DE1964134A1 - Vorrichtung zur Verwendung im Fahrunterricht bzw. in der Physiotherapie - Google Patents

Vorrichtung zur Verwendung im Fahrunterricht bzw. in der Physiotherapie

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DE1964134A1
DE1964134A1 DE19691964134 DE1964134A DE1964134A1 DE 1964134 A1 DE1964134 A1 DE 1964134A1 DE 19691964134 DE19691964134 DE 19691964134 DE 1964134 A DE1964134 A DE 1964134A DE 1964134 A1 DE1964134 A1 DE 1964134A1
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RATCLIFFE GEORGE DENNIS
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    • G05G5/12Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
    • G05G5/20Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a quadrant, rod, or the like carried by the member
    • G05G5/24Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a quadrant, rod, or the like carried by the member by positive interengagement, e.g. by a pawl
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
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Description

"Vorrichtung zur Verwendung im Fahrunterricht "bzw. in der
Physio therapi e
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Verwendung im Fahrunterricht oder in der Physiotherapie.
Im Fahrunterricht begegnet man häufig der Tendenz seitens des Fahrschülers die Hände zu kreuzen, wenn er das Lenkrad des Wagens dreht, insbesondere beim Durchfahren einer scharfen Kurve. Diese Gewohnheit ist fast beseitigt, jedoch brauchen die meisten Menschen mehrere Fahrstunden, um diese Gewohnheit aufzugeben. Die Erfindung schafft eine einfache und robuste Vorrichtung, die entweder tragbar oder an einem Pult befestigt sein kann, die in der Wohnung des Fahrschülers zwischen den Fahrstunden gelassen und beispielsweise zehn Minuten täglich zur Übung verwendet werden kann. Es wurde gefunden, daß bei Verwendung dieser Vorrichtung die Tendenz, die Hände über dem Lenkrad zu kreuzen, vollständig beseitigt werden kann, während die grundsätzlichen Lenkbewegungen angenommen werden·
Die Vorrichtung kann auoh in der Physiotherapie in den Fällen verwendet werden, in we'lohen Hände oder Arme in ihrer
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Bewegungsmöglichkeit eingeschränkt sind, wobei insbesondere für Kinder eine interessante Übung geschaffen wird, als das bloße Zusammendrücken eines G-ummiballs oder die Durchführung anderer zur Zeit in den Krankenhäusern gemachter Übungen.
Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung geschaffen, die aus einem Lenkrad besteht, das durch eine Spindel mit einer Reibungsbremse verbunden- ist, die von Hand einstellbar ist, um den Widerstand gegen die Drehung des Lenkrades zu ändern.
Es kann ferner eine Vorrichtung vorgesehen sein, die — wie in der Parallelanmeldung Nr. 5000/69 des Anmelders (Aktenzeichen Nr. ) beansprucht — zwei Anschläge aufweist, welche die Hände des am Steuer Sitzenden zwangsläufig daran hindern, sich beim Ergreifen des Lenkrades durch obere und untere Bereiche zu bewegen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Veranschaulichung ihrer Verwirklichung wird nun auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise Bezug genommen; darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Verwendung im Fahrunterricht oder in der Physiotherapie;
Fig. 2 eine Seitenansicht im vergrößerten Maßstab des Mechanismus zur Verstellung der Bremse der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine weitere Seitenansicht der Bremse, deren Stellhebel sich in einer Endstellung befindet, die der in Fig. 2 gezeigten entgegengesetzt ist;
Fig. 4 eine Stirnansioht der Bremse;
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- 3 · 5 eine Draufsicht der Bremse und zugeordneter Teile;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung, die mit zwei Anschlägen versehen ist; und
EIg. 7 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform zweier Anschläge.
Bezugnehmend auf JB1Ig. 1 der Zeichnungen ist ein Lenkrad 1 auf einer Spindel 2 befestigt. Seitenstützen 3 und Stirnstützen 4 stützen die drehbare Spindel auf der Grundplatte 5. Die Grundplatte 5 ist mit Gummisaugnäpfen 6 versehen,
damit sie an einem Tisch, einer Stellage oder einer anderen glatten Oberfläche vorübergehend befestigt werden kann.
Die Vorrichtung weist eine verstellbare Bremse auf, die aus einen Hebel 7 besteht, der mit einer Scheibe 8 einstückig ausgebildet ist, die an einer Welle 9 in Halteplatten 20 und 26 befestigt ist. Die Scheibe 8 hat zwei bogenförmige Schlitze 10, die — wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt — im Uhrzeigersinn breiter werden. Anschlußteile oder Vorsprünge 11, die mit den Enden der Bremsbacken 21 verbunden sind, greifen in die Schlitze 10, so daß sich bei der Bewegung des
Hebels 7 gegen den Uhrzeigersinn die Vorsprünge weiter auseinander bewegen können und somit die Bremsbacken 21 gelockert werden. Die Scheibe 8 ist mit mehreren Zähnen 12' an ihrem Kreistrafang versehen, die mit einem Stift 13A im Eingriff sind, der von einem Arm 13 getragen ist, der um einen Niet 14 vereehwenkbar ist, wobei der Stift 13A durch zwei Zugfedern 15 zur Scheibe 8 hin gezogen wird. Der Stift 13A ist durch Anschläge 16 daran gehindert, über die Zähne 12 zu
kommen.
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Fig. 5 zeigt die Seitenstützen von oben und ebenso die Spindel 2, die in einer Messingbuchse 17 gelagert ist, die an der Stütze 3 durch Bolzen 19 befestigt ist, die in Fig. 1 gezeigt sind. Die Messingbuchse 17 hat einen radial beweglichen Abschnitt, der durch einen verstellbaren Federstahlstreifen 18 an die Spindel 2 angedrückt wird. Die Teile 17 und 18 bilden eine Sekundärbremse, deren Funktion nachstehend beschrieben wird. Die Bremsbacken 21 sind halbzylindrisch und jeweils an einem Ende mit einem Endstück 22 versehen, wobei die Backen 21 durch eine Bolzen-Federanordnung 25 aneinander geklemmt und an den Trägern 23 und 24 festgeklemmt sind. Die Feder dieser Anordnung 25 schiebt die Endstücke 2.2 auseinander und sucht daher, die Backen 21 außer Kontakt mit einer Trommel 28 zu halten. Gleichzeitig leistet nur die Sekundärbremse einen milden Widerstand gegen die Drehung der Spindel 2. An den anderen Enden der Backen 21 sind die Vorsprünge befestigt, die in die Schlitze 10 der Hebelscheibe 8 eingesetzt sind. Der Hebel 7 ist durch die Stützen 20 und 26 gestützt.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Bremsbacken 21 mit Reibungsbelägen 27 versehen, die bei der Bewegung der Vorsprünge 11 zueinander durch Anbringung des Stiftes 13A zumindest am ersten Zahn 12 die Trommel 28 ergreifen, die an der Spindel 2 drehbar gelagert i3t. Axial parallel zur Basis der Trommel 28 ist auf dieser Basis ein Stift 29 befestigt. Dieser Stift 29 erstreckt sich durch eine Ausnehmung in einer Scheibe 30, die an der Spindel 2 starr befestigt ist. Um die Spindel 2 herum ist eine Schraubenfeder 31 gewickelt, deren Enden sich an entgegengesetzten Seiten des Stiftes 29 und eines Dübels 32 radial erstrecken. Eine Bewegung der Feder 31 in Bezug auf die Trommel 28 wird durch den Dübel 32 bewirkt, der an der Scheibe 50 befestigt
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ist. Durch die Drehung der Spindel 2 wird also die Feder 31 gespannt, so daß das eine oder andere ihrer Enden treibend gegen den Stift 29 angedrückt werden.
Befinden sioh die Beläge 27 mit der Trommel 28 in Anlage, so "bietet die Feder 31 einen fortschreitend wachsenden Widerstand gegen die Drehung der Spindel 2, bis die Federkraft ausreicht, um die Trommel 28 gegen den Reibungswiderstand der Bremsbacke 21 zu drehen oder bis eine der radialen Endkannten der Ausnehmung in der Scheibe 30 mit dem Stift 29 in Anlage kommt und die Trommel 28 durch die Spindel zwangsläufig gedreht wird. Die Spindel 2 zentriert selbsttätig das Rad 1, indem sie bei ihrer Freigabe in ihre Ausgangsstellung in Bezug auf die Trommel 28 zurückkehrt. Das Rad 1 kann sich jedoch in einer von der ursprünglichen Winkelstellung unterschiedlichen Winkelstellung befinden, falls die Trommel 28 gedreht v/orden ist, was gewöhnlich der Fall ist.
Durch die verschiedenen Stellungen des Hebels 7 wird das Rad 1 leichter oder schwerer drehbar, indem der verhältnismäßig freien Bewegung verschiedene Widerstandsgrade der Bewegung zwischen den beiden Extremen erteilt werden, wenn die Bremsbacken 21 vollständig gelöst sind, und es kann ein maximaler Widerstand gegen eine Bewegung erzielt werden, wenn die Trommel 28 durch die radialen Endkanten der Ausnehmung in der Soheibe 30 zwangsläufig gedreht werden kann. Die Fader 18 und der radial bewegliche Abschnitt der Buchse 17 arbeiten zusammen um eine leiohte Bremswirkung zu erzielen, die daa Rad 1 und die Spindel 2 daran hindert, sich frei zu drehen. Diese Sekundärbremse hindert auch das Rad 1 daran, unter der Wirkung der Feder 18 zu aohwingen oder zurüokzupendeln, wenn die Hauptbremse ganz oder teilweise angezogen ist·
« 6 — 009827/1380
Bei einer Abwandlung ist der Hebel 7 nicht mit der Scheibe 8, sondern mit der Welle 9 einstückig ausgebildet, auf welcher die Scheibe befestigt ist. Der Hebel 7 wird gebildet, indem die sich außerhalb der Halteplatte 20 erstreckende Länge der Welle nach oben gebogen wird. Die Arbeiteteile der Vorrichtung sind vorzugsweise in ein Gehäuse 40 (Fig. 6) eingeschlossen, das aus Holz hergestellt sein kann, das entweder lackiert oder mit zumindest einer Schicht bedeckt ist, die wie Leder oder dgl. aussieht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Vorrichtung, durch welche der Fahrschüler zwangsläufig daran gehindert wird, seine Hände über dem Lenkrad zu kreuzen. Diese im allgemeinen mit 41 bezeichnete Vorrichtung hat die Form einer Platte 43, die am Lenkrad 42 befestigt ist, wobei der obere und untere Bereich der Platte 43 Anschläge bildet, die festgelegte Stellungen dicht vor den entsprechenden Bereichen des Rades 42 einnehmen. An einem Ende der Platte 43 ist ein Träger 44 zum Befestigen der Platte 43 an der Grundplatte 46 der Vorriohtung, welcher der Erfindungsgegenstand zugefügt ist. Um der Platte 43 Steifheit zu verleihen, kann sie in ihrer Mitte 47 ein Lager aufweisen, um sie mit der Nabe des Lenkrades 42 drehbar zu verbinden. Dieses Lager kann die Form eines Kugellagerlaufringes haben, der in der Nabe des Rades 42 angeordnet ist. Im Mittelpunkt der Platte 43 ist ein Zylinder — der aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff hergestellt ist — mittels eines Bolzens befestigt, der sich durch den Zylinder erstreokt und in eine Unterlegscheibe eingeschraubt ist, deren Bereich etwas kleiner ist als jener des Zylinders. Der Zylinder wird dann in den Kugellagerlaufring eingesetzt und der Bolzen wird angezogen. Dadurch wird die Unterlegscheibe gegen die Platte geaogen,
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die ihrerseits den Zylinder in Längsrichtung zusammendrückt« Der Zylinder dehnt sich daher radial aus und ergreift die Innenseite des Kugellagerlaufringes, wodurch ein einfaches und zuverlässiges Lager für die Platte gebildet wird.
In der oberen Hälfte der Platte 43 ist eine Lasche 48 schwenkbar gelagert, die rechts -oder links von der Gelenkverbindung liegen kann. Auf einer Seite der Platte 43 und an der Seite der Lasche 48, die freigelegt wird, wenn die erstgenannte Seite der Platte freigelegt wird, sind Gebre.uchsanweisungen für die Vorrichtung gedruckt, während ™ auf die anderen Seiten andere Anweisungen gedruckt sind. Die Ecken der Platte 43 sind mit A,E,C und D bezeichnet, wobei die Anweisungen beispielsweise wie folgt lauten können:
Die linke Hand auf A legen und das Rad sanft nach unten zu B ziehen! Halt! Griff lösen!
Die rechte Hand auf G legen und das Rad sanft zu D hinauf schieben! Halt! Griff lösen!
Linke Hand zurück zu A.bringen, nach unten zu B ziehen!
Halt! Griff lösen!
Rechte Hfänd auf C, hinauf schieben zu D! W
Halt! Griff lösen!
Linke Hand auf A, ziehen!
Rechte Hand auf 0, schieben!
Linke Hand, ziehen!
Rechte Hand, schieben!
Ziehen!
Schieben!
Ziehen!
Schieben!
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Kir das Rechtsdrehen wird die Lasche 48 umgedreht und ähnliche Anweisungen werden befolgt.
Das Kreuzen der Hände über dem Rad 42 wird also durch die Anschläge im oberen und unteren Bereich der Platte 43 verhindert, welche die Bewegung der Hände behindern, wenn sie das Rad ergreifen.
Die Vorrichtung kann bei anderen Übungsmaschinen oder bei Motorrädern verwendet und aus Polymethylmethacrylat oder anderen steifen plastischen oder nicht plastischen Werkstoffen hergestellt werden.
Gelegentlich kommen horizontale oder im wesentlichen horizontale Lenkräder vor, wobei in solchen Fällen die Bezeichnungen "oberer Bereich" und "unterer Bereich", die in dieser Beschreibung verwendet wurden, als Bereich ausgelegt werden sollen, der von der Person am Lenkrad am entferntesten bzw. ihr am nahesten liegt.
Die tragbare Vorrichtung ist in ihrer grundsätzlichen Form gezeigt worden, sie kann aber verändert werden, indem beispielsweise eine Instrumentenbrettimiti-'tion beigefügt wird. Der Hebel 7 kann so gemacht werden, da!j er wie ein Schalthebel eines Automobils ausschaut, obwohl er nicht als solcher fungiert, und/oder kalibriert sein, um auf einen Blick zu zeigen, welche Stellung eingeschaltet ist. Das "Instrumentenbrett" und der "Schalthebel" als Abwandlungen erwecken das Interesse der Kinder, welche die Vorrichtung als Spielzeug oder in Physiotherapie verwenden, wobei sich auf dem letztgenannten Gebiet für den Erfindungsgegenstand zahlreiche Möglichkeiten für Menschen jeden Alters eröffnen. Wird die Vorrichtung entweder im Fahrunterricht oder in der Phy-
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siotherapie verwendet, so kann sie in der Wohnung des Benutzers gelassen werden, damit er sie nach Belieben verwendet.
Die oben beschriebene Vorrichtung bildet auch den Gegenstand der Parallelanmeldung Nr. (Aktenzeichen )
des Anmelders, auf welche Bezug genommen wird.
Patentansprüche - 10 -
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Claims (6)

196A 13A
- ίο -
Patentansprüche
'ij Tragbare Vorrichtung zur Verwendung iin Fahrunterricht bzw. in der Physiotherapie, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Lenkrad (1) aufweist, das durch eine Spindel (2) mit einer Reibungsbremse verbunden ist und daß diese Bremse von Hand verstellbar ist, um den Widerstand gegen eine Drehung des Lenkrades (1) zu verändern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse eine Trommel (28) aufweist, die durch die Spindel (2) bewegbar ist, wobei mit der Trommel (28) zwei Reibungsbremsbacken (21,27) im Eingriff sind und der auf die Trommel (28) ausgeübte Druck der Backen (21,27) regelbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verstellung zwischen den Bremsbacken (21, 27) und der Bremstrommel (28) aus einer Scheibe (8) gebildet sind, die durch einen Hebel (7) drehbar ist, wobei die Scheibe (8) zwei Steuerschlitze (10) aufweist, in welche die Anschlußteile (11) eingreifen, die mit den Enden der Bremsbacken (21,27) verbunden sind, so daß die Drehung der Scheibe (8) durch den Hebel (7) bewirkt, daß sich die Anschlußteile (11) und somit die Bremsbacken (21,27 miteinander oder auseinander bewegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) in einer beliebigen Stellung einer Anzahl WinkelStellungen duroh einen Stift (13A) festgehalten wird, der gegen eine Anzahl am Kreisumfang der Scheibe (8) gebildeter Zähne (12) federbelastet ist.
- 11 -
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5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch, gekennzeichnet, daS die Spindel (2) in der Trommel (28) drehbar gelagert ist, wobei an der Spindel (2) innerhalb der Trommel (28) eine Scheibe (30) befestigt ist, in deren Kreisumfang eine Ausnehmung gebildet ist, in welche ein an der Basis der Trommel (28) befestigter Stift (29) hineinragt, während die-radial vorspringenden Enden der um die Spindel (2) gewickelten Feder (31) an jeder Seite des Stiftes (29) und an jeder Seite eines Stiftes (32) vorspringen, der an der Scheibe (30) befestigt ist, so daß die Drehung der Spindel (2) bewirkt, daß sich eine Drehkraft auf der Trommel (28) über die Feder (31) aufbaut, bis entweder diese Kraft groß genug wird, um die Trommel (28) zu drehen oder bis die Seitenkante der Ausnehmung mit dem an der Basis der Trommel (28) befestigten Stift (29) in Eingriff kommt und die Trommel (28) dreht.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (2) in Lagern gelagert ist, wovon zumindest eines (17) eine dämpfende Wirkung auf die Drehung der Spindel (2) ausübt.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (17) aus einer Buchse besteht, die einen radial bewegbaren Abschnitt aufweist, der durch einen an ihm befestigten Federstreifen (18) gegen die Spindel geschoben wird.
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DE19691964134 1968-12-24 1969-12-22 Vorrichtung zur Verwendung im Fahrunterricht bzw. in der Physiotherapie Pending DE1964134A1 (de)

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