DE19639116A1 - Tankentlüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Tankentlüftungseinrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Tankentlüftungseinrichtung
für Kraftfahrzeuge mit einem aus einem Kraftstofftank
gespeisten Verbrennungsmotor der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 definierten Gattung.
Bei einer bekannten Tankentlüftungseinrichtung dieser Art
(DE 41 24 465 A1) erfolgt die Dosierung des zur
Filterregenerierung über den Adsorptionsfilter geführten
Luftstroms durch ein zwischen dem Luftauslaß des
Filtergehäuses und dem Ansaugrohr des Verbrennungsmotors
angeordnetes Tankentlüftungsventil dessen
Öffnungsquerschnitt in Abhängigkeit von Betriebsparametern
des Verbrennungsmotors gesteuert wird. Je nach
Öffnungsquerschnitt des Tankentlüftungsventils wird infolge
des im Ansaugrohr herrschenden Unterdrucks eine bestimmte
Luftmenge über den Adsorptionsfilter angesaugt und eine
entsprechende Regenerierungsgemischmenge dem
Verbrennungsmotor zugeführt. Da je nach Betriebszustand des
Verbrennungsmotors der Unterdruck im Ansaugrohr stark
schwankt - so steht im oberen Lastbereich des
Verbrennungsmotors oder bei Verbrennungsmotoren ohne
Drosselklappen kein Unterdruck zur Verfügung - ist eine
genaue Zumessung des Regenerierungsgemisches nur sehr
schwer oder gar nicht zu realisieren.
Um auch bei Verbrennungsmotoren ohne Drosselklappe und bei
Vollast im Ansaugrohr eine Regenerierungsgemischmenge
verfügbar zu machen, wird bei einem ebenfalls bekannten
Tankentlüftungsventil (DE 196 257 02 A1) die für eine
Diagnosevorrichtung zur Fehlererkennung erforderliche
Luftförderpumpe zur Erzeugung eines Überdrucks in der an
den Kraftstoffbehälter angeschlossenen
Tankentlüftungseinrichtung zur Erzeugung des
Regenerierungsluftstromes herangezogen. Hierzu ist die
Luftförderpumpe über einen Bypass an den Lufteinlaß des
Filtergehäuses angeschlossen und wird für die Dauer der
Filterregenerierung eingeschaltet. Auch hier erfolgt aber
die Dosierung des Luftstromes - und damit die des
Regenierungsgemisches - durch das zwischen Luftauslaß des
Filtergehäuses und dem Ansaugrohr des Verbrennungsmotors
vorhandene, gesteuerte Tankentlüftungsventil. Allerdings
muß die Leistung der Luftförderpumpe begrenzt werden, da
bei der Erzeugung des Regenerierungsluftstromes der
Kraftstofftank aufgeblasen wird und der Druck im
Kraftstofftank aus Sicherheitsgründen unterhalb eines
maximalen Drucks von ca. 50 hPa gehalten werden muß. Eine
Steigerung der Luftmenge ohne Überschreitung des maximal
zulässigen Tankdrucks ist nur durch einen sehr großen
Leitungsquerschnitt zwischen dem Luftauslaß des
Filtergehäuses und dem Tankentlüftungsventil möglich.
Die erfindungsgemäße Tankentlüftungseinrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber
den Vorteil, daß durch die Anordnung der Luftförderpumpe
zwischen Adsorptionsfilter und Ansaugrohr des
Verbrennungsmotors eine verbesserte Zumeßmöglichkeit für
das Regenerierungsgemisch gegeben ist. Die
Regenerierungsmenge wird ausschließlich von der
Luftförderpumpe bestimmt und ist unabhängig vom Unterdruck
im Ansaugrohr des Verbrennungsmotors, so daß auch
Verbrennungsmotoren ohne Drosselklappe mit der
Tankentlüftungseinrichtung ausgerüstet werden können. Im
Regenerierbetrieb wird dabei der Druck im Kraftstofftank
nicht erhöht, so daß weder die Leistung der Förderpumpe
begrenzt, noch ein großer Leitungsquerschnitt vorgesehen
werden muß.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Anspruch 1 angegebenen Tankentlüftungseinrichtung möglich.
Die Luftförderpumpe erhält in einer besonders bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung eine Doppelfunktion als
Regenier- und Diagnosepumpe, wobei sie in
der Regenerierphase als Dosierpumpe betrieben wird, deren
Förderleistung in Abhängigkeit von Betriebsparametern des
Verbrennungsmotors, z. B. der Drehzahl, gesteuert wird. Zur
Fehlerdiagnose wird die Förderrichtung der Luftförderpumpe
umgeschaltet und gleichzeitig das Absperrventil am
Lufteinlaß des Filtergehäuses geschlossen. Damit kann die
an dem Kraftstofftank angeschlossene
Tankentlüftungseinrichtung unter Druck gesetzt werden, um
die Fehlerdiagnose in bekannter Weise durchzuführen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist
die Luftförderpumpe ein mit konstanter Drehrichtung
angetriebenes Pumpenrad und einen Pumpenein- und -ausgang
auf. Zur Förderrichtungsumkehr ist ein Umschaltventil
vorgesehen, das für die Dauer der Filterregenerierung den
Pumpeneingang auf den Luftauslaß des Filtergehäuses und den
Pumpenausgang an das Ansaugrohr des Verbrennungsmotors und
für die Dauer der Fehlerdiagnose den Pumpenauslaß an den
Luftauslaß des Filtergehäuses und den Pumpeneingang zur
Luftansaugung an die Umgebung anschließt. Ein solches
Umschaltventil kann beispielsweise durch ein 5/2-Wegeventil
realisiert werden, das bevorzugt als Elektromagnetventil
mit Federrückstellung ausgebildet ist.
Gemäß vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung wird
die Luftförderpumpe als Kolbenpumpe, als Membranpumpe oder
als Flügelzellenpumpe ausgeführt. Bei solchen Pumpen lassen
sich die Fördermengen sehr gut durch Regelung der Drehzahl
des Pumpenrades einstellen.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher
beschrieben. Dabei zeigt die Zeichnung eine
Tankentlüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug in
schematisierter Darstellung.
Die in der Zeichnung schematisch dargestellte
Tankentlüftungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit
Verbrennungsmotor ist zwischen einem Kraftstofftank 10 und
einem Ansaugrohr 11 mit Drosselklappe 12 des
Verbrennungsmotors angeordnet, wobei der Anschluß an das
Ansaugrohr 11 stromabwärts der Drosselklappe 12 und der
Anschluß an den Kraftstofftank 10 an dessen
Entlüftungsstutzen 13 erfolgt. Der Kraftstofftank 10 wird
über einen Einfüllstutzen 14 mit Kraftstoff 15 gefüllt. Der
Einfüllstutzen 14 ist mittels eines Tankdeckels 16
hermetisch und druckdicht verschließbar.
Die Tankentlüftungseinrichtung weist ein Filtergehäuse 17
auf, in dem ein Adsorptionsfilter 18 auswechselbar
aufgenommen ist. Das Filtergehäuse 17 hat einen Lufteinlaß
19, der mit einem Absperrventil 20 verschließbar ist, und
einen Luftauslaß 21, der einerseits an dem
Entlüftungsstutzen 13 des Kraftstofftanks 10 angeschlossen
ist und andererseits mit einem Anschlußstutzen 22 am
Ansaugrohr 11 des Verbrennungsmotors in Verbindung steht.
In der Verbindungsleitung zwischen dem Luftauslaß 21 und
dem Anschlußstutzen 22 ist eine Luftförderpumpe 23 mit
umkehrbarer Förderrichtung angeordnet, so daß das
Filtergehäuse 17 einmal auf der Ansaugseite und nach
Förderrichtungsumkehr auf der Druckseite der
Luftförderpumpe 23 liegt. In dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Pumpenrad mit
konstanter Drehrichtung angetrieben und die
Förderrichtungsumkehr erfolgt mittels eines Umschaltventils
24, an das die Luftförderpumpe 23 mit ihrem Pumpeneingang
231 und ihrem Pumpenausgang 232 angeschlossen ist. Das
Umschaltventil 24 ist dabei so ausgebildet, daß einmal der
Pumpeneingang 231 an dem Luftauslaß 21 des Filtergehäuses
17 und der Pumpenausgang 232 an dem Anschlußstutzen 22 des
Ansaugrohrs 11 und zum andern der Pumpenausgang 232 an dem
Luftauslaß 21 des Filtergehäuses 17 liegt und der
Pumpeneingang 231 belüftet sowie der Anschlußstutzen 22 am
Ansaugrohr 11 abgesperrt ist. Die Luftförderpumpe 23 kann
als Kolbenpumpe, Membranpumpe oder Flügelzellenpumpe
ausgebildet werden.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Umschaltventil 24 als 5/2-Wege-Magnetventil mit
Federrückstellung ausgebildet, kann aber auch in anderer
Weise realisiert werden. Von den fünf Ventilanschlüssen
241-245 ist der erste Ventilanschluß 241 mit dem
Pumpenausgang 232, der zweite Ventilanschluß 242 mit dem
Pumpeneingang 231, der dritte Ventilanschluß 243 mit dem
Anschlußstutzen 22 des Ansaugrohrs 11 und der vierte
Ventilanschluß 244 mit dem Luftauslaß 21 des Filtergehäuses
17 verbunden. Der fünfte Ventilanschluß 245 ist als
Belüftungsanschluß ausgebildet. In der in der Zeichnung
dargestellten Ruhe- oder Grundstellung des Wegeventils 24,
in welcher dessen Elektromagnet nicht erregt ist, sind der
erste Ventilanschluß 241 und der dritte Ventilanschluß 243
sowie der zweite Ventilanschluß 242 und der vierte
Ventilanschluß 244 jeweils miteinander verbunden. Der
Belüftungsanschluß 245 ist abgesperrt. Zur
Förderrichtungsumkehr der Förderpumpe 23 wird der
Elektromagnet des Wegeventils 24 erregt. Dieses schaltet in
seine Arbeitsstellung um, in welcher nunmehr der erste
Ventilanschluß 241 und der vierte Ventilanschluß 244 sowie
der zweite Ventilanschluß 242 und der fünfte Ventilanschluß
245 jeweils miteinander verbunden sind und der dritte
Ventilanschluß 243 abgesperrt ist.
Zur Tankentlüftungseinrichtung gehört noch eine
Diagnosevorrichtung 25, die dazu dient, die
Tankentlüftungseinrichtung auf Funktionsfähigkeit zu
überprüfen und eventuelle Fehler, z. B. Lecks, in der
Tankentlüftungseinrichtung zu detektieren. Eine solche
Diagnosevorrichtung 25 ist beispielsweise in der DE 41 24 465 A1
in Aufbau und Funktionsweise beschrieben, so daß
hier nur kurz darauf eingegangen zu werden braucht. Die
Diagnosevorrichtung umfaßt neben der Luftförderpumpe 23 und
dem Absperrventil 20 zur Erzeugung eines Überdrucks im
Kraftstofftank 10 und Filtergehäuse 17 eine Steuereinheit
26 und einen an den Kraftstofftank 10 angeschlossenen
Differenzdruckmesser 27. Die Steuereinheit 26 steuert
einerseits die Luftförderpumpe 23, das Umschaltventil 24
und das Absperrventil 20 und wertet andererseits die vom
Druckmesser 27 ausgegebenen Druckwerte aus und setzt dieses
in eine Fehlerdiagnose um, die in einer Anzeigeeinheit 28
dargestellt wird.
Die vorstehend beschriebene Tankentlüftungseinrichtung
arbeitet wie folgt:
Die im Kraftstofftank 10 aus dem Kraftstoff ausgasenden Kraftstoffdämpfe (Kohlenwasserstoffe) treten über den Entlüftungsstutzen 13 des Kraftstofftanks 10 in das Filtergehäuse 17 über und lagern sich dort im Adsorptionsfilter 18 ab. Zur Regenerierung des Filters 18 wird von der Steuereinheit 26 das Absperrventil 20 geöffnet und die Luftförderpumpe 23 eingeschaltet. Der von der Förderpumpe 23 über das geöffnete Absperrventil 20 angesaugte Luftstrom durchströmt den Filter 18, wobei in dem Filter 18 angelagerte Kohlenwasserstoffe mitgerissen werden. Das den Luftauslaß 21 des Filtergehäuses 17 verlassende Luft Kohlenwasserstoff-Gemisch, im allgemeinen Regenerierungsgemisch genannt, wird von der Förderpumpe 23 in das Ansaugrohr 11 stromabwärts der Drosselklappe 12 eingeblasen. Die ja nach Betriebszustand des Verbrennungsmotors eingeblasene Regenierungsmenge wird in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Verbrennungsmotors dadurch gesteuert, daß die Steuereinheit 26 die Drehzahl der Förderpumpe 23 entsprechend regelt. Im einfachsten Fall wird die Drehzahl der Förderpumpe 23 mit der Drehzahl des Verbrennungsmotors synchronisiert.
Die im Kraftstofftank 10 aus dem Kraftstoff ausgasenden Kraftstoffdämpfe (Kohlenwasserstoffe) treten über den Entlüftungsstutzen 13 des Kraftstofftanks 10 in das Filtergehäuse 17 über und lagern sich dort im Adsorptionsfilter 18 ab. Zur Regenerierung des Filters 18 wird von der Steuereinheit 26 das Absperrventil 20 geöffnet und die Luftförderpumpe 23 eingeschaltet. Der von der Förderpumpe 23 über das geöffnete Absperrventil 20 angesaugte Luftstrom durchströmt den Filter 18, wobei in dem Filter 18 angelagerte Kohlenwasserstoffe mitgerissen werden. Das den Luftauslaß 21 des Filtergehäuses 17 verlassende Luft Kohlenwasserstoff-Gemisch, im allgemeinen Regenerierungsgemisch genannt, wird von der Förderpumpe 23 in das Ansaugrohr 11 stromabwärts der Drosselklappe 12 eingeblasen. Die ja nach Betriebszustand des Verbrennungsmotors eingeblasene Regenierungsmenge wird in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Verbrennungsmotors dadurch gesteuert, daß die Steuereinheit 26 die Drehzahl der Förderpumpe 23 entsprechend regelt. Im einfachsten Fall wird die Drehzahl der Förderpumpe 23 mit der Drehzahl des Verbrennungsmotors synchronisiert.
Zur Fehlerdiagnose in der Tankentlüftungseinrichtung wird
von der Steuereinheit 26 das Absperrventil 20 geschlossen,
das Umschaltventil 24 durch Ansteuerung des Ventilmagneten
mit einem Erregerstrom umgeschaltet und ebenfalls die
Förderpumpe 23 eingeschaltet. Die eingeschaltete
Förderpumpe 23 erbringt in der Tankentlüftungseinrichtung
einschließlich des Kraftstofftanks 10 einen zur
Fehlerdiagnose erforderlichen Überdruck. Aufgrund der von
dem Differenzdruckmesser 27 gemessenen Werte erfolgt eine
Fehlerdiagnose, wobei das Diagnoseverfahren im einzelnen so
ablaufen kann, wie dies in der DE 41 24 465 A1 beschrieben
ist.
Claims (8)
1. Tankentlüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem aus
einem Kraftstofftank gespeisten Verbrennungsmotor, mit einem
an einen Entlüftungsstutzen (13) des Kraftstofftanks (10)
anschließbaren Filtergehäuse (17), das einen
Adsorptionsfilter (18) zur Anlagerung von durch
Kraftstoffausgasung entstehenden Kraftstoffdämpfen enthält
und einen Luftein- und -auslaß (19, 21) für einen zur
Filterregenerierung den Adsorptionsfilter (18)
durchströmenden, dosierbaren Luftstrom aufweist, der über den
Luftauslaß (21) einem Ansaugrohr (11) des Verbrennungsmotors
zugeführt ist, und mit einer Luftförderpumpe (23), dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftförderpumpe (23) mit umkehrbarer
Förderrichtung am Luftauslaß (21) des Filtergehäuses (17)
angeschlossen ist und daß die Förderrichtung der
Luftförderpumpe (23) für die Dauer der Filterregenerierung so
gesteuert ist, daß der Luftauslaß (21) des Filtergehäuses
(17) auf der Saugseite der Luftförderpumpe (23) liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftförderpumpe (23) in ihrer Förderleistung
in Abhängigkeit von Betriebsparametern des
Verbrennungsmotors steuerbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehzahl der Luftförderpumpe (23) in
Abhängigkeit von der Drehzahl des Verbrennungsmotors
steuerbar ist, vorzugsweise mit der Motordrehzahl
synchronisiert ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Diagnosevorrichtung (25) zur
Fehlererkennung vorgesehen und am Lufteinlaß (19) ein
Absperrventil (20) angeordnet ist, das für die Dauer
der Filterregenerierung geöffnet und für die Dauer der
Fehlerdiagnose geschlossen ist, und daß die
Förderrichtung der Luftförderpumpe (23) für die Dauer
der Fehlerdiagnose so gesteuert ist, daß der
Luftauslaß (21) des Filtergehäuses (17) auf der
Druckseite der Luftförderpumpe (23) liegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderpumpe (23) ein Pumpenrad mit konstanter
Drehrichtung und einen Pumpenein- und -ausgang
(231, 232) aufweist und daß zur Förderrichtungsumkehr
ein Umschaltventil (24) vorgesehen ist, das für die
Dauer der Filterregenerierung den Pumpeneingang (231)
mit dem Luftauslaß (21) des Filtergehäuses (17) und
den Pumpenausgang (232) mit dem Ansaugrohr (11) des
Verbrennungsmotors verbindet und für die Dauer der
Fehlerdiagnose den Pumpenausgang (232) an den
Luftauslaß (21) des Filtergehäuses (17) und den
Pumpeneingang (231) an eine Belüftungsöffnung
anschließt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umschaltventil (24) als 5/2-Wegeventil
ausgebildet ist, von dessen fünf Ventilanschlüssen
(241-245) der erste und der zweite Ventilanschluß
(241, 242) an dem Pumpenaus- bzw. dem Pumpeneingang
(232, 231), der dritte Ventilanschluß (243) an dem
Ansaugrohr (11) und der vierte Ventilanschluß (244) an
dem Luftauslaß (21) des Filtergehäuses (17)
angeschlossen sind und der fünfte Ventilanschluß (245)
als Belüftungsöffnung ausgebildet ist, und daß der
Steuerschieber des Wegeventils so ausgebildet ist, daß
in der einen Schaltstellung des Wegeventils der erste
und dritte sowie der zweite und vierte Ventilanschluß
(241, 243 sowie 242, 244) jeweils miteinander verbunden
sind und in der anderen Schaltstellung des Wegeventils
der erste und vierte sowie der zweite und fünfte
Ventilanschluß (241, 244 sowie 242, 245) jeweils
miteinander verbunden sind und der dritte
Ventilanschluß (243) abgesperrt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wegeventil ein Elektromagnetventil mit
Federrückstellung ist, das in der unerregten
Ruhestellung die eine Schaltstellung und in der
erregten Arbeitsstellung die andere Schaltstellung
einnimmt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftförderpumpe (23) als
Kolbenpumpe, Membranpumpe oder Flügelzellenpumpe
ausgebildet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=7806687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19639116A Expired - Lifetime DE19639116B4 (de) | 1996-09-24 | 1996-09-24 | Tankentlüftungseinrichtung für Kraftfahrzeuge |
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