DE19939360B4 - Kraftstoff-Behältersystem - Google Patents

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Helmut Dipl.-Ing. Auernhammer
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Abstract

Ein Kraftstoff-Behältersystem für Kraftfahrzeuge umfasst einen ein Einfüllrohr (20) aufweisenden Kraftstofftank (1), eine mit einem Aktivkohlefilter (2) verbundene Entlüftungsleitung (3) und eine Ventilanordnung, die die Entlüftungsleitung (3) in einer ersten Schaltstellung (I) zum Aktivkohlefilter (2) hin absperrt und in einer zweiten Schaltstellung (II) freigibt. Um einen Druckaufbau im Tank etwa bei einer nicht abschaltenden Zapfpistole zu verhindern, ist die Ventilanordnung so ausgebildet, dass sie in der ersten Schaltstellung (I) den zwischen ihr und dem Tank (1) angeordneten Teilabschnitt (3a) der Entlüftungsleitung (3) mit der Atmosphäre verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftstoff-Behältersystem für Kraftfahrzeuge mit einem ein Einfüllrohr aufweisenden Kraftstofftank, einer mit einem Aktivkohlefilter verbundenen Entlüftungsleitung und einer Ventilanordnung, die die Entlüftungsleitung in einer ersten Schaltstellung zum Aktivkohlefilter hin absperrt und in einer zweiten Schaltstellung freigibt, wobei die Ventilanordnung so ausgebildet ist, dass sie in der ersten Schaltstellung den zwischen ihr und dem Tank angeordneten Teilabschnitt der Entlüftungsleitung mit der Atmosphäre verbindet.
  • Solche Behältersysteme werden im Zuge immer strenger werdender Umweltschutzgesetze in zunehmendem Maße permeationsdicht ausgestaltet. So werden beispielsweise fluorierte Polyethylenbehälter verwendet, die einen Übertritt von Kraftstoffdampf an die Umwelt verhindern. Ebenso werden permeationsdichte Verbindungsstellen zwischen dem Tank und Kraftstoff- oder Entlüftungsleitungen eingesetzt. Für die Funktionsfähigkeit eines Kraftstoffbehälters ist zumindest eine Belüftungsleitung erforderlich, die den Innenraum des Kraftstoffbehälters, genauer den sich oberhalb des maximalen Kraftstoffspiegels befindlichen Gasraum mit der Atmosphäre verbindet. Das Entweichen von Kraftstoff über eine Entlüftungsleitung in die Atmosphäre wird durch die sog. ORVR-Systeme (Onbord-Refueling-Vapor-Recovering) verhindert. Ein wesentlicher Bestandteil eines ORVR-Systems ist ein Aktivkohlefilter, der in die Entlüftungsleitung zwischengeschaltet ist. Aus dem Tank entweichende Kraftstoffdämpfe werden über die Entlüftungsleitung zum Aktiv kohlefilter geleitet und dort adsorbiert. Der Aktivkohlefilter seinerseits ist zur Regenerierung bzw. Desorption der Kraftstoffdämpfe über eine Verbindungsleitung mit der Saugseite eines Ottomotors verbunden.
  • Über die Entlüftungsleitung kann naturgemäß Kraftstoff zum Aktivkohlefilter gelangen. Dies würde zum einen die Aufnahmekapazität des Aktivkohlefilters reduzieren und zum anderen bei Weiterleitung zum Motor zu Motorlaufstörungen führen. Insbesondere beim Auftanken besteht die Gefahr, dass infolge nicht abschaltender Zapfpistolen oder bewusster Überbetankung Kraftstoff in die Entlüftungsleitung und in den Aktivkohlefilter gelangt. Um dies zu verhindern, ist es beispielsweise bekannt, Schwimmerventile vorzusehen, die in der Entlüftungsleitung angeordnet sind und die einen Übertritt von flüssigem Kraftstoff in den Aktivkohlefilter verhindern. Schwimmerventile haben den Nachteil, dass sich im Tank ein unzulässig hoher Druck aufbauen kann, wenn – nachdem das Schwimmerventil angesprochen hat- weiterhin Kraftstoff in den Tank gefördert wird. Dies hat neben einer etwa dem Förderdruck entsprechenden Druckerhöhung im Tank die Folge, das Kraftstoff aus dem Einfüllstutzen des Tanks herausspritzen kann. Um dies zu verhindern, werden Überdruckventile eingesetzt. Der Kraftstoff kann dann zwar in den genannten Fällen nach außen abgeleitet werden. Aufgrund des Druckaufbaus besteht aber die Gefahr, das der Schwimmer des Schwimmerventils nicht mehr in seine Öffnungsstellung zurückgeht, so dass dann die Entlüftungsfunktion des Tanks außer Kraft gesetzt ist.
  • Zum Beispiel ist aus der US 5,605,177 eine Überlaufvorrichtung mit einem derartigen Schwimmerventil in der Entlüftungsleitung zwischen dem Einfüllrohr eines Kraftstoffbehälters und einem Adsorptionsfilters bekannt. Dieses Schwimmerventil schließt die Entlüftungsleitung, wenn Kraftstoff in die Überlaufvorrichtung im Falle einer Übertankung hochsteigt. Zugleich leitet sie den überschüssigen Kraftstoff über eine Leitung aus dem Einfüllrohr nach außen ab.
  • Weiterhin ist aus der DE 197 381 98 A1 ein Kraftstoff-Behältersystem bekannt, bei dem ein Kraftstoffbehälter mit einem Aktivkohlefilter über einen Entlüftungskanal verbunden ist, in dem eine Ventilanordnung mit einer Hintereinanderschaltung aus zwei Steuerventilen angeordnet ist. Der Entlüftungskanal setzt sich dabei aus einem ersten Teilstück zur Schnell- oder Betankungsentlüftung und einem zweiten Teilstück zur Betriebsentlüftung zusammen. Während das dem Kraftstoffbehälter zugewandte Steuerventil in Form eines Zwei-Wege-Ventils in das erste Teilstück des Entlüftungskanals eingefügt ist, ist das im zweiten Teilstück des Entlüftungskanals nachgeschaltete Steuerventil in Form eines Drei-Wege-Ventils ausgebildet und zusätzlich an eine Be- und Entlüftungsleitung mit Verbindung zur Atmosphäre angeschlossen. Ist beim Betankungsvorgang die Beladungsgrenze des Aktivkohlefilters erreicht oder überschritten, und übersteigt der Innendruck im Kraftstoffbehälter einen vorgegebenen Wert, so wird dieses Drei-Wege-Steuerventil zusätzlich zum Zwei-Wege-Ventil mit Hilfe eines Steuerbausteins geöffnet, so dass eine Notentlüftung über die Be- und Entlüftungsleitung erfolgen kann.
  • Die Entlüftungsvorrichtung der DE 37 44 175 C2 weist in einer ersten Entlüftungsleitung vom Kraftstoffbehälter zu einem ersten Kraftstoffdämpfe adsorbierenden Aktivkohlebehälter ein Umschaltventil auf, das beim Betanken geöffnet und während des Fahrbetriebs geschlossen ist. Daneben ist eine zweite Entlüftungsleitung vom Kraftstoffbehälter zum ersten oder zu einem zweiten Kraftstoffdämpfe adsorbierenden Aktivkohlebehälter vorgesehen. Im Kraftstoffbehälter ist eine Füllstandsmesseinrichtung vorgesehen, die bei einer definierten Füllstandshöhe anspricht und das Umschalteventil ansteuert, so dass dieses die erste Entlüftungsleitung schließt.
  • Die FR 2 662 400 betrifft lediglich ein Entlüftungs-Sicherheitsventil an einem Zuführrohr für ein Kraftstoffreservoir.
  • Bei der Tankentlüftungseinrichtung der DE 19 639 116 A1 ist am Luftauslass des Adsorptionsfilters eine Luftförderpumpe mit umkehrbarer Förderung vorgesehen. Für die Dauer der Filterregenerierung ist die Luftförderrichtung der Luftförderpumpe mit Hilfe eines Umschaltventils so gesteuert, dass der Luftauslass des Adsorptionsfilters auf der Saugseite der Luftförderpumpe liegt. Dabei ist am Lufteinlass des Adsorptionsfilters ein Absperrventil vorgesehen, das für die Dauer der Filterregenerierung geöffnet ist. Zur Fehlerdiagnose wird das Absperrventil geschlossen, und die Förderrichtung der Luftförderpumpe so gesteuert, das der Luftauslass des Adsorptionsfilters auf der Druckseite der Luftförderpumpe liegt. Dadurch wird ein zur Fehlerdiagnose erforderlicher Überdruck im Kraftstofftank und der zugehörigen Tankentlüftungseinrichtung erbracht. Aufgrund eines Differenzdruckmessers, der an den Kraftstofftank angeschlossen ist, erfolgt eine Fehlerdiagnose. Ein Steuerventil in dem Entlüftungsstutzen zwischen dem Kraftstofftank und dem Adsorptionsfilter ist nicht vorhanden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftstoff-Behältersystem für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, bei dem das Eindringen von flüssigem Kraftstoff in die Entlüftungsleitung bzw. in den Aktivkohlefilter und zusätzlich ein unzulässig hoher Tankin nendruck, insbesondere während des Auftankens, in zuverlässiger Weise verbessert verhindert ist.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Kraftstoff-Behältersystem der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Danach ist also eine Ventilanordnung vorgesehen, die zwischen Aktivkohlefilter und Tank in der Entlüftungsleitung angeordnet ist, und die so ausgelegt ist, dass sie in einer ersten Schaltstellung die Entlüftungsleitung zum Aktivkohlefilter hin absperrt und den zwischen ihr und dem Tank angeordneten Teilabschnitt der Entlüftungsleitung mit der Atmosphäre verbindet. In einer zweiten Schaltstellung der Ventilanordnung ist die Verbindung zwischen Tank und Aktivkohlefilter nicht unterbrochen, wobei die Verbindung zur Atmosphäre jedoch abgesperrt ist. Durch diese Ausgestaltung ist die Möglichkeit geschaffen, zum Beispiel überschüssigen, etwa aufgrund einer Störung der Zapfpistole in den Tank geförderten Kraftstoff an einer definierten Stelle des Kraftfahrzeuges so abzuleiten, dass zum einen kein unzulässig hoher Tankinnendruck entsteht. Zum anderen ist verhindert, dass Kraftstoff aus dem Einfüllstutzen unkontrolliert herausspritzt und die Kleidung der tankenden Person verunreinigt.
  • Dadurch, dass in Entlüftungsrichtung vor der Ventilanordnung bzw. vor dem Schließelement in oder an der Entlüftungsleitung zusätzlich ein Kraftstoffsensor angeordnet ist, und dass die Ventilanordnung bei Gegenwart von Kraftstoff im Detektionsbereich dieses Sensors durch eine geeignete Steuervorrichtung in die erste Schaltstellung bewegt wird, kann beispielsweise bei Überbetankung oder nicht ordnungsgemäß abschaltender Zapfpistole Kraftstoff über den mit der Atmosphäre verbundenen Teilabschnitt der Entlüftungsleitung gezielt abfließen. Da bereits ein etwaiger Kraftstofffluss in dem Teilabschnitt der Entlüftungsleitung zwischen dem Kraftstofftank und der Ventilanordnung vor oder im Bereich der Ventilanordnung mit dem Kraftstoffsensor erfassbar ist, kann durch Schalten der Ventilanordnung in deren erste Schaltstellung ein unerwünschtes Eindringen von Kraftstoff in denjenigen Teilabschnitt der Entlüftungsleitung, der zwischen der Ventilanordnung und dem Aktivkohlefilter angeordnet ist, weitgehend vermieden werden.
  • Der Kraftstoffsensor kann sich insbesondere im Bereich der Ventilanordnung befinden. Denkbar ist auch, das er in deren Gehäuse integriert ist.
  • Eine weitere Möglichkeit, ein Kraftstoff-Behältersystem mit der nach Anspruch 1 vorgeschlagenen Ventilanordnung zu nutzen, besteht darin, die Umschaltung in die erste Schaltstellung von einem vorgegebenen Maximal- oder Umschaltdruck innerhalb des geschlossenen Tanksystems abhängig zu machen. Ein solcher Druck wird bevorzugt durch einen Drucksensor abgegriffen. Diese Ausgestaltung kommt etwa bei folgendem Störfall zu tragen: Es gibt Zapfpistolen, deren Abschaltmechanismus bei Vorhanden sein eines Gegendrucks im Tank bzw. im Einfüllstutzen nicht auslöst. Ein solcher Überdruck im Betankungsfalle kann etwa auftreten, wenn die Entlüftungsleitung oder der Aktivkohlefilter einen erhöhten Strömungswiderstand aufweist. Mithilfe des vorgeschlagenen Drucksensors kann jedoch ein derartiger, den Abschaltmechanismus der Zapfpistole außer Kraft setzender Druck detektiert und über die Ventilanordnung zur Atmosphäre abgelassen werden. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist sowohl ein Kraftstoffsensor als auch ein Drucksensor vorhanden.
  • Die Ventilanordnung ist vorzugsweise durch ein 3/2-Wege-Ventil gebildet, dessen erster Anschluss über die Entlüftungsleitung mit dem Tank, dessen zweiter Anschluss über die Entlüftungsleitung mit dem Aktivkohlefilter und dessen dritter Anschluss mit der Atmosphäre verbunden ist. Ein solches Ventil lässt sich ohne größeren technischen Aufwand realisieren und ist auf einfache Weise, etwa durch einen Elektromagneten betätigbar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die der Betankungsentlüftung dienende Entlüftungsleitung tankseitig mit dem oberen Ende des Einfüllrohres verbunden, wobei zwischen der Ventilanordnung und dem Einfüllrohr ein Sperrventil angeordnet ist, das im Betankungsfalle, etwa mechanisch durch die Zapfpistole geöffnet wird und die Verbindung zwischen Tank- und Ventilanordnung bzw. Aktivkohlefilter freigibt. In weiterer Ausgestaltung ist eine zusätzliche Betriebsent lüftungsleitung vorhanden, die sich von der Tankoberseite zum Aktivkohlefilter hin erstreckt.
  • Die Erfindung wird nun anhand von in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Kraftstoff-Behältersystems,
  • 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform, und
  • 3 eine schematische Darstellung, die die elektrische Verbindung der Ventilanordnung und eines zusätzlichen Diagnoseventils mit einer Kontrolleinheit zu Überwachungszwecken darstellt.
  • 1 zeigt ein Kraftstoff-Behältersystem, bei dem zwischen einem Kraftstofftank 1 und einem Aktivkohlefilter 2 eine Entlüftungsleitung 3 angeordnet ist. In die Entlüftungsleitung 3 ist ein 3/2-Wegeventil 4 zwischengeschaltet. Der erste Anschluss 5 dieses Ventils ist über einen Teilabschnitt 3a der Entlüftungsleitung 3 mit dem Tank verbunden. Der zweite Anschluss 6 des Ventils 4 ist über einen Teilabschnitt 3b der Entlüftungsleitung 3 mit dem Aktivkohlefilter 2 verbunden. Der dritte Anschluss 7 schließlich ist über eine Atmosphärenleitung 8 mit der Atmosphäre verbunden. Das durch einen Elektromagneten 9 betätigte Ventil weist zwei Schaltstellungen auf, wobei in der ersten Schaltstellung die Entlüftungsleitung zum Aktivkohlefilter hin abgesperrt und der Teilabschnitt 3a der Entlüftungsleitung 3 mit dem dritten Anschluss 7 bzw. mit der Atmosphärenleitung 8 verbunden ist. In Entlüftungsrichtung 10 vor dem Wegeventil 4 ist an der Entlüftungsleitung 3 ein vorzugsweise kapazitiv arbeitender Kraftstoffsensor 11 angeordnet. Der Kraftstoffsensor 11 ist über eine Signalleitung 12 mit einem Elektronikbaustein 13 verbunden. Der mit elektrischen Versorgungsleitungen 14 an eine Stromversorgung (nicht dargestellt) angeschlossene Elektronikbaustein aktiviert über eine elektrische Leitung 15 die Spule des Elektromagneten 9.
  • Weiterhin ist ein Drucksensor 16 vorhanden, der den Druck in dem Teilabschnitt 3a der Entlüftungsleitung 3 abgreift. Der Drucksensor ist über eine Signalleitung 17 mit dem Elektronikbaustein 13 verbunden.
  • Am Aktivkohlefilter 2 ist weiterhin eine Regenerierleitung 18, die zur Saugseite eines Ottomotors führt und eine Spülleitung 19 angeschlossen, über die von Kraftstoff befreite Luft in die Atmosphäre gelangen kann und über die umgekehrt im Regenerierfalle Luft durch den Aktivkohlefilter gesaugt wird.
  • Im Betankungsfalle arbeitet das Kraftstoffbehältersystem nach 1 wie folgt: Zu Beginn der Betankungsphase befindet sich das Wegeventil 4 in seiner Schaltstellung II. In den Tank 1 über ein Einfüllrohr 20 eingefüllter Kraftstoff verdrängt Entlüftungsgas aus dem Tankinnenraum in die Entlüftungsleitung 3. Das Entlüftungsgas gelangt über den Anschluss 5 und den Anschluss 6 des Ventils 4 zum Aktivkohlefilter 2. Dort wird der dampfförmige Kraftstoff adsorbiert und die gereinigte Luft über die Leitung 19 an die Atmosphäre abgegeben. Wenn aufgrund einer Störung der Zapfpistole oder einer bewussten Übertankung Kraftstoff in den Detektionsbereich des Kraftstoffsensors 11 gelangt, wird über die Signalleitung 12 ein entsprechendes Signal an, den Elektronikbaustein 13 weitergeleitet. Die Schaltlogik des Elektronikbausteins sorgt dafür, dass der Elektromagnet 9 über die Leitung 15 mit Strom versorgt wird und dass dieser Zustand für eine vorbestimmte Zeit beibehalten wird. Das Wegeventil 4 wird also in seine Schaltstellung I geschaltet. In dieser Schaltstellung ist die Verbindung der Entlüftungsleitung 3 zum Aktivkohlefilter 2 hin unterbrochen. Der Anschluss 5 ist mit dem Anschluss 7 zusammengeschaltet, wodurch der Teilabschnitt 3a der Entlüftungsleitung 3 mit der Atmosphärenleitung 8 verbunden ist. Dadurch ist verhindert, dass sich im Tank ein Druck aufbaut. Der von einer nicht ordnungsgemäß abschaltenden Zapfpistole in den Tank geförderte Kraftstoff läuft über die Atmosphärenleitung 8 ab. Zusätzlich zum Kraftstoffsensor 11 ist ein Drucksensor 16 vorhanden, der den Druck in Entlüftungsrichtung 10 vor dem Wegeventil 4 abgreift. Mithilfe dieses Drucksensors und dem Wegeventil 4 ist es möglich, ein druckinduziertes „Nichtabschalten" von Zapfpistolen zu vermeiden. Bei Überschreiten eines vorge gebenen, für das ordnungsgemäße Abschalten der Zapfpistole kritischen Druckwertes wird das Wegeventil 4 – ohne Anwesenheit von Kraftstoff im Bereich des Kraftstoffsensors 11 – in die Schaltstellung I bewegt, wodurch sich der erhöhte Druck im Tank abbauen kann, so dass die Zapfpistole bei Berührung mit im Einfüllrohr am Ende der Betankungsphase hochsteigenden Kraftstoff ordnungsgemäß abschaltet.
  • In 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem die der Betankungsentlüftung dienende Entlüftungsleitung 22 mit dem oberen Ende des Einfüllrohres 20 verbunden ist. In das Einfüllrohr ist ein Einfüllstutzen 23 eingesetzt, von dessen unteren Ende sich ein einen Einfüllkanal bildendes Rohr 24 zum Tankinnenraum erstreckt. Am tankseitigen Ende dieses Rohres kann ein Übertankungsschutz 25 etwa in Form eines schwimmergesteuerten Klappenventils angeordnet sein. Die Enflüftungsgase nehmen beim Betanken den mit den Pfeilen 26 markierten Weg und gelangen über einen zwischen Einfüllstutzen 23 und Innenwandung des Einfüllrohres 20 vorhandenen Zwischenraum in ein Sperrventil 27 und von dort in den Teilabschnitt 22a der Entlüftungsleitung 22 und schließlich über das oben erwähnte 3/2-Wegeventil und den Teilabschnitt 22b der Entlüftungsleitung 22 in den Aktivkohlefilter 2. Das 3/2-Wegeventil 4, der Kraftstoffsensor 11, der Drucksensor 16, der Elektromagnet 9 und der elektronische Baustein 13 sind auf die in 1 gezeigte Art und Weise zu der Steuereinheit 28 zusammengefasst. Die Anschlüsse 5, 6 und 7 des Wegeventils 4 sind in 2 an der Steuereinheit 28 angedeutet. Der Aktivkohlefilter 2 ist über die Regenerierleitung 18 mit der Saugseite eines Ottomotors 29 verbunden. In der Spülleitung 19, über die der Aktivkohlefilter 2 mit der Atmosphäre verbunden ist, ist ein Sperr- bzw. Diagnoseventil 30 angeordnet.
  • Während des Fahrzeugbetriebes ist das Sperrventil 27 geschlossen. Die Betriebsentlüftung erfolgt über eine separate Betriebsentlüftungsleitung 31, die an einer in Entlüftungsrichtung 10 nach dem Wegeventil 4 angeordneten Stelle 32 mit dem Teilabschnitt 22b der Entlüftungsleitung 22 verbunden ist. Wenn sich während des Fahrzeugbetriebes ein Druck im Tank aufbaut, wird Entlüftungsgas in Entlüftungs richtung 10 zum Aktivkohlefilter 2 verdrängt. Das von Kraftstoffdampf befreite Entlüftungsgas gelangt dann über die Spülleitung 19 und das geöffnete Diagnoseventil 30 in die Atmosphäre. Umgekehrt kann beispielsweise bei absinkenden Kraftstoffspiegel Luft über den genannten Weg in den Tank angesaugt werden. Im Betankungsfalle ist das Sperrventil 27 geöffnet. Das Öffnen des Sperrventils kann beispielsweise mit der Einsteckbewegung der Zapfpistole mechanisch gekoppelt sein. Die Schnell- oder Betankungsentlüftung erfolgt nun in Richtung der Pfeile 26. Das Wegeventil 4 befindet sich in der in 1 gezeigten Schaltstellung II, so dass das Entlüftungsgas, wie durch die gestrichelte Linie 33 in der Steuereinheit 28 angedeutet zum Anschluss 6 und von dort zum Aktivkohlefilter 2 gelangen kann. Sollte sich während des Betankens ein für den Abschaltmechanismus der Zapfpistole kritischer Druck aufbauen, so wird dies durch den Drucksensor 16 detektiert. Das Wegeventil 4 wird in die Schaltstellung I umgeschaltet, wodurch der Druck über die Atmosphärenleitung 8 abgebaut wird. Falls über den durch die Pfeile 26 angedeuteten Weg flüssiger Kraftstoff bis in den Bereich des Kraftstoffsensors 11 gelangt, wird das Ventil 4 ebenfalls in die Schaltstellung I bewegt, so dass der Kraftstoff über die Atmosphärenleitung 8 abfließen und ein schädlicher Druckaufbau im Tank 1 vermieden ist.
  • Das oben erwähnte Diagnoseventil 30 wird im Falle einer sogenannten Onboard-Diagnose geschlossen. Bei dieser Diagnose wird das Tanksystem mit einem Unter- oder Überdruck beaufschlagt und der Druckverlauf über eine gewisse Zeitspanne verfolgt. Neben dieser Sicherheitsüberprüfung werden in regelmäßigen Abständen auch die elektrischen Komponenten des Tanksystems überprüft. Hierzu ist jede elektrische Komponente mit einer elektrischen Prüfleitung an ein Oberwachungssystem angeschlossen, das z. B. im Elektronikbaustein 13 integriert sein kann. An die Prüfleitungen wird eine Spannung angelegt, wodurch etwa eine Unterbrechung oder ein übermäßig hoher elektrischer Widerstand. feststellbar sind.
  • In 3 ist diese elektrische Kontrolleinrichtung beispielhaft für das Diagnoseventil 30 und den Elektromagneten 9 des Wegeventils 4 dargestellt. Im Falle einer Nachrüstung eines Fahrzeuges, in dem bereits ein Diagnosesystem der genann ten Art installiert ist, ist es zweckmäßig, das hinzugekommene Wegeventil 4 bzw. dessen Elektromagneten 9 in die bereits vorhandene, das Diagnoseventil 30 mit dem Elektronikbaustein 13 verbindende Prüfleitung 34 zwischenzuschalten, die genannten Bauteile also elektrisch gesehen in Reihenschaltung anzuordnen. Die bereits vorhandene Überwachungseinrichtung, die für ein weiteres zu überwachendes elektrisches Bauteil an sich nicht ausgelegt ist, kann somit auch zur Kontrolle des hinzugekommenen Wegeventils 4 verwendet werden.
  • 1
    Kraftstofftank
    2
    Aktivkohlefilter
    3
    Entlüftungsleitung
    3a
    Teilabschnitt
    3b
    Teilabschnitt
    4
    3/2-Wegeventil
    5
    erster Anschluss
    6
    zweiter Anschluss
    7
    dritter Anschluss
    8
    Atmosphärenleitung
    9
    Elektromagnet
    10
    Entlüftungsrichtung
    11
    Kraftstoffsensor
    12
    Signalleitung
    13
    Elektronikbaustein
    14
    Versorgungsleitung
    15
    Elektrische Leitung
    16
    Drucksensor
    17
    Signalleitung
    18
    Regenerierleitung
    19
    Spülleitung
    20
    Einfüllrohr
    21
    Diagnoseventil
    22
    Entlüftungsleitung
    22a
    Teilabschnitt
    22b
    Teilabschnitt
    23
    Einfüllstutzen
    24
    Rohr
    25
    Übertankungsschutz
    26
    Pfeil
    27
    Sperrventil
    28
    Steuereinheit
    29
    Ottomotor
    30
    Diagnoseventil
    31
    Betriebsentlüftungsleitung
    32
    Stelle
    33
    gestrichelte Linie
    34
    Prüfleitung
    I
    erste Schaltstellung
    II
    zweite Schaltstellung

Claims (11)

  1. Kraftstoff-Behältersystem für Kraftfahrzeuge mit – einem ein Einfüllrohr (20) aufweisenden Kraftstofftank (1), – einer mit einem Aktivkohlefilter (2) verbundenen Entlüftungsleitung (3,22) und einer Ventilanordnung (4), die die Entlüftungsleitung (3,22) in einer ersten Schaltstellung (I) zum Aktivkohlefilter (2) hin absperrt und in einer zweiten Schaltstellung (II) freigibt, – wobei die Ventilanordnung (4) so ausgebildet ist, dass sie in der ersten Schaltstellung (I) den zwischen ihr und dem Tank (1) angeordneten Teilabschnitt (3a,22a) der Entlüftungsleitung (3,22) mit der Atmosphäre verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass in Entlüftungsrichtung (10) vor oder im Bereich der Ventilanordnung (4) in oder an dem Teilabschnitt (3a,22a) der Entlüftungsleitung (3,22), der zwischen der Ventilanordnung (4) und dem Tank (1) angeordnet ist, ein Kraftstoffsensor (11) vorgesehen ist, und dass eine Betätigungsvorrichtung (9) die Ventilanordnung bei Anwesenheit von Kraftstoff im Detektionsbereich des Kraftstoffsensors (11) in die erste Schaltstellung (I) bewegt.
  2. Kraftstoff-Behältersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftstoffsensor (11) ein kapazitiv arbeitender Kraftstoffsensor verwendet ist.
  3. Kraftstoff-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch, einen den Druck im Tank (1) bzw. im Entlüftungssystem abgreifenden Drucksensor (16), wobei die Ventilanordnung (4) die erste Schaltstellung (I) einnimmt, wenn der Druck während der Betankungsphase einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  4. Kraftstoff-Behältersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (16) in oder an der Entlüftungsleitung (3,22) in Entlüftungsrichtung (10) vor der Ventilanordnung (4) positioniert ist.
  5. Kraftstoff-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung ein 3/2-Wegeventil (4) umfasst, dessen erster Anschluss (5) über den Teilabschnitt (3a,22) der Entlüftungsleitung (3,22) mit dem Tank (1), dessen zweiter Anschluss (6) über einen weiteren Teilabschnitt (3b,22b) der Entlüftungsleitung (3,22) mit dem Aktivkohlefilter (2) und dessen dritter Anschluss (7) mit der Atmosphäre verbunden ist.
  6. Kraftstoff-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsvorrichtung einen Elektromagneten (9) aufweist, mit dem die Ventilanordnung elektromagnetisch betätigbar ist.
  7. Kraftstoff-Behältersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftstoffsensor (11) über eine Signalleitung (12) mit einem Elektronikbaustein (13) verbunden ist, der bei Anwesenheit von Kraftstoff im Detektionsbereich des Kraftstoffsensors (11) über eine elektrische Leitung (15) den Elektromagneten (9) zum Schalten der Ventilanordnung (4) in die erste Schaltstellung (I) aktiviert.
  8. Kraftstoff-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der tankseitig mit dem oberen Ende des Einfüllrohres (20) verbundene Entlüftungsleitung (22), zwischen der Ventilanordnung (4) und dem Einfüllrohr (20) ein Sperrventil (27) angeordnet ist.
  9. Kraftstoff-Behältersystem nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Betriebsentlüftungsleitung (31), die sich von der Tankoberseite zum Teilabschnitt (22b) der Entlüftungsleitung (22) hin erstreckt.
  10. Kraftstoff-Behältersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivkohlefilter (2) über eine ein Diagnoseventil (30) enthaltende Spülleitung (19) mit der Umgebung verbunden ist.
  11. Kraftstoff-Behältersystem nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine die elektrische Funktionsfähigkeit der Ventilanordnung (4) überwachenden Kontrolleinheit, wobei das Diagnoseventil (30) und die Ventilanordnung in Reihenschaltung mit der Kontrolleinheit elektrisch verbunden sind.
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