DE19641422C2 - Verlorene Schalung für Betonbohrpfähle und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Verlorene Schalung für Betonbohrpfähle und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine verlorene Schalung für Betonbohrpfähle der im O
berbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art sowie ein Verfahren zu deren Herstellung ge
mäß Anspruch 10.
Eine verlorene Schalung dieser Art ist in der DE-AS 12 98 459 beschrieben. Die be
kannte Schalung ist eine Schlauchschalung aus einem wasserlöslichen Kunststoff, die
einen Kontakt zwischen dem eingefüllten Ortbeton und dem Erdreich verhindert, jedoch
nur solange, bis sich die Kunststoffolie aufgelöst hat. Es wurde jedoch festgestellt, daß
sich die Kunststoffolie zu sehr ausbaucht, so daß das Vortreibrohr, mit dem die Wände
des Bohrloches beim oder nach dem Bohren abgestützt werden, nicht mehr ziehen läßt.
Um dieses Ausbauchen zu verhindern, enthält die bekannte Schalung einen Käfig aus
Drähten, bevorzugt aus einer Baustahlmatte, der die Schlauchschalung von außen, d. h.
an der dem Erdreich zugewandten Seite umgibt und abstützt. Der Käfig hat somit keine
Verbindung zum Beton und ist für den fertigen Betonpfahl völlig nutzlos.
Die Literaturstelle "Bohrpfähle" zeigt nur eine bestimmte Vorgehensweise für die Her
stellung von Bohrpfählen, wobei noch nicht einmal beschrieben wurde, daß eine Scha
lung verwendet werden kann.
Die DE-PS 718 272 beschreibt einen dehnbaren Blechmantel als Schalung zur Herstel
lung von Bohrpfählen aus Beton, der aus zwei unter Einschluß eines Hohlraums in Um
fangsrichtung miteinander verschweißten, undurchlässigen Blechen besteht. Die beiden
Bleche werden, zunächst flach aufeinanderliegend gerollt, in das Bohrloch eingebracht
und dann durch Einfüllen des Betons oder von Druckwasser zwischen die beiden Bleche
zur Schalung aufgeweitet, wodurch das umgebende Erdreich verdichtet wird.
Die EP 507 054 A1 betrifft ein Schalungselement aus einem flächigen, durchbrochenen
Material, wie es bevorzugt auch für die erfindungsgemäße Schalung eingesetzt wird. Die
Verwendung zusammen mit einer Kunststoffolie und die daraus resultierenden Vorteile
beim Herstellen von Betonbohrpfählen sind dieser Druckschrift jedoch nicht zu entneh
men.
Die DE-OS 14 84 521 betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Betonbohrpfählen, bei
der ein Gummimantel als einzige Schalung verwendet wird. Im Gummimantel wird der
übliche Bewehrungskorb eingebracht. Um dem Betondruck widerstehen zu können, muß
der Gummimantel jedoch äußerst stabil und dickwandig ausgebildet sein.
Die DE-OS 21 30 115 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen von Ortbetonrammpfäh
len, wobei ein undurchlässiges, relativ starkwandiges Kunststoffrohr als Schalung nur für
denjenigen Teil eines Bohrpfahlloches eingesetzt wird, der mit aggressivem Erdreich in
Berührung kommt. Die anderen Bereiche des Bohrpfahls werden ohne Schalung ver
gossen.
Die DE-PS 35 16 576 zeigt eine gleichzeitig als Bewehrung und Schalung dienende Be
wehrungsmatte aus elastisch biegbarem, dauerfestem Kunststoff, die auf ihrer Innensei
te mit Bewehrungselementen versehen ist. Die Bewehrungselemente sind jedoch nicht
als Schalung ausgebildet, so daß der gesamte Betondruck von der Kunststoffmatte auf
gefangen werden muß, die demzufolge relativ starkwandig sein muß. Starkwandiger
Kunststoff beult sich jedoch nicht aus, so daß die Verankerung im Erdreich leidet.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schalung zum Herstellen eines
Betonbohrpfahls bereitzustellen, mit der ein Betonbohrpfahl kostengünstig und mit guter
Verankerung im Erdreich hergestellt werden kann.
Die Aufgabe wird durch die Schalung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schalung ist eine besonders kosten
günstige Herstellung von Betonbohrpfählen möglich. Das flächige Material, dessen
Durchbrechungen so bemessen sind, daß es zwar als Schalung wirkt, d. h. Beton sicher
zurückhält, jedoch dünnere Betonschlempe durchtreten läßt, kann gleichzeitig in gewis
ser Weise als Bewehrung dienen, da es in den Beton eingebettet ist. Weiterhin wird
durch das als Schalung wirkende, flächige Material das Ziehen des Vortreibrohres er
leichtert, da dieses weder zur Unterstützung der Kunststoffolie noch als zumindest zeit
weise benötigte Schalung für den eingefüllten Beton benötigt wird. Durch das sich inner
halb der Kunststoffolie befindenden, flächige Material wird erreicht, daß sich die Kunst
stoffolie durch die hindurchtretende Betonschlempe ausbeult und den Betonpfahl da
durch gut im umgebenden Erdreich verankert. Trotzdem besteht nicht die Gefahr, daß
die Kunststoffolie unter dem Gewicht des eingefüllten Betons reißt und perforiert wird, da
das durchbrochene, flächige Material den Hauptteil des Betons und vor allen Dingen die
gröberen Zuschlagstoffe zurückhält und die Betonschlempe durchtreten läßt. Die Kunst
stoffolie kann somit relativ dünn ausgebildet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Anpassung an die Geometrie des Bohrlochs wird durch die Längsunterbrechung
gemäß Anspruch 2 noch verbessert, wobei mit der Ausgestaltung nach Anspruch 3 ver
hindert wird, daß Beton aus der Schalung ausläuft.
Die Verwendung eines flächigen Materials aus Metall gemäß Anspruch 4 verbessert die
Steifigkeit der Schalung.
Durch die Bemessung der Kunststoffolie gemäß den Ansprüchen 5 und 6 kann sich die
se eventuellen Verformungen des Schalungsmaterials optimal anpassen.
Die Ansprüche 7 und 8 beschreiben ein besonders bevorzugtes Material zur Herstellung
der verlorenen Schalung.
Anspruch 9 beschreibt eine besonders bevorzugte Anordnung des Schalungsmaterials
zum Herstellen der Schalung.
Die Ansprüche 10 bis 13 beschreiben ein bevorzugtes Verfahren zum Herstellen der
Schalung für Betonpfähle, mit dem diese besonders kostengünstig und einfach herge
stellt werden kann,
so daß ihre Herstellung auch noch auf der Baustelle möglich
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teilstücks
einer verlorenen Schalung zur Verwendung im er
findungsgemäßen Verfahren,
Fig. 2 bis 4 Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Ver
fahrens unter Verwendung der Schalung nach Fig. 1,
und
Fig. 5 ein Teilstück einer zusammengesetzten Schalung in
verkleinertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt eine Schalung 1, wie sie im erfindungsgemäßen
Verfahren zum Herstellen von Bohrpfählen aus Beton verwendet
wird. Die Schalung 1 enthält eine Schalungswandung 2, die
entweder aus einem Schalungsmaterial, das in der EP 507 054 B1
beschrieben ist, die hiermit durch Bezugnahme eingeschlos
sen ist, besteht, oder ein dünnes, undurchbrochenes Blech mit
einer Blechstärke zwischen 0,8 bis 1,2 mm enthält. Das Mate
rial der Schalungswandung 2 wird in Form einer ebenen Tafel
hergestellt und enthält ein zwischen Längsstäben 3 und Quer
stäben 4 eines Gitterwerks eingeschlossenes, flächiges Mate
rial 5, insbesondere ein Streckmetallgitter oder das obenge
nannte Blech. Streckmetallgitter werden hergestellt, indem
man ein Metallblech mit zueinander versetzten Schlitzen ver
sieht und das Metallblech quer zu den Schlitzen streckt, so
daß sich die Schlitze zu Durchbrechungen öffnen. Die Scha
lungswandung 2 ist außen mit einer dünnen, flexiblen und zu
mindest begrenzt dehnbaren Kunststoffolie 6 bedeckt.
Zum Herstellen der Schalung 1 wird eine rechteckige Tafel des
Schalungsmaterials für die Schalungswandung 2 bereitgestellt,
die etwas breiter ist als es dem gewünschten Umfang des Bohr
pfahles entspricht. Die Länge des Schalungsmaterialstückes
entspricht entweder der axialen Länge des Bohrpfahls oder ei
nem Teil davon. Die Schalungsmaterialtafel wird kreiszylin
derförmig so zur Schalungswandung 2 gebogen, daß sich die
axial erstreckende Längsstäbe 3 außen befinden und sich die
freien axialen Längskanten in einem Bereich a überlappen. Der
Bereich a beträgt bevorzugt 10 cm-20 cm; und die freien
Längskanten sind nicht miteinander verbunden, sondern liegen
nur abdichtend aufeinander.
Die Kunststoffolie 6 wird dann im Überlappungsbereich a zwi
schen die freien Enden der Schalungswandung 2 eingeklemmt,
und die Schalungswandung 2 gedreht, so daß sich die Kunst
stoffolie 6 um den äußeren Umfang der Schalungswandung 2 wic
kelt. Die Kunststoffolie 6 ist bevorzugt etwas breiter als
die Schalungsmaterialtafel für die Schalungswandung 2, so daß
sich ein Überlappungsbereich b bis zu 20 cm ergibt. In diesem
Überlappungsbereich b kann die Kunststoffolie 6 anschließend
mittels Heißluft oder Gasflamme an die darunterliegende Lage
der Kunststoffolie angeschweißt werden. Falls erforderlich,
kann auch die der Sohle des Bohrlochs anliegende Stirnseite
der Schalung 1 z. B. mit einem Stück Kunststoffolie verschlos
sen werden. Anstelle einer gewickelten Folie kann auch ein
Folienschlauch aus Kunststoff über die zylindrische Scha
lungswandung 2 gezogen werden.
Ist die axiale Länge der für die Schalungswandung 2 verwende
ten Tafel des Schalungsmaterials geringer als die axiale Län
ge des gewünschten Bohrpfahls, wird eine entsprechende Anzahl
bereits kreiszylindrisch vorgebogener Schalungswandungen 2
zur gewünschten Länge zusammengeschweißt und anschließend mit
einem Stück Kunststoffolie 6 der gewünschten axialen Länge
(Fig. 5) oder entsprechenden Kunststoffmaterialstücken oder
Schlauchstücken aus Kunststoffolie umhüllt, die anschließend
untereinander mit Heißluft oder einer Gasflamme verschweißt
werden.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird nachfolgend ein Verfahren zum
Herstellen eines Bohrpfahls aus Beton unter Verwendung insbe
sondere der in Fig. 1 dargestellten Schalung 1 erläutert.
Fig. 2 zeigt ein Stadium des Verfahrens, bei dem in ein Erd
reich 7 bereits ein Bohrloch 8 in bekannter Weise gebohrt
wurde, wobei gleichzeitig ein Schutzrohr 9 eingeführt wurde,
das aus einem nicht-durchbrochenen Metallrohr besteht, an
beiden Stirnseiten offen ist und die Wände des Bohrloches 8
gegen das Erdreich 7 abstützt. Nach dem Herausziehen des Boh
rers, wobei das Schutzrohr 9 im Erdreich 7 verbleibt, wird in
das Innere des Schutzrohres 9 zunächst eine Schalung 1 in
vorbestimmter axialer Länge eingeführt, wobei die außenlie
genden Längsstäbe das Einführen erleichtern. Vor oder nach dem
Einführen in das Schutzrohr 9 wird das Innere der kreiszylin
drischen Schalung 1 durch einen Bewehrungskorb 10 versteift,
der in das Innere der Schalung 1 eingeschoben wird und der
nach der gewünschten Bauteilfestigkeit berechnet zusammenge
stellt wurde, wobei jedoch bei der Berechnung der Bewehrung
die Schalung 1 anteilmäßig berücksichtigt wurde. Der Beweh
rungskorb 10 ist mit Abstandshaltern 11 versehen, die aus bü
gelförmig gebogenen Stäben gefertigt wurden und mit dem Be
wehrungskorb 10 verschweißt sind. Die Abstandshalter 11 stüt
zen sich an der Schalung 1 ab, halten den Bewehrungskorb 10
genau zentrisch, sichern die notwendige Betonüberdeckung des
Bewehrungskorbes 10 und verhindern, daß die Schalung 1 durch
den Erddruck zusammengedrückt wird.
Fig. 3 zeigt ein Stadium des Verfahrens, in dem das Bohrloch
8 fertig zum Betonieren ist.
Der Beton wird in das Innere der Schalung 1 eingefüllt, wäh
rend gleichzeitig das Schutzrohr 9 in dem Maße aus dem Bohr
loch 8 zurückgezogen wird, in dem der Beton eingefüllt wird.
Fig. 4 zeigt ein Verfahrensstadium, bei dem bereits ein Teil
des Bohrloches 8 mit Beton 12 verfüllt ist. Der Beton 12
wird, unterstützt durch Betonverdichtungsmaßnahmen, gegen das
Streckmetallgitter gedrückt, wobei die dünnere Betonschlempe
durch die Durchbrechungen des Streckmetallgitters zwischen
den Längs- und Querstäben 3, 4 hindurchtritt und gegen die
Kunststoffolie 6 gepreßt wird. Dadurch wird einerseits die
verlorene Schalung 1 in den Beton des fertigen Bohrpfahles
eingebunden, andererseits wird die Kunststoffolie 6 zu Erhe
bungen 13 ausgebeult, die die an sich glatte Oberfläche
strukturieren und ein formschlüssiges Verkrallen mit dem Erd
reich 7 bewirken, wenn die Schalung 1 durch den Betonierdruck
unter Verkürzung der Überlappung a aufgeweitet und gegen die
Wandung des Bohrloches 8 gedrückt wird. Auf diese Weise wird
fortgefahren, bis der gesamte Bohrpfahl erstellt wurde. Das
Schutzrohr 9 kann dann zum Herstellen des nächsten Bohrpfahls
wieder verwendet werden.
In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungs
beispiels kann die verlorene Schalung auch aus anderen Mate
rialien, beispielsweise aus einem unverstärkten oder nur mit
Längsstäben versehenen Lochblech, hergestellt werden. Die
Schalung kann auch ungeschlitzt oder mit stumpf aneinander
stoßenden Längskanten eingesetzt werden, wenn auf andere Wei
se sichergestellt wird, daß Erdreich und Schalung in engem
Kontakt zueinander gelangen können. Auch die Sohle des Bohr
lochs kann mit einer Schalung oder einer entsprechend zuge
schnittenen Kunststoffolie, die bevorzugt an der kreiszylin
drischen Schalung befestigt wird, abgedeckt werden. Bei ent
sprechend stabil ausgebildeter Schalung kann das Schutzrohr
auch nach dem Einsetzen der Schalung vollständig gezogen wer
den, ehe der Beton eingefüllt wird.
Claims (13)
1. Verlorene Schalung für Betonbohrpfähle mit einer im wesentlichen kreiszylindrischen
Wandung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (2) ein Durchbrechungen auf
weisendes, flächiges Material (5) ist, wobei die Durchbrechungen so bemessen sind, daß
das flächige Material (5) in die Schalung (1) eingegossenen Beton zurückhält, Be
tonschlempe jedoch durchtreten läßt, und eine das flächige Material außen umhüllende,
einen Kontakt des Betons mit dem Erdreich verhindernde Kunststoffolie (6) aufweist.
2. Schalung nach Anspruch 1, die eine derartige Längsunterbrechung (a) aufweist,
daß sie in Umfangsrichtung aufweitbar ist.
3. Schalung nach Anspruch 2, die im Bereich der Längsunterbrechung (a) überlap
pend ausgebildet ist.
4. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren flächiges Material (5) aus Me
tall besteht.
5. Schalung nach Anspruch 4, deren Kunststoffolie (6) benachbart zur Längsunter
brechung des flächigen Materials ebenfalls eine Längsunterbrechung (b) aufweist.
6. Schalung nach Anspruch 5, deren Kunststoffolie (6) im Bereich ihrer Längsunter
brechung (b) überlappend ausgebildet ist.
7. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der das flächige Material (5)
Streckmetall ist, das mittels längs- und querverlaufender, miteinander und mit dem
flächigen Material fest verbundener Stäbe (3, 4) versteift ist.
8. Schalung nach Anspruch 7, bei der die Längsstäbe (3) auf der einen und die
Querstäbe (4) auf der anderen Seite des flächigen Materials (5) angeordnet und
durch das flächige Material (5) hindurch miteinander verbunden sind.
9. Schalung nach Anspruch 8, bei der die Längsstäbe (3) auf der der Kunststoffolie
(6) zugewandten Außenseite des flächigen Materials (5) angeordnet sind.
10. Verfahren zum Herstellen einer verlorenen Schalung für Betonpfähle nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, bei dem zunächst das flächige Material und die Längs- und
Querstäbe zu einer ebenen Tafel verbunden werden und anschließend die Tafel in die
zylindrische Form der Schalung gebogen wird, wobei im Stoß- oder Überlappungsbe
reich der Schalung eine rechteckige Kunststoffolie befestigt wird, deren Länge der
Länge der Schalung und deren Breite mindestens dem Umfangsmaß der Schalung
entspricht, bei dem die zylinderförmige Schalung anschließend um ihre Längsachse
gedreht wird bis sie von der Kunststoffolie eingehüllt ist, und bei dem schließlich die
freien Längsränder der Kunststoffolie miteinander verbunden werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Schalung aus getrennt hergestellten
und anschließend fest miteinander verbundenen Längsabschnitten hergestellt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem zunächst jeder Längsabschnitt als ebener
Tafelabschnitt hergestellt wird, die Tafelabschnitte anschließend zylinderförmig gebo
gen und schließlich die zylinderförmigen Längsabschnitte zu der vollständigen Scha
lung fest miteinander verbunden werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem beim Biegen der Tafel in
die zylindrische Form die Längsränder der Tafel stumpf aneinandergestoßen oder
vorzugsweise zum Überlappen, insbesondere um ca. 10 cm bis 20 cm, gebracht wer
den.
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