DE19638573A1 - Quench-Kühler - Google Patents
Quench-KühlerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28C—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
- F28C3/00—Other direct-contact heat-exchange apparatus
- F28C3/06—Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour
- F28C3/08—Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour with change of state, e.g. absorption, evaporation, condensation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Quench-Kühler zum Kühlen eines
heißen strömenden Gases, im wesentlichen bestehend aus einem
zylindrischen Mantel, welcher über einen Gas-Einstrittsstut
zen mit einer Heißgasleitung und über einen Gas-Austritts
stutzen mit einer Kaltgasleitung verbunden ist, und welcher
Mittel zum Einspritzen von Wasser aufweist. Sie betrifft auch
die Verwendung eines solchen Quench-Kühlers in einer offenen
Gasturbinenanlage.
Gasturbinen der modernen Generation und der oberen Leistungs
klasse arbeiten mit sehr hohen Turbinen-Eintrittstemperatu
ren, was eine Kühlung der Brennkammer, der Rotoren und der
Beschaufelung unumgänglich macht. Hierfür wird in der Regel
hochverdichtete Luft am Verdichteraustritt abgezogen. Da ein
sehr hoher Anteil der verdichteten Luft für die heutige übli
che Vormischverbrennung gebraucht wird, verbleibt einerseits
für Kühlzwecke nur ein Minimum an Kühlluft. Anderseits ist
diese für die Kühlung bestimmte Luft infolge der Verdichtung
bereits sehr heiß, weshalb sich deren vorgängige Kühlung
empfiehlt.
Es bietet sich in der Folge an, das Rückkühlen mittels an
sich bekannter Wassereinspritzung ("gas-quenching") vorzuneh
men; mit dieser Methode bleibt selbst bei Gasturbinenanlagen
ohne Wärmerekuperation die Wärme im System. Diese Lösung
weist schwergewichtige Vorteile gegenüber den auch möglichen
Konvektionskühlern auf, die auf der Basis von Luft/luft- oder
Flüssigkeits/Luft-Wärmeaustausch arbeiten, und bei welchen
bei Gasturbinenanlagen ohne Wärmerekuperation die bei der
Rückkühlung anfallende Wärme dem System entzogen wird. Bei
Kombianlagen hingegen kann diese Wärme z. B. dem Dampfzyklus
zugeführt werden.
Die Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Quench-Kühler mit hohem Nutzungsgrad für hohe Gas- und Flüs
sigkeitstemperaturen und hohe Drücke zu schaffen. Die spe
zielle thermohydraulische Anforderung an diese Klasse von
Apparaten, sofern sie in modernen Gasturbinenanlagen zur
Anwendung gelangen, ist dabei folgende: hohe Gaseintrittstem
peratur zwischen 300-530°C, hoher Druck auf der Gasseite zwi
schen 20 und 35 bar, geringe gas- und flüssigkeitseitige
Druckverluste und relativ hohe Kühlspanne des Gases größer
als 250°C.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
stromabwärts der Wassereinspritzmittel eine den durchströmten
Querschnitt des Mantels teilweise ausfüllende Füllkörperko
lonne angeordnet ist, welche als in den Mantel (10) ein
schiebbare Patrone mit eigener Ummantelung ausgebildet ist,
wobei zwischen dem Mantel und der Ummantelung ein durchström
barer Spalt gebildet wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer Gasturbinenanlage schematisch dargestellt. Es
sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen
Elemente gezeigt. Die Strömungsrichtung der Arbeitsmedien ist
mit Pfeilen bezeichnet.
Es zeigen:
Fig. 1 Ein vereinfachtes Anlagenschema,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Quench-Kühler mit
Einspritz- und Überwachungssystem.
Gemäß Figur. 1 wird im Gasturbinenkreislauf bei 1 atmosphä
risch angesaugte Frischluft in einem Verdichter 2 auf den
Arbeitsdruck verdichtet. Die verdichtete Luft wird in einer
beispielsweise mit Erdgas befeuerten Brennkammer 3 stark
erhitzt; das so entstandene Brenngas wird in einer Gasturbine
4 arbeitsleistend entspannt. Die dabei gewonnene Energie wird
an einen Generator 5 bzw. den Verdichter 2 abgegeben. Die
Abgase aus der Gasturbine werden über die Abgasleitung 6 und
einen nicht dargestellten Kamin ins Freie geleitet.
Für die zu Kühlzwecken gebrauchte Luft zweigt vom Austritt
des Verdichters 2 eine Luftleitung 7 zu einem Quench-Kühler 8
ab. Nach dessen Durchströmung gelangt die abgekühlte Luft
über eine Kühlleitung 9 zu den verschiedenen Verbrauchern.
Wasserseitig wird der Quench-Kühler über die Leitung 22 mit
einer Wasserpumpe 15 angespeist.
Dieser Quench-Kühler 8 ist anhand der Fig. 2 näher erläutert:
Über die Heißgasleitung 7 - hier die Luftleitung aus dem Verdichter - gelangt das zu kühlende Medium in den Apparat.
Über die Heißgasleitung 7 - hier die Luftleitung aus dem Verdichter - gelangt das zu kühlende Medium in den Apparat.
Im wesentlichen besteht der Apparat aus dem Gas-Eintritts
stutzen 11, welcher einerseits an der Luftleitung 7 ange
flanscht ist und anderseits über einen Flansch mit dem zylin
drischen Mantel 10 verbunden ist, wobei dieser Mantel an sei
ner Außenwand in der Regel wärmeisoliert ist. Austrittseitig
ist dieser Mantel 10 wiederum über einen Flansch mit dem
Gas-Austrittsstutzen 12 verbunden, welcher auch an der Kaltgas
leitung 9 - hier der Kühlleitung - angeflanscht ist.
Am Manteleintritt sind über den kreisförmigen Querschnitt ver
teilt die Wassereinspritzmittel angeordnet. Hierbei handelt
es sich um eine Mehrzahl von Druckzerstäuberdüsen 30. Sie
werden einerseits aus einer den Apparat umgebenden Ringkammer
20 mit Wasser angespeist, andererseits mit Dampf aus einer
den Apparat umgebenden Ringkammer 21. Der Dampf dient der
Zerstäubung des Wassers, wobei am Düsenaustritt Tröpfchen in
Micron-Größe erzielt werden. Es stellt sich eine disperse
Phase ein.
Die Dampfaufbereitung für die Wasserzerstäubung in den Was
sereinspritzmitteln 30 geschieht zweckmäßigerweise in der
Heißgasleitung, hier also in der Luftleitung 7, die vom Ver
dichter zum Quench-Kühler 8 führt. Über die Wasserpumpe 15
gelangt das Arbeitsmittel zunächst in einen Wasservorwärmer
16. Von hier aus wird der überwiegende Teil des Wassers über
die Wasserleitung 22 zur Ringkammer 20 geleitet. In dieser
Wasserleitung 22 ist ein Regelventil 18 angeordnet. Am Aus
tritt des Vorwärmers wird ein Teil des Wassers abgezweigt und
in den Wasserverdampfer 17 geführt. In der Heißgasleitung
ist dieser Wasserverdampfer luftseitig dem Vorwärmer vorge
schaltet. Aus dem Verdampfer gelangt der erzeugte Dampf über
eine Dampfleitung 23, in der ein Druckhalteventil 19 angeord
net ist, in die Ringkammer 21.
Stromabwärts der Druckzerstäuberdüsen 30 ist der durchströmte
kreisförmige Querschnitt des Mantels 10 mit einem statischen
Mischer in Form einer Füllkörperkolonne 13 versehen. Eine
solche zylindrische Kolonne 1 enthält geschichtete Füllkörper
2, nachstehend Packung genannt. Dabei kann es sich um eine
Schüttung handeln, also um eine sogenannte ungeordnete Fül
lung (random packing). Besser geeignet ist eine geordnete
Füllung (regular packing), welche die Vorzüge einer höheren
Mischleistung bei geringerem Druckabfall durch homogen
gezielte Verteilung bietet. Als Material für solche an sich
bekannten Packungen kann Edelstahl oder Keramik verwendet
werden, die sich alle durch eine gute Benetzbarkeit bei wäßrigen
Systemen auszeichnen.
Das eingespritzte Wasser und die Luft durchströmen die mehre
ren Schichten der regulären Packung im Gleichstrom. In der
Packung findet eine vollständige Durchmischung der zwei Pha
sen statt, wobei der Wasseranteil verdampft. Die heiße Luft
liefert dabei die Verdampfungsenthalpie, so daß eine isent
halpe Absenkung der Lufttemperatur im Apparat erfolgt.
Anhand eines Zahlenbeispiels sei dies näher erläutert: Es
versteht sich, daß im Zusammenhang mit den genannten Zahlen
werten hinsichtlich der Dimensionierung des Apparates und
insbesondere der erforderlichen Packungslänge auf die Angabe
von Absolutwerten verzichtet werden muß, da diese Werte auf
grund ihrer Abhängigkeit von allzu zahlreichen Parametern
ohnehin zu wenig aussagekräftig sind. Maßgebend für die Aus
legung ist einzig, daß eine vollständige Verdampfung des
eingespritzten stattfindet.
Der Eintrittszustand der zu kühlenden Luft betrage ca. 34 bar
und ca. 500°C; die Luftmenge betrage ca. 35 kg/sec. Die ein
gespritzte Wassermenge beträgt ca. 10 kg/s. Über den
Luft-Austrittsstutzen 12 verläßt das Arbeitsmittel den Apparat
dann als Kühlluft mit einer Temperatur von ca. 170°C. Im vor
liegenden Fall wird die Luft demnach um 330°C herunterge
kühlt.
Ein solcher Apparat zeichnet sich durch eine kompakte Bau
weise aus und arbeitet ohne nennenswerte Druckverluste. Die
Kompaktheit und die nur erforderlichen kurzen Leitungen
gestatten das Aufstellen des Quench-Kühlers in unmittelbarer
Maschinennähe, so daß er mit Vorteil in die Schallisolierung
des thermischen Blockes miteinbezogen werden kann.
Aufgrund der Quench-Kühlung wird die Leistung der Gasturbine
dadurch erhöht, daß der die Gasturbine beaufschlagende Mas
senstrom zumindest teilweise um den verdampften Wasseranteil
erhöht wird; Nach Verrichtung seiner Kühlfunktion wird das
Kühlmittel nämlich zur Arbeitsleistung in der Gasturbinen
beschaufelung weiterverwendet.
Die Packung ist in der Kolonne in einer eigenen Ummantelung
14 in Form eines dünnen Bleches gehalten und damit als in den
zylindrischen Mantel 10 einschiebbare Patrone ausgebildet.
Dies hat den Vorteil, daß sich Verdampfungsrückstände nicht
auf dem eigentlichen Apparatemantel 10 absetzen können. Beim
Ausbau der Kolonne anläßlich der Wartung verbleiben die eine
Schicht bildenden Verdampfungsrückstände somit innerhalb der
Patrone. Die Gefahr des Abbrechens von Partikeln von der Man
telwand 10 und deren möglicher Transport in die zu kühlenden
Verbraucher ist damit eliminiert.
Die Außenseite des zylindrischen Mantels 10 ist üblicher
weise der Umgebungstemperatur ausgesetzt. Es ergibt sich
somit ein Temperaturgefälle zwischen der Wand und der Kern
strömung im Rohr, wenn die Kernströmung eine Temperatur größer
als die Umgebungstemperatur aufweist. In extremen Fällen
kann die Temperatur der Kernströmung oberhalb und die Wand
temperatur unterhalb der Siedetemperatur der eingedüsten Flüs
sigkeit liegen. Dies führt zu einer Inhomogenität in der
Intensität des Stoffüberganges über den Querschnitt des
Mischers. Denn Flüssigkeit, die auf die kalte Wand auftritt,
wird nicht so stark verdampfen wie Flüssigkeit in der Kern
strömung. Dadurch könnte Flüssigkeit über die Gasströmung die
Wand entlang transportiert werden und den Mischer unverdampft
verlassen. Desweiteren entzieht Flüssigkeit, welche an die
Wand gelangt, der Wand Wärme und kühlt sie zusätzlich ab.
Abhilfe schafft hier die Erfindung. Der durchströmte Quer
schnitt des Mantels 10 ist stromabwärts der Wassereinspritz
mittel 30 nur teilweise mit der Füllkörperkolonne 13 ausge
füllt. Zwischen der Ummantelung 14 der Patrone und der Innen
wand des Mantels 10 wird ein durchströmbarer Spalt 25 gebil
det. Die Patrone kann auf nicht dargestellte Weise mittels
einfacher Streben im Mantel zentriert sein. Der somit gebil
dete Ringspalt stellt für das Gas einen durchströmbaren
Bypass dar. Die Ummantelung 14 der Patrone wird durch das
Bypassgas beheizt und eingedüste Flüssigkeit, die sich wider
Erwarten an der Ummantelung 14 niederschlägt, kann entlang
der Lauflänge des Bypasskanals verdampfen, da keine kalten
Wandungen die Verdampfung beeinträchtigen.
Die Höhe des Spaltes 25 ist mit dem Druckverlust der Füllkör
perkolonne abgestimmt. Versuche ergaben, daß mit Spalthöhen
von ca. 1-2% des Manteldurchmessers günstige Ergebnisse
erzielt werden. Der den Spalt beaufschlagende Gasstrom ist
abhängig vom maximalen Flüssigkeitsniederschlag auf der
Ummantelung 14, da am Spaltende die Gastemperatur immer noch
höher als die Verdampfungstemperatur der Flüssigkeit sein
sollte.
Zur gezielten Erhöhung des Druckverlustes und des Wärmeüber
gangs an der Ummantelung 14 sind an dieser Ummantelung
und/oder an der Innenwand des Mantels 10 Rauhigkeitselemente
26 angebracht. Bei gegebenem Druckverlust der Füllkörperko
lonne 13 kann mit solchen die Grenzschicht beeinflussenden
Elementen die den Spalt durchströmende Gasmenge gesteuert
werden, was insbesondere vorteilhaft ist bei größeren und
damit besser kontrollierbaren Spalten.
Nach alldem ist erkennbar, daß die Wassereinspritzmittel 30
derart anzuordnen sind, daß sie nur die Füllkörperkolonne 13
innerhalb der Ummantelung 14 beaufschlagen, nicht jedoch
kanalbegrenzenden Wandungen.
Unmittelbar stromabwärts der Füllkörperkolonne 13 ist ein
weiteres Mischmodul 27 angeordnet, welches den ganzen durch
strömten Querschnitt des Mantels (10) ausfüllt. Dieses
Mischmodul sorgt für die Vermischung des Spaltstromes mit der
die Füllkörperkolonne verlassenden Kernströmung.
Allfällig im Quench-Kühler anfallendes Kondensat wird über
eine Drainageleitung 24 in die zum Kamin führende Abgas
leitung 6 eingeleitet. Mit dieser Maßnahme kann auf die
üblichen Flash-Boxes verzichtet werden, in welchen das unter
Druck stehende Kondensat auf Atmosphärendruck entspannt und
durch Mischung mit Kaltwasser heruntergekühlt wird.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das gezeigte
und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Das neue
Apparatekonzept ist grundsätzlich anwendbar bei allen Prozes
sen, bei welchen die beteiligten Arbeitsmittel hohe Tempera
turen und selbst hohe Drücke aufweisen.
Bezugszeichenliste
1 Verdichtereintritt
2 Verdichter
3 Brennkammer
4 Gasturbine
5 Generator
6 Abgasleitung
7 Heißgasleitung
8 Quench-Kühler
9 Kaltgasleitung
10 Mantel von 8
11 Gas-Eintrittsstutzen
12 Gas-Austrittsstutzen
13 Füllkörperkolonne
14 Mantel von 13
15 Wasserpumpe
16 Wasservorwärmer
17 Wasserverdampfer
18 Regelventil
19 Druckhalteventil
20 Ringkammer für Wasser
21 Ringkammer für Dampf
22 Wasserleitung zu 20
23 Dampfleitung zu 21
24 Drainageleitung zu 6
25 Spalt
26 Druckverlust erzeugende Elemente
27 Mischmodul
30 Wassereinspritzmittel, Druckzerstäuberdüsen
2 Verdichter
3 Brennkammer
4 Gasturbine
5 Generator
6 Abgasleitung
7 Heißgasleitung
8 Quench-Kühler
9 Kaltgasleitung
10 Mantel von 8
11 Gas-Eintrittsstutzen
12 Gas-Austrittsstutzen
13 Füllkörperkolonne
14 Mantel von 13
15 Wasserpumpe
16 Wasservorwärmer
17 Wasserverdampfer
18 Regelventil
19 Druckhalteventil
20 Ringkammer für Wasser
21 Ringkammer für Dampf
22 Wasserleitung zu 20
23 Dampfleitung zu 21
24 Drainageleitung zu 6
25 Spalt
26 Druckverlust erzeugende Elemente
27 Mischmodul
30 Wassereinspritzmittel, Druckzerstäuberdüsen
Claims (6)
1. Quench-Kühler zum Kühlen eines heißen strömenden Gases,
im wesentlichen bestehend aus einem zylindrischen Mantel
(10), welcher über einen Gas-Einstrittsstutzen (11) mit
einer Heißgasleitung (7) und über einen Gas-Austritts
stutzen (12) mit einer Kaltgasleitung (9) verbunden ist,
und welcher Mittel (30) zum Einspritzen von Wasser auf
weist,
dadurch gekennzeichnet,
daß stromabwärts der Wassereinspritzmittel (30) eine
den durchströmten Querschnitt des Mantels (10) teilweise
ausfüllende Füllkörperkolonne (13) angeordnet ist, wel
che als in den Mantel (10) einschiebbare Patrone mit ei
gener Ummantelung (14) ausgebildet ist, wobei zwischen
dem Mantel (10) und der Ummantelung (14) ein durchström
barer Spalt (25) gebildet wird.
2. Quench-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß unmittelbar stromabwärts der Füllkörperkolonne (13)
ein weiteres Mischmodul (27) angeordnet ist, welches den
ganzen durchströmten Querschnitt des Mantels (10) aus
füllt.
3. Quench-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Spalt (25) Druckverlust erzeugende Elemente (26)
angeordnet sind.
4. Quench-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Spalt (25) den Wärmeübergang erhöhende Elemente
(26) angeordnet sind.
5. Quench-Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wassereinspritzmittel (30) Druckzerstäuberdüsen
sind, welche derart angeordnet sind, daß sie nun die
Füllkörperkolonne (13) innerhalb der Ummantelung (14)
beaufschlagen.
6. Verwendung eines Quench-Kühlers nach einem der Ansprüche
1 bis 5 in einem Gasturbinenprozeß, wobei der
Gas-Eintrittsstutzen (11) mit dem Austritt eines Gasturbi
nen-Verdichters (2) und der Gas-Austrittsstutzen (12)
mit einer zur Gasturbine (4) führenden Kühlluftleitung
(9) verbunden ist, und wobei im Quench-Kühler (8)
anfallendes Kondensat über eine Drainageleitung (24) in
die zum Kamin führende Abgasleitung (6) eingeleitet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996138573 DE19638573A1 (de) | 1996-09-20 | 1996-09-20 | Quench-Kühler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996138573 DE19638573A1 (de) | 1996-09-20 | 1996-09-20 | Quench-Kühler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19638573A1 true DE19638573A1 (de) | 1998-03-26 |
Family
ID=7806340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996138573 Withdrawn DE19638573A1 (de) | 1996-09-20 | 1996-09-20 | Quench-Kühler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19638573A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153911A1 (de) * | 2001-11-02 | 2003-05-15 | Alstom Switzerland Ltd | Befestigungsmittel für Einspritzdüsen in einem Luftansaugkanal einer Strömungsmaschine |
DE10234119A1 (de) * | 2002-07-26 | 2004-02-05 | Linde Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen eines einer Gasturbine zuzuführenden Luftstromes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3446715A1 (de) * | 1984-12-21 | 1986-06-26 | Krupp Koppers GmbH, 4300 Essen | Verfahren zur kuehlung von staubfoermige verunreinigungen enthaltendem partialoxidationsgas, das zur verwendung in einem kombinierten gas-dampfturbinenkraftwerk bestimmt ist |
DE4225858C2 (de) * | 1992-08-05 | 1995-05-18 | Steinmueller Gmbh L & C | Dampf-Gasturbinen-Anlage |
-
1996
- 1996-09-20 DE DE1996138573 patent/DE19638573A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10153911A1 (de) * | 2001-11-02 | 2003-05-15 | Alstom Switzerland Ltd | Befestigungsmittel für Einspritzdüsen in einem Luftansaugkanal einer Strömungsmaschine |
DE10153911B4 (de) * | 2001-11-02 | 2010-08-19 | Alstom Technology Ltd. | Befestigungsmittel für Einspritzdüsen in einem Luftansaugkanal einer Strömungsmaschine |
DE10234119A1 (de) * | 2002-07-26 | 2004-02-05 | Linde Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Abkühlen eines einer Gasturbine zuzuführenden Luftstromes |
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