DE19640427A1 - Kontakteinheit für einen Stapel kartenförmiger, untereinander elektrisch verbundener Datenträgeranordnungen - Google Patents

Kontakteinheit für einen Stapel kartenförmiger, untereinander elektrisch verbundener Datenträgeranordnungen

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DE19640427A1
DE19640427A1 DE1996140427 DE19640427A DE19640427A1 DE 19640427 A1 DE19640427 A1 DE 19640427A1 DE 1996140427 DE1996140427 DE 1996140427 DE 19640427 A DE19640427 A DE 19640427A DE 19640427 A1 DE19640427 A1 DE 19640427A1
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0013Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers
    • G06K7/0034Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers the connector being capable of simultaneously receiving a plurality of cards in the same insertion slot
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kontakteinheit für einen Stapel kartenförmiger Datenträgeranordnungen, die jeweils mindestens einen auf einem Trägerelement angeordneten elektrisch pro­ grammierbaren, nicht-flüchtigen Halbleiterspeicher und min­ destens einen damit verbundenen, als Kontaktfläche ausgebil­ deten Außenanschluß aufweisen und deren Außenanschlüsse im Stapel untereinander elektrisch verbunden sind.
Eine derartige Kontakteinheit ist aus der DE 44 35 122 C1 be­ kannt geworden. Dort ist beschrieben, daß die herkömmlichen Datenträgeranordnungen, beispielsweise PCMCIA-Karten, zur Speicherung größerer Datenmengen nur bedingt geeignet sind, da insbesondere für jede Karte eine eigene entsprechende An­ schlußbuchse bzw. Kontakteinheit im Verarbeitungsgerät vor­ handen sein muß. Gewünscht ist jedoch die Möglichkeit, die Datenträgeranordnungen gleichzeitig mit einer Vielzahl weite­ rer gleichartiger Anordnungen ohne aufwendige zusätzliche Hilfsmittel, wie komplexe Steckverbindungen, an ein Verarbei­ tungsgerät anschließen zu können.
In der genannten deutschen Patentschrift wird deshalb unter anderem vorgeschlagen, die Anschlußflächen der Datenträgeranordnung an einer Kante des kartenförmigen Trägerelements und gegebenenfalls um diese Kante herum bis zu den beiden gegenüberliegenden Hauptflächen umlaufend anzuordnen, wodurch mehrere solcher Karten problemlos aufeinandergelegt werden können. Die Kontaktierung der Anschlüsse untereinander kann dann im Prinzip auch ohne weitere Hilfsmittel einfach durch Übereinanderlegen der Hauptflächen mehrerer Karten erreicht werden. Die untereinander durch unmittelbare Berührung verbundenen entsprechenden Anschlüsse mehrerer übereinanderliegender Karten wirken logisch als Datenbus. Durch ein an eine und damit an alle Datenträgeranordnungen angeschlossenes Verarbeitungsgerät kann wahlweise auf jede der Karten einzeln oder gemeinsam zugegriffen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Kontakteinheit der eingangs angegebenen Art, die auf wenig aufwendige Weise- die mechanische Sicherung und die elektri­ sche Verbindung eines eingesetzten Kartenstapels mit einer Leiterplatte gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Kontakteinheit der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Kontakt­ einheit einen kastenförmigen Träger und einen Deckel umfaßt, daß der Träger eine Bodenplatte aufweist, auf die mindestens eine Datenträgeranordnung stapelbar ist und die in die Bodenplatte integrierte Kontakte aufweist, die bodenplattenoberseitig Kontaktstellen für die Außenanschlüsse der im Stapel untersten Datenträgeranordnung bilden und die grundplattenunterseitig Anschlüsse zur Verbindung der Kontakteinheit mit einer Leiterplatte bilden, und daß Federmittel vorgesehen sind, durch die der Deckel im geschlossenen Zustand eine nach unten zur Bodenplatte hin gerichtete Kraft auf die im Stapel oberste Daten­ trägeranordnung ausübt.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Er­ findung anhand der Figuren der Zeichnung noch näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 die Kontakteinheit mit geschlossenem bzw. ge­ öffnetem Deckel,
Fig. 3 und 4 den Träger der Kontakteinheit gemäß Fig. 1 und 2 von der Ober- bzw. von der Unterseite her,
Fig. 5 und 6 zwei weitere Ausführungsformen des Deckels der Kontakteinheit,
Fig. 7 in geschnittener Seitenansicht drei verschiedene Aus­ führungsformen der in die Bodenplatte des Trägers der Kontakteinheit integrierten Kontakte.
Insbesondere aus den Fig. 1 oder 2 ist erkennbar, daß der Deckel 4 vorteilhaft im Träger 3 scharniert, also nur um eine Achse herum ausgelenkt werden kann, und beispielsweise durch zwei Torsionsfedern 5 eine nach unten zur Bodenplatte 1 hin gerichtete Kraft auf den in die Kontakteinheit eingelegten Stapel ausüben kann. Der Stapel ist jeweils nur durch eine einzige Karte 9 angedeutet. Diese Kraft wird im geöffneten Zustand des Deckels 4 noch nicht auf den Kartenstapel aus­ geübt, sondern erst beim Schließvorgang. Der Scharnierpunkt ist in der Höhe je nach Anzahl der Karten 9, z. B. 1 bis 8, im Stapel variabel. Zur Vergrendelung des Deckels 4 kann eine Rastnase 8 vorgesehen werden, die bei geschlossenem Deckel 4 in den Träger 3 eingreift. Zur Bedienungserleichterung oder zur Kontrolle der vorhandenen Karten 9 kann der Deckel 4 auch Geometrien aufweisen, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind.
Die im Träger 3 bodenplattenoberseitig ausgebildeten Kontakt­ stellen 2 können, je nach Gestaltung der Außenanschlüsse der Datenträgeranordnungen 9, verschieden ausgebildet sein, z. B., wie in Fig. 7 angedeutet, mit planer Oberfläche 11, als Noppe 12, oder mit einer Federkuppe 13. Auch die bodenplattenunterseitigen Anschlüsse zur Verbindung mit einer Leiterplatte können beliebig ausgeführt werden, beispielsweise, wie in Fig. 4 dargestellt, als Einpreßkontakte 10, oder wie in Fig. 7 angedeutet, als oberflächenmontier- und lötbare Kontakte 14.
Es ist vorteilhaft, die Kontakteinheit mittels Zentrier- und Schnapphaken 15, beispielsweise den in Fig. 4 dargestellten, auf eine -nicht dargstellte- Leiterplatte zu montieren. Die Anschlüsse werden elektrisch mit der Leiterplatte durch Löten oder Einpressen verbunden. Bei geöffnetem Deckel 4 können die Karten 9 einzeln oder als Paket in den Träger eingeschoben werden, wobei ein Anschlag 6, vergleiche Fig. 2, vorgesehen werden kann. Zur Verriegelung kann ein in einer Seitenwand der Träger 3 angeordnetes federndes Teil 7 vorgesehen werden, daß in einen entsprechenden Kartenausschnitt 16 einschnappt. Deckel 4 und Seitenwand können, wie in Fig. 2 angedeutet, so gestaltet werden, daß der Deckel nur nach erfolgtem Einschnappen geschlossen werden kann. Um eine falsche Einbringung der Karten 9 in die Kontakteinheit schnell feststellen zu können, kann der Träger 3 auch noch eine Kodiernase 17, vgl. Fig. 3, enthalten, die in einen weiteren Kartenausschnitt 18, vgl. Fig. 2, eingreift.

Claims (2)

1. Kontakteinheit für einen Stapel kartenförmiger Datenträ­ geranordnungen, die jeweils mindestens einen auf einem Trä­ gerelement angeordneten elektrisch programmierbaren, nicht­ flüchtigen Halbleiterspeicher und mindestens einen damit ver­ bundenen, als Kontaktfläche ausgebildeten Außenanschluß auf­ weisen und deren Außenanschlüsse im Stapel untereinander elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Kontakteinheit einen kastenförmigen Träger (3) und einen Deckel (4) umfaßt,
  • - der Träger (3) eine Bodenplatte (1) aufweist, auf die mindestens eine Datenträgeranordnung (9) stapelbar ist und die in die Bodenplatte (4) integrierte Kontakte aufweist, die bodenplattenoberseitig Kontaktstellen (2, 11, 12, 13) für die Außenanschlüsse der im Stapel untersten Daten­ trägeranordnung (9) bilden und die bodenplattenunterseitig Anschlüsse (10, 14) zur Verbindung der Kontakteinheit mit einer Leiterplatte bilden,
  • - Federmittel (5) vorgesehen sind, durch die der Deckel (4) im geschlossenen Zustand eine nach unten zur Bodenplatte (1) hin gerichtete Kraft auf die im Stapel oberste Datenträgeranordnung (9) ausübt.
2. Kontakteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) im Träger (3) scharniert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19921022A1 (de) * 1999-05-06 2000-12-07 Tyco Electronics Logistics Ag Kartenlesevorrichtung

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DE3642424C2 (de) * 1985-12-11 1991-03-21 Sharp K.K., Osaka, Jp
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