DE19638681A1 - Verfahren zur Fertigung eines elektrischen Verteilerkastens - Google Patents
Verfahren zur Fertigung eines elektrischen VerteilerkastensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fertigung
eines elektrischen Verteilerkastens, der für die wechselseitige
Verbindung von Kabelbäumen oder dergleichen benutzt werden kann
und dazu geeignet ist, die Anzahl der benötigten Bauteile zu
reduzieren, um das Gesamtgewicht zu minimieren, und auch eine
Verdrahtung des inneren Schaltkreises zu erleichtern, um einen
schnellen Wechsel der Schaltkreiseigenschaften zu bewältigen.
Bisher sind verschiedene Verfahren zum Aufbauen eines inneren
Schaltkreises in einem elektrischen Verteilerkasten, wie einem
Relaiskasten, einem Sicherungskasten, einem Abzweigkasten und
dergleichen, bereitgestellt worden, für die die japanische
Patent-Offenlegungsschrift Heisei 5-299815 einen typischen Fall
zeigt, nach dem die offenbarte Schaltkreiskomponente ein
zusammengebauter Körper ist, der aus einem ersten galvanisch
metallisierbaren Spritzformteil mit einer vorstehenden Rippe
zusammengesetzt ist, um auf dessen Oberfläche ein Leitungs
muster auszubilden, und auch aus einem zweiten, nicht
galvanisch metallisierbaren Spritzformteil, dessen Oberflächen
profil im wesentlichen dem des ersten Spritzformteils
entspricht, wobei jedoch der Teil, der der vorstehenden Rippe
des ersten Spritzformteils entspricht, beseitigt ist. In dieser
Struktur ist die obere Oberfläche der vorstehenden Rippe durch
Metallisierung des zusammengebauten Körpers mit einem
elektrischen Leitungsmuster versehen.
Mit dem oben angeführten Verfahren ist der Schaltkreis
(strukturiert mit der vorstehenden Rippe, um ein elektrisches
Leitungsmuster zu bilden) aus einem Harzmaterial hergestellt,
dem ein Katalysator zugesetzt wird, so daß dieses Verfahren
durch die Materialeigenarten kostspielig wird. Da außerdem die
vorstehenden Rippen und der zusammengebaute Körper jeweils von
einer speziellen Metallform geformt werden, ist bei einer
Änderung der Spezifikation und dergleichen, eine Modifizierung
der Form in Übereinstimmung mit dieser Änderung erforderlich,
so daß die zusätzlichen Kosten im Verhältnis zu dem Ausmaß der
Modifizierung ansteigen.
Ferner ist in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Heisei
5-316622 die Verwendung von zweiseitigen verteilerstückartigen
Abzweiganschlüssen (Sammelschiene) als Schaltkreiskomponente
eines elektrischen Verteilerkastens offenbart, die durch das
Verbinden zweier symmetrisch angeordneter verteilerstückartiger
Abzweiganschlüsse mit einer Verbindungsbrücke zwischen ihnen
strukturiert sind und einer der Anschlüsse mit mehreren
Metallspitzen ausgestattet ist, die aus einem Seitenrand einer
bandartigen gemeinsamen Basisplatte in einer kammähnlichen
Zahnform herausragen, während der andere Abzweiganschluß mit
Metallspitzen ausgestattet ist, die aus dem anderen Rand der
gemeinsamen Basisplatte herausragen.
Jedoch erfordern diese zweiseitigen verteilerstückartigen
Abzweiganschlüsse eine teure besondere Form, da wegen der
Sammelschienen, wie sie im Fall des oben zusammengebauten
Körpers gefordert werden, Schneidevorgänge anfallen. Ändert
sich die Gestalt der Sammelschiene, so ist eine andere
entsprechende Form erforderlich. Dadurch steigen die Kosten für
ein Formteil, wenn sich wie im obigen Fall die Auslegung oder
dergleichen ändert, stark an. Da ferner mehrere Metallspitzen
über eine gemeinsame Basisplatte verbunden sind, ist für den
Fall, daß der eingespeiste Strom klein ist, die gemeinsame
Basisplatte für diesen Strom überdimensioniert, so daß nicht
nur das Gewicht des Produktes als Ganzes zu hoch ist, sondern
auch eine Materialverschwendung verursacht wird.
Ferner ist in der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungs
schrift Heisei 4-74858 eine wechselseitige Verbindungsanordnung
offenbart, in der eine gewünschte Verdrahtung durch Montage
mehrerer Druckschweiß-Anschlüsse auf einer Isolationsbasis
gebildet wird, und anschließend Isolationsdrähte in die
jeweiligen Schlitze der Anschlüsse gedrückt werden.
Es ist jedoch erforderlich, eine spezielle Einrichtung für die
Verteilung der Isolationsdrähte vorzusehen, und mit der
Komplexität des Verdrahtungsmusters, wird auch die geforderte
Einrichtung komplizierter, und für den Fall, daß sie dazu
ausgelegt ist, einen Wechsel der Spezifikationen oder
dergleichen automatisch durch die Verwendung eines Programms zu
bewältigen, steigen die Gesamtkosten der Ausrüstung ebenfalls.
In der japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift Heisei
5-70124 ist eine wechselseitige Verbindungsvorrichtung für
Kabelbäume offenbart, in der ein Sammelschienenmuster-Bereich
und ein gedruckter Verdrahtungsmuster-Bereich getrennt auf
derselben Isolierplatte ausgebildet sind, wobei die Sammel
schiene des Sammelschienenmuster-Bereichs und die gedruckte
Leiterbahn des gedruckten Musterbereichs durch Löten eines
Sammelschienenmontagestücks in ein Durchgangsloch in der
Isolierplatte eingesetzt ist und die gedruckte Leiterbahn auch
mit dem Anschluß verlötet ist, der senkrecht auf der
Isolierplatte sitzt.
Für den Fall, daß der Schaltkreis der Isolierplatte mit dem
Anschluß durch Löten verbunden werden muß, muß die Isolier
platte aus einem Material mit hoher Temperaturbeständigkeit (so
wie Epoxidharz, Melaminharz) gefertigt sein, wodurch die
Gesamtkosten steigen.
In der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Heisei 3-102791
ist eine Verbindungsstruktur für gedruckte Leiterbahnen und
Anschlüsse offenbart, wie sie in den Fig. 7A bis 7C und in
der Fig. 8 der vorliegenden Anmeldung gezeigt ist, die durch
Ausbildung von Durchgangslöchern (c) in mehreren Leiterbahnen
(b) strukturiert ist, welche auf einer Isolierplatte (a) durch
Naßätzen oder dergleichen ausgebildet werden. Nach Eindrücken
und Fixieren eines Anschlußstücks (d1) jedes von mehreren
Anschlüssen (d) werden die Leiterbahnen (b) durch eine
elektrolytische oder nicht-elektrolytische Metallisierung (b′)
verdickt. Damit werden die Strombelastbarkeit erhöht und auch
die Anschlußstücke (d1) mit den Leiterbahnen (b), infolge der
Metallabscheidung auf diesen Leiterbahnen einstückig verbunden.
Fig. 9A zeigt eine detaillierte Konstruktion, bei der der
Oberflächenbereich des Verbindungsstückes (d1) quadratisch
ausgeführt ist, um einen Raum (V) zwischen dem Verbindungsstück
(d) und den Durchgangslöchern (c) zu erhalten, der die
Metallabscheidung erlaubt, wogegen Fig. 9B eine andere
Einzelheit zeigt, bei der der Oberflächenbereich des
Verbindungsstückes (d1) rund ausgeführt ist und die innere
Oberfläche des Durchgangsloches (c) mit mehreren Rippen (c1′)
versehen ist, um den Raum (V) aufrechtzuerhalten.
Wie jedoch in den Fig. 10 und 11-(1) gezeigt, ist es mit der
obigen Anschluß-Fixierungskonstruktion eher schwierig, den
Anschluß (d) so einzubauen, daß er senkrecht steht und ein
Endabschnitt des Verbindungsstückes (d1) für eine vorbestimmte
Länge aus dem Durchgangsloch (c) herausragt. Wie ferner in den
Fig. 10-(2), 11-(3) und (4) gezeigt ist, wird der Anschluß
(d) voraussichtlich vor- oder zurückgeneigt, oder, wie in der
Fig. 11-(2) gezeigt, wird das Verbindungsstück (d1)
voraussichtlich nicht vollständig eingeführt.
Die Aufgabenstellung der Erfindung ist die Lösung der oben
angesprochenen Probleme. Es ist ein Ziel der Erfindung, ein
Fertigungsverfahren für elektrische Abzweigkästen bereit
zustellen, das für die Bildung des Schaltkreises keine
besonderen Formen erfordert, geeignet ist, die Verdrahtung des
inneren Schaltkreises zu vereinfachen, fähig ist, eine
Veränderung der Spezifikationen zu bewältigen und die Anzahl
der erforderlichen Teile reduziert, sowie das Gesamtgewicht
minimiert.
Um das oben genannte Ziel zu verwirklichen, ist das Fertigungs
verfahren für einen elektrischen Verteilerkasten vorgesehen,
bei dem eine Schaltkreisplatte mit einem gewünschten
Schaltungsmuster an ein Gehäuse angepaßt ist, das einen Umriß
des Verteilerkastens bildet, mehrere Anschlußgehäuse außerhalb
des Gehäuses angebracht sind, um elektrische Teile wie eine
Sicherung, ein Relais und einen Anschluß für einen Kabelbaum
anzuschließen, wobei die aus dem Schaltkreis der Leiterplatte
herausgeführten Anschlüsse in ausgerichteter Form in dem
jeweiligen Anschlußgehäuse aufgenommen sind, wobei das
Verfahren folgende Schritte enthält:
Anfertigen mehrerer Anschluß-Einstecklöcher entlang eines vorbestimmten Musters, das aus mehreren Bahnen, die im Gehäuse ausgebildet sind, zusammengesetzt ist; Ausbilden eines Schaltungsmusters durch Aufbringen einer elektrischen Leitpaste auf die innere Oberfläche des Gehäuses mittels Siebdruckverfahrens, im Bereich des oberen Endes der Anschluß- Einstecklöcher; Eindrücken eines unteren Basisteils der jeweiligen Anschlüsse in eines der zugeordneten Anschluß- Einstecklöcher; und Ausbildung eines elektrisch leitenden Schaltungsmusters, durch Abscheidung einer Metallschicht einer gewünschten Dicke, auf das durch Siebdruck erstellte Schaltungsmuster, in das die Anschlüsse eingedrückt sind.
Anfertigen mehrerer Anschluß-Einstecklöcher entlang eines vorbestimmten Musters, das aus mehreren Bahnen, die im Gehäuse ausgebildet sind, zusammengesetzt ist; Ausbilden eines Schaltungsmusters durch Aufbringen einer elektrischen Leitpaste auf die innere Oberfläche des Gehäuses mittels Siebdruckverfahrens, im Bereich des oberen Endes der Anschluß- Einstecklöcher; Eindrücken eines unteren Basisteils der jeweiligen Anschlüsse in eines der zugeordneten Anschluß- Einstecklöcher; und Ausbildung eines elektrisch leitenden Schaltungsmusters, durch Abscheidung einer Metallschicht einer gewünschten Dicke, auf das durch Siebdruck erstellte Schaltungsmuster, in das die Anschlüsse eingedrückt sind.
Bei dem obigen Verfahren wird, wie in Anspruch 2 gezeigt, es
empfohlen, daß jedes der Anschluß-Einstecklöcher des Gehäuses
in einer schlitzförmigen Form ausgebildet ist und einen
Verriegelungsvorsprung an einer der einander gegenüberliegenden
Seiten der inneren Oberfläche des Anschluß-Einsteckloches
aufweist, wohingegen jeder Anschluß einen verbreiterten Stopper
und ein Anschlußteil im Basisbereich aufweist, dessen
Kontaktstück mit einem Verriegelungsloch versehen ist. Wenn der
Anschluß in das Einsteckloch eingedrückt wird, wird der Stopper
mit dem Schaltungsmuster in Kontakt gebracht und der Anschluß
durch Einrasten des vorstehenden Verriegelungsteils in das
Verriegelungsloch fixiert.
Bei dem obigen Verfahren wird, wie in Anspruch 3 gezeigt, es
ferner empfohlen, die beiden Seitenkanten des Anschlußstückes
der Anschlüsse jeweils mit einer Verriegelungsklaue zu
versehen. Die Verriegelungsklaue wird in die innere Oberfläche
des Anschluß-Einsteckloches versenkt, wenn der Anschluß zur
Fixierung eingedrückt wird.
Ferner wird es bei dem obigen Verfahren, wie in Anspruch 4
gezeigt, empfohlen, daß dem Anschluß-Einsteckloch am unteren
Ende ein enges Positionierungsloch folgt. Das Verbindungsstück
des Anschlusses ist ferner am unteren Ende mit einem schmalen
Positionierungsstück versehen, wodurch der Anschluß senkrecht
gehalten wird, wenn das Positionierungsstück beim Eindrücken
und Sichern des Anschlusses in das Positionierungsloch
eingeführt wird.
Wie zuvor in Übereinstimmung mit Anspruch 1 der Erfindung
erklärt, sind Schaltungsgestaltung und Verdrahtung einfach und
können schnell und günstig gefertigt werden. Mit einem Wechsel
der Schaltungseigenschaften ist nur das Auswechseln der
Druckplatte verbunden.
Ferner können, da die Breite und die Dicke der Schaltung
optimiert werden können, die Gesamtgröße und das Gewicht
minimiert werden, woraus eine Einsparung von natürlichen
Hilfsmitteln resultiert. Da es ferner nicht erforderlich ist
eine ebene Platte, wie eine Isolierplatte und eine
Verdrahtungsplatte zu benutzen, um einen Schaltkreis durch
Drucken oder Metallisieren zu bilden, kann auch eine gekrümmte
Oberfläche benutzt werden. Die Isolier- und Verdrahtungsplatten
können wegfallen, um die Anzahl der verwendeten Teile zu
minimieren. Ferner kann das Verbinden der Anschlüsse mit dem
Leitungsmuster durch einen Lötvorgang vermieden werden, so daß
die gesamten Fertigungskosten verringert werden können. Da
ferner weitverbreitete Harzmaterialien wie Vinylchlorid-
Polyäthylen verwendet werden, deren Hitzebeständigkeit sehr
gering ist, können diese anstelle von Materialien mit hoher
Temparaturbeständigkeit verwendet werden, wodurch die
Materialkosten ebenfalls stark gesenkt werden.
Zusätzlich zu den oben aufgeführten Vorteilen kann die Höhe der
Anschlüsse von der Plattenoberfläche aus konstant gehalten
werden, wenn das Anschluß-Einsteckloch in Übereinstimmung mit
Anspruch 2 schlitzförmig und die Einführungstiefe durch einen
Stopper begrenzt ist. Wenn ferner das Verbindungsstück, in
Übereinstimmung mit Anspruch 3 der Erfindung, mit einer
Verriegelungsklaue ausgestattet ist und diese
Verriegelungsklaue in die innere Oberfläche des Anschluß-
Einsteckloches einsinkt, arbeitet diese Klaue als Widerhaken
und verstärkt dabei insgesamt die Verriegelungskraft.
Da ferner die Anschlüsse senkrecht gehalten werden können, wie
in Anspruch 4 der Erfindung aufgezeigt, durch Einrasten des
Positionierungsstückes in das Positionierungsloch, wird eine
abwärtsgerichtete Schrägstellung der Anschlüsse, während oder
nach dem Eindrücken, perfekt vermieden, so daß einer korrekten
Positionierung und Fixierung der Anschlüsse, in Bezug auf das
leitende Schaltungsmuster, stets nachgekommen werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erläuternde Ansicht für den Fertigungsprozeß eines
elektrischen Verteilerkastens;
Fig. 2 eine erläuternde Ansicht für die Fertigung nach dem
Prozeß nach Fig. 1;
Fig. 3 eine erläuternde Ansicht für die Fertigung nach dem
Prozeß nach Fig. 2;
Fig. 4 einen Teil einer Schnittansicht des gesamten Produktes;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht eines wichtigen Teils
der Einsteckstruktur der Anschlüsse aus Fig. 2;
Fig. 6A und 6B die Teilansichten von Schnitten entlang der
Linien a-a und b-b in Fig. 5;
Fig. 7A, 7B und 7C eine perspektivische Ansicht der
Befestigung der Anschlüsse in einer herkömmlichen gedruckten
Leiterplatte;
Fig. 8 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils, die eine
Verbindungsstruktur zwischen Anschluß und Leiterbahn aus den
Fig. 7A, 7B und 7C zeigt;
Fig. 9A und 9B Schnittansichten der verbindenden Teile aus
Fig. 8;
Fig. 10 eine fragmentarische Vorderansicht, die einen Zustand
zeigt, in welchem der Anschluß aus den Fig. 9A und 9B durch
Eindrücken in die Isolierplatte befestigt ist; und
Fig. 11 eine Seitenansicht von Fig. 10.
Das Herstellungsverfahren für elektrische Schaltkästen in
Übereinstimmung mit der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf
die Zeichnung beschrieben.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte elektrische Verteilerkasten
(A) ist als Verteilerkasten ausgelegt, um die Anschlüsse am
Ende eines Kabelbaumes anzuschließen. Im Voraus wurden ein
unteres Gehäuseteil (1) und ein oberes Gehäuseteil (10)
geformt, die aus dem gleichen isolierenden Kunststoff
hergestellt sind, und eine Mehrzahl von Anschlüssen (15)
hergestellt.
Das untere Gehäuseteil (1) ist aus einer Bodenplatte (2), die
auch als Leiterplatte verwendet werden kann und einer, die
Bodenplatte (2) abstützenden Umfangswand (3) aufgebaut. Die
Umfangswand (3) weist mehrere Verriegelungsteile (4) auf, von
denen jedes in einer Aussparung (5) sitzt. Die Bodenplatte (2)
ist als Leiterplatte mit einer Mehrzahl von Anschluß-
Einstecklöchern (6) versehen, die entsprechend einem
vorbestimmten Leitungsmuster im Mittelpunkt der jeweiligen
Leiterbahn angeordnet sind. Diese Einstecklöcher (6) können
während oder nach der Formgebung hergestellt werden.
Das obere Gehäuseteil (10) ist als Deckel ausgeführt, um das
untere Gehäuseteil (1) abzudecken. Das obere Gehäuseteil ist
zusammengesetzt aus einer Deckelplatte (11), die als
Anschlußgehäuse-Bodenplatte wirkt und einer Umfangsfläche (12),
die selbstverschließende Teile aufweist (nicht gezeigt), die
jeweils mit den vorstehenden Verriegelungsteilen (4) verriegelt
werden, um zusammen eine Verriegelungseinrichtung zu bilden,
mit der sich das obere und das untere Gehäuseteil miteinander
verriegeln lassen. Ferner sind eine Mehrzahl von Anschluß
gehäusen (131), (132), . . . (134) auf der Deckelplatte (11) des
oberen Gehäuseteils (10) parallel zueinander angeordnet und
jedes Anschlußgehäuse ist einrastbar mit den Anschlüssen der
jeweiligen Kabelbäume verbunden.
Jeder der Anschlüsse (15) ist mit einem Verbindungsteil (19)
mit einem Verriegelungsloch (18) unterhalb eines verbreiterten
Stoppers (17) im Basisbereich versehen. Das Verbindungsteil
(19) weist Verriegelungsklauen (20) an den gegenüberliegenden
dünnen Seiten und ein verschmälertes Positionierungsstück (21)
am unteren Ende auf.
Das Anschluß-Einsteckloch (6) ist in der Art und Weise
gestaltet, daß sein Querschnitt eine gestreckte, schlitzförmige
Form aufweist, um das Verbindungsteil (19) des Anschlusses (15)
aufzunehmen, und wobei ein vorstehendes Verriegelungsteil (7)
an einer Seite der inneren Begrenzung ausgebildet ist und ein
enges Positionierungsloch (8) aufweist, das an dem untersten
Ende des Anschluß-Einsteckloches (6) ausgebildet ist.
Als nächstes wird ein Verfahren zur Bildung eines inneren
Schaltkreises erklärt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird zuerst eine leitende Paste durch
eine Druckplatte auf die Leiterplatte (2) des unteren
Gehäuseteils (1) aufgetragen, um ein aus mehreren Leiterbahnen
bestehendes Schaltungsmuster (9) zu erhalten. Das
Schaltungsmuster (9) ist so angeordnet, daß das Anschluß-
Einsteckloch (6) im Mittelpunkt jeder Leiterbahn des
vorbestimmten Schaltungsmusters liegt.
Die Druckplatte ist von einer bekannten Netzstruktur, die
generell für den Siebdruck verwendet wird. Die hier verwendete
leitende Paste ist hochleitend, mit einen spezifischen
Widerstand von weniger als 10-1 Ωcm, und ist fähig, die
Netzstruktur zu durchdringen. Nachdem die Paste bis zu einer
Dicke von einigen 10 µm aufgetragen wurde, ist ein Positiv des
Schaltungsmuster auf die Druckplatte aufgetragen.
Um das Schaltungsmuster (9) zu vervollständigen wird das untere
Gehäuseteil (1) nach dem Druck in einen Trockenofen
eingeschoben, um die Paste auszuhärten.
Die leitende Paste, die zur Bildung des Schaltungsmusters
verwendet wurde, ist eine flüssige Verbindung eines
Matrixkunststoffes und eines leitenden Füllstoffes, die nach
Bedarf mit einem Lösungsmittel verdünnt werden kann. Der
Matrixkunststoff kann durch Lösen eines thermoplastischen
Kunststoffes in einem Lösungsmittel, aus einem flüssigen
aushärtbaren Kunstoff, aus einem aushärtbaren Kunststoff, der
in einem Lösungsmittel gelöst ist, aus einem flüssigen und
ultraviolett nachbehandelten Kunstoff und dergleichen, gewonnen
werden.
Der leitende Füllstoff kann ein Metall- oder ein Kohlenstoff-
Füllstoff sein. Der Metallfüllstoff enthält Teilchen, Fasern,
Haarkristalle oder Flocken aus Metallen wie Gold, Silber,
Nickel, Kupfer, oder Legierungen bzw. Oxide davon. Ferner
enthält der Kohlenstoff-Füllstoff Rußpartikel, faserige
Kohlefasern, Graphitfasern, mit Kohlenstoff überzogene
Haarkristalle und Flocken von natürlichem Graphitpulver. Ferner
können Kohlenstoff-Füllstoffe, deren Oberfläche mit Metall
beschichtet ist oder die mit metallbeschichteten isolierenden
Fasern oder Teilchen versehen sind, verwendet werden.
Die leitende Paste wird unter Zusatz von 10-90
Gewichtsprozenten dieser leitenden Füllstoffe zu dem
Matrixkunststoff hergestellt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird als nächstes das Verbindungsstück
(19) des Anschlusses (15) in das Anschluß-Einsteckloch (6) des
behandelten Leitungsmusters (9) eingedrückt. Mit anderen
Worten, wenn das Verbindungsstück (19) des Anschlusses (15) in
das Anschluß-Einsteckloch (6) eingedrückt wird, ist ferner das
Positionierungsstück (21) in das Positionierungsloch (8) des
Anschluß-Einsteckloches (6) eingebracht. Der Anschluß (15) ist
senkrecht durch das Verbindungsstück (21), durch die
Führungsfunktion des Positionierungsloches (8) und durch die
Unterstützung durch das schlitzförmige Anschluß-Einsteckloch
(6) befestigt. Da der verbreiterte Stopper (17) gegen die
Oberfläche (Leitungsmuster (9)) der Leiterplatte (2) stößt und
das vorstehende Verriegelungsteil (7) an das Verriegelungsloch
(18) angepaßt ist, ist die Höhe der Anschlüsse (15) von der
Basisplatte konstant und kann folglich gesichert werden.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird als nächstes das untere
Gehäuseteil (1), in dem die Anschlüsse (15) fixiert sind, in
ein Metallbeschichtungsgefäß (25) eingebracht, um eine
elektrolytische Beschichtung aufzubringen. Die Bedingungen für
das elektrolytische Beschichten sind die herkömmlich
anerkannten Bedingungen. Bei der Beschichtung wird ein
leitendes Metall (9′) wie Kupfer, Zinn und Nickel in einer
gewünschten Dicke auf der leitenden Paste des Leitungsmusters
(9) abgeschieden, um ein Leitungsmuster (9′′) zu bilden, das aus
dem Leitungsmuster (9) und dem leitenden Metall (metallisierte
Schicht) (9′) zusammengesetzt ist. Der Anschluß (15), der eine
Kupferlegierung ist, wird gleichzeitig metallisiert. Der
Anschluß (15) und das leitende Schaltungsmuster (9′′) werden
dabei miteinander verbunden.
Wenn nach der Metallisierung das untere Gehäuseteil (1) aus dem
Metallbeschichtungsgefäß (25) herausgezogen, gewaschen,
getrocknet und mit dem oberen Gehäuseteil (10) verbunden wird,
werden beide Gehäuseteile gegenseitig durch den Verriegelungs
mechanismus (das vorstehende Verriegelungsteil (4) und das
selbstverschließende Teil) miteinander verriegelt. Gleichzeitig
ragt jede Metallspitze (16) der mit dem Leitungsmuster (9′′)
verbundenen Anschlüsse (15) durch Einstecklöcher (nicht
gezeigt), die in die Decke des oberen Gehäuseteils (10)
eingebracht und angepaßt sind, in eines der zugeordneten
vorbestimmten Anschlußgehäuse (131), (132), (133) und (134)
hinein. Folglich können die Anschlußverbinder (nicht gezeigt)
der Kabelbäume mit einem der zugeordneten Gehäuselöcher
verbunden werden.
Da die Anschlüsse (15), in Übereinstimmung mit der Erfindung,
gleichzeitig und einstückig mit dem Leitungsmuster (9′′) durch
die Metallisierung verbunden sind, ist kein anschließender
Prozeßschritt mehr erforderlich. Nebenbei, dadurch daß kein
Lötprozeß erforderlich ist, gibt es keinen Grund für den
Gebrauch von hitzebeständigem Kunstoffmaterial für das untere
Gehäuseteil (1) (oder das obere Gehäuseteil (10)), wie es
herkömmlich verwendet wird. Statt dessen können günstige
thermoplastische Kunstoffmaterialien, wie Vinylchlorid,
Polyäthylen und andere verwendet werden, wodurch eine
erhebliche Reduzierung der Gesamtkosten erzielt wird.
In der obigen Erläuterung ist ein Verteilerkasten als Beispiel
genommen worden, bei dem das obere Gehäuseteil (10) des
elektrischen Verteilerkastens mit mehreren Anschlußgehäusen
(131), (132), (133) und (134) ausgestaltet ist. Allerdings ist
die Gestaltung des oberen Gehäuseteils (10) auf die verwendete
Art von Anschlußgehäusen zum Verbinden von Anschlüssen nicht
beschränkt. Es können andere Arten von Anschlußgehäusen
verwendet werden, zum Beispiel um elektrische Teile
anzuschließen, die Kreise für Sicherungen, Relais und
dergleichen schützen und/oder steuern. In diesen Fällen kann
das Leitungsmuster (9′′) mit einem gewünschten Muster gedruckt
werden.
Wie zuvor in Übereinstimmung mit Anspruch 1 erläutert, sind
Schaltkreisgestaltung und Verdrahtung einfach, und eine
Änderung der Schaltkreisspezifikationen kann günstig und
schnell bewältigt werden, wobei nur die Druckplatte geändert
werden muß. Durch die Optimierung der Breite und der Dicke des
Schaltkreises werden ferner die gesamte Größe und das gesamte
Gewicht minimiert, woraus eine Einsparung natürlicher Hilfs
mittel folgt. Ferner ist es zur Bildung eines Schaltkreises
durch Bedrucken und Metallisieren nicht erforderlich, eine
gerade Platte als Isolier- und Verdrahtungsplatte zur Bildung
des Schaltkreises zu verwenden, es können auch gekrümmte
Oberflächen Verwendung finden. Diese Isolier- und Verdrahtungs
platten können weggelassen werden, so daß folglich die Anzahl
der benötigten Teile minimiert wird. Da ein Lötvorgang zur
Verbindung der Anschlüsse mit dem Leitungsmuster vermieden
werden kann, können die gesamten Fertigungskosten reduziert
werden. Da ferner weitverbreitete Kunststoffmaterialien, wie
Vinylchlorid, Polyäthylen, verwendet werden können, deren
Hitzebeständigkeit sehr gering ist, können diese anstatt von
Materialien verwendet werden, deren Hitzebeständigkeit sehr
hoch ist, um die Materialkosten erheblich zu senken.
Zusätzlich zu den oben angeführten Vorteilen ist das Anschluß-
Einsteckloch schlitzförmig (Anspruch 2) und die Einstecktiefe
durch einen Stopper begrenzt, so daß die Höhe des Anschlusses
von der Plattenoberfläche konstant ist.
Ferner ist das Verbindungsstück mit einer Verriegelungsklaue
(Anspruch 3) versehen. Diese Verriegelungsklaue dringt in die
innere Begrenzung des Anschluß-Einsteckloches ein und arbeitet
wie ein Widerhaken, um die Verriegelungskraft als ganzes zu
stärken.
Da der Anschluß durch das Einrasten des Anschluß-
Positionierungsstücks in das Anschluß-Einsteckloch (Anspruch 4)
senkrecht gehalten werden kann, kann ein abwärtsgerichtetes
Schrägstellen der Anschlüsse während oder nach dem Eindrücken
des Anschlusses perfekt vermieden werden, so daß die korrekte
Positionierung und Fixierung des Anschlusses in Bezug auf das
Leitungsmuster immer durchgeführt werden kann.
Claims (5)
1. Verfahren zur Fertigung eines elektrischen Verteilerkastens,
der mit einem Gehäuse, das einen Umriß bildet, ausgestattet
ist, in dem eine Leiterplatte mit einem gewünschten
Schaltungsmuster untergebracht ist, der Verteilerkasten mit
mehreren Anschlußgehäusen versehen ist, die außerhalb des
Gehäuses angebracht sind, um elektrische Teile wie eine
Sicherung, ein Relais und den Anschluß eines Kabelbaumes
anzuschließen, die Anschlüsse des Schaltkreises der
Leiterplatte herausgeführt und ausgerichtet in dem jeweiligen
Anschlußgehäuse untergebracht sind und dieses Verfahren aus
folgenden Schritten besteht:
Anfertigen mehrerer Anschluß-Einstecklöcher entlang eines vorbestimmten Musters, das aus mehreren Bahnen, die im Gehäuse ausgebildet sind, zusammengesetzt ist;
Ausbilden eines Leitungsmusters durch ein Siebdruck verfahren, bei dem eine leitende Paste auf die innere Oberfläche des Gehäuses, im Bereich des oberen Endes der Anschluß-Einstecklöcher, aufgebracht wird;
Eindrücken eines unteren Basisteils des jeweiligen Anschlusses in die zugeordneten Anschluß-Einstecklöcher;
Ausbilden eines elektrisch leitenden Leitungsmusters durch Abscheiden einer metallisierten Schicht von gewünschter Dicke auf das durch Siebdruck gewonnene Leitungsmuster, in das die Anschlüsse eingedrückt sind.
Anfertigen mehrerer Anschluß-Einstecklöcher entlang eines vorbestimmten Musters, das aus mehreren Bahnen, die im Gehäuse ausgebildet sind, zusammengesetzt ist;
Ausbilden eines Leitungsmusters durch ein Siebdruck verfahren, bei dem eine leitende Paste auf die innere Oberfläche des Gehäuses, im Bereich des oberen Endes der Anschluß-Einstecklöcher, aufgebracht wird;
Eindrücken eines unteren Basisteils des jeweiligen Anschlusses in die zugeordneten Anschluß-Einstecklöcher;
Ausbilden eines elektrisch leitenden Leitungsmusters durch Abscheiden einer metallisierten Schicht von gewünschter Dicke auf das durch Siebdruck gewonnene Leitungsmuster, in das die Anschlüsse eingedrückt sind.
2. Verfahren zur Fertigung eines elektrischen Verteilerkastens
nach Anspruch 1, indem jedes Anschluß-Einsteckloch des Gehäuses
eine schlitzförmige Form und ein vorstehendes Verriegelungsteil
auf einer der gegenüberliegenden Seiten der Begrenzungswandung
des Anschluß-Einsteckloches aufweist, während jeder der
Anschlüsse im Basisbereich mit einem Verbindungsstück unterhalb
eines verbreiterten Stoppers ausgestattet ist, das ferner mit
einem Verriegelungsloch ausgestattet ist, wobei der Stopper in
Kontakt mit dem Schaltungsmuster durch Eindrücken in das
Einsteckloch gebracht wird und der Anschluß durch das Einrasten
des vorstehenden Verriegelungsstückes in das Verriegelungsloch
fixiert wird.
3. Verfahren zur Fertigung eines elektrischen Verteilerkastens
nach Anspruch 2, bei dem beide seitlichen Kanten des
Verbindungsstückes des Anschlusses mit einer Verriegelungsklaue
versehen sind, so daß die Verriegelungsklaue in die
Begrenzungswandung der Anschluß-Einstecklöcher eindringt, wenn
der Anschluß eingedrückt und fixiert wird.
4. Verfahren zur Fertigung eines elektrischen Verteilerkastens
nach den Ansprüchen 2 oder 3, bei dem sich dem Anschluß-
Einsteckloch ein engeres Positionierungsloch am unteren Ende
anschließt und das Verbindungsstück des Anschlusses ferner am
unteren Ende ein verschmälertes Positionierungsstück aufweist,
wobei der Anschluß durch das Einführen des
Positionierungsstücks in das Positionierungsloch senkrecht
steht, wenn der Anschluß eingedrückt und fixiert wird.
5. Verfahren zur Fertigung eines elektrischen Verteilerkastens
nach Anspruch 2, wobei die elektrisch leitende Paste
hochleitend und ihr spezifischer Widerstand kleiner als 10-1
Ωcm ist, und ferner fähig ist, eine Netzstruktur einer
Druckplatte für ein Siebdruckverfahren zu durchdringen.
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |