DE19640170B4 - Espressomaschine mit einem Filterträger in Form eines Zylinderkolbens - Google Patents

Espressomaschine mit einem Filterträger in Form eines Zylinderkolbens Download PDF

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Abstract

Espressomaschine mit einem Filterträger in Form eines Zylinderkolbens, der auf einer Außenseite erste Bajonettverschlußelemente aufweist, die geeignet sind, mit zweiten Bajonettverschlußelementen an einem ortsfesten Aufsteckteil der Espressomaschine durch Schwenken des Filterträgers um eine durch das Aufsteckteil verlaufende gedachte vertikale Schwenkachse in einer Brühposition lösbar verriegelt zu werden, nachdem der Filterträger von unten an das Aufsteckteil in eine Eingriffsposition der Bajonettverschlußelemente gehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einführhilfsteil (10; 26) mit Mitteln (11, 13) zum seitlichen Einführen des Filterträgers (1) und mit Elementen (14, 15, 16; 32, 33) zum Schwenken um die vertikale Schwenkachse (42) vorgesehen ist, und daß das Einführhilfsteil (10; 26) an dem Aufsteckteil (19; 36) dergestalt um die vertikale Schwenkachse (42) schwenkbeweglich angebracht ist, daß das Einführhilfsteil (10; 26) zusammen mit dem in diesen horizontal eingeführten Filterträger (1) über einen ersten Schwenkabschnitt zwischen einer unteren Einführposition und der darüberliegenden Eingriffsposition der Bajonettverschlußelemente (3 – 5) heb- bzw. senkbar...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Espressomaschine mit einem Filterträger in Form eines Zylinderkolbens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei derartigen bekannten Espressomaschinen weist der Filterträger in der Regel über seinen oberen äußeren Umfang verteilt drei Bajonettnasen auf, die mit entsprechenden Bajonettschlitzen und Bajonettflügeln als Bajonettverschlußelemente an einem feststehenden Aufsteckteil der Espressomaschine in Eingriff gelangen, nachdem der Filterträger manuell mittels eines Handgriffs von unten an das Aufsteckteil in eine Eingriffsposition der genannten Bajonettverschlußelemente herangeführt ist. Anschließend kann der Filterträger durch horizontales Schwenken nach rechts mit dem Aufsteckteil verriegelt werden, wobei eine dampf- und flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Aufsteckteil und dem Filterträger unter Einschluß eines in den Filterträger eingesetzten Filtersiebs entsteht. Nachdem der Filterträger dergestalt in seiner Brühposition verriegelt ist, kann heißes Wasser von oben aus dem Aufsteckteil der Espressomaschine in das Kaffeemehl, welches von dem Filtersieb aufgenommen ist, einströmen, um den Kaffee zu brühen. Danach wird durch entgegengesetztes Schwenken des Filterträgers, welches wiederum manuell über den Handgriff erfolgt, der Filterträger in seine Eingriffsposition zurückgeschwenkt, wonach er nach unten von dem Aufsteckteil entfernt werden kann.
  • Diese Handhabung des Filterträgers erfolgt zwar durch routiniertes Bedienungspersonal zufriedenstellend, kann aber für weniger Geübte insofern schwierig sein, als bei dem Heranführen des Filterträgers mit eingesetztem Filtersieb und Kaffeemehl von unten an das Aufsteckteil dessen Öffnung sowie die Bajonettverschlußelemente verdeckt sind.
  • Bekannt ist bereits eine Einführhilfe für den Siebhalter einer Espressomaschine, die in Form eines Positionierrings, der einen zu seiner Unterseite hin offenen Ausschnitt für einen Handgriff des Siebhalters hat, ausgebildet ist und an dem Brühkopf der Espressomaschine drehbar angebracht ist ( EP 634 128 B1 ). Der Positionierring ist geeignet, den von unten eingeführten Siebhalter aufzunehmen, der dann nach oben bewegt werden kann, so daß aus der vollständig angehobenen Position der Siebhalter ohne weiteres Probieren durch Verdrehen am Brühkopf verriegelt werden kann. – Dieses Einführen von unten, anschließendes Anheben in die vollständig angehobene Position und schließlich Verdrehen des Siebhalters können aber noch als zu umständlich empfunden werden, zumal darauf zu achten ist, daß der Siebhalter nach dem Einsetzen in den Positionierring richtig in die vollständig angehobene Position vor Verriegeln des Bajonettverschlusses angehoben wird.
  • Zum Stand der Technik gehört weiterhin eine Espressomaschine der eingangs genannten Gattung, bei der ein um eine vertikale Schwenkachse schwenkbares Gleitstück zum seitlichen Einsetzen des Siebträgers ausgebildet ist und hierzu parallele Wangen aufweist, in die eine U-förmige Platine auf der Oberseite des Siebträgers eingeschoben werden kann ( FR 2 245 318 ). Das Gleitstück weist ferner einen ringförmigen Abschnitt mit nach innen herausstehenden Führungszapfen auf, die in ein außen aus dem Brühkopf ausgeformtes Gewinde eingreifen. Es sind aber keine Verriegelungselemente, insbesondere Bajonettnasen zum Verriegeln des Siebträgers vorgesehen. Es gibt deswegen keine eindeutige, sichere Verriegelungsstellung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Espressomaschine der eingangs genannten Gattung so weiter zu entwickeln, daß auch Ungeübte den Filterträger mit eingesetztem Filtersieb zuverlässig und leicht mit dem Aufsteckteil verbinden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung der Espressomaschine mit einem Einführhilfsteil gemäß Anspruchs 1 gelöst.
  • In dieses Einführhilfsteil, welches unverlierbar mit dem Aufsteckteil der Espressomaschine verbunden ist, ist es möglich, den Filterträger mit dem Filtersieb kontrolliert und sichtbar einzusetzen, indem dieser in den Filterträger seitlich, also nicht von unten, eingeführt wird und anschließend durch das weitgehende normale Verschwenken mittels des Handgriffs des Filterträgers zwangsläufig von der unteren Einführposition in die darüberliegende Eingriffsposition geführt wird, wonach er durch weiteres Schwenken wiederum zwangsläufig in die Brühposition verschwenkt werden kann. Die Handhabung des Filterträgers erfolgt also in der ersten kritischen Einführphase kontrolliert sichtbar und daran anschließend zwangsläufig ohne die Aufmerksamkeit des Bedieners zu beanspruchen. Damit ist die Handhabung des Filterträgers vereinfacht, nachdem das Einführhilfsteil einmal an das ortsfeste Aufsteckteil der Espressomaschinen angesetzt ist.
  • Vorteilhafte Realisierungen des Einführhilfsteils sowie der mit diesem zusammenwirkenden Elemente des Aufsteckteils der Espressomaschine und des Filterträgers in Form eines Zylinderkolbens sind in den Unteransprüchen angegeben:
    Nach Anspruch 2 ist das Einführhilfsteil im wesentlichen als Hohlzylinder geformt, der einen an den Zylinderkolben als Filterträger angepaßten unteren Abschnitt mit einem Boden mit einer Auslauföffnung aufweist, auf der sich der Zylinderkolben stützt. Weiterhin weist das Einführhilfsteil nach Anspruch 2 eine seitliche Öffnung auf, durch die der Zylinderkolben in das Einführhilfsteil von der Seite eingeschoben werden kann. Dazu ist ein Zylindermantel des Einführhilfsteils im wesentlichen halbseitig aufgeschnitten und etwas höher als es der Höhe des Zylinderkolbens mit eingesetztem Filtersieb entspricht. Weiterhin sind nach Anspruch 2 innen in dem Einführhilfsteil und außen an dem Zylinderkolben Elemente angeordnet, die eine lösbare verdrehsichere Verbindung zwischen dem Einführhilfsteil und dem eingeführten Zylinderkolben bilden.
  • Diese Elemente, die eine lösbare verdrehsichere Verbindung zwischen dem Einführhilfsteil und dem eingeführten Zylinderkolben bilden, sind nach Anspruch 3 eine längliche Mitnahmenase außen unter dem Boden des Zylinderkolbens sowie ein seitlich offener Einführschlitz in dem Boden des Einführhilfsteils. Die Mitnahmenase außen unter dem Boden des Zylinderkolbens kann weitgehend gleich wie eine sonst übliche Verstärkung unten an dem Boden des Zylinderkolbens ausgebildet sein, welche eine Auslauföffnung umgibt. Die Mitnahmenase unten an dem Zylinderkolben und der Einführschlitz in dem Boden des Einführhilfsteils sind jedoch hier so dimensioniert, daß die Mitnahmenase leicht in den Einführschlitz eingeschoben werden kann, aber gegen radiale Verdrehung kein großes Spiel bildet.
  • Die Elemente, die nach dem Einführen des Zylinderkolbens in das Einführhilfsteils gewährleisten, daß der Zylinderkolben in die Eingriffsposition der Bajonettelemente geführt wird und anschließend ohne weiteres verriegelt werden kann, bestehen nach Anspruch 4 darin, daß an einer Innenseite des Einführhilfsteils Führungszapfen angeordnet sind, die in je einem Schlitz in den Aufsteckteil geführt sind, und daß jeder Schlitz einen Abschnitt mit einer Gewindesteigung, über den das Einführhilfsteil zwischen der unteren Einführposition und der Eingriffsposition der Bajonettelemente geführt wird, und einem sich daran anschließenden horizontalen Abschnitt besteht, über den das Einführhilfsteil zwischen der Eingriffsposition der Bajonettelemente und der Brühposition (= Ver riegelungsposition) geführt wird. Die beiden Abschnitte in dem Schlitz bilden also eine Art Fotogewinde zur Steuerung der Hubbewegung und anschließenden Verriegelungsbewegung sowie umgekehrt Entriegelungsbewegung und Absenkbewegung des Zylinderkolbens. Der gesamte Bedienungsablauf nach dem Einführen des Zylinderkolbens bis zum Verriegeln des Zylinderkolbens in der Brühposition erfolgt also durch eine einzige Schwenkbewegung, in der Regel nach rechts, und analog umgekehrt das Entriegeln bis zum Absenken des Filterträgers in die Entnahmeposition bzw. zum Herausziehen des Filterträgers aus dem Einführhilfsteil.
  • Für eine kippsichere Führung des Einführhilfsteils an dem Ansatz der Espressomaschine sind zweckmäßig gemäß Anspruch 5 drei Führungszapfen über einen Innenumfang des Einführhilfsteils gleichmäßig verteilt angeordnet und dementsprechend drei Schlitze in der Art eines Fotogewindes in den Aufsteckteil angeordnet.
  • Zur einfachen Anbringung des Einführhilfsteils an dem ortsfesten Ansatz des Espressomaschine umfaßt dieses gemäß Anspruch 6 eine im wesentlichen zylindrische Hülse aus einem federnden Material, aus dem oben federnde Lappen ausgeformt sind, welche je einen Führungszapfen tragen. Das Einführhilfsteil mit dieser Hülse kann einfach unverlierbar auf den Aufsteckteil aufgesprengt werden, wobei die federnden Lappen die Führungszapfen in die zugehörigen Schlitze des Ansatzes einschnappen lassen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung mit sechs Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Zylinderkolben als Filterträger in einer schaubildlichen Ansicht;
  • 2 den Filterkolben in einer Ansicht von unten;
  • 3 eine erste Ausführungsform eines Einführhilfsteils in einer schaubildlichen Ansicht;
  • 4 als Ausschnitt aus einer Espressomaschine dessen ortsfestes Aufsteckteil in einer vertikalen Ebene teilweise geschnitten;
  • 5 einen Winkelschnitt in zwei vertikalen Ebenen, in denen je ein Führungszapfen liegt, einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der das Einführhilfsteil mit eingesetztem Zylinderkolben sich in einer Einführposition befindet und
  • 6 die zweite Ausführungsform nach 5 in der grundsätzlichen gleichen Schnittdarstellung, jedoch in Brühposition.
  • In den 1 und 2 weist ein allgemein mit 1 bezeichneter Zylinderkolben als Filterträger an seinem oberen Rand 2 in gleichmäßigem Umfangsabstand zueinander angeordnet drei übliche Bajonettnasen 3, 4, 5 auf. Von einem Boden 6 des Zylinderkolbens steht nach unten eine längliche, wie aus den 1 und 2 ersichtlich geformte Mitnahmenase 7 ab, durch die eine Ablauföffnung 8 verläuft. Seitlich ragt aus dem Zylinderkolben ein Handgriff 9 zur Handhabung des Zylinderkolbens heraus.
  • An dem Außenumfang des Zylinderkopfes angepaßt ist ein allgemein mit 10 bezeichnetes Einführhilfsteil, welches aus einem dünnen, federnd nachgiebigen Material besteht, und im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist, und zwar so, daß ein in das Einführhilfsteil eingeschobener zugehöriger Zylinderkolben 1 in diesem weitgehend formschlüssig anliegt. Zum Einschieben des Zylinderkolbens weist das Einführhilfsteil eine seitliche Öffnung 11 auf, sowie einen Boden 12 des Einführhilfsteils einen seitlich offenen Einführschlitz 13.
  • Aus einem oberen Abschnitt des Einführhilfsteils ragen innen drei Führungszapfen 1416 über den Innenumfang gleichmäßig verteilt heraus.
  • Der Grundkörper der Einführhilfe besteht – abgesehen von dem Boden 12 – aus einer Hülse aus elastisch federndem Material zylindrischer Form, die zur Aufnahme der Führungszapfen 1416 je einen federnden Lappen, z.B. 17, aufweist, mittels derer ein einfaches Aufsprengen der Einführhülse auf das Aufsteckteil möglich ist. Infolge der Ausbildung der Einführhilfe insbesondere in dem Bereich, in dem die mit 18 bezeichnete Hülse in den Boden übergeht bzw. an diesem befestigt ist, wird ein Aufstecken des Einführhilfsteils auf das ortsfeste Aufsteckteil der Espressomaschine ermöglicht, welches in 4 allgemein mit 19 bezeichnet ist.
  • Dieses Aufsteckteil 19 umfaßt in üblicher Weise Verriegelungsschlitze 20, die mit den Bajonettnasen 35 des Zylinderkolbens 1 zusammenwirken. In 4 ist eine dieser Bajonettnasen 5 gezeigt.
  • Aus 4 ist weiterhin ein Schlitz 21 in einer annähernd zylindrischen Wand des Aufsteckteils ersichtlich, die mit 22 bezeichnet ist. In 4 ist weiterhin angedeutet, wie in den Schlitz 21 der Führungszapfen 14 eingreift. Der Schlitz besteht aus einem ersten Abschnitt 23 mit einer Gewindesteigung und einem sich daran anschließenden zweiten, horizontalen Abschnitt 24. Auf die Bedeutung dieser Abschnitt wird weiter unten eingegangen, nachdem zunächst die Struktur der zweiten Ausführungsform erläutert wird, die teilweise detaillierter ist und aus den nachfolgend zu besprechenden 5 und 6 hervorgeht. Dabei werden gleiche Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen gezeichnet. Insbesondere der Zylinderkolben 1 ist im wesentlichen der gleiche wie in den 1 und 2 dargestellt; in den 5 und 6 ist aber ein Filtersieb 25, welches den Kaffeemehl aufnimmt, als in den Zylinderkolben 1 eingesetzt dargestellt.
  • In der zweiten Ausführungsform nach den 5 und 6 ist das Einführhilfsteil, welches allgemein mit 26 bezeichnet ist, mit einem unteren zylindrischen Abschnitt 27, der sich weitgehend an die Form des in ihm frei drehbaren Zylinderkolbens 1 an schmiegt und einen Boden 28 mit Ablauföffnung 29 in einer Mitnahmenase 30 aufweist, sowie einen oben zylindrischen Abschnitt größeren Durchmessers 31 ausgebildet. Der obere Abschnitt 31 trägt innen wenigstens zwei Führungszapfen 32 und 33 an je einem federnden Lappen 43, 44, die um eine gedachte Biegelinie 45 bzw. 46 federnd auf biegbar sind. Diese Zapfen greifen in je einen Schlitz 34, 35 in einem ortsfesten Aufsteckteil 36 der Espressomaschine ein. Die Schlitze 34, 35 sind analog zu dem Schlitz 21 in 4 ausgebildet. Sie bestehen wiederum aus einem Abschnitt relativ großer Steigung in der Art eines Fotogewindes und einem sich daran anschließenden horizontalen Abschnitt.
  • Zur Beschreibung der Funktion ist zunächst davon auszugehen, daß in der ersten Ausführungsform das Einführhilfsteil 10 auf das Aufsteckteil 19 der Espressomaschine so aufgesteckt ist, daß die Führungszapfen 1416 in die Schlitze, z.B. 21, in dem Aufsteckteil 19 eingreifen und in dieses durch die federnden Lappen 17, 17a, 17b, bzw. 43, 44 in 5 gehalten werden. Die Ausgangsstellung des Einführhilfsteils ist dann wie in 4 dargestellt, so daß sich die Führungszapfen, z.B. 14, in der tiefsten Stellung in dem ersten Abschnitt 23 des Schlitzes 21, also ganz unten befinden. Für die zweite Ausführungsform ist diese Situation in 5 gezeigt: Darin sind die federnden Lappen 43, 44 bzeichnet, deren Führungszapfen 32, 33 sich in Schlitzen 34, 35 unten befinden.
  • Nachdem die Hülse 18 des Einführhilfsteils 10 in 3 auf das ortsfeste Aufsteckteil 19 der Espressomaschine in 4 aufgesprengt ist und damit unverlierbar mit dem Aufsteckteil verbunden ist, wobei sich das Einführhilfsteil in seiner unteren Einführposition befindet, kann der Zylinderkolben 1 mit eingesetzten Filtersieb und Kaffeemehl in die seitliche Öffnung 11 des Einführhilfsteils eingeschoben werden. Die seitliche Öffnung 11 erstreckt sich über etwa den halben Umfang des Einführhilfsteils 10, so daß der Zylinderkolben 1 durch diese seitliche Öffnung eingeschoben werden kann. Dabei wird die Mitnahmenase 7 unten an dem Boden 6 des Zylinderkolbens in den Einführschlitz 13 in dem Boden 12 des Einführhilfsteils eingeschoben. So wird eine drehfeste Verbindung zwischen dem Zylinderkolben 1 und dem Einführhilfsteil 10 hergestellt.
  • Wenn anschließend der Zylinderkolben 1 mit dem Handgriff 10 nach rechts geschwenkt wird, überträgt er diese Schwenkbewegung auf das Einführhilfsteil 10, welches dadurch zunächst aus der in 4 mit dem Führungszapfen 14 angedeuteten Position, über den ersten Abschnitt 23 des Schlitzes 21 angehoben wird, bis die Bajonettnasen 35 durch Verriegelungsschlitze, z.B. 20, in die Eingriffsposition der Bajonettnasen an Verriegelungsschlitzen 20 gelangen. Durch Weiterschwenken gelangt dann der Zylinderkolben 1 in dem Einführhilfsteil 10 in die Brühposition, wobei das Einführhilfsteil 10 mit dem eingesetzten Zylinderkolben 1 durch die Führungszapfen 1416 in dem zweiten Abschnitt 24 des Schlitzes horizontal geführt werden, bis zum Verriegeln des Bajonetts mit den Bajonettnasen 35 und Bajonettschlitzen bzw. Auflagen 37, 38.
  • Nach dem Brühvorgang wird der Handgriff 9 nach links geschwenkt, wodurch der Zylinderkolben aus der Brühposition entriegelt wird und anschließend, wenn die Führungszapfen 1416 in den geneigten Abschnitt des Schlitzes gelangen, in die Einführposition abgesenkt wird, in der der Zylinderkolben 1 aus dem Einführhilfsteil 10 herausgezogen werden kann. Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß der Abschnitt 23 eine Gewindekurve bildet, die in den zweiten horizontalen Abschnitt übergeht, so daß die oben geschilderten Vorgänge – Einführen des Zylinderkolbens und Schwenken bis in die Brühposition bzw. Herausschwenken aus der Brühposition zurück in die Einführposition zur Entnahme des Zylinderkolbens – nur mit einer Schwenkbewegung des Handgriffs erfolgen, wobei der Zylinderkolben gesteuert angehoben bzw. abgesenkt wird.
  • In dem 5 und 6 ist die Lage des Einführhilfsteils 26 sowie des in diesen eingesetzten Zylinderkolbens bezüglich des Aufsteckteils 36 der Espressomaschine in der Einführposition und in der Brühposition noch einmal detaillierter dargestellt.
  • So kann aus 5, in der die Einführposition gezeigt ist, entnommen werden, daß der auf dem nicht bezeichneten Boden des Einführhilfsteils 26 ruhende Zylinderkolben soweit abgesenkt ist, daß sich dessen Bajonettnasen – zu sehen sind die Bajonettnasen 3 und 4 – unterhalb der zweiten Bajonettelemente befinden, die hier durch Bajonettauflagen 39, 40 gebildet sind.
  • Erst wenn durch Verschwenken des Einführhilfsteils 26 um die gedachte vertikale Achse 42 dieses Einführhilfsteils den Zylinderkolben 1 mit eingesetztem Filtersieb 25 so angehoben hat, daß sich die Bajonettnasen 3 und 4 über den Bajonettauflagen 39, 40 befinden, können diese in die in 6 dargestellte Brühposition in üblicher Weise horizontal geschwenkt werden. Dabei wird eine dichte Verbindung zwischen dem Zylinderkolben bzw. dem in ihn eingesetzten Filtersieb und einer Dichtung 41 in dem Aufsteckteil 36 erreicht, wonach der Brühvorgang erfolgen kann. – Nach Beendigung des Brühvorgangs wird wieder der Zylinderkolben mit dem Filtersieb in die in 5 gezeigte Einführposition zurückgeschwenkt, wonach der Zylinderkolben aus dem Einführhilfsteil 26 herausgezogen werden kann.

Claims (6)

  1. Espressomaschine mit einem Filterträger in Form eines Zylinderkolbens, der auf einer Außenseite erste Bajonettverschlußelemente aufweist, die geeignet sind, mit zweiten Bajonettverschlußelementen an einem ortsfesten Aufsteckteil der Espressomaschine durch Schwenken des Filterträgers um eine durch das Aufsteckteil verlaufende gedachte vertikale Schwenkachse in einer Brühposition lösbar verriegelt zu werden, nachdem der Filterträger von unten an das Aufsteckteil in eine Eingriffsposition der Bajonettverschlußelemente gehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einführhilfsteil (10; 26) mit Mitteln (11, 13) zum seitlichen Einführen des Filterträgers (1) und mit Elementen (14, 15, 16; 32, 33) zum Schwenken um die vertikale Schwenkachse (42) vorgesehen ist, und daß das Einführhilfsteil (10; 26) an dem Aufsteckteil (19; 36) dergestalt um die vertikale Schwenkachse (42) schwenkbeweglich angebracht ist, daß das Einführhilfsteil (10; 26) zusammen mit dem in diesen horizontal eingeführten Filterträger (1) über einen ersten Schwenkabschnitt zwischen einer unteren Einführposition und der darüberliegenden Eingriffsposition der Bajonettverschlußelemente (35) heb- bzw. senkbar ist, und in einem sich an den ersten Schwenkbereich anschließenden zweiten Schwenkbereich zwischen der Eingriffsposition und der Brühposition im wesentlichen in gleichbleibender Höhe schwenkbar ist.
  2. Espressomaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführhilfsteil (10; 26) im wesentlichen als Hohlzylinder geformt ist, der einen an den Zylinderkolben (1) als Filterkörper angepaßten unteren Abschnitt mit einem Boden (12; 28) mit einer Auslauföffnung (8) aufweist, auf den sich der Zylinderkolben (1) stützt, daß das Einführhilfsteil (10; 26) eine seitliche Öffnung (11) aufweist, durch die der Zylinderkolben (1) in das Einführhilfsteil (10; 26) einschiebbar ist, und daß innen in dem Einführhilfsteil (10, 26) und außen an dem Zylinderkolben (1) Elemente (13; 30; 7) angeordnet sind, die eine lösbare, verdrehsichere Verbindung zwischen dem Einführhilfsteil (10; 26) und dem eingeführten Zylinderkolben (1) bilden.
  3. Espressomaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Elemente, die eine lösbare, verdrehsichere Verbindung zwischen dem Einführhilfsteil (10; 26) und dem eingeführten Zylinderkolben (1) bilden, eine längliche Mitnahmenase (7; 30) außen unter dem Boden (6; 28) des Zylinderkolbens (1) sowie ein seitlich offener Einführschlitz (13) in dem Boden (12, 28) des Einführhilfsteils (10; 26) vorgesehen sind.
  4. Espressomaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Innenseite des Einführhilfsteils (10; 26) Führungszapfen (1416; 32, 33) angeordnet sind, die in je einem Schlitz (21; 34, 35) in dem Aufsteckteil (19; 36) geführt sind, und daß jeder Schlitz (21) einen Abschnitt (23) mit einer Gewindesteigung, über den das Einführhilfsteil (10; 26) zwischen der unteren Einführposition und der Eingriffsposition der Bajettelemente (35) geführt wird, und einen sich daran anschließenden horizontalen Abschnitt (24) aufweist, über den das Einführhilfsteil (10; 26) zwischen der Eingriffsposition der Bajonettelemente (35) und der Brühposition geführt wird.
  5. Espressomaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Führungszapfen (1416; 32, 33) über einen Innenumfang des Einführhilfsteils (16; 26) gleichmäßig verteilt angeordnet sind und dementsprechend drei Schlitze (21; 34, 35) in dem Aufsteckteil (19; 36).
  6. Espressomaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführhilfe (10) eine im wesentlichen zylindrische Hülse (18) aus einem federnden Material umfaßt, die zur Aufnahme der Führungszapfen (14, 15, 16) je einen federnden Lappen (17, 17a, 17b; 43) aufweisen.
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