DE19640274A1 - Dekorationsanordnung - Google Patents

Dekorationsanordnung

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DE19640274A1
DE19640274A1 DE1996140274 DE19640274A DE19640274A1 DE 19640274 A1 DE19640274 A1 DE 19640274A1 DE 1996140274 DE1996140274 DE 1996140274 DE 19640274 A DE19640274 A DE 19640274A DE 19640274 A1 DE19640274 A1 DE 19640274A1
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DE1996140274
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Amedeo Scriattoli
Roberto Mazzarella
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • B44C5/0461Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers used as wall coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dekorationsanordnung zum Verzieren einer Wand- bzw. Bodenverkleidung eines Raumes.
Bekanntermaßen werden in Bädern üblicherweise auch die Wände gefliest, um diese vor Spritzwasser zu schützen. Dabei wird häufig in einer bestimmten Höhe ein Zierstreifen vorgesehen. Dieser bildet entweder die obere Einfassung der Wandverklei­ dung des Bades, nämlich dann, wenn nur bis in eine bestimmte Höhe von beispielsweise 180 cm gefliest worden ist, oder eine rein optische Unterbrechung der Wandverkleidung, wenn das Bad bis unter die Decke gefliest worden ist.
Die vorstehend angesprochenen Zierstreifen sind üblicherweise von mit speziellem Dekor versehenen Fliesen oder profilierten Keramikteilen gebildet, die beim Fliesen des Bades mit Fliesenkleber unlösbar an der Wand befestigt werden. Auch beim Verfugen der frisch gefliesten Wand werden diese Dekorations­ elemente wie normale Fliesen behandelt. Ahnliche Dekorationen sind auch bei Bodenbelägen, in Eingangsbereichen von Gebäuden, Treppenhäusern, Küchen und dergleichen bekannt.
Die vorstehend geschilderte Art der Dekoration von Wand- bzw. Bodenflächen hat verschiedene Nachteile:
Da der individuelle Eindruck der Schönheit einer Dekoration sehr stark zum einen vom persönlichen Geschmack des Betrach­ ters und zum anderen von der Mode der jeweiligen Epoche ab­ hängt (man denke nur an die für den heutigen Geschmack nahezu unterträglichen, in den 70er Jahren jedoch üblichen grellen Farben), kommt es häufig vor, daß man beim Bezug einer neuen Wohnung das Bad dieser Wohnung und insbesondere die in diesem Bad vorhandenen Zierstreifen als unschön, wenn nicht gar scheußlich empfindet. Entsprechendes gilt selbstverständlich auch für ein Bad, dessen Dekoration man selbst gewählt hat, wenn sich über die Jahre der persönliche Geschmack oder die jeweilige Mode ändert.
Wollte man bislang an dieser Situation etwas ändern, so mußte man das Bad komplett renovieren, d. h. sämtliche Fliesen mußten von der Wand entfernt und hierauf das Bad neu gefliest werden. Eine vollständige Renovierung eines Bades ist jedoch zeitauf­ wendig und kostspielig, so daß man sich in den meisten Fällen mit dem "alten" Bad, so wie es war, abfinden mußte.
Darüber hinaus ist bei den herkömmlichen Dekorationsstreifen die Auswahl an Materialien dadurch stark eingeschränkt, daß diese zusammen mit der restlichen Wand- bzw. Bodenverkleidung verlegbar sein mußten, insbesondere mit dem verwendeten Fliesenkleber bzw. Mörtel verträglich sein mußten.
Obgleich die Problematik vorstehend am Beispiel einer geflies­ ten Wand- bzw. Bodenverkleidung diskutiert wurde, versteht es sich, daß analoge Probleme auch bei anderen Verkleidungsmate­ rialien auftreten, beispielsweise Naturstein (z. B. Marmor), Holz (z. B. Parkett), Metall, Kunststoff, Glas oder dergleichen mehr.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Dekorations­ anordnung bereitzustellen, die es erlaubt, Verzierungen von Wand- bzw. Bodenverkleidungen in einfacher und kostengünstiger Weise auszutauschen, insbesondere ohne die gesamte Wand- bzw. Bodenverkleidung erneuern zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dekorationsan­ ordnung gelöst, umfassend ein Trägerprofil im wesentlichen U- förmigen Querschnitts, wobei der Basischenkel der U-Form des Trägerprofils dazu bestimmt ist, an der Wand bzw. am Bodens derart angebracht zu werden, daß wenigstens einer der von der Wand bzw. dem Boden abstehenden Seitenschenkel der U-Form der Wand- bzw. Bodenverkleidung unmittelbar benachbart angeordnet ist, und wenigstens ein Dekorationselement mit einer dekorati­ ven Oberfläche, das zumindest teilweise zwischen die beiden Seitenschenkel der U-Form des Trägerprofils derart einsetzbar ist, daß die dekorative Oberfläche zum Raum hin weist, und am Trägerprofil lösbar befestigbar ist.
Erfindungsgemäß werden die Dekorationselemente nicht mehr un­ lösbar mit dem jeweiligen Untergrund verbunden. Vielmehr wird lediglich das Trägerprofil dort an der Wand bzw. dem Boden unlösbar befestigt, wo herkömmlich die Dekorationsfliesen angeordnet wurden. Nach Abschluß der Flies- und Verfugungs­ arbeiten wird dann die eigentliche Dekoration, die von einem oder mehreren Dekorationselementen gebildet ist, lösbar am Trägerprofil befestigt, und zwar so, daß eine dekorativ ge­ staltete Oberfläche des Dekorationselements bzw. der Dekora­ tionselemente zum Raum hin weist. Aufgrund der lösbaren Befe­ stigung der Dekorationselemente am Trägerprofil können diese in einfacher Weise wieder vom Trägerprofil abgenommen und durch andere Dekorationselemente ersetzt werden.
Auf diese Weise können die relativ zeitlosen Basisfliesen der Wandverkleidung von Zeit zu Zeit mit neuen, dem jeweiligen Zeitgeist und persönlichen Geschmack entsprechenden Dekora­ tionselementen kombiniert werden. Die ist relativ kostengün­ stig, da lediglich die neuen Dekorationselemente angeschafft werden müssen. Darüber hinaus kann der Austausch der Dekora­ tionselemente auch von weniger geübten Heimwerkern leicht selbst vorgenommen werden.
Hinsichtlich der Wahl der Materialien für die Dekorationsele­ mente hat man große Freiheiten, da nicht mehr auf eine Ver­ träglichkeit mit dem Fliesenkleber, dem Verfugungsmaterial und dergleichen geachtet werden muß. Als Materialien kommen bei­ spielsweise Stein, Keramik, Holz, Kunststoff, Metall wie Alu­ minium, Chrom oder Stahl, Glas und dergleichen in Frage. Die Erneuerung der Dekoration kann beispielsweise allein darin bestehen, daß man die Farbe von der dekorativen Oberfläche der Dekorationselemente entfernt, beispielsweise abschleift oder abbeizt, und anschließend diese Dekorationselemente in einer anderen Farbe streicht.
Es ist jede Art lösbarer Befestigung der Dekorationselemente am Trägerprofil denkbar, wobei unter einer lösbaren Befesti­ gung hier eine Befestigungsart verstanden wird, die Dekora­ tionselemente und Trägerprofile derart miteinander verbindet, daß beim Lösen der Verbindung zwischen Dekorationselement und Trägerprofil die Verbindung des Trägerprofils auf dem Unter­ grund nicht beeinträchtigt bzw. beschädigt wird. Insbesondere kommen Verklemmen, Verschrauben und auch Verkleben der Dekora­ tionselemente mit dem Trägerprofil in Frage, wobei sich zum Verkleben insbesondere Silikonmassen eignen, wie sie in Bädern üblicherweise zum Herstellen elastischer Fugen eingesetzt wer­ den. Bevorzugt wird die Silikonmasse vor dem Einstecken der Dekorationselemente lediglich punktuell auf den Basisschenkel der U-Form des Trägerprofils aufgebracht.
Die Dekorationselemente können beispielsweise Dekorationslei­ sten sein, wobei hier insbesondere auch an den Einsatz typi­ scher Bilderrahmen-Holzprofile gedacht ist. Zusätzlich oder alternativ können wenigstens einige der Dekorationselemente mosaikartig aus Dekorationsbausteinen zusammengesetzt sein.
Die dekorative Oberfläche des Dekorationselements kann im wesentlichen plan oder auch profiliert ausgebildet sein, wobei sich insbesondere eine plane Oberfläche zur Aufbringung von Dekorationsmotiven eignet, beispielsweise durch Bemalen oder Bedrucken. Bei der Wahl der farbigen Gestaltung der dekora­ tiven Oberfläche sind lediglich ästhetische Gesichtspunkte zu berücksichtigen.
Im Hinblick auf einen harmonischen Übergang der Dekorations­ anordnung zur benachbarten Wand- bzw. Bodenverkleidung wird vorgeschlagen, daß ein Randbereich der dekorativen Oberfläche des Dekorationselements mit der Oberfläche der Wand- bzw. Bodenverkleidung bündig abschließt.
Ist hingegen eine körperliche Unterstützung der durch die Gestaltung der dekorativen Oberfläche erzielten Wirkung ge­ wünscht, kann die dekorative Oberfläche des Dekorationsele­ ments aber auch zumindest teilweise über die Oberfläche der Wand- bzw. Bodenverkleidung hinausragen.
Um eine mögliche Periodizität der Wand- bzw. Bodenverkleidung, wie sie beispielsweise durch den regelmäßigen Fugenabstand einer gefliesten Wand gegeben ist, auch im Bereich der Dekora­ tionsanordnung nicht zu zerstören, wird ferner vorgeschlagen, daß das Dekorationselement und die Wand- bzw. Bodenverkleidung überdeckungsfrei angeordnet sind.
Nichtsdestoweniger kann sich das Dekorationselement zur Erhö­ hung der Stabilität der Dekorationsanordnung auf den freien Enden der Seitenschenkel der U-Form des Trägerprofils abstüt­ zen. Für eine besonders effektive Abstützung kann dadurch gesorgt werden, daß am freien Ende wenigstens eines der Sei­ tenschenkel der U-Form des Trägerprofils ein wulstförmiger Vorsprung vorgesehen ist. Dies ist jedoch nicht die einzige Funktion, die von dem wulstförmigen Vorsprung übernommen wer­ den kann. Es sei lediglich auf die weiter unten noch detail­ lierter diskutierte Verrastung des Dekorationselements am Trägerprofil verwiesen.
Der wulstförmige Vorsprung kann an dem Seitenschenkel entweder dem jeweils anderen Seitenschenkel zugewandt oder abgewandt angeordnet sein. Für eine effektive Abstützung des Dekora­ tionselements wird weiter vorgeschlagen, daß die Höhe oder/und die Breite des wulstförmigen Vorsprungs wenigstens das Dop­ pelte der Wandstärke des zugehörigen Seitenschenkels beträgt.
Im Hinblick auf eine möglichst große Zahl möglicher Kombina­ tionen herkömmlicher Dekorationselemente mit einem Trägerpro­ fil wird vorgeschlagen, daß die Seitenschenkel der U-Form des Trägerprofils im wesentlichen orthogonal zum Basisschenkel der U-Form verlaufen. Es ist jedoch ebenso möglich, daß die Sei­ tenschenkel der U-Form relativ zum Basisschenkel der U-Form geneigt verlaufen oder daß die Seitenschenkel der U-Form vom Basisschenkel der U-Form ausgehend einen ersten im wesentli­ chen orthogonal zum Basisschenkel verlaufenden Abschnitt auf­ weisen, an den sich ein relativ zum Basisschenkel geneigt ver­ laufender zweiter Abschnitt anschließt, welcher seinerseits von einem wiederum im wesentlichen orthogonal zum Basisschen­ kel verlaufenden dritten Abschnitt gefolgt ist, wobei die dritten Abschnitte der Seitenschenkel aufgrund der Neigung der zweiten Abschnitte einen größeren Abstand voneinander aufwei­ sen als die ersten Abschnitte.
Es kann durchaus beabsichtigt sein, auch die freien Enden der Seitenschenkel des Trägerprofils als Teile der Dekoration einzusetzen, beispielsweise wenn das Trägerprofil aus Metall wie Aluminium, Stahl, Messing oder Chrom gefertigt ist oder wenn das Trägerprofil aus einem Kunststoff gefertigt ist, des­ sen Farbe mit der Farbe des bei der Wand- bzw. Bodenverklei­ dung verwendeten Fugenmaterials harmoniert oder in Kontrast zu diesem steht. Im Hinblick hierauf wird vorgeschlagen, daß das Trägerprofil mit der Oberfläche der Wand- bzw. Bodenverklei­ dung bündig abschließt.
Insbesondere wenn das Dekorationselement die freien Enden der Seitenschenkel seitlich überdeckt, ist es jedoch ebenso mög­ lich, daß das Trägerprofil niedriger ist als die Wand- bzw. Bodenverkleidung.
Die Dekorationsanordnung kann als Einfassungsrand einer sich nicht vollständig bis zur Decke erstreckenden Wandverkleidung eingesetzt werden, wenn lediglich einer der Seitenschenkel der U-Form des Trägerprofils der Wand- bzw. Bodenverkleidung un­ mittelbar benachbart angeordnet ist, so daß das Dekorations­ element als Einfassung des Randes der Wand- bzw. Bodenverklei­ dung dient.
Neben den vorstehend bereits angesprochenen Möglichkeiten einer lösbaren Befestigung des Dekorationselements am Träger­ profil kann das Dekorationselement auch mit dem Trägerprofil verrastet werden, beispielsweise dann, wenn in einer einem Seitenschenkel der U-Form zugewandten Seitenfläche des Dekora­ tionselements eine Rastausnehmung, vorzugsweise eine Rastnut, vorgesehen ist, mit welcher ein Rastvorsprung des Trägerpro­ fils in Eingriff bringbar ist. Der Rastvorsprung kann hierbei beispielsweise von einem wulstförmigen Vorsprung gebildet sein, der zur besseren Abstützung des Dekorationselements dient.
Insbesondere für den Fall, daß ein Verkleben von Dekorations­ element und Trägerprofil beabsichtigt ist, wird ferner vor­ geschlagen, daß in einer dem Basisschenkel der U-Form zuge­ wandten Bodenfläche des Dekorationselements wenigstens eine Ausnehmung, vorzugsweise wenigstens eine Nut vorgesehen ist, die gegebenenfalls überschüssigen Kleber aufnehmen kann.
Zur Erleichterung der Befestigung des Trägerprofils am Unter­ grund, d. h. der Wand oder dem Boden, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Trägerprofil wenigstens einen Ansatz aufweist, welcher in Verlängerung des Basisschenkels der U-Form über einen der Seitenschenkel der U-Form hinaus­ ragt, wobei der Ansatz insbesondere mit vorzugsweise durch Stanzen gefertigten Durchbrechungen versehen sein kann, welche beispielsweise den Durchtritt von Fliesenkleber ermöglichen und somit zur zuverlässigen Verankerung des Trägerprofils am Untergrund beitragen.
Um das Dekorationselement in jedem Fall vor den Einflüssen der zur Befestigung des Trägerprofils und der Wand- bzw. Bodenver­ kleidung am Untergrund dienenden Stoffe schützen zu können, ist ferner vorgesehen, daß der Basisschenkel und die Seiten­ schenkel der U-Form des Trägerprofils frei von Durchbrechungen sind.
Das Trägerprofil kann erfindungsgemäß in Kontakt mit der Wand­ bzw. Bodenverkleidung verlegt werden. Es ist jedoch ebenso möglich, zwischen Wandverkleidung und Trägerprofil eine Lücke zu belassen, die dann gegebenenfalls mit Fugenmasse oder zur Bereitstellung einer elastischen Fuge mit Silikon oder der­ gleichen gefüllt wird. Um unabhängig von der Anbindung des Trägerprofils an die Wandverkleidung Materialspannungen und dergleichen vom Dekorationselement weitgehend fernhalten zu können, wird ferner vorgeschlagen, daß das Dekorationselement und das Trägerprofil derart bemessen sind, daß bei in das Trägerprofil eingesetztem Dekorationselement zwischen den einander zugewandten Flächen von Dekorationselement und Trä­ gerprofil zumindest abschnittweise ein Spalt vorhanden ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen an­ hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es stellt dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Dekorationsanord­ nung;
Fig. 2 bis 6 Schnittansichten weiterer Ausführungsformen er­ findungsgemäßer Dekorationsanordnungen; und
Fig. 7 bis 11 schematische Darstellungen von weite­ ren möglichen Trägerprofilen.
In Fig. 1 ist eine Dekorationsanordnung allgemein mit 10 be­ zeichnet. Die Dekorationsanordnung umfaßt ein Trägerprofil 12 und ein Dekorationselement 14, beispielsweise eine Dekora­ tionsleiste. Die erfindungsgemäße Dekorationsanordnung wird im folgenden am Beispiel eines Zierstreifens einer gefliesten Wand beschrieben werden, obgleich auch andere Einsatzgebiete denkbar sind, beispielsweise ein Parkettboden.
Das Trägerprofil 12 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet mit einem Basisschenkel 16 und zwei Seitenschenkeln 18 der U- Form. Das Trägerprofil 12 wird mittels Fliesenkleber auf dem Untergrund 20 befestigt. Um das Trägerprofil 12 sicher in dem Fliesenkleber verankern zu können, ist es mit zwei über die Seitenschenkel 18 hinausstehenden, in Verlängerung des Basis­ schenkels 16 angeordneten Ansätzen 22 ausgebildet, die mit Durchbrechungen 24 versehen sind. Die Durchbrechungen 24 kön­ nen in die Ansätze 22, beispielsweise durch Stanzen, Bohren oder dergleichen, eingebracht werden.
Bei der Befestigung des Trägerprofils 12 auf dem Untergrund 20, beispielsweise dem Boden oder einer Wand eines Raums, wird zunächst der Fliesenkleber auf den Untergrund 20 aufgetragen und hierauf das Trägerprofil in diesen Kleber eingepreßt. Hierbei durchdringt der Kleber die Durchbrechungen 24, so daß das Trägerprofil 12 nach dem vollständigen Aushärten sicher am Untergrund 20 befestigt ist. Obgleich im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zwei Ansätze 22 vorgesehen sind, ist es grund­ sätzlich auch denkbar, Trägerprofile mit lediglich einem An­ satz zu verwenden; ja bei entsprechender Strukturierung der Unterseite des Basisschenkels 16 der U-Form ist es sogar mög­ lich, Trägerprofile ohne derartigen Ansatz zu verwenden.
Festzuhalten ist, daß der Basisschenkel 16 und die Seiten­ schenkel der U-Form durchbrechungsfrei ausgebildet sind. Hier­ durch wird ein Eindringen des Klebers in das Innere der U-Form verhindert, was im Hinblick auf das spätere Einsetzen des Dekorationselements 14 von Bedeutung ist. Auf diese Weise ist nämlich zum einen sichergestellt, daß der zum Einsetzen des Dekorationselements 14 erforderliche Raum nicht von übermäßig in das Innere der U-Form eingedrungenem Kleber belegt ist, und zum anderen ist es hierdurch möglich, auch Dekorationselemente zu verwenden, deren Material mit der Art des verwendeten Kle­ bers, insbesondere dessen chemischer Zusammensetzung, nicht verträglich ist.
Das Dekorationselement 14 gemäß Fig. 1 ist im wesentlichen T- förmig ausgebildet mit einem relativ breiten Basissteg 26 und einem Quersteg 28. Die dem Basissteg 26 abgewandte Oberfläche des Querstegs 28 dient als dekorative Oberfläche 30 des Deko­ rationselements 14. Die dekorative Oberfläche 30 ist im Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 1 im wesentlichen eben ausgebildet und erfüllt ihre Dekorfunktion durch ihre besondere farbige und graphische Gestaltung, was in Fig. 1 grobschematisch durch Ornamente 32 angedeutet ist.
Im in das Trägerprofil 12 eingesetzten Zustand stützt sich das Dekorationselement 14 mit den Unterseiten 28a der freien Enden des Querstegs 28 der T-Form auf den freien Enden 18a der Sei­ tenschenkel 18 des Trägerprofils 12 ab.
Zur Erzielung einer möglichst effektiven Abstützung weisen die freien Enden 18a der Seitenschenkel 18 des Trägerprofils 12 wulstförmige Ansätze 18a1 und 18a2 auf, wobei die wulstförmi­ gen Ansätze 18a1 von dem ihnen zugeordneten Seitenschenkel 18 auf der dem jeweils anderen Seitenschenkel abgewandten Seite abstehen, während die beiden Ansätze 18a2 an den Seitenschenkeln 18 einander zugewandt angeordnet sind.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 übernehmen die wulstförmi­ gen Ansätze 18a2 nicht nur Abstützfunktion, sondern dienen auch der Befestigung des Dekorationselements 14 am Trägerpro­ fil 12. Genauer gesagt dienen die Wülste 18a2 als Rastvor­ sprünge, die zum Eingriff in Rastnuten 34 bestimmt sind, wel­ che im Bereich des Übergangs vom Basissteg 26 zum Quersteg 28 der T-Form in einer Seitenfläche 26a des Dekorationselements 14 ausgebildet sind. Die Verrastung des Dekorationselements 14 am Trägerprofil 12 kann durch punktuelles Verkleben dieser beiden Teile unterstützt werden, vorzugsweise mittels einer handelsüblichen Silikonmasse, wie sie beispielsweise zur Her­ stellung von Elastikfugen eingesetzt wird. Diese Klebestellen sind in Fig. 1 schematisch bei 36 angedeutet. Um für gegebe­ nenfalls überschüssigen Kleber Ausweichraum bereitstellen zu können, ist die Unterseite 26b des Basisstegs des Dekorations­ elements 14 mit Längsnuten 38 versehen.
Neben der vorstehend beschriebenen Befestigungsart sind erfin­ dungsgemäß noch weitere Arten der lösbaren Verbindung von Dekorationselement und Trägerprofil denkbar: So ist das Deko­ rationselement 114 gemäß Fig. 2 ausschließlich durch eine Verklebung 136 am Trägerprofil 112 gehalten. Gemäß Fig. 3 ist das Dekorationselement 214 mittels einer Schraube 240 mit dem Trägerprofil 212 verbunden, wobei die Schraube 240 durch ein Abdeckelement 242, welches wiederum Dekorfunktion übernimmt, abgedeckt werden kann. Schließlich ist das Dekorationselement 314 gemäß Fig. 4 durch Aufspießen auf am Trägerprofil 312 vor­ gesehene Dorne 344 gehalten.
Den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 6 ist ferner entnehm­ bar, daß die dekorativen Oberfläche 130, 230, 330, 430 bzw. 530 sowohl eben als auch profiliert ausgebildet sein kann. Auch bei profilierter Oberfläche kann die Dekorationswirkung zusätzlich durch farbige und graphische Gestaltung verstärkt werden. Bei den Dekorationselementen 114 und 214 gemäß Fig. 2 bzw. 3 schließen die dekorativen Oberflächen 130, 230 in ihrem Randbereich 114a bzw. 214a im wesentlichen bündig mit der Oberfläche der benachbarten Wandverkleidung 146 bzw. 148, 246 bzw. 248 ab. Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und 5 hingegen erhebt sich die dekorative Oberfläche 330 bzw. 430 über die Oberflächen der Wandverkleidung 346, 348 bzw. 446, 448.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 stützt sich das Dekora­ tionselement 114 nicht auf den freien Enden 118a der Seiten­ schenkel 118 des Trägerprofils 112 ab. Vielmehr liegen diese freien Enden 118a bloß und übernehmen somit ebenfalls Dekor­ funktion. Das Trägerelement kann hierzu aus Aluminium, Chrom, Stahl, Messing, Kunststoff, beispielsweise PVC, oder derglei­ chen gefertigt sein. Auch kommen Materialverbindungen wie beispielsweise PVC/Aluminium in Betracht. Bei Kunststoffprofilen kann die Farbe des Kunststoffs beispiels­ weise an die Farbe des verwendeten Fugenmaterials angepaßt oder in Kontrast zu dieser gewählt sein.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 4 überdeckt das Dekorationselement 114, 214, 314 die angrenzende Wandverklei­ dung 146, 148 bzw. 246, 248 bzw. 346, 348 nicht. Dies hat bei­ spielsweise dann, wenn die Wandverkleidung von Fliesen gebil­ det ist, ästhetische Vorteile, da die vom Fugenabstand vor­ gegebene Periodizität bis zum jeweiligen Dekorationselement nicht zerstört wird. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß gemäß Fig. 5 die freien Enden des Querstegs 428 des Deko­ rationselements 414 die angrenzende Wandverkleidung 446, 448 geringfügig überdecken, wie dies bei 450 angedeutet ist.
Gemäß Fig. 6 kann das Dekorationselement 514 auch als Einfas­ sung des Rands einer Wand- bzw. Bodenverkleidung 546 einge­ setzt werden. Es erstreckt sich hierzu neben dem der Wandver­ kleidung 546 abgewandten Seitenschenkel 518 des Trägerprofils 512 bis in Kontakt bzw. im wesentlichen bis in Kontakt mit dem Untergrund 520.
Grundsätzlich können sowohl das Dekorationselement als auch die Wandverkleidung bis in Anlage an die Seitenschenkel der U- Form des Trägerprofils heranreichen. Im Hinblick auf unter­ schiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten wird man je­ doch vorzugsweise sowohl zwischen Wandverkleidung und Seiten­ schenkel als auch zwischen Dekorationselement und Seitenschen­ kel einen geringen Spalt belassen, um so von thermischer Aus­ dehnung herrührende Materialspannungen insbesondere vom Deko­ rationselement fernzuhalten. Zur Vermeidung von Feuchtigkeits­ eintritt können diese Spalte beispielsweise mittels herkömm­ licher Silikonmassen zu elastischen Fugen verschlossen werden.
In den Fig. 7 bis 11 sind verschiedene Typen von Trägerprofi­ len dargestellt. Das Trägerprofil 612 gemäß Fig. 7 weist an den freien Enden 618a der Seitenschenkel 618 lediglich nach außen weisende, d. h. voneinander weg weisende, wulstförmige Ansätze 618a1 auf.
Hingegen weist das Trägerprofil 712 lediglich nach innen, d. h. aufeinander zu weisende, wulstförmige Ansätze 718a2 auf. Schließlich verfügt das Trägerprofil 812 gemäß Fig. 9 über einen nach innen weisenden, wulstförmigen Ansatz 818a2 und einen nach außen weisenden, wulstförmigen Ansatz 818a1.
Zu den wulstförmigen Ansätzen 18a1 und 18a2 ist noch nachzu­ tragen, daß sowohl ihre Höhe H als auch ihre Breite B vorzugs­ weise mindestens das Doppelte der Wandstärke d der Seiten­ schenkel es Trägerprofils betragen (H 2d; B 2d), wie dies in Fig. 8 angedeutet ist. Die Wandstärke d kann beispielsweise 1,5 mm betragen.
Das Trägerprofil 912 gemäß Fig. 10 ist mit zwei relativ zum Basisschenkel 916 geneigt verlaufenden Seitenschenkeln 918 ausgebildet, wobei die Neigung derart gerichtet ist, daß der Abstand der beiden Seitenschenkel voneinander mit zunehmender Höhe über dem Basisschenkel 916 ansteigt. Die Seitenschenkel 1018 des Trägerprofils 1012 gemäß Fig. 11 sind stufenförmig ausgebildet. Ein erster Abschnitt 1018x erstreckt sich ortho­ gonal vom Basisschenkel 1016 weg. An den ersten Abschnitt 1018x schließt sich ein relativ zum Basisschenkel 1016 schräg verlaufender zweiter Abschnitt 1018y an, dem wiederum ein orthogonal zum Basisschenkel 1016 verlaufender dritter Abschnitt 1018z folgt.
Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß sich die Seitenschenkel der Ausführungsformen des Trägerprofils ortho­ gonal zum jeweiligen Basisschenkel der U-Form erstrecken (sie­ he beispielsweise Fig. 8).
Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele verstehen sich keinesfalls als abschließende Aufzählung der Ausbildung und des Einsatzes der erfindungsgemäßen Dekorationsanordnung. So kann beispielsweise das Dekorationselement aus einem beliebi­ gen, geeigneten Material gebildet sein, beispielsweise Metall, Keramik, Naturstein, Holz, Kunststoff und dergleichen. Ferner sind den Gestaltungsvarianten zum einen für das Trägerprofil und zum anderen für das Dekorationselement außer der prakti­ schen Einsetzbarkeit keinerlei Schranken auferlegt. Schließ­ lich kann die Art der lösbaren Verbindung von Dekorationsele­ ment und Trägerprofil frei gewählt werden, solange sicherge­ stellt ist, daß beim Abnehmen des Dekorationselements vom Trägerprofil, beispielsweise im Zuge des Umdekorierens, weder das Trägerprofil noch dessen Befestigung am Untergrund beschä­ digt werden.

Claims (27)

1. Dekorationsanordnung (10) zum Verzieren einer Wand- bzw. Bodenverkleidung eines Raumes, umfassend:
  • - ein Trägerprofil (12) im wesentlichen U-förmigen Querschnitts, wobei der Basischenkel (16) der U-Form des Trägerprofils (12) dazu bestimmt ist, an der Wand bzw. am Boden (20) derart angebracht zu werden, daß wenigstens einer der von der Wand bzw. dem Boden (20) abstehenden Seitenschenkel (18) der U-Form der Wand- bzw. Bodenverkleidung unmittelbar benachbart angeordnet ist und
  • - wenigstens ein Dekorationselement (14) mit einer dekorativen Oberfläche (30), das zumindest teilweise zwischen die beiden Seitenschenkel (18) der U-Form des Trägerprofils (12) derart einsetzbar ist, daß die dekorative Oberfläche (30) zum Raum hin weist und am Trägerprofil (12) lösbar befestigbar ist.
2. Dekorationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Dekorationselemente (14) Dekorationsleisten sind.
3. Dekorationsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Dekorationselemente (14) mosaikartig aus Dekorations­ bausteinen zusammengesetzt sind.
4. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dekorative Oberfläche (30; 130) des Dekorationselementes (14; 114) im wesent­ lichen plan ausgebildet ist.
5. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dekorative Oberfläche (230; 330; 430; 530) des Dekorationselements (214; 314; 414; 514) profiliert ausgebildet ist.
6. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dekorative Oberfläche (30) des Dekorationselements (14) mit Dekorationsmotiven (36) versehen, vorzugsweise bemalt oder bedruckt ist.
7. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randbereich (114a; 214a) der dekorativen Oberfläche (130; 230) des Dekorationsele­ ments (114; 214) mit der Oberfläche der Wand- bzw. Boden­ verkleidung (146, 148; 246, 248) bündig abschließen.
8. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dekorative Oberfläche (230; 330; 430; 530) des Dekorationselements (214; 314; 414; 514) zumindest teilweise über die Oberfläche der Wand- bzw. Bodenverkleidung (246, 248; 346, 348; 446, 448; 546) hinausragt.
9. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorationselement (114; 214; 314) und die Wand- bzw. Bodenverkleidung (146, 148; 246, 248; 346, 348) überdeckungsfrei angeordnet sind.
10. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Dekorationselement (14) auf den freien Enden (18a) der Seitenschenkel (18) der U-Form des Trägerprofils (12) abstützt.
11. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (18a) wenig­ stens eines der Seitenschenkel (18) der U-Form des Trä­ gerprofils (12) wenigstens ein wulstförmiger Vorsprung (18a1, 18a2) vorgesehen ist.
12. Dekorationsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der wulstförmige Vorsprung (18a2) an dem Seitenschenkel (18) dem jeweils anderen Seitenschenkel (18) zugewandt angeordnet ist.
13. Dekorationsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der wulstförmige Vorsprung (18a1) an dem Seitenschenkel (18) dem jeweils anderen Seitenschenkel (18) abgewandt angeordnet ist.
14. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des wulstförmi­ gen Vorsprungs (18a1, 18a2) wenigstens das Doppelte der Wandstärke (d) des zugehörigen Seitenschenkels (18) be­ trägt (siehe Fig. 8).
15. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des wulstför­ migen Vorsprungs (18a1, 18a2) wenigstens das Doppelte der Wandstärke (d) des zugehörigen Seitenschenkels (18) be­ trägt (siehe Fig. 8).
16. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (18) der U-Form des Trägerprofils (12) im wesentlichen orthogonal zum Basisschenkel (16) der U-Form verlaufen.
17. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (918) der U-Form relativ zum Basisschenkel (916) der U-Form geneigt verlaufen.
18. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (1018) der U-Form vom Basisschenkel (1016) der U-Form ausgehend ei­ nen ersten im wesentlichen orthogonal zum Basisschenkel (1016) verlaufenden Abschnitt (1018x) aufweisen, an den sich ein relativ zum Basisschenkel (1016) geneigt ver­ laufender zweiter Abschnitt (1018y) anschließt, welcher seinerseits von einem wiederum im wesentlichen orthogonal zum Basisschenkel (1016) verlaufenden dritten Abschnitt (1018z) gefolgt ist, wobei die dritten Abschnitte (1018z) der Seitenschenkel (1018) aufgrund der Neigung der zwei­ ten Abschnitte (1018y) einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die ersten Abschnitte (1018x).
19. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (112) mit der Oberfläche der Wand- bzw. Bodenverkleidung (146, 148) bündig abschließt.
20. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (212) nie­ driger ist als die Wand- bzw. Bodenverkleidung (246, 248).
21. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich einer der Seiten­ schenkel (518) der U-Form des Trägerprofils (512) der Wand- bzw. Bodenverkleidung (546) unmittelbar benachbart angeordnet ist, so daß das Dekorationselement (514) als Einfassung des Randes der Wand- bzw. Bodenverkleidung (546) dient.
22. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einem Seitenschenkel (18) der U-Form zugewandten Seitenfläche (26a) des Deko­ rationselements (14) eine Rastausnehmung (34), vorzugs­ weise eine Rastnut, vorgesehen ist, mit welcher ein Rast­ vorsprung (18a2) des Trägerprofils (12) in Eingriff bringbar ist.
23. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dem Basisschenkel (16) der U-Form zugewandten Bodenfläche (26b) des Deko­ rationselements (14) wenigstens eine Ausnehmung (34), vorzugsweise wenigstens eine Nut, vorgesehen ist.
24. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (12) wenig­ stens einen Ansatz (22) aufweist, welcher in Verlängerung des Basisschenkels (16) der U-Form über einen der Seiten­ schenkel (18) der U-Form hinausragt.
25. Dekorationsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (22) mit vorzugs­ weise durch Stanzen gefertigten Durchbrechungen (24) ver­ sehen ist.
26. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisschenkel (16) und die Seitenschenkel (18) der U-Form des Trägerprofils (12) frei von Durchbrechungen sind.
27. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorationselement (14) und das Trägerprofil (12) derart bemessen sind, daß bei in das Trägerprofil (12) eingesetztem Dekorationselement (14) zwischen den einander zugewandten Flächen von Deko­ rationselement (14) und Trägerprofil (12) zumindest ab­ schnittsweise ein Spalt vorhanden ist.
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