DE19640274A1 - Dekorationsanordnung - Google Patents
DekorationsanordnungInfo
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- B44C5/04—Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dekorationsanordnung zum Verzieren
einer Wand- bzw. Bodenverkleidung eines Raumes.
Bekanntermaßen werden in Bädern üblicherweise auch die Wände
gefliest, um diese vor Spritzwasser zu schützen. Dabei wird
häufig in einer bestimmten Höhe ein Zierstreifen vorgesehen.
Dieser bildet entweder die obere Einfassung der Wandverklei
dung des Bades, nämlich dann, wenn nur bis in eine bestimmte
Höhe von beispielsweise 180 cm gefliest worden ist, oder eine
rein optische Unterbrechung der Wandverkleidung, wenn das Bad
bis unter die Decke gefliest worden ist.
Die vorstehend angesprochenen Zierstreifen sind üblicherweise
von mit speziellem Dekor versehenen Fliesen oder profilierten
Keramikteilen gebildet, die beim Fliesen des Bades mit Fliesenkleber
unlösbar an der Wand befestigt werden. Auch beim
Verfugen der frisch gefliesten Wand werden diese Dekorations
elemente wie normale Fliesen behandelt. Ahnliche Dekorationen
sind auch bei Bodenbelägen, in Eingangsbereichen von Gebäuden,
Treppenhäusern, Küchen und dergleichen bekannt.
Die vorstehend geschilderte Art der Dekoration von Wand- bzw.
Bodenflächen hat verschiedene Nachteile:
Da der individuelle Eindruck der Schönheit einer Dekoration
sehr stark zum einen vom persönlichen Geschmack des Betrach
ters und zum anderen von der Mode der jeweiligen Epoche ab
hängt (man denke nur an die für den heutigen Geschmack nahezu
unterträglichen, in den 70er Jahren jedoch üblichen grellen
Farben), kommt es häufig vor, daß man beim Bezug einer neuen
Wohnung das Bad dieser Wohnung und insbesondere die in diesem
Bad vorhandenen Zierstreifen als unschön, wenn nicht gar
scheußlich empfindet. Entsprechendes gilt selbstverständlich
auch für ein Bad, dessen Dekoration man selbst gewählt hat,
wenn sich über die Jahre der persönliche Geschmack oder die
jeweilige Mode ändert.
Wollte man bislang an dieser Situation etwas ändern, so mußte
man das Bad komplett renovieren, d. h. sämtliche Fliesen mußten
von der Wand entfernt und hierauf das Bad neu gefliest werden.
Eine vollständige Renovierung eines Bades ist jedoch zeitauf
wendig und kostspielig, so daß man sich in den meisten Fällen
mit dem "alten" Bad, so wie es war, abfinden mußte.
Darüber hinaus ist bei den herkömmlichen Dekorationsstreifen
die Auswahl an Materialien dadurch stark eingeschränkt, daß
diese zusammen mit der restlichen Wand- bzw. Bodenverkleidung
verlegbar sein mußten, insbesondere mit dem verwendeten Fliesenkleber
bzw. Mörtel verträglich sein mußten.
Obgleich die Problematik vorstehend am Beispiel einer geflies
ten Wand- bzw. Bodenverkleidung diskutiert wurde, versteht es
sich, daß analoge Probleme auch bei anderen Verkleidungsmate
rialien auftreten, beispielsweise Naturstein (z. B. Marmor),
Holz (z. B. Parkett), Metall, Kunststoff, Glas oder dergleichen
mehr.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Dekorations
anordnung bereitzustellen, die es erlaubt, Verzierungen von
Wand- bzw. Bodenverkleidungen in einfacher und kostengünstiger
Weise auszutauschen, insbesondere ohne die gesamte Wand- bzw.
Bodenverkleidung erneuern zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dekorationsan
ordnung gelöst, umfassend ein Trägerprofil im wesentlichen U-
förmigen Querschnitts, wobei der Basischenkel der U-Form des
Trägerprofils dazu bestimmt ist, an der Wand bzw. am Bodens
derart angebracht zu werden, daß wenigstens einer der von der
Wand bzw. dem Boden abstehenden Seitenschenkel der U-Form der
Wand- bzw. Bodenverkleidung unmittelbar benachbart angeordnet
ist, und wenigstens ein Dekorationselement mit einer dekorati
ven Oberfläche, das zumindest teilweise zwischen die beiden
Seitenschenkel der U-Form des Trägerprofils derart einsetzbar
ist, daß die dekorative Oberfläche zum Raum hin weist, und am
Trägerprofil lösbar befestigbar ist.
Erfindungsgemäß werden die Dekorationselemente nicht mehr un
lösbar mit dem jeweiligen Untergrund verbunden. Vielmehr wird
lediglich das Trägerprofil dort an der Wand bzw. dem Boden
unlösbar befestigt, wo herkömmlich die Dekorationsfliesen
angeordnet wurden. Nach Abschluß der Flies- und Verfugungs
arbeiten wird dann die eigentliche Dekoration, die von einem
oder mehreren Dekorationselementen gebildet ist, lösbar am
Trägerprofil befestigt, und zwar so, daß eine dekorativ ge
staltete Oberfläche des Dekorationselements bzw. der Dekora
tionselemente zum Raum hin weist. Aufgrund der lösbaren Befe
stigung der Dekorationselemente am Trägerprofil können diese
in einfacher Weise wieder vom Trägerprofil abgenommen und
durch andere Dekorationselemente ersetzt werden.
Auf diese Weise können die relativ zeitlosen Basisfliesen der
Wandverkleidung von Zeit zu Zeit mit neuen, dem jeweiligen
Zeitgeist und persönlichen Geschmack entsprechenden Dekora
tionselementen kombiniert werden. Die ist relativ kostengün
stig, da lediglich die neuen Dekorationselemente angeschafft
werden müssen. Darüber hinaus kann der Austausch der Dekora
tionselemente auch von weniger geübten Heimwerkern leicht
selbst vorgenommen werden.
Hinsichtlich der Wahl der Materialien für die Dekorationsele
mente hat man große Freiheiten, da nicht mehr auf eine Ver
träglichkeit mit dem Fliesenkleber, dem Verfugungsmaterial und
dergleichen geachtet werden muß. Als Materialien kommen bei
spielsweise Stein, Keramik, Holz, Kunststoff, Metall wie Alu
minium, Chrom oder Stahl, Glas und dergleichen in Frage. Die
Erneuerung der Dekoration kann beispielsweise allein darin
bestehen, daß man die Farbe von der dekorativen Oberfläche der
Dekorationselemente entfernt, beispielsweise abschleift oder
abbeizt, und anschließend diese Dekorationselemente in einer
anderen Farbe streicht.
Es ist jede Art lösbarer Befestigung der Dekorationselemente
am Trägerprofil denkbar, wobei unter einer lösbaren Befesti
gung hier eine Befestigungsart verstanden wird, die Dekora
tionselemente und Trägerprofile derart miteinander verbindet,
daß beim Lösen der Verbindung zwischen Dekorationselement und
Trägerprofil die Verbindung des Trägerprofils auf dem Unter
grund nicht beeinträchtigt bzw. beschädigt wird. Insbesondere
kommen Verklemmen, Verschrauben und auch Verkleben der Dekora
tionselemente mit dem Trägerprofil in Frage, wobei sich zum
Verkleben insbesondere Silikonmassen eignen, wie sie in Bädern
üblicherweise zum Herstellen elastischer Fugen eingesetzt wer
den. Bevorzugt wird die Silikonmasse vor dem Einstecken der
Dekorationselemente lediglich punktuell auf den Basisschenkel
der U-Form des Trägerprofils aufgebracht.
Die Dekorationselemente können beispielsweise Dekorationslei
sten sein, wobei hier insbesondere auch an den Einsatz typi
scher Bilderrahmen-Holzprofile gedacht ist. Zusätzlich oder
alternativ können wenigstens einige der Dekorationselemente
mosaikartig aus Dekorationsbausteinen zusammengesetzt sein.
Die dekorative Oberfläche des Dekorationselements kann im
wesentlichen plan oder auch profiliert ausgebildet sein, wobei
sich insbesondere eine plane Oberfläche zur Aufbringung von
Dekorationsmotiven eignet, beispielsweise durch Bemalen oder
Bedrucken. Bei der Wahl der farbigen Gestaltung der dekora
tiven Oberfläche sind lediglich ästhetische Gesichtspunkte zu
berücksichtigen.
Im Hinblick auf einen harmonischen Übergang der Dekorations
anordnung zur benachbarten Wand- bzw. Bodenverkleidung wird
vorgeschlagen, daß ein Randbereich der dekorativen Oberfläche
des Dekorationselements mit der Oberfläche der Wand- bzw.
Bodenverkleidung bündig abschließt.
Ist hingegen eine körperliche Unterstützung der durch die
Gestaltung der dekorativen Oberfläche erzielten Wirkung ge
wünscht, kann die dekorative Oberfläche des Dekorationsele
ments aber auch zumindest teilweise über die Oberfläche der
Wand- bzw. Bodenverkleidung hinausragen.
Um eine mögliche Periodizität der Wand- bzw. Bodenverkleidung,
wie sie beispielsweise durch den regelmäßigen Fugenabstand
einer gefliesten Wand gegeben ist, auch im Bereich der Dekora
tionsanordnung nicht zu zerstören, wird ferner vorgeschlagen,
daß das Dekorationselement und die Wand- bzw. Bodenverkleidung
überdeckungsfrei angeordnet sind.
Nichtsdestoweniger kann sich das Dekorationselement zur Erhö
hung der Stabilität der Dekorationsanordnung auf den freien
Enden der Seitenschenkel der U-Form des Trägerprofils abstüt
zen. Für eine besonders effektive Abstützung kann dadurch
gesorgt werden, daß am freien Ende wenigstens eines der Sei
tenschenkel der U-Form des Trägerprofils ein wulstförmiger
Vorsprung vorgesehen ist. Dies ist jedoch nicht die einzige
Funktion, die von dem wulstförmigen Vorsprung übernommen wer
den kann. Es sei lediglich auf die weiter unten noch detail
lierter diskutierte Verrastung des Dekorationselements am
Trägerprofil verwiesen.
Der wulstförmige Vorsprung kann an dem Seitenschenkel entweder
dem jeweils anderen Seitenschenkel zugewandt oder abgewandt
angeordnet sein. Für eine effektive Abstützung des Dekora
tionselements wird weiter vorgeschlagen, daß die Höhe oder/und
die Breite des wulstförmigen Vorsprungs wenigstens das Dop
pelte der Wandstärke des zugehörigen Seitenschenkels beträgt.
Im Hinblick auf eine möglichst große Zahl möglicher Kombina
tionen herkömmlicher Dekorationselemente mit einem Trägerpro
fil wird vorgeschlagen, daß die Seitenschenkel der U-Form des
Trägerprofils im wesentlichen orthogonal zum Basisschenkel der
U-Form verlaufen. Es ist jedoch ebenso möglich, daß die Sei
tenschenkel der U-Form relativ zum Basisschenkel der U-Form
geneigt verlaufen oder daß die Seitenschenkel der U-Form vom
Basisschenkel der U-Form ausgehend einen ersten im wesentli
chen orthogonal zum Basisschenkel verlaufenden Abschnitt auf
weisen, an den sich ein relativ zum Basisschenkel geneigt ver
laufender zweiter Abschnitt anschließt, welcher seinerseits
von einem wiederum im wesentlichen orthogonal zum Basisschen
kel verlaufenden dritten Abschnitt gefolgt ist, wobei die
dritten Abschnitte der Seitenschenkel aufgrund der Neigung der
zweiten Abschnitte einen größeren Abstand voneinander aufwei
sen als die ersten Abschnitte.
Es kann durchaus beabsichtigt sein, auch die freien Enden der
Seitenschenkel des Trägerprofils als Teile der Dekoration
einzusetzen, beispielsweise wenn das Trägerprofil aus Metall
wie Aluminium, Stahl, Messing oder Chrom gefertigt ist oder
wenn das Trägerprofil aus einem Kunststoff gefertigt ist, des
sen Farbe mit der Farbe des bei der Wand- bzw. Bodenverklei
dung verwendeten Fugenmaterials harmoniert oder in Kontrast zu
diesem steht. Im Hinblick hierauf wird vorgeschlagen, daß das
Trägerprofil mit der Oberfläche der Wand- bzw. Bodenverklei
dung bündig abschließt.
Insbesondere wenn das Dekorationselement die freien Enden der
Seitenschenkel seitlich überdeckt, ist es jedoch ebenso mög
lich, daß das Trägerprofil niedriger ist als die Wand- bzw.
Bodenverkleidung.
Die Dekorationsanordnung kann als Einfassungsrand einer sich
nicht vollständig bis zur Decke erstreckenden Wandverkleidung
eingesetzt werden, wenn lediglich einer der Seitenschenkel der
U-Form des Trägerprofils der Wand- bzw. Bodenverkleidung un
mittelbar benachbart angeordnet ist, so daß das Dekorations
element als Einfassung des Randes der Wand- bzw. Bodenverklei
dung dient.
Neben den vorstehend bereits angesprochenen Möglichkeiten
einer lösbaren Befestigung des Dekorationselements am Träger
profil kann das Dekorationselement auch mit dem Trägerprofil
verrastet werden, beispielsweise dann, wenn in einer einem
Seitenschenkel der U-Form zugewandten Seitenfläche des Dekora
tionselements eine Rastausnehmung, vorzugsweise eine Rastnut,
vorgesehen ist, mit welcher ein Rastvorsprung des Trägerpro
fils in Eingriff bringbar ist. Der Rastvorsprung kann hierbei
beispielsweise von einem wulstförmigen Vorsprung gebildet
sein, der zur besseren Abstützung des Dekorationselements
dient.
Insbesondere für den Fall, daß ein Verkleben von Dekorations
element und Trägerprofil beabsichtigt ist, wird ferner vor
geschlagen, daß in einer dem Basisschenkel der U-Form zuge
wandten Bodenfläche des Dekorationselements wenigstens eine
Ausnehmung, vorzugsweise wenigstens eine Nut vorgesehen ist,
die gegebenenfalls überschüssigen Kleber aufnehmen kann.
Zur Erleichterung der Befestigung des Trägerprofils am Unter
grund, d. h. der Wand oder dem Boden, wird in Weiterbildung der
Erfindung vorgeschlagen, daß das Trägerprofil wenigstens einen
Ansatz aufweist, welcher in Verlängerung des Basisschenkels
der U-Form über einen der Seitenschenkel der U-Form hinaus
ragt, wobei der Ansatz insbesondere mit vorzugsweise durch
Stanzen gefertigten Durchbrechungen versehen sein kann, welche
beispielsweise den Durchtritt von Fliesenkleber ermöglichen
und somit zur zuverlässigen Verankerung des Trägerprofils am
Untergrund beitragen.
Um das Dekorationselement in jedem Fall vor den Einflüssen der
zur Befestigung des Trägerprofils und der Wand- bzw. Bodenver
kleidung am Untergrund dienenden Stoffe schützen zu können,
ist ferner vorgesehen, daß der Basisschenkel und die Seiten
schenkel der U-Form des Trägerprofils frei von Durchbrechungen
sind.
Das Trägerprofil kann erfindungsgemäß in Kontakt mit der Wand
bzw. Bodenverkleidung verlegt werden. Es ist jedoch ebenso
möglich, zwischen Wandverkleidung und Trägerprofil eine Lücke
zu belassen, die dann gegebenenfalls mit Fugenmasse oder zur
Bereitstellung einer elastischen Fuge mit Silikon oder der
gleichen gefüllt wird. Um unabhängig von der Anbindung des
Trägerprofils an die Wandverkleidung Materialspannungen und
dergleichen vom Dekorationselement weitgehend fernhalten zu
können, wird ferner vorgeschlagen, daß das Dekorationselement
und das Trägerprofil derart bemessen sind, daß bei in das
Trägerprofil eingesetztem Dekorationselement zwischen den
einander zugewandten Flächen von Dekorationselement und Trä
gerprofil zumindest abschnittweise ein Spalt vorhanden ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen an
hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es
stellt dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Dekorationsanord
nung;
Fig. 2 bis 6 Schnittansichten weiterer Ausführungsformen er
findungsgemäßer Dekorationsanordnungen; und
Fig. 7 bis 11 schematische Darstellungen von weite
ren möglichen Trägerprofilen.
In Fig. 1 ist eine Dekorationsanordnung allgemein mit 10 be
zeichnet. Die Dekorationsanordnung umfaßt ein Trägerprofil 12
und ein Dekorationselement 14, beispielsweise eine Dekora
tionsleiste. Die erfindungsgemäße Dekorationsanordnung wird im
folgenden am Beispiel eines Zierstreifens einer gefliesten
Wand beschrieben werden, obgleich auch andere Einsatzgebiete
denkbar sind, beispielsweise ein Parkettboden.
Das Trägerprofil 12 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet
mit einem Basisschenkel 16 und zwei Seitenschenkeln 18 der U-
Form. Das Trägerprofil 12 wird mittels Fliesenkleber auf dem
Untergrund 20 befestigt. Um das Trägerprofil 12 sicher in dem
Fliesenkleber verankern zu können, ist es mit zwei über die
Seitenschenkel 18 hinausstehenden, in Verlängerung des Basis
schenkels 16 angeordneten Ansätzen 22 ausgebildet, die mit
Durchbrechungen 24 versehen sind. Die Durchbrechungen 24 kön
nen in die Ansätze 22, beispielsweise durch Stanzen, Bohren
oder dergleichen, eingebracht werden.
Bei der Befestigung des Trägerprofils 12 auf dem Untergrund
20, beispielsweise dem Boden oder einer Wand eines Raums, wird
zunächst der Fliesenkleber auf den Untergrund 20 aufgetragen
und hierauf das Trägerprofil in diesen Kleber eingepreßt.
Hierbei durchdringt der Kleber die Durchbrechungen 24, so daß
das Trägerprofil 12 nach dem vollständigen Aushärten sicher am
Untergrund 20 befestigt ist. Obgleich im Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 zwei Ansätze 22 vorgesehen sind, ist es grund
sätzlich auch denkbar, Trägerprofile mit lediglich einem An
satz zu verwenden; ja bei entsprechender Strukturierung der
Unterseite des Basisschenkels 16 der U-Form ist es sogar mög
lich, Trägerprofile ohne derartigen Ansatz zu verwenden.
Festzuhalten ist, daß der Basisschenkel 16 und die Seiten
schenkel der U-Form durchbrechungsfrei ausgebildet sind. Hier
durch wird ein Eindringen des Klebers in das Innere der U-Form
verhindert, was im Hinblick auf das spätere Einsetzen des
Dekorationselements 14 von Bedeutung ist. Auf diese Weise ist
nämlich zum einen sichergestellt, daß der zum Einsetzen des
Dekorationselements 14 erforderliche Raum nicht von übermäßig
in das Innere der U-Form eingedrungenem Kleber belegt ist, und
zum anderen ist es hierdurch möglich, auch Dekorationselemente
zu verwenden, deren Material mit der Art des verwendeten Kle
bers, insbesondere dessen chemischer Zusammensetzung, nicht
verträglich ist.
Das Dekorationselement 14 gemäß Fig. 1 ist im wesentlichen T-
förmig ausgebildet mit einem relativ breiten Basissteg 26 und
einem Quersteg 28. Die dem Basissteg 26 abgewandte Oberfläche
des Querstegs 28 dient als dekorative Oberfläche 30 des Deko
rationselements 14. Die dekorative Oberfläche 30 ist im Aus
führungsbeispiel gemäß Fig. 1 im wesentlichen eben ausgebildet
und erfüllt ihre Dekorfunktion durch ihre besondere farbige
und graphische Gestaltung, was in Fig. 1 grobschematisch durch
Ornamente 32 angedeutet ist.
Im in das Trägerprofil 12 eingesetzten Zustand stützt sich das
Dekorationselement 14 mit den Unterseiten 28a der freien Enden
des Querstegs 28 der T-Form auf den freien Enden 18a der Sei
tenschenkel 18 des Trägerprofils 12 ab.
Zur Erzielung einer möglichst effektiven Abstützung weisen die
freien Enden 18a der Seitenschenkel 18 des Trägerprofils 12
wulstförmige Ansätze 18a1 und 18a2 auf, wobei die wulstförmi
gen Ansätze 18a1 von dem ihnen zugeordneten Seitenschenkel 18
auf der dem jeweils anderen Seitenschenkel abgewandten Seite
abstehen, während die beiden Ansätze 18a2 an den Seitenschenkeln
18 einander zugewandt angeordnet sind.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 übernehmen die wulstförmi
gen Ansätze 18a2 nicht nur Abstützfunktion, sondern dienen
auch der Befestigung des Dekorationselements 14 am Trägerpro
fil 12. Genauer gesagt dienen die Wülste 18a2 als Rastvor
sprünge, die zum Eingriff in Rastnuten 34 bestimmt sind, wel
che im Bereich des Übergangs vom Basissteg 26 zum Quersteg 28
der T-Form in einer Seitenfläche 26a des Dekorationselements
14 ausgebildet sind. Die Verrastung des Dekorationselements 14
am Trägerprofil 12 kann durch punktuelles Verkleben dieser
beiden Teile unterstützt werden, vorzugsweise mittels einer
handelsüblichen Silikonmasse, wie sie beispielsweise zur Her
stellung von Elastikfugen eingesetzt wird. Diese Klebestellen
sind in Fig. 1 schematisch bei 36 angedeutet. Um für gegebe
nenfalls überschüssigen Kleber Ausweichraum bereitstellen zu
können, ist die Unterseite 26b des Basisstegs des Dekorations
elements 14 mit Längsnuten 38 versehen.
Neben der vorstehend beschriebenen Befestigungsart sind erfin
dungsgemäß noch weitere Arten der lösbaren Verbindung von
Dekorationselement und Trägerprofil denkbar: So ist das Deko
rationselement 114 gemäß Fig. 2 ausschließlich durch eine
Verklebung 136 am Trägerprofil 112 gehalten. Gemäß Fig. 3 ist
das Dekorationselement 214 mittels einer Schraube 240 mit dem
Trägerprofil 212 verbunden, wobei die Schraube 240 durch ein
Abdeckelement 242, welches wiederum Dekorfunktion übernimmt,
abgedeckt werden kann. Schließlich ist das Dekorationselement
314 gemäß Fig. 4 durch Aufspießen auf am Trägerprofil 312 vor
gesehene Dorne 344 gehalten.
Den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 6 ist ferner entnehm
bar, daß die dekorativen Oberfläche 130, 230, 330, 430 bzw.
530 sowohl eben als auch profiliert ausgebildet sein kann.
Auch bei profilierter Oberfläche kann die Dekorationswirkung
zusätzlich durch farbige und graphische Gestaltung verstärkt
werden. Bei den Dekorationselementen 114 und 214 gemäß Fig. 2
bzw. 3 schließen die dekorativen Oberflächen 130, 230 in ihrem
Randbereich 114a bzw. 214a im wesentlichen bündig mit der
Oberfläche der benachbarten Wandverkleidung 146 bzw. 148, 246
bzw. 248 ab. Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und 5
hingegen erhebt sich die dekorative Oberfläche 330 bzw. 430
über die Oberflächen der Wandverkleidung 346, 348 bzw. 446,
448.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 stützt sich das Dekora
tionselement 114 nicht auf den freien Enden 118a der Seiten
schenkel 118 des Trägerprofils 112 ab. Vielmehr liegen diese
freien Enden 118a bloß und übernehmen somit ebenfalls Dekor
funktion. Das Trägerelement kann hierzu aus Aluminium, Chrom,
Stahl, Messing, Kunststoff, beispielsweise PVC, oder derglei
chen gefertigt sein. Auch kommen Materialverbindungen wie
beispielsweise PVC/Aluminium in Betracht. Bei
Kunststoffprofilen kann die Farbe des Kunststoffs beispiels
weise an die Farbe des verwendeten Fugenmaterials angepaßt
oder in Kontrast zu dieser gewählt sein.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 4 überdeckt das
Dekorationselement 114, 214, 314 die angrenzende Wandverklei
dung 146, 148 bzw. 246, 248 bzw. 346, 348 nicht. Dies hat bei
spielsweise dann, wenn die Wandverkleidung von Fliesen gebil
det ist, ästhetische Vorteile, da die vom Fugenabstand vor
gegebene Periodizität bis zum jeweiligen Dekorationselement
nicht zerstört wird. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich,
daß gemäß Fig. 5 die freien Enden des Querstegs 428 des Deko
rationselements 414 die angrenzende Wandverkleidung 446, 448
geringfügig überdecken, wie dies bei 450 angedeutet ist.
Gemäß Fig. 6 kann das Dekorationselement 514 auch als Einfas
sung des Rands einer Wand- bzw. Bodenverkleidung 546 einge
setzt werden. Es erstreckt sich hierzu neben dem der Wandver
kleidung 546 abgewandten Seitenschenkel 518 des Trägerprofils
512 bis in Kontakt bzw. im wesentlichen bis in Kontakt mit dem
Untergrund 520.
Grundsätzlich können sowohl das Dekorationselement als auch
die Wandverkleidung bis in Anlage an die Seitenschenkel der U-
Form des Trägerprofils heranreichen. Im Hinblick auf unter
schiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten wird man je
doch vorzugsweise sowohl zwischen Wandverkleidung und Seiten
schenkel als auch zwischen Dekorationselement und Seitenschen
kel einen geringen Spalt belassen, um so von thermischer Aus
dehnung herrührende Materialspannungen insbesondere vom Deko
rationselement fernzuhalten. Zur Vermeidung von Feuchtigkeits
eintritt können diese Spalte beispielsweise mittels herkömm
licher Silikonmassen zu elastischen Fugen verschlossen werden.
In den Fig. 7 bis 11 sind verschiedene Typen von Trägerprofi
len dargestellt. Das Trägerprofil 612 gemäß Fig. 7 weist an
den freien Enden 618a der Seitenschenkel 618 lediglich nach
außen weisende, d. h. voneinander weg weisende, wulstförmige
Ansätze 618a1 auf.
Hingegen weist das Trägerprofil 712 lediglich nach innen, d. h.
aufeinander zu weisende, wulstförmige Ansätze 718a2 auf.
Schließlich verfügt das Trägerprofil 812 gemäß Fig. 9 über
einen nach innen weisenden, wulstförmigen Ansatz 818a2 und
einen nach außen weisenden, wulstförmigen Ansatz 818a1.
Zu den wulstförmigen Ansätzen 18a1 und 18a2 ist noch nachzu
tragen, daß sowohl ihre Höhe H als auch ihre Breite B vorzugs
weise mindestens das Doppelte der Wandstärke d der Seiten
schenkel es Trägerprofils betragen (H 2d; B 2d), wie dies
in Fig. 8 angedeutet ist. Die Wandstärke d kann beispielsweise
1,5 mm betragen.
Das Trägerprofil 912 gemäß Fig. 10 ist mit zwei relativ zum
Basisschenkel 916 geneigt verlaufenden Seitenschenkeln 918
ausgebildet, wobei die Neigung derart gerichtet ist, daß der
Abstand der beiden Seitenschenkel voneinander mit zunehmender
Höhe über dem Basisschenkel 916 ansteigt. Die Seitenschenkel
1018 des Trägerprofils 1012 gemäß Fig. 11 sind stufenförmig
ausgebildet. Ein erster Abschnitt 1018x erstreckt sich ortho
gonal vom Basisschenkel 1016 weg. An den ersten Abschnitt
1018x schließt sich ein relativ zum Basisschenkel 1016 schräg
verlaufender zweiter Abschnitt 1018y an, dem wiederum ein
orthogonal zum Basisschenkel 1016 verlaufender dritter
Abschnitt 1018z folgt.
Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß sich die
Seitenschenkel der Ausführungsformen des Trägerprofils ortho
gonal zum jeweiligen Basisschenkel der U-Form erstrecken (sie
he beispielsweise Fig. 8).
Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele verstehen sich
keinesfalls als abschließende Aufzählung der Ausbildung und
des Einsatzes der erfindungsgemäßen Dekorationsanordnung. So
kann beispielsweise das Dekorationselement aus einem beliebi
gen, geeigneten Material gebildet sein, beispielsweise Metall,
Keramik, Naturstein, Holz, Kunststoff und dergleichen. Ferner
sind den Gestaltungsvarianten zum einen für das Trägerprofil
und zum anderen für das Dekorationselement außer der prakti
schen Einsetzbarkeit keinerlei Schranken auferlegt. Schließ
lich kann die Art der lösbaren Verbindung von Dekorationsele
ment und Trägerprofil frei gewählt werden, solange sicherge
stellt ist, daß beim Abnehmen des Dekorationselements vom
Trägerprofil, beispielsweise im Zuge des Umdekorierens, weder
das Trägerprofil noch dessen Befestigung am Untergrund beschä
digt werden.
Claims (27)
1. Dekorationsanordnung (10) zum Verzieren einer Wand- bzw.
Bodenverkleidung eines Raumes, umfassend:
- - ein Trägerprofil (12) im wesentlichen U-förmigen Querschnitts, wobei der Basischenkel (16) der U-Form des Trägerprofils (12) dazu bestimmt ist, an der Wand bzw. am Boden (20) derart angebracht zu werden, daß wenigstens einer der von der Wand bzw. dem Boden (20) abstehenden Seitenschenkel (18) der U-Form der Wand- bzw. Bodenverkleidung unmittelbar benachbart angeordnet ist und
- - wenigstens ein Dekorationselement (14) mit einer dekorativen Oberfläche (30), das zumindest teilweise zwischen die beiden Seitenschenkel (18) der U-Form des Trägerprofils (12) derart einsetzbar ist, daß die dekorative Oberfläche (30) zum Raum hin weist und am Trägerprofil (12) lösbar befestigbar ist.
2. Dekorationsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der
Dekorationselemente (14) Dekorationsleisten sind.
3. Dekorationsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der
Dekorationselemente (14) mosaikartig aus Dekorations
bausteinen zusammengesetzt sind.
4. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die dekorative Oberfläche
(30; 130) des Dekorationselementes (14; 114) im wesent
lichen plan ausgebildet ist.
5. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die dekorative Oberfläche
(230; 330; 430; 530) des Dekorationselements (214; 314;
414; 514) profiliert ausgebildet ist.
6. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die dekorative Oberfläche
(30) des Dekorationselements (14) mit Dekorationsmotiven
(36) versehen, vorzugsweise bemalt oder bedruckt ist.
7. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Randbereich (114a; 214a)
der dekorativen Oberfläche (130; 230) des Dekorationsele
ments (114; 214) mit der Oberfläche der Wand- bzw. Boden
verkleidung (146, 148; 246, 248) bündig abschließen.
8. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die dekorative Oberfläche
(230; 330; 430; 530) des Dekorationselements (214; 314;
414; 514) zumindest teilweise über die Oberfläche der
Wand- bzw. Bodenverkleidung (246, 248; 346, 348; 446,
448; 546) hinausragt.
9. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorationselement (114;
214; 314) und die Wand- bzw. Bodenverkleidung (146, 148;
246, 248; 346, 348) überdeckungsfrei angeordnet sind.
10. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Dekorationselement
(14) auf den freien Enden (18a) der Seitenschenkel (18)
der U-Form des Trägerprofils (12) abstützt.
11. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (18a) wenig
stens eines der Seitenschenkel (18) der U-Form des Trä
gerprofils (12) wenigstens ein wulstförmiger Vorsprung
(18a1, 18a2) vorgesehen ist.
12. Dekorationsanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der wulstförmige Vorsprung
(18a2) an dem Seitenschenkel (18) dem jeweils anderen
Seitenschenkel (18) zugewandt angeordnet ist.
13. Dekorationsanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der wulstförmige Vorsprung
(18a1) an dem Seitenschenkel (18) dem jeweils anderen
Seitenschenkel (18) abgewandt angeordnet ist.
14. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (H) des wulstförmi
gen Vorsprungs (18a1, 18a2) wenigstens das Doppelte der
Wandstärke (d) des zugehörigen Seitenschenkels (18) be
trägt (siehe Fig. 8).
15. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des wulstför
migen Vorsprungs (18a1, 18a2) wenigstens das Doppelte der
Wandstärke (d) des zugehörigen Seitenschenkels (18) be
trägt (siehe Fig. 8).
16. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (18) der
U-Form des Trägerprofils (12) im wesentlichen orthogonal
zum Basisschenkel (16) der U-Form verlaufen.
17. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (918) der
U-Form relativ zum Basisschenkel (916) der U-Form geneigt
verlaufen.
18. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (1018) der
U-Form vom Basisschenkel (1016) der U-Form ausgehend ei
nen ersten im wesentlichen orthogonal zum Basisschenkel
(1016) verlaufenden Abschnitt (1018x) aufweisen, an den
sich ein relativ zum Basisschenkel (1016) geneigt ver
laufender zweiter Abschnitt (1018y) anschließt, welcher
seinerseits von einem wiederum im wesentlichen orthogonal
zum Basisschenkel (1016) verlaufenden dritten Abschnitt
(1018z) gefolgt ist, wobei die dritten Abschnitte (1018z)
der Seitenschenkel (1018) aufgrund der Neigung der zwei
ten Abschnitte (1018y) einen größeren Abstand voneinander
aufweisen als die ersten Abschnitte (1018x).
19. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (112) mit
der Oberfläche der Wand- bzw. Bodenverkleidung (146, 148)
bündig abschließt.
20. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (212) nie
driger ist als die Wand- bzw. Bodenverkleidung (246,
248).
21. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß lediglich einer der Seiten
schenkel (518) der U-Form des Trägerprofils (512) der
Wand- bzw. Bodenverkleidung (546) unmittelbar benachbart
angeordnet ist, so daß das Dekorationselement (514) als
Einfassung des Randes der Wand- bzw. Bodenverkleidung
(546) dient.
22. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer einem Seitenschenkel
(18) der U-Form zugewandten Seitenfläche (26a) des Deko
rationselements (14) eine Rastausnehmung (34), vorzugs
weise eine Rastnut, vorgesehen ist, mit welcher ein Rast
vorsprung (18a2) des Trägerprofils (12) in Eingriff
bringbar ist.
23. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer dem Basisschenkel
(16) der U-Form zugewandten Bodenfläche (26b) des Deko
rationselements (14) wenigstens eine Ausnehmung (34),
vorzugsweise wenigstens eine Nut, vorgesehen ist.
24. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (12) wenig
stens einen Ansatz (22) aufweist, welcher in Verlängerung
des Basisschenkels (16) der U-Form über einen der Seiten
schenkel (18) der U-Form hinausragt.
25. Dekorationsanordnung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (22) mit vorzugs
weise durch Stanzen gefertigten Durchbrechungen (24) ver
sehen ist.
26. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Basisschenkel (16) und
die Seitenschenkel (18) der U-Form des Trägerprofils (12)
frei von Durchbrechungen sind.
27. Dekorationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorationselement (14)
und das Trägerprofil (12) derart bemessen sind, daß bei
in das Trägerprofil (12) eingesetztem Dekorationselement
(14) zwischen den einander zugewandten Flächen von Deko
rationselement (14) und Trägerprofil (12) zumindest ab
schnittsweise ein Spalt vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996140274 DE19640274A1 (de) | 1996-09-30 | 1996-09-30 | Dekorationsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996140274 DE19640274A1 (de) | 1996-09-30 | 1996-09-30 | Dekorationsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19640274A1 true DE19640274A1 (de) | 1998-04-02 |
Family
ID=7807424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996140274 Withdrawn DE19640274A1 (de) | 1996-09-30 | 1996-09-30 | Dekorationsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19640274A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001040597A2 (en) * | 1999-11-30 | 2001-06-07 | Denis Parton | Wall tiles |
EP1087073A3 (de) * | 1999-09-27 | 2001-10-04 | Profili Italia S.r.l. | Schienenabschnitt zum Anbringen und Befestigen von Badezimmerarmaturen, Küchenarmaturen oder dergleichen |
EP1333132A1 (de) | 2002-02-01 | 2003-08-06 | Frank A. Vessella | Variables Wandverkleidungssystem |
EP2037055A2 (de) * | 2007-09-15 | 2009-03-18 | Homelux Nenplas Limited | Fliesenverlegesystem |
CN111417760A (zh) * | 2017-10-30 | 2020-07-14 | Xylo科技股份公司 | 具有粘合剂涂层的墙体板材 |
DE102019005433A1 (de) * | 2019-08-01 | 2021-02-04 | Markus Rensburg | Montagesystem zur Befestigung von Bodendielen auf einem Untergrund und zu deren Verbindung untereinander zum Zwecke der Bildung einer Lauffläche und Bausatz, umfassend die das Montagesystem bildenden Systemteile |
-
1996
- 1996-09-30 DE DE1996140274 patent/DE19640274A1/de not_active Withdrawn
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