern 32 befestigt. Jeder untere Endbereich der Armklammern 32 ist jeweils kippbar mit einem Paar erster Verbindungsglieder 35, im folgenden kurz als Verbindung bezeichnet, verbunden. Der andere Endbereich der ersten Verbindungen ist jeweils drehbar über einen Trägerstift 39 mit einem Endbereich eines Paares zweiter Verbin­ dungen 37 verbunden. Der andere Endbereich jeder der zweiten Verbindungen 37 ist drehbar mit dem Basisrahmen 12 verbunden.
Ein Sitzflächenrahmen 31 der Sitzfläche 13 umfaßt eine erste Schlitzklammer 41, im fol­ genden kurz als Klammer bezeichnet, und ein Paar zweiter Klammern 42. Die erste Klammer 41 ist an einem vorderen, unteren Bereich des Sitzflächenrahmens 31 ange­ ordnet und besitzt einen Schlitz 41a, der sich in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung er­ streckt. Jede der zweiten Klammern 42 besitzt einen Schlitz 44, der sich in der Vorwärts- /Rückwärts-Richtung erstreckt und sich an jeder hinteren Seite der Sitzflächenrahmen 31 befindet. Jeder Trägerstift 39 ist gleitend in jedem Schlitz 44 jeder zweiten Klammer 42 eingesetzt. Die vorderen Endbereiche der rechten und linken Rahmenbereiche 31a und 31b des Sitzflächenrahmens 31 werden gleitend von einem Paar von Gleitern 40R und 40L, die an der oberen Oberfläche eines vorderen Bereichs des Basisrahmens 12 befe­ stigt sind, in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung geführt. Jeder Gleiter 40R, 40L besteht aus einem bogenförmigen Führungsbereich 40a und linken und rechten Seitenplatten 40b und 40c. Die seitliche Bewegung des Basisrahmens 12 wird durch die linken und rechten Seitenplatten 40b und 40c begrenzt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Schwingarm 48 so geformt, daß er einen Schlitz 48b in sei­ nem oberen Bereich, einen zentralen Drehstift 48a in seinem zentralen, unteren Bereich und ein Verbindungsloch 48c in seinem unteren Endbereich umfaßt. Der zentrale Dreh­ stift 48a wird drehbar von einer Klammer 47 getragen, die an einem zentralen, hinteren Bereich des vorderen Endrahmens des Basisrahmens 12 geformt ist, so daß der Schwingarm 48 auf dem Stift 48a hin- und her- schwingen kann. Der Trägerrahmen 49 ist seitlich angeordnet, um seitliche Bereiche des Sitzflächenrahmens 31 zu verbinden. Ein Rahmenverbindungsstift 51 ist in den Schlitz 48b eingesetzt, und ein Loch einer Klammer 50 ist an dem Trägerrahmen 49 des Sitzflächenrahmens 31 befestigt. Das heißt, daß der Schwingarm 48 über die Klammer 50 und den Rahmenverbindungsstift 51 so mit dem Trägerrahmen 49 verbunden ist, daß er um den Stift 48a hin- und her- schwingt. Ein Hydraulikzylinder 53 zum Steuern der Vorwärts-/Rückwärts-Position der Sitzfläche 13 ist zwischen dem unteren Bereich des Schwingarms 48 und einer Klammer 52 angeordnet, die an einem hinteren Rahmen des Basisrahmens 12 geformt ist. Der Hydraulikzylinder 53 wird durch Betätigung eines Verriegelungslöseknopfs 55 selektiv in einen verriegelten Zustand oder einen entriegelten Zustand eingestellt. Der Hydraulikzy­ linder 53 ist mit dem an einer oberen Seitenoberfläche der Armlehne angeordneten Ver­ riegelungslöseknopf 55 über ein Drahtkabel 54 verbunden. Durch Drücken des Verriege­ lungslöseknopfs 55 wird der Verriegelungszustand des Hydraulikzylinders 53 gelöst, und durch Lösen des Drückens des Knopfes 55 wird der Verriegelungszustand des Hydrau­ likzylinders 53 wiederhergestellt.
Eine Feder 57 ist zwischen dem hinteren Endbereich der Basisplatte 12 und dem Trä­ gerstift 39 für die ersten und zweiten Verbindungen 35 und 37 angeordnet. Aufgrund der Spannkraft der Feder 57 wird die Rückenlehne 14 im allgemeinen in einer aufrechten Position (neutrale Position) gehalten, die von dem Verbindungsmechanismus der ersten und zweiten Verbindungen 35 und 37 eingestellt wird.
Bei einem solchen Aufbau des Fahrzeugsitzes 10 nach der vorliegenden Erfindung ist die Sitzfläche 13, wenn ein Benutzer auf dem Fahrzeugsitz 13 in einer Position sitzt, in der die Rückenlehne 14 sich in der in Fig. 1 gezeigten, neutralen Position befindet, auf­ grund des Verriegelungszustands des hydraulischen Betätigungselements 53 in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung fixiert. In diesem Zustand kann die Vorwärts-/Rückwärts- Richtungseinstellung der Sitzfläche 13 durch Drücken des Verriegelungslöseknopfes 55 an der Armlehne 17 eingestellt werden, so daß der Hydraulikzylinder 53 in einen entrie­ gelten Zustand gebracht wird. In diesem entriegelten Zustand kann der Benutzer die Position der Sitzfläche in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung frei ändern. Durch Bewe­ gung der Hüfte des Benutzer, während er auf der Sitzfläche 13 sitzt, gleitet der Sitzflä­ chenrahmen 31 auf den Gleitern 40R und 40L in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung, bis der Trägerstift 49 in Kontakt mit den Endbereichen des Schlitzes 44 der Trägerklammer 42 kommt. Durch Beendigung des Drückens des Verriegelungslöseknopfes 55, wird das hydraulische Betätigungselement 53 wieder in den verriegelten Zustand gebracht, um die Vorwärts-/Rückwärts-Position der Sitzfläche 13 zu fixieren.
Da der Sitzflächenrahmen 31 über den Dreharm 48 mit dem Hydraulikzylinder 53 ver­ bunden ist und der Abstand zwischen dem Drehmittelpunkt des Schwingarms 48 und dem Rahmenverbindungsstift 51 so eingestellt ist, daß er größer als der Abstand zwi­ schen dem Drehmittelpunkt 48a und dem Installationsloch 48c des hydraulischen Betäti­ gungselements 53 ist, ist der Bewegungsbetrag des Hydraulikzylinders 53 klein vergli­ chen mit dem Bewegungsbetrag in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung während dieses Einstellvorgangs. Daher ist es möglich, die Größe des hydraulischen Betätigungsele­ ments 53 zu verringern.
Weiterhin wird in dem Fall, in dem die Rückenlehne 14 von einer in den Fig. 1 und 2 gezeigten, neutralen Position durch Drücken des Verriegelungslöseknopfes 27 zum Lö­ sen des verriegelten Zustands des Betätigungselements 25 umgelegt wird, die Rücken­ lehne 14 um den Trägerschaft 20a gegen die Spannkraft der Feder 35 nach hinten um­ gelegt, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Das Umlegen der Rückenlehne 14 dreht das untere Ende der Armklammer 32 im Uhrzeigersinn, und das hintere Ende der Sitzfläche 13 wird wegen der ersten und zweiten Verbindungen 35 und 37, die mit der Armklammer 32 verbunden sind, im Uhrzeigersinn gedreht.
Durch Lösen des Verriegelungszustandes des Betätigungselements 25 durch Drücken des Verriegelungslöseknopfes 27 im umgelegten Zustand der Rückenlehne, wie er in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, wird die Rückenlehne wieder in die neutrale Position zurückgebracht, in der die vordere Scharnierklammer 23 mit dem Stopper 28 verbunden ist, und gleichzeitig wir das hintere Ende der Sitzfläche 13 angehoben, wie in Fig. 3 ge­ zeigt.
Während die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausfüh­ rungsformen gezeigt und beschrieben wurde, ist für den Fachmann klar, daß die Erfin­ dung nicht darauf beschränkt ist, sondern daß verschiedene Änderungen und Modifika­ tionen durchgeführt werden können, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann der Umlegevorgang der Rückenlehne 14 durch das Betätigungselement 25 mittels eines anderen Mechanismus durchgeführt werden. Auch wenn das bevorzugte Ausführungsbeispiel so gezeigt und beschrieben wurde, daß die Verriegelungssteuerung des Betätigungselements 25 und des Hydraulikzylinders 53 durch Drücken der jeweilige Knöpfe 27 beziehungsweise 55 durchgeführt wird, ist klar, daß andere Mechanismen, wie etwa Hebel, verwendet werden können.

Claims (7)

1. Fahrzeugsitz, welcher umfaßt:
einen Basisrahmen (12), der von einer Basis (11) getragen wird, die auf dem Fußboden eines Fahrzeugs montiert ist;
eine Sitzfläche (13), die von dem Basisrahmen (12) getragen wird;
eine Rückenlehne (14), die auf dem Basisrahmen (12) an der Hinterseite der Sitzfläche (13) angeordnet ist;
einen Rückenlehnenträgerschaft (20a), der sich quer zum Fahrzeugsitz (10) er­ streckt und an der Rückenlehne (14) befestigt ist;
einen Gelenkarm (32), der erste und zweite Endbereiche besitzt, wobei der erste Endbereich des Gelenkarmes (32) über den Rückenlehnenträgerschaft (20a) an der Rückenlehne (14) befestigt ist;
ein erstes Verbindungsglied (35), das erste und zweite Endbereiche besitzt, wo­ bei der erste Endbereich des ersten Verbindungsgliedes (35) drehbar mit dem zweiten Endbereich des Gelenkarmes (32) verbunden ist;
ein zweites Verbindungsglied (37), das erste und zweite Endbereiche besitzt, wobei der erste Endbereich des zweiten Verbindungsgliedes (37) drehbar mit dem Basis­ rahmen (12) verbunden ist; und
ein Hydraulikzylinder (53), der selektiv entweder in eine Verriegelungsposition oder eine Entriegelungsposition durch Herausziehen oder Hereindrücken desselben ge­ bracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Fahrzeugsitz (10) einen Sitzhalter (42), der einen Schlitz (44) besitzt, der sich in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung des Fahrzeugsitzes erstreckt, wobei der Sitzhalter (42) an der hinteren, seitlichen Seite der Sitzfläche (13) angeordnet ist, ein Trägerstift (39), der den zweiten Endbereich des ersten Verbindungsgliedes (35) und den zweiten Endbereich des zweiten Verbindungsgliedes (37) drehbar verbindet, wobei der Trägerstift (39) in dem Schütz (44) des Sitzhalters (42) eingesetzt ist, und einen Schwingarm (48), der erste und zweite Endbereiche und einen Drehstift (48a) besitzt, wobei der Drehstift (48a) des Schwingarms (48) drehbar von einem vorderen Bereich des Basisrahmens (12) getragen wird, und der erste Bereich des Schwingarms (48) mit der Sitzfläche (13) verbunden ist, aufweist, und daß der Hydraulikzylinder (53) zwischen dem zweiten End­ bereich des Schwingarmes (48) und einem hinteren Bereich des Basisrahmens (12) an­ geordnet ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Gleiter (40R, 40L) angeordnet sind, die am vorderen Bereich des Basisrahmens (12) geformt sind, um die Sitzfläche (13) in der Vorwärts-/Rückwärts-Richtung des Fahrzeugsitzes zu führen.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ver­ riegelungslöseknopf (55) für den Hydraulikzylinder (53) vorgesehen ist, der in einer an dem Basisrahmen (12) befestigten Armlehne angeordnet ist.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlegebetätigungselement (25) angeordnet ist, dessen einer Endbereich mit einer Scharnierklammer (23) verbunden ist, die an der Rückenlehne (14) befestigt ist, und dessen anderer Endbereich mit dem Basisrahmen (12) verbunden ist, wobei die Rücklehne (14) entsprechend dem Ausdehnen des Umlegebetätigungselementes (25) umgelegt wird, wobei das Umlegebetätigungselement (25) selektiv entweder in einen verriegelten Zustand oder einen entriegelten Zustand durch sein Ausdehnen oder sein Zusammenziehen gebracht ist.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Expansionsfeder (57) angeordnet ist, die den Trägerstift (39) und den hinteren Bereich des Basisrahmens (12) elastisch verbindet.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (13) einen Sitzflächenrahmen (31) aufweist, durch den die Sitzfläche (13) an dem Basisrahmen (12) gehalten ist.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzflächen­ rahmen (31) eine Schlitzklammer (41) besitzt, durch die ein vorderer Bereich des Basis­ rahmens (12) geht.
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