DE1964055C3 - Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen Blechen - Google Patents
Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen BlechenInfo
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Fühlglied ein Hebel des Endschalters (16) dient
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein weiteres Fühlglied (19; 20), das
den Schwenkbereich der Abhebe- bzw. Ablegevorrichtung (6 bis 10) nach oben hin begrenzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, um eine gemeinsame
Achse (5) schwenkbare Abhebe- bzw. Ablegevorrichtungen (6 bis 10) zu einem starren Gebilde koppelbar
sind.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen Blechen
mit einer auf magnetischer Basis arbeitenden Abhebebzw. Ablegevorrichtung, die dem Abbau bzw. dem Aufbau
des Stapels schrittweise folgt.
Vorrichtungen dieser Art sind durch die DT-OS 1 481 427 bekanntgeworden. Bei dieser vorbekannten
Anordnung wird eine mit Haftmagneten und Rollen besetzte Platte bis auf den Blechstapel heruntergefahren.
Alsdann wird die Blechplatte hochgefahren und einer Rollbahn zum weiteren Transport zugeführt. Durch das
Herunterfahren der mit den Magneten besetzten Platte bis auf den Stapel läßt es sich, insbesondere bei dünneren
Blechen, nicht mit Sicherheit vermeiden, daß zwei oder mehrere Bleche gleichzeitig mitgenommen werden.
Solche Einrichtungen lassen sich daher nicht für die Beschickung von Glühofen verwenden, in denen die
Bleche nur in einer einzigen Lage, dicht nebeneinanderliegend durch den Glühofen geschleust werden dürfen.
Letzteres trifft auch für die Anordnung gemäß der DT-PS 1 236 413 in vollem Umfange zu, die sich ausschließlich
auf eine Entstapelungsvorrichtung bezieht. Bei dieser Anordnung stützt sich auf dem Blechstapel
über die zentrisch angeordneten Distanzrollen die Abhebevorrichtung ab, deren Gewicht über Gegengewichte
kompensiert werden soll. Abgesehen davon, daß dadurch die zu bewegende Masse nicht verkleinert,
sondern vergrößert wird, ist auch die Bewegung der Abhebevorrichtung wegen der großen Massen nur sehr
träge, so daß es auch bei dieser Vorrichtung nicht mit &>
Sicherheit gewährleistet werden kann, daß jeweils nur ein einziges Blech abhebbar ist. In vielen Fällen erfordern
diese vorbekannten Anordnungen besondere Geräte, die eine Mehrfachabhebung verhindern.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, durch Verwendung leicht zu wartender und
zu bedienender Konstruktionsteile eine verbesserte Vorrichtung zu schaffen, die ohne große Massenbeweeung
unabhängig von der Stapelhöhe, sowie den Abmessungen der Blechzuschnitte eine einwandfreie Beschickung
der nachgeschalteten Einrichtung gewährleistet, und gleichzeitig mit den gleichen Konstruktionsteilen
eine Einrichtung geschaffen wird, des es ermöglicht beispielsweise in einem Ofen behandelte, nicht gestapelte
Teile außerhalb des Ofens wieder zu stapeln.
Gemäß der Erfindng wird dies dadurch erreicht, daß als Abhebe- bzw. Ablegevorrichtung ein endloser, um
eine Horizontalachse schwenkbarer, reversierbarer Magnetbandförderer dient, dessen Schwenkbewegung
relativ zum Stapel durch ein den Stapel nicht belastendes Fühlglied steuerbar ist.
Auf diese Weise ist der Abstand zwischen Magnetbandförderer und dem Blechstapel in Abhängigkeit von
der magnetischen Kraft der Permanentmagnete einstellbar. In Weiterbildung der Erfindung dient als Fühlglied
vorteilhaft ein Hebel des Endschalters. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich auf dem Blechstapel keine
schweren Teile abstützen, denn der Fühlhebel ist nachgiebig gelagert und »tastet« lediglich die Höhe des
Biechstapels ab. Ferner zeichnet sich der Erfindungsgegenstand'
vorteilhaft durch ein weiteres Fühlglied aus, das den Schwenkbereich der Abhebe- bzw. Ablegevorrichtung
nach oben hin begrenzt Schließlich ist es im Hinblick auf eine rationelle Arbeitsweise vorteilhaft,
daß mehrere, um eine gemeinsame Achse schwenkbare Abhebe- bzw. Ablegevorrichtungen zu einem starren
Gebilde koppelbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 zeigt die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
F i g. 2 die entsprechende Draufsicht
Mit 1 ist die eingangsseitige Rollenbahn eines Durchlaufofens bezeichnet die jedoch auch das Ende eines
Ofens sein kann. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist zunächst ein Rahmen 4 vorgesehen,
der sowohl die Lagerstellen 5 für die einzelnen Abhebevorrichtungen 6, 7, 8, 9 und 10 als auch die
Heb- und Senkvorrichtungen 11,12,13,14 und 15 trägt
Die Abhebevorrichtungen sind um die Lagerstellen 5 schwenkbar und das freie Ende mit dem Endschalter 16
ist mit Hilfe der Heb- und Senkvorrichtungen 11 und 15
feinstufig so einstellbar, daß der Abstand des Magnetbandes 17 im Bereich der zu entstapelnden Blechzuschnitte
trotz des immer kleiner werdenden Stapels nahezu gleich bleibt. Mit anderen Worten ausgedrückt,
sorgt der Fühler 18 des Endschalters 16 dafür, daß die entsprechende Abhebevorrichtung mit Hilfe einer an
sich bekannten elektrischen Steuerung dem immer kleiner werdenden Stapel folgt Hierdurch kann gleichzeitig
der Abstand in Abhängigkeit von der magnetischen Kraft der Permanentmagnete eingestellt werden, d. h.
daß bei nachlassender Magnetkraft der Abstand entsprechend verkleinert wird. Damit der Ausschwenkbereich
der Abhebevorrichtung nach oben hin begrenzt ist, ist ein weiterer Endschalter 19 vorgesehen, dessen
Tasthebel bei Oberschreiten eines vorbestimmten Schwenkbereiches gegen den Rahmen 4 stößt und den
Antrieb der Heb- und Senkvorrichtung stillsetzt
Bei breiten Blechzuschnitten werden mehrere Heb- und Senkvorrichtungen mechanisch oder elektrisch
miteinander gekoppelt In dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel ist zu diesem Zweck eine mechanische Vorrichtung
in Form einer Schelle 21 vorgesehen, durch die eine festklemmbare Stange 22 geschoben wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die vorstehend
beispielsweise als eine Beschickungsvorrichtung für den Durchlaufofen beschrieben und in der Zeichnung
als solche dargestellt wurde, läßt sich umgekehrt auch als Entladevorrichtung für einen Durchlaufofen in kürzester
Frist umbauen. Als wichtigste und einzige Maßnahme hierfür ist die Umkehr der Drehrichtung des
Magnetbandes 17 und die mit dem Aufbau des Stapels erforderlich werdende Anhebung des mit dem Endschalter
16 versehenen schwenkbaren Teiles der Abhebevorrichtung, die in diesem Falle die Blechschnitte im
5 Ofenausgang abhebt und diese auf dem Stapeltisch 2 ablegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:- 1. Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen Blechen mit einer auf magnetischer Basis arbeitenden Abhebe- bzw. Ablegevorrichtung, die dem Abbau bzw. dem Aufbau des Stapels schrittweise folgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Abhebe- bzw. Ablegevorrichtung ein endloser, um eine Horizontalachse schwenkbarer, reversierbarer Magnetbandförderer (17) dient, dessen Schwenkbewegung relativ zum Stapel (3) durch ein den Stapel nicht belastendes Fühlglied (18) steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691964055 DE1964055C3 (de) | 1969-12-22 | 1969-12-22 | Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen Blechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691964055 DE1964055C3 (de) | 1969-12-22 | 1969-12-22 | Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen Blechen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1964055A1 DE1964055A1 (de) | 1971-06-24 |
DE1964055B2 DE1964055B2 (de) | 1975-02-27 |
DE1964055C3 true DE1964055C3 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=5754562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691964055 Expired DE1964055C3 (de) | 1969-12-22 | 1969-12-22 | Vorrichtung zum Ent- und/oder Aufstapeln von magnetischen Blechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1964055C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202379A1 (de) * | 1992-01-29 | 1993-08-05 | Nsm Magnettechnik Gmbh | Verfahren und einrichtung zum entstapeln von blechstapeln, insbesondere zur beschickung von pressen |
-
1969
- 1969-12-22 DE DE19691964055 patent/DE1964055C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1964055B2 (de) | 1975-02-27 |
DE1964055A1 (de) | 1971-06-24 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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