DE1964055C3 - Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen Blechen - Google Patents

Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen Blechen

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DE1964055C3
DE1964055C3 DE19691964055 DE1964055A DE1964055C3 DE 1964055 C3 DE1964055 C3 DE 1964055C3 DE 19691964055 DE19691964055 DE 19691964055 DE 1964055 A DE1964055 A DE 1964055A DE 1964055 C3 DE1964055 C3 DE 1964055C3
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magnetic
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DE19691964055
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Fridolin 8510 Fuerth Benischke
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Siemens AG Oesterreich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fühlglied ein Hebel des Endschalters (16) dient
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein weiteres Fühlglied (19; 20), das den Schwenkbereich der Abhebe- bzw. Ablegevorrichtung (6 bis 10) nach oben hin begrenzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, um eine gemeinsame Achse (5) schwenkbare Abhebe- bzw. Ablegevorrichtungen (6 bis 10) zu einem starren Gebilde koppelbar sind.
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen Blechen mit einer auf magnetischer Basis arbeitenden Abhebebzw. Ablegevorrichtung, die dem Abbau bzw. dem Aufbau des Stapels schrittweise folgt.
Vorrichtungen dieser Art sind durch die DT-OS 1 481 427 bekanntgeworden. Bei dieser vorbekannten Anordnung wird eine mit Haftmagneten und Rollen besetzte Platte bis auf den Blechstapel heruntergefahren. Alsdann wird die Blechplatte hochgefahren und einer Rollbahn zum weiteren Transport zugeführt. Durch das Herunterfahren der mit den Magneten besetzten Platte bis auf den Stapel läßt es sich, insbesondere bei dünneren Blechen, nicht mit Sicherheit vermeiden, daß zwei oder mehrere Bleche gleichzeitig mitgenommen werden. Solche Einrichtungen lassen sich daher nicht für die Beschickung von Glühofen verwenden, in denen die Bleche nur in einer einzigen Lage, dicht nebeneinanderliegend durch den Glühofen geschleust werden dürfen. Letzteres trifft auch für die Anordnung gemäß der DT-PS 1 236 413 in vollem Umfange zu, die sich ausschließlich auf eine Entstapelungsvorrichtung bezieht. Bei dieser Anordnung stützt sich auf dem Blechstapel über die zentrisch angeordneten Distanzrollen die Abhebevorrichtung ab, deren Gewicht über Gegengewichte kompensiert werden soll. Abgesehen davon, daß dadurch die zu bewegende Masse nicht verkleinert, sondern vergrößert wird, ist auch die Bewegung der Abhebevorrichtung wegen der großen Massen nur sehr träge, so daß es auch bei dieser Vorrichtung nicht mit &> Sicherheit gewährleistet werden kann, daß jeweils nur ein einziges Blech abhebbar ist. In vielen Fällen erfordern diese vorbekannten Anordnungen besondere Geräte, die eine Mehrfachabhebung verhindern.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, durch Verwendung leicht zu wartender und zu bedienender Konstruktionsteile eine verbesserte Vorrichtung zu schaffen, die ohne große Massenbeweeung unabhängig von der Stapelhöhe, sowie den Abmessungen der Blechzuschnitte eine einwandfreie Beschickung der nachgeschalteten Einrichtung gewährleistet, und gleichzeitig mit den gleichen Konstruktionsteilen eine Einrichtung geschaffen wird, des es ermöglicht beispielsweise in einem Ofen behandelte, nicht gestapelte Teile außerhalb des Ofens wieder zu stapeln.
Gemäß der Erfindng wird dies dadurch erreicht, daß als Abhebe- bzw. Ablegevorrichtung ein endloser, um eine Horizontalachse schwenkbarer, reversierbarer Magnetbandförderer dient, dessen Schwenkbewegung relativ zum Stapel durch ein den Stapel nicht belastendes Fühlglied steuerbar ist.
Auf diese Weise ist der Abstand zwischen Magnetbandförderer und dem Blechstapel in Abhängigkeit von der magnetischen Kraft der Permanentmagnete einstellbar. In Weiterbildung der Erfindung dient als Fühlglied vorteilhaft ein Hebel des Endschalters. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich auf dem Blechstapel keine schweren Teile abstützen, denn der Fühlhebel ist nachgiebig gelagert und »tastet« lediglich die Höhe des Biechstapels ab. Ferner zeichnet sich der Erfindungsgegenstand' vorteilhaft durch ein weiteres Fühlglied aus, das den Schwenkbereich der Abhebe- bzw. Ablegevorrichtung nach oben hin begrenzt Schließlich ist es im Hinblick auf eine rationelle Arbeitsweise vorteilhaft, daß mehrere, um eine gemeinsame Achse schwenkbare Abhebe- bzw. Ablegevorrichtungen zu einem starren Gebilde koppelbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
F i g. 2 die entsprechende Draufsicht
Mit 1 ist die eingangsseitige Rollenbahn eines Durchlaufofens bezeichnet die jedoch auch das Ende eines Ofens sein kann. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist zunächst ein Rahmen 4 vorgesehen, der sowohl die Lagerstellen 5 für die einzelnen Abhebevorrichtungen 6, 7, 8, 9 und 10 als auch die Heb- und Senkvorrichtungen 11,12,13,14 und 15 trägt Die Abhebevorrichtungen sind um die Lagerstellen 5 schwenkbar und das freie Ende mit dem Endschalter 16 ist mit Hilfe der Heb- und Senkvorrichtungen 11 und 15 feinstufig so einstellbar, daß der Abstand des Magnetbandes 17 im Bereich der zu entstapelnden Blechzuschnitte trotz des immer kleiner werdenden Stapels nahezu gleich bleibt. Mit anderen Worten ausgedrückt, sorgt der Fühler 18 des Endschalters 16 dafür, daß die entsprechende Abhebevorrichtung mit Hilfe einer an sich bekannten elektrischen Steuerung dem immer kleiner werdenden Stapel folgt Hierdurch kann gleichzeitig der Abstand in Abhängigkeit von der magnetischen Kraft der Permanentmagnete eingestellt werden, d. h. daß bei nachlassender Magnetkraft der Abstand entsprechend verkleinert wird. Damit der Ausschwenkbereich der Abhebevorrichtung nach oben hin begrenzt ist, ist ein weiterer Endschalter 19 vorgesehen, dessen Tasthebel bei Oberschreiten eines vorbestimmten Schwenkbereiches gegen den Rahmen 4 stößt und den Antrieb der Heb- und Senkvorrichtung stillsetzt
Bei breiten Blechzuschnitten werden mehrere Heb- und Senkvorrichtungen mechanisch oder elektrisch miteinander gekoppelt In dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel ist zu diesem Zweck eine mechanische Vorrichtung in Form einer Schelle 21 vorgesehen, durch die eine festklemmbare Stange 22 geschoben wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die vorstehend
beispielsweise als eine Beschickungsvorrichtung für den Durchlaufofen beschrieben und in der Zeichnung als solche dargestellt wurde, läßt sich umgekehrt auch als Entladevorrichtung für einen Durchlaufofen in kürzester Frist umbauen. Als wichtigste und einzige Maßnahme hierfür ist die Umkehr der Drehrichtung des Magnetbandes 17 und die mit dem Aufbau des Stapels erforderlich werdende Anhebung des mit dem Endschalter 16 versehenen schwenkbaren Teiles der Abhebevorrichtung, die in diesem Falle die Blechschnitte im 5 Ofenausgang abhebt und diese auf dem Stapeltisch 2 ablegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    - 1. Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen Blechen mit einer auf magnetischer Basis arbeitenden Abhebe- bzw. Ablegevorrichtung, die dem Abbau bzw. dem Aufbau des Stapels schrittweise folgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Abhebe- bzw. Ablegevorrichtung ein endloser, um eine Horizontalachse schwenkbarer, reversierbarer Magnetbandförderer (17) dient, dessen Schwenkbewegung relativ zum Stapel (3) durch ein den Stapel nicht belastendes Fühlglied (18) steuerbar ist.
DE19691964055 1969-12-22 1969-12-22 Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen Blechen Expired DE1964055C3 (de)

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DE1964055A1 DE1964055A1 (de) 1971-06-24
DE1964055B2 DE1964055B2 (de) 1975-02-27
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DE4202379A1 (de) * 1992-01-29 1993-08-05 Nsm Magnettechnik Gmbh Verfahren und einrichtung zum entstapeln von blechstapeln, insbesondere zur beschickung von pressen

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DE1964055B2 (de) 1975-02-27
DE1964055A1 (de) 1971-06-24

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